Fußholzspalter arbeiten mit reiner Muskelkraft, während Horizontal- und Vertikalspalter elektrisch oder mit Benzin betrieben werden.
Dabei ist zu beachten, dass benzinbetriebene Maschinen tendenziell mehr Leistung bereitstellen als elektrisch betriebene Holzspalter und somit eher geeignet sind für die gewerbliche Nutzung als für den Privatanwender.
Privatanwender können sich beruhigt auf Maschinen mit einer Spaltgutlänge von bis zu 99 cm beschränken.
Alles was über dieser Grenze liegt, geht in den anwendungsintensiveren Bereich und ist nicht zwingend notwendig für den "normalen" Privathaushalt.
Je größer der spaltbare Holzdurchmesser ist, umso professioneller und teurer ist die Maschine.
Privatanwender können sich ähnlich wie bei der Spaltgutlänge auf alle Maschinen beschränken, die einen geringen Holzdurchmesser spalten.
Möchte man nur im Winter das Holz für den eigenen Kamin spalten, dann ist man mit einem Spaltdruck von 4 Tonnen gut beraten.
Für die professionelle Anwendung im Wald ist jedoch ein Spaltdruck von mindestens 10 Tonnen empfehlenswert.
In der Regel gilt, das mit zunehmenden Spaltdruck die Geschwindigkeit, gleichzeitig aber auch der Preis der Maschine, steigt.