Korg Chromatic Tuner CA-40 Testbericht

Hallo, Ihr Lieben,

heute berichte ich mal wieder aus dem vielfältigen Bereich der Unterhaltungselektronik, und zwar für diejenigen unter Euch, die ein „stimmungsfähiges“ Musikinstrument spielen und die es leid sind, ihr Instrument immer wieder nach Gehör auf eine bestimmte Tonhöhe einzustimmen, was selbst dem geübten Ohr hier und da Schwierigkeiten bereiten kann.

Ich stelle Euch deshalb meinen kleinen, aber feinen „Tonmeister“ vor, den

KORG CA-40 Chromatic Tuner
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Hersteller: KORG

Hier die technischen Daten:

Skala: 12 Noten gleichschwebende Stimmung
Erkennungsbereich: A0 ( 27,50 Hz) – C8 (4186,01 Hz): für eine Sinuswelle
Referenzton: C4 (261,53 Hz) – C5 (523,25 Hz): 1 Oktave
Stimmmodus: Messmodus (AUTO), Ton-Ausgabe-Modus (MANUAL
Kalibrierungsbereich: A4 = 410 Hz-480 Hz (1-Hz-Schritte)
Messgenauigkeit: +/- 1 Cent oder besser
Klanggenauigkeit: +/- 1,5 Cent oder besser
Anschlüsse: INPUT-/OUTPUT-Buchse (1/4-Zoll-Mono-Klinkenbuchse
Lautsprecher: Dynamischer Lautsprecher (28 mm Durchmesser)
Stromversorgung: Zwei AAA-Batterien (R03, Micro) (3V)
Batteriebetriebsdauer: ungefähr 85 Stunden
Abmessungen: 100 mm breit x 67 mm tief x 17 mm hoch
Gewicht: 69 g ohne, 88 g mit Batterien
Lieferumfang: Bedienungshandbuch, zwei AAA-Batterien

Was kann das gute Stück?

- Kompaktes Stimmgerät, für Gitarre, Blechbläser und Orchesterinstrumente
- Großes, leicht ablesbares Nadel-LC-Display
- Erstaunlicher Erkennungsbereich (A0 bis C8)
- Unterstützt einen breiten Kammertonbereich
- Referenzton über internen Lautsprecher abspielbar
- Memory Funktion für die gewählte Tonhöhe
- Bypass-Funktion
- Ausschaltautomatik zur Schonung der Batterien
- Die Einstellungen werden gepuffert


Meine Bewertung
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Ich spiele zwar nur „Just for Fun“-mäßig Gitarre, eben aus purer Lust an der Musik, aber dennoch mit viel Leidenschaft und Freude. Wer selbst Musik „macht“, der weiß, was ich meine.
Auf meiner E-Gitarre bevorzuge ich als Kind des New-Way-of-Britsh-Heavy-Metal eher das „harte Brett“, also alles von Rock, Hard-Rock über Heavy-Metal bis hin zu Nu-Metal. Ich habe zwar mittlerweile ein ganz gutes Ohr für die Stimmung meiner Gitarre entwickelt, dennoch ist es auf die Dauer lästig, die Gitarre nur nach Gehör auf die verschiedenen Tonhöhen einzustimmen. Über das eigentliche Standard-Tuning (E, A, D, G, H, E) hinaus, muss ich je nach Song, an dem ich mich versuche, die Stimmung ändern. Gitarristen unter Euch wissen, was ich mit C-Drop- oder D-Dop-Tuning meine, eben die Stimmlagen der etwas härteren Gangart.
Der Vorteil des CA-40 ist, dass durch die Memory-Funktion eine Tonhöhe oder eben nur ein Referenzton gespeichert werden kann. Das erleichtert die Arbeit ungemein. Auch sehr hilfreich, wenn ich eine Tonhöhe wähle, die beispielsweise einen halben Ton über oder unter einer bestimmten Stimmungslage liegt.

Nun gut, der CA-40 ist kein Wundergerät, dass mir aller erdenklichen Tonhöhen qausi vorprogrammiert liefert. Das sollte niemand bei diesem doch sehr überschaubaren Preis erwarten. Aber die Bandbreite seines Erkennungsbereiches macht diesen kleinen „Kerl“ zu einem echten Tonmeister.

Auch wichtig: Über das integrierte und positiv empfindliche Mikrofon lassen sich auch alle nicht elektronischen Instrumente wunderbar und leicht stimmen, sei es Akustik-Gitarre, Violine, Geige, Trompete etc.

Von meiner Seite kann es daher nur heißen: Daumen hoch!!!

Carpe diem!

LG..titus01