Laubsauger und -bläser ermöglichen durch einen Schalter das Wechseln zwischen dem Laubsaugen und dem Laubgebläse und vereinen damit beide Funktionen.
Laubbläser haben nur die Funktion, Laub mittels hoher Luftgeschwindigkeit zu bewegen. Damit lässt sich besonders viel Laub anhäufen, was besonders für große Flächen von Vorteil ist.
Laubsauger verfügen zumeist über ein integriertes Häckselwerk und einen Fangsack, in den das gehäckselte Laub direkt eingefüllt wird. Sie sind eher für Gärten und kleine Flächen geeignet.
Netzbetriebene Geräte sind leise, haben ein relativ geringes Gewicht und können zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden. Jedoch sind diese Geräte per Kabel mit einer Stromquelle verbunden und haben somit nur eine begrenzte Reichweite. Sie eignen sich besonders für kleine bis mittelgroße Flächen.
Benzinbetriebene Geräte funktionieren kabellos und haben zumeist eine sehr hohe Leistung. Nachteile hingegen sind die regelmäßige Wartung des Benzinmotors, die begrenzte zeitliche Einsetzbarkeit aufgrund des erforderlichen Nachtankens sowie der oftmals hohe Lautstärkepegel. Sie eignen sich besonders für große Flächen.
Akkubetriebene Geräte sind relativ leise und können kabellos bedient werden. Allerdings ist die Reichweite häufig sehr begrenzt, da die Akkus eine geringe Funktionsdauer haben. Sie eignen sich besonders für kleine Flächen.
Ein integriertes Häckselwerk zerkleinert das eingesaugte Laub, verringert dessen Volumen und ermöglicht damit ein einfaches Sammeln der Laubreste im Fangsack.
Benzin-Laubbläser/-sauger weisen generell mehr Leistung auf als elektronisch-betriebene Laubbläser/-sauger, sind aber auch schwerer, lauter und zumeist teurer in der Anschaffung.
Generell kann man festhalten, dass man für die private Nutzung kein Gerät unter 2000 Watt in die engere Auswahl nehmen sollte, da diese vor allem bei nassem Laub schwächeln. Bei Benzingetriebenen Laubbläsern/-saugern ist eine Mindestleistung von 0,75 kW empfehlenswert.