Wüsthof Brotmesser Classic 23 cm Testbericht

Hallo liebe Leser!
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In meiner Küche befinden sich Messer unterschiedlicher Hersteller. Ich besitze eine Messerleiste aus Anfangszeiten, einen modernen Messerblock und ein Messersammelsurium aus diversen Haushaltsauflösungen innerhalb meiner Familie. Doch nicht alle Messer sind gleich gut. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Von einigen habe ich auch schon getrennt. Doch das Brotmesser von Wüsthof gebe ich nicht her.

Das Brotmesser
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Wüsthof Brotmesser Classic
Preis: 65 Euro
Länge der Klinge: 23 cm, mit Wellenschliff
Material: 18/10 Edelstahl rostfrei und Spezial-Kunststoff
Lasergeprüfte Schneidegeometrie
Zweifach geschliffene Klinge
Übergang von Klinge zu Griff fugenlos

Meine Meinung
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Das Messer hat eine so lange Klinge, dass auch das Aufschneiden runder, großer Brotlaibe immer gelingt. Wichtig ist, so wurde mir fachmännisch mitgeteilt, dass die Klinge speziell auf 56° Rockwell gehärtet wird, was mir jetzt nicht wirklich viel sagt. Doch egal, in jedem Fall ist die Klinge in einem durchgehend geschmiedet worden. Auch ist sie sehr hart, fest, belastbar und bleibt für lange Zeit scharf. Bisher musste ich die Klinge noch nicht nachschärfen. Sie ist immer noch so scharf wie am ersten Tag.

Im Zeitalter der Lasertechnik wird diese auch bei der Herstellung hochwertiger Messer eingesetzt. Bei allen Messern von Wüsthof, so auch bei dem Brotmesser, werden die Klingen durch die Lasertechnik auf ihre Schneidegeometrie geprüft. Das Messer schneidet deshalb völlig gleichmäßige Scheiben und das nicht nur bei älterem und härterem Brot, sondern es macht das auch bei frischem, ja noch warmem Brot, das sich mit herkömmlichen einfachen Messern kaum schneiden lässt.

Die hochwertige Qualität des Materials und seine gekonnte und kompetente Verarbeitung, gibt mir ein perfektes Messer in die Hand, das ich gut halten und führen kann und mit dem ich jede Art an Brot mühelos zerteile. Auch der Griff trägt viel zu dem ermüdungsfreien Schneiden bei. Sehr oft schneide ich ein ganzes, frisches Brot komplett in Scheiben auf, um diese portionsweise einzufrieren. Bei diesem Schneidemarathon ist die hervorragende Qualität des Messers immer wieder praktisch spürbar. Ohne Pause schaffe ich es vom ersten bis zum letzten Knäppchen.

Der schwarze Griff besteht aus handfreundlichem Kunststoff und wurde dreifach vernietet. Auch ist die Unterseite des Griffes geschwungen und ist auf die natürliche Handhaltung beim Schneiden ausgerichtet. Der Umgang mit dem Messer ist durch die Griffigkeit und durch das sehr gute Handling ausgesprochen komfortabel.

Für solche Messer ist das Spülen in der Geschirrspülmaschine passé. Da gehört es auf gar keinen Fall hinein. Spülmittel und die Säure einiger Speisereste können ihm durchaus schaden. Deshalb wische ich das Brotmesser nach dem Gebrauch sofort feucht ab, trockne es gut und stelle es wieder an seinen Platz zurück.

Weil das Messer so perfekt schneidet und einen Wellenschliff hat, brauche ich es nicht nur zum Brotschneiden, sondern zerteile auch oft Gemüse, Tomaten, Gurken mit ihm. Allerdings lasse ich es nie lange benutzt und verschmutzt herum liegen. Es dauert ja auch nur wenige Sekunden, um das Brotmesser zu säubern.

Damit niemand vergisst, dass es ein Messer von Wüsthof ist, kann jeder oben auf dem Griff das Wüsthof-Siegel sehen, ein Dreizack mit einigen sparsamen Infos über das Messer und den Hersteller.

Ich fasse kurz zusammen
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Das Brotmesser des Herstellers Wüsthof hat eine 23 cm lange Klinge aus rostfreiem Edelstahl und einen 3fach genieteten Griff aus Spezial-Kunststoff. Da der Griff ergonomisch geformt ist und die Schneidegeometrie der Klinge lasergeprüft wurde, ist das Messer griffig, leicht zu führen und schneidet einwandfreie, gleichmäßige Scheiben.


Grüßle !


Jollynchen