Veltins Grevensteiner Testbericht

Einleitung

Gliederung

1. Wie kam ich dazu?

2. Wo bekommt man das Landbier?

3. Gebinde, Aussehen, Nährwertangaben etc. , Geruch, Geschmack

4. Fazit

1. Wie kam ich dazu?

Als jemand, der im Hochsauerland(kreis) wohnt hat man den unschätzbaren Vorteil, dass man in einer Region lebt, die reichlich Bierbrauereien besitzt.

Hier sind nur beispielhaft einige wenige, sicher gut bekannte Namen zu nennen:

Warsteiner Brauerei in Warstein
Westheimer Brauerei in Marsberg - Westheim
Esselbrauerei in Eslohe
Josefsbrauerei in Olsberg
Altenrüthener Hausbrauerei in Rüthen - Altenrüthen
Freiherr v. Fürstenberg-Gaugreben´sche Hofbrauerei in Olsberg - Bruchhausen
und natürlich die Grevensteiner Brauerei C. & A. Veltins in Meschede - Grevenstein

Geht man ein wenig weiter, findet man natürlich noch viele mehr. Hier sind die vielen, vielen kleinen Hausbrauereien, die im Keller ihr eigenes Bier für den Eigenbedarf brauen natürlich gar nicht mit eingerechnet.

Tja, meine favorisierte Marke ist - auch durch die Bekanntschaft meiner früheren Verlobten bedingt - nun seit vielen Jahrzehnten die Veltins-Brauerei.

Ende letzten Jahres überraschte mich dann ein Freund mit einem besonderen Bierchen. Ich hatte ihm zuvor mit einigen EDV-Problemchen geholfen. Und da bekanntermaßen eine Hand die andere wäscht, rückte er einige Tage später mit diesem Bier bei mir Zuhause an.

Es handelt sich um das Grevensteiner Landbier mit dem Namen Grevensteiner. Schlicht und einfach und wohlschmeckend.

2. Wo bekommt man das Landbier?

In unserer Region gibt es das Grevensteiner mittlerweile überall dort, wo es Getränke zu kaufen gibt. Insbesondere sind hier natürlich die diversen Fachvertriebe und Getränkehändler zu nennen.

Natürlich hat es seinen Weg auch bereits in das Internet geschafft. Ich habe es z. B. bereits bei Ebay zum Kauf angeboten gesehen. Dort wurden 16 Flaschen dieses naturtrüben Landbiers mit jeweils einem halben Liter Inhalt für schlappe 25,72 Euro angeboten.

Bei uns variieren die Preise. Daher nenne ich auch keinen konkreten Betrag. Es ist allerdings teurer als das normale Pils. Mit um die 1,50 bis 2,00 Euro je Flasche muss aber gerechnet werden.

3. Gebinde, Aussehen, Nährwertangaben etc. , Geruch, Geschmack

a) Gebinde

Erhältlich ist das Bier in unterschiedlichen Größen.
Es gibt das Bier neben den Einzelflaschen mit 0,5 Liter bzw. 0,33 Liter mit und ohne spezielles Glas natürlich auch in Kästen zu 16 x 0,5 Liter bzw. 20 x 0,33 Liter. Ebenfalls kann man es in einem besonderen Pappkarton mit 4 Flaschen á 0,5 Liter mit und ohne Glas bekommen.

b) Aussehen der Flasche und des Bieres

Abgefüllt wird es in der bekannten und beliebten bräunlichen „Maurergalone“, der Steinieflasche, die es Gott sei Dank auch wieder für das normale Veltins seit Jahren gibt.

Das Etikett ist bewusst farblich sparsam gehalten. Es herrschen Grau-Schwarztöne vor. Lediglich die Anfangsbuchstaben von Grevensteiner (das G) und C. & A. Veltins (das C von Carl, das A von Anton und ihr Nachname V) sind in rötlichen Buchstaben angedruckt.

Diese Schriftzüge umrahmen bzw. begrenzen ein Logo ober- bzw. unterhalb in dem zwei Tiere, ein Bierfass und andere Utensilien für das Bierbrauen erkennbar sind.
Rechts daneben ist ein Siegel erkennbar, das aussagt, dass dieses Bier nach traditionellem Vorbild von Car und Anton Veltins hergestellt worden ist.

Das Bier selbst weist eine goldig-braune Farbe auf. Man kann es mit Bernstein vergleichen, der in der Sonne funkelt.

c) Nährwertangaben etc. / Information zur Lebensmittelkennzeichnung

Die Bezeichnung dieses Grevensteiners lautet schlicht und einfach Bier.
Da es natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516 hergestellt worden ist, enthält es auch nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe.

Die Nährwerte für jeweils 100 ml betragen:
Der Brennwert beträgt 45 kcal bzw. 187 kJ. Es können sich also nicht nur die Bayern vom Bier ernähren .
Fettanteile sind mit unter 0,1 g Fett zu vernachlässigen. Die gesättigten Fettsäuren liegen logischerweise auch unter 0,1 g.

Das Bier hat Kohlenhydrate. In 100 ml sind 3,3 g vertreten. Der Zuckeranteil beläuft sich aber auch hier unter 0,1 gr.
Daneben sind Eiweiß mit 0,52 g und Salz mit unter 0,1 g vertreten.

Allerdings sind die „Umdrehungen“ bei diesem Landbier geringfügig höher als es normal ist. Während das übliche Bier mit 4,8 bis 4,9 % Alkohol aufwartet, sind es hier dann doch 5,2 %.

d) Geruch

Ich zitiere hier einfach den Biersommelier Dr. Wolfgang Stempfl auf der Homepage der Brauerei Veltins (www.veltins.de bzw. www. grevensteiner.de):

„ … Das komplexe Aroma wird zunächst dominiert von Karamellaromen mit einem leichten Unterton nach Honig, gebrannten Mandeln und frisch-fruchtigen Noten, die vor allem an grünen Apfel erinnern. Das Grevensteiner wirkt trotz seines runden und leicht malzig-süßem Körpers sehr spritzig und elegant. Eine leichte Röstbitternote, gepaart mit nussigen Geschmackseindrücken eröffnet ein ausgeprägtes Finale, in dem sich ein Aromaeindruck von Sahnekaramellen entfaltet…“

Da ich kein Kenner bin; nur Biertrinker, kann ich dazu nur folgendes sagen:
Nach dem Öffnen kommt mir ein verdammt angenehmer Geruch nach Bier entgegen. Dieser ist ein wenig malziger / herber, als ich es bei einem normalen Veltins gewohnt bin. Auch lässt sich ein gewisser süßlicher Geruch erkennen.

Allein der Geruch macht schon richtig Lust darauf, diese Bier in ein Glas einzuschenken und danach sofort zu genießen.

e) Geschmack

Fangen wir mit dem „Feldwebel“ an. Schön cremig, ja irgendwie sahnig kommt sie daher, die Schaumkrone.

Trifft man dann später auf das Bier selbst, merkt man direkt, dass Veltins hier ein wirklich verdammt gutes Bier zustande gebracht haben. Der malzig, würzige, leicht bittere Geschmack, bei dem dann doch eine gewisse Süße durchkommt, freut den Gaumen mit jedem Schluck.

Es ist einfach nur lecker und nicht so wässrig, irgendwie nach nichts schmeckend wie es mittlerweile viele Biere nach Pilsener Brauart an sich haben.

Nein, bei diesem Bier schmeckt man wirklich die einzelnen Komponenten, die schön miteinander harmonieren. Es macht einfach nur Lust, dieses Landbier zu genießen. Und darauf kommt es ja schließlich an.

4. Fazit

Was soll ich sagen?
Ich bin einfach begeistert von diesem Bier. Obwohl ich irgendwie ein kleiner „Schotte“ oder auch ein „Schwabe“ bin; für dieses Bier bin ich jederzeit bereit, auch ein wenig mehr als üblich auszugeben.
Natürlich erhält dieses Bier von Veltins von mir alle verfügbare Kronenkorken und eine uneingeschränkte Empfehlung.
Wer ein würziges Bier zu schätzen weiß, der muss einfach einmal ein Grevensteiner genießen.

So, zum Schluss, wie immer ...

Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über das Landbier aus Meschede - Grevenstein von der Brauerei C. & A. Veltins mit dem Namen „Grevensteiner“ gehabt zu haben.

In diesem Sinne; bis zum nächsten Bericht, man liest sich.

Ich weiß natürlich, dass der Eine oder Andere noch weitere Fragen haben könnte. Leute alles Mögliche lässt sich nicht in einem Bericht unterbringen. Dafür setzt jeder die Prioritäten auf andere Bereiche.

Wer also noch Fragen haben sollte, der darf sich gerne bei mir melden.

PS:
Meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.

PPS:
Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden. Und wie sehen Sie das??

Tja, ich kann halt nicht ohne diese Sprüche...

Geschmack

siehe Bericht. Da steht alles drin.

Erfrischungsfaktor

siehe Bericht. Da steht alles drin.

Wirkungsgrad

siehe Bericht. Da steht alles drin.

Preis-Leistungs-Verhältnis

siehe Bericht. Da steht alles drin.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Siehe Bericht. Da ist Alles enthalten. Bei einem Null-Cent-Bericht gibt es hier nicht noch erschöpfende Infos. Der restliche Bereich um die restlichen Worte zu erfüllen wird durch X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X ausgefüllt.