Arcor DSL (nicht mehr aktiv) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Geschwindigkeit: durchschnittlich
- Verfügbarkeit: gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Abrechnung: gut
Tests und Erfahrungsberichte
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Grottenschlechter Service
1Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Meine Eltern haben sich, da T-DSL in ihrer Straße nicht verfügbar war vor ca. einem Jahr für Arcor-DSL entschieden. So weit so gut - das DSL wurde prompt eingerichtet, falls man mal ein Problem hatte, waren die Hotlines rund um die Uhr erreichbar. Das war aber auch wie gesagt vor ca. einem Jahr. Leider hat sich mittlerweile einiges bei Arcor zum Negativen verändert, was das folgende Erlebnis denke ich recht gut schildert. Am 22. morgens, also 2 Tage vor Heiligabend ging bei meinen Eltern plötzlich das Telefon nicht mehr, obwohl nichts an der Telefonanlage verändert wurde, also quasi von heute auf morgen. Es kam bei Anruf die Meldung, dass die Nummer nicht erreichbar sei. Davon ausgehend, dass es sich um eine Störung handelt, riefen wir am selben Tag nachmittags bei Arcor an. Nach einer Wartezeit, die schier unendlich schien, erreichten wir schließlich jemanden. Uns wurde mitgeteilt, dass es mit einem nahegelegenen Verteilerkasten Probleme gebe, sämtliche Telefone in der Umgebung seien ausgefallen, man sei aber bereits am beheben. Also übten wir uns in Geduld. Am 23. abends ging aber das Telefon immer noch nicht - also riefen wir wieder bei Arcor an - wieder erschien die Wartezeit unendlich, wir riefen zu Dritt (!) von unseren Handys aus die Störungsstellen-Hotline an und mussten dennoch ca. eine Dreiviertelstunde warten, bis einer von uns schließlich durchkam. Da hieß es nun die Störung werde behoben, ab ca. 3 Uhr nachts funktioniere das Telefon wieder. Am 24. jedoch ging immer noch nichts - Pustekuchen. Da wir an Weihnachten immer 2 Tage in München bei Verwandten verbringen, hofften wir insgeheim, dass zumindest nach unserer Rückkehr das Telefon wieder funktioniere. Leider war dem nicht so - mittlerweile erbost nahm mein Bruder die Sache in die Hand - und erreichte wiederum nach einer langen Wartezeit und wunden Ohren von dem unerträglichen Gedudel eine Mitarbeiterin. Er war mittlerweile verständlicherweise auf 180 und teilte dieser mit, sie solle endlich das Backoffice benachrichtigen und die Störung solle behoben werden. Da mein Bruder den Arcor-Mitarbeitern mittlerweile nicht mehr traute, entschloss er sich, selbst eine Art Troubleshooting durchzuführen, und nahm einige Test an der Telefonanlage durch. Er klemmte als Test den DSL-Splitter ab und siehe da, das Internet funktionierte natürlich nicht, aber das Telefon ging dafür wieder. Es lag also gar nicht an einer Störung, wie die Arcor-Mitarbeiter es jedoch selbst bestätigt hatten, sondern an dem Splitter. So weit, so gut. Eine Erkenntnis reicher rief mein Bruder wiederum bei der Hotline an - Wartezeiten wie gehabt. Ein Mitarbeiter meldete sich und teilte meinem Bruder mit, dass er keine Störung in seinem PC finde, es hätte bisher keiner die Störung vermerkt. Das war der Gipfel: Nach tagelangen Anrufen hatte Arcor keine Störung aufgenommen, obwohl eindringlich darum gebeten wurde, die Störung aufzunehmen und dies auch telefonisch versichert wurde. Der Mitarbeiter beteuerte, dies sofort zu tun und gab meinem Bruder sogleich eine Störungsnummer. Außerdem teilte mein Bruder ihm nun mit, dass die Störung nicht durch einen Verteilerkasten wie von Arcor angenommen sondern durch den defekten Splitter. Er bat umgehend um ein Ersatzgerät, das er dann selbst anschließen würde. Doch Arcor weigerte sich - da müsse schon erst ein Techniker persönlich vorbeisehen und sich überzeugen, ob der Splitter defekt sei. Wann der Techniker käme, könne man aber nicht explizit sagen, da müsse er sich schon gedulden.Als ob es nicht schon ärgerlich genug ist, tagelang auf das Telefon und dann auf das Internet zu verzichten kommt hinzu, dass mein Bruder eine DSL-Flat hat und diese nicht nutzen kann. Eine Kompensation für die Kosten der Flat hatte ihm bisher noch keiner angeboten. Das Problem dauert übrigens bis jetzt an, und heute ist immerhin der 6. Januar - also sind mittlerweile 2 Wochen ins Land gezogen. Anschließend mein zusammenfassendes Fazit über den Service bei Arcor.
Erreichbarkeit:
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Schlecht, mittlerweile sogar noch schlechter als bei der Hotline der Telekom. 45-bis 60-minütiges Warten bis man einen Mitarbeiter an der Strippe hat sind an der Tagesordnung.
Kostenfaktor:
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Es handelt sich um eine 0800-er Nummer, die kostenlos ist. Allerdings sind die Wartezeiten eine dermaßene Zumutung, dass es mir persönlich lieber wäre, man hätte eine 0180-er Nummer mit normalen Wartezeiten.
Kompetenz:
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Lässt leider zu wünschen übrig. Ist es so schwierig, eine Störung in den Computer einzugeben? Warum schickt keiner einen Techniker? Zumindest nach Weihnachten wäre dies möglich gewesen. Warum werden Versprechen gemacht (geht um 3 Uhr nachts wieder), die dann nicht im Geringsten eingehalten werden? Warum erhält der Kunde Fehlinformationen (defekter Verteilerkasten)? Und noch eine Frage: Warum kann der Splitter nicht einfach ersetzt werden, indem man einen neuen schickt? Nachdem der Kunde bereits 2 Wochen auf das Internet verzichten musste, glaubt man ihm nicht einmal, dass der Splitter defekt ist.
Fazit:
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Der Preis für Arcor-DSL und ISDN liegt zwar geringfügig unter dem der Telekom, aber angesichts des mittlerweile fast lausigeren Service als des der Telekom (und das will etwas heißen), bleibt die Frage, ob es Sinn macht, zu Arcor zu wechseln. Wenn man natürlich wie meine Eltern keine andere Alternative hat, ist das eine andere Geschichte. Ich wollte anfangs zu Arcor wechseln, aber angesichts des Hotline-Horrorszenarios, werde ich wohl zumindest in nächster Zeit der Telekom treu bleiben. Hoffentlich kriegt Arcor seine Probleme bald in den Griff, denn was momentan abläuft ist nicht tragbar. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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T- DSL ? Es gibt auch andere Anbieter!
24.01.2003, 13:12 Uhr von
i.M.Dirk
Ich wünsche allen die sich auf meine Seite verirren ein schönes und erholsames Fest und einen gut...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
•Vorwort•
"Eine gleichzeitige Mehrfachnutzung der Zugangsdaten (z.B. der Einsatz von Routern) an einem oder mehreren Anschlüssen ist nicht zulässig " (Auszug aus den Geschäftsbedingungen der Deutschen Telekom).
Ein Satz, der mich dazu brachte, einen anderen Anbieter als die Telekom zu suchen. Preisgünstig mußte er sein und natürlich einen Router zulassen.
Nachdem ich sämtliche Fachpresse gewälzt hatte, bin ich letztendlich zu dem Schluß gekommen, daß Arcor für mich die beste Wahl ist.
Denn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier einfach. Gute stabile Verbindung (kein Ausfall) zu einem fairen Preis.
Zusammen mit einem Telekomanschluß wäre ich trotz 1&1, AOL etc. immer auf einen weitaus höheren Preis gekommen. Und die Telekom wird ihre Tarife zum nächsten Monat schon wieder erhöhen.
Ein Wechsel zu Arcor muß aber gut überlegt sein. Denn einmal gewechselt, ist eine Nutzung von CbC- Angeboten anderer Anbieter nicht mehr möglich.
Man ist also komplett an Arcor gebunden (Ohne Arcor-ISDN-Anschluß kein DSL möglich).
•Das Produkt•
Die Flatrate kostet bei Arcor 24,95€, die 1500-er nochmal 9,95€ mehr. Für ISDN gibt es 4 verschiedene Tarifmodelle. Einmal Normal- ISDN, dann ISDN 740 und ISDN 760 und World. Ich habe mich für den 740- er Tarif entschieden, was dann ungefähr vergleichbar mit dem XXL- Vertrag bei der Deutschen Telekom wäre. Sonntags und an bundeseinheitlichen Feiertagen kann man dann auch frei telefonieren. So komme ich auf einen Gesamtpreis von 57,85€. Bei der Telekom würde man auf einen Preis von 71,25€ kommen (Quelle: http://www.dtag.de/dtag/home/portal/).
•Die Zugangstechnik•
Splitter, NTBA und Modem nebst sämtlicher Anschlußkabel bekommt man bei Arcor erfreulicherweise komplett gestellt. Man muß also bei Selbstmontage nichts zuzahlen.
Die Montage ist übrigens kinderleicht, hier kann man eigentlich nichts verkehrt machen. Ein paar Löcher in die Wand, alle Teile angeschraubt, die Kabel in die dementsprechenden Buchsen, Netzstecker rein und fertig. Eine gut verständliche Anleitung hierfür liegt bei.
Wer dies dann aber doch lieber einem Fachmann überlassen will, der muß 29,95 € berappen. Ein bißchen viel, wie ich meine, für nicht einmal eine halbe Stunde Arbeit. Handwerker sind eben teuer.
Wenn dann alles ordnungsgemäß angeschlossen ist, muß man nur noch die mitgelieferte Arcor- CD einlegen. Durch ein übersichtliches Menü geführt, ist dann auch recht schnell alles installiert.
Nun kann es auch schon losgehen, der volle DSL- Genuß steht zur Verfügung.
•Speed•
Und die Geschwindigkeit kann sich wirklich sehen lassen. In diversen Computerzeitschriften schneidet Arcor mit seiner DSL Flatrate immer weitaus besser als die Telekom ab. Den direkten Vergleich hab ich leider nicht, muß mich hier also auf die Angaben in den Zeitschriften verlassen. Arcor verwendet das Fastpath- Verfahren. Dadurch ergeben sich auch sehr kurze Pingzeiten, was die Onlinespieler natürlich besonders freuen wird.
•Das Angebot•
Bei Arcor steht dann ein recht ordentliches Internet- Portal zur Verfügung, genannt PIA (Persönlicher Internet-Assistent).
Hier kann man sich dann fünf E- Mail- Adressen mit 10 MB Speicher anlegen, eine Homepage mit 50 MB Speicherplatz einrichten, ein Online Fotoalbum ebenfalls mit 50 MB nutzen.
Pro Monat bekommt man 30 Free- SMS, es gibt eine persönliche Internet- Rufnummer für Anrufbeantworter und Faxversand/ Empfang. 5 Versendungen im Monat sind frei.
Auch Video On Demand steht zur Verfügung, was sicherlich noch im Aufbau ist, denn das Angebot ist hier nicht so doll.
•Der Service•
Kundenzentren wie man es bei der Telekom gewohnt ist, gibt es bei Arcor nicht. Ähnlich wie z.B. bei einem Direktversicherer muß man alles übers Telefon klären. Dies klappt aber in der Regel wunderbar.
Über die kostenfreien Servicenummern 0800-1071020 bei Rechnungsfragen, Tarife/ Leistungen oder 0800-1073020 für Störungsmeldungen kann man eigentlich alles regeln. Meistens hat man arrangierte und kompetente Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung. Falls dies einmal nicht der Fall sein sollte, einfach auflegen und noch einmal wählen.
•Fazit•
Man muß vielleicht abwägen, ob mehr Service und ein größeres Angebot, wie man es bei der Telekom vorfindet, das Geld wert ist. Wer einfach nur telefonieren und schnell ins Internet will und das Ganze zu einem fairen Preis, der ist bei Arcor bestens aufgehoben.
Alles Weitere und ob Arcor in eurer Region auch verfügbar ist, kann man unter http://www.dsl.arcor.net/ erfahren.
© Freitag, 24. Januar 2003
i.M.Dirk weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Eine Gute Wahl
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Guten Tag Liebe Leser und Leserinnen!
Wie ich an den Titel einiger Meinungen über Arcor erkennen kann, gehen die Meinungen zu diesem Provider weit auseinander. Von „Von Überredungskunst, Unseriosität und Idiotie“ bis „Unschlagbares Duo- mega günstig“ reichen die Meinungen zu Arcor.
Ich selber bin seit Frühjahr diesen Jahres Kunde bei Arcor und bin wirklich zufrieden!
===(Der Tarif)===
Ich war auf der Suche nach günstigem Internet und traf auf Arcor! Ich las- keine Grundgebühr, keine Mindestvertragslaufzeit, keine Mindestnutzung! Nach einer 5 kurzen Anmeldung hatte ich ihn auch schon- den Arcor by Call easy Tarif. Somit konnte ich Abends für schlappe 0,97 Cent ins Internet. Das war ein super Preis. Am Tag bezahlt man für die Minute ca. 1,48 Cent! Mittlerweile ist dieser Tarif jedoch nicht mehr zu buchen!
Arcor bietet jedoch auch weitere Tarife:
Ø Arcor online Power:
- Rund um die Uhr für 1 Cent surfen
- Mindestnutzung von 20 Stunden pro Monat
- Anmeldepflichtig
- Mindestlaufzeit von 90 Monaten
- Kanalbündelung (bei ISDN) ist möglich
Ø Arcor by call easy- 2
- Rund um die Uhr für 1 Cent pro Minute
- 3 Cent Einwahlgebühr
- Kanalbündelung ist möglich
- Nutzung nur für Neukunden bis zum 1.4.2002
Ø Arcor by call
- 1 Cent pro Minute (0- 24 Uhr)
- Kanalbündelung ist möglich
- 6 Cent Einwahlgebühr
Ø Arcor by call easy- 1
- 0,97 Cent (18- 9 Uhr) und 1,48 Cent (9-18 Uhr)
- Kanalbündelung ist möglich
- Anmeldepflichtig- jedoch nur für Altkunden nutzbar
- Keine Mindestvertragslaufzeit
- Keine Grundgebühr
- Keine Einwahlgebühr
===(Der Tarif- Fazit)===
Ich bin sehr gut auf die Tarife von Arcor zu sprechen! Man kann ganztägig günstig ins Internet! Egal ob 3 Uhr oder 14 Uhr- man bezahlt nie mehr als 1 Cent.
===(Gute Verbindung)===
Mit Arcor hat man ständig eine gute Verbindung. Ein Beispiel: Vorgestern war ich mit Arcor by call- 1 um 19 Uhr im Internet und habe mir ein Tool heruntergeladen! Nebenbei war ich auch auf Dooyoo. Obwohl ich nebenbei surfte, konnte ich trotzdem mit durchschnittlich 8 kb downloaden. Das ist für meine Verhältnisse sehr viel, da ich ISDN besitze!
===(Fazit)===
Gute Verbindung zu günstigen Preisen! Mehr muss man nicht sagen! Ein zusätzliches Plus ist, dass man auf der Website von Arcor viele Möglichkeiten hat. Man kann z. B: SMS verschicken- kostenlos!
Vielen Dank
Mit freundlichem Gruß
Marcel Klitzsch weiterlesen schließen -
1 + 1 = 180
18.10.2002, 17:51 Uhr von
Spocht
Spaß an drögen Berichten? Mit ellenlangen Inhaltsangaben? Ohne Humor? Dann seid Ihr bei mir genau...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Der Titel? Was hier ein bißchen nach Stimmenzählung für die Regierungspartei bei Wahlen in einer Bananenrepublik klingt, stellt eher Ursache und Wirkung des Versuchs dar, wie Spocht eine DSL-Flatrate zu erheischen versuchte.
Wer nicht so auf Spochts ausschweifende Art steht, kann weiter nach unten scrollen bis zum Absatz "ARCOR-DSL an sich, Erfahrungen damit", da entgeht er der ganzen sinnfreien Geschichte, wie es bei ARCOR schließlich doch klappte und kann sich die reinen Facts reinpfeifen. Alternativ führt auch die Tastenkombination [STRG] + [F] und der Suche nach "Kuchengabel" zum Erfolg.
Alle anderen möchte ich vorsorglich bitten, sich noch ein paar Butterbrote zu schmieren.
Und so hats angefangen: Um die Jahreswende 01/02 machten die Telekomiker Werbung dafür, nur noch für kurze Zeit beim Abschluß eines DSL-Vertrages das Kabelmodem umsonst draufzulegen. Danach sollte es dann ca. 100 EUR kosten; die Industrie würde ja spätestens dann mit brandneuen und innovativen Produkten (Höfliche Beschreibung für Treiber in Beta-Qualität- "Warum nicht selbst testen? Selbst tanken tun Sie ja auch!") nur so um sich schmeißen.
Da hierbei allerdings die Gefahr bestand, daß dabei nur tolle (s.o.) proprietäre windowskompatible Brocken von Herstellern, die sich einen Dreck um Linux-Treiber und/ oder bestehende Standards kümmern, rauskommen, dachte ich mir: Bleib ruhig. Denk nach. Keine falsche Hast.
Tja, und was soll ich sagen; die Panik erfaßte mich trotzdem. Zufällig sprang mir dann die Werbung eines Anbieters namens "1&1" ins Auge- eine Klitsche, die früher T-Offline-Zugänge wie gebrauchte Blitzlichtbirnen oder sauer Bier feilgeboten hat.
Aber was solls, deren Jugendsünden mit dem Monopolhörnchen lassen wir jetzt mal außen vor, schließlich waren sie in meinen Augen billiger als die Teuerkom (obwohl auf 5 GB/mtl. beschränkt, aber das wäre mir als nicht-MP3/Videozieher egal).
Auf jeden Fall konnte man da im Internet checken, ob man denn zum Kreis der Illuminierten gehört- oder weiterhin dazu verdonnert ist, als einer des Call-by-Call-Pöbels den Super-Information-Data-Highway mit langsamen Endgeräten zu verstopfen.
Und, was soll ich sagen, ein kurzer Blick auf die Site ließ Hoffnung aufkeimen: Meine Wohnhöhle lag in einem Stammesgebiet, bei dem die großen langsamen Buschtrommeln "grundsätzlich" durch modernere ersetzt werden können (die vielleicht kleiner sind und nun - gefüllt mit einer handschriftlichen Nachricht - zum Empfänger geworfen werden?).
Also dann, sämtliche Wunschzettel ausgefüllt, die gewünschten Produkte und Tarife ausgewählt, den Preis gesehen und- daraufhin fast alle Autos verkauft, die Zweityacht abbestellt, den Diamantschmuck verpfändet, das Hauspersonal sozialverträglich auf ein absolut unerläßliches Minimum reduziert und den Anbau des Westflügels auf das nächste Quartal verschoben. Schade, reicht aber immer noch nicht.
Also nochmal überlegt. Und als ich dann beschlossen habe, das nächste Jahr "schwarz" fernzusehen, hats dann doch gereicht, und von der Restersparnis durch diese letze Maßnahme habe ich dann sogar noch ein paar der anderen Maßnahmen wieder rückgängig machen können (Die Baugenehmigung des Westflügels ist mittlerweile da, jetzt warte ich noch auf den Genehmigungsbescheid der unteren Naturschutzbehörde wegen des Flusses, den ich durch eines der neuen Badezimmer im Erdgeschoß umleiten möchte). GEZ abgemeldet (nur n Scherz- klar), DSL angemeldet.
Zwischendurch noch ein paar Netzwerkkarten und einen Switch gekauft, um alle PCs in meinem Heimnetzwerk anzuschließen, und fix noch einen Gateway-Server aufgesetzt. Kurzum: Alles war bereit, DSL konnte kommen.
Und ich habe mich drauf gefreut. Und drauf gewartet. Und angerufen. Und endlich kam die Antwort: Nö, iss nicht, im Prinzip (Kann man mit Durchfall baden? Im Prinzip ja, wenn man die Wanne vollbekommt) würde das mit diesem komischen DSL-Zeugs ja auch gehen, aber (mit ungefähr 3-4 "a"s) leider in meinem speziellen Fall nicht. Dasselbe wurde mir dann zwei Taqe später auch von der Telekom in einem Extra-Schreiben mitgeteilt. Schuld ist natürlich niemand, aber das war mir auch egal. Sch..ade.
Und was hat das jetzt mit ARCOR zu tun?
Ganz einfach, hätte ich bei "eins & eins" meine DSL-flatrate bekommen, hätte ich nicht diesen Rothaarigen Blau-dertaschen (ARCOR; Abkürzung für "A ndauernd R ückfrage-C alls O hne R-folgsaussicht, ich weiß, E fehlt) auf den Leim kriechen müssen, was mich des öfteren auf hundertachtzig brachte (Hat's jeder verstanden? Wenn eins und eins zusammenkommt, dann bin ich auf 180? Also, die Auflösung der Überschrift? Ja? Tschuldigung, ich frag ja nur der Höflichkeit halber (Die, wie sicher jeder weiß, schon schon bald nach meiner Intelligenz, Ruhe und natürlich Bescheidenheit kommt))
Also dann, ein neues Kapitel: Meine Erfahrungen mit der Firma ARCOR- sowie: Neues vom Spocht.
Los ging es irgendwann kurz nach dem Reinfall mit 1-und-1. Ein ARCOR-Shop lag beim Bummeln auf dem Heimweg, und da haben wir uns dann mal umgesehen und -gehört. Was denn ISDN koste, ob es DSL gebe, wenn nein, warum nicht und wann doch, und überhaupt.
Ja, ISDN gibt’s schon, und DSL wohl auch bald- weil man sich dafür schon anmelden könne, was erst dann ginge, wenn auch der Netzausbau konkret geplant sei. Und was man natürlich auch schleunigst tun sollte (selbstredend), da die Warteliste schon so lang sei und man eventuell keinen der begehrten Ports mehr kriegen würde (Was sich im Nachhinein als ziemliches Hard-Selling rausgestellt hat).
Und da ISDN bei ARCOR etwas billiger ist als bei den Jungs mit den tollen rosa Radlern ohne Führerschein, haben wir a.) einen ISDN-Anschluß geordert und uns b.) für DSL angemeldet, mit der Maßgabe, die "Migrationsflatrate" (ISDN-Zugang mit Kanalbündelung zum Preis der 128 kbit-flat) nicht nutzen zu wollen.
Ob es denn ein gesponsertes Hardwareprodukt dazugäbe, fragte ich. Janajaneejawieso? "Sie kriegen doch schon das Modem umsonst!" (Natürlich, stand ja auch so im Vertrag). Im Nachhinein stellte sich raus, daß man in der Tat mindestens noch eine Netzwerkkarte abgreifen kann, wenn man den Kram im Internet ordert. Hinterher ist man immer schlauer! Aber die Welt will beschissen werden...
Tja, das ging soweit gut, bis wir dann tatsächlich ISDN von ARCOR bekommen haben (das funktionierte damals und geht auch heute noch).
Doch dann gings los: Wenn man bei ARCOR "dranhängt", kann man sich nur noch ebenda, bei T-Offline oder bei AOL (Vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die ... (Bitte Fäkalwort nach Wahl einsetzen) einwählen). Alle anderen CbC-Anbieter funktionieren nicht mehr- was uns natürlich vorher keiner sagte. Schweinewelt. Um so wichtiger, die Surfkosten zu drücken.
Naja, mal sehen, bald gibt’s ja die DSL-Flatrate. Äh, naja, das heißt, nicht ganz so bald: Ein Anruf von einem arcor-Vertriebszentrum beschied mir die Auskunft, daß DSL-Schlangestehen-und-Platzsichern bis Verfügbarkeit ohne die o.g. "Migrationsflat" (ISDN-Kanalbündelung, 128 kb/s) nicht gehen würde. Die wollte ich aber nicht haben- das hätte ich anderswo billiger kriegen können. Und wann es dann dann so weit sei? Keine Ahnung. Pff! Also- DSL-Bestellung gecancelt.
Ein paar Monate später im Internet nachgeschaut: Oh, für meine Adresse ist ja ab September 2002 der DSL-Ausbau vorgesehen- also flugs nochmal angemeldet. Über das Internet. Soll ja schnell gehen. Sagt man. Man irrt sich. Aber: Von nun an ging es bergauf- mit dem Blutdruck.
Nach kaum einer Woche kam dann auch schon ein Umschlag mit Propagandamaterial, AGBs und ein paar zu unterschreibenden Formularen. Komisch- wieso dann schnell und unkompliziert über das Internet gemacht? Egal. Also unterschrieben und weggebeamt. Und gewartet.
Blutdruck: 120.
Nochmal zwei Wochen gewartet. Aber da kam immer noch nix. Also angerufen. Lobenswert: Kostenfreie 0800-er Hotlines. Hotline_s_, also Plural/Mehrzahl? Ja, so isses. Denn bei der ersten wurde mir mitgeteilt, daß man dort nicht die erforderlichen Daten sehen könne; ich möge bitte eine andere anrufen (ebenfalls 0800-x). Selbst als große Telefongesellschaft kann man bei ARCOR wohl keine Gespräche weitervermitteln- also wieder in die Warteschleife und Musikhören (Zum Glück kein Brosis oder ähnlicher Schrott).
Dort hat man meine Daten auch nicht gesehen, daher wurde mir empfohlen, eine Kopie der eigentlich für mich bestimmten Ausfertigung nochmal zu ARCOR zu schicken- natürlich diesesmal nicht nach Nürnberg, sondern nach Eschborn. Und zur Sicherheit sollte ich doch das selbe Blatt nochmal an ARCOR faxen-aber nicht nach Eschborn, sondern nach Essen. Warum die wohl so vorsichtig sind?
Blutdruck: 130.
So, nach weiteren zwei Wochen wiederum angerufen. Aha, die beiden nachgereichten Blätter sind beide angekommen. Das erste übrigens auch- vor vier Wochen. Ergo: Zweimal zu viel. Naja. Immerhin wissen ARCORs jetzt, was ich will. Genau, DSL, und die paar Tage bis dahin vielleicht doch die Migrationsflatrate (da die Telefonrechnung - durch berufliche Trennung bedingt - mittlerweile schwindelnde Höhen erreichte). "Das ginge normalerweise immer ganz fix", sagte der Herr am Telefon. Also nochmal ein paar Tage warten.
Blutdruck: 140.
Und wieder angerufen. Auch hier wieder das lustige Spiel: Nein, er könne nicht sehen, was mit meinem Antrag los sei, ich möge bitte morgen nochmal unter der anderen Nummer (ich hätte es wissen müssen!) anrufen und einen "Admin" verlangen (Es war übrigens kurz nach 17:00, also eigentlich schon weit außerhalb normaler Call-Center-Öffnungszeiten- mein Fehler).
Am nächsten Morgen angerufen und nachgefragt. Ja, er sehe hier, daß ein "Clearing" laufe, ob oder warum es bei mir noch kein DSL gebe. Und er würde eingeben, daß ich bitti bitti so schnell wie möglich einen Bescheid hätte; aber irgendwas freischalten konnte er auch nicht. Ansonsten schönen Tag noch. Danke, ebenfalls, Herr ARCOR.
Blutdruck: 150.
Und nochmal, weils so schön ruhig war: Kein Brief, kein Anruf. Zwei Wochen später fiel dann beim routinemäßigen 14-Tages-Weckanruf das erste mal von den ARCORs aus das Stichwort "Migrations-Flatrate". Als ich dann noch sabbernd und geifernd deutlich machte, daß ich auch genau das haben wollte, sah ich schon einen Silberstreif am Horizont. Doch dann die Ernüchterung: Man sagte mir, daß es die nicht mehr gäbe. Auf meinen Einwand, daß es aber noch so im Internet stünde, meinte der Mitabeiter, daß er das eh nicht bearbeite.
Ich faßte mir ein Herz (bin ja schließlich schon ein großer Junge) und fragte mal, ob er mich denn vielleicht in die Fachabteilung verbinden könne. Sein langezogenes, überdeutliches und scheißfreundliches "Selbstverständlich", nach längerer Pause von einem "nicht!" ergänzt (O-Ton), ließ meinen Blutdruck weiter steigen: 180- Highscore. Herzlichen Glückwunsch, Herr Pfeifer. Aber: Natürlich würde er alles in seiner Macht stehende veranlassen, um sich meiner Angelegenheit anzunehmen. Aha. Wie schreibt man in qualifizierten Arbeitszeugnissen? ... "hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten stets bemüht".
Irgendwann habe ich dann resigniert, da wir in Urlaub gefahren sind und das ganze deshalb zwangsweise ein paar Tage lang ruhen lassen mußten.
Tja, und was soll ich sagen: Anscheinend haben die *meinen* Urlaub dringend nötig gehabt, denn als ich wiederkam, schlummerte ein Brief in meinem Briefkasten- mit der Zugangskennung zur besagten "Migrationsflat". Sogar das getrennt versandt Kennwort kam ein paar Tage später!
Daß es jetzt eigentlich nur noch ein paar Tage bis zum ursprünglich laut Internet-Verfügbarkeits-Auskunft anvisierten Stichtag, dem 1. September (2., der 1. ist ein Sonntag, OK) waren, sei mal hintenangestellt, denn es zählt der Wille. Im Nachhinein stellte sich das als äußerst clever raus, denn der Termin Anfang September wurde natürlich nicht gehalten.
Aber: Der Zugang funktionierte, und ein Problem, das früher aufgetaucht ist (der DNS-Server war nicht ansprechbar, sowohl unter WIN als auch unter Linux), trat nicht mehr so oft auf.
So, der erste September ist vorbei, im Internet wird DSL von arcor für meine Adresse jetzt als verfügbar angepriesen, nur die Post von den arcors enthält bis jetzt immer nur Rechnungen- fürs Telefon. Nix von wegen "So- bald isses soweit, bitte warten" oder so ähnlich, einfach nur nichts. Was solls- ISDN geht ja immer noch, also rief ich da einfach mal an. Höflich, wie ich bin (oder zumindest manchmal sein kann, wenn ich nicht gerade wieder bescheiden bin), sagte ich, daß ich als Termin September 2002 im Internet gesehen habe, und daß nun auch nicht mehr mit "Hochdruck an Ihrem DSL-Anschluß gearbetet wird", sondern daß DSL nun verfügbar ist. Und da ich ja nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen wollte, habe ich halt ne Woche gewartet. Das fand die nette Dame am anderen Ende (doch, war sie wirklich) auch sehr höflich von mir, und als sie sah, daß mein Antrag zur Bearbeitung vorgesehen sei, wollte sie unbedingt wissen, was denn da los ist. "Komisch", dachte ich mir. "Genau das interessiert mich ja auch!" Und als ich ihr das sagte, haben wir beide Tränen gelacht, aber nee, schade, auch in dem anderen System (das, das immer so lange braucht), war nix zu sehen.
Die Lösung? Ist doch klar, die Telekomiker haben mich noch nicht umgeschaltet. Denn die letzte Meile befindet sich noch immer in deren Hand. Gut zu wissen... Man stelle sich vor, wenn die letzte Meile sich in der Hand von irgendwelchen hergelaufenen Terroristen (bitte meistgehasste Gruppierung hier einsetzen, z.B. VVJ, K.f.e.f.G., die Populäre Front oder bayerische Separatisten) befände...
Blutdruck: Hat sich immer noch nicht gesenkt, ist aber auch nicht gestiegen. Muß wohl am Urlaub liegen..
So, der nächste Kurzurlaub ist auch schon wieder vorbei, und der fällige Kontrollanruf offenbart, daß die Telekomiker immer noch pennen. Da ist wohl wirklich was dran: Bei zwei Anrufen beide male denselben Grund- scheint plausibel. Oder deutet auf gutes CRM hin: "Dem Kunden Spocht immer sagen, die Telekom ist daran schuld!". Wie auch immer, zumindest wurde schon mal ein vager Termin genannt, an dem die Telekomiker die Leitung umschalten sollen/wollen. Ob es wieder an meinem Urlaub lag, während dem ich die arcors in Ruhe gelassen habe? Ich werde es wohl nie erfahren.
Wieder zwei Wochen rum. Gerade wollte ich anrufen, da flattert mir eine blaue Karte vor die Nase. Nein, Spocht ist nicht schlecht in der Schule, Spocht hat auch geschrieben, eine blaue *Karte*, kein blauer Brief (Spocht ist ja auch nicht Finanzminister- Euer Glück). Ersatzzustellung bei einem Nachbarn. Und da frage ich mich: 1.) Warum gibt es immer nur Ersatz, und 2.) Wieso kriegt den immer nur der Nachbar?
Der langen Rede kurzer Sinn: Es war ein Paket von arcor, und darin sind neben einem Hinweisbuch und einer CD-ROM mit Windows-Software (Treiber) eben auch- der Splitter und das DSL-Modem! Glücklicherweise ein furznormales mit Ethernet-Anschluß, also nicht so neumodische "USB-Ferz". Daß ein Anschlußkabel für den Splitter fehlt (der, nur mal am Rande bemerkt, keine eigene Stromversorgung benötigt) kann man da gerade noch verschmerzen, da dies genau den Kabeln entspricht, mit denen der ISDN-NTBA an der Amtsdose angeschlossen wird. Hier konnte ich also von meinem reichhaltigen Fundus zehren (mittlerweile habe ich ungelogen 3 NTBAs zuhause rumfliegen- und einen im Einsatz. Interesse? Bitte kurze Nachricht ins GB oder KS oder per Mail oder ICQ).
Ärgerlicher war da schon, daß die Netzwerkkarte, die ich eigentlich für "umme" mitbestellt habe (ei wenns doch nix kost, auch wenn ich schon wegen 1 und 1 damals welche bestellt hatte), nicht mitgeliefert wurde. Das Ding war zwar nicht "mission critical", aber angerufen habe ich trotzdem. Eigentlich nicht deswegen, sondern, weil ich einen Login wollte. Was bringen mir die Brocken auch ohne Zugangsdaten? Das Modem ist schon schick (in edlem schwarz, nicht so nichtssagend grau wie die der Telekom), aber auch daran hat man sich mal sattgesehen.
Daher wieder mal ein Anruf. "Guten Tag, arcor blabla, sie sprechen mit .." Jaja, iss ja gut jetz. Zur Sache- die Netzwerkkarte fehlt. "Die Netzwerkkarte fehlt? Dann sehen Sie doch bitte mal auf Ihrem Vertrag nach und melden Sie sich dann nochmal". Vertrag? Haha, online-Abschluß! Supi. Da Spocht aber nicht so blöd ist, hat Spocht sich den ausgedruckt. Ha! Kann ihn aber nicht wiederfinden. Weniger haha. Karte ade?
Der Login? "Ja, ich sehe, Sie sind schon freigeschaltet. Rufen Sie bitte bei der IP-Hotline an, die geben Ihnen die Daten." Schweigen meinerseits, Freudentränen. Auch meine ungläubige Nachfrage "Surfen? Über DSL? Dieses Wochenende?" wurde positiv beschieden.
Anruf bei der IP-Hotline: "Normalerweise können Sie die Login-Daten benutzen, die Sie auch bei der Migrationsflat nehmen, das wird bei der Umstellung mit übernommen (noch freudigerere Erregung meinerseits). Aber -Sie sind doch noch gar nicht umgestellt!". Der Mann hatte recht: Ein probeweiser Anschluß des Modems an den Splitter ließ die die "WAN"-LED nicht aufleuchten. Tja, war wohl nix, wieder 'ne Woche warten. Doof.
Daher habe ich dann die Zeit sinnvoll genutzt und schonmal Strippen gezogen und Brocken angedübelt. Bei meiner Telefondose ist jetzt der Platz wieder etwas knapper geworden, denn da tummeln sich jetzt: Her Majesty The Telefondose herself- nackisch und ohne Verkleidung, weil da noch ein Kabel für den internen S0-Bus nebendran reingeführt wird. Daran angeschlossen der Splitter, etwa so groß wie eine quadratische Zigarettenschachtel (wenn es sowas gäbe). Weiterhin ein NTBA, der einerseits an den Splitter und andererseits an die Telefonanlage angeschlossen wird (die beiden hätten allerdings schon gerne Strom, dann gehts besser), die da auch noch ihr trauriges Dasein fristet. Und schließlich und letztendlich noch ein Kabel vom Splitter zum Modem- und von da zum PC.
Ihr seht: Nur ein paar Boxen, nur ein paar Kabel. Im Prinzip einfach zu stöpseln, aber sehr unübersichtlich... mal sehen, wann die ersten Forschergerippe aus den Kabelsträngen fallen.
Bei der Gelegenheit: Das Modem wird mit einem Patchkabel an den PC angeschlossen, das heißt, wer hier besonders clever sein wollte und mit einem auf Verdacht gekauften farbenfroheren Crosslink-Kabel das Modem an die Büchse bringen will, hat schlechte Karten. Ist aber nicht so schlimm, das richtige Kabel (grau, nix arcorblau oder mit rothaarigem Plüsch) wird ja mitgeliefert. Wer natürlich das Modem an einen Switch (wer kauft denn heute noch Hubs?) anschließen möchte, muß dann selbstverständlich ein Cross-Kabel nehmen. Verkehrte Welt.. Aber- wer macht das schon?
Die letzten Tage habe ich vor Ungeduld kaum aushalten können- dann kam endlich ein ARCOR-Brief. „Prima“, mag der geneigte Leser jetzt denken, „Spocht hat endlich DSL und bringt den Bericht hier endlich fertig“. Weit gefehlt- dieser Brief besagte, daß es nun mit dem DSL doch nix wird und ich bitte die bereits angedübelten Sachen wieder runterreißen möge und zurücksenden möge. BITTE? Ich konnte es nicht glauben- aber da stand es, schwarz auf weiß.
Trotzdem habe ich dann angerufen. Die einfache Begründung: Tja, die Telefonfirma, bei der ARCOR die „Letzte Meile“ mietet, hat ARCOR mitgeteilt, daß das mit der Aufschaltung von DSL auf meine Leitung nicht klappe („Beschallungsgrad 100%“, soll heißen, daß alle Leitungen im Verteilerkasten belegt seien). Wie diese Firma heißt? Na, da müßte man eigentlich von ganz alleine draufkommen: Der gute alte Rosa Riese.
Na supi, bei der Telekom kriege ich kein DSL, andere Anbieter, die in den DSL-Netzausbau investieren und mich zumindest von ihrer Seite aus mit DSL versorgen können, werden dann wieder von der Telekom ausgebremst. Vielen Dank!
Und wenn ich dann diese Hackfresse von Robert T. Online sehe, der mich dazu nötigen will, doch bitte DSL zu ordern, sehe ich rot- aber blutrot, nicht rosarot.
Kuchengabel (Richtig, hier geht’s los)
Zum Schluß noch mal ein paar Daten, die ich aber leider nicht alle aus eigener Erfahrtung berichten kann. Wen das stört, der soll bitte der Telekom ein „nicht hilfreich“ geben, aber nicht mir....
Also: Die ganze DSL-Hardware zu beschreiben, würde a.) den Umfang sprengen, ist b.) schwer möglich, da an Dokumentation außer "Kabel 1 in Buchse 2, CD-ROM ins Laufwerk, weiter, weiter, fertig" nichts mitgeliefert wurde und c.) das Zeug wahscheinlich funktioniert- und im Vergleich zu anderen Brocken dürfte es diesebzüglich wenig bis gar keine Unterschiede in Bezug auf die Leistung geben, da der ausschlaggebende Faktor wenn überhaupt auf Seiten des Carriers zu suchen sein dürfte (falls man irgendwann mal sowiet kommt)- aber, wie gesagt, reine Spekulation meinerseits.
Nur soviel zum Modem: Ja, es ist schwarz, von Xentrix, und es hat ein paar sinnvolle LEDs: Power, Link (zum PC), WAN (Verbindung zu Gegenstelle), Activity und ALM, wenn etwas nicht funktioniert (Hat aber nix mit Windows zu tun...). Fertich.
Arcor-DSL an sich/ Erfahrungen bis zum Beinaheanschluß
Naja, wer die Werbelandschaft etwas aufmerksam verfolgt, wird merken, daß ARCOR nicht der einzige DSL-Anbieter ist. Denn ein gewisser Robert T. Onlline behauptet ebenso, die glückseligmachende Technologie zu haben: Nicht nur DSL, sondern sogar T-DSL. Hmm, Fakt ist: Das "T" steht nicht für eine bahnbrechende Technologie, sondern schlicht und ergreifend für die Telekomiker. Denn unter der Haube sind beides eigentlich "ADSL"-Angebote, wobei das "A" hier wiederum nicht für ARCOR, sondern eher "Asymmetric" DSL (=Digital Subscriber Line) steht. Asymetrisch einfach deshalb, weil Down- und Upstream unterschiedlich schnell sind.
Ob jetzt ARCOR schneller ist als das Telekom-Pendant, kann ich nicht beurteilen, da ich beides nicht habe- bin ich jetzt Erfahrungsfaker? Deutlich schneller als ISDN soll es aber zumindest sein ;-)
Mein DSL würde über einen selbstgemachten Linux-Router laufen, für den das verwendetete Protokoll (eben PPPoE, "Point-to-Point-Protocol- over Ethernet) überhaupt kein Thema darstellt- ein paar Klicks, Zugangskennung eingeben, ferdich. Genauso einfach wäre es übrigigens auch bei der Telekom gewesen.
Im Unterschied zur Telekom verwendet ARCOR jedoch eine etwas andere Versandart der Daten: Das ganze nennt sich "Fastpath" und bedeutet im Prinzip, daß die Daten sofort in "Pakete" verpackt und auf die Reise geschickt werden. Die Telekom verpackt etwas anders, dort werden Daten grundsätzlich auf mehrere Pakete verteilt, bevor sie losgeschickt werden. "Interleave" nennt sich das ganze, und soll etwas sicherer sein. Daß dadurch allerdings auch Geschwindigkeit verschenkt wird (sog. "PING-Rate", hat aber nicht direkt etwas mit der Übertragungsgeschwindigkeit zu tun), ärgert z.B. viele Online-Spieler, für die eine niedrige PING-Rate wichtig ist.
Auch preislich geben sich die beiden nicht viel: 57,85 für die DSL-Flat inkl. ISDN-Anschluß bei ARCOR gegenüber 66,27 bei den Telekomikern- auch hier inklusive ISDN-Anschluß. Bei beiden Angeboten sind übrigens die Festnetz-Inlandsgespräche frei.
Beide Anbieter legen für ca. 10 Euro im Monat noch ein paar Kohlen nach und erhöhen die Downloadgeschwindigkeit auf 1500 Mbit/s.
Neben der Geschwindigkeit spricht übrigens auch die Tatsache, daß beim Surfen keine Telefonleitung belegt wird, für DSL, da der Datenkanal zwar über die selbe Kupferleitung läuft, jedoch einen völlig anderen Frequenzbereich benutzt (Hierfür wird übrigens auch der Splitter benötigt: Der trennt die Frequenzen auf in die für den Sprach- und Datenkanal, vom Prinzip her ähnlich wie die Frequenzweiche in Mehrwegboxen). Bedeutet: Einer surft, zwei telefonieren. Ein Traum wird wahr! Zumindest für diejenigen, die mehr Glück als ich hatten...
Im Vergleich zur Teuerkom ist ARCOR also etwas günstiger, aber: Auch "Fastpath" sowie die ausdrücklich von ARCOR abgenickte Möglichkeit (weil ausdrücklich erlaubt und beworben), die ganze Familie über ein Netzwerk mitzuverbinden, sprechen für diese Firma. Hier versteht man dann auch, warum als gesponserte Geräte unter anderem auch Router für 4 oder mehr PCs angeboten werden.
Beim Rosa Riesen hingegen wird das im Moment noch nicht so gern gesehen, aber: technisch ist sowas eh relativ schwierig rauszufinden.
Neben ARCOR und den Rosa Radlern gibt es auch noch andere Anbieter, so daß man den Eindruck gewinnen möchte, DSL zu bekommen sei ein Kinderspiel. Doch weit gefehlt (s.o.), viele dieser Angebote setzen einen DSL-Anschluß der Telekom voraus (Lustigerweise auch diese Klitsche namens "AOL", die eigentlich mit der Telekom immer eine Vendetta ausgefochten hat) oder sind wesentlich teurer (z.B. QSC). Wer weitere Informationen zu dem Thema benötigt, sollte vielleicht mal bei www.heise.de reinschauen, da gibt es eine recht gute Übrsicht.
Fazit: Wenns läuft, dann gehts, doch bis es läuft, ist (Telefonier-) Arbeit angesagt, und auch das führt nicht immer zum Erfolg. Ob jetzt DSL von der Teuerkom oder von arcor, ist a.) Geschmackssache und b.) hat man nicht immer wirklich die freie Wahl, da oftmals nur der eine Konzern seine Leitungen mit DSL aufwertet.
Ob beim Service einer der Konkurrenten einen signifikanten Vorsprung erreicht, glaube ich nicht: Stöbert man in diesbezüglichen Berichten, wird deutlich, daß sich die beiden hier in punkto Bürokratie und Trägheit nichts schenken.
Und wenn ich die Wahl hätte: Ja, ich würde es bei ARCOR bestellen. Erstens, um den Telekomikern zu zeigen, was ich von deren Monopol und Service halte, zweitens, weil man mit ARCOR-DSL anders als die meisten anderen ist ("Ihr seid alle Individuen!" "Ja, wir sind alle Individuen" "Ich nicht!"), und drittens: Weil ich sie mir „erkämpfen“ müßte. Der Beutetrieb läßt grüßen.
Abschließendes Urteil
Tja, ob ich ARCOR jetzt empfehlen würde oder nicht, kann ich nicht sagen, da es ja leider nicht bis zum Äußersten (Surfvergnügen) gekommen ist- die Telekomiker lassen grüßen. Die ISDN-Flatrate mit Kanalbündelung durfte ich allerdings behalten- ein dicker Pluspunkt. Aber: Diese Verhinderer haben es jetzt völlig verschissen. Denen würde ich keinen Stern mehr geben...
Tipps:
Ja, Telefone sind dazu da, um zu telefonieren. Aber beschweren kann man sich damit auch ganz gut. Und das kann man ruhig ab und zu mal machen; bei 0-800er Hotlines ungefähr so oft, bis man einen fähigen Mitarbeiter dran hat oder die Antwort erhält, die man sich wünscht (Kost ja -von der eigenen Zeit abgesehen- eh nix).
Und: Immer Name aufschreiben- kommt gut, es argumentiert sich immer etwas leichter, wenn man anderen Hotlinern Ross und Reiter nennen kann.
Und speziell für arcor: Die Sachen im Internet ordern (Wer wieter oben gelesen hat: natürlich sollte man sich den Vertrag ausdrucken- am besten sogar jede Seite des Besstellvorgangs einzeln). Wenn man Pech hat, gerät man sonst im Offline-Fall an so einen zwielichtigen Vertriebsfuzzi, der die gesponsorten Brocken nicht rausrückt und dafür lieber mehr Provision einsackt.
Und natürlich: Geht bei Burger King essen, nicht bei McDonalds. Schmeckt besser!
Und zuguterletzt: Bald ist Winter. Also, liebe Kinder, keinen gelben Schnee essen!
Mit spochtlichen Grüßen
ANHANG: Was man alles mit DSL machen kann (nicht so lustig, ein wenig technisch)
Tja, was bringts? Im Prinzip rein technisch gesehen- nur Geschwindigkeit. Finanziell gesehen allerdings einen klaren Vorteil in Richtung Kostenkontrolle- da man wohl in der Regel zum DSL-Anschluß auch die Flatrate wählt.
So hat man, wenn man will, eine "Quasi"-Standleitung, an der man nicht nur Daten abrufen, sondern auch anbieten kann (und zwar freiwillig; "Fernwartungstools" gegen den eigenen Willen wie "Back Orifice" wollen wir hier mal außen vorlassen): Ein eigener Webserver ist so mit ein wenig Aufwand realisierbar.
Eine Domain a la www.wunschdomain.de ist dabei allerdings nicht so ohne weiteres machbar, da hierfür u.a. eine statische IP-Adresse nötig wäre, diese aber dynamisch bei der Einwahl vergeben wird. Allerdings gibt es hier Abhilfe durch Anbieter wie z.b dyndns.org, die quasi einen Nameserver sowie die zugehörigen Domainnamen für eben diese Fälle bereitstellen.
Und dann wird es richtig nett: Wer beispielsweise in der Firma durch Firewalls bzw. Proxyserver mit Filtern ausgebremst wird, kann sich hier z.B. ein Schlupfloch basteln. Oder einen Fernsteuerungszugang zum PC zuhause aufbauen.
Wichtig in diesen Fällen ist jedoch, die Büchse richtig zuzumachen, daß nur berechtigte User die Dienste in Anspruch nehmen und nicht etwa in Euren Rechner eindringen und die Steuererklärung vom letzten Jahr rausholen. So gesehen würde sich ein solcher Rechner unter Win 9X eigentlich verbieten, da diese Systeme weniger wegen ihrer Sicherheit so weit verbreitet sind. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Nicht schlechter als die Telekom
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Meines erachtens ist Mannesmann Arcor nicht schlechter als die Telekom, vor allem was die Freundlichkeit des Personals und den Service anbetrifft.
Vor allem mein Anschluss bzw. der meiner Eltern kam pünktlich, allerdings durften wir noch auf die Herrschaften der Telekom warten, die wie üblich nicht zu dem Termin kamen nicht. Jetzt haben wir unseren Anschluß und er funktioniert einwandfrei. Die Kosten werden immer richtig abgerechnet und Ärger haben wir bisher auch keinen.
Was die anderen so über Arcor schreiben kann ich nicht gerade bestätigen. Vielleicht da wir unseren Anschluss noch nicht lange haben, oder Arcor sein Angebot stark verbessert hat. Keine Ahnung.
Wer zu Arcor wechseln will, den würde ich nicht davon abhalten. Vor allem nicht wenn er gleich ISDN oder DSL mitbestellt. Denn DSL ist auf alle Fälle preisgünstiger als bei der Telekom, wenn auch nicht immer im Preis, aber die Leitungen sind hier fast immer erreichbar und nicht ständig langsamer als es sein sollte.
Der Monatspreis bei Arcor-DSL 768 inkl. Arcor-ISDN € 56,85, (Monatspreis Arcor-DSL 1500 inkl. Arcor-ISDN € 66,80 - erst ab Mitte Oktober 2002) sowie Arcor-ISDN ab monatlich 19,95 €. Ein DSL-Modem wird bei Arcor noch wärend der Vertragslaufzeit ohne Kosten gestellt.
Die einzigen zusätzlichen Kosten sind wie bei der Telekom die Einrichtungskosten in Höhe von 25,05 € (ISDN) bis 25,56 (DSL).
Ich finde vor allem Webbill super, ist nämlich die Rechnung von Arcor, allerdings online. So spart man sich die ganzen Papierrechnungen Zuhause, oder wenn man sie doch haben will druckt man sie sich einfach aus.
Ich kann Arcor nur empfehlen. Denn Probleme hatten wir bisher nicht mit unserem Anschluss. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:15 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Wenn's geht, geht's gut!
07.09.2002, 11:09 Uhr von
McSam
Hi Leute, Yopi ist für mich eine echt feine Sache. Mittlerweile ist es wirklich so, dass ich ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Kann man es wirklich wagen? Kann man der Telekom den Rücken kehren? Dem Verein, der einem 14 Jahre lang gute und schlechte Zeiten beschert hat? - Ja, man kann! In meinem Fall bin ich zu Arcor gewechselt, da ich DSL haben wollte und die Preispolitik der Telekom mir ziemlich gegen den Strich geht.
Kurz die Fakten:
Für 57,85 Euro bekomme ich von Arcor das sogenannte Arcor-IDSN740 Paket. Darin ist ISDN, DSL-Anschluss und die Flatrate. Außerdem zahlt man (analog zum XXL-Tarif der Telekom) Sonn- und Feiertags nichts für Telefongespräche ins deutsche Festnetz.
Schön ist, dass die notwendigen Geräte (Splitter, NTBBA, DSL-Modem) mitgeliefert werden, quasi als Leihgabe. Das DSL-Modem im T-Punkt (NTBBA und Splitter gibt's wohl auch kostenlos) kostet ca. 130 Euro.
Die Downloadrate beträgt 768 kb/s, die Uploadrate 128 kb/s und Arcor hat keine Zwangstrennung. Zusätzlich dazu bekommt man das sogenannte PIA (Personal Internet Assistant) Spezial, heißt 5 E-Mail-Adressen, SMS (30 pro Monat inkl.), Fax, AB, 50 MB Webspace etc.
Wenn man noch nicht die richtigen Gerät für den ISDN-Anschluss hat, so biete Arcor eine Subventionierung von einigen Geräten (ISDN-Telefonen, Telefonanlagen) - einfach mal bei Arcor nachfragen. Der Anschluss kostet übrigens 50,61 Euro - wenn man vorher schon ISDN hatte; ansonsten kommen noch 25,56 Euro oben drauf (also vorher analog).
Anschlusserfahren:
Die Anmeldung bei Arcor war eigentlich problemlos, aber mit Zweifeln geprägt. Kurz per Telefon die Daten mitgeteilt, ein paar Tage später waren die ausgefüllten Unterlagen da. Also nur noch unterschreiben und ab in die Post. Und dann ist Ruhe. Drei Wochen später bekam ich die Mitteilung von der Telekom, dass mein Anschluss ein paar Tage später gekillt wird. Ein Anruf bei der Hotline bestätigte mein unruhiges Gefühl - die wußten noch nix von der Kündigung. O-Ton: "Na ja ... wird schon klar gehen!". Und dabei hat Arcor bei der Telekom für mich gekündigt!
Aber die Geräte kamen pünktlich einen Tag vorher, Anleitung durchgelesen und alles angeschlossen. Und am Folgetag konnte ich Abends wirklich telefonieren ... na ja ... die Telekom hat irgendwas vergessen und daher kam kein Ruf durch, ich konnte nur rauswählen, aber Arcor hat sich wirklich prompt und sehr gut darum gekümmert. Kommt wohl häufiger vor.
In den beiliegenden Unterlagen steht drin, dass die DSL erst 3 Tage nach ISDN möglich ist. Die Info kam zwar sehr kurzfristig, aber nun gut. Und geht’s weiter mit den ...
Hotlineerfahrungen:
Da DSL (und mein Benutzername bzw. Kennwort) nicht kamen, musste ich die Hotline häufiger bemühen. In den meisten Fällen muss man leider den Hörer mit einen Gummiband am Kopf befestigen, da man es mindestens 10 mal mit je 10 Minute Warteschleife dauert, bis man jemanden dran hat. Gottseidank ist die Hotline kostenlos (0800-Nummer). Ich habe die verschiedensten Gründe gehört, warum ich noch nicht online kann. Schließlich hatte ich einen netten Herren am Telefon, der sagte, dass der Rechenzentrum bei der Wärmen einen Absturz hatte und nach dem Reboot irgendwas nicht funktioniert. Das kann ich ja noch verstehen.
1 1/2 Wochen später hatte ich dann die Unterlagen, kam aber trotzdem nicht ins Netz. Und dann kamen wieder Anrufe - und die waren toll. Meine Link-Lampe leuchtete nicht - heißt die Verbindung zwischen Netzwerk-Karte und Modem klappt nicht. Und die Damen bei der Hotline sagten nur, dass meine Netzwerkkarte gestört ist. Mehr nicht! Jegliche Argumente, dass ich schon im Netz war, dass der Gerätemanager keine Fehler anzeigt, wurden mit dieser Aussage abgeblockt. Auch dass ich eine zweite Netzwerkkarte mit dem gleichen Erfolg ausprobiert habe - trotzdem Netzwerkkarte. Das Modem kann es auf keinen Fall sein. Auch wenn ich das Kabel zog, wurde mir sofort mitgeteilt, dass das Netzwerk getrennt wurde. Also war doch eine Verbindung da. Es lag auf jeden Fall am Kabel (dass mit von Arcor geliefert wurde). Und diese Hotline war auch noch recht unfreundlich, weil ich nicht sofort mit der Aussage "Netzwerkkarte" zufrieden war. Alle anderen Hotliner sind zwar häufig überlastet (merkt man), aber sie geben sich Mühe und sind Freundlich.
(Mitgelieferte) Softwareerfahrungen:
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Hände weg!!! Wurde mir auch inoffiziell von der Hotline gesagt; die haben mir den Tipp gegeben: www.adsl-support.de! Und die Seite kann ich nur empfehlen. Sehr gute Anleitungen und Freeware-Treiber für DSL. Damit klappte es wunderbar und sofort.
Die Arcor-CD hat bei mir Treiber eingetragen, die nicht funktioniert, sich nicht entfernen ließen und meine Netzwerk-Protokolle zerstörten. Da half nur eine Neuinstallation (dabei war die noch gar nicht alt). Vielleicht haben andere mehr Glück, aber ich riskiere es nicht mehr.
Mit RasPPPoE (empfohlene Software von adsl-support) hat man wirklich nur das drauf, was man braucht und nix überflüssiges.
Surferfahrungen:
GEIL! Es bringt einfach nur Laune. Alle Seiten sind sofort auf dem Bildschirm, kein langweiliger Aufbau mehr. Man schaut nicht mehr auf die Uhr und hat alle Infos direkt auf Bildschirm - dadurch installiert man auch ein paar Dinge weniger auf dem Rechner (z.B. Telefonbuch oder Routenplaner).
Fazit:
Wären nicht diese "kleinen" Probleme beim DSL-Anschluss und die unfreundliche und uninformierte Hotline (hab selber mit einer IT-Hotline zu tun - das gäbe es bei uns nicht!) gewesen, dann hätte ich keinen richtigen Negativpunkt gehabt. Aber nach ein paar Tagen Ärger und selbständigen Informationssammeln im Internet klappt alles hervorragend. Trotzdem nur ne 3 - was macht man, wenn man keine Ahnung hat? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Schrecken ohne Ende!!!!!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Vorab muß ich gestehen, dass ich eigentlich einige gute Erfahrungen mit dem ISDN-Anschluß von ARCOR gemacht habe, siehe meinen Bericht vom 19.05.02. Obwohl ich auch damals mit einigen Pannen seitens ARCOR leben mußte, sprengt nun mein Antrag bezüglich DSL alles Erlebte.
Am 21.02.2002 habe ich meinen komplett und ordentlich ausgefüllten Antrag auf einen DSL-Anschluß in der Hauptzentrale von ARCOR in Essen abgegeben. Ich habe mich dann noch für die große Flatrate 768 entschieden. Dies würde mich dann 54 Euro im Monat kosten. Da ich bereits ISDN von ARCOR nutzte, ist leider eine Mindestvoraussetzung zur Beantragung von DSL, stand dem Aufschalten nichts im Wege, so die Auskunft der dortigen Mitarbeiter. Man sagte mir damals, ich könne nach höchstens 3 bis 6 Wochen den DSL-Anschluß nutzen. Nach vier Wochen rief ich erstmals die kostenlose Hotline von ARCOR an. Hier wurde mir freundlich Auskunft erteilt und gesagt, dass mein Antrag noch nicht im Computer eingespeichert wäre. Ich solle doch in den nächsten Tagen nochmals anrufen. Dies wiederholte sich jetzt noch ein paar Mal, die Antworten waren immer die gleichen, es waren jetzt schon acht Wochen seit Abgabe meines Vertrages verstrichen. Nach zehn Wochen wurde mir mitgeteilt, dass offensichtlich ein Fehler bei der Partnerfirma ISIS aufgetreten sei, die für den Großraum Ruhgebiet zuständig sei und die Anschlußarbeiten durchführen würde. Dort angerufen, wurde mir mitgeteilt, dass ARCOR noch keine Auftragsbestätigung nach ISIS verschickt hatte. Nach einem Anruf und Aufklärungsarbeit meinerseits schickte man dann endlich die Auftragsbestätigung nach ISIS. Mein Kalender zeigte nun bereits Anfang Mai, als immer noch nichts geschah. Nach erneutem Anruf, gottlob auch mit kostenloser Hotline, erklärte mir der Mitarbeiter von ISIS, dass nun die Telekom für die Verzögerung zuständig wäre und meine Leitung nicht einfach aufschaltet.
Am 16.05.2002 sah ich dann Licht am anderen Ende des Tunnels, als ich von ARCOR einen Brief erhielt, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich zum 22.05. meinen DSL-Anschluß nutzen könne. In diesem Brief wurde weiterhin erwähnt, dass ich die erforderliche Hardware, Splitter, Modem und Ethernet-Karte bereits erhalten hätte. Da dies aber nicht der Fall war, rief ich wieder die Hotline von Arcor an, die mir mitteilten, das im Computer weder der Aufschalttermin noch die Versendung der Hardware notiert war. Dies würde aber unverzüglich nachgeholt. Zum Termin am 22.05.02 bis zum 23.05. war meine Telefonanlage lahmgelegt, da die Herren Techniker Schwierigkeiten hatten, meinen DSL-Anschluß richtig aufzuschalten. Per Handy wurde abermals die Hotline angerufen. Hier wurde mir mitgeteilt, dass der DSL-Anschluß jetzt am 24.05. aufgeschaltet wird. Da ich bekanntgab, immer noch keine Hardware bekommen zu haben, sollte umgehend ein Paket mit der Hardware losgeschickt werden. Dieses Paket erhielt ich eine Woche später, leider fehlte die Ethernet-Karte, die mir vertraglich ebenfalls zusteht. Diese Karte erhielt ich nach Protest eine weitere Woche später. Zu meinem Erstaunen kann ich bis zum heutigen Tage nicht den DSL-Anschluß nutzen, da die Herren Techniker von ARCOR einen Fehler nicht finden können. Obwohl alles installiert und aufgebaut, erscheint bei der Einwahl dauernd eine Fehlermeldung "der Remotecomputer antwortete nicht". Nach telefonischer Rücksprache wird man immer wieder mit dem Hinweis, ein Techniker erhält Kenntnis, bitte rufen sie am nächsten Tag an, abgespeist.
Meine Kündigung läuft nun schon, ich werde aufgrund des Erlebten zur TELEKOM wechseln.
Ich kann jedem nur raten, niemals bei der inkompetenten Firma ARCOR einen ISDN oder DSL-Anschluß abzuschließen, hier sind nur Laien am Werk, der Kunde wird mit Ausreden hingehalten.
Zum Vergleich: ein Bekannter beantragte zeitgleich mit mir DSL, er jedoch bei der TELEKOM. Nach drei Wochen konnte er bereits loslegen.
Der Gipfel der Frechheit ist, dass die Mitarbeiter der Fa. ARCOR mir bereits telefonisch mitteilten, dass die Gebühren für DSL bereits seit dem 22.05. auflaufen und im Juni von meinem Konto abgebucht würden. Eine Kontosperrung wird dieses verhindern. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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[[ Sonntags unschlagbar ]]
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Na, womit verbinde ich mich wohl am meistens ins internet? Richtig:
Freenet. Ist mein InternetServiceProvider, meine Verbindung ins Internet.Aber nehm ich den zweiten. Meinen sonntäglichen Provider, Arcor, dem ich jeden Sonntag zwischen 22 und 24 Stunden schenke.
Letzten Monat war ich ca. 144 Stunden mit Arcor online, laut meiner Telefonrechnung. Teuer? Nein.
[[ Was ist ein „Arcor“? ]]
Arcor ist einer der größten und besten Internet Anbieter. Heißt, damit kann man ins netz kommen. Da kann man sich anmelden, eine DFÜ Netzwerkverbindung erstellen oder ein Programm installieren , verbinden und man kommt ins Internet. Dürfte jeder kennen, sonst wär er nicht hier.
Was ist nun das besondere an Arcor, warum sollte man unbedingt das wählen?
Keine Ahnung, muss man nicht. Arcor ist nix besonderes, einer von den Internetanbietern. Einer der billigsten und besten.
Ich sag’s, hart wies ist, aber wahr.
[[ Die Angebote von Arcor ]]
Call by Call:
Tarife zur Auswahl mit einem völlig undurchsichtigen unglaublichen Preissystem mit unendlich vielen Tarifen, die kein Schwein versteht, man muss sich unendlich viele Zahlen merken, Zeiten Preisen usw. ?? Fehlanzeige!
1 Cent/Minute, rund um die Uhr in allen 3 Tarifen!
Ein Kompliment an Arcor! So was Übersichtliches gehört einfach nur prämiert! Das hat sonst keiner….
Mit oder ohne Anmeldung, mit Einwahlgebühr, mit Mindestumsatz, für jeden ist was dabei, was man halt will.
Flatrate:
Sogar ne ISDN Flatrate gibt’s! Juchhu, ich freu mich, hätt ich sofort genommen, aber man ist ja so klug und hat das schon in „über 100 Städten!“ wow. Genau in den 100 Städten, wos schon DSL gibt. Das nennt man kluge Geschäftsstrategie….. So, als würde man mir ein Handy von 1995 verkaufen will….
Dass es DSL gibt, wissen sie schon – deswegen ham sie auch ne DSL Flatrate – nix nennenswertes….
Dazu ein paar Emailadressen, auf die ich locker auch verzichten kann, meine [email protected] hab ich schon und andere gibt’s überall, da kriegt man wenigstens noch seinen Wunschnamen.
Webspace gibt’s auch, bis zu 50 MB, na toll, den gibt’s auch überall, piranho.de (50 MB) zum Beispiel oder woanders gleich 100 MB – gratis, werbefrei.
PIA:
Was das nu genau ist, frag ich mich seit der CeBit, das soll ein Verbindungsprogramm für Arcor sein, so wie die AOL Software halt. Find ich grundsätzlich sinnlos, mir reicht ein DFÜ Netzwerk Eintrag. Den Rest kann man sich so zusammenreimen…..
[[ Vergleich Arcor – Freenet ]]
Tja, was ist denn nun an MEINEM Freenet besser als an Arcor? Warum benutz ich immer Freenet?
Die antwort darauf ist nicht einfach, der einzige Grund ist, weil ich mich bei Freenet bereits angemeldet habe und die unterschiede nicht so gravierend sind, dass sich der Wechsel lohnt.
Mein Freenet Power Tarif kostet mit 0,99 Cent sagenhafte 0,01 Cent weniger, Mindestumsatz ist gleich, Leistungen ebenfalls. Leistungen sind mir nämlich bei beiden piepegal.
Die Server sind alle schnell und immer zu erreichen, keinerlei Probleme.
Das einzige, was gegen Freenet spricht, ist die Zwangsstartseite. Bei jedem verbinden mit Freenet öffnet sich grundsätzlich zuerst die nervige Freenetstartseite, egal was man eingibt, egal, ob mans will oder nicht. Diese Diktatur ist unverzeihlich…..
Letztendlich ist es jedem seine persönliche Entscheidung, was er nimmt. Ich habe mich gegen Arcor, für Freenet entschieden. Warum auch immer.
[[ Warum Arcor, wenn man doch Freenet hat? ]]
Arcor hab ich nur für einen bestimmten Zweck an einem bestimmten tag: der Sonntag.
Arcor hat nämlich noch aus Uraltzeiten, wo man die noch brauchte, lokale Einwahlnummern. Diese Nummer verbindet mich mit einem Server in der Nachbarstadt Wernigerode . Damit kostet das Internet soviel wie ein Ortsgespräch.
Was das bringt?
Ortsgespräche sind wie alle Festnetzgespräche bei T-ISDN XXL sonn- und feiertags gratis, soll heißen, den ganzen Sonntag kann ich gratis surfen.
Und das tu ich auch, und zwar nicht zu knapp. 144 stunden letzten Monat, das sind 6 tage. Ununterbrochen. In der zeit geb ich halt mal ein paar hundert dämliche Kommentare ab. Ohne die hätt ich weniger Lesungen und weniger spaß bei Ciao. Deswegen bin ich der Telekom für XXL dankbar. Und Arcor, dass die die lokalen Einwahlnummern nicht abgebaut haben.
Aber was hat Arcor davon? Ich bin ja nicht mal angemeldet! Benutzername Arcor, Kennwort Internet, die Nummern findet man unter teltarif.de .
Ganz einfach. Ich zahle die Minutenpreise nicht. Aber die Telekom. Die darf jede einzelne Minute 2 Cent an Arcor abdrücken. Macht pro Monat rund 170 €.
Tick. Tack. Tick. Tack.
Is ja nich mein Geld. Ich zahl meine 7 € ganz brav….
Na, wer finanziert denn Arcor noch so dolle wie ich?
Das soll mal einer bei 1 Cent pro Minute by Call versurfen!
[[ Fazit ]]
unverzichtbar.
Ohne meine sonntäglichen Bewertungen, Downloads, Chatstunden und spiele könnt ich nicht leben und müsste alles bezahlen.
Ansonsten im by Call bereich ist Arcor ein guter Konkurrent, manchmal klappt die Verbindung 3-4 x nicht, danach kommt man aber auf seine 9 kb/s mit ISDN.
Die Leistungen und Preise sind völlig ok, wer noch kein DSL hat, sollte sich Arcor ruhig mal anschauen.
Gegen AOL 7.0 und T-Online 4.0 ist PIA eine genauso einfache und übersichtliche alternative, dafür billiger als der Schrott.
Auf jeden Fall für Leistungen, preise, Verfügbarkeit (überall), Übersichtlichkeit, Einfachheit und der ganze Kram, den man noch so braucht, für bisher noch keine einzige Enttäuschung
5 STERNE
--==[ ISd3d ]==--
Vielen Dank fürs lesen der 1001 Wörter [ 6230 Zeichen ].
Bericht #100, © 2002 by ISd3d für Ciao.com weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Nie wieder Arcor!
18.03.2002, 15:34 Uhr von
ScorpionsPower
Hallo! :o)Bin bei Ciao, wie auch hier, als ScorpionsPower bekannt. Bei Dooyoo tauche ich unter de...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Arcor hat ja bekanntlich Otelo geschluckt, so dass alle bestehenden Otelo-Kunden plötzlich Arcor- Kunden waren. Der Wechsel verlief eigentlich problemlos, da kann ich überhaupt nicht meckern, doch seitdem ist das Internet nicht gerade eine Bereicherung, wenn man durch die weite Welt mit Arcor surft. Doch warum und wieso, das so ist, werde ich heute in meinem Bericht ausgiebig darlegen.
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Anmeldung
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Wir mussten uns überhaupt nicht bei Arcor anmelden, dass aber schon wohl jeder schlauer Leser herausgefunden hat- denn Arcor hat nämlich Otelo geschluckt. Wir nahmen davon Notiz aus den Medien, doch erhielten wir noch einen kleinen, schmucken Brief, wo auf alles eingegangen wurde, von Seiten Arcors. Telefonieren war immer noch so teuer und die Kosten für das Surfen im Netz blieben auch gleich, also da konnten wir auch nicht meckern. Als, Telefonkunden geniesst man das kleine Priveleg in den Nebenzeit für rund 0,9 Cent zu surfen, was bei Call- by- Call- Anbietern eigentlich recht günstig ist- zwar gibt es mit "Freenet" noch einen günstigeren Anbieter, doch ich habe keine Lust mal bei dem Anbieter zu surfen und mal bei diesem, so dass ich neben AOL, meinem Hauptzugang, des öfteren mal das WWW mit Arcor geniessen will. Anmelden kann man sich aber per Hotline, auf der Internetseite oder man wartet halt auf einen Kundenvertreter von Arcor, der irgendwann wohl aufkreuzen wird- so wie es bei uns der Fall war... :-)
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Software
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Ich hatte noch diese CD von Otelo und da ich des öfteren das Programm von der Platte warf, wollte ich nach einer Zeit wieder einmal mit Arcor surfen- ich wollte zunächst versuchen, ob die Daten von der Otelo- CD noch gehen würden und tatsächlich: es ging! Zwar wird man auf eine komische Seite von Arcor weitergeleitet, wo man sich registrieren soll, doch was und wo ich da was machen soll, ist mir nach einem halben Jahr noch immer nicht klar- nicht denken, ich surfe schwarz *g*, nein, meine Onlinezeit wird mir trotzdem berechnet, da wir ja Telefonkunden sind- die Software sollte man nach einem Anruf bei der Hotline erhalten- die Installation dauert etwas länger, doch die Einwahl ist schon etwas fix. Besonders groß ist das Programm auch nicht... Wie bei anderen Call- by- Call Einwahlprogrammen muss man nur auf "Verbinden" klicken- so einfach ist das eben! Die Einwahl per DFÜ kann man gleich vergessen, doch dazu später mehr! [--> Schnelligkeit]
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Schnelligkeit
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Zwar habe ich nur ein kleines, feines Modem, doch mit AOL surfe ich superschnell, so dass man nicht sagen kann, es liege am Modem, das nur mal vorweg. Die Einwahl verläuft abends und vormittags recht schleppend, doch wenn es mal dann geht, ist man razfaz im Internet. Doch zufrieden bin ich mit den Geschwindigkeiten keinesfalls- es dauert einige Sekunden bis die Seite sich öffnet und sich anfängt zu laden. Dazu kommt es öfters vor, dass das Laden bei der Hälfte eingestellt wird- dies ist vorallem so, wenn man Bilder im Internet sich anschauen will- diese laden sich recht lahm, und ab der Mitte ist dann Schluss. Die ersten etwa 15 Minuten sind eigentlich meistens recht problemlos, doch Arcor hat wohl Schwierigkeiten die Connection auf eine lange Distanz konstant aufrecht zu halten und so muss sich der User mit ständen Leitungsabbrüchen herumplagen. Besonders abends macht es überhaupt keinen Spass im Internet zu florieren mit Arcor, denn bis sich eine Seite geladen hat, kann man ruhig noch schnell um den Hausblock joggen. Doch irgendwie ist das Problem nicht ständig anzutreffen- ich spreche mal von 50%, denn manchmal geht es auch ganz gut, doch die restlichen negativen 50% können natürlich nicht zufrieden stellen. Mit DFÜ wirds auch nicht schneller, sondern dies bezweckt eher das Gegenteil, denn als ich mich per DFÜ anmeldete, ging es kaum voran im Netz und die Leitung brach auch recht schnell zusammen.
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Kosten/ Tarife
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Wir, als Telefonkunden surfen für rund 0,97 Cent die Minute, was ich nun mal, als günstig bezeichne- doch meist ist es so, dass Telefonkunden der Anbieter Rabatte geniessen dürfen- schade, dass dies nicht so bei der Telekom ist. *g*
Natürlich hat das DSL-Zeitalter auch Arcor erreicht, doch viel günstiger, als bei der Telekom ist es leider hier auch nicht- des weiteren können ja nur Telefonkunden mit einer Vergünstigung rechnen. Ein recht tolles Angebot hatten die Arcoranier vor einigen Monaten, wo sie für einen Schnäppchenpreis eine ISDN- Flatrate verhökerten. Doch ich blieb meinem feinen Modem treu...
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Kundenservice
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Die Rechnung kommt immer pünktlich und Probleme hatten wir noch nie mit dieser bezüglich der Korrektheit. Doch, als ich mich über DSL informierte, und einige Laienfragen stellen musste, bekam ich total pampige Antworten- so, als würde man Details wissen müssen, aber meine Verärgerung gab ich der Frau am Hörer auch kund. Dazu bekam ich einmal eine unfreundliche Antwort, als ich fragte, in welcher Zeitspanne die Rechung, denn immer kommt. Die Antwort: "...das weiß ich doch nicht...!"
Ich orderte Infomaterial über ISDN und DSL und bekam auch prompt nach einigen Tagen diese zugeschickt, nicht so wie bei AOL, wo man 4 Monate auf eine CD warten muss...
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Mein Fazit
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Ich gebe Arcor 2 Sterne, da die Leistungen von Arcor, dem Hauptsponsor von Hertha BSC Berlin, nicht gerade zufriedenstellend sind und verweise lieber auf andere Call- by- Call Anbieter, die weitaus schneller sind. AOL ist zwar etwas teurer, doch dafür [bei mir] verdammt schnell, so dass man sich überlegen sollte, nicht etwas mehr auszugeben für einen weitaus schnelleren Zugang, als günstig, wie eine Schnecke zu surfen. Ab und zu nutze ich Arcor, doch die Nutzungen sind weniger geworden, da ich einfach keine Lust mehr auf diese ständigen Leitungsabbrüche und die lahmen Geschwindigkeiten habe. Zwar ist dies nicht immer so, aber trotzdem kann ich Arcor nicht empfehlen. Anmerkung: mit Otelo war es aber auch damalig auch nicht sehr berauschend...
PS.: Ich frage mich, was denn die Bewertungen zum Thema sollen, wenn man sich den Stammbaum anschaut...
Mit besten Grüßen,
(c) ScorpionsPower weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 21.03.2007, 12:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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plymtacky, 07.08.2002, 21:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bestärkt mich in meiner meinung, die ich bisher von arcor hatte...
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bianca24, 18.03.2002, 15:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Irgendwie hast Du Dich mit den Sternen vertan, oder? Liebe Grüße, Bianca
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MichaelW97614, 18.03.2002, 15:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich bin acuh bei aol. warum hast du arcor alle sterne gegeben und icht nur 2 oder 3??
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Arcor??? Nie mehr!!!
03.03.2002, 11:32 Uhr von
dottigross_juliaa
Halli-hallo! Ich schreibe nicht nur bei yopi, sondern auch bei dooyoo und ciao. Mein Gästebuch be...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich möchte diesen Bericht in zwei Kategorien teilen. Im ersten Abschnitt erfährst du die Fakten und nüchternen Details von Arcor Mannesmann.
Im zweiten Teil werde ich über meine persönlichen - und das sind leider recht schlechte - Erfahrungen berichten.
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Allgemeines zu Arcor
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Im Januar 1997 entsteht Mannesmann Arcor AG & Co. als Gemeinschaftsunternehmen aus der CNI Communications Network International GmbH und der Bahn-Tochter DBKom Gesellschaft für Telekommunikation mbH & Co. KG.
Mit der Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarktes erfolgt im Januar 1998 der Eintritt in das Privatkundengeschäft. Im April 2000 bündeln Arcor und o.tel.o ihre Kundenbetreuung und die dazugehörige Administration in einer eigenen Tochtergesellschaft, der MCO. Im Dezember des gleichen Jahres startet mit Nexgo (Next Generation Online) die Arcor-Gruppe ihren neuen Online-Dienst - das erste Gemeinschaftsprojekt von Arcor, o.tel.o und germany.net.
Lt. Angaben des Unternehmens erwirtschaftete Arcor im Jahre 2000 einen Umsatz von rd. 1,2 Mrd. EUR (rd. 2,35 Mrd. DM). 1999 lag der Umsatz noch bei rd. 1,02 Mrd. EUR (1,99 Mrd. DM).
Es gibt neun Arcor-Standorte. Dazu gehören Berlin, Dresden, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Stuttgart und München. Firmensitz ist Eschborn bei Frankfurt a. M.
Dort werden insgesamt etwa 6.750 Mitarbeiter beschäftigt.
Die prozentuale Aufteilung der Arcor-Gruppe liegt mit 74 Prozent bei der Vodafone Group Plc, mit 18 Prozent bei der Deutschen Bahn AG und mit 8 Prozent bei der Detuschen Bank AG.
Arcor bezeichnet sich selbst als die Nummer 1 der neuen Anbieter für Telekommunikation im deutschen Festnetz. 50000 km Länge soll das Sprach- und Datennetz betragen.
Mit Arcor ins Internet
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Möchte man Arcor als Internetanbieter nutzen, kann man sich ohne Probleme über www.arcor-online.de anmelden. Man kann zwischen verschiedenen Tarifen wählen.
Mit *Internet by Call* hat man keine feste Vertragslaufzeit und zahlt inkl. MwSt. 1,69 cent (zzgl. 3.07 cent pro Einwahl). Eine Anmeldung ist hier nicht nötig.
Günstiger fährt man da schon mit *Internet by Call easy*, wo man nach der Anmeldung zwischen 0,97 bis 1,48 cent (1,9 bis 2,9 Pf.) bezahlt. Hier ist man an keinen Vertrag und an keine Mindestnutzung gebunden.
Beim *speed-Vertrag* ist eine monatliche Grundgebühr von 5.09 Euro (9,95 DM) zu entrichten. Dafür zahlt man - bei einer Mindestlaufzeit von drei Monaten - zwischen 0,82 und 1,48 cent (1,6 Pf. und 2,9 Pf.).
Der *power-Vertrag* setzt eine Mindestnutzung von 20 Std./Monat vorraus. Bei einer Mindeslaufzeit von drei Monaten zahlt man hier 0,97 cent (1,9 Pf.).
Was bietet Arcor?
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Die Grundleistungen von Arcor sind wie folgt:
50 MB Speicher für Homepage
5 E-Mail Adressen
Zugang zu Newsgroups
Unbegrenzter SMS Versand
SMS Mitteilung bei eingegangener E–Mail
Voicebox
Weitere Möglichkeiten - je nach Tarif - kann man auf der Homepage erfragen oder unter der kostenlosen Service-Hotline 0800-1070800.
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Meine Erfahrungen mit Arcor
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Es fing eigentlich alles damit an, dass ich einen Internetanbieter suchte. Erst einmal bei Telekom angemeldet, merkte ich schnell, dass es billigere Anbieter gibt. Ich entschied mich deshalb für einen Festanschluss bei Arcor. Die Anmeldung erfolgte problemlos. Ich erhielt umgehend eine CD, deren Installation ohne Probleme ablief. Zwar gab es hinterher einige Unstimmigkeiten mit dem Telekom-Zugang, den ich in der ersten Zeit noch paralell in Anspruch nehmen wollte, aber man kann ja schließlich nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Also entschied ich mich definitiv für Arcor.
Hatte ich anfangs kleinere Probleme mit der Pflege meiner Homepage, half mir das Techniker-Team bei der kostenlosen Hotline gerne weiter. Anfangs konnte ich dort sogar die ganze Nacht lang anrufen. Inzwischen gibt es aber hier auch *Öffnungszeiten*, die bis maximal 22 Uhr gehen.
April 2001 - die Probleme fangen erst an
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Was musste ich feststellen, als ich im April dieses Jahres auf der Arcor-Homepage surfte. Mein Festanschluss mit Anmeldung (und Grundgebühr in der Anfangszeit) war inzwischen teurer als der Call-by-Vertrag des gleichen Anbieters. Also rief ich die Hotline an und fragte, was denn nun der Unterschied sei. Man erklärte mir, dass ich zu viel Geld berappen würde und es doch billiger wäre, wenn ich den Vertrag schriftlich - per Fax - kündigen und mich über arcor easy (dem Call-by-Vertrag) anmelden würde. Gesagt - getan. Während des Telefonats half mir der freundliche Techniker auch gleich bei der Umstellung der Einwahlnummer. Von diesem Zeitpunkt an (Ende April!!!!) surfte ich also für 1,9 Pf. pro Minute am Abend. - Die Verbindung kam mir anfangs etwas schleppend vor. Das soll hier aber nicht das Thema sein, denn auch andere Anbieter haben da wohl so ihre Probleme.
Als ich eines schönen Juli-Tages den Briefkasten leere, sehen meine erstaunten Augen eine Arcor-Rechnung über 97 Pfennig (!!!). Onlinegebühren für den Monat Juni. Seltsam - denke ich mir - der Vertrag ist doch gekündigt, ich wähle mich dort nicht mehr ein - und belasse es trotzdem dabei. Wegen 97 Pfennig mache ich keinen Aufstand, denn es wird schon seine Richtigkeit haben.
September 2001 - schon wieder?
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Im September trudelt doch tatsächlich wieder eine Arcor-Rechnung ein. Der Betrag - inzwischen ein paar Mark gestiegen - veranlasst mich, bei Arcor anzurufen. Fragt mich nicht, was dabei raus kam. Ich kann mich an diesen Vorfall nicht mehr genau erinnern. Irgendwann war die Sache für mich erledigt.
1. Oktober 2001 - häh???
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Eine Rechnung liegt im Briefkasten. Betrag: 4,73 DM. Nicht viel, aber der Abrechnungsraum vom 16. August bis 15. September veranlasst mich schließlich doch, bei Arcor anzurufen. Wie immer werde ich durch Drücken mehrerer Durchwahl-Ziffern und Warteschleifen etwa fünfzehn Minuten aufgehalten, bis ich endlich eine menschliche Stimme vernehme. Ich erkläre das Dilemma und werde schließlich weiterverbunden. Dort erstmal eine Warteschleife und eine weitere Erklärung an die zuständige Person. Wir prüfen gemeinsam die Einwahlnummer an meinem PC und klären ab, dass der Fehler nicht an mir liegt. Mir wird versichert, der Betrag werde nicht abgebucht und der fristgerechte Kündigungstermin sei der 30. Juni gewesen.
Gut, denke ich mir, endlich alles in Ordnung.
9. November 2001 - jetzt werde ich langsam ungemütlich
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Auf meinem Kontoauszug wird ein Betrag von 4,73 DM abgebucht. Erbost rufe ich die Hotline an, lasse mich in eine Warteschleife stellen, zweimal verbinden und erkläre der Service-Dame am Telefon den Sachverhalt. Inzwischen kann ich meinen Text schon im Schlaf runter sagen und die Dame erklärt mir kurz angebunden, ich solle doch bitte die Kopie der Rechnung an die kostenfreie Faxnummer senden. Gesagt - getan. Kopie machen, erklärenden Brief aufsetzen und beides an Arcor gefaxt. Ergebnis: eine knappe Woche später kommt ein Schreiben.
12. November - Dotti ist stocksauer
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In dem Schreiben, dass ich heute erhielt, wird mit bedauern meine Kündigung zum 29. Oktober 2001 bestätigt.... Was ist das schon wieder für ein Datum???
Etwas verdutzt rufe ich heute bei Arcor an. Ich warte und warte und warte und werde mit einer Dame verbunden, der ich acht Minuten lang erkläre, worum es geht. Sie - angeblich nicht zuständig - verbindet mich weiter in den IP-Support. Dort frage ich sicherheitshalber, was die IP-Mitarbeiterin von mir wissen will, ich hätte nämlich keine Lust, alles nochmals zu erklären. Sie bedauert meine Umstände - um eine Erklärung komme ich allerdings nicht herum. Die IP-Dame versteht die Welt nicht mehr, denn ich sei wohl falsch durchgestellt worden. Sie könne mir nur soviel sagen, dass ALLE meine Verträge - also auch der call-by-Vertrag - gekündigt seien.
Ich solle ihr meine Telefonnummer geben, sie würde dafür sorgen, dass sich jemand mit mir in Verbindung setzt. Fakt sei aber, dass ich mich nochmals neu anmelden müsse. *NEIN* sage ich entschieden. Entweder sie bringen das wieder in Ordnung oder ich melde mich bei einem anderen Anbieter an. Sie vertröstet mich und verspricht, man würde mich umgehend anrufen.
So ist es dann auch. 20 Minuten später klingelt mein Telefon. Eine Dame aus der kaufmännischen Abteilung kann mir - wieder einmal - nur so viel versprechen, als dass ich den Betrag umgehend zurücküberwiesen bekomme. Ich müsste jedoch mit einer dreiwöchigen Bearbeitungszeit rechnen.
Was denn nun mit meinem call-by-Vertrag geschehe, mit dem ich bis jetzt recht zufrieden war, frage ich. Die Dame antwortet, sie könne mir leider keine positive Antwort geben. Wie ihre Kollegin aus dem IP-Support schon gesagt hätte, müsse ich mich nochmals anmelden.
Mitte Dezember
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Es nützt alles nichts, ich muss mich wohl neu anmelden. Ich bekomme keinen Zugang mehr. Fehlermeldungen über Fehlermeldungen. Ich suche in meinen Unterlagen eine kostenlose Nummer und muss feststellen, dass diese auch abgeschafft wurde. Wohl aus Sparmaßnahmen!
Also rufe ich sonntags - da kostet es mich nichts - eine Netzwahlnummer an. Der freundliche Herr hilft mir bei der Neuanmeldung und teilt mir mit, dass die Unterlagen umgehend an mich abgesendet werden. Damit behält er ausnahmsweise recht. Zwei Tage später erhalte ich Post von Arcor. Darin ist zwar kein neues Kennwort enthalten, aber der Herr am Telefon hatte mir gesagt, ich könnte mein altes verwenden.
Heute, 16. Januar 2002
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Arcor hat sich etwas neues einfallen lassen. Ich bekomme keine Einwahl mehr in meinen Outlook Express!!
Daraufhin schreibe ich einen bitterbösen Brief mit der Mitteilung, dass ich Arcor entgültig den Rücken kehre und weise darauf hin, dass ich meine lieben Ciao-Leser über meine Erfahrungen mit ihnen auf dem Laufenden halten werde, was ich hiermit - mit einer ganzen Menge Wut im Bauch - tue.... und umgehend die Note verschlechtere...
Eure *brodelnde* Dotti
P.S. Nun suche ich mir eben einen neuen Anbieter und hoffe, dass ich mit diesem mehr Glück habe. Ich muss ja schließlich irgendwo meine Homepage unterbringen... *lach* weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Kjeldi, 28.01.2009, 17:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Muß wohl symptomatisch für die sein, Kumpel ist auch unzufrieden
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campimo, 21.03.2007, 12:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hasse Arcor! Egal aus welchem Betrachtungswinkel: Diese Firma ist nicht nur schlecht, sondern verachtenswert. Von diesem Mist kann ich nur jedem Interessenten dringend abraten.
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Ralph_777, 15.02.2003, 16:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die unseriöseste Firma, die ich kenne: ARCOR.
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ChFis, 20.09.2002, 13:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Beitrag ist sachlich 100 % Korrekt. Klar jeder hat ein wenig Sorgen und Probleme irgendwo. Aber von meiner Seite aus muss ich sagen, seit ich bei ARCOR bin ist meine Online Rechnung ca 25-40% niedriger als zuvor bei Tiscali. Preis - Leistung bei ARCOR
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