Philips FC8769 Power Pro Eco Testbericht

Grüzi und Hallihallo, im Rahmen eines trnd-Projekts teste ich den neuen beutellosen Staubsauger von Philips, den PowerPro ECO FC8769/01 auf Herz und Nieren. Die während der seit einer Woche laufenden Testphase gewonnenen Eindrücke möchte ich nun hiermit mit euch teilen.

- Auspacken / Zusammensetzen des Geräts -
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Das Gerät und die Zubehörteile lassen sich gewohnt schnell und einfach auspa­cken. Das Zusammensetzen der einzelnen Komponenten wie etwa dem Saugschlauch und des Teleskoprohrs mit dazugehöriger Funktionsdüse gelingt selbst einem grob­gliedrigen Hausmann wie mir reibungslos. Zur Sicherheit natürlich noch der obligatorische Blick ins übersichtlich gehal­tene Handbuch, welches übrigens löblicherweise zu 100% aus Recyclingpapier be­steht. Nach circa 3-6 Minuten ist das Gerät sogleich Einsatzbereit und dem freudigen Saugen steht zumindest aus technischer Sicht nichts mehr im Wege.

- Inbetriebnahme -
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Als klassischer Bodenstaubsauger konzipiert, da kam für mich als erstes Einsatz­gebiet natürlich der Teppichboden im Wohnzimmer in Frage. Positiv fiel mir hier­bei gleich das lange Stromkabel (10 Meter) auf, der Stecker an sich macht einen guten, robusten Eindruck. Der An/Aus-Schalter ist dank genormter Symbolik schnell gefunden, sicherheits­halber stellte ich den Saugleistungsregler erst einmal auf die schwächste Stufe ein. Doch selbst auf dieser niedrigen Stufe spürte ich nicht nur die Saugkraft am Teppich, sondern sah beim saugen auch noch wie sich der Dreck im transparen­ten Staubbehälter zügig sammelte. Begeistert stellte ich den Regler auf volle Kraft, nur um festzustellen woher die in der Bevölkerung weit verbreiteten Ängste vor Teilchenbeschleunigern und Schwarzen Löchern kommen müssen - ich glaube ich habe gleich noch die Etage un­ter mir mit gesaugt. Durch die hohe Saugkraft spürt man sofort die statische Auf­ladung, zur Entladung einfach wie in der Anleitung beschrieben mit dem Metall­rohr andere Metallteile in der Wohnung berühren, wie etwa Heizung oder Tisch­bein. Philips wirbt mit dem Schlagwort "Power-Cyclone", da wurde nicht Zuviel versprochen. Dank der im Lieferumfang enthaltenen zusätzlichen Bürsten kam der Sauger bei mir auch gleich auf Fliesen und Fugen, sowie die bei den von unseren achtbeinigen Mitbewohnern so geschätzten Zimmerdeckenecken zum Einsatz. Selbstverständlich kam dabei kein Tier zu schaden, nur ihr Netz müssen die süßen nun draußen spinnen. Der Staubsauger ließ sich währenddessen leichtgängig durch die Zimmer ziehen und im Bedarfsfall auch mal ein Weilchen in der Hand halten. Nachdem ich mich also in allen denkbaren, beziehungsweise anatomisch machbaren Stellungen durch meine Wohnung saugte kam ich zu einem durchweg positiven Ein­druck - doch kann der Staubsauger auch in den Punkten Reinigung, Energieeffizi­enz und vor allem Umweltverträglichkeit überzeugen?

- Reinigung -
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Da auf Amazon mit "einfacher Reinigung" geworben wird hier nun ein besonderes Augenmerk auf die Reinigung des Gerätes selbst. Der Staubbehälter lässt sich einfach und intuitiv vom Staubsauger lösen, aufpassen sollte man natürlich beim öffnen des Behälters. Am besten macht man das draußen an der Luft, direkt in die Tonne oder sollte dies nicht gehen wenigstens direkt über dem Mülleimer. Die Entnahme des für Allergiker wie meiner einer äußerst nützlichen HEPA 12-Filters selbst flutscht ebenso easy wie das abspülen des Filters unter fließend Wasser. Würde ich einen Staubsauger designen, so wüsste ich nicht wie ich es einfacher als bei diesem Gerät machen sollte - höchstens stünde mir die Beam-technologie der Enterprise zur Verfügung... ^.^

- Energieeffizienz -
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Dieser immer wichtiger werdende Punkt soll hier natürlich seine berechtigte Er­wähnung finden, gibt es bei Staubsaugern doch noch keine Energielabels wie etwa bei Kühlschränken und Fernsehern, jedenfalls nicht bis 2014 - da kommt die neue EU-Norm. Beim Kauf eines Staubsaugers geht man dank einseitiger Werbung davon aus, das eine höhere Wattzahl auch für mehr Saugleistung steht. Diese gibt jedoch nur den Stromverbrauch an, wie effizient der Staubsauger die ihm zugeführte Energie dann auch nutzt ist abhängig von der Bauweise und vom optimalem Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Mein alter Bodenstaubsauger verbraucht z.B. 1400 Watt und hat nicht mal halb so viel Power wie der sich mit 1250 Watt begnügende PowerPro von Philips.

- Umweltverträglichkeit -
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Es leuchtet wohl jedem ein das ein Gerät welches keinen zusätzlichen Müll er­zeugt nicht nur kostengünstig ist, sondern auch unsere Umwelt nicht unnötig be­lastet. Zieht man den eben erwähnten Faktor der Energieeffizienz hinzu, so kann man dem PowerPro somit nicht nur eine bessere Verträglichkeit für die Natur, nein auch für den eigenen Geldbeutel zuschreiben.