Samsung Galaxy S3 I9300 Testbericht

Samsung veröffentlicht nun die dritte Generation seines beliebten Smartphones. Das S3 besitzt das bisher größte Display und macht nicht nur optisch etwas her. Ich habe das Gerät jetzt eine gute Woche und möchte euch meine Erfahrungen mit dem Handy nicht vorenthalten.

Mein letztes Handy und auch gleichzeitig erstes Smartphone war das Galaxy S1, welches ich im Oktober 2010 bekommen habe. Eigentlich hätte ich noch gar nicht wechseln wollen, aber leider ist es ein Habitus geworden, dass die Geräte pünktlich nach zwei Jahren auseinanderfallen. Naja, da ich jedenfalls mit dem S1 sehr zufrieden war und das S3 derzeit alle Redakteure vor Begeisterung platzen lässt, entschloss ich mich, bei Samsung zu bleiben. Außerdem mag ich die Geräte von Apple per se nicht, weil sie mir zu abgeschlossen sind. Ich will einen einfachen Datenaustausch mit meinem Windows PC ohne gleich an iTunes etc. gebunden zu sein. Mit Android 4.0, welches auf dem Galaxy vorinstalliert war, habe ich diese Möglichkeit.

Das Erste, was mich beim neuen Smartphone erstaunt hat, ist die Akkuleistung. Gerade, wenn man vorher ein altes Handy hatte, weiß man, dass der Akku dann nur noch einen halben Tag lang hält. Der Akku des S3 hingegen hält locker mehrere Tage. Ich weiß zwar, dass das auch abnehmen wird, weil ich es auch mehr und mehr nutzen werde, aber das ist schon ordentlich. Bisher nutze ich es hauptsächlich, um im Internet zu surfen. Bei den Apps nutze ich hauptsächlich Facebook.

Die Qualität bei den Telfonaten ist sehr gut – sowohl beim Hören als auch beim Gehört werden. Die Bedienung erfolgt – typisch für Samsung – sehr intuitiv und direkt. Meine persönliche Meinung ist, wer einmal ein Samsung Smartphone oder Tablet bedient hat, der will keine andere Touch-Eingabe mehr. Die Kamera ist ebenfalls sehr gut, schwächelt aber – wie leider jede – bei schwierigen Lichtverhältnissen und Dunkelheit. Ich persönlich freue mich sehr über das Blitzlicht, weil mich dessen Fehlen beim S1 immer sehr gestört hat.

Durch das Google bzw. Samsung Konto wurde auch gleich alle Kontakte auf das neue Telefon übernommen, was mehr als praktisch ist. Den Speicher kann man locker mit einer micoSD Karte erweitern, um dort zusätzliche Daten zu speichern. Achtung: Normale SIM-Karten funktionieren mit dem S3 nicht mehr, weil dort nur noch Platz für eine micro-SIM-Karte ist. Entweder enthält man eine solche direkt bei Vertragsabschluss oder man muss – so wie ich – sich an seinen Anbieter wenden und kostenlos einen Tausch beantragen.

Das war jetzt mein Ersteindruck vom neuen Handy. Ich bin durchaus positiv überrascht und freue mich jeden Tag mehr über das Gerät. Jetzt werde ich nach und nach alle Funktionen auf Herz und Nieren testen.