The Return of the First Avenger (DVD)

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Der Film The Return of the First Avenger setzt inhaltlich nach dem ersten Captain America Film und Marvels The Avengers an.
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  durchschnittlich
  • Spannung:  sehr spannend

The Return of the First Avenger (DVD) im Preisvergleich: 40 Preise

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Produktbeschreibung

The Return of the First Avenger (DVD)

EAN 8717418429515
gelistet seit 04/2014

Film / Kino-Daten

Altersfreigabe (FSK) 12 Jahre
Genre Actionfilm

Pro & Kontra

Vorteile

  • mehr aber wohl dosierte Action
  • mutige politische Story und Botschaft

Nachteile / Kritik

  • charakterliche Weltanschauung und Leistung der Schauspieler eindimensional
  • Schwarz - Weiß - Malerei

Tests und Erfahrungsberichte

  • The Political Return of the First Avenger

    5
    • Action:  sehr viel
    • Anspruch:  anspruchsvoll
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  humorvoll
    • Spannung:  sehr spannend
    • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
    Da leider aufgrund eines technischen Gebrechens (da bekommt man am Tag, Hausnummer, gut 1.000 SMS, und bei der EINEN streikt auf einmal die Verbindungstechnik meines Handynetzanbieters) in Kombination mit eigener Dummheit (ich hätte mich selber melden und kurz nachfragen können) es mir nicht möglich war, den Film „Captain America 2 – The Return of the First Avenger“ auf der großen Leinwand im Kino zu betrachten, musste ich stattdessen, zum Glück, nur einige wenige Monate warten, bis er auf DVD für das persönliche Heimkino ausgewertet wird.

    Jetzt endlich hatte ich auch selbst die Zeit gefunden (bei mir daheim lag er schon länger, aber für einen Film- und Serienverrückten wie mich gibt es einfach zu viele Filme und Serien, die man sich noch ansehen muss/möchte), ihn mir anzusehen, und ich muss sagen, ich hab im Kino echt was verpasst.

    Aber jetzt mal von Anfang an.

    Der Cap is back! Und dieses Mal nicht nur in viel besserer Form im Sinne von laut vielen Kritikern ausgebesserter angeblich gemachter Fehler bei Teil eins, sondern, weil er, für mich jetzt, nicht aus den typischen Unvollkommenheiten besteht, welche bei fast jedem Sequel gemacht werden.

    Was sind das für Ungereimtheiten, an welchen sich auch jeder Gelegenheits-Filmgucker stört?
    Bei der Beantwortung dieser Frage kann man auch sehr schön auf die Dinge eingehen, die laut den professionellen Kritikern falsch gemacht wurden in Teil 1, und ihre Ausbesserung fanden in Teil 2.

    Die Story und Charakterentwicklung

    Bei diesem Punkt handelt es sich um eine negative Auffälligkeit, welche bei den meisten Fortsetzungen leider sehr oft nebenbei bemerkt wird, aber in diesem Fall von den Kritikern mit Begeisterung positiv aufgenommen wurde.

    Normalerweise ist es üblich, im ersten Teil die Figuren einzuführen, und auch deren Geschichte, sowie weiterführendes Schicksal. Und dann, in der Fortsetzung, ist alles egal, die Story ist nur mehr ein Förderband um den Film voranzutreiben, und die Charaktere sind nur mehr Schablonen ihrer selbst, denn deren Persönlichkeit kennt und liebt man bereits aus dem Vorgänger, und aus diesem Grund brauchen die auch keinerlei Charakterentwicklung.

    Nicht aber so bei „The Return of the First Avenger“.
    Beim ersten Teil gab es bereits eine sehr lang und breit eingeführte Entstehungsgeschichte, sowie eine sehr schön daraus resultierende, leider sehr eindimensional bei den Guten, Charakterentwicklung.

    Also dies ist für mich ein kleines Manko bei beiden „Captain America“-Filmen. Die Movies sind so überpatriotisch (Captain America sodass nur die Guten eine Persönlichkeit bekommen, und die Bösen erst, wenn sie dann später sich zu einem der Guten wandeln, ansonsten bleiben die Bad Guys eindimensional diabolische Klischees. Okay, bei den Nazis geht nichts anderes, kontern sicher viele, aber es gibt doch auch einige, und nicht wenige, filmische Aufarbeitungen, bei denen doch auch einige von denen ein Gewissen haben/bekommen, und sogar sozusagen die Seiten wechseln (Beispiele: Stauffenberg, Elser).

    Zurück zur Story in Teil 2

    Nicht nur, dass dem Cap eine wunderbare Charakterentwicklung zu Gute kommt (weil er die Amerikaner und die Menschheit schützen will, führt er blind und ohne Kompromisse die Befehle seiner Organisation aus, muss aber bald feststellen, dass auch in dieser Schläfer/Parasiten tätig sind, die aus etwas Reinem sehr schnell in etwas Verdorbenes umwandeln), nein, auch die Story kann im Vergleich zum Vorgänger echt einen draufsetzen, und zwar so sehr, dass der Film in einem für eine Comicverfilmung ungewöhnlichen Genre beheimatet ist, und zwar dem des Politthrillers.
    Hier wird sehr eindrucksvoll demonstriert, wie durch Korruption/Machtgeilheit und bedingungslosem Gehorsam, sowie dem Glauben an der Sache (traurige Beispiele aus der derzeitigen Gegenwart lassen leider die realitätsnähe erkennen) etwas total Reines/Unschuldiges beschmutzt wird, und zwar sogar so sehr, dass einige ihren Glauben und ihr Denken ändern.
    Also Respekt an die Macher für diese mutige, politische und weltanschauliche Story und Botschaft.

    Aber nicht nur mit dieser starken politischen Übermacht muss Steve Rogers zurechtkommen, sondern auch mit seinem neuen Gegner, dem Winter Soldier. Dieser entpuppt sich nämlich hinter seiner Maske als sein bester Freund aus seiner Zeit von vor über 70 Jahren, und obwohl ihn jeder seiner Gefährten dazu rät, ihn zu töten, weil er ja jetzt zu den Bösen gehört, will der Cap versuchen, ihn an sich, an ihn und ihre gemeinsame Freundschaft von damals zu erinnern.

    So überschwänglich positiv ich über die Storyerzählung philosophiere, so sehr muss ich leider bei der Gestaltung und persönlichen Entwicklung einiger Charaktere ein paar Punkte abziehen.

    Steve Rogers finde ich etwas zweigespalten, denn einerseits merkt er, dass auch bei etwas Fortschrittlichem, Aufbauendem, von außen hin Unzerstörbarem, die Menschheit eigentlich Unterstützendem Kratzer unter der Oberfläche lauern, aber bei Menschlichem, so wie auch Black Widow, Falcon und all die anderen, versagt er dann auf einmal, und es kommt zu einer typisch amerikanischen Weltanschauung in Form einer Schwarz-Weiß-Malerei, und zwar, dass ein Mensch entweder nur gut oder böse sein kann, und nichts dazwischen, was durch die Darstellung der ultrabösen Deutschen doppelt unterstrichen wird.

    Gut, der eine oder andere mag jetzt damit argumentieren, dass aber Steve Rogers den Winter Soldier nicht töten will, weil er an das Gute im Bösen bei ihm glaubt.
    Das stimmt schon, aber man sollte auch gleichzeitig bei dieser Argumentation an die Comics und beim Film ans Ende und an eine der zwei Post-Credit-Szenen denken, bei der darauf hingewiesen wird, dass, in einem womöglich dritten Film?, der Winter Soldier seine eigene Geschichte/Vergangenheit erforscht, und somit wieder zu einem guten Menschen wird. Bestätigt meine Theorie, dass Bösewichte nur dann eine Persönlichkeit erhalten, wenn sie Gut werden. Und des Weiteren entpuppt sich somit die Anschauung des Winter Soldiers durch Steve Rogers lediglich als Mittel zum Zweck.

    Und übrigens:
    Ich habe zudem gelesen, dass in den Comics der Winter Soldier sogar Captain Americas Nachfolger wird!!! So viel zu Mittel zum Zweck!
    (Diese Info kann man eigentlich nicht als Spoiler werten, denn wer fleißig die Comics liest, wusste es bereits sowieso, und das Internet hilft einem schon gar nicht, spoilerfrei zu bleiben.

    Was also Charaktere betrifft, bleibt der Film eher einseitig, zumal auch nur Cap Mittelpunkt des Geschehens ist, und alle anderen um ihn herum nur mehr zu hintergründigen Nebenrollen degradiert werden, die ihm Stichworte geben, um ihn und die filmische Erzählung voranzutreiben, im Verlauf des Films auch bei Black Widow und sogar bei Nick Fury.
    Falcon fing gar gleich zu Beginn als reine Nebenrolle an, und präsentierte sich damit als ein Robin für Captain America, der plötzlich auf einmal auftaucht und ein paar Sprüche abliefert. Des Weiteren ist er auch nicht sonderlich nützlich bei Caps Unterstützung der Menschheitsrettung, anfangs schon, aber dann gehen seine mechanischen Flügel kaputt, und Steve Rogers steht dann wieder alleine da, und beim Fight gegen Ende gegen einen der Bad Guys machte er auch keine sonderlich gute Gewinnerfigur.

    Marvel und Walt Disney haben doch die Möglichkeiten, Figuren eine eigene Geschichte, eine eigene Seele zu geben.
    Sie können den einzelnen Leuten zum Beispiel doch einen Solo-Film spendieren, wo nur auf die jeweilige Person eingegangen wird, Geld einbringen wird er sowieso.

    Aber mal abgesehen davon, bei den „Avengers“ hat es ja auch gekonnt funktioniert, dass ein jeder seine Screentime erhielt, wieso funktioniert dies nicht bei den Solo-Abenteuern!?

    Die Action

    Ein weiterer, gern gemachter, besonders logischerweise bei Actionfilmen und Comicverfilmungen, Fehler ist der, dass bei einem zweiten Teil mit Action und Spezialeffekten aber so was von übertrieben wird, dass einem dabei schwindelig wird.

    Die professionellen Kritiker meinten, dass Action im ersten Film eigentlich kaum vorhanden ist, und laut denen wurde dieser Fehler in der Fortsetzung bestens behoben.

    Auch ich bin dieser Meinung, nicht nur, dass es im zweiten Teil mehr an Explosionen, Schießereien, Kämpfen usw. zu sehen gibt, nein, diese visuellen Schauwerte wurden sogar wohl dosiert eingesetzt, genau an der richtigen Stelle, und überschaubar kurz.
    Einzig bei der Schlacht gegen Ende konnte man anscheinend nicht anders, und man hätte dort beinahe die Zu-viel-des-Guten-Grenze überschritten, also da muss man bei Teil 3 dann schwer aufpassen, und sollte die Zügel nicht zu locker lassen.

    Des Weiteren finde ich auch, dass bei den Actionsequenzen ein klein wenig zu schnell und zu viel hin- und hergeschnitten wird.

    Interessant finde ich zudem, dass der Film eine FSK 12-Freigabe erhalten hat, wenn man bedenkt, und genauer hinsieht, auf welche Art und Weise manche Leute in diesem Film nebensächlich draufgehen.

    Die Darsteller

    Auch hier muss es von mir ein paar Abzugspunkte geben, denn so eindimensional die Charaktere dargestellt werden in ihrer Weltanschauung, so eindimensional agieren auch deren menschliche Schauspieler.

    Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Anthony Mackie und auch Chris Evans können alle zusammen nur grimmig schauen, interessanterweise auch, wenn sie lächeln (sollten), bei einem trockenen coolen Spruch zum Beispiel.

    Robert Redford, das Hollywood-Urgestein, wird nur deswegen als Besonders hervorgehoben, weil man einen Schauspieler der alten Garde in einer Comicverfilmung nicht erwartet hätte (okay, Michael Douglas in Ant-Man, aber der kommt erst später raus), er allerdings perfekt in diesen Politthriller reinpasst, denn er als Regisseur inszeniert auch sehr gerne politische Filme, deren Aussagen allerdings nicht gerne von den Amerikanern akzeptiert werden (Bestes Beispiel: „Von Löwen und Lämmern“).

    Aber dennoch, unterm Strich kann man Robert Redfords darstellerische Leistung im zweiten „Captain America“-Film zwar als gut, aber nicht als herausragend bezeichnen. Einer der es kann, von dem hätte sich mehr facettenreiches Spiel gewünscht (besonders, da sein Alexander Pierce früher anscheinend mal den Friedensnobelpreis erhielt, ihn aber aus einem sehr menschlichen/persönlichen Grund ablehnte, und jetzt auf einmal der Hydra angehört, also dies ist doch eigentlich die beste Voraussetzung für einen inneren Gewissenskampf), dies liegt aber höchstwahrscheinlich daran, dass seine Figur auch nicht sonderlich vielschichtig ausgearbeitet wurde.

    Wenn man sich jetzt die vorhin erwähnten Punkte zu Gemüte führt, dann merkt man, dass die Macher versuchten, einen Blockbuster mit intelligenter Substanz zu schaffen, was unter dem Aspekt der politisch motivierten Story und Botschaft eindrucksvoll funktioniert, aber leider auf Kosten der Charaktere geht.

    Was mich persönlich nicht stört, aber mit weiteren kommenden Verfilmungen ein klein wenig in die Verwirrung treibt allmählich, aber einigen Leutchen sauer aufstoßen könnte ist die Tatsache, dass die ganzen Marvel-Superheldenfilme Teil eines sehr komplexen drei-phasigen Universums sind.

    Die jeweiligen ersten Teile konnten ja für sich alleine noch stehen, da der Bezug zu den anderen Filmen immer meistens erst gegen Ende, oder in einer Post-Credit-Szene, angespielt wurde.
    Aber jetzt, bei den Fortsetzungen, wird davon ausgegangen, dass man die Vorgängerfilme und zusätzlich die Drum Herum allesamt gesehen hat, was in den dritten Teilen, anderen Fortsetzungen weiterer Superhelden und erster Teile neuer noch kommender Superhelden noch eine Stufe höher geht, somit wesentlich komplexer und dadurch noch anstrengender zu verfolgen wird, vergleichbar mit einer Serie.

    Mit einer echten Serie hat man dieses Problem allerdings nicht, denn da rechnet man bereits damit, im Filmfach ist diese Methode doch noch sehr neu.

    Wie bereits vorhin kurz erwähnt, mich persönlich stört diese Form/Art der serienhaften Erzählung nicht, aber ich fürchte, dass bei Phase 3 eventuell einige aussteigen könnten, weil sie den einen oder anderen Film (noch) nicht gesehen haben, und dadurch den Überblick verlieren.

    Merkt man auch bei leichten Verweisen in „Captain America 2“, wenn beispielsweise ein Bruce Banner, ein Tony Stark (oder dessen Vater) oder Agent Carter erwähnt werden, dann muss man erst einmal überlegen, wer das jetzt eigentlich ist.

    Oder noch besser, in einer Post-Credit-Szene bei „The Return of the First Avenger“ sieht man Lokis Zepter, dies muss man sich allerdings erst ins Gedächtnis rufen (auch ich erfuhr dies erst, als ich mich im Internet darüber informierte, Recherche ist beim sogenannten Marvel Cinematic Universe sehr wichtig).

    Oder auch cool, bei „Thor 2 – The Dark Kingdom“ kann man die Organisation S.H.I.E.L.D. nicht erreichen, hilft somit Thor und seinen Freunden nicht, wieso, das erfährt man erst, wenn man sich den zweiten Teil von „Captain America“ ansieht, denn die beiden Handlungen laufen sozusagen parallel.

    Die Idee an sich ist ja sehr schön und kreativ, aber die Komplexität nimmt immer mehr zu, denn es gibt und kommen ja zusätzlich noch richtige Fernsehserien, und zum absoluten Overkill kommt es dann noch, wenn DC und Warner mit ihrem „Justice League“-Universum den Kampf starten.

    Ob da nicht die Devise ‚Weniger ist mehr‘ zu Rate gezogen werden sollte.

    Zur DVD von „Captain America“ kann ich auch dieses Mal was sagen, also von den spärlichen Extras.

    „Steve Rogers Notizbuch“ über Dinge, welche er noch nachholen muss, ist ein sehr witziges Extra. Seine Notizen sind nämlich ans jeweilige Land angepasst, in welchem man sich den Film gerade ansieht, um zu zeigen, dass Cap nicht nur amerikanisch, sondern international ist.

    Eine geschnittene Szene gibt es auch noch zu bestaunen, wobei diese allerdings sich als unnötig herausstellt, und auch zu Recht dem fertigen Film entnommen wurde.

    Fazit:
    Wer von einem Blockbuster gerne mehr hätte als reine Dauer-Action-Berieselung, der wird mit diesem Film hier bestens bedient.

    Post-Zusatz-Info:
    In den USA heißt der Film „Captain America – Winter Soldier“, im deutschsprachigen Raum trägt er den Titel „Captain America – The Return of the First Avenger“.

    Wieso?

    In den deutschsprachigen Ländern ist Cap eher unbekannt oder desinteressant, somit bestand die Gefahr, dass der Originaltitel nicht viele Leute in die Kinos oder später die Videotheken oder Verkaufshäuser lockt.

    Da die „Avengers“ äußerst erfolgreich, auch bei uns hierzulande, liefen, entschloss man sich dazu, bei den deutschen Titeln der „Captain America“-Filme eine Assoziation zu der berühmten Superheldentruppe herzustellen.

    Mit Verkaufsstrategien kennen sich die Vertriebsstudios aus.
  • Tuvok sagt zu The Return of the First Avenger (DVD)

    4
    • Action:  sehr viel
    • Anspruch:  durchschnittlich
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  spannend
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren
    Vorwort:

    Ich bin Marvel Fan der ersten Stunde, oder zumindestens seit vielen Jahren. Wenn so ein Marvel Film ins Kino kommt, bin ich wie ein kleines Kind, verkleide ich mit einer Plastik Maske und laufe ins Kino, springe dann wie ein Irrer herum reiße meiner Freundin den Arm aus vor Freude und schreie wie wild herum dass ich froh bin dass endlich ein guter Film ins Kino kommt. Natürlich auch dieses Mal. Dieses Mal ist ein 170 Millionen US $ teurer Film ins Kino gekommen der mit 125 Minuten etwas lange dauert, aber macht nichts. 213 Millionen US $ Einspielergebnis in den USA und 405 Millionen US $ weltweit lassen darauf hoffen das 2016 ein 3. Teil ins Kino kommt, zumal es am Ende einen Cliffhanger gibt, aber mehr verrate ich natürlich nicht. Doch bevor ich auf den Film eingehe, erzähle ich etwas über die Filmfiguren.

    Wer ist Captain America?:

    Ursprünglich war wie im Film Captain America ein normaler kleiner schmächtiger Soldat namens Steve Rogers, der übrigens 1941 in den Comics in Amerika aufgetaucht ist und mehr oder weniger der erste Superheld der Geschichte war. Er ist 1918 geboren, also laut Comics – es gibt in nicht wirklich – und er kämpfte gegen eine Organisation namens Hydra und dessen Anführer Red Skull, und hat sehr viele Bösewichte unter die Erde gebracht. Das gelang ihm nur weil ein findiger Wissenschaftler ein Genetisch veränderndes Serum ausprobiert hat, dass aus ihn einen Supersoldaten macht. Er ist dann bevor er 60 Jahre lange im Eis gelegen ist und in den Comics eigentlich durch Tony Stark entdeckt wurde, der ja Iron Man ist, ein Kämpfer für Recht und Ordnung gewesen ausgestattet mit einem überaus Patriotischen Gedanken, patriotischen Gefühlen und einer US Flagge am Körper in Form einer Uniform. Ihm zur Seite steht ein junger Mann namens James Buchanan Barnes, der unter dem Namen „Bucky“ zu Steves Partner wird, und sein bester Freund wird. Er hat keine Waffen bis auf einen Schild der aus Adamantium besteht, einem fiktiven Metall das schon in der griechischen Mythologie vorkommt. Damals wollte ja Kronos seinen Vater Uranos kastrieren und weil ihn Eisen nicht verletzten konnte, hat er Adamantium genommen dass seine Mutter Gaia geboren hat aus einer Wunde oder so, oder vom Bauch und seitdem ist das Metall in der Welt, und weil ja Kronos dann selber Angst hatte getötet zu werden wollte er seine Kinder Zeus, Poseidon und Hades auffressen. Übrigens die Krone vom König von Gondor im Herr der Ringe Universum war mit einem Adamantium Stein besetzt und der eine Ring, namens Nenya, den glaube ich Galadriel hatte, ist auch aus Adamantium. Und im Marvel Universum ist Adamantium eine Legierung die unzerstörbar ist, und mit der die Krallen von Sabretooth und Wolverine ummantelt sind. In den Comics war aber eine kleine Änderung, während im 1. Teil der Supersoldat Steve bis zum Jahr 2010 oder so im Eis war, keine Ahnung wie lange, war es in den Comics nur bis zum Jahr 1964 wo er entdeckt wurde. Da wurde er dann für 30 oder 40 Jahre deren Anführer, also der Anführer der Rächer, wer da mehr wissen möchte, kann ja den Film „The Avengers“ angucken den ich als besten Comicfilm aller Zeiten halte außer dem 1. Teil von „Superman“ mit Christopher Reeve. In den Comicheften hat es mehrere Helden gegeben die mit dem Captain America Kostüm herumgelaufen sind, und dann alle umgebracht wurden, 2007 wurde Steve Rogers glaube ich laut den Comics von einem Attentäter erschossen. Die Geschichte im 2. Teil, also der Film ist so mehr oder weniger wirklich in einem Marvel Comic vorgekommen oder in mehreren, übrigens nach dem Tod in den Comicheften wurde der beste Freund Bucky der Nachfolger von Captain America Steve Rogers und er schlüpfte dann in sein Kostüm. Als damals der 11. September in Amerika war, hat man die Comics eingestellt, Steve Rogers hat damals gegen den Vietnamkrieg gekämpft und gegen Watergate von Nixon und dann später sogar gegen arabische Terroristen aber das war ein Comic das nicht so beliebt war. 1944 gab es eine TV Serie, 1979 und 1994 einen Kinofilm der nicht so gut war, und jetzt eben diese 2 Kinofilme. In einer Comicserie hat er sogar mit Spiderman gekämpft auf einem Alien Planeten.

    Nun im Film wird er ja gekonnt von Chris Evans verkörpert. Für mich ist er die Ideale Verkörperung eines guten Kämpfers, da der Schauspieler der 1981 in Boston geboren wurde (bekannt aus dem 2. Teil der fantastischen Vier Verfilmung im Jahr 2007 wo er dann die menschliche Fackel spielte), sehr gut für die Rolle passt. Sicher ist er keine Leuchte und kein sehr guter Darsteller, aber was er macht, das macht er gut und für seine Rolle ist er genügend geeignet, er hat ein ernstes nichtssagendes Gesicht, er wirkt patriotisch so richtig comichaft, er ist kein Hüne wie in den Comics und er wirkt nett, so eine Art Lieblings Schwiegersohn, und auch wenn er kein guter Darsteller ist nicht so super aussieht wie andere, ist er dennoch die beste Verkörperung dieser Comicrolle und ich finde dass es gut ist das man ihn genommen hat. Er wirkt irgendwie einfach und dennoch Superheldenhaft und er kann super kämpfen, und man nimmt ihn einiges ab, vieles nicht weil der Darsteller einfach keine Leuchte ist, aber egal.

    Wer ist in dem Film Nick Fury, und seine komische Kommandoeinheit S.H.I.E.L.D.?:

    1963 in den Comics, wurde er zum Direktor der Geheimdienstorganisation S.H.I.E.L.D, und er ist ein Kämpfer, Nick Fury, dessen Rolle sehr gut von SAMUEL Jackson gespielt wird. Der Mann mit dem schwarzen Umhang und dem kaputten Auge, dessen Schauspieler der 1948 geboren ist, und in 116 Filmen mitgespielt hat, ist meiner Meinung nach die beste Umsetzung einer Comicfigur der letzten Zeit. Oder fast die Beste, wenn man Iron Man dazu nimmt. Nun er passt einfach super, er hat das richtige Aussehen um der Figur Format zu verleihen, er hat die gewisse Aggressivität die er im Film leider verbergen muss, er hat auch ein bisschen Robin Hood Denken, auch wenn ich im Film vermisse das was man in den Comics liest, in den Comics ist er mehr eine Art Kämpfer, Supersoldat, er weiß alles und er kann alles oder vieles. Er hat Geheimnisse und Techniken um die ihn die ganze Welt beneidet. Er ist schon uralt, doch dank eines speziellen Serums, Infinity-Formel heißt es, kann er sehr langsam altern und wird wohl 200 Jahre alt. 1998 gab es einen Film über ihn, mit David Hasselhoff. Seine tolle Geheimorganisation wo er Direktor ist, S.H.I.E.L.D. (Supreme Headquarters International Espionage Law-enforcement Division, auf Deutsch heißt das so was wie - Strategische Heimat-Interventions-, Einsatz- und Logistik-Division), und in den Comicheften wurde dann dieses Geheime Dings abgelöst und durch HYDRA eingenommen wie im Film und ja das passiert wirklich in den Comic, man glaubt es kaum. Die Rolle die Jackson da spielt ist ihm echt auf den Leib geschneidert und auch wenn er ein bisschen Größer und Chuzpe vermissen lässt, er passt einfach für die undurchdringliche undurchschaubare Figur und auch wenn ich am liebsten mehr an Verschwörung gesehen hätte, ist es dem Film dennoch sehr gelungen die Rolle von Nick Fury so umzusetzen dass man ein Gutes Gefühl hat wenn man ihn sieht und ihm glaubhaft abnimmt was er getan hat und was er tut.

    Klar gibt es auch eine weibliche Hauptrolle, und zwar Natasha Romanow, Black Widow heißt sie:

    Was für eine Frau - Scarlett Johansson, einfach irre. 1984 geboren, 42 Filme seit 1994, wunderschön, ein Sex Symbol, kann recht gut Schauspielen, passt gut in die Comicverfilmung und spielt die Rolle der undurchsichtigen Romanoff, die in den Comicheften eigentlich früher eine KGB Mörderin und Spionin war. 1964 ist sie aufgetaucht und hätte Iron Man töten sollen doch der hatte Mitleid mit ihr, Nick Fury hat Ihr geholfen, sie dankt ihm ihr ganzes Leben dafür, viele wollten sie als Freundin, sie blieb immer Single und sie ist eine menschliche sehr gute Kämpferin die viele Sprachen spricht. Sie ist für mich die beste Hauptrolle um eine Kämpferin und Killerin zu spielen, sie hat das gewisse Etwas. Sicher hätte Scarlett so spielen können dass man ihr viele Dinge abnimmt, aber ich glaube das liegt am Regisseur der noch nicht ihr wahres Talent rausgefunden hat. Macht aber nichts, ist ja nur eine Comicverfilmung, ich finde sie passt super, man nimmt es ihr ab dass sie schnell ist, gut kämpfe kann und noch besser schießen kann, und auch wenn man viele Techniken nicht sieht, was sie drauf hat, sie war ja immer die Beste in Russland im KGB Zeitalter, macht nichts, im Film sieht man so viel Action das man gar nicht weiß wo man hinsehen soll. Schade nur dass es über sie keinen eigenen Film gibt, aber da sie eher eine unbekannte Kämpferin oder Marvel Figur ist, könnte aus ihr so eine uninteressante wie viele andere werden für die sich keiner interessiert, man denke nur an „Catwoman“ mit Halle Berry.

    Die Handlung vom Film:

    Also wir schreiben das Jahr 2014, es spielt sich alles in diesem Jahr ab. Captain America ist seit 70 Jahren im Eis gewesen oder so, jetzt ist er aufgetaut und hat eine neue Geschichte zu bieten einige Jahre nach den Problemen mit den Avengers und der Rettung von New York. Im Film besucht er anfangs seine 95 Jährige Freundin Peggy Carter, die ihn ja früher heiraten wollte und die von Hayley Atwell gespielt wird, 1982 geboren und bekannt aus „Die Säulen der Erde“. Die war ja mit Howard Stark damals Gründungsmitglied von S.H.I.E.L.D. Und die liegt jetzt im Spital, also im Film und bekommt Besuch vom Ex-Freund von damals der ja lange im Eis war. Im Film ist Steve Rogers gerade beim Joggen rund um das Lincoln Memorial wo er einen neuen Kameraden findet, Sam Wilson der auch Soldat war und früher Fallschirmjäger war. Gespielt wird er übrigens von Anthony Mackie, der Darsteller ist 1979 geboren und bekannt aus „Der Plan“.

    Eines Tage bekommt Rogers einen Auftrag, er soll das Spezialschiff Lemurian Star dass S.H.I.E.L.D. gehört, unterwandern und einige Geiseln befreien, ihm zur Seite Black Widow, ihr Auftrag ist es geheime Daten von Ihrem Chef Nick Fury auf dem Schiff zu holen, downloaden und in die Zentrale zu bringen. Klar hat er es mit Söldnern zu tun aber er schafft es gerade noch zu entkommen, und erschreckt über die Nicht Hilfe bei dem Einsatz, rettet er noch dazu ROMANOFF und entkommt. Angekommen bei NICK FURY und sich über ihn beschwerend, kommt er dahinter dass da mehr war als er wusste. Es geht um hochsensible Dateien die eine zukünftige Operation von S.H.I.E.L.D. betreffen mit Namen Projekt Insight, in welcher drei neue Helicarrier Flugzeuge oder wie man das nennt, gestartet werden sollen, um mithilfe von Spionagesatelliten in 900 Meter Höhe, ein Überwachungs- und Präventivschlagsnetzwerk aufzubauen, das Bedrohungen gegen den Weltfrieden eliminieren soll, noch bevor sie entstehen können indem man einfach Super Gewehre entwickelt hat um aus der Luft weltweit in einigen Tagen 20 Millionen Terroristen und Schwerverbrecher zu töten, damit diese die Sicherheit nicht gefährden. Eine Art Kontrolle die natürlich Steve Rogers ablehnt.

    FURY will sich gerade freudig über die Dateien stürzen die ihm ROMANOFF besorgt hat, doch er kommt nicht rein, obwohl er Direktor ist und mit Sicherheitsstufe 10 die höchste normal hat, doch die Dateien sind verschlüsselt, und so geht er zu ALEXANDER PIERCE – Robert Redford spielt den Typen – und er bittet seinem Freund und Mitglied des Weltsicherheitsrates dieses Projekt auf Eis zu legen weil er auf Steve Rogers gehört hat, und als er zurückfährt wird er von einem Killerkommando angegriffen und entkommt mit größter Müh und Not schwer verletzt und rettet sich in die Wohnung von Rogers. In dessen Wohnung wird er wieder angegriffen und stirbt daraufhin im Krankenhaus an den Verletzungen. Es war ein feiges Attentat, und obwohl Rogers den Attentäter verfolgt, entkommt dieser, und der stellt sich später als Winter Soldier raus, eine Art Cyborg in Menschengestalt, mit einem Arm aus Adamantium dass ihm alles ermöglicht.

    Nun wird es spannend, endlich mal kann man sagen, obwohl ich sagen muss in letzter Zeit war der Film mehr spannend, aber mehr auf Action ausgerüstet. Die Datenträger die entschlüsselt werden weisen auf ein Militärcamp hin in dem früher Rogers selber trainiert hat. Und dort stößt er auf einen alten bekannten, auf ARNIM ZOLA. Der war früher ein Schweizer Biochemiker und die rechte Hand von Red Skull, dem Anführer der Hydra. Der hat damals bevor Adolf Hitler gestorben ist aus seinem Hirn das wichtigste gestohlen und den Super Bösewicht Hate Monger geschaffen und im Film hat er auch den Winter Soldier geschaffen. Der hat wiederum mit anderen Helfern die Hydra aufgebaut und in der Zwischenzeit S.H.I.E.L.D. unterwandert und da kam dann Rogers dahinter, und nun ist sein Leben in Gefahr, denn derjenige der diese Organisation anführt ist ein gefährliches Tier. Und das sieht man sich am Besten im Kino an.

    Der Film, einiges an Technik, meine Meinung und sonstiges Bla Bla:

    Angeblich hat Chris Evans und Scarlett viele Dialoge selber erfunden oder erschrieben oder wie man das nennt, und zwar Dialoge die sie haben wenn sie zusammen vor der Kamera auftreten. Auch nicht übel, ein bisschen Selbstinitiative für 10 Millionen US $ Gage. Übrigens die Szene die mit Peggy Carter da ist, wo sie vor der Kamera redet oder so, die ist damals aus dem 2012 er Avengers Film geschnitten und in dem Captain America Film drinnen. Was mich an diesem Film wundert ist, dass der Film versucht hat weniger Effekt zu verwenden als in anderen Marvel Comicverfilmungen und das verstehe ich nicht, nur so am Rande gesagt. Als ich vom Film raus ging und in der Zwischenzeit den Arm meiner Freundin ausgerenkt habe vor Freude wieder eine Comicfigur zu sehen, dachte ich, dass ist einer der besten Filme die ich je gesehen habe, oder so ähnlich. Was mir am Film sehr gut gefallen habe ist die Figur des Winter Soldier, des Winter Soldaten. Leider hat man nicht so richtig erfahren wie wer was wie gemacht hat und wie er entstanden ist, nur einiges hat man gesehen aber das verrate ich auch nicht. Ist jedenfalls sehr gut gelungen.

    Alleine die gute Darstellung von dem Super Bösewicht, die hat mir einfach gefallen aber für mich zu wenig Auftritte gehabt, dafür war die Figur geheimnisvoll und der Chef von Winter Soldier ist auch sehr gut geraten aber das verrate ich auch nicht. Übrigens in der Szene als Redford den Kühlschrank aufmacht und ein Glas Marmelade raus nimmt, dass ist die Marmelade aus der Firma die Paul Newman, der Darsteller und Freund von Redford, die er ja gemacht hat, bevor er starb, ja dass ist halt eine gute Marmelade und man sieht sie kurz in dem Kühlschrank und dass ist eine gute Idee und eine gute Werbung für diese angeblich gute Marmelade die der Schauspieler Newman, mit den blauen Augen der Typ, gemacht hat. Wer mir sehr gut gefallen hat im Film ist die Rolle von Mackie der ja von dem Afroamerikaner gespielt wird, Mackie eben, und der den Freund von Rogers spielt, leider ist er auch zu selten im Film zu sehen. Überhaupt, einige Figuren hätte ich gerne mehr gesehen aber das wäre wohl nicht gegangen, weil der Film eh schon sehr lange mit 125 Minuten gedauert hat, und ich muss sagen dass ist viel für den Film denn mit der ganzen Action, und den langgezogenen Effekten und Handlungssequenzen und Gesprächen und Dialogen und was weiß ich, wirkt der Film als würde er 3 Stunden dauern. Viel zu lange.

    Übrigens Comicerfinder Stan Lee hat wieder einen Cameo Auftritt im Smithsonian Museum als Wächter und er ist kurz zu sehen. Übrigens, für eine weibliche Hauptrolle haben sich so viele Darstellerinnen gerissen, unglaublich. Und zwar Anna Kendrick, Felicity Jones und Imogen Poots sowie Emilia Clarke, Jessica Brown Findlay, Teresa Palmer und Alison Brie aber die alle sind es nicht geworden. Was mich wundert ist dass Stan Lee noch immer lebt. Er hat ja einen kurzen Auftritt. Er ist ein US-amerikanischer Comicautor und -redakteur. Zusammen mit Zeichnern wie Jack Kirby und Steve Ditko schuf er für Marvel Comics eine Reihe von klassischen Superhelden, der wohl berühmteste davon ist Spider-Man. Lee und seine Mitarbeiter waren die Ersten, die komplexe Charaktere und ein durchdachtes gemeinsames Universum in die Welt der Superheldencomics brachten. Er machte aus dem kleinen Verlag Marvel Comics ein großes Medienunternehmen. 1922 ist er geboren.

    Übrigens das Originalschild ist nicht aus Adamantium sondern aus Metall, glasfaserverstärktem Kunststoff und Gummi und während in Teil 1 noch 1.600 Effekte verwendet wurden, waren es hier glaube ich weniger. Übrigens der alte kleine Soldat Steve, der ja wirklich im Film ein kleiner Typ ist bevor er groß und stark wurde, ja der wurde digital verändert, und zwar vom Spezialeffekt-Studio Lola Visual Effects aus Santa Monica und die haben ihn einfach digital geschrumpft. Dazu musste die gesamte Umgebung um ihn herum inklusive der übrigen Darsteller angepasst werden. Für einige Szenen kam zudem ein Double namens Leander Deeny zum Einsatz und die haben einfach auf seinen Körper den Kopf von Chris Evans gesetzt.

    Wer sich noch wundert wieso damals Steve Rogers nicht gestorben ist, bevor ihn 1964 oder so die Rächer in der Antarktis entdeckt haben, ja das Serum das er im Blut hat, hat ihn bewahrt und ihn einfach in Kryostase versetzt. Im Comic hatte er anfangs noch ein dreieckiges Schild, aber dann beim 2. Comicauftritt hatte er schone in rundes Schild. Wieso aber in den Comicheften das Schild aus Eisen und Vibranium besteht und nicht aus Adamantium verstehe ich selber nicht.

    Was der Film auch falsch macht ist die Figur von Armin Zola, die taucht auch in den 1970 er Jahren in den Comicheften auf. Der war damals ein Nazi-Kriegsverbrecher, der sein Bewusstsein in einen Androidenkörper übertragen hatte und im Film kommt er auch vor aber das erzähle ich nicht.

    Nun zur Darstellung, die Figuren sind super, die Action ist super, 3 D ist unnötig, eh wie immer, die Karten zu teuer, der Film mi 125 Minuten zu lange, 100 Minuten hätten gereicht, viel zu viele Wendungen und zu viel Erzählstoff, man erfährt nichts im Film von Professor Reinstein der ja damals das Serum für Rogers entwickelt hat, übrigens Teil 1 hat 140 Millionen US $ gekostet, hat 170 Millionen US $ in Amerika eingespielt und weltweit 370 Millionen US $, also ist Teil 2 erfolgreicher und teurer gewesen.

    Mir hat der Film gut gefallen, lediglich ist er mir zu lange dafür war die Action und die Figuren gut, glaubhaft war vieles nicht, die Technik war übertrieben aber macht nichts, das ganze ist einfach eine Popcorn Comicverfilmung und ich war halt begeistert, darum vergebe ich mal 90,10 von 100 Punkten.

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