Pro:
gut verträglich und schmeckt garantiert nach Pfefferminze
Kontra:
nichts gefunden
Empfehlung:
Ja
Ich weis nicht genau woher es kommt, vielleicht habe ich zu fett gegessen. Ich verspüre schon seit Tagen ein Sodbrennen das ich doch den Gang zur Apotheke wieder einmal antreten musste. Ich bin nicht so der Typ der hier zum Magenbitter greift, dann schon eher in die Hausapotheke um die Ecke. Ich erklärte der Apothekerin dass mich ein Sodbrennen plagt und was man da einnehmen könnte, damit das endlich bald wieder weg ist.
Sie zeigte mir ein Präparat, welches direkt am Kassentisch unter einer Glasscheibe positioniert war. 36 Pfefferminzdragees na ob die auch danach schmecken dachte ich mir.
Das Medikament trägt den Namen „ Rennie „. ein allseits bekanntes Medikament für den Magen. Gegen Sodbrennen und Völlegefühl erklärte mir die Apothekerin. Damit sind sie gut versorgt. Sollte es nach Einnahme der vorgeschriebenen Dosis nicht besser werden, dann sollte doch der Hausarzt aufgesucht werden für weitere Medikationen.
Laut Beipackzettel sind folgende Stoffe drin:
Saccharinum Natricum
Magnesi subcarbonas
400 mg Sorbit
Calcium 680 mg & Magnesium Carbonat 80 mg
Talkum
Dünnflüssiges Parrafin
Die Dosierung wird täglich mit bis zu 8 x 2 Dragees angegeben und die Dauer der Einnahme sollte 10 Tage nicht überschreiten. Einzunehmen bei Störungen der Verdauungsorgane sowie Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Die Tabletten sind zum lutschen oder besser noch kauen geignet, also nicht zum schlucken gedacht. Der Calcium & Magnesium Carbonat Anteil neutralisiert die Säure im Magen.
Erfahrung:
Bei starkem Sodbrennen habe ich am Anfang 8 also 4 x 2 am Tag dieser Lutschtabletten pro Tag auf der Zunge zergehen lassen. Ich kaue Tabletten nicht so gerne.Der Geschmack ist gar nicht schlecht es schmeckt eben nach Pfefferminz. Gelutscht habe ich die Dragees immer vor den Mahlzeiten und morgens vor der Tasse Kaffee(auf die ich nur ungern verzichte) Meine Einnahmedauer bezog sich auf 4 Tage und ich konnte keine Überempfindlichkeit gegen das Medikament feststellen. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass man die Dragees nur lutschen muss, somit gelangen sie nicht direkt in den Magen. Die Wirkung hält etwas länger an wage ich mal zu behaupten.
Mein Sodbrennen wurde von Tag zu Tag weniger und ich habe mich einfach wieder wohler gefühlt. Es ist schon sehr angenehm wieder gut durchschlafen zu können und nicht von Sodbrennen geplagt zu werden.
Nebenwirkung:
Bei Phosphatmangel darf Rennie nicht eingenommen werden. Schwangere dürfen Rennie einnehmen bei Sodbrennen. Laut Beipackzettel sind keine schädlichen Wirkungen aufgetreten.
Fazit:
Ich bin fürs erste einmal weg von der Plage des Sodbrennens, welches bei mir persönlich besonders am frühen Morgen sich am stärksten bemerkbar machte. Hier hat mir die Apotherin mit Rennie ein gutes Medikament empfohlen. Dieses aufstoßen ist so unangenehm, besonders dann wenn man im Publikumsverkehr arbeitet. So schnell kann man das gar nicht unterdrücken und dann dieses Brennen im Rachen. Hier schafft Rennie wirklich Abhilfe.
Wer unter eingeschränkten Funktionen der Nieren leidet, dem sei von diesem Präparat bei einer längeren Einnahme abzuraten. Kurzfristig ein paar Tage schadet nichts so die Apothekerin. Ansonsten ist Rennie gut verträglich, das kann ich jedenfalls meinerseits behaupten.
Den Slogan „ Rennie räumt den Magen auf „ kann ich hiermit weitergeben. Wenn das Sodbrennen allerdings nach einer gewissen Zeit sich wieder einstellt, dann sollte doch der Arzt aufgesucht werden. Sodbrennen wird durch zu viel Magensäure produziert. Die Ursachen hierfür können Stress und auch Kummer sein wobei auch die fettige oder fast food Nahrung eine Rolle spielen kann. Bei manchen Menschen hilft ein Magenbitter, aber ich vertraue da lieber auf Rennie.
Rennie ist ein Produkt welches ich hiermit weiterempfehlen kann.
Bei mir sind keinerlei Nebenwirkungen aufgetreten. weiterlesen schließen
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