Nintendo 3DS schwarz Testbericht

Nintendo-3ds-schwarz
ab 27,48
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  gut
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Funktionalität:  sehr gut
  • Support & Service:  gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Sandra107

Das kleine Schwarze

Pro:

3D - Effekt, AR - Games, Face Raiders, Kamera

Kontra:

Doch keines gefunden!

Empfehlung:

Ja

Der 3DS stand schon länger bei meinem Sohn auf der Wunschliste. Etliche Versuche ihn das auszureden schlugen fehl. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, das der Unterschied zum Dsi so immens sein sollte, da ich davon überzeugt war, das die 3D Funktion auf solch einem kleinen Display eh nicht gut herüber kommen kann. Und selbst wenn, einen Dsi hatte er bereits, da brauchte er meiner Meinung nach keinen 3DS. Wie das so ist, einige seiner Freunde hatten bereits einen 3DS, da wollte Sohnemann den auch. Herr Nintendo tat sein übriges und hatte meinen Sohn aber mit seiner TV-Werbung so stark hypnotisiert, das er dies natürlich ganz anders als Mama sah. Wie gut, das es da noch andere Familienmitglieder, wie den Onkel gibt, die ja auch eine recht gute Connection zum Nikolaus pflegen. So bekam mein Sohn dann schlussendlich doch noch seinen 3DS geschenkt, in der Farbe "Kosmos Schwarz". Welch ein Glück :-)

Nintendo of Europe GmbH
Nintendo Center, 63760 Großostheim

www.nintendo.de


Konsumentenberatung: 01803/ 18 18 00
E-Mail: [email protected]

Lieferumfang

Der Nintendo 3DS kommt in einem mittelgroßen, schwarz-grauen Pappkarton daher. Zum Lieferumfang gehört neben dem 3DS selbst ein Nintendo 3DS-Touchpen, der sich bereits in einem kleinen Fach, eingeschoben in der 3DS Konsole befindet. Eine Ladestation, ein 3DS-Netzteil, ein Handbuch, 6 AR-Karten und ein paar weitere Anleitungen, so wie eine 3DS-Schnellstart Anleitung und ein Faltblatt zu Altersbeschränkungen befinden sich ebenfalls im Karton. Die Ladestation wurde optisch passend zum 3DS ebenfalls in schwarz gehalten. Die Hinterseite der Ladestation kann man nach hinten klappen. Für den Fall, das man während des Aufladens mit der Ladestation den 3DS weiter benutzen möchte, ist das ganz praktisch, da man so den 3D-Bildschirm weiterhin bis ganz nach hinten aufgeklappt lassen kann.
Fast hätte ich es vergessen, in dem SD Steckplatz der Konsole befindet sich auch schon bereits eine SD Card mit bis zu 2GB Speicherplatz.



Erstmal aufladen

Bevor der Nintendo 3DS das erste Mal verwendet werden kann, muss das Batteriepack leider noch erst aufgeladen werden. Dies benötigt in etwa eine Dauer von 3 Stunden und 30 Minuten. Diese Ladedauer wird benötigt um den 3DS im abgeschalteten Zustand vollständig wieder aufladen zu können. Die noch in der Batterie verbliebene Ladung, sowie die Benutzung des Systems während des Aufladens wirkt sich natürlich auf die Aufladezeit aus. Ebenfalls könnte sich der Versuch das System ausserhalb der empfohlenen Aufladetemperatur von 5-35 Grad Celsius aufzuladen, auf die Leistung des Batteriepacks bemerkbar machen.
Nun hat man zwei Möglichkeiten seinen 3DS aufzuladen, entweder man tut dies über die mitgelieferte Ladestation oder man entscheidet sich für die Methode, für das Aufladen über dem direkten Anschließen eines Netzteils.
Sollte man sich für das Aufladen mit der Ladestation entscheiden, so benötigt man ebenfalls noch zusätzlich das Netzteil. Dieses wird dann statt mit dem 3DS System direkt mit der Ladestation verbunden. Also macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, ob man nun die Ladestation verwendet oder nicht.



Die Batterie und ihre Nutzungsdauer

Die Nutzungsdauer der Batterie hängt von mehreren Faktoren ab. So kann die Umgebungstemperatur, die Verwendung von Software, der Menge an Daten, die über die Internetverbindung verschickt und/ oder empfangen werden einen großen Einfluss auf die Nutzungsbereitschaft der Batterie haben. Ebenfalls kann die Benutzung der Kamerafunktion die Nutzungsdauer der Batterie beeinflussen. Wie auch bekannt sein dürfte, zerrt die Bildschirmhelligkeit ebenfalls von der Leistung der Batterie. Die Bildschirmhelligkeit lässt sich von dunkel bis hell in ingesamt fünf Heligkeitseinstellungen festlegen. Von Haus aus ist der 3DS mit der höchsten Bildschirmhelligkeitstufe 5 eingestellt. Der 3DS verfügt wie viele andere Geräte auch über einen Energiesparmodus, der jedoch zunächst in den Werkseinstellungen deaktiviert ist. Aktiviert man diesen Modus, wird die Bildschirmhelligkeit automatisch an die dargestellten Inhalte angepasst, so das die Batterie geschont wird.


Das erste Einschalten

Nachdem der Nintendo 3DS zum ersten Mal eingeschaltet wird, muss das System zunächst einmal erst konfiguriert werden. Sollte der 3DS von Kindern verwendet werden, sollte ein Erwachsener sich dieser Sache annehmen. Um den 3DS zu konfigurieren, muss die Landessprache, sowie die zu bewohnende Region ausgewählt werden und die Uhrzeit, sowie das Datum zunächst eingestellt werden. Als nächstes gibt man seinen Geburtstag ein und entscheidet sich für einen Nutzernamen, den man nun mithilfe einer Tastatur die auf dem Touchscreen erscheint, eingibt. Da es noch so viele spannende und auch nützliche Optionen für den 3DS gibt, kann man seinem 3DS eine Verbindung zum Internet ermöglichen, um diese Optionen auch nutzen zu können.
Um den Zugriff von Kindern auf bestimmte Inhalte und Funktionen einzuschränken, kann man bei dem 3DS eine Altersbeschränkung hinzu fügen. Dies macht zum Beispiel schonmal bei einem Kind unter 6 Jahren Sinn, da die Verwendung der 3D-Funktion zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen kann. Um die 3D-Funktion zu verhindern, kann diese Funktion manuell deaktiviert werden, indem man die entsprechende Option in den Altersbeschränkungen auswählt. Hat man nun die Einstellungen zu den Altersbeschränkungen vorgenommen, kann man diese Einstellungen am Schluss noch mit der Eingabe einer gewählten Geheimzahl sichern. So kann man ganz gezielt auch einzelne Funktionen des 3DS für Kinder sperren, wie zum Beispiel den Zugriff auf das Internet, das Übertragen von Bild-, Audio- und Videodateien, StreetPass oder man kann den Download von Nintendo DS-Demoversionen, sowie das Spielen von Mehrspielerpartien über den lokalen Modus sperren. Also alles ist möglich, um den 3DS ganz gezielt an den Benutzer anpassen zu können, so das auch Kinder den 3DS bedenkenlos verwenden können.


Ist der 3DS eingeschaltet leuchtet die Betriebsanzege in blau, sobald die Batterieleistung nachlässt wird man darauf aufmerksam gemacht, in dem sie nun rot leuchtet. Das sollte das Signal zum Speichern und zum Aufladen sein, damit man ungespeicherte Spielstände nicht verliert.



Aufbau Nintendo 3DS

Wir haben den 3DS hier zu Hause in der Farbe "Kosmos-schwarz", er glänzt schön, ist aber leider was Fingerabdrücke angeht sehr empfindlich. Hier muss man also mal öfter zum Putztuch greifen. Insgesamt aber, macht er schon einen recht hochwertigen Eindruck. Klappt man den 3DS nun auf, zeigt sich oberhalb der 3D-Bildschirm, sowie rechts neben dem 3D-Bildschirm der 3D-Tiefenregler, der zum Einstellen der Stärke des 3D-Effekts dient. Wie gewohnt befindet sich auf der unteren Hälfte des 3DS das Touchscreen, links neben ihm das Steuerkreuz und nun auch ein kleines Schiebepad in runder Form, das nun auch für präzise Bewegungen innerhalb der Navigation im Menü oder für genaue Bewegungsabläufe innerhalb des Spiels sorgen soll. Unterhalb des Touchscreens findet der Home-Knopf seinen Platz, mit dem man das Home-Menü aufrufen kann, von wo aus jede Funktion des 3DS Systems aufgerufen weden kann. Wie auch schon bei den Vorgängermodellen sind rechts neben dem Touchscreen die Steuerelemente "X", "A", "B", und "Y" zu finden.
Für Software mit Mikrofon-Funktion verfügt der 3DS natürlich auch über ein Mikrofon. Ein WLAN-Schalter befindet sich seitlich des Systems, der für die drahtlose Internetverbindung deaktiviert oder aktiviert werden kann, in der dazugehörigen Verbindungsanzeige wird man dann über den Status der Verbindung informiert.
Neben dem Lautstärkeregler, der Touchpen-Halterung, der Audiobuchse zum Anschließen eines Kopfhörers, dem SD Card-Steckplatz und den beiden Lautsprechern ist der 3DS noch mit einer Innenkamera und mit zwei Aussenkameras ausgestattet. Neben der Aufnahme von Fotos, nun auch in 3D, werden diese für bestimmte Spiele bei denen die Kamerafunktion genutzt wird, verwendet.



3D Bilder

Das Highlight des 3DS ist wohl die Möglichkeit sich nun auch Spielen in 3D zu bedienen. Wie anfangs bereits erwähnt, konnte ich mir auf der kleinen Konsole keinen 3D Effekt vorstellen. Schon allein der Gedanke bei einem Spiel den 3DS wild in den Händen hin und her zu bewegen, müsste den 3D Effekt zwangsläufig zunichte machen. So empfiehlt Nintendo auch direkt auf den 3D Bildschirm zu sehen und ihn ca. 25-35cm von den Augen entfernt zu halten. Ich stelle mir das nur weiterhin bei einem Spiel, wie beispielsweise einem Kampfspiel etwas schwer vor den 3DS hier nicht mitzubewegen, während man versucht seinen Gegner ausser Gefecht zu setzen. Nichts desto trotz, wackelt man nicht wild mit dem 3DS hin und her und betrachtet das Bild im korrekten Winkel, so wird einem hier ein super 3D-Bild oberster Sahne geliefert und das ganz ohne Spezialbrille. Dann kommt es mir so vor, als wären die Farben stärker leuchtend und satter als auf den Vorgängermodellen.
Um den 3D-Effekt zu verstärken oder zu verringern, kommt nun der 3D-Tiefenregler ins Spiel. Sollten die Bilder schwer zu erkennen sein, sollte der Regler langsam nach unten geschoben werden, bis man einen Punkt erreicht hat, an dem die 3D-Bilder ohne Schwierigkeiten zu erkennen sind. Verantwortlich für das schlechte Erkennen von 3D Bildern kann die Umgebung, beispielsweise das Sonnenlicht sein. Desweiteren werden 3D-Bilder von jedem Menschen anders wahrgenommen. So sollte man die 3D-Funktion nicht verwenden, wenn man in einem Fahrzeug unterwegs ist, da permanente Erschütterungen zu unscharfen 3D-Bildern führen können, was wiederum zu Übelkeit und Augenermüdungen führen kann. Kinder unter 6 Jahren sollten die 3D-Funktion nicht verwenden, da es zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens kommen kann. Hier sollte man dann die 3D-Funktion lieber in den Altersbeschränkungen sperren.


Unabhängig davon, wie man sich fühlt, sollte eine Pause von 10 bis 15 Minuten nach einer Stunde Spielzeit eingelegt werden. Bei Verwendung der 3D Funktion sollte die Pause alle 30 Minuten lang erfolgen.



SpotPass/ StreetPass

Wenn man den 3DS unterwegs dabei hat und er sich im Standby-Modus befindet oder man den 3DS gerade benutzt, sucht das System ganz automatisch nach einer Möglichkeit sich mit dem Internet zu verbinden, beispielsweise durch Hotspots. Natürlich gelingt es dem 3DS aber nur, wenn die drahtlose Verbindung auch aktiviert ist. Kostenlose Software, Videos, Nachrichten oder 3D-Inhalte können somit auf den 3DS gelangen. Hat der 3DS neue Daten erhalten, blinkt die Mitteilungsanzeige.
StreetPass ist eine Möglichkeit Daten mit anderen 3DS-Benutzern auszutauschen. Zum Beispiel Spielstände oder Mii´s. Mittlerweile gibt es sogar richtige StreetPass-Events, wo sich gleichgesinnte treffen, um Daten auszutauschen.



Freundesliste

Über die Freundesliste kann man einsehen, ob und wann sich registrierte Freunde mit dem Internet verbinden, vorausgesetzt man ist selbst mit dem Internet verbunden. Dabei wird ersichtlich, was die Freunde gerade spielen und wie sie ihr Profil gestaltet haben, so lange sie das Anzeigen dieser Daten aktiviert haben. Um die eigene Freundeskarte zu erstellen, benötigt man zunächst ein persönliches Mii, das mit dem Mii-Maker erstellt werden kann. Ist man nun mit einem Freund gleichzeitig online, kann man zusammen spielen und kommunizieren. Die Freundesliste kann jedoch nur mit 3DS Software verwendet werden, für ein drahtloses Spiel mit DS oder DSi Titeln muss man die entsprechenden Einstellungen in der Software zunächst selbst vornehmen.
Bis zu 100 Freunde können der Freundesliste hinzugefügt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten Freunde der Liste hinzuzufügen, entweder wählt man die Option "Lokal" um einen Freund hinzuzufügen, der gerade in Reichweite ist oder man tut dies indem man den Freundescode von dem hinzuzufügenden Freund eingibt. seinen eigenen Freundescode findet man auf der eigenen Freundeskarte.



3DS-Kamera

Mit der 3DS Kamera kann man natürlich auch, so wie man es von den Vorgängermodellen gewohnt ist, Fotos aufnehmen. Der 3DS verfügt über zwei Aussenkameras, die das Aufnehmen von 3DS Fotos ermöglichen. Desweiteren verfügt der 3DS über eine Innenkamera, die allerdings keine 3D Bilder aufnehmen kann. Fotografieren mithilfe des Selbstauslösers ist bei dem 3DS genauso möglich, wie zwischen verschiedenen Effekten für die Fotos zu wählen. Beim Erstellen von 3D-Bildern gilt um so näher man dem zu fotografierenden Motiv kommt, desto stärker fällt auch der 3D-Effekt aus.Im Effekte-Bildschirm kann man zwischen verschiedenen Effekten für die Fotos wählen, insgesamt sind es sieben unterschiedliche Effekte. So gibt es viele Möglichkeiten, wie z.B. die Mitte eines Fotos aufzuhellen und die Ränder zu verdunkeln. In einer Diashow kann man sich seine geschossenen Bilder anzeigen lassen. Auch hier kann man sich wieder aussuchen, ob die Fotos lieber auf der SD Card oder auf dem Systemspeicher gespeichert werden sollen. Die Speciherung auf der SD Card macht dann Sinn, wenn man die Fotos vielleicht später noch am PC bearbeiten will.

Nach einem Update ist der 3DS nun sogar dazu in der Lage kurze Filmchen aufzunehmen. Die Videos können entweder fließend aufgenommen oder über Standbilder als Stop-Motion-Film zusammengesetzt werden. Bis zu 10 Minuten Aufnahmezeit stehen für ein Video zur Verfügung.



Nintendo 3DS Sound

Mit dem 3Ds ist es möglich sich die auf der SD Card gespeicherte Musik anzuhören. Die folgenden Dateiformate AAC-Dateien mit m4a-, mp4- oder 3gp-Dateierweiterungen , sowie mp3s können abgespielt werden.
Eine weitere nette Spielerei ist die Verwendung des Mikrofons, mit dem man Töne aufnehmen kann und sie bearbeiten kann, so das sie sich nachher ganz anders anhören. Es ist möglich Tonaufnahmen von einer Länge bis zu zehn Sekunden aufzunehmen. Der Klang der Stimme kann komplett verändert werden, die Aufnahme kann verlangsamt oder beschleunigt werden. Das hört sich manchmal echt witzig an, was dann dabei heraus kommt. Insgesamt gibt es zwölf verschiedene Sound-Einstellungen mit denen man seine Stimme verändern kann.



AR-Games - Erweiterte Realität

Bei diesen Spielen benötigt man ausreichend Platz, damit das Umfeld auch noch schön heile bleibt. Für AR-Games kommen nun die mitgelieferten AR-Karten zum Einsatz. Insgesamt sechs dieser Karten befinden sich im Lieferumfang. Die AR-Karten sind nichts anderes als Charakterkarten, so ist auf einer beispielsweise Super Mario oder Kirby abgebildet. Zunächst wird eine AR-Karte auf eine ebene Fläche gelegt, dann sollte der 3DS so zu der Karte hin gehalten werden, das die AR-Karte innerhalb des Bildschirms sichtbar ist. Wurde die Karte erkannt, zeigt sich der Spielauswahlbildschirm. Die Umgebung, wo jetzt gerade die AR-Karte gelegen hat verändert sich, hier z.B. auf dem Tisch, wenn man hier die AR-Karte hingelegt hat, entsteht hier plötzlich auf dem Tisch eine kleine dreidimensionale Landschaft. Neben Bäumen usw tauchen hier auf einmal Zielscheiben auf, die es gilt mit Pfeilen abzufeuern. Mit dem 3DS sollte man sich um die Landschaft herum bewegen, da manche Zielscheiben recht versteckt sind und man sie so auch besser abfeuern kann.
In einem weiteren Spiel tauchen die kleinen Mii-Püppchen vor dem Spieler auf, manchmal posieren sie und setzen sich vielleicht auf die Schale, die auf dem Tisch steht. Dabei ist es möglich die Mii´s zu fotografieren. Eine wirklich tolle Sache und man ist erstaunt darüber, zu was Technik mittlerweile alles in der Lage ist. Es macht einfach einen riesigen Spaß. Es gibt natürlich noch einige weitere Möglichkeiten, nur alle hier aufzuzählen, schenke ich mir nun einmal.



Face Raiders

Face Raiders ist ein kleines Actionspiel, das bereits auf dem 3DS installiert ist. Für das Spiel wird ein Foto von sich selbst oder ein Foto von einem Familienmitglied, von einem Freund oder von sonst wem benötigt. Aus diesem Foto, diesem Charakter werden dann ganz viele Gegner, die wie wild durch die Umgebung umher fliegen. Und nicht durch irgendeine Umgebung,sondern durch das Wohnzimmer oder durch das Kinderzimmer, in dem man gerade eben Face Raiders spielt. Also benötigt man auch für dieses Spiel wieder etwas Platz, bzw Bewegungsfreiheit. Diese fliegenden Gesichter müssen alle besiegt werden, indem man ihnen Bälle direkt in den Mund hinein schießt.
Das Ganze ist ganz witzig gemacht, einmal haben die Gesichter einen Helm auf den Kopf und ein anderes mal tragen sie einen Helm mit Propeller oben drauf, dazu verändern sie sogar ihre Mimik. Auch die Gegner versuchen zu gewinnen und bombadieren den Spieler deshalb mit Küssen. In dem Spiel muss man sich um 360 Grad drehen und nach oben und unten schauen, denn die fliegenden Gesichter sind überall.



Aktivitätslog

Der Aktivitätslog zeigt an wieviel Zeit man mit welchem Spiel verbracht hat. Es ist aber auch möglich sich die Schritte anzeigen zu lassen, die man den Tag über gemacht hat, insofern man den 3DS dann den ganzen Tag lang bei sich trägt.
Aber dies lohnt sich nicht nur, um mal in der Statistik nachzuschauen, ob man mal wieder etwas mehr laufen könnte oder in der letzten Zeit einfach zu lange gespielt hat. Denn jeder Schritt bringt die Chance auf Spielmünzen näher. Spielmünzen sind etwas ganz besonderes, denn diese kann man in StreetPass Mii-Lobby und AR Games einsetzen. Somit kann man Spezialobjekte und zusätzliche Inhalte freischalten. Das Höchste sind 10 Spielmünzen, die man pro Tag sammeln kann, die maximale Anzahl liegt bei 300.



Internet

Es gibt viele Optionen, die jedoch eine Interntverbindung des 3DS benötigen. So kann man im Nintendo eShop nach herunterladbaren Inhalten Ausschau halten oder online mit Menschen aus der ganzen Welt spielen. Benötigt wird eine drahtlose Internetverbindung, um den 3DS mit dem Internet verbinden zu können. Am leichtesten ist es eine Verbindung zu drahtlosen Access Points aufzubauen, die AOSS oder Wi-Fi Protected Setup unterstützen.
Um die Einstellungen für die Internetverbindung einzurichten, kann man sich falls gewünscht dem Assistenten bedienen, ansonsten bleibt natürlich noch das manuelle Setup. Der Assistent leitet einen zielsicher durch die Konfiguration. Dazu muss man einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Ein PC kann ebenfalls als Access Point verwendet werden , indem man einen Nintendo Wi-Fi USB Connector mit dem USB Port eines PC´s mit Breitband-Internetverbindung verbindet.



Fazit

Der Nintendo 3DS verfügt über jede Menge Möglichkeiten. Rein optisch sieht er wirklich toll aus, nur wie bei allen Klarlackgeräten, zieht auch dieser die Fingerabdrücke leider nahezu magisch an. Der 3DS ist etwas dicker als der DSi, macht dabei aber einen echt soliden Eindruck.
Die 3D-Funktion ist einfach toll, Fotos mit ihr zu erstellen sind eine wahre Freude für die Augen und auch die 3D-Darstellung innerhalb der Spiele kann hellauf begeistern, wobei ich dabei bleibe und glaube, das nicht unbedingt jedes Spiel mit der 3D Darstellung gut harmoniert. Bei Spielen, wo man die Handheld-Konsole schafft still zu halten, kommt der 3D-Effekt dann auch gut rüber.
Face Raiders oder AR-Games, wo das Umfeld mit in die Spielewelt hinein gebunden wird, verblüffen einfach. Es ist Wahnsinn, wozu der 3DS in der Lage ist. Hier wellt sich die Tischplatte und viele weitere Effekte werden hier geboten, die einfach nur begeistern. Trotzdem sind es Minispiele, die keinen Langzeitspielspaß bieten, sondern eher für zwischendurch gedacht sind.
Das Schiebepad das ja bei dem 3DS auch neu ist, lässt sich wirklich toll bedienen, es bietet volle analoge Steuerung. Das Schiebepad reagiert präzise und sofort. Der 3DS ist rückwärtskompatibel, hier können DS und/oder DSi Titel weiterhin gespielt werden, natürlich aber ohne der Darstellung von 3D. Hierzu muss man schon auf 3DS Spiele zurückgreifen, um ein Spiel in 3D spielen zu können.
Toll ist, das der 3DS über einen 3D-Tiefenregler verfügt, denn nach einiger Zeit kann es für die Augen wesentlich angenehmer sein, mal wieder in den 2D Modus zu schalten oder den 3D-Effekt zu reduzieren.
Der Sound kommt beim 3DS kristallklar rüber, so das man auch hier weiterhin staunen darf.
StreetPass und SpotPass sind eine gute Idee, Daten miteinander auszutauschen.
Der Touchpen ist ausziehbar und dürfte somit in jeder Hand gut liegen. Das Touchscreen funktioniert flüssig und genau.
Für den Fall, das Kinder die Konsole verwenden, finde ich die Möglichkeit mit dem Einstellen der Altersbeschränkung oder die Möglichkeit des Deaktivierens einzelner Funktionen sehr sinnvoll und beruhigend. Alles in allem ist der 3DS ein sehr vielseitiges Gerät, das über viele Optionen verfügt, die es sich allesamt lohnen, zu testen.

Die Palette an Möglichkeiten, die der 3DS bietet ist riesig und grandios und ich kann nun meinen Sohn etwas besser verstehen, weshalb er Mama wegen dem 3DS so oft in den Ohren lag.

60 Bewertungen, 12 Kommentare

  • XY012

    13.12.2012, 15:39 Uhr von XY012
    Bewertung: nicht hilfreich

    Viel zu lang

  • Sabse0802

    11.12.2012, 15:02 Uhr von Sabse0802
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße :)

  • Baby1

    19.07.2012, 00:49 Uhr von Baby1
    Bewertung: besonders wertvoll

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • anonym

    06.04.2012, 13:25 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Frohe Ostern und einen Gruß aus dem Schbg. - Land.

  • GinFix

    26.02.2012, 13:08 Uhr von GinFix
    Bewertung: besonders wertvoll

    Hatte mal den Gameboy - den Uropa :) LG GinFix

  • opferkeks

    12.02.2012, 20:40 Uhr von opferkeks
    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe grüße aus berlin :) & einen schönen Restsonntag

  • titus01

    09.02.2012, 12:46 Uhr von titus01
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw und LG....titus01

  • anonym

    05.02.2012, 18:47 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    BW...Liebe Grüße Edith und Claus

  • mima007

    03.02.2012, 11:40 Uhr von mima007
    Bewertung: besonders wertvoll

    bw. Vielen Gruesse, mima007

  • uhlig_simone@t-online.de

    02.02.2012, 15:07 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße , freue mich über Gegenlesungen, Simone

  • Luna2010

    02.02.2012, 13:51 Uhr von Luna2010
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße, Luna2010

  • katjafranke

    02.02.2012, 11:27 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    Katja schickt dir liebe Grüße