Playmobil 5215 Fire Flyer Testbericht

Hallo liebe Leser



Eigentlich lege ich nicht allzu viel Wert auf Markensachen. Playmobil haben wir nur in Maßen, vieles haben wir geschenkt bekommen. Nun hat Playmobil was ganz Neues rausgebracht und mein Sohn hat es sich so sehr gewünscht, das ich nicht Nein sagen konnte. Er bekam den Playmobil 5215 Fire Flyer. Was soll daran neu sein, fragt ihr euch jetzt und das versuche ich euch nun zu erklären, weil dieser Flieger nicht wie gewohnt von Playmobil aus Kunststoff ist, sondern er aus Styropor hergestellt wurde. Er muß aber auch zusammen gebaut werden, wie man es von den Playmobilsachen her kennt.


Mein erster Gedanke war: Wie lange soll der denn halten?


Gute Frage, weil ich solche Teile schon von früher kenne, die man zum Teil umsonst oder in Zeitschriften bekommen hat. Ich habe meine Meinung schnell geändert, weil er super stabil ist, was ich nicht vermutet hätte. Er soll laut Hersteller für Drinnen und Draußen sein, aber Draußen kann ich empfehlen, Drinnen eher nicht, weil er ziemlich weit fliegen kann und das ist in der Wohnung gar nicht möglich.


Draußen ist er schon über 10 Meter geflogen und wenn er mal irgendwo gegenfliegt, dann hat man vorne eine Gummispitze, die direkt verhindert, das Schäden am Flieger entstehen. Die Spitze ist grün und die weiteren Farben des Fliegers sind: gelb, rot und schwarz. Auf den Flügeln befinden sich Abzeichen von Flammen, was ihn so reizvoll und spannend für Jungs macht. Die Teile muss man nach dem Auspacken erst alle zusammenstecken, dann erst kann man mit dem Spielspaß Beginnen.


Das Kind sollte schon ein gewisses Alter haben, unter 6 Jahren gar nicht zu empfehlen. Für mich sollte ein Kind 8 Jahre alt sein und aufwärts, dann versteht es das Kind besser und weiß, das man ihn sanft fliegen lassen muß, um ihn weit fliegen lassen zu können. Wenn man es nämlich ruckartig macht, wie meine kleine Tochter, dann stürzt er direkt ab, er soll ja gleiten und das muß man schon mit etwas Gefühl machen.


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Als Beigabe hat man eine Playmobil Figur und ein Abzeichen dabei. Diese Art Brosche kann man sich als Fliegerheld anstecken und das hat meinen Sohn natürlich sehr überrascht und er hat sich mächtig darüber gefreut und sie mußte direkt angesteckt werden. Gekauft wurde er in einem Spielzeugladen für 15,95 Euro, da er so haltbar ist und hoffentlich bleibt, finde ich den Preis im Nachhinein auch in Ordnung dafür.


Das Styropor, wie ich es nenne, weiß aber nicht ganz sicher ob es welches ist, aber es sieht so aus, ist sehr stabil und durch die Gummispitze nochmals verstärkt ist dieser Flieger enorm strapazierfähig, was ich beim Kauf nicht vermutet hätte, denn dort hingen eine Modelle zusammengebaut schon am Regal, damit man sich einen Eindruck verschaffen kann, wie der Flieger aussieht und warscheinlich auch, weil es etwas neues von Playmobil ist.


Kinder unter 3 Jahren sollte man sowas allerdings gar nicht erst in die hand geben, weil Kleinteile sich lösen können und auch verschluckt werden könnten. Der Flieger kann lange halten, bei uns schon einige Monate, aber nur bei richtiger Anwendung. Drauf rumtreten darf auch nicht passieren, denn sonst kann ich mir vorstellen, das er das nicht überlebt. Im Garten kann man ihn am Besten starten lassen und wenn man ein gewisses Gefühl dafür bekommt, dann kann er mit oder ohne Windeinwirkung richtig toll gleiten, wie ein Segelflugzeug.


Features:

sehr leichtes Material, das Schäden bei Abstürzen verhindert

inklusive Spielfigur und Pilotenabzeichen zum Anstecken

ca. 46 cm lang und 50 cm breit

Gummispitze, die den Flieger schützt

Altersempfehlung: Von 6 - 10 Jahren

Nicht unter 3 jahren verwenden, wegen den Kleinteilen


Mein Fazit


Es fällt deutlich besser aus, als ich erwartet habe. Denn beim Kauf dachte ich schon, das der Flieger nur 1-2 Tage halten wird, aber ich bin vollkommen überrascht, wie stabil er ist, obwohl er schon hunderte Male gelandet ist. Keine schlechte Idee von Playmobil und ich bin gespannt, ob es davon noch mehr neue Spielzeuge gibt oder geben wird.


LG KATJA