Pro:
Inhaltsstoffe (eben nur Saft)
Kontra:
Preis
Empfehlung:
Ja
Ich selbst bin Mama eines mittlerweile 2jährigen Sohnes und ich muss sagen, ich bin immer wieder entsetzt, wie so viele Kinder in meiner Umgebung ernährt werden. Ich bin weiß Gott keine Ökomama oder irgendwie total spießig. Im Gegenteil, ich selbst ernähre mich manchmal auch einfach nur unmöglich, aber was mein Kind angeht, bin ich da sehr penibel.
Ich bin immer wieder erschrocken, was so kleine Kinder alles vorgesetzt bekommen. Ob es nun auf dem Spielplatz ist, wo man mitbekommt dass die Kinder die ganze Zeit nur am Essen von Keksen sind oder ob es in der Krabbelgruppe ist. In dieser war es die meiste Zeit so, dass die Kinder kaum gespielt haben, weil sie die ganze Zeit am Essen waren. Nun gut, wie viel und wie häufig sie was zu Essen bekommen, dass muss jeder weitestgehend selber wissen. Aber was die Auswahl an Nahrungsmitteln angeht, da spüre ich bei mir immer nur wieder Unverständnis. Salzstangen, Bonbons, Schokolade, Gummibärchen, Butterkekse und allerlei so Zeugs wird massig verdrückt, und das den ganzen Tag und jeden Tag von neuem. Selbst im Kindergarten gibt es dauernd Kekse und Bonbons. Für mich absolut unverständlich….
Ich habe es von Anfang an so gehalten, dass ich meinen Sohn so „gesund“ wie möglich ernähre. Das sieht so aus, dass er, wenn er etwas zwischendurch haben möchte, an einem Zwieback oder einem Filinchen rumknabbert, was er absolut gerne mag! Ebenso gerne futtert er mal eine Banane zwischendurch und liebt sie über alles! Sicher, er hat auch schon öfters mal ein Stück Schokolade gegessen, aber das ist echt die Ausnahme. Belohnen tu ich ihn nie mit irgendetwas zu Essen, da gibt es durchaus bessere erzieherische Maßnahmen. Lediglich Gummibärchen bekommt er öfters mal, aber bei den Dingern habe ich nicht so ein ganz schlechtes Gewissen. Und eine bessere Alternative zu Salzstangen sind doch auch Sesamstangen, oder?!?!?
Nun gut, worauf ich eigentlich hinaus will, sind die Getränke. Auch hier bin ich immer wieder entsetzt, was die kleinen Kinder so alles vorgesetzt bekommen. Schon damals im Krankenhaus fing es an, da war mein Kleiner gerade mal 3 Monate alt und musste einige Zeit im Krankenhaus bleiben. Da er wegen eines Eingriffes nichts weiter bei sich behalten hat, wurde er halt eine Zeit lang von Fencheltee ernährt. So weit so gut, eine tolle Sache. Zumal mein Kleiner den auch immer gern mochte. Allerdings war ich nach einigen Tagen sehr erstaunt, als ich durch Zufall mitbekam wie verdammt süß der Tee war!! Da wurde doch tatsächlich dem Winzling stark gezuckerter Tee gegeben, und das auch noch ohne dass ich als Mama irgendwie gefragt wurde! Das war wirklich ein Punkt, über den ich mich sehr geärgert habe, weil ich meinen Sohn bisher immer nur ungesüßten Tee gegeben habe. Warum auch gesüßt?!?!? Völlig unsinnig, er kannte es nicht so süß und hat den ohne Zucker genauso gern getrunken! Natürlich nur bis zu diesem Zeitpunkt, danach konnte ich es vergessen und musste in Zukunft immer süßen.
Bei mehreren Freundinnen bekomme ich auch immer wieder mit, dass die kleinen Kinder puren, dicken Saft zu trinken bekommen und sogar Eistee und solche Sachen. Tut mir leid, aber das kann ich überhaupt nicht verstehen…
Die Urgroßmutter meines Sohnes hat ihm aus Versehen mal ein Glas mit purem Saft geben wollen und mein Kleiner hat ihn überhaupt nicht getrunken. Ganz einfach aus dem Grund, weil er es nur kennt, dass der Saft sehr verdünnt ist. Entweder bekommt er Fencheltee oder Wasser mit einem winzigen Schuss Apfelsaft und es schmeckt ihm ausgezeichnet!!!
Bei meiner Suche nach einem passenden Saft bin ich dann mal auf diesen gestoßen:
AMECKE Sanfte Säfte - Apfel
** Milder Saft aus säurearmen Früchten **
Die Packung enthält 1 Liter und ist rötlich gestaltet mit Äpfeln abgebildet. Es ist eine hohe Pappschachtel, mit einem festen Ausguss aus Plastik.
ZUR BESCHREIBUNG AUF DER PACKUNG:
100% Fruchtgehalt, ohne Zuckerzusatz.
Amecke Sanfte Säfte sind aus ausgesuchten Früchten hergestellt und dadurch spürbar milder. Die Kombination von richtigen Sorten, ausgewählten Anbaugebieten und dem besten Erntezeitpunkt macht den Unterschied. Das Ergebnis: milder Geschmack bei voller Fruchtigkeit. Wer zu Säureempfindlichkeit neigt und hin und wieder Sodbrennen hatt, wird AMECKE Sanfte Säfte schätzen. Sie können auch für kleinere Kinder gut verträglich sein.
Für die Herstellung von 1 Liter Apfelsaft verwenden wir ca. 14 kerngesunde Äpfel.
AMECKE Sanfte Säfte Apfel ist ein Direktsaft. Die erntefrischen und sorgfältig verlesenen Früchte werden gepresst und direkt ab Presse in die VitaBox gefüllt – ohne weitere Verarbeitung. Der Saft wird weder gefiltert noch konzentriert.
100 ml enthalten durchschnittlich 45,5 kcal.
Nach Anbruch kühl lagern und innerhalb von 5 Tagen verzehren.
Ok, was man davon glauben kann was auf der Verpackung steht, da bin ich mir auch immer nicht sicher. Aber ich denke schon, dass es den Tatsachen entspricht, schließlich haben die Hersteller ja auch ihre Vorschriften, woran sie sich halten müssen.
Mit 1,19 € ist der Saft sicher nicht der Billigste, aber das ist es mir wirklich wert. Da spare ich dann lieber an der Ernährung, z. B. in Form von Zwieback anstelle teurer Butterkekse ;o)
Bekommen tut man den Saft bei Kaisers oder Eurospar. In anderen Supermärkten hab ich ihn bisher noch nicht entdecken können.
Fazit: Ich finde viele Eltern sollten mal die Ernährung ihrer Sprösslinge überdenken und ein wenig bewusster füttern.
Und den Saft hier kann ich absolut nur empfehlen!! Er schmeckt einfach wunderbar mild und dabei aber auch süß. Er ist einfach köstlich und steht in keinster Weise zum Vergleich mit irgendwelchen Zuckerwässerchen mit Apfelgeschmack!
Den Saft gibt es in den Geschmäckern Apfel, Orange, Traube rosé, Tomate und Multivitamin. weiterlesen schließen
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