Beiträge, die keiner braucht, aber alle lesen wollen Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- toller Spaß
- Zeiterspanis, Blasenentleerung usw.
- Weiß ich auch nicht so richtig
- könnte man endlos erweitern...
- für die, die es lesen wollen
Nachteile / Kritik
- Zungenbrecher
- ,,Daneben\\\", Machogehaber usw
- und das weiß ich noch weniger
- manche singen etwas undeutlich
- das auch
Tests und Erfahrungsberichte
-
WAS IST VOLLKOMMEN?
3Pro:
feiern bis zum abwinken
Kontra:
loslassen können
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe/r Leser/innen, „WAS IST VOLLKOMMEN?“
Gibt es das eigentlich?
Sicher möchtet Ihr wissen, wie ich auf diese Frage komme.
Heute morgen beim Frühstück fiel mein Blick auf einen Buchtitel „die vollkommene Köchin“
Keine Sorge ich schreibe nicht über das Kochbuch!
Nicht noch kochen und Küche in meiner Freizeit!
Nein mir ging die Frage durch den Kopf,
„WAS IST VOLLKOMMEN?“
Gibt es das eigentlich?
Schaut Euch in der Welt doch einmal um!
Es beginnt schon in den Familien. Also in der kleinsten sozialen Einheit.
Warum gibt es Trennungen, Scheidungen, Lug und Betrug?
Oder warum gibt es die verzweifelten, verlassenen Kinder und Straßenkinder?
Schauen wir uns unsere Politik an. Da geht doch auch vieles den Bach runter. Darauf näher einzugehen lasse ich lieber.
Was ist mit der Natur? Zerstören wir sie nicht Tag für Tag, ohne darüber nachzudenken?
Dann sind da noch die Tiere. Sie werden geschunden, geschlagen, ausgesetzt und oft aus Lust getötet, oder weil sie einfach unbequem sind. Nehmen wir allein den Pferderipper, der seit Jahren, hier in Norddeutschland, sein Unwesen treibt. Er hat schon zahlreiche Pferde einfach niedergemetzelt.
Selbst die oberste Regierung, nennen wir sie nicht gerade „Gott“.
Ist sie *********VOLLKOMMEN********?
Wenn sie vollkommen ist, warum lässt sie zu, dass Kinder misshandelt, geschlagen, missbraucht oder sogar getötet werden?
Warum gibt es Kriege? Auch dort wird getötet.
Ich könnte noch lange weiterschreiben. Es führt zu nichts!
Es soll aber niemand, wirklich niemand sagen, es ist alles eine Prüfung Gottes.
Wofür wird ein Kind geprüft, wenn es vor lauter Angst, über die Gewalt, die ihm angetan wird, nicht mehr leben will?
Wofür wird ein Tier geprüft, wenn es durch all die Misshandlungen die es erlitt, vollkommen verhaltensgestört ist?
Und wofür die Natur, die systematisch zerstört wird?
Also kann mir jemand sagen:
“WAS IST VOLLKOMMEN?“
Dieser Bericht habe ich bereits bei ciao unter meinem dortigen Nick arbeitsmaus veröffentlicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-10-03 16:59:43 mit dem Titel Au-weia 30
Au-weia 30
Celulite beginnt,
Alles geht geschwind.
Haare fallen aus,
werden langsam grau.
Spuren im Gesicht,
Falten zeigen sich.
30 wird man nicht.
Es fliegen tausend Grüße
(Geburtstagsgrüße)
von mir zu Dir
Hallo mein Sohn, heute wirst Du 30
Ein denkwürdiger Tag!
Ein Stück Deines Lebens liegt hinter Dir, ein weiteres Stück des Lebens, so Gott will, noch vor Dir.
Ich würde Dein Leben, so wie bisher, gern weiterhin begleiten.
Diese Begleitung hat sich im Laufe der Zeit gewandelt, wie sich unser Leben gewandelt hat. Meine Liebe zu Dir aber wandelt sich nie.
Auch wenn ich nicht mehr der wichtigste Mensch in Deinem Leben bin, so bin ich doch immer für Dich da.
Weißt Du mein Sohn, wie schwer es für mich war, als ich lernen musste.....
Loszulassen!
Waren wir uns doch immer sehr nah. Nun hat Karin/deine Freundin einen wichtigen Platz in Deinem Leben. Und das ist gut so!
So gewann ich durch Dich eine „Tochter“ dazu.
Du aber, mit Deinen Streichen und Deinen Scherzen hast mein Leben bereichert. Mit Dir war es nie langweilig. Wusste man doch nie, was Du als Nächstes aushecken wirst.
Weißt Du noch, ich komme von irgendeiner Baustelle zurück und was muss ich sehen. Mein Sohn hat einen dicken Verband um den Kopf. Markus/dein Bruder hat Dich glatt mit dem Fahrrad über den Haufen gefahren.
Ein andermal rennst Du vor ihm weg. Selbst die Couch ist dir nicht heilig. Tja, und da unsere Zimmerdecken in Rohrsen nicht sehr hoch waren, musste Dein Kopf mal wieder dran glauben.
Ich könnte hier noch viele solcher Blessuren erwähnen. Dein Kopf ist der reinste Narbenprophet. Mein Nervenkostüm wurde von Dir ordentlich durcheinander geschüttelt. Aber böse sein, .............. böse sein konnte ich Dir nie lange.
Weißt Du was schön für mich ist. Wenn ihr mich am Wochenende besucht und Du mich, wenn Ihr wieder fahrt, zum Abschied in den Arm nimmst. Zeigt es mir doch, dass ich noch immer wichtig für Dich bin.
Wir sind nicht immer einer Meinung, ......... oh nein, .......... aber wenn wir uns mal böse sind, hält das nie lange vor. Einer von uns beiden gibt immer nach und am Ende lachen wir drüber.
So wie im Urlaub, als Du mich mal wieder ordentlich gefoppt hast. Das, worüber ich sonst lache war für mich, an diesem Tag, eine reine Beleidigung. Du aber mit Deinem schlechten Gewissen, bekamst beim Essen kaum einen Bissen runter. Eine Entschuldigung deinerseits war fällig. Und was tat ich? ........... Ich konnte Dir nicht länger böse sein und habe wieder über Deine Scherze lachen können.
Ich könnte hier noch lange weiter schreiben. Aber keine Sorge, ich höre schon auf.
Nur soviel.
Bleib wie Du bist, denn so liebe ich Dich.!!!
i.L. Deine Mama
PS.: hier werden noch zwei Biefe eingefügt. Geschrieben an meine anderern zwei Süßen
Bewertung: Ich glaube meine Drei sind mir/uns gelungen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Deborah_de_Winter, 03.10.2004, 19:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eine sehr schöne Möglichkeit seine Gefühle und Glückwünsche mitzuteilen. Gruß Debbie
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Zwei Chelme im Gespräch
Pro:
Wir haben uns köstlich amüsiert
Kontra:
Im Moment leider viel zu selten
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser, sei gewarnt: Was jetzt folgt, könnte Humor enthalten. Also Vorsicht!
*g*
Das folgende „Gespräch“ kann entstehen, wenn sich zwei Chelme, äääh, Rollenspieler zum ersten Mal über ICQ beschnuppern. So geschehen im Jahre 2001 nach der Geburt unseres Herrn. Also Purschen und Mädels, nix ernstnehmen, einfach nur genießen. Ich hoffe, Ihr habt mit dem Text genauso viel Spaß wie ich heute noch.
Den Namen meines Gesprächspartners habe ich geändert.
"Schreibfehler" wurde 1 zu 1 übernommen.
Nein, mein Name ist nicht Prian. ;-)
*Himmelssurfer*
N´Abend der Herr, befinden wir uns wohl. ;-))
*Lord Inqui*
wer stört?
*Himmelssurfer*
Gestatten, ich bin der Surfer des Himmels,
der kleine Bruder vom Silver Surfer quasi. ;-)
[Begrüßungsgeplänkel]
[snip]
*Himmelssurfer*
Na siehscht.
*Lord Inqui*
hast du gerade Asterix gelesen, oder woher die merchwürdige Schreibweise?
*Himmelssurfer*
Nöö, ich schreibe hauptsächlich in einer newsgroup, in der man dem anderen auf kunstvolle Weise das Wort im Munde herumdreht. ;-))
*Lord Inqui*
ich kann mir gar nicht vorstellen , welche NG das sein soll...
*Himmelssurfer*
Mhm, fehlt da jetzt der Sarkasmusflag oder ahnst Du es in der Tat nicht?
*Lord Inqui*
ok, ich habe den smiley vergessen
*Himmelssurfer*
Rollenspiel ist es aber nicht. ;-)
*Lord Inqui*
nun hast du mich wirklich verwirrt
*Himmelssurfer*
HA! Strike! Das kann ich gut. ;-)
*Lord Inqui*
andererseits gehört bei mir auch nicht viel dazu
*Himmelssurfer*
Bis Du so ein "Ich will, daß Du mich verwirrst Tüpp“ oder wie?
*Lord Inqui*
wie meinen? und die verwirrung wird gross sein, denn die verwirrten werden verwirrt sein und die verwirrung wird sich verwirren
*Himmelssurfer*
Kein Wunder, daß Du nach solchen Sätzen verwirrt bist? Hast Du das öfter? ;-)
*Lord Inqui*
ich arbeite bei der Stadtverwaltung! Noch Fragen, Kienzle?
*Himmelssurfer*
Oooohhh, Schei...benkleister. Was macht Mann denn da so?
*Lord Inqui*
momentan laufe ich verwirrterweise kreuz und quer durch rathaus... ich bin momentan dabei, die EDV in unserem Amt wieder zur Mitarbeit zu überreden, nach dem Brand im Dezember ziemlich nervig :-((
*Himmelssurfer*
Wahrlich verwirrend, edler Recke, scheint´s auch sonnig im Gemüt. ;-) Wo oder was ist denn "Dein" Amt?
*Lord Inqui*
Stadtverwaltung. Eigentlich mache ich Denkmalschutz und Stadtplanung.
*Himmelssurfer*
Eigentlich? Bist Du gar ein "Homo Studiosus"?
*Lord Inqui*
was soll jetzt diese Frage? Ja ich habe studiert, Architektur mit Schwerpunkt Denkmalpflege und Sanierung
*Himmelssurfer*
Rein wissenstechnisch. :-) Klang es denn gar lästerlich, oder wie?
*Lord Inqui*
ja, klang es ein wenig. es schien mir in der formulierung eine gewisse geringschätzung zu liegen, so nach em Motto: auch so einer, der sein lebtag nicht richtig gearbeitet hat.
*Himmelssurfer*
Och, es gibt auch bei Nichtstudierten faule Säcke. Da habe ich keine Vorurteile. ;-) Und meine Formulierungen sind oft eindeutig zweideutig oder so ähnlich. ;-) Wenn es Dich stören sollte, brauchst Du nur Bescheid geben. Ich kann mich auch benehmen, wenn´s denn sein muß.
*Lord Inqui*
ja, benehmen schon, die frage ist nur wie ... ;-)
*Himmelssurfer*
Mhm, der Satz hätte von mir sein können. :-) Eindeutig zweideutig. ;-)
*Lord Inqui*
somit wäre bewiesen, das dies nicht dein privileg ist
*Himmelssurfer*
Habe ich auch nie behauptet. Kann es halt nur "besser" als die meisten anderen. ;-)
*Lord Inqui*
gewagte these
*Himmelssurfer*
*DAS* ist keine These, mein Herr!
*Lord Inqui*
umso gewagter ist die aussage, meine dame
*Himmelssurfer*
Mir scheint, Ihr habt vor, beleidigend zu werden. So geht das aber nicht. Was für ein Sir seid Ihr denn mit solch einem rüpelhaften Benehmen!! Sitten sind das *grummel*
*Lord Inqui*
wie jetzt, vorhaben ??? Natürlich sind das sitten, die frage ist wiederum, was für welche?
*Himmelssurfer*
Schlechte und eines Ritters unwürdig zumindest. Rüpel elender.
Und wie geht es sonst so? ;-)) Was macht die Gattin?
*Lord Inqui*
Gattin??? Errare humanum est - die Abkürzung davon ist Ehe!! Heiraten und womöglich noch plärrende Blagen in die Welt setzen? Nää, meen gudster, mid mir nich!
*Himmelssurfer*
Na gut, daß Deine Eltern da anders gedacht haben, Du plärrende Blage, Du. ;-))
*Lord Inqui*
pff, die sind doch selber schuld. ausserdem muss man die fehler seiner eltern ja nicht wiederholen, oder? Noch mehr leute wie ich, DAS wollte ich der welt dann doch nicht zumuten...
*Himmelssurfer*
Dazu sach ich jetz lieba nix. ;-)
*Lord Inqui*
ich hoffe, dass du zu ähnlicher weisheit gelangt bist ... ;-)
*Himmelssurfer*
Nun ja, ich hoffe immer noch, eigene Blagen besser als mich zu machen. :-)
*Lord Inqui*
also kinder von rollenspielern können ja schon per definition nichts anständiges werden – wer von teufelsanbetern gezeugt wird ;-)
*Himmelssurfer*
Du guckst eindeutig zu viel Fernsehen. Wo sollen denn dann die ganzen kleinen Zwerge und Elfen alle herkommen, hehhh???
*Lord Inqui*
also, wenn da bei dir elfen und zwerge rauskommen, kann man nur sagen: qed
*Himmelssurfer*
Oooch, ich mag beides. ;-)
*Lord Inqui*
jaja, gut durch schon ;-) aber so als kinder? da erlebst du ja nicht mal mehr, wie sie die ersten Zähne kriegen, und was hast du davon, wenn du die Entwicklung nicht miterlebst??
*Himmelssurfer*
Kannibale auch noch. ;-) Das wird ja immer besser. Das mit den Zähnen ist allerdings ein Argument. Trotzdem, irgendwer muß die ja zur Welt bringen!
*Lord Inqui*
Kannibalen essen ihre eigene Art, ist hier also nicht der Fall. Zur welt bringen sie hoffentlich Elfen und Zwerge, und keine Menschen
*Himmelssurfer*
Pingelig ist er auch noch. Mhm, irgendwie habe ich das Gefühl, ich schreibe mir gerade selber. ;-))
Kannibalen bringen Menschen zur Welt *verwirrt*
Irgendwie habe ich da anderes gehört. ;-)
*Lord Inqui*
ja, jetzt habe ich dich : jetzt bist du auch verwirrt
*Himmelssurfer*
Das die Leutchen das immer so freut, mich zu verwirren... Kann ich gaaaaaar nicht verstehen, sowas. ;-)
*Lord Inqui*
es ist keine freude, es ist eine religiöse pflicht!!
*Himmelssurfer*
Auch das noch. Ein zu Kreuze kriechender Ritter.;-)
*Lord Inqui*
ICH KRIECHE NIEMALS, DIE ANDEREN LIEGEN VOR MIR IM STAUBE !!!
*Himmelssurfer*
Fein. Dann liegt Ihr Euch gegenüber. na und???
*Lord Inqui*
euer sprachverständnis lässt sehr zu wünschen übrig: wenn jemand vor mir im staube liegt, impliziert dies, dass ich über ihm stehe, zumindest im übertragenen Sinne
*Himmelssurfer*
Wer sagt das? Du hast lediglich gesagt, daß die anderen vor Dir liegen. Nicht hinten, nicht rechts und nicht links. Habe ich was anderes gesagt? ;-)
*Lord Inqui*
erstens sage ICH das, das sollte ohnehin reichen. Zweitens hat das gegenüberliegen impliziert, dass auch ich liege, was hiermit widerlegt sei
*Himmelssurfer*
Wieso widerlegt??? Send Pix mit Datum und Uhrzeit. Sonst glaube ich erst mal gar nix.
*Lord Inqui*
ungläubiger Thomas! Drum heisst es Glaube, weil man es eben nicht wissen kann, und weil das Wissen auch unwichtig ist - der Glaube allein zählt!
*Himmelssurfer*
Was für ein Thomas? Müßte ich den kennen?
*Lord Inqui*
nicht nur ungläubig, sondern auch noch unwissend! das wird ja immer schlimmer!
*Himmelssurfer*
Was kann ich denn dafür, daß der Thomas ein schlimmer ist?
*Lord Inqui*
um ein weiteres sicherlich nicht von euch zu verstehendes bild zu verwenden: an euch ist hopfen und malz verloren
*Himmelssurfer*
Cool. Bier! Wann geht´s los?
*Lord Inqui*
Es ist wahrlich Engelsgeduld vonnöten ,aber ich gebe die Hoffung auf die Errettung der Seele nicht auf...
*Himmelssurfer*
Mhhm, das beantwortet meine Frage irgendwie nicht.
*Lord Inqui*
welche von den vielen verwirrten fragen ?
*Himmelssurfer*
Die verwirrten Fragen waren ja Eure, das kann es also nicht sein.
*Lord Inqui*
Niemals, nichts kann mich jemals verwirren. Euer schwacher Geist mag sich daran erinnern, das der meine in den Niederungen der finstersten Höllen (sprich: der Stadtverwaltung) gegen jede Verwirrung gestählt wurde.
*Himmelssurfer*
Ihr widersprecht Euch permanent, my Guatster. Rückbesinnend auf den Anfang unserer Konversation(?) sagtet Ihr, daß Ihr zur Glaubensgemeinschaft der Verwirrten gehört. Ganz deutlich!!
*Lord Inqui*
Ein weiterer beweis dafür wie verwirrt der eure geist sein muss, wenn ihr angesichts solcher Gegenbeweise derartiges behauptet
*Himmelssurfer*
Mhm, mit scheint, da droht mir gerade jemand mit der Inquisition. Das tun sie immer dann, wenn ihnen die Argumente ausgehen.
*Lord Inqui*
ich will euch nur den irrtum eurer wege aufzeigen, dazu bedarf es bei entsprechender einsicht keineswegs der kruden methoden der Inquisition
*Himmelssurfer*
"bei entsprechender Einsicht". Interessante Formulierung.
*Lord Inqui*
manchen muss der irrtum ihres weges halt nachdrücklicher aufgezeigt werden als anderen
*Himmelssurfer*
Ich lasse mir von niemandem sagen, was ich für richtig zu halten habe. Da sucht Euch jemand anderen.
*Lord Inqui*
und eben darin liegt eure uneinsichtigkeit, denn damit impliziert ihr, dass eure meinung immer die richtige ist. dieses steht euch aber nicht zu, so wie es auch keinem anderen menschen zusteht
*Himmelssurfer*
Das meine Meinung immer die richtige ist, habt Ihr gerade behauptet. Nicht ich!! Und für mich ist sie richtig. Ich stülpe sie aber niemandem über, so wie Ihr Banause das tut.
*Lord Inqui*
ihr habt gesagt, dass ihr euch von niemandem etwas sagen lasst, was impliziert, dass ihr es ohnehin besser wisst. ich versuche lediglich, euch den fehler eures wegs aufzuzeigen, was kaum dahingehend konstruiert werden kann, dass ich anderen meine meinung aufzwingen will
*Himmelssurfer*
Neinnnnnnnn, natürlich nicht. Das Perpetuum mobile der Argumentation. Nur nicht so sinnvoll. ;-)
*Lord Inqui*
so, mal zurück zu ernsthaften dingen, genug gespielt :-) was gibt´s sonst noch neues?
*Himmelssurfer*
HURRA, der Bann ist gebrochen. Seid Ihr es wirklich????
That´s all, folks.
09.08.2004
Himmelssurfer
auch bei Ciao veröffentlicht
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-08-17 23:39:08 mit dem Titel Sind wir nicht alle etwas "bluna"?
Sind wir nicht alle etwas „bluna“?
Wir spielen seit vielen Jahren „Das schwarze Auge“. Ein Rollenspiel, daß uns nach wie vor einigen Spaß macht, auch wenn wir schon lange dabei sind. Es gibt so einige Gruppen, welche immer abwechselnd spielen. Jedoch gibt es derzeit eine „Lieblingsgruppe“, die das Chaos gewissermaßen auf hohem Niveau kultiviert hat. Es ist immer sehr lustig; und immer sehr chaotisch. Aber auch immer „erfolgreich“. Wie immer man dies definieren möchte.
Diese Gruppe hat (von der Werbung abgeleitet) den Beinamen „Bluna-Truppe“. Von dieser Gruppe möchte ich Euch heute erzählen.
Hier folgt nun also eine Nacherzählung eines unserer Rollenspielabenteuer in relativer Kurzfassung (trotzdem wird der Artikel etwas länger werden, wir haben halt viiiiel Spaß ;-)):
Kurze Erklärung vorneweg: Die folgenden Abenteuer spielen in einer mittelalterlich geprägten Welt, zusätzlich garniert mit Magie, Elfen, Zwergen usw.
Die Gruppe unserer Helden sitzt beim mittäglichen Lagerfeuer, um sich ihr Essen zuzubereiten, als plötzlich aus Richtung der Berge eine große Staubwolke auf sie zuweht. Kurz darauf ist das Geräusch sich schnell fortbewegender Pferde zu vernehmen. Alle springen auf und machen sich zur Verteidigung bereit.
Aber halt: wer wir eigentlich sind, wollt Ihr wissen?!
Also denn, da wären (in alphabetical order):
- Aescon, Krieger ist sein Beruf, der Hauptkämpfer unserer kleinen Truppe, sehr praktisch bei Überlandreisen
- Gregorius, unser junger Zauberer, ständig darüber fluchend, daß er genau die Zaubersprüche, die er meint, im Moment zu brauchen, noch nicht kann
- Ramirez, ein Edelmann, der auch die Künste der Akrobatik beherrscht
- sowie Wladimir, ein Mann, der aus seinem Dasein ein großes Geheimnis macht und uns gelegentlich etwas in den Wahnsinn treibt
Wir vier erwarten also das, was da auf uns zu kommt. Die gezogenen Krummsäbel der Reiter zeigen uns, daß sie uns schwerlich wohlgesonnen sein werden. So nehmen wir den Zauberer in unsere Mitte und erwarten den Angriff. Es gibt einen ungleichen Kampf: Wir zu Fuß, jene zu Pferde. Jedoch können wir den Kampf aufgrund der akrobatischen Künste von Ramirez (der sich in voller Geschwindigkeit hinter einen der vorbeireitenden Banditen schwingt und nach und nach den einen oder anderen ausschaltet) sicher gewinnen. Eine anschließende Durchsuchung des Diebsgesindels fördert eine Karte zutage, die es vorerst zu entschlüsseln gilt. Also setzen wir uns wieder um das Lagerfeuer, die Karte betrachtend und beratschlagen. Gregorius bewegt seine Finger, als wollte er schnippen. Seine typische Handbewegung, verbunden mit dem ständigen Geräusch: „bzzz, bzzz, bzzz“. (Er würde gerne Manabälle werfen können: magische Feuerbälle etc. Jedoch ist seine Ausbildung noch nicht weit genug fortgeschritten). Das Entziffern der Karte bietet folgendes: 3 Berggipfel nebeneinander, verbunden mit ein paar unzusammenhängenden Zahlen und einem Kreis von kleineren Kreisen. Bei Betrachten der Gebirgskette fällt uns auf, daß die Berggipfel durchaus zu erkennen sind. So schnappen wir uns die Pferde und machen uns auf den Weg. Aber nun ja: nicht jedem ist es in dieser mittelalterlichen Welt gegeben, reiten zu können. So sind wir gezwungen, unseren Zauberer am Sattel festzubinden. Was leider dazu führt, daß er gelegentlich kopfunter unter seinem Reittier hängt und die Steine des Weges persönlich mit seinem Kopf begrüßt. Jedoch nach einiger Übung gelingt es ihm, sich oben zu halten. Was uns nicht davon abhält, ihn zu foppen, indem wir ihm die diversen Pferdeäpfel auf dem Weg ins Gebirge als „Manabälle“ schmackhaft machen wollen.
Die Berggipfel im Auge behaltend tasten wir uns langsam voran und gelangen an eine Art Tempel. Ein Steinkreis mit Dach, wenn Ihr so wollt. Der, nach etwas genauerer Betrachtung, der Zeichnung ähnelt, die wir gefunden haben. Doch was bedeuten die Zahlen? Nachdem jemand aus der Gruppe bemerkt, daß an jeder Säule sich so etwas wie ein Pfeil befindet, betrachten wir uns die Säulen ganz genau. Und siehe da: sie lassen sich drehen. Nach einigen Versuchen kommen wir darauf, daß die Zahlen auf unserem Zettel die Säulen benennen, auf denen wir die Pfeile in die Tempelmitte drehen müssen. Ein dumpfes Knacken und das Geräusch von Stein auf Stein erfolgt. In der Mitte des ornamentbeladenen Fußbodens hat sich eine kreisrunde Platte gelöst, unter der eine Eisenleiter sichtbar wird, die nach unten führt.
Also binden wir die Pferde an und steigen hinab. Und landen in einem kreisrunden Raum, der einstmals wohl eine Küche darstellen sollte. Inzwischen ist es vergammelt und längst nicht mehr als solches zu nutzen. Überall hängen die Spinnweben und es liegt Dreck herum. Vor allem aber: es gibt keine weiterführende Tür! Wozu das alles also? Dieser ganze mechanische Aufwand, um eine alte Küche zu bauen? Wir können es nicht glauben und untersuchen die Wände genauer. Und siehe da: es gibt zwei Schwingtüren: Steintüren, die an einer Mittelachse drehbar sind, so daß man an der Tür vorbeischlüpfen kann. Aber welche nehmen? Wir entscheiden uns für die rechte. Wladimir bietet sich an, voranzugehen. Schließlich ist dies alles hier unbekanntes Gebiet und so wechseln wir uns beim Vortasten immer ab. Wladimir dreht also die Tür und wir schauen hindurch. Es ist ziemlich dunkel dahinter. Auch unsere Fackeln vermögen das Dunkel nur geringfügig zu durchdringen. Einzigst eine Art Holzbank ist zu erkennen. Also schreitet Wladimir hindurch, zuckt kurz, schaut sich um, kehrt zurück...und beginnt unverzüglich, unseren Krieger zu verprügeln. Der ist natürlich dermaßen verdutzt, daß er sich vorerst nicht wehren kann. Schließlich aber hält er doch Wladimir einfach am langgestreckten Arm von sich fort. Schließlich hat Aescon eine dementsprechende Reichweite und ist Wladimir auch ansonsten körperlich überlegen. Wladimir tobt und läßt nicht locker. Von den anderen unbeachtet schaut sich Ramirez derweil in der Küche um und findet eine alte gußeiserne Pfanne. Mit dieser ausgestattet schreitet er auf Wladimir zu und zieht diesem selbige über den Schädel. Ramirez grinst und verstaut die Pfanne im Gepäck.
Wir beschließen Wladimir an den Händen zu binden, da keiner von uns weiß, was mit ihm los ist. Als er nach einer Weile wieder wach wird, schaut er uns mit großen glasigen Augen an, scheint aber ansonsten wieder bei Sinnen zu sein. Wir erklären ihm kurz was los war (ohne ihn loszubinden!), er nickt kurz, springt auf und rast ein zweites mal durch die noch immer geöffnete Tür. Und wieder beginnt er zu randalieren. Als es ihm sogar gelingt, die Fesseln zu lösen, verschließen wir die Tür und sperren ihn in dem dahinterliegenden Raum vorerst ein. Die Tür selber halten wir fest, da sie ja nicht verschließbar ist.
Nach einem kurzen Moment kommen von drinnen dumpfe Geräusche und es erfolgen von der anderen Seite Schläge gegen die Tür. Nach kurzer Beratung beschließen wir, die Tür in einem Moment zu öffnen, in dem Wladimir mal wieder dagegen rennt. Ramirez zückt seine Pfanne und macht sich bereit. Gesagt, getan: Wladimir, der nun keinen Widerstand mehr verspürt, kommt in hohem Tempo durch den Türrahmen geschossen, unter dem Arm eine der Holzbänke und rast quer durch den Raum. Die Bank zerbirst beim Aufprall auf der anderen Wand und die Pfanne Ramirez‘ findet erneut ihren Weg...
Da wir nun 100%ig sicher sind, daß die Tür mit einem Zauber belegt ist, verschließen wir diese wieder und wenden uns der anderen zu. Wladimir bestätigt uns dies nach dem erneuten Aufwachen und verspricht „brav“ zu sein. ;-) So tasten wir uns also langsam in dem nun anschließenden Labyrinth voran, dessen Einzelheiten ich Euch aber großteils ersparen werde (Wie wir später herausgefunden haben, war die verzauberte Tür der kurze Weg ins Innere).
Nachdem wir nun mehrere Räume und Abschnitte halbwegs sicher durchquert hatten, gelangten wir in einen Raum, der uns etwas irritierte. Standen wir doch in einer perfekt eingerichteten Werkstatt mit Regalen und Werkzeugen aller Art. Selbst für die Gartenarbeit war etwas vorhanden. Was also ging hier vor sich? Wer brauchte hier unter der Erde solches Werkzeug. Die Lösung sollte uns sogleich begegnen. Und nur noch mehr verwirren...
Folgte doch auf den Raum ein in Stein gehauener Quergang, dessen Boden fein säuberlich mit einer etwa 1-2 cm hohen Sandsschicht bedeckt war. Überall nahezu gleich hoch und ... säuberlich geharkt. Ohne eine einzige Fußspur oder ähnlichem. Waren die hier unten etwa alle meschugge??
Eines war klar: das ganze hatte irgendeinen Sinn. Und laut Idee unseres Kriegers vermutlich den, Fallen zu verbergen, um sich den Ahnungslosen, der auf sie trat, einzuverleiben. Was also tun? Das eine Ende des Ganges führte in eine scheinbar nutzlose Höhle, das andere schnurstracks in eine halbwegs erleuchtete Kammer. Keinerlei Sichtschutz möglich. Nur der direkte Weg. Also wollten wir in die Kammer. Aber wie? Die erste Idee war, eines der Regale als Schutz gegen das zu nehmen, was von vorne kam. Was sich aber als nicht machbar herausstellte, da der Gang dafür einfach viel zu schmal war. Also mußte eine neue Idee her. Die dann wie folgt aussah: Aescon schritt vorsichtig mit einem Besen voran, vorsichtig den Sand abtastend und uns permanent einschärfend, wie vorsichtig wir sein sollten, um ja keine Falle auszulösen, während einer sich, mit einer Harke in der Hand, am Ende des kleinen Zuges bewegte, um unsere Spuren möglichst wieder zu verwischen.
Hätten wir es nicht selbst erlebt, ich würde es nicht vermögen, mir solch ein absurdes Bild vorzustellen: Da kraucht eine Gruppe von hochqualifizierten Abenteurern tief unter der Erde durch einen Berg und bürstet und harkt einen Gang voller Sand. Wenn wir das draußen erzählen, ist uns die Klapsmühle sicher...
Aber was soll’s. Man muß sich eben zu helfen wissen. *g*
So schreitet die motivierte Truppe von Hobbygärtnern also diesen Gang entlang. Vorsichtig vortastend. Immer mit den Augen auf den vor uns liegenden Raum. Möglichst leise, um nur niemanden aufzuscheuchen.
Bis Aescon auf etwas tritt. Etwas, das ein intensives „Klick“ verbreitet. Ein Geräusch, daß uns alle auf der Stelle erstarren läßt. Alle bis auf Aescon, der seelenruhig den Fuß wieder anhebt, nur um kundzutun, da sei etwas. Voller Entsetzen warten wir nun auf das, was kommt. Doch: es geschieht nichts (Dachten wir zumindest. In Wirklichkeit hatten wir in dem Raum am Ende des Ganges einen Alarm ausgelöst).
Nachdem nun alle den Beinahe-Herzinfarkt gut überstanden haben, geht die merkwürdige Prozession also weiter. Nur unserer ständigen Aufmerksamkeit ist es zu verdanken, daß die Armbrustbolzen, die plötzlich von vorne abgeschossen wurden, uns nicht trafen. Ein oder zwei Soldaten warfen sich mehrfach an der Öffnung vorbei und schossen auf uns. Nachdem sie aber von Ramirez Gegenfeuer bekamen, ließ das Feuer vorerst nach.
Der Raum war so nicht zu betreten, also mußten neue Ideen her. Wladimir, der sich nebenher immer noch mal ein wenig als Tüftler versuchte, nahm nun das Zepter in die Hand und versuchte, eine seiner Ideen umzusetzen. Ramirez, der sich fast am Ende des Ganges mit seinen beiden Miniarmbrüsten in Bereitschaft befand, wartete das Ergebnis ab, um dann anschließend sofort eingreifen zu können. Gregorius und Aescon hockten an die Wand gelehnt zwischen Ramirez und Wladimir und warteten ebenfalls gespannt auf ihren Einsatz.
Wladimir löste also vorsichtig einen der kleinen Pfeffersäckchen, die er sich für gewisse Überraschungsmomente gebastelt hatte. Dann, nach einer kurzen Absprache über Augenkontakt, warf er das Säckchen über die Gruppe hinweg in den Raum. Dummerweise aber erreichte das Säckchen den Raum gar nicht, da es mämlich bereits an der Gangdecke zerbarst. Genau über Ramirez, der natürlich unverzüglich einen Niesanfall bekam, was wiederum die Wachen veranlasste eine weiteren kurzen Angriff zu starten. Der zwar erfolglos war, aber letztlich mußten sie ja einfach warten, bis wir den Gang verließen. Und das mußten wir, denn hinter uns waren bestimmt auch schon Truppen im Anmarsch.
Bösen Blickes bezog Ramirez also wieder Position. Hockend, in jeder Hand eine seiner Armbrüste. Trotz des Fehlwurfs gaben wir Ramirez eine zweite Chance. Der zog nun eine kleine Ölampulle aus seiner Tasche und bereitete anschließend einen Brandpfeil vor. Nahm die Ampulle und warf. Und:...traf die Decke. In diesem Moment brach das Chaos aus und der Zusammenhalt der Truppe völlig zusammen. Gregorius verdrehte nur die Augen und überlegte fieberhaft, was er tun sollte, während Wladimir nur leise vor sich hinfluchte. Aescon nun aber, als Krieger mit gewissen Reflexen ausgestattet, wurde das ganze nun zu bunt und er begann einen Mordsspurt hinzulegen, um den Raum mit den sich darin befindlichen Wachen einfach kurzerhand zu stürmen. Er sprintete also den restlichen Gang entlang, um dann mit einem Riesensatz in den Raum zu springen. Was ihm auch gelungen wäre, hätte nicht Ramirez im selben Moment beschlossen, die Sache ebenfalls in seine eigenen Hände zu nehmen und zu diesem Zweck die Seite im Gang gewechselt hatte. Das Ergebnis sah folgendermaßen aus: Aescon sprang mit seinen Füßen gegen den Kopf von Ramirez, der daraufhin natürlich seine Armbrüste gegen den Boden abschoß. Aescon selber verlor das Gleichgewicht und flog gar fürchterbar auf die Schnauze. Direkt vor eine der Wachen, die nun wiederum ein sehr verdutztes Gesciht machte. Den Moment der Verwirrung nutzend, machte sich nun Wladimir auf den Weg, seinem Kumpel zu Hilfe zu kommen. Er nahm also Anlauf und sprang, wohlweislich darauf achtend, an Aescon vorbei in den Raum zu gelangen. Dieser dachte sich nun wiederum, er müsse umgehend auf die Beine kommen, wollte er hier nicht eines unrühmlichen Todes sterben. Also drehte er sich flott auf den Rücken und richtete sich auf: direkt in die Flugbahn Wladimirs hinein, der nun seinerseits mit den Füßen an das Kinn von Aescon schlug und damit sich und den Krieger erneut zu Boden schlug. Aescon, als Krieger und angehender Ritter wiederum gab nicht auf und startete einen neuen Versuch, ...der dieses Mal durch Gregorius vereitelt wurde. Dieser wollte seinen Kollegen nämlich ebenfalls zu Hilfe eilen und betrat den Raum unglücklicherweise genau in dem Moment, in dem Aescon ihm seine Familienjuwelen in die Laufrichtung hielt. Damit hatten wir erfolgreich unseren eigenen Krieger für die nächste Zeit außer Gefecht gesetzt. Wobei die Wachen zu besiegen nicht wirklich mehr ein Problem darstellte, da die mehr mit Lachen beschäftigt waren als ernsthaft eine Waffenhand führen zu können. Glaubt mir: SO hatten wir noch nie einen Raum betreten (und werden es hoffentlich auch nie wieder tun).
Nachdem sich alle wieder ein wenig beruhigt hatten und Aescon wieder laufen konnte, ging es weiter in den Berg hinein. Schlußendlich erkundeten wir noch den Rest der Anlage und bekamen heraus, daß sich eine Räuberbande hier mit Zaubererunterstützung eingenistet hatte, um von hier aus die Reisenden zu überfallen und dann wieder spurlos verschwinden zu können.
Eine Begebenheit gibt es denn aber doch noch zu erzählen:
Beim Abgehen eines Ganges war Ramirez, der diesmal voranging, plötzlich spurlos verschwunden. Die Gruppe stoppte sofort und überlegte, was zu tun sei. Eine Falle war es offensichtlich nicht gewesen, da man diese ja spätestens beim Auslösen bemerkt hätte. So mußte es wohl Magie sein. Vielleicht eine Illusion?
Um das herauszubekommen, schossen wir kleine Tonkügelchen in die Richtung, in die Ramirez verschwunden war. Da kein Aufprallgeräusch erfolgte (was auf eine Illusion hingewiesen hätte), mußte es wohl so etwas wie ein Teleportationsfeld sein. Also suchten wir uns vorerst einen anderen Weg. Nicht ohne vorher Ramirez eine brennende Fackel hinterherzuwerfen. Wußten wir doch nicht, ob er es an dem Ort, wo er aufgetaucht war, nicht vielleicht gebrauchen konnte.
Was dann auf der Gegenseite allerdings folgendermaßen aussah:
Ramirez tauchte unvermittelt in einer verschlossenen Zelle auf, in der sich bereits ein Gefangener befand. Dieser schilderte das ganze hinterher so: Zuerst tauchte Ramirez aus dem Nichts auf, um sich erst einmal völlig verdutzt umzuschauen. Unmittelbar darauf bekam er plötzlich mehrere kleine Kugeln an den Kopf gepfeffert, was ihn einen Schritt in den Raum hinein machen ließ. Rechtzeitig, um der brennenden Fackel auszuweichen, die es sich unmittelbar darauf in dem, den ganzen Raum ausfüllenden, Stroh gemütlich machte und unverzüglich für verstärkte Helligkeit sorgte. *g*
Ihr seht, diese Truppe ist für’s Chaos verbreiten nahezu prädestiniert. Natürlich bereitet das Lesen höchstens die Hälfte von dem Spaß, den wir beim Spielen hatten, aber ich hoffe, Ihr habt zumindest einen kleinen Einblick gewinnen können.
Ruhm, Ehre und ein gesundes Auskommen
wünscht Euch
Euer Himmelssurfer
17.08.2004 weiterlesen schließen -
Der Test mit der Blondine!
Pro:
---
Kontra:
---
Empfehlung:
Nein
Eine Blondine nimmt an einem Intelligenzquiz im "Life TV Show" teil, Gewinn:
1.000.000 EUR. Der TV-Showman stellt für sie die folgenden Fragen:
1. Wie lange dauerte der Hundertjährige Krieg?
* 116 Jahre
* 99 Jahre
* 100 Jahre
* 150 Jahre
Die Blonde nutzt ihr Recht, die Frage nicht zu beantworten.
2. In welchem Land wurde der "Panama Hut" erfunden?
* Brasilien
* Chili
* Panama
* Ekuador
Die Blonde bittet die Zuschauer um Hilfe.
3. In welchem Monat feiern die Russen den Festtag der Oktober-Revolution?
* Januar
* September
* Oktober
* November
Die Blonde nutzt das Recht, einmal die Antwort per Telefon zu erkundigen und
ruft eine andere Blondine an.
4. Wie ist der richtige Name von dem König "Georg der IV."?
* Albert
* Georg
* Manuell
* Jonas
Die Blonde nutzt das Recht, zwei falsche Antworten auszustreichen.
5. Von welchen Tiernamen stammte der Name der Kanarieninsel?
* Kanarienvogel
* Känguru
* Ratte
* Seehund
Die Blonde fällt aus dem Spiel raus.
P.S.
Falls Sie beim Lesen gelacht haben, hier sind die richtigen Antworten:
1. Der Hundertjährige Krieg dauerte 116 Jahren (von 1337 bis 1453).
2. Der "Panama"-Hut wurde in Ekuador erfunden.
3. Festtag der Oktober Revolution wird am 7. November gefeiert
4. Der richtige Name von König "Georg der IV." war Albert. Der König hat den
Namen in 1936 geändert.
5. Der Namen der Kanarieninsel stammte von Seehund. Auf Latein bedeutet er
"Insel der Seehunde"
Na, seid Ihr viel klüger als die Blonde???? weiterlesen schließen -
URLAUB
23.11.2003, 20:39 Uhr von
Ich2609
Hallo! Schön das ihr euch in mei Profil verirrt habt. Viel zu erzählen habe ich eigentlich ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen!
Die Urlaubszeit ist zwar nun schon fast wieder vorbei
und die meisten werden sich schon wieder den alltäglichen Aufgaben widmen.....
In meinem Urlaub habe ich mich in Gedichte schreiben versucht und möchte euch einfach einmal zur Probe eins vorstellen. Ich hoffe es gefällt euch.....
Über Kommentare freue ich mich immer!!
Urlaub
Urlaub heißst das Zauberwort-
Recht früh morgens fährt man fort-
Nach zwei Stunden haargenau-
Sitzt man fest im ersten Stau-
Hungrieg, müde, durstig dann-
Kommt im Urlaubsort man an-
Hier enthält das Zimmer nicht-
Was das Hausprospekt verspricht!-
Leider auch das Essen ist-
Schlecht gekocht und großer Mist-
Und die Ober, die bedienen-
Die so freundlich erst erschienen-
Zeigen sich nach kurzer Zeit-
Mürrisch, ungern dienstbereit!-
Dafür hat man stark nach oben-
Alle Preise angehoben-
Und am früher reinen Strand-
Massig Unrat sich befand!-
Ohne Geld kommt man sodann-
Eines Tages zu Hause an!-
Zu mir sagt man - ei - der - daus -
Mensch, du siehst ja prächtig aus!-
Begreift: Urlaubsreisen, welch ein Graus!
Ich bin vernünftig, blieb zu Haus!-
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-11-23 19:39:35 mit dem Titel Als Gott den Fernseher erschuf...
.... Hat er nicht bedacht, welche Konsequenzen dieses haben würde.
------ Situation ------
Mann und Frau sitzen zusammen abends auf dem Sofa. Bis hierher ist das nichts besonders. Auf Programm A läuft ein wahnsinnig toller Film mit Brad Pitt, der wirklich süß ist, in dem es natürlich um Liebe geht. Eine richtig tolle Schnulze halt. Auf Programm B wird ein Film gesendet, in dem sich ein paar Idioten sinnlos erschießen und mehr zerstört als Gott an einem Tag erschaffen könnte.
----- Das Problem-----
Was wird denn nun geguckt? Paare, die zwei Fernseher zur Verfügung haben, kann ich nur beglückwünschen! Aber was macht der ganze andere Rest?
---- Die Möglichkeiten----
1. Knobeln, Lose ziehen oder ähnliches. Nur, wer lässt sich denn jeden Abend auf so was ein?
2. Die klassischen Machtkämpfe. Zitat von meinem Freund: „Ich bin der Mann im Haus und kann somit bestimmen was wir uns ansehen!“ Mit dem Mann im Haus kann ich mich noch anfreunden aber mir dem Rest? Muss man sich so etwas gefallen lassen? Nein! Wer bitte schön kocht, putzt, bügelt??? Na???? Genau! Also gleiches Recht für alle. Abwechselnd darf man bestimmen, welches Programm läuft.
3. Die typischen Machtkämpfe. Wer zuerst am Sofa ist, muss den Schalter sehr sehr fest umklammern, sonst wird er einem gleich wieder aus der Hand gerissen. Fazit hier: Für alle Fälle das Pfefferspray und den Schlagstock bereithalten. Es könnte gefährlich werden.
4. Die einfachste Lösung ist es doch, den Fernseher erst gar nicht anzustellen und es sich dafür mit einer Flasche Wein auf dem Sofa oder im Bett gemütlich machen.
---- Fazit-------
Männer und Frauen sind einfach zu verschieden um sich einigen zu können. Trotzdem schaffen wir es jeden Abend irgendwie uns entscheiden zu können. Ab und zu gibt es ja auch man was, das wir uns beide ansehen wollen! weiterlesen schließen -
Die Lieblingssongs der Prominenten
16.05.2003, 12:10 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
könnte man endlos erweitern...
Kontra:
manche singen etwas undeutlich
Empfehlung:
Nein
Prominente sollen ja, wie ich mitbekommen habe, in letzter Zeit vermehrt auf Verbraucherplattformen schreiben. Darüber hinaus haben sie natürlich auch ihre Lieblingslieder. LosGatos hat sich mal etwas umgehört, dabei ist bei mir folgendes hängengeblieben:
George Bush:
We are the champions, my friend
And we'll keep on fighting till the end
We are the champions, we are the champions
No time for loosers 'cause we are the champions
Of the world
(Queen)
Angela Merkel:
Ich will 'nen Cowboy als Mann
Ich will 'nen Cowboy als Mann
Dabei kommt’s mir gar nicht auf das Küssen an
Denn ich weiß, dass so ein Cowboy schießen kann
Ich will 'nen Cowboy als Mann
(frei nach Gitte)
Boris Becker:
Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n,
weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin,
ich brauch nur einer ins Auge zu schau’n,
und schon bin ich drin!
(frei nach Heinz Rühmann)
Stefan Effenberg:
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Fußball eingestellt,
ja, das ist meine Welt,
und sonst gar nichts...
(frei nach Marlene Dietrich)
Claudia Struuunz:
She’s crazy like a fool.
But she likes Effes tool….
(frei nach Boney M.)
Lothar Matthäus:
Ich bin der fesche Loddar,
der Liebling der Saison,
komm gut bei Girlies an, ja,
den’ zeig ich mein’ Salon.
Woll’n die mich nicht begleiten,
wenn ich in der Disco war,
zeig ich ihnen Bravo-Seiten,
dann geht die Sache klar.
(frei nach Marlene Dietrich)
Christoph Daum:
Ich kam von Istanbul nach Wien,
zwei Koffer voll mit Kokain,
Cocaine, all around my brain.
(frei nach Hannes Wader)
Marcel Reich-Ranicki:
Wunderbar, wunderbar,
Deutschland sucht den Superstar,
erst die Schlager mit Dr. Stein,
doch jetzt will’s Bohlen selber sein.
Sonderbar, sonderbar,
oder ist es nicht eher ganz furchtbar
Denn wenn der Dieter erst gefällt,
bald sich der Effenberg gesellt.
(frei nach Zarah Leander)
Dieter Bohlen:
Ein bisschen Verona, ein bisschen Naddel
für mich den Dieter, den großen Daddel.
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Freude,
ein bisschen Kohle, das wünsch' ich mir.
Ein bisschen Estefania, ein bisschen Träumen
und dass die Daniels nicht so oft weinen.
Ein bisschen pimpern, ein bisschen klimpern,
dass ich den Reichtum nie mehr verlier .
(frei nach Nicole)
Verona Feldbusch:
Goodbye, Dieter, goodbye Dieter,
schön war’s mit uns zwei’n,
aber leider, aber leider kann’s nicht immer so sein.
Goodbye, Dieter, goodbye Dieter,
machs mir nicht so schwer,
ich muss weiter, immer weiter,
meinem Geld hinterher.
Blubb!
(frei nach Hans Albers)
Estefania:
Marmor, Stein und Eisen bricht,
Aber Dieters Dödel nicht
(frei nach Drafi Deutscher)
Günther Jauch:
Sie sollte blond wie eine Semmel sein,
blond, blonder als der Sonnenschein.
Blond, blond wie ein Weizenfeld,
Weil Blondinen vieles leichter fällt.
Blond wie eine Semmel sein,
blond, blonder als der Sonnenschein.
Blond, blond wie ein Ballen Stroh
denn Blondinen, weiß man,
machen Günther froh.
(frei nach Rainhard Fendrich)
Thomas Gottschalk:
Go, bears, go , go for Haribo,
There’s plenty of Gold
So I was told
On the banks of Colorado
(trad., neu)
Simone Kahn:
Olly, komm bald wieder,
bald wieder nach Haus.
Olly, geh nie wieder,
nie wieder, in die Disco hinaus.
(frei nach Freddy Quinn)
Howard Carpendale:
Ich muss jetzt geh’n,
doch keine Angst, denn bald wirst du seh’n,
da werde ich wieder vor dir steh’n,
denn nach goodbye sag ich dann Hello again.
(neue Version)
Gerhard Schröder:
Über den Wolken muss die Currywurst besonders groß sein,
Alle Nörgler, alle Sorgen, sagt man,
blieben darunter verborgen und dann
würde, was uns eben wichtig erscheint,
plötzlich nichtig und klein.
(frei nach Reinhard Mey)
Giovanni Trappatoni:
Müller-Milch, ich fragen Oder was?
isse so krämige,
isse Wahnsinn,
ja, isse Wahnsinn.
Ich sagen nur Müller-Milch!
Flasche niemals leer...
(frei nach Howard Carpendale – Ti amo)
Franz Beckenbauer:
Wann wird es endlich wieder Winter,
da, wo es Weihnachtsfeiern gibt,
statt immer nur den öden Fußball,
wird endlich Zeit,
dass mal ne Frau mich wieder liebt.
(frei nach Rudy Carrell)
Helmut Kohl:
Ich bin so schön, ich bin so toll,
bin euer dicker Helmut Kohl.
immer auf Staatskosten die Lagen, das erfreut sehr meinen Magen.
Mein’ Figur, ein Wunder der Natur.
Ich bin so stark und auch so wild,
ich lieb es heiß und eisgekühlt.
Winke ich mit dem Geldschein, fall’n die Sozis gleich drauf rein,
ich bin der große Helmut Kohl
(frei nach DJ Ötzi)
Edmund Stoiber:
Schön ist es auf der Welt zu sein,
denn Bayern ist groß genug und nicht zu klein
du kannst atmen,
du kannst gehen,
dich an allem freun und wenig Sozis sehn.
Schön ist es auf der Welt zu sein,
sagt der Edmund zu Günter Beckstein
laden wir doch mal die Angie ein.
(frei nach Roy Black)
Joschka Fischer:
Kreuzberger Nächte sind lang, Kreuzberger Nächte sind lang,
erst fang se ganz langsam an, aber dann, aber dann
(Gebrüder Blattschuss)
Wolfgang Clement:
Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben,
Schöner Wolfgang,
Du wirst nie Berliner sein
Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben
Das wär' besser für Dich und für Düsseldorf am Rhein
(frei nach Dorthe)
Hans Eichel:
Yesterday all my troubles seemed so far away
No need for many bills to pay
Oh, I believe in yesterday
(frei nach Paul McCartney)
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 11.5.2003
Veröffentlicht außer bei Ciao derzeit nur noch bei Yopi weiterlesen schließen -
Warum flitzen Frauen mind. zu zweit aufs Örtchen oder : Schatz, Du kannst nichts dafür...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Diese Phänomen an sich ist sicher den meisten von uns bekannt - außerhalb der eigenen vier Wände neigen unsere Frauchen zu einem Ritual, dass uns Männer nicht immer ganz einleuchtend ist : der Gang auf ein gewisses Örtchen erfolgt nicht im Alleingang sondern meist zu zweit und in besonders schweren Fällen ist auch eine Kolonnenbewegung in diese Richtung zu beobachten.
Und in der Tat : ich sah im Netz vor kurzer Zeit dieses: " Wie wir alle wissen, sind Frauen evolutionär nicht einzuordnen ...
Sie sind die einzigen Lebewesen, die im Rudel urinieren ! "Wenn Sie jemals mit mehreren Damen gleichzeitig auswärts gespeist haben, werden Sie mit diesem sozialen Phänomen vertraut sein ..."
Interessant sind daher Darstellungen verschiedener Forscher, die sich eigentlich schon seit Jahrhunderten mit dieser Art und Weise des weiblichen Toilettenganges beschäftigen und uns im Anschluss erkennen lässt : die Frauen können eigentlich garnichts dafür :
Die erste Theorie ist vom schweizerischen Primatenforscher Alwin Stöckelschuh : er konnte nachweisen, das bereits im Urspung bei der Entwicklung des Menschen diese Tatsache auftrat. Während die Männer sich tagsüber auf Jagd begaben, waren die Fraun in den primitiven Unterkünften geglichen Gefahren ausgesetzt. Besonders aber bei diesem Gang. Die Toiletten in der Urzeit entsprachen nicht ganz dem heutigen Niveau, lagen etwas fernab der luxuriösen Häusern und waren auch nicht von Mauern umgeben. Wenn also eine Frau auf diese Toilette musste, kamen mindestens ein bis zwei und manchmal auch mehr Frauen mit, um die Toilettengängerin vor den wilden Tieren zu schützen. Dieses WC-Schutzgen entwickelte sich also sehr früh und wurde weiter vererbt. Inzwischen sind in dieser Beziehung die Toiletten sicherer geworden - die Tiere, die sich dort aber aufhalten können, wesentlich kleiner. Ein geteilter Schreck ist nur ein Halber und daher gehen Frauen nicht alleine auf fremde Toiletten. Soweit die erste Theorie.
Eine andere Theorie vertritt die russische Psychologin Tamara Piepiekowka. Sie untersuchte in russichen Kinderkrippen und -gärten das unterschiedliche Verhalten der männlichen und weiblichen Toilettenbenutzer. Und kam zu folgendem erschreckendem Ergebnis : Während die Jungs relativ selbständig ihren kleinen Matze bedienen konnten und auch ordentlich aus der Toilette wieder herauskamen ( sie brauchten ja nur vorne in der Hose einen kleinen Schlitz öffnen) war das bei den Mädchen anders. Auf Grund eines kleinen biologischen Unterschiedes zu den Jungen müssen die Mädchen, v.a. in den kälteren Jahreszeiten, sich ihrer Hosen etwas entledigen und sich setzen. Nach erfolgreichem Geschäft aber, waren sie nicht in der Lage, sich wieder ordentlich anzuziehen. Dies bedurfte einer zweiten Kraft - entweder einem anderen Kind und die des Erziehers. Machte nun ein Kind diese unangenehme und auch peinliche Erfahrung, ging es beim nächsten Toilettengang schon nicht mehr alleine sondern hatte gleich jemandem im Schlepptau. Dies war natürlich auch ein Mädchen und dieses half dann bei der anschliessenden Kleiderordnung. Dieses peinliche Kindheitserlebnis prägt sich bei Frauen so tief ein, dass es ihnen schier unmöglich ist, selbst im hohen Alter alleine eine fremde Toilette zu benutzen.
Die schwedische Expertin Astrid ( und beim Nachnamen beim lesen die Zunge bei den s - Lauten bitte an die Schneidezähne führen ) Schnellström entwickelte eine ganz andere Theorie : In verschiedenen Selbstversuchen kam sie zu dem Ergebnis, dass der Harndrang bei Frauen besser unter Kontrolle ist, wenn sie sich sitzend etwas unterhalten können. Da die Toiletten allgemein aber leider nach Geschlechtern geteilt sind, bleibt den Frauen nichts anderes übrig, als sich mindestens eine andere Frau oder auch Mädchen für diesen Talk mitzunehmen.
Herr Dr. Dietmar Langfinger und Frau Ruth Grabsch, zwei anerkannte Frauenärzte in meiner Region, konnten auf meine diesbezügliche Anfrage diese Theorien nicht wiederlegen. Sie vertraten aber auch die Ansicht, dass dieses Phänomen auch eine Mischung aus allen drei Theorien sein kann - daran arbeitet die Wissenschaft im Augenblick aber noch und es könnte sein, dass noch andere Einflüsse einwirken.
Das ist aber so ist und es vielleicht auch noch andere Gründe dafür gibt, dass zeigt uns Männern die langen Warteschlangen vor den Örtlichkeiten bei Feste, Feiern, Konzerten, Theaterbesuchen, Rastplätzen etc. Für manche Frau würde die Erledigung ihres natürlichen Bedürfnisses viel schneller gehen, wenn sie alleine gehen würde - aber ich weiss ja jetzt : Schatz, Du kannst nichts dafür .......
Hartmut weiterlesen schließen -
Unsere erfundenen "Black Nights"
28.06.2002, 12:21 Uhr von
werwoelfin666
Seid mir alle recht herzlich gegruselt hier bei YOPI! Ich bin Anja, 31 Jahre alt und wohne in ...Pro:
Wäre doch geil dem ganzen Kommerz-Volk mal ans Bein zu pinkeln!
Kontra:
Leider nur Utopie!
Empfehlung:
Nein
Heute mal ein etwas anderer Beitrag von mir:
Momentan nehme ich gerade an einer Schulungsmaßnahme (Beschäftigungstherapie?) im Bereich Marketing teil. Wir bekamen diese Woche die Aufgabe ein Projekt zu planen, was wir uns selbst raussuchen durften. Da sich 4 "langhaarige Bombenleger" gesucht und gefunden hatten, nahmen wir uns vor rein visionär den großen Rock-Open-Airs etwas Konkurrenz zu liefern. Was dabei heraus
gekommen ist, seht Ihr anschließend.
Auf jeden Fall merkt man erst mal, daß es gar nicht so leicht ist so eine Sache zu planen und was man dabei alles zu bedenken hat. Garantiert haben wir sogar noch die Hälfte vergessen und viel zu billige Preise angenommen (Peter Steele würde garantiert nicht für 1.500,- Eus seinen Arsch aus den USA hier her bewegen).
Aber es ist alles nur rein fiktiv und deswegen stell ich den Beitrag auch mal in den Funny Corner und bin mal gespannt, wie Ihr unsere Träume und Phantasien bewertet.
Natürlich sind alle Firmen, Gelder usw. frei von uns erfunden. Nur die Bands gibt es wirklich. Und diese müßten auch erst irgendwo spielen, damit ich von einem Open Air so richtig hin und weg wäre.
Ist doch eigentlich schön, einfach mal bloß rum zu spinnen!
PLANUNG DES OPEN AIRS
„BLACK NIGHTS“
1. Vorüberlegungen
1.1 Welche Fangemeinde soll angesprochen
werden?
1.2 Suche nach einem geeigneten Gelände
1.3 Festlegung des Veranstaltungstermins unter
Berücksichtigung ähnlicher Veranstaltungen
1.4 Stehen ausreichend Park- und Zeltplätze
zur Verfügung?
1.5 Wie viel Geld steht im Vorfeld zur
Verfügung?
2. Die wichtigsten Schritte
2.1 Veranstaltung von der Stadt genehmigen
lassen
2.2 Auswahl der Bands und Verhandlungen mit
diesen
2.3 Bühne und Aufbau organisieren
2.4 Auswahl von Verkaufsständen und
Kontaktaufnahme mit eventuellen Sponsoren
2.5 Versorgung mit Speisen und Getränken
2.6 Security
2.7 Medizinische Versorgung (Sanis)
2.8 Toiletten und Waschräume
2.9 Reinigung des Festivalgeländes nach Ende
des Open Airs
2.10 Anschließende Kostenaufstellung und
Festlegung des Eintritsspreises
3. Abschluß-Maßnahmen
3.1 Unterbringung der Bands
3.2 Entwurf und Druck der Eintrittskarten und
Werbeplakate, Flyer etc.
3.3 Werbung in der Presse, Internet usw.
1. Vorüberlegungen
1.1 Welche Fangemeinde soll angesprochen
werden?
Diese Frage fiel uns nicht schwer, da wir keine normale Charts-Musik anhören, und es für Liebhaber dieser Musik schon genügend Konzerte gibt. Echter Bedarf besteht jedoch bei Freunden der härteren Musik, denn die wenigen Konzertsäle (ALARM! in Zwickau oder „Alte Spinnerei“ in Glauchau) sind jedes Mal hoffnungslos überfüllt oder sogar ausverkauft. Der Trend bei den Open Airs geht nach der Euro-Einführung zur Abzocke hin, was 67,50 Euro Eintritt für das Woodstage-Open Air in diesem Jahr beweisen.
Auch an Hand der Namensgebung weisen wir daraufhin, dass sich hier die Freunde der düsteren Musik angesprochen fühlen dürfen.
1.2 Suche nach einem geeigneten Gelände
Alle großen Sommer-Open Airs finden weiter weg von Zwickau statt, z. B. Wacken oder With Full Force, Feuertanz usw. Das Flugplatz-Gelände in Zwickau kam zwar zum With Full Force sehr gut bei den Fans an, aber es gab extremen Ärger mit der Bevölkerung vor allem aus Neu-Planitz wegen Lärmbelästigung. Ein Open Air ist gerade im Sommer ab 22:00 Uhr am schönsten und der Spaß darf dann nicht eingeschränkt werden. Außerdem ist man auf dem Flugplatz total Wind und Wetter ausgesetzt. Bei Regen wird er zur Schlammwüste bei Sonnenschein schlägt der Sonnenstich zu. Also fiel uns der Gründelpark in Glauchau ein. Ein tolles Gelände, was auch durch einige Bäume geschützt wird. Außerdem durch die Woodstage-Open Airs bei der Schwarzen Musikszene schon ein Begriff!
1.3 Festlegung des Veranstaltungstermins unter
Berücksichtigung ähnlicher Veranstaltungen
So ein großes Konzert bedarf natürlich einer zeitaufwendigen Planung. Außerdem dürfen sich die Events auch nicht überschneiden, da viele Fans auch von weit her gereist kommen. Also erkundigten wir uns bei den Veranstaltern der großen Metal-Open Airs nach den geplanten Terminen für 2003. Da im August fast überhaupt nichts im Osten Deutschlands konzertmäßig los ist, legten wir den genauen Zeitraum der Veranstaltung auf das Wochenende vom 22.- 24.08.2003 fest.
1.4 Stehen ausreichend Park- und Zeltplätze
zur Verfügung?
Open Air Konzerte in dieser Richtung, welche wir besucht haben, hatten uns gezeigt dass mit ca. 16.000 bis 20.000 Personen zu rechnen ist. Deshalb muß natürlich auch genug Parkfläche und auch Zeltplätze (da dass Event ja 3 Tage geht) vorhanden sein.
Herr Thees kümmerte sich um die Beantragung einer Feldnutzung bei der Stadt Glauchau (siehe Anlage 1)
Stadtverwaltung
(Anlag 1)
Antrag 12.06.2002 auf Genehmigung für die Nutzung des Gründelparks in Glauchau für
den Zeitraum vom 20.08.2003 bis zum 26.08.2003 für die Veranstaltung der Black Nights,
und dazu Antrag auf zusätzliche Parkplatzmöglichkeiten und Zeltplätzen für dieses Event!
Anfrage wurde weitergeleitet, und in den nächsten Tagen entschieden!
Genehmigung der Stadt Glauchau für den Zeitraum vom 20.08.-26.08.2003 ist am 23.06.2002 für den Preis von 5.000 Euro im Büro eingegangen. Zusätzlich darf ein Feld von 25 Hektar für weitere Parkplätze am Rande der Stadt eingerichtet werden! Für einen Zeltplatz ist die Genehmigung darauf belassen wurden, das die Gäste des Konzertes den Platz des Gründelparks nutzen!
25.06.2002 Verhandlungen mit den Firmen Meyer, Lorenz und Schulze über die Fluter, Mischpulte, Boxen und den Rest der Soundanlage mit einer Leistung von 350 000 Watt!
26.06.2002 Eine mündliche Unterredung mit der Firma DIXI und der Firma Klofix für einen Kostenvoranschlag zu Bereitstellung von 75 Toilettencontainern in dem Zeitraum des Events!
27.06.2002 Termin mit der Firma Sauberwash zur Absprache über 20 Container mit Wasch-, und Duschbecken für die Körperpflege der teilnehmenden Gäste!
07.08.2002 Die Angebote der Firmen Meyer, Lorenz und Schulze für die Bühnengestaltung, und von den Firmen Dixi bzw. Klofix sind eingegangen und stehen zum Vergleich!
08.08.2003 Der Zuschlag für den Auf, - und Abbau der Bühnengestaltung wird an
die Firma Lorenz erteilt, und bestätigt. Des weiteren geht der Auftrag der Toilettencontainer an die Firma Klofix!
10.09.2002 Das Angebot der Firma Sauberwash ist eingegangen, und liegt mit 12.000 Euro
zu Händen!
12.09.2002 Ein weiterer Termin bei der Firma Sauberwash um 9.00 Uhr liegt zur Vertragsunterzeichnung für das Angebot über die Wasch und Duschcontainer an!
Es wurde der Vertrag im beiderseitigem Einverständnis mit 11.500 Euro unterzeichnet,
da ein Sonderrabatt vereinbart wurden ist!
16.10.2002 Anfrage bei Rock EV. Um einen Kostenvergleich für die Bühnenaufstellung und Gestaltung verschiedener Anbieter vorzunehmen.
19.10.2002 Die beauftragte Firma für den Kostenvergleich empfiehlt das Angebot der Gestaltungsfirma Procon für einen Preis von 12.500 Euro für den Kompletten Auf, und Abbau der Bühne.
28.10.2002 Ein Treffen mit dem Firmeninhaber Procon in Leipzig führte schließlich zur
Unterzeichnung des Vertrages.
1.5 Wie viel Geld steht uns im Vorfeld zur Verfügung?
So ein großes Konzert muß natürlich auch finanziert werden können. Die MV3 GmbH besteht aus 4 Mitgliedern. Je Mitglied wurde sich darauf geeinigt Eigenkapital in Höhe von 12.500,- Euro in die Unternehmung einzubringen.
Das sollte für die Werbung und den Druck der Karten sowie die Anmietung des Geländes, Bühne usw. ausreichend sein. Um einen genauen Überblick über die auf uns zu kommenden Kosten zu erhalten, mussten natürlich Kostenvoranschläge eingeholt werden. Dazu mehr unter Punkt 2.
Da mit einem guten Vorverkauf gerechnet wird, dürfte eine Woche vor Beginn des Open Airs schon genug Geld zur Verfügung stehen, um die Bands zu bezahlen. Außerdem wurde mit Sponsoren verhandelt. So erklärte sich die Zeitschrift „Rock Hard“ und auch die Fa. X-tra-Undergroundfashion sich bereit, dass Event mit je 5000,- Euro zu unterstützen. Die „Rock Hard“ bekam dafür die Rechte zur Berichterstattung und X-tra den kostenlosen Aufbau Ihrer Verkaufsstände zugesichert. Die Miete der anderen Imbiss- und Verkaufsstände wurde pro Tag auf 150,- Euro festgesetzt.
2. Die wichtigsten Schritte
2.1 Veranstaltung von der Stadt genehmigen
lassen
Diese Aufgabe übernahm Herr Thees. Anlage 1 zeigt den Lauf der Verhandlungen auf.
2.2. Auswahl der Bands und Verhandlungen mit diesen
Da möglichst viele verschiedene Geschmacksrichtungen des Heavy Metal zu treffen und dadurch mehr Besucher für das Open Airs herzulocken, übernahmen wir die Auswahl der Bands gemeinsam. Die Bandverhandlungen führte anschließend Frau Brunner durch. Aus Anlage 2 kann man ersehen, welche Bands mit welchem Schwerpunkt angesprochen wurden und zu- bzw. absagten.
Anfragen
Therion (Gothic-Metal mit klassischen Einflüssen)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 27.06.2002
Samael (Gothic Metal)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage am
Datum: 29.06.2002
Subway to Sally (Mittelalter)
Anfrage am 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 30.06.2002
Knorkator (Fun-Rock)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 27.06.2002
In Extremo (Mittelalter)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 27.06.2002
Anathema (Gothic Metal)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 30.06.2002
Wolfsheim (Independent)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 30.06.2002
Nightwish (Gothic Metal mit klassischen Einflüssen)
Anfrage am: 25.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 02.08.2002
Lacrimosa (Gothic)
Anfrage am: 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 04.07.2002
Tanzwut (Mittelalter)
Anfrage am: 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 15.07.2002
Umbra et Imago (Gothic)
Anfrage am: 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 13.08.2002
Fiddlers Green (Irish Folk)
Anfrage am: 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 17.08.2002
Type o Negative (Gothic)
Anfrage am. 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 25.07.2002
Moonspell (Gothic Metal)
Anfrage am: 26.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 03.08.2002
Haggard (Mittelalter mit klassischen Einflüssen)
Anfrage am: 27.06.2002
Ergebnis: Absage
Datum: 30.06.2002
Vicky Vomit (Fun-Rock)
Anfrage am: 27.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 30.06.2002
The Gathering (Gothic)
Anfrage am: 27.06.2002
Ergebnis: Absage
Datum: 09.08.2002
Tiamat (Gothic Metal)
Anfrage am: 27.06.2002
Ergebnis: Absage
Datum: 27.07.2002
Century (Gothic)
Anfrage am: 27.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 05.08.2002
Ozzy Osbourne (Black Metal)
Anfrage am: 28.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 23.07.2002
Theatre of Tragedy (Gothic)
Anfrage am: 28.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 13.08.2002
Atrocity (Gothic Metal)
Anfrage am: 28.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 12.08.2002
Witt (Independent)
Anfrage am: 28.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 11.07.2002
Ares (Death Metal)
Anfrage am 29.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 24.07.2002
Dissolute Paradise (Black Metal)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 29.07.2002
Paradise Lost (Gothic)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Absage
Datum: 15.08.2002
Cradle of Filth (Black Metal)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Absage
Datum: 23.07.2002
Nagelfar (Black Metal)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 24.07.2002
Dimmu Borgir (Black Metal)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 23.08.2002
Siebenbürgen (Black Metal)
Anfrage am: 29.06.2002
Ergebnis: Zusage
Datum: 24.08.2002
Auf Anlage 3 sind die mit den Bands verhandelten Gagen zu sehen.
Gagen
Band Gage
Dissolute Paradise 250,00 €
Tanzwut 500,00 €
Century 500,00 €
Therion 1.000,00 €
Umbra et Imago 500,00 €
Wolfsheim 1.500,00 €
Ares 250,00 €
Knorkator 500,00 €
Vicky Vomit 500,00 €
Siebenbürgen 500,00 €
Witt 1.000,00 €
Subway to Sally 1.500,00 €
In Extremo 1.500,00 €
Samael 1.000,00 €
Type o Negative 1.500,00 €
Nagelfar 1.000,00 €
Dimmu Borgir 1.000,00 €
Fiddlers Green 500,00 €
Nightwish 1.500,00 €
Lacrimosa 1.500,00 €
Atrocity 1.000,00 €
Theatre of Tragedy 1.000,00 €
Ozzy Osbourne 1.500,00 €
Gesamt 21.500,00 €
2.2 Bühne und Aufbau organisieren
Die Bühnentechnik war wieder die Sache unseren Herrn Thees. Nach Einholung von Kostenvoranschlägen entschieden wir uns für die Fa. Lorenz aus Niederschindmaas.
Die restlichen Verhandlungen und Gesprächsnotizen hierzu sind ebenfalls der Anlage 1 zu entnehmen.
2.3. Auswahl von Verkaufsständen und
Kontaktaufnahme mit eventuellen Sponsoren
Die durch Frau Klein gewonnenen Sponsoren wurden schon unter Punkt 1.5 erklärt.
Natürlich läuft an solchen Tagen der Verkauf von Fanartikeln besonders gut. Deshalb wurden verschiedene Firmen von Frau Klein angesprochen, ob sie ihre Artikel bei dem Festival verkaufen wollen. Die Miete dieser Stände ist für die MV3 GmbH eine zusätzliche Einnahmequelle.
2.5 Versorgung mit Speisen und Getränken
Für den Gaumen und die Kehle war Frau Loeppke zuständig. Sie verhandelte mit den Firmen über die Zahl der erforderlichen Stände, das Speisen- und Getränkeangebot und letztendlich über faire Preise, damit auch die vielen Jugendlichen sich noch eine Bratwurst leisten können.
Die Bands bekommen kostenlos Essen und alkoholfreie Getränke.
Pro Band ein Kasten Bier.
2.6 Security
Um den reibungslosen Ablauf eines Open Airs zu gewähren, denn es gibt ja leider immer wieder Leute die sich daneben benehmen, braucht man natürlich eine Security. Für diesen Dienst wurde die Zwickauer Wachgesellschaft verpflichtet. Kosten in Höhe von 10.000,- Euro kommen dadurch für die 3 Tage auf uns zu.
2.7 Medizinische Versorgung
Ebenfalls von Nöten ist bei jedem Event die Gewährleistung einer ausreichenden und schnellen medizinischen Versorgung, da es vor allem im Sommer bei großer Hitze und unter Alkoholeinwirkung leicht zu Kreislauf-Zusammenbrüchen kommen kann. Das DRK erklärte sich unter geltend Machung von Kosten in Höhe von weiteren 10000,- Euro bereit für genügend Sanitäter und Krankenwagen vor Ort zu sorgen.
2.8 Toiletten und Waschräume
Bei 3 Tagen Konzertereignis stellt sich natürlich das Problem der Körperhygiene. Die vielen Leute müssen schließlich irgendwo ihre Notdurft verrichten und wollen sich irgendwann mal den Schweiß vom Körper duschen. Um diese Dinge zu gewährleisten holte Herr Thees Kostenangebote verschiedener Anbie90.000ter transportabler Toiletten ein.
Außerdem wurde, wie aus Anlage 1 ersichtlich, die Fa. Sauberwash mit der Aufstellung von Waschcontainern auf den Zeltplätzen beauftragt. Ein Kostenangebot über 11.500,- Euro war hierbei die Grundlage.
2.9 Reinigung des Festgeländes nach Ende des Open
Airs
Zur Durchführung dieser Arbeiten beauftragten wir die Fa. Hausmeister-Service Jäger aus Zwickau. Der Kostenvoranschlag weist eine Summe von 2000,- Euro aus.
2.10 Anschließende Kostenaufstellung und
Festlegung des Eintrittspreises
Nun ging es daran, die Preise für die Karten zu kalkulieren. Wir wollten mit diesem Preis gern unter der Konkurrenz liegen um dem zum größten Teil jugendlichem Publikum ein schönes Wochenende ohne Geldsorgen zu gewährleisten. Zelt- und Parkplätze sollten deshalb inklusive sein.
Beim Durchrechnen der Kostenvoranschläge kamen wir auf eine Gesamtsumme von 90.000,- Euro.
Somit konnten wir den Eintrittspreis für diese 3 Tage im Vorverkauf getrost auf 45,- Euro festlegen, wie wir denken für so viele Bands ein fairer Preis, da schon 2000 Besucher ausreichen würden, um die Unkosten einzuspielen. Um den Vorverkauf anzukurbeln legten wir den Abendkassenpreis um 4,- Euro höher fest.
3. Abschluß-Maßnahmen
3.1 Unterbringung der Bands
Da viele Bands von weit her kamen, wie z. B. Type O Negative aus den USA mussten wir uns natürlich um die entsprechende Unterkunft der Bands kümmern.
Glücklicherweise waren das nicht allzu viele, da einige am gleichen Wochenende noch Konzerte in anderen Städten gaben und deshalb gleich nach dem Auftritt mit ihrem Tourbus weiterfuhren.
3.2 Entwurf und Druck der Eintrittskarten und
Werbeplakate, Flyer etc.
Für die Gestaltung der Eintrittskarte
sowie der Flyer und Werbeplakaten war ebenfalls Frau Loeppke verantwortlich. Nach der Vorlage fanden sie bei uns großen Anklang.
Für den Druck der Flyer sorgten wir an unseren PC´s selbst. Mit dem Druck von 500 Werbeplakaten und 20.000 Eintrittskarten wurde die Fa. Tschiersch in Crimmitschau beauftragt. Gegen eine Kostenübernahme in Höhe von 2.856,- Euro sagte die Fa. Tschiersch zu.
Blieb uns nur noch ein Programm aufzustellen, wann welche Band zu hören ist und diese am Eingang zum Open Air von der Security verteilen zu lassen.
Dabei waren die Zeiten für den Auf- und Abbau der bandeigenen Technik und Requisiten sowie eventuelle Zugabe-Zeiten zu berücksichtigen.
Programm
Freitag 23.08.2003
16:00-17:00 Dissolute Paradise
17:30-18:30 Tanzwut
19:00-20:00 Century
20:30-21:30 Therion
22:00-23:00 Umbra et Imago
23:30-1:00 Wolfsheim
Samstag 24.08.2003
11:00-12:00 Ares
12:30-13:30 Knorkator
14:00-15:00 Vicky Vomit
15:30-16:30 Siebenbürgen
17:00-18:00 Witt
18:30-19:30 Subway to Sally
20:00-21:00 In Extremo
21:30-22:30 Samael
23:00-0:30 Type o Negative
Sonntag 25.08.2003
11:00-12:00 Nagelfar
12:30-13:30 Dimmu Borgir
14:00-15:00 Fiddlers Green
15:30-16:00 Nightwish
17:00-18:00 Lacrimosa
18:30-19:30 Atrocity
20:00-21:00 Theatre of Tragedy
21:30-24:00 Ozzy Osbourne
3.3 Werbung in Presse, Internet usw.
Um dafür zu sorgen, dass unser Festival im nächsten Jahr starken Zulauf hat, müssen wir natürlich die Leute über das Open Air informieren. Da wir selbst zu vielen Metal-Ereignissen zugegen sind, werden wir und unsere Freunde jetzt schon Flyer verteilen.
Unser Sponsor „Rock Hard“ wird ab März 2003 in ihrer Zeitschrift für die „Black Nights“ Werbung betreiben. Zu diesem Zeitpunkt werden auch andere diverse Musikzeitschriften, wie „Orkus“, „Ablaze“ und „Hammer“ über unser Vorhaben unterrichtet. Des weiteren werben wir mit unserer eigenen Homepage und vielen gesetzten Links im Internet. Die Großplakate werden von uns 2 Monate vor Konzertbeginn in der Umgebung angebracht und im Vorfeld bei früher stattfindenden Open Airs aufgehängt. Außerdem werden die Freie Presse Zwickau und der Stadtstreicher Chemnitz über das Ereignis informiert. weiterlesen schließen -
Warum schreibt mancher denn eigentlich?
11.05.2002, 00:01 Uhr von
kleineswoelkchen
....lesen und gelesen werden... schauen wir mal, was hier sich entwickelt hatDa ich mich beruflic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hilfe, schon wieder ein Beitrag. Ja, der Autor schreibt, das ist so gut, das ist Klasse, denn jeder Mensch hat es ja. Na und. Nur deshalb hast du heute einen Beitrag geschrieben?
Auweia. Denn auch hier ist es nun einmal so, das mancher Beitrag doch eigentlich nichtssagend ist.
Allgemein gehalten und stop, warum schreib ich doch eigentlich. Menschenskind, schreibt nicht jeder hier, um Geld zu verdienen? Ist doch egal, welch Qualität sich daraus ergibt.
Nicht für mich. Okay, es gibt Tage, da setze ich mehrere Beiträge online. Doch frage ich mich immer vorher, sind sie
a)informativ?
b)lesenswert?
c)wirklich etwas aussagend, also meine Meinung steht wirklich drin?
d)nicht bloß die Mindestwortzahl, um schnell den nächsten Beitrag zu tippen?
e)jetzt auch auf Euro gemünzt? Denn was nützen jetzt noch DM-Beträge?
f)der Jahreszeit entsprechend? (Oder kaufst Du zum Beispiel im Sommer Ski?)
Und warum stell ich mal wieder all diese Fragen in den Raum?
Weil sie mir durch den Kopf gingen. Manchmal schüttel ich den Kopf. Okay, ich bin auch nicht Miss(es) Supertipperin, mache alles richtig oder schreibe so, wie mancher Leser es gerne hätte.
Muss ich das? Nein, denn ich setze mir die Kriterien, setze mir auch Ziele und stelle Vorraussetzungen, wie der Beitrag aussehen sollte. Dann habe ich ein Gerüst und schreibe eine Information nieder und setze meine eigenen Gedanken dazu. Nur so könnt ihr meine eigenen Erfahrungen hier nachlesen.
Doch wenn ich einen Beitrag lese, wo gerade einmal die Mindestwortzahl steht, dazu hauptsächlich die Aussage *Ich habe aber nur schlechte Erfahrungen damit gemacht*, dann frage ich mich doch, welche schlechten Erfahrungen.
War es nicht Sinn und Zweck, Informationen über diese schlechten Erfahrungen zu geben?
Dann sage ich....*huch* ein Beitrag, den keiner braucht, aber doch so viele lesen. Und zum schmunzeln kann man einmal schauen, das doch mindestens eine Bewertung auch noch *sehr nützlich* ist. Doch jeder muss selbst zu seiner Bewertung stehen.
So, dies war mal wieder ein beitrag, den jeder liest und doch keiner braucht.
WARUM??
Na, jeder schreibt seine Beiträge selbst. Doch wie? Man sollte seinen Stil finden, sich selbst ein paar Anforderungen stellen und dann mal schauen, ob man selbst eine Information findet.
So, ich schließ mal eben mit ein paar Worten
Viel Spaß beim Schreiben weiterer Beiträge
eure andy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Indigo, 07.06.2002, 09:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das ist schon o.k. Manche Beiträge sind zumindest für die Autoren sehr nützlich, manche nur für eine kleine Zielgruppe, manche sollten in der Bildzeitung stehen und manche besser nicht erscheinen. Es gibt auch sehr nütliche Beitr&a
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BabyCandy16, 11.05.2002, 19:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eigentlich ein n.n,aber weil der text gut war..aber falsche kategorie??!! wob babycandy16
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kulosa, 11.05.2002, 16:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Und wieso steht der Beitrag in der Funnyecke?
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