Mini Cooper S

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Summe aller Bewertungen
  • Fahreigenschaften:  gut
  • Fahrkomfort:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Ausstattung:  gut
  • Platzangebot:  großzügig
  • Zuverlässigkeit:  gut
  • Anschaffungskosten:  hoch
  • Haltungskosten:  durchschnittlich

Mini Cooper S im Preisvergleich: 40 Preise

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Mini One / Cooper / Cooper S
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Produktbeschreibung

Mini Cooper S

gelistet seit 09/2014

Pro & Kontra

Vorteile

  • Richtiger Fahrspaß, viel Platz vorn, niedriger Benzinverbrauch

Nachteile / Kritik

  • Hoher Preis, sehr viel Elektronik könnte für Probleme sorgen

Tests und Erfahrungsberichte

  • Gut zu fahren, aber zu teuer

    4
    • Fahreigenschaften:  gut
    • Fahrkomfort:  gut
    • Qualität & Verarbeitung:  gut
    • Ausstattung:  gut
    • Platzangebot:  großzügig
    • Zuverlässigkeit:  gut
    • Anschaffungskosten:  hoch
    • Haltungskosten:  durchschnittlich
    • Besitzen Sie das Produkt?:  nein
    • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  seit 3 Tagen

    Pro:

    Richtiger Fahrspaß, viel Platz vorn, niedriger Benzinverbrauch

    Kontra:

    Hoher Preis, sehr viel Elektronik könnte für Probleme sorgen

    Empfehlung:

    Nein

    Allgemeine Informationen

    Der neue Mini F 56 kam im März 2014 neu auf den deutschen Markt. Er ist größer als seine Vorgänger-Modelle und erinnert kaum noch an den Mini Cooper, den wir alle aus den 1960-er und 1970-er Jahren kennen. Der mir zur Verfügung gestellte Wagen hat einen Hubraum von 1.499 ccm und 100 KW (136 PS). Es handelt sich dabei um einen Dreizylinder-Motor mit 6-Gang-Getriebe. Dass der Mini gewachsen ist, wird vor allem beim Kofferraum deutlich, denn der fasst erstaunliche 211 Liter. Dagegen entspricht die Bereifung mit 16-Zoll-Rädern nach wie vor dem Image des Kleinwagens. Der von mir gefahrene Wagen wurde vom werbenden Autohaus als Vorführwagen angeboten und sollte 24.900 Euro kosten.

    Die Ausstattung

    Zur Serienausstattung "meines" in Iced Chocolate metallic (oder auch schwarz) lackierten Wagens gehören ein aktiver Fußgängerschutz, Colour Line Carbon Black, eine Kindersitzbefestigung für den Beifahrersitz, die Nebelschlussleuchte, ein Reifen-Druck-Kontrollsysten. Zudem hatte der mir zur Verfügung gestellte Wagen diverse Sonder-Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel die Beifahrersitz-Höhenverstellung, einen kleinen Bordcomputer, eine Klimaautomatik, LED-Nebelscheinwerfer, automatische Fahrlichtsteuerung, ein Sport-Lederlenkrad, Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit USB-Audio-Schnittstelle, beheizte Außenspiegel und Frontscheibenwaschdüsen, LED-Scheinwerfer, ein Panorama-Glasdach und Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer.

    Technische Daten

    Motor: TwinPower Turbo R3 mit Direkteinspritzung und Valvetronic
    Motortyp: B38B15
    Hubraum: 1.499 ccm
    Maximale Leistung: 100 KW
    Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
    Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 7,9 Sekunden
    Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 4,5 - 4,6 Liter auf 100 Kilometern
    CO2-Emission (kombiniert): 105-107 g/km
    Abgasnorm nach EU-Klassifikation: Euro 6
    Länge: 3,85 Meter
    Breite: 1,73 Meter

    Meine Meinung

    So rein optisch moche ich den Mini ja schon immer gern leiden. Früher allerdings war es die Reparatur-Anfälligkeit, die mich davon abhielt, mir dieses Auto auch selbst zuzulegen, danach die doch recht geringe Größe. Beide Argumenten allerdings zählen inzwischen nicht mehr, denn seit Mini zu BMW gehört, ist die Reparaturanfälligkeit rapide gesunken. Und das neue Modell F 56 bietet überraschend viel Platz. Und so nahm ich gespannt das Auto entgegen, um damit an einem Wochenende knapp 400 Kilometer zu fahren, womit auch schon deutlich wird, dass ich über langfristige Probleme dieses Modells nichts sagen kann - das aber wird auch jedem anderen schwer fallen, denn der neue Mini ist ja erst seit einigen Wochen erhältlich.

    Mein eigenes Auto ist inzwischen gut sieben Jahre alt. Und in diesen sieben Jahren ist auf dem Automarkt doch einiges an technischen Innovationen passiert. Das merkte ich spätestens, als ich mich in den Gebrauch des Mini einwiesen ließ. Was für mich am auffälligsten war: Der Mini hat keinen klassischen Schlüssel, sondern nur eine Fernbedienung, mit der die Zentralverriegelung der Türen geöffnet und verschlossen werden kann. Zum Starten des Motos müssen Kupplung und Bremse getreten sowie ein Hebel umgelegt werden. Das allerdings ließ bei mir auch die Frage aufkommen, was denn zu tun ist, wenn aus welchen Gründen auch immer die Zentralverriegelung einmal ausfallen sollte. Für solche Fälle allerdings ist in der Fernbedienung noch ein Schlüssel versteckt, mit dem das Auto geöffnet und verschlossen werden kann - das ist dann ja in Ordnung.

    Nun saß ich also hinter dem Lenkrad des neuen Mini, stellte Sitz und Lenkrad für mich passend ein - und staunte ein wenig, denn das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist wirklich immens. Hier muss niemand die Befürchtung haben, dass er mit eingezogenem Kopf und ungesunder Körperhaltung das Auto steuert, im Gegenteil: Ich hatte noch reichlich Bewegungsfreiheit und saß ausgesprochen bequem. Ich bezweifle allerdings, ob das auch für eventuell auf der Rückbank sitzende Menschen der Fall ist - da wird es dann doch schon sehr eng und weitere Strecken mit einem mit vier Personen besetzten F 56 würde ich nicht unternehmen wollen. Meine Sporttasche dagegen fand völlig problemlos Platz auf der Rückbank, die beim Dreitürer erreicht werden kann, in dem die Vordersitze mittels eines Hebels umgekippt werden - so wie bei den meisten anderen Dreitürern auch.

    Es mag ja sein, dass viele Dingen inzwischen Standard sind, die der Mini bietet - für mich allerdings waren sie neu. Das beginnt bei der automatischen Lichtregelung. Bei gestartetem Motor wird das Auto auf jeden Fall dank seiner Tageslichtscheinwerfer sichtbar, bei einbrechender Dunkelheit oder schlechtem Wetter wird das Abblendlicht automatisch hinzugesteuert. Die Außenspiegel stellen sich zudem automatisch auf die jeweilige Fahrsituation ein, zudem verfügt der Mini über eine An-/Aus-Automatik, die Benzin sparen soll: Wird nicht die Kupplung durchgetreten, dann geht der Motor bei Stillstand aus und springt sofort wieder an, sobald die Kupplung wieder getreten wird. Naja, das ist nicht wirklich mein Ding. Schön ist allerdings die 6-Gang-Schaltung, wobei der Bordcomputer sogar Vorschläge macht, wenn hochgeschaltet werden sollte. Nicht so schön dagegen ist das Einlegen des Rückwärtsganges, der nur gegen recht kräftigen Widerstand erreicht wird - ich hatte zunächst ein wenig die Befürchtung, dass ich den Schaltgeben beschädigen würde.

    Im Cockpit wirkt alles sehr übersichtlich und gut in blau bzw. rot und rosa beleuchtet. Alle Schalter sind leicht zu bedienen - mit einer Ausnahme: Das Einschalten des Heckscheibenwischers benötigte doch etwas filigrane Technik, der hierfür vorgesehene Schalter ist eindeutig zu klein. Das Lenkrad dagegen ist leichtläuig und reagiert hervorragend. Ich hatte das Glück, dass ich an meinem Mini-Wochenende sowohl Kurz-, als auch Langfahrten unternehmen wollte, wobei ich leider nicht genau sagen kann, ob der angegebene Benzinverbrauch (Super 95) den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, weil ich den Wagen mit leerem oder nahezu leerem Tank zurückgeben durfte - was ich natürlich auch tat. Die Fahr-Eigenschaften des Mini allerdings empfand ich als hervorragend, wobei mich vor allem die Beschleunigung auf der Autobahn beeindruckte. Hier kann übrigens auf Knopfdruck zwischen komfortabler und sportlicher Fahrweise umgeschaltet werden. Aber auch auf holprigen Straßen gab es keine Probleme, die Federung ist als hervorragend zu bezeichnen. Gleiches gilt für die Kurvenlage und die Haftung bei nassem Fahrbahnbelag: In all diesen Bereichen konnte ich keine Probleme feststellen. Der Wendekreis ist vergleichsweise klein und ermöglicht so auch ein Ein- und Ausparken in kleinen Lücken.

    Eingestehen muss ich an dieser Stelle, dass ich absolut kein Auto-Experte bin und mit vielen weiteren Fachbegriffen gar nichts anfangen kann. Aber mein Wochenende mit dem neuen Mini habe ich dennoch genossen, wobei ich die Fahreigenschaften des Autos eigentlich nur positiv bewerten kann - ebenso wie das Platzangebot auf den vorderen Sitzen. Und natürlich ist auch der F 56 ein Kleinwagen, wenn er auch im Vergleich zu seinen Vorgängern gewachsen ist. Er braucht dennoch vergleichsweise wenig Platz - und auch wenig Benzin. Das alles klingt hervorragend - wenn da nicht der Preis wäre, denn rund 25.000 Euro (für einen Vorführwagen!) wären mir für einen Kauf denn doch zu viel. Und so wird es wohl bei meinem einmaligen Mini-Erlebnis bleiben. Wer genauere technische Details zu diesem Auto sucht, der mag sich doch bitte auf besonderen Fachseiten informieren - für einen groben Überblick allerdings denke ich sollte dieser Bericht ausreichend sein. Im übrigen bin ich ja auch der Meinung, dass die viele Elektronik in den heutigen Autos - und die ist beim Mini wirklich sehr stark vertreten - auch für Probleme sorgen kann, denn außerhalb einer Werkstatt sind auch kleinere Probleme kaum zu beheben.

Mini Cooper S im Vergleich

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