Animania Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Informationsgehalt: sehr gut
- Qualität der Artikel & Reportagen: sehr gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- informativ / relativ neutral / Themenvielfalt / übersichtlich / erscheint jetzt alle 5 Wochen / gute Papier- und Druckqualität
- alle Infos die man braucht, schöne Abbildungenen, alles zu einem erschwinglichem Preis
- durchaus noble Aufmachung, Beilagen für die Kiddies
- Schön gemaht, Preis akzeptabel, gute Informationen
Nachteile / Kritik
- mittlerweile stark auf den aktuellen Deutschen Markt ausgelegt / Kleinanzeigen nur noch im Internet / viel Werbung (sponsored by ACOG?)
- Nur 10-mal im Jahr
- mangelnde redaktionelle Kompetenz und Aktualität
- erscheint nicht 12x im Jahr sondern nur 10x
Tests und Erfahrungsberichte
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Recht gut, aber etwas zu oberflächlich!
08.08.2005, 21:58 Uhr von
Morthond
Bin neu bei Yopi und suche einen Sitter, der sich meiner annimmt und mir hier bisschen was erklär...4- Informationsgehalt: gut
- Qualität der Artikel & Reportagen: gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: gut
- Zielgruppe: Alle
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Mangas und Animes – was ist das eigentlich?
Das ist recht einfach zu erklären: Mangas sind japanische Comics, und Animes (sprich: Annimehs) sind die Zeichentrickfilme dazu. Mangas und Animes gibt es aus allen möglichen und unmöglichen Genres: Liebe, Action, Erotik, Comedy, Fantasy, usw. Trotzdem denken viele Leute beim Begriff „Manga“ immer noch an perverse kleine Heftchen. Dieser Glaube bestätigte sich vielleicht vor 20 Jahren, aber mittlerweile sind Mangas und Animes ein fester Bestandteil des täglichen Lebens in Japan. Es gibt Shoujo-mangas (Mädchenmangas) und Shounen-mangas (Jungenmangas). Shoujos drehen sich meistens um Liebe, Romantik, Beziehungen und Gefühle, in Shounen-mangas hingegen findet man meistens Action, Kampf(sport) und oft auch nackte Haut. Dann gibt es noch ein besonders bekanntes Genre, das „Shouenen-Ai“ heißt, was „Jungenliebe“ bedeutet, also Homosexualität. Dieses Genre wird allerdings in den Bereich der Shoujos einsortiert. Durch Sender wie RTL und auch MTV sind Animes wie „Drangonball“ oder „Kamikaze Kaito Jeanne“ bekannt geworden, und erst seitdem sie im deutschen TV ausgestrahlt werden, kam die „Japanwelle“ auch nach Deutschland. In den nächsten Jahren wird es wahrscheinlich noch mehr Anhänger geben.
Die AnimaniA – Mangas und Animes?
Die AnimaniA ist das wohl bekannteste Magazin, das sich mit Mangas und Animes beschäftigt. Mit 6,95 Euro ist sie zwar nicht gerade billig, aber – da sie ja nur alle 2 Monate erscheint – durchaus zu bezahlen. Außerdem ist sie ja auch innen bunt und auf Hochglanzpapier gedruckt, enthält Poster, eine Biete/Suche-Börse und eine FanArt Ecke (viele Fans zeichnen selbst gerne Mangabilder).
Ich persönlich finde allerdings, dass die AnimaniA sich zu sehr mit Animes beschäftigt. Woran das liegt, kann ich nicht genau sagen. Vermutlich aber deswegen, weil Animes natürlich deutlich teurer sind als Mangas (ein normaler Manga kostet ca. 5 Euro, während eine „normale“ Anime-DVD bis zu 30 Euro kostet, Sonderpakete bis zu 60 Euro und mehr). Damit lässt sich natürlich mehr Geld verdienen. Vielleicht interessieren sich auch mehr Jugendliche für Animes, was ich persönlich nicht verstehen kann, da ich Mangas lieber mag, aber wie auch immer: das – finde ich – ist ein entscheidender Nachteil an der AnimaniA. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Thema:
Vorteile und Nachteile
+ Bunte Welt. Ich finde es gut, dass die AnimaniA innen bunt ist und auf Hochglanzpapier gedruckt. Das bringt die Zeichnungen und Bilder einfach besser zum Ausdruck.
+ Übersichtlichkeit. Die AnimaniA ist recht übersichtlich und man findet schnell, was man sucht. Das ist leider nicht bei allen Zeitungen so.
- Ich weiß nicht, ob es mir nur so vorkommt, aber ich glaube, die AnimaniA schreibt mehr über Animes als über Mangas, was ich persönlich als Nachteil empfinde.
- Die AnimaniA erscheint alle 2 Monate. Ich würde es besser finden, wenn sie öfter erscheinen würde und mehr Inhalt hätte, dafür aber weniger kosten würde.
Kaufen oder nicht kaufen?
Auch wenn die AnimaniA einige Nachteile hat: Ich kaufe sie trotzdem gerne und freue mich immer auf die nächste Ausgabe. Ich würde sagen: Richtig große Fans von Mangas und Animes sollten die AnimaniA auf jeden Fall kaufen, aber Leute, die sich nur „so ein bisschen“ dafür interessieren, sollten die Finger davon lassen!
Fans mit richtig viel Insiderwissen sollten allerdings besser die MangasZene kaufen, da die AnimaniA viele Themen nur oberflächlich behandelt und nicht näher auf „unbekannte“ Mangas und Animes eingeht, sondern nur auf die, die bereits eine recht große Fangemeinde haben. Ich schlage vor: Ein Probekauf. Wem’s gefällt, der kauft sie halt öfters :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.08.2005, 22:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
aber mit dem schmarrn kann ich mich net anfreunden :o) liebe grüße tammy
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Informativ, sachlich, und ehrlich gut!
5- Informationsgehalt: sehr gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: gut
- Zielgruppe: Alle
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Go-Girl, daisuki, Banzai!, Kawaii, usw. - wer kennt sie nicht? Die zahlreichen Manga Anthologien, zeitschriften. Doch die informativste von allen ist wohl die Animania. Pünktlich jeden Monat berichtet sie über die neuesten Mangas, Anime in Deutschland Japan und den USA. Gleichzeitig informiert sie über die neuesten japanischen Filme, japanische Popbands und auch über Japan im Allgemeinen.
Titelbild/Papierqualität
Jeden neuen Monat ziert die Animania ein Bild des Hauptthemas der erschienenen Animania. Die Anima hat einen Festen Umschlag, sie ist also sehr robust, wirkt jedoch nicht aufdringlich. Das Papier ist eine gute Qualität, kein Hochglanzpapier, billig sieht es trotzdem nicht aus.
Poster
In jeder Animania liegt ein Poster bei der Größe A2. Es ist doppelseitig bedruckt und widmet sich den Anime und Mangas, die in der aktuellen Animania behandelt werden. Es ist dick und auch aus zwar mattem aber qualitativ gutem Papier.
Die DVD
Die DVD ist eine Neuerung der Animania. Sie macht die Animania natürlich teuerer, allerdings kann man entscheiden, bo man sie denn will oder nicht, so muss man nicht ungewollt Geld ausgeben. Auf der DVD sind jeweils vier komplette Pilotenepisoden mit reichlich Hintergrundinfos und Charakterenbeschreibungen. Außerdem sind noch zu finden Fanarts, Artikel, Trailer (japanische und deutsche!) und seit neuestem auch Dojinshis. Die DVD lohnt sich auf jeden Fall, da das Filmmaterial schon alleine ca. 2 Stunden beträgt. Der Aufpreis von 4,50€ erscheint mir so sehr gering.
Die DVD liegt immer in einer Hüller der Animania bei, eine biegsame Plastikhülle.
Artikel
Die Artikel der Animania sind informativ, sachlich und doch mit Witz geschrieben. Das Lesen bereitet keine Mühe. Die meisten Artikel, diejenigen, die über die neuen Mangas und Anime berichten, beginnen mit einer kurzen Inhaltszusammenfassung, Beschreibung des Zeichenstils/qualität und einer guten Rezension. Man kann sich also schon ein gutes Bild machen, was sich so lohnt. Die Animania bewertet ohne eine Meinung aufzudrücken. Diesen Stil schätze ich vor allem, wenn es um Artbooks geht, da diese Entscheidung ja doch schwerer ist, wegen des Preises, und man da doch schon eine informative Beschreibung braucht.
Die Artikel sind nicht zu lang, allerdings auch nicht zu kurz, dass man zu wenig erfahren würde.
Die Artikelsorten reichen von Rezensionen, Kritik über Filmbewertungen, Musiktests bis hin zu Interviews.
Die Artikelthemen sind natürlich einerseits die neu erschienenen Mangas und Anime in Japan, Deutschland und den USA (Jeder hat einen eigenen Artikel!) andererseits auch Interviews mit Verlagen, Zeichnern, Animestudios. Dann ebenso Artikel über Japan, jap. Bands/Sänger, jap. Filme. Die Zeitschrift lohnt sich also auch dann, wenn man nicht nur an Mangas und Anime interessiert ist. Man sollte allerdings beachten, dass das allerdings der Schwerpunkt ist!
Da sich unter den manga und Anime Fans ja meistens auch immer Zocker verbergen hat die Animania eine solche Rubrik auch im Programm. Hier werden einerseits die neusten Spiele vorgestellt, die im Zusammenhang mit Manga und Anime stehen, allerdings auch die, die frisch aus Japan importiert wurden.
Umgang mit Lesern/Leserbriefen/Leserkritik
Die Leserbrieferubrik wurde erweitert. Ein zeichen dafür, dass ihnen die Meinung ihrer Leser nicht egal ist. Lob wie Kritik werden gleichermaßen abgedruck wie kommentiert. Auch die Fanart Gallerie wurde auf den Wunsch vieler Leser hin erweitert.
Die Zielgruppen sind auch nicht nur Schüler wie man zuerst vermutet! Bei einer von der Animania veranstalteten Umfrage kam heraus, dass der Durchschnittsleser ein ungefähres Alter von 30 Jahren hat. Der älteste Leser ist mit 69 Jahren sogar schon pensioniert.
Preis/Leistungsverhältnis
Auf den ersten Blick mag die Animania wohl etwas überteuert erscheinen, schaut man sie sich allerdings mal genauer an, wird man entdecken, dass es so eine Zeitschrift nur einmal gibt. Die dargebotene Fülle an Informationen rund um Die Themen Manga, Anime und Japan, dürfte wohl jeden der sich dafür interessiert begeistern!
Und wem die DVD nicht gefällt oder zu teuer ist, der kauft sich einfach die Animania ohne! weiterlesen schließen -
!!!Das wohl meist gekaufte Mangamagazin!!!
07.01.2005, 14:06 Uhr von
Monkey_D_Ruffy15
Naja was soll ich sagen..bin ziemlich Crazy und steh auf Manga und Anima..ich denke das reicht^^5- Informationsgehalt: sehr gut
- Qualität der Artikel & Reportagen: sehr gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: sehr gut
- Zielgruppe: Alle
Pro:
alle Infos die man braucht, schöne Abbildungenen, alles zu einem erschwinglichem Preis
Kontra:
Nur 10-mal im Jahr
Empfehlung:
Ja
Die AnimaniA wird in den Manga- und Animekreisen wohl als bestes und meistverkauftes Mangamagazin gehandelt. Es bietet einfach alles was der Leser braucht: Coole Poster und karten, fette Preise, alle Infos zu Conventions, heiße Infos zu Manga und Anime, alle News aus Japan und deren Kultur, Test, Fanarts und Leserbriefe.
Da es mit einem Preis von 3,90€ für ca.70 Seiten(ab Ausgabe04/04 sogar ca.80 Seiten) einen recht erschwinglichen Preis für jung und alt hat macht es wohl zur Anlaufstelle Nummer 1 für Fans und Neulinge. Ich selbst, ein großer Manga Fan, habe mir meine erste AnimaniA ca. vor zwei Jahren geholt und bin bis heute noch ein großer Fan und fiebere immer dem Monatsende entgegen den die AnimaniA erscheint in der Regel zwischen dem 28 und 31 am Ende eines Monats.
Es gibt aber auch zwei kleine Ausnahmen, denn die AnimaniA erscheint nur 10-mal im Jahr. Das heißt das die AnimaniA dann 2-mal für zwei Monate gilt (z.B 7-8/O4 oder so).
Dann umfasst sie aber ca. 20 Seiten mehr, bleibt aber im Preis gleich.
Nun wollen wir mal anfangen die „Ani“ ,wie sie liebevoll genant wird, Stück für Stück auseinander zu nehmen.
Fangen wir zunächst mit dem Cover an:
Es zeigt meistens Manga oder Anime Girls und nur im Ausnahmefall ist mal ein Mann darauf zu finden. Zum anderen sind darauf die drei Topthemen und weitere interessante Rubriken der Ausgabe zu finden.
Als nächstes wollen wir mal das Inhaltsverzeichnis auseinander nehmen:
Im Inhaltsverzeichnis sind die verschiedenen Rubriken und deren Unterthemen zu finden.
Außerdem können wir die News aus der Redaktion und Aktuelles aus Deutschland in einer Kurzfassung zu finden.
Es ist sehr übersichtlich und durch verschiedene Farben der Überschriften gut gegliedert.
Nun zähle ich die einzelnen Rubriken und deren Schwerpunkte auf:
News Deutschland/ TV News:
Alles über neue DVD`s, Mangas, Animes, Videospiele und Termine zu Messen und Börsen und Events in Deutschland.
News USA/ Japan:
Alles über Manga und Anima aus Übersee und Fernost. Erfahrt hier welche Neuheiten dort erschienen sind und vielleicht bald hier bei uns im Regal zu finden sind.
Check:
Mangas und Animes auf DVD und Video die unter den verschiedenen Labeln in diesem Monat erscheinen sind hier aufgelistet. B(Immer für den Monat für den die Zeitung ist)
Anime Deutschland:
Animes die in Deutschland erscheinen, bald erscheinen oder erschienen sind werden hier auf den Zahn gefühlt. Egal ob sie im Kino, Fernseher oder DVD/Video kommen.
Unter anderem wird hier der Original Titel, das Entstehungsjahr, das Format, die Film/Serien Dauer, die Regie, die Produktion, der Charakter-Design, der deutsche Anbieter/Sender, die FSK und andre Hintergrundfacts genant.
Zum anderen werden Facts wie der Deutschland Release, das Bildformat, das Tonformat, die Untertitelung und Sprache, Extras und weitere Informationen von DVD`s und Videos genant.
Zu jedem Thema sind wunderschöne Bilder und Illustrationen abgebildet. Bei manchen Themen werden auch die wichtigsten Charaktere mit Foto und Steckbrief erklärt.
Manga Deutschland:
Hier werden die neuen Erscheinungen in Sachen Manga auf dem Deutschenmarkt erläutert und mit wunderschönen originalen Illustrationen aus den Mangas bebildert.
Originaltitel, Autoren, Erscheinungsjahr, Verlag, und Anzahl der Bände sowohl von Japan auch als von Deutschland werden angegeben.
Man erhält hier auch einen kleinen Einblick in die Geschichte und deren Charaktere, Infos über Autor und den Verlag. Außerdem bekommt man Hintergrund Infos und weitere Ableger der Serie oder den Anime.
Japan Anime + Manga Special:
Ein besonderes Thema wie z.B. Hunde, Rettet die Erde u.s.w werden hier durch japanische Animes und Mangas dargestellt. So erhält man bei dem Thema Infos über Animes/Mangas die sich Rund um Hunde drehen wie z.B. einen Anime über Lassie.
Anime und Manga Japan/ USA/ Frankreich:
Infos über Manga und Anime die derzeit neu oder angesagt in den jeweiligen Ländern sind. Außerdem Termine und Infos über Conventons die dort stattfinden.
Alles ist sehr schön und ausführlich mit Bildern bestückt was die ganze Sache noch etwas ansehnlicher macht.
Als besonderes extra gibt es ab und zu einen Report zum Meeting mit einem Mangazeichner.
Deutschland Convention:
Bilder und Infos von Veranstaltungen im Innenland.
Leserbriefe/Fanarts/Fanart Special:
6 Seiten voller Fragen, Antworten, Anregungen, Witze, Informationen und Fehler der Redaktionen. Auf jeder zweiten Seite (also 3x) ist eine Spalte mit Fanarts wobei in der dritten nur Fanarts zu einem Thema wie z.B. Retter der Erde wo dann nur Bilder von Superhelden oder so was sind. Alles ist abgerundet mit Internetadressen & Shops.
Artbooks:
Infos und Schilderungen zu Artbooks von verschiedenen Serien. Hier werden Original Illustration aus dem Artbooks abgebildet und die ISBN-Nummer, der Zeichner, der Preis/Importpreis, die Seitenzahl und das Format angegeben.
Soundcheck:
Die ganze Welt des J-Pop´s die sich mittlerweile auch in Deutschland einer großen Beliebtheit erfreut. Hier werden Künstler, dessen Aktuelle CD, der Japan-Realese, die Bestell-Nummer, Die Titel der CD, die offizielle Website und weitere Informationen angegeben.
Die Künstler und deren Cd´s werden ausführlich beschrieben und getestet.
Screenshot:
Informationen und Bilder zu japanischen Filmen(z.B. die original Fassung von The Ring) oder Bands (wie Moon Child).
J-Culture:
Bebilderte Infos zu besonderen Orten in Japan, japanischem Essen, Japan in Deutschland und vielen anderen Dingen die mit dem Land der aufgehenden Sonne.
Virtual Area:
Infos und Sccreenshots sowie Test und Meinungen zu Games für PC, PS2,GBa und allen anderen Konsolen.
Dabei wird das Genre, der Entwickler, der Hersteller, das Deutschland Release, und anderes zum Spiel angegeben.
Die letzte Seite:
Gewinnspiele und deren Gewinner, die Adresse, der Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe sowie die Schwerpunkte der nächsten Ausgabe werden hier angegeben.
Extras:
Immer ein einseitiges Poster und 8 Postkarten in der Ani zu finden.
So das waren alle Rubriken! Die Ani ist halt sehr umfangreich!
Für mich ist die Ani eine echte Bereicherung da sie mir alle Informationen zu meinem Lieblingsthema Manga und Anime bietet und ihr Preis hält sich gut in meiner Taschengeldspanne.
Ich hab sie zwar nicht abonniert, überlege aber wirklich ob ich es noch tue!
Folgende Vorteile bietet ein ABO:
Man bekommt jede AnimaniA noch vor dem Erscheinungsdatum, man erhält eine coole Prämie die man sich selber aussuchen darf (wie z.B. ein Video oder ein Zeichenbuch) und das ganze für den gleichen Preis inkl. Porto.
Also jedem der Manga Fan ist kann ich die AnimaniA nur wärmstens empfehlen denn sie ist einfach ein Pflichtkauf.
Für mich währe die Ani nicht mehr wegzudenken den mir würden viele Infos zu neuen Mangas fehlen die mich meistens bei meinen Manga Käufen beeinflussen.
Also Leute, geht zum Kiosk und fragt nach der ANIMANIA! weiterlesen schließen -
Die beste Informationsquelle für Anime und Manga
5- Informationsgehalt: sehr gut
- Qualität der Artikel & Reportagen: sehr gut
- Qualität der Bilder und Fotos: sehr gut
- Unterhaltungswert: gut
- Zielgruppe: Alle
Pro:
Schön gemaht, Preis akzeptabel, gute Informationen
Kontra:
erscheint nicht 12x im Jahr sondern nur 10x
Empfehlung:
Ja
Als ich zum ersten mal mir die AnimaniA kaufte, wusste ich nicht, was ich von der Zeitschrift halten sollte.Doch der Inhalt übertraf meinen Erwartungen!
Die AnimaniA berichtet sowohl über Anime und Manga News aus Deutschland, als auch aus Japan und teils aus Amerika.
Das Cover ist immer schon bunt und farbig, wie auch die Artikel in der Zeitschrift, welche viele Bilder zu dem Anime oder dem Manga enthalten.
Die Animania berichtet einem Über, wie soll es anders sein(?)über Anime und Manga. Dies ist in die Kategorie Anime/Mange Deutschland, Amerika oder Japan eingeteilt, je nachdem, wo es das Manga schon gibt. Es gibt auch noch einen Bereich für viele Leserbriefe, doch wird einem auch noch über Spiele die mit Anime und Manga zusammenhängen unterrichtet und über andere Sachen aus Japan, haupsächlich von musikern die was mit Anime/Manga zu tun haben. Die Darstellung ist sehr schön, die einzelnen Kategorien durch spezielle Farben gekennzeichnet. Alles im Allem, sehr schön und infomativ.
Früher kam die AnimaniA alle 2 Monate und kostete 6,90 Euro und hatte ca. 136 Seiten.
Doch seit der 50. Ausgabe hat die Zeitschriftnur noch 66 Seiten und erscheint monatlich; bloß im Sommer und im Winter kommt jeweils eine Doppelausgabe heraus.
Natürlich kostet sie AnimaniA dadurch auch weniger, nämlich 3,90 Euro.
Die bekommt man aber nur beim 2-Jahres-Abo, nicht beim Jahresabo!!
In jeder Ausgabe soll es auch ein Poster und min. 4 Sammlerkarten geben.
Animania ist nach meiner Meinung ein absolut tolles Heft für Anime und Manga Verrückte (so wie ich *g*) und man kann es nur weiterempfehlen!!! weiterlesen schließen -
all style, no substance
Pro:
durchaus noble Aufmachung, Beilagen für die Kiddies
Kontra:
mangelnde redaktionelle Kompetenz und Aktualität
Empfehlung:
Nein
Dass die fernöstliche Anime- und Mangakultur hierzulande immer noch ein verpöntes Randgruppenhobby für Kinder oder Perverse ist – von diesen beiden Tatsachen ist eine nicht unbedingt ganz wahrheitsgemäß, go figure – ist kein Geheimnis. Über dieses Problem zu schreiben macht nicht unbedingt den größten Spaß, denn irgendwann ist man es leid, sich für etwas rechtfertigen zu müssen, das an und für sich keiner Rechtfertigung bedarf. Dennoch – zahlreiche Kommentare à la „also ich mag diese Mangas nicht“ von Menschen, deren Verständnis und Aufnahmefähigkeit wahrscheinlich noch nie über den Pokemon/Dragonball Horizont hinausging und auch wahrscheinlich nicht gehen wird, werden es wieder provozieren – dennoch fühlt man sich all zu oft in die Defensive gedrängt. In Japan gibt es halt nicht nur Anime für Kinder, sondern auch „erwachsenengerechte“ Unterhaltung, hierzulande hat man sich leider auf die jüngere Zielgruppe beschränkt. Dennoch: mittlerweile dürften wir alle so weit vernetzt sein, dass man die schrecklichen Mutationen, die der deutsche Markt hervorgebracht hat, weitestgehend ignorieren kann und sich auch an seiner Zielgruppe gerecht werdenden Japanimation erfreuen kann. Es mag – das bestreite ich gar nicht, und die folgenden Zeilen werden es wohl weiter untermauern – die leicht zu beeinflussenden Kiddies und eventuell auch ein paar Menschen mit, nun ja, ausgefallenerem Geschmack (Tentakel, anyone?) durchaus geben – aber muss man sie deshalb alle über einen Kamm scheren? Nein? Na also.
Und hier setzt die eigentliche Rezension ein (nachdem ich mich wieder einmal für etwas gerechtfertigt habe, das keiner Rechtfertigung bedarf), denn ein Spagat zwischen Credibility und Massenappeal – zwischen der Präsentation von wirklich anspruchsvoller östlicher Unterhaltung für einen westlichen Markt und simplem Yu-Gi-Oh-Kommerz – so ein Spagat ist keine einfache Sache. Wenige Fachzeitschriften nehmen sich der Sache an und die meisten scheitern gar spektakulär. So auch die AnimaniA, Deutschlands auflagenstärkstes Magazin, dass sich mit Anime und Manga beschäftigt. Seit 1994 ist die Zeitschrift auf dem Markt und erfreut sich seitdem zunehmender Beliebtheit. Für 3,90 € bekommt man beim Zeitschriftendealer seines Vertrauens ein knapp 70-seitiges Heftchen in die Hand gedrückt, das zuallererst einmal durch die noble Aufmachung (gutes Papier und Hochglanzcover) ins Auge fällt. Nach kurzem Blättern steht fest, dass das klare, mit zahlreichen qualitativ recht guten Bildern bestückte Layout ebenfalls zu überzeugen weiß. Ein Poster und diverse Sammelpostkarten als Beilagen sind zwar nicht unbedingt notwendig (für mich eigentlich eher überflüssig), aber der ein oder andere Fanboy wird sich sicherlich auch von den Beilagen zum Kauf verführen lassen...
(Ich sollte wohl anmerken, dass für diese Rezension die Juniausgabe 2003 von mir auf Herz und Nieren geprüft wurde. Als Grundlage für ein wirklich allumfassendes Urteil mag das etwas wenig sein, allerdings glaube ich nicht, dass die Qualität ausgabenabhängig ist und meine abschließende Bewertung sich somit bestenfalls um einen Punkt – nach oben oder gar nach unten – ändern würde.)
So weit, so gut. Der erste Eindruck ist durchweg vielversprechend, das Magazin ist gekauft, los geht’s. Positiv überrascht war ich übrigens von der geringen Anzahl ganzseitiger Anzeigen oder sonstiger Werbung (insgesamt 7 Seiten sind durchaus vertretbar). Die Themenauswahl klang vielversprechend und war auch der Grund für den Kauf. Ein Interview mit Hayao Miyazaki sowie ein Bericht über dessen oscarprämierten „Sen to Chihiro na Kamikakushi“ (Chihiros Reise ins Zauberland) waren schon Grund genug, weiterhin versprach man dem Leser Wissenswertes über VIVAs neue „Animeoffensive“, das geniale „Love Hina“, die Animatrix und andere Schmankerl. Ich könnte noch weiterhin um den heißen Brei reden und sämtliche Inhalte aufzählen (die allerdings auch auf www.animania.de aufgelistet sind), doch kommen wir gleich zur Conclusio: ich bin enttäuscht, und zwar maßlos. Der verlockende Artikel zum neuen Film Miyazakis ist gerade mal eine Seite lang und quasi reine Inhaltsangabe – nichts, was ich nicht schon vorher gewusst hätte. Das (schon nicht mehr ganz taufrische, da schon vor einigen Monaten geführte) Interview mit dem Meister selbst zeigt eindrucksvoll, wie man ein schlechtes Interview führt, indem man einfach Frage an Frage reiht und nicht einmal auf die Antworten seines Gegenübers eingeht. Der Programmdirektor von VIVA erweist sich als Dummschwätzer (Angel Sanctuary gehört zu den besten Animes überhaupt? Na dann is ja gut. Und Dein Lieblingsanime ist natürlich (!) Ghost in the Shell. Welch Überraschung. Baka.) und die „Love Hina“ Rezension könnte schlechter nicht geschrieben sein (Zitat: „Die Animationsqualität ist Durchschnitt auf hohem Niveau.“).
Apropos schlecht geschrieben: das trifft leider auch auf die restlichen Artikel zu. Besondere Kompetenz im Umgang mit der geschriebenen Sprache ist jedenfalls zu keinem Zeitpunkt erkenntlich. Beim Verfassen von Artikeln scheint man sch auch eher auf den Inhalt zu konzentrieren als auf ein aussagekräftiges Urteil. Zu den weiteren Inhalten lässt sich sagen: durchweg uninteressant. Die vorgestellten Serien (Ranma, Najica, One Piece) verfehlen mich in punkto Zielgruppe um mindestens fünf lange Jahre, das Special „Anime-Charaktere drücken die Schulbank“ haut mich ebenfalls nicht vom Hocker und die Berichterstattung über die aktuellen japanischen Anime ließ mich laut auflachen. „Witch Hunter Robin“ mag hierzulande noch längst nicht erschienen sein, aber aktuell ist die Serie auch in Japan seit einem halben Jahr nicht mehr. Wer „das Neueste vom Neuesten“ erfahren will, der liegt hier falsch.
Klar: dass man wenig bis gar nichts über anspruchsvollere Machwerke liest und stattdessen mit diversem Mainstreamtrash abgespeist wird, daran kann auch ein einzelnes Magazin nichts ändern, so lange die deutsche Veröffentlichungspolitik ihre Zielgruppe unter den 12-15jährigen sucht. Dennoch: wenigstens ein bisschen „Mut zur Lücke“ wäre wünschenswert.
Die redaktionellen Inhalte sind also mehr als mau, aktuelle Berichterstattung bekommt man auch nicht unbedingt. Hand aufs Herz: ist diese Zeitschrift vielleicht irgendwie überflüssig? Absolut. Besitzer eines Internetanschlusses finden im Netz alles, was das Herz begehrt.
Aktuelle, deutschsprachige Neuigkeiten gibt es bei www.animexx.de, wer der englischen Sprache mächtig ist, findet unter www.animetempy.com einen Riesenhaufen Reviews und unter http://www.point-blank.cc die neuesten Fansub-Veröffentlichungstermine (Fansubs, also von Fans angefertigte Übersetzungen nicht lizensierter Animeserien, die zudem „gratis“ im Internet erhältlich sind, werden in der AnimaniA übrigens totgeschwiegen. Stattdessen werden die abartig teuren Produkte des deutschen Vertriebs ACOG in den Himmel gelobt. Pfui!).
Wer es dennoch nicht lassen kann, der möge sich unter www.animania.de Klarheit verschaffen. Von dort aus lässt sich die Zeitschrift abonnieren (ein Jahresabo à 10 Ausgaben kostet derzeit 38,50 €), zudem sind alle wichtigen Kontaktadressen ersichtlich. Allein der desolate Zustand der Homepage sollte allerdings schon Abschreckung genug sein.
Was bleibt? Das irgendwie ungute Gefühl, 3,90 € umsonst investiert zu haben. Und die Gewissheit, dass es auch auf lange Sicht unmöglich sein wird, mittels derart amateurhafter Berichterstattung hierzulande auch nur den Hauch einer Chance zu haben, japanische Animationskunst vom Image des Kinderkrams zu befreien. Eine Zeitschrift wie die AnimaniA muss notgedrungen mit dem Mainstream schwimmen um überleben zu können, doch von einer sogenannten Fachzeitschrift erwarte ich etwas mehr. Insidertipps jenseits ausgetretener Pfade vielleicht, redaktionelle Kompetenz aber auf jeden Fall. Und so oft ich diese Zeitschrift auch durchblättere und mich über die bunten Bilder freue, einen guten Artikel habe ich bis jetzt noch nicht entdeckt. 2 von 6 Punkten.
Thomas Faust, 04.06.2003 (dieser Bericht ist auch bei www.ciao.com zu finden) weiterlesen schließen -
The German manga and Anime Bible
01.06.2003, 15:15 Uhr von
Nyaasu
Ich bitte euch, bei allen Bewertungen, die schlechter als sn sind, einen Kommentar mit Begründung...Pro:
informativ / relativ neutral / Themenvielfalt / übersichtlich / erscheint jetzt alle 5 Wochen / gute Papier- und Druckqualität
Kontra:
mittlerweile stark auf den aktuellen Deutschen Markt ausgelegt / Kleinanzeigen nur noch im Internet / viel Werbung (sponsored by ACOG?)
Empfehlung:
Ja
VORWORT
Da ich momentan in Anime Laune bin, gibt es jetzt einen Bericht (der erste hier!) über DAS deutsche Anime- und Mangamagazin, eine Pflichtlektüre für jeden Fan und den, der es noch werden will und einfach ein unersetzliches Nachschlagewerk.
Momentan befinden wir uns bei Ausgabe 53, und ich kann mit Stolz von mir sagen, dass mir nur noch 5 Ausgaben fehlen, um alle von 1 bis 52 in meinem Besitz zu haben.... Arigato, ebay!
WAS SIND ANIME?
Auch wenn es nur noch Wenige gibt, die mit den Begriffen „Anime“ und „Manga“ nicht anzufangen wissen, sollen sie hier noch einmal kurz erläutert werden. Anime (sprich: Anni-meh) ist vom englischen Wort „Animation“ abgeleitet und steht für einen Trickfilm oder eine Trickserie, aber nicht irgendeine/n, sondern eine/n japanische bzw. eine/r im japanischen Stil.
Anime sind z.B. „Heidi“, „Taotao“, „Sailor Moon“, „Dragonball“ oder „Akira“, um ein paar der hier in Deutschland bekanntesten zu nennen. Diese zeichnen sich besonders durch den individuellen Stil aus (große Augen, verrückte Frisuren, überproportionierte Körper etc.). Die meisten Anime basieren übrigens auf einem Manga.
Ein Manga (sprich: Man-gah, zu Deutsch etwa „komisch oder unanständige Bilder“) ist das Comicgegenstück zum Anime und weist die gleichen stilistischen Mittel auf, jedoch ausgereifter als so manch andere Comics, denn Mangas sind zu 99% in schwarz weiß und können daher also nicht durch Farben überzeugen. Das ist aber auch nicht nötig, denn mit Hilfe von Rasterfolien, den unterschiedlichsten Federn (für die Tusche), stilistische Einlagen wie z.B. Blüten usw. sorgen die Zeichner („Manga-ka“) für eine ansprechende Optik, welche gerade in düsteren Geschichten viel besser zur Geltung kommen als es bunte Bilder tun würden.
In Japan stellt die Anime- und Manga-Industrie einen der erfolgreichsten wirtschaftlichen Bereiche dar und nimmt auch eine großen Teil des TV- und Kinoprogramms ein, wobei sich dort keiner schämt, diese anzusehen und zu kaufen, ebenso wenig wie man sich schämt, Mangas zu lesen, auch wenn man ein 30-jähriger Geschäftsmann ist und der Comic in der Hand eigentlich für 10-jährige Mädchen gemacht ist. Laut Statistiken wird in Japan mehr Papier für Mangas als fürs Toilettenpapier verbraucht...
Zum Vergleich: Das „Shonen Jump“, ein Mangamagazin im Telefonbuchumfang für Jungen, erschient wöchentlich mit einer Auflage von 6 Millionen, während die „Micky Maus“, unser erfolgreichstes Comicmagazin, es gerade mal auf 1 Million Exemplare pro Woche bringt, zumindest in Deutschland.
Nachdem anfangs nur Kinder-Klassiker (die wie z.B. „Heidi“ meistens auf einem Roman basierten) importiert wurden, wächst nun auch der deutsche Anime- und Manga-Bereich, und natürlich auch die Merchandise-Industrie, jedoch hinken wir immer noch stark hinter den USA; Italien, Frankreich Polen etc. hinterher. Ein Beispiel: Als bei uns 1996 die erste Sailor Moon Episode lief, strahlte Polen bereits die 4. Staffel aus...
Wer mehr zum Thema wissen möchte, wirft am besten mal einen Blick auf das Anime Lexikon von Asuka86...
ANIMANIA – EIN BISSCHEN GESCHICHTE
Irgendwann 1994 (oder eher): Lars Erbstößer und Oliver Kobush kommen auf einer Koblenzer Comicbörse auf die Idee, das erste deutsche Magazin zu erstellen, welches andere über Anime und Mangas „aufklären“ soll. Mit ein paar anderen Leuten beginnen sie mit der Arbeit.
August 1994: Die erste Ausgabe erscheint in s/w (in Farbe war nur das Cover) und mit gerade mal 44 Seiten für 9,80 DM mit einer Auflage von 7.500 Stück (Erscheinen: alle 2 Monate)
November 1994: Die AnimaniA zieht nach Selters und Lars wird offiziell der Chefredakteur
1995/1996 Sowohl Auflage als auch Seitenzhal steigen (10.500 / 80); Extras wie Poster oder Postkarten werden hinzugefügt
Mai 1996: Der Exklusivmanga zu Armitage III startet (endet im Juli 1997); wenige Seiten (ca. 6-8) des Magazins sind erstmals in Farbe, kostet nun aber auch 12,80 DM
Januar 1997: Die erste vollständig farbige AnimaniA erscheint – mittlerweile mit knapp 100 Seiten und einer Auflage von 17.500 Exemplaren
1998: Das erste Sonderheft (FanArt Special) erscheint
1999: Das zweite Sonderheft (Sailor Moon) erscheint; zudem findet die erste von der AnimaniA präsentierte Anime und Manga Messe, die AnimagiC, in Koblenz statt (seitdem jährlich im Juni)
2000: Das dritte Sonderheft (Adult Special) erscheint
Januar 2001: Nach mittlerweile 39 Ausgaben verabschiedet sich das alte (ständig umformierte) Team um Lars und überlässt die AnimaniA den „Jungen“ (Achtung, wer die „Alten“ vermisst, sollte mal einen Blick ins Impressum der MangaSzene werfen...)
Juli 2001: Pünktlich zur AnimagiC wird die neue AnimaniA unter neuer Leitung und mit neuem Layout präsentiert;)
Jan 2002: Ausgabe 43 hat jetzt 116 Seiten, kostet aber auch 6,95 Euro
März 2003: Ausgabe 50 stellt eine besondere Überraschung dar, denn ab dieser Ausgabe ist die AnimaniA nur noch ca. 65 Seiten dick, kostet dafür aber nur noch 3,90 Euro und erscheint nun monatlich (na ja, nicht ganz, 11 mal im Jahr...); zudem erscheint die „Archiv CD-Rom“, welche alle Ausgaben von 1-49 als PDF Datei enthält (diese CD lag der limitierten Auflage von Nr. 50 bei)
Man könnte noch viel mehr schreiben, z.B. dass ab Ausgabe xx Redakteur Z ausstieg, Redakteur Y hinzukam und die Rubrik abc aufgenommen wurde, aber das wäre zu viel des Guten, oder?
WIE IST DENN NUN DIE ANIMANIA?
Um einen kleinen Vergleich zwischen alt und neu aufzustellen, werde ich folgende Ausgaben als Beispiel nehmen: Nr. 19 als meine erste, die alte Redaktion repräsentierend, Nr. 40 als erste Ausgabe der neuen Redaktion und Nr. 50 als erste monatlich, wobei Letzte im Vordergrund steht, da sie als Beispiel für die aktuellen und zukünftigen Ausgaben steht.
***Cover***
19: Das Cover ist ein den ganzen Umschlag umfassendes Sailor Moon Artwork, welches nicht durch Inhaltsverkündungen verunstaltet wurde, lediglich Logo, Jahrgang, Preis etc. verdecken ein bisschen.
40 (normale Ausgabe; das Special AnimagiC Cover bleibt mal außen vor): Das Logo ist jetzt eckiger und moderner, dafür wirkt das Cover allgemein kühler und unpersönlicher; gut: die Rückseite ziert das gleiche Cover wie vorne, jedoch komplett auf japanisch
50: Das Logo ist geblieben, jedoch wirkt das Cover bunter und poppiger, und die wichtigsten Berichte werden nicht nur durch Worte, sondern durch Bilder am Rand verdeutlicht. Die Rückseite ziert leider nur Werbung.
***Rubriken/Aufbau***
19: Sehr linear, aber übersichtlich: Inhaltsverzeichnis und Editorial, Newsnet, Terminkalender und Neuerscheinungen, Berichte über Anime, Manga, Messen, Rollenspiele (nein, nicht das, was ihr wieder denkt, sondern Tabletops), Artbooks, Soundtracks, J-Culturer, Leserbriefe, Kontakt- und Biete/Suche-Anzeigen, Fanart und natürlich viel Werbung. Die letzte Seite stellt ein ausführliches Impressum und eine minimale Vorschau auf das nächste Heft dar. Um welche Rubrik es sich handelt, steht jeweils dick auf der ersten Seite und am Rand aller Seiten.
40: Ähnlich linear wie die Ausgaben davor, lediglich das moderne und sich ganz auf das jeweilige Thema konzentrierende Design fällt auf. Positiv: unter jedem Bericht findet sich nun ein Kasten, der Infos über Autor, Erscheinungsjahr etc. gibt. Inhaltlich hat sich nicht viel geändert, die Themen sind ja auch noch genauso interessant, jedoch wurde mit der Rubrik „Soundcheck“ J-Pop usw. fest mit ins Programm genommen.
50: Inhaltsverzeichnis und Editorial wurden auf eine Seite verkleinert, und der Aufbau ist nun etwas bunter: während die News am Rand stehen, findet man in der Mitte der Doppelseiten bereits Berichte über aktuelle Anime (bes. im deutschen TV). Die Berichte über die bereits oben genannten Themen sind nun nicht mehr über die ganze Seite geschrieben, sondern in Spalten eingeteilt, während der Titel nur klein oben drüber steht. Das spart Platz und lässt mehr für Bilder und Text übrig. Die Rubriken „Soundcheck“, „J-Culture“ und „Screenshot“, also alles über japanische/asiatische Musik, Filme und Kultur, was nicht unbedingt was mit Anime und Manga zu tun hat, nehmen nun mehrere Seiten einen und haben einen festen Platz, ebenso der Videospielebereich „Virtual Area“, jedoch fehlen die Kleinanzeigen völlig (diese gibt’s jetzt nur noch auf der Homepage). Dafür gibt’s viel mehr Werbung...
***Inhalt/Berichterstattung***
19: Da die AnimaniA nur alle 2 Monate erschien, war das NewsNet oft alles andere als aktuell, und auch die Berichte wiesen oft leichte bis schwere inhaltliche Fehler auf, aber niemand ist perfekt. Die Redakteure bemühten sich zwar um eine neutrale Berichterstattung mit anschließendem Kommentar, bei völliger Abwertung konnte man die negative Einstellung aber bereits am Anfang spüren. Und das war auch gut so, denn der herrliche Sarkasmus, den besonders die stellvertretende Chefredakteurin Steffi Holzer an den Tag legt, lässt einen so schnell nicht mehr aus dem Lachen herauskommen. Andere Berichte wiederum waren viel zu euphorisch positiv geschrieben. Es wurde aber immer ausführlich und informativ berichtet, so dass jeder gleich weiß, ob das was für ihn ist oder nicht.
40: Viele beschweren sich, dass der neuen AnimaniA die genannte Priese Ironie fehlt, Es stimmt, die Berichte sind deutlich neutraler und trockener, aber trotzdem nicht minder informativ, zumal einem die vorherrschende Objektivität besser eine eigene Meinung bilden lässt. Der Hintergrundinformationsgehalt ist zudem stark gestiegen, ebenso die Themenvielfalt. Und auch wenn ein Lacher gut ist, geht es mir in erster Linie doch ums Informieren...
50: Die neue Redaktion ist herangereift und präsentiert uns ein gutes und ausgefeiltes Heft, die Berichte sind nicht mehr so trocken und sind leicht und angenehm zu lesen, auch wenn das Neutrale doch start dem euphorischen Zujubeln gewichen ist. Die Themenvielfalt wurde optimiert, allerdings wird der Einfluss des jüngeren Publikums deutlich, da Sex & Violence eigentlich kaum noch zu finden ist, aber das interessiert mich ja eh nicht... Es fällt aber auf, dass besonders viel Wert auf den deutschen Markt gelegt wird, und das ist auch gut so, schließlich will man wissen, was es so Neues gibt und was es sich lohnt, zu kaufen. Importe sind zwar toll, aber umso ärgerlicher ist es, wenn man sie wirklich toll findet und nirgendwo kriegt... Durch das monatliche Erscheinen sind die Berichte aktueller, und auch der Fehlerteufel schlägt immer seltener zu, das ganze Heft wirkt sehr geordnet und koordiniert, das Redaktionschaos der ersten 20 Ausgaben scheint behoben zu sein.
Den ausführlichen Aufbau der 50. Ausgabe gibt es der Übersicht halber am Ende dieses Berichts.
***Sonstiges (besonders in Hinblick auf Ausgabe 50 aufwärts)***
>> Seit Ausgabe 2 wird das Heft auf recht dickem Hochglanzpapier gedruckt (in Din A4), man bekommt für den recht hohen Preis also kein damit-stopf-ich-Pakete-aus-Papier a la BRAVO
>> die letzten 13 Ausgaben (ab Nr.40) können nachbestellt werden, es gibt auch eine Abofunktion
>> Die ersten 6 Ausgaben wurden als Sammelband nachgedruckt, dieser ist jedoch ausverkauft.
>> Es soll auch eine Nullnummer, also Ausgabe 0 geben, bei welcher es sich um ein Gratisexemplar handeln soll, welches logischerweise verschenkt wurde. In der AnimaniA History aus dem FanArt Special erfährt man da jedoch nichts drüber...
>> durch die enge Zusammenarbeit mit ACOG, dem größten deutschen Animehändler, wird sowohl der alten als auch der neuen Redaktion vorgeworfen, dass besonders die bei ACOG erhältlichen Produkte stark gelobt werden. Sorry, Leute, das ist nicht zu leugnen! Aber auf der anderen Seite muss man auch bedenken, dass ACOG lange Zeit der einzige deutsche Händler war, der eine solche Vielfalt an Anime anbot, und da ist es dann doch besser, auf ACOG zu verweisen, als den potentiellen Käufer auf eine unbestimmt lange Suche zu schicken. Mittlerweile können wenigstens amazon & Co. ein bisschen mithalten. AnimaniA sponsored by ACOG? Mag sein, aber in den letzten Ausgaben taucht nur noch selten der Name ACOG auf, es hat sich also deutlich gebessert. Außerdem ist das Sponsern von Magazinen wie die Screenfun von gewissen Konsolenherstellern um einiges auffälliger und nerviger.
>> da ab Ausgabe 50 ein Werbespot bei RTL2 lief und die Nachfrage immer mehr steigt, ist die AnimaniA nun nicht mehr nur im Comicshop und an gut sortierten Bahnhofskiosken erhältlich, sondern an fast jedem kleinen Kiosk um die Ecke
>> Ab Nr.50 liegen jeder Ausgabe grundsätzlich Postkarten bei; zudem ziert die Abonnenten-Ausgabe ein anderes Cover
***allgemeine Informationen (gültig ab Ausgabe 50)***
# Impressum
Herausgeber: Weird Visions Media Verlags- und Medienvertriebs GmbH
Chefredakteur: Gyo Araiwa
Redaktion: Petra Kilburg, Thomas Webler
Redaktionssekretariat: Katja Weise
Layout: Mario Enders
Druck: Druckerei Hachenburg GmbH
# Verlagsanschrift:
Weird Visions Media Verlags- und Medienvertriebs GmbH
Postfach 73
57647 Nistertal
E-Mail: [email protected]
URL: http://www.animania.de
# Vertrieb für den Handel:
IPS-Pressevertrieb GmbH
Postfach 12 11
53334 Meckenheim
Tel.: (0 22 25) 88 01 – 0
Fax: (0 22 25) 88 01 – 3 99
# Abobetreuung:
AnimaniA Abo-Service
Postfach 13 31
53335 Meckenheim
Tel.: (0 22 25) 88 01 – 3 22
E-Mail: [email protected]
FAZIT
Die AnimaniA ist und bleibt die Nummer 1 der Anime- und Manga Magazine, auch wenn sie ihre Schwächen hat. Mit der Nummer 50 (und eigentlich schon der Nummer 40) hat sich vieles geändert, aber vieles auch nicht, wem was gefällt, muss jeder selbst entscheiden, ich bin durchaus zufrieden. Daher bezieht sich auch mein Fazit auf die aktuellen Ausgaben.
+ + + Positiv ist das übersichtliche Layout, die Themenvielfalt, die relative Neutralität der Berichte und ihr hoher Informationsgehalt, die Aktualität und das im Gegensatz zu vielen Billigmagazinen doch recht akzeptable Preis/Leistungs-Verhältnis.
- - - Negativ wäre anzumerken, dass doch alles recht stark auf den aktuellen deutschen Markt ausgelegt ist, einige Klassiker, japanische Seltenheiten oder einfach mal was für Erwachsene bleiben da auf der Strecke. Dadurch bewegt sich das Heft zwar vom Anime = Hentai (Schweinkram) Image weg, nähert sich dafür aber dem Anime = Kinderkram Image... Aber da eh kaum einer Japanisch kann, und der deutsche Markt immer mehr zu bieten hat und immer unübersichtlicher wird, ist eine kleine Kaufberatung bestimmt nicht schlecht...
Des weiteren muss ich das Fehlen der Kleinanzeigen (es soll ja auch noch Leute geben, die kein Internet haben) und die doch recht penetrante Werbung bemängeln, da diese über das ganze heft verteilt ist und zu 90% vom ACOG-Logo geziert wird (siehe den ausführlichen Aufbau unten), was das sponsores by Gerücht noch unterstreicht.
Alles in allem bleibt die AnimaniA aber ein unersetzliches Nachschlagewerk, das einem hilft, etwas über den RTL2-Tellerrand hinauszuschauen und sein Wissen über Anime, Manga und die japanische Kultur kontinuierlich zu erweitern. Es muss schließlich nicht immer alles witzig sein, oder?
Ich bleib der AnimaniA treu, denn auch wenn sie sich mittlerweile geändert hat, ist sie nicht schlechter oder besser, sondern einfach anders. Und Veränderungen sind doch manchmal auch ganz gut, denn das fast monatliche Erscheinen ist einfach toll. Und auch wenn nun eine jüngere Leserschaft angesprochen wird, ist das Heft auch für Erwachsene interessant. Und, mal ehrlich, was gibt es Besseres, als die Kleinen von Pokémon & Co. wegzukriegen und sie zu vernünftigen und ausgereiften Otakus zu erziehen?
ALSO: Hände weg von Billigheften (zwar billig aussehen und kaum Inhalt haben, aber trotzdem schweineteuer sind), denn die sind qualitativ und inhaltlich einfach nur schlecht, lest lieber Magazine von Leuten, die wissen, worüber sie schreiben!
AUSFÜRHLICHER AUFBAU VON AUSGABE 50
Werbung ist, wenn nicht anders angegeben, ganzseitig
S. 1: Cover: Aufzählung der Topthemen, Titelgirl ist Mizuki aus „Comic Party“
S. 2: Werbung (ACOG)
S. 3: Inhaltsverzeichnis und Editorial
S. 4-9: News Deutschland / Japan / USA, Neuerscheinungen Deutschland, Anime Deutschland Kurzberichte (TV & Kino), Terminkalender (u.a. mit „Yu-Gi-Oh!“)
S. 10-18: Anime auf VHS, DVD und im TV Deutschland (ausführlich; u.a., „Comic Party“, „Inu Yasah“, „Beyblade“)
S. 19: Werbung (ACOG)
S. 21-27: Manga Deutschland (u.a. „FLCL“, „Time Stranger Kyoko“, „Peach Girl“)
S. 28-35: Anime / Manga Japan (u.a. „Rurôni Kenshin – Seisôhen“, „Azumi“, „Kaze no Yôjinbô“)
S. 33 : Werbung (Mediacs AG)
S. 35: Werbung (ACOG; nur 1/3 Seite)
S. 36-47: Aktuelle Mangas / Anime aus Japan / USA (u.a. ein Interview mit dem Regisseur Rintarô, „The End of Evangelion“, „Sakura Wars – the Movie“)
S. 44: Werbung (ACOG)
S. 48-53: Leserbriefe, Diskussionsforum (Thema: „Anime/Manga – teures Hobby?“) und FanArt
S. 48: Werbung (www.transotype.de; Minibanner)
S. 51: Werbung (ACOG; 1/3 Seite)
S. 52: Werbung (ACOG; 1/3 Seite)
S.54-55: Artbooks (u.a. CLAMP „Artworks”)
S. 56-61: Soundcheck, Screenshot, J-Culture (u.a. „Glay“, „Ring“, „Taiko“)
S. 58: Werbung (ACOG)
S. 60: Werbung (ACOG; 1/3 Seite)
S. 62: Werbung (ACOG)
S. 63-65: Virtual Area (u.a. „The Legend of Zelda – Te Wind Waker“)
S. 66: Impressum, Gewinnspiel, Bekanntgabe der Gewinner des letzten Gewinnspiels, Vorschau
S. 67: Werbung (ACOG)
S. 68: Rückseite: Werbung (ACOG) weiterlesen schließen
Informationen
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