Berufsschule allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Berufsschule - zu Recht ungeliebt und verspottet?

  

  26.06.2003, 00:53 Uhr von
  Andreas1501
  Hallo, ich bin Andreas, 40 Jahre alt und in der Lehrerausbildung tätig. Meinungsforen haben es mi...

  4

  Bewertungen (38) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Man kann durchaus einiges lernen.

  Kontra:

  Dafür muss man auch etwas tun.

  Empfehlung:

  Ja

  Berufsschule - zu Recht ungeliebt und verspottet?
  
  
  Berufsschulen sind oft als "Leer"anstalten und die dort tätigen Lehrkräfte (vor allem im IT-Bereich) als ahnungslose Dumpfbacken verschrien, ob zu Recht oder nicht, das kann sicherlich nur der Einzelfall zeigen. Wie in allen anderen Bereichen gibt es auch bei den Schulen schlechtere und bessere Qualitäten. Das ist aber hier nicht das Thema, es geht in diesem Bericht um allgemeine Hinweise sowie um Tipps und Tricks zur Berufsschule aus der Sicht eines dort tätigen Lehrers.
  
  
  Die Schule ernst nehmen
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Auszubildende könnten es in vielen Belangen leichter haben, wenn sie die Berufsschule nicht als freien bzw. erholsamen Tag in der stressigen Arbeitswoche einstufen, sondern als Hilfe zur Selbsthilfe ernst nehmen würden. Noch (?) ist es so, dass die Abschlussprüfungen sich in vielen Bereichen auf die Lerninhalte aus der Berufsschule beziehen. Und immer wichtiger nehmen nach meiner Erfahrung auch die Unternehmen die Berufsschule und deren Noten wieder. Morgen werde ich zum Beispiel wieder Firmengespräche über Halbjahresleistungen einiger Azubis führen, und diese Gespräche beruhen auf Wünschen der Unternehmen! Ich fürchte, dass sich einige meiner Schüler nach diesen Gesprächen ziemlich warm anziehen müssen. Das müsste nicht sein! Es ist zwar sicher so, dass Auszubildende aus großen Unternehmen im innerbetrieblichen Unterricht sehr viel vermittelt bekommen, was die Schule auch macht - Langeweile ist die logische Folge. Andererseits müssen die vielen Auszubildenden aus kleinen und mittleren Unternehmen auch die Chance haben, die Inhalte zu erlernen, und diese Azubis haben meistens keinen innerbetrieblichen Unterricht. Hier ist die Berufsschule oft der einzige Rettungsanker, wird aber nicht als solcher wahrgenommen. Eine Bewusstseinsveränderung tut Not!
  
  
  Schülerengagement statt Berieselung
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Ich erlebe es häufig, dass Berufsschulklassen unisono verlangen, den für die Prüfung benötigten Stoff möglichst kompakt serviert zu bekommen, dass man ihn schön auswendig lernen und dann irgendwo in der Arbeit oder Prüfung hinschreiben kann. Aber was um Gottes Willen hat so was mit Unterricht zu tun? Wie soll man durch Berieselung und - vielleicht - Abschreiben von der Tafel wirklich etwas Dauerhaftes lernen? Gerade in Ausbildungsberufen, die in den Prüfungen mehr verlangen als Wissenswiedergabe, nämlich Anwendung und Transfer, muss der Unterricht mehr leisten. Und dass der Unterricht mehr leisten kann, müssen die Schüler mehr tun - ganz einfach! Der Tipp kann nur lauten: Mitnehmen, was geboten wird! Teamarbeit, eigenständiges Arbeiten, Präsentieren, vor größeren Gruppen frei sprechen, Hand-outs erstellen, am Computer arbeiten usw., alles kann später sehr hilfreich sein, und wehe dem, der solche Fähigkeiten erst spät erlernen muss...
  
  
  Über den eigenen betrieblichen Tellerrand hinausschauen
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Es ist nie gut, nur im eigenen Saft zu schmoren. Die Berufsschule ist eine gute Gelegenheit, etwas über Arbeitsweisen und Organisationsformen aus anderen Betrieben zu erfahren. Oftmals heißt es, wenn ein Lehrer etwas erklärt: "Das machen wir anders!", oder schlimmer: "Sie erklären das falsch!". Genau das ist der Punkt: Vielleicht erklärt ja der Lehrer nicht falsch, sondern der Betrieb arbeitet nur etwas anders?! Oder der Lehrer erklärt allgemein gültige Regeln, die jeder Betrieb auf seine Situation hin zuschneidet. Da sollte man als Schüler besonders genau hinhören und die eigenen Kenntnisse mit denen aus Unterricht und Lehrbuch vergleichen, um ein "rundes" Bild zu bekommen.
  
  
  Angebote der Schulen nutzen
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Viele berufsbildende Schulen bieten Zusatzqualifikationen an, die freiwillig genutzt werden können - auch und gerade von Berufsschülern. Bei uns läuft momentan gerade eine Aktion an, Englischkenntnisse zu zertifizieren. Noch ist die Resonanz eher mager, dabei kann man leichter kaum noch an ein Englisch-Zertifikat kommen, das nicht mal was kostet. Ob es was bringt, muss die Zukunft zeigen, doch probieren kann man es auf alle Fälle.
  
  Relativ neu im Angebot vieler Berufsschulen sind Wahlpflichtfächer. In diesem Bereich sollte man nicht das leichteste Angebot nutzen, sondern das, welches für den erlernten Beruf und die eigenen Qualifikationen am meisten Nutzen bringt, auch wenn es etwas mehr Arbeit macht. Leider ist oft zu beobachten, dass die Wahl nach Faulheitsgesichtspunkten getroffen wird. Warum nur?
  
  
  Beratungsangebote nutzen bzw. einfordern
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Wäre ich Auszubildender, würde ich alles daran setzen, möglichst viel über das zu erfahren, was mich in Prüfungen und vielleicht in anderen Unternehmen erwarten könnte. Die Berufsschule kann ein idealer Ort für den Austausch und die Weitergabe solchen Wissens sein. Wer sagt denn, dass man nach der Ausbildung von seinem Betrieb übernommen wird? Welcher Ausbilder in einem kleinen Unternehmen hat wirklich die Zeit, sich um die Prüfungsvorbereitung seiner Auszubildenden zu kümmern? Nach meinen mehrjährigen Erfahrungen kaum einer! Ganz im Gegenteil: Ich erlebe gerade die Azubis aus kleinen Firmen regelmäßig als völlig ahnungslos, was ihre Ausbildung und deren Abschluss betrifft. Leute, fragt, ja löchert eure Lehrer! Die meisten wissen, was in diesen Bereichen abgeht, sind Mitglied in diversen Prüfungsausschüssen, wissen, worauf es bei mündlichen Prüfungen ankommt usw. Und - oh Wunder - zeigen sich Schüler interessiert, ist es meistens auch der Lehrer.
  
  
  Fazit
  ~~~~~~~~~~~~
  Der alte Spruch: "Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch heraus!" gilt immer noch. Will heißen: Habe ich als Lehrer eine unwillige passive Klasse vor mir sitzen, die sich nicht aus der Reserve locken lässt, wird der Unterricht entsprechend sein: Monologisch, langweilig, fade. Warum soll ich mir mehr Arbeit machen als nötig, wenn keine Resonanz verspürbar ist? Wie soll ich zur Freude an meiner Arbeit kommen, wenn die Schüler nicht mitziehen? Also folgt Schema F.
  
  Doch das muss nicht so sein, es kann auch ganz anders laufen, und in den meisten Fällen läuft es nach meiner Erfahrung auch recht gut: so bald die Schüler mich fordern, werde ich Leistung bringen, so gut ich kann. Wenn ich merke, dass Interesse da ist, versuche ich dieses Interesse zu befriedigen, und wenn ich merke, dass Engagement da ist, verstärkt sich automatisch mein Engagement. Diese Wechselwirkung den Schülern bewusst zu machen, ist anfangs die größte Schwierigkeit. Ist diese überwunden, kommt schnell eine gute Arbeitsatmosphäre zustande, die allen Beteiligten Spaß machen kann.
  
  Dass Lernen aber immer mit Arbeit verbunden sein wird, daran kann auch der engagierteste Lehrer und der tollste Unterricht nichts ändern, und seine Prüfung macht immer noch jeder für sich selbst.
  
  Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg beim Lernen und versuche, jeden Tag meinen Teil zu diesem Erfolg beizutragen.
  
  
  © Andreas Wilhelm, 25.06.2003
  
  
  . weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Estha, 22.05.2006, 00:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    klasse geschrieben ... sh... @};----..lg susi

• Berufsschule für Spedition und Touristik

  

  28.04.2003, 15:25 Uhr von
  nadyeschka
  Meine Hobbies sind lesen, Musik hören. mit meinem Sohn spazieren gehen und schwimmen. Ich bin seh...

  4

  Bewertungen (8)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  was mich zur Zeit am meisten aufregt in meiner Berufsschule ist, dass seit 6 Wochen meine Klassenlehrerin fehlt. Eigntlich ist das gar nicht so schlimm aber sie gibt Postbetriebslehre und das ist ein sehr wichtiges Fach da es ein Prüfungsfach ist. In 5 Wochen gibt es Zeugnisse und wir haben bisher nur eine Note bei Ihr bekommen. Meiner Meinung nach müsste es bei den Prüfungsfächern einen extra Plan geben, was wann gemacht wird wenn ein Lehrer krank ist bzw. wer den Stoff durchnimmt.

• FREDENBERG (KINDERPFLEGE)

  

  21.10.2002, 18:08 Uhr von
  naddelstern
  

  4

  Bewertungen (10)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  ich war auf der berufsschule in fredenberg und wollte dort eine zwei jährige ausbildung zur kinderpflegerin machen.man kann in diesen zwei jahren seinen realschulabschluss nachholen und danach noch weiter machen bis zur erzieherin oder zur sozialassistentin.man hat in der kinderpflege fächer wie:vsp(kochen),musik,spiel,deutsch,englisch,politik,kunst....
  
  natürlich lernt man alles was mit kindern zu tun hat,das heisst man singt kinderlieder und spiel kinderspiele.
  auf der berufsschule hat man blöcke und keine stunden.ein block dauert 90minuten.
  man hat öfter mal 3 oder sogar 4 blöcke,so das man manchmal bis um 14.40uhr schule hat.
  in der kinderpflege hat man im ersten jahr ein drei wöchiges praktikum und im zweiten jahr ein sieben wöchiges.dadurch lernt man dann richtig mit den kindern umzugehen.im zweiten jahr kommt ausserdem zweimal die woche eine kindergruppe,mit der man dann spielen,basteln und malen kann.im ersten jahr bekommt man die busfahrkarte bezahlt,fals man eine braucht.im zweiten muss man sie selber zahlen. :(( deshalb auch das es geht so für das preisverhältnis.
  
  
  viele wissen ausserdem nicht das man geld dafür bekommt.man kann im rathaus einen antrag auf bafög stellen.man bekommt dann eine menge papierkram den die eltern und man selbst ausfüllen muss.nicht jeder bekommt bafög.es kommt immer darauf an was die eltern verdienen und nicht jeder bekommt viel geld aber es ist ja besser als nichts. weiterlesen schließen

• 3 - jähriges Berufskolleg Grafik - Design in Lahr

  

  09.08.2002, 16:43 Uhr von
  Kiara-shadowdancer
  

  4

  Bewertungen (9)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heureka es gibt das nun stattlich und dann gleich um die Ecke...dachte ich mir und meldete mich frohen Mutes mit meiner Mappe an. Mein Glück war ich wurde genommen obwohl das Auswahlverfahren happig ist. Von ca. 160 Mappen wurden 44 zur Prüfung zugelassen und nur 22 genommen da es immer nur eine Klasse gibt.
  Das ganze nennt sich Berufskolleg Grafik-Design und ist eine Vollzeitschule also nix nebenher im Betrieb Geld verdienen.
  
  Im ersten Jahr sinds 34 Schulstunden in den zwei folgenden 31 sofern man das Angebot nicht nutzt und nicht die Fachhochschulreife gleich mitmacht (gute Sache).
  
  Man braucht mind.: Realschulabschluß
  
  Fächer:
  
  - Grafik - Design (Gestaltungslehre, Farbenlehre in Theorie und Praxis)
  - Foto - Design (Fotografieren, entwickeln, gestalten..aber Achtung ihr braucht eine Spiegelreflexkamera, später auch digitale Medien)
  - Freies Zeichnen (Naturzeichnen, figürliches Zeichnen, räumliches zeichnen etc.)
  - Typografie (Umgang mit der Schrift, SChriftsetzung am PC, typografische REgeln etc.)
  - Schriftgrafik (Schrift konstruieren, mit SChrift gestalten etc.)
  - Medientechnik (Drucktechniken, Umgang mit den Programmen Freehand, QuarkXpress, Photoshop, HTML-Schreiben, Umgang mit Macromedia-Director etc.)
  - Deutsch
  - Religion
  - Wirtschafts - und Sozialkunde
  - Englisch I (nur ein Jahr)
  - Englisch II (für die Fachhochschüler im 2 und 3. Jahr)
  - Mathematik I
  - Mathematik II (für die Fachhochschüler im 2 und 3. Jahr)
  - Werbelehre/Werbetext (Marketing, Werbekonzepte etc.)
  - Kunstgeschichte, ab dem 2. Schuljahr
  
  WEnn man fertig ist darf man sich stattlich geprüfter grafik - Designer nennen und die Fachhochschulreife ermöglicht ein Studium.
  
  Das ganze ist höchst interessant, macht Spaß und fördert die Kreativität aber man sollte da nicht so blauäugig reingehen wie zum Beispiel ich :-( da:
  
  1. Das ganze zwar kein SChulgeld kostet aber die Materialaufwendungen sehr hoch sind. Man sollte für die Erstanschaffungen wie Kamera, Computer, Drucker, Programme etc. mal so um die 5000 € rechnen.
  2. Die Möglichkeiten nebenher zu arbeiten nicht so gut sind wegen der vielen Schulstunden und man muß nebenher daheim auch ne Menge tun was Zeit frißt.
  3. Monatliche Materialkosten wie Papier, Kartonage, Filmentwicklung etc. belaufen sich so um die 50 - 150 € je nachdem wieviel Projekte gerade laufen.
  4. Die Bafög - förderung ist nicht sehr hoch da diese SChulart als Berufsfachschule eingestuft wird und somit sich das monatliche Bafög auf (bei mir) 295 € beläuft (inkl. Krankenkassenzuschlag).
  5. Wer weiter weg wohnt braucht teilweise 2 Regiokarten, eine unserer Klasse braucht 3.Bei zwei Schülerkarten kostet das locker 60 € monatlich. Die Regiokarte für Lahr kann man bezahlt bekommen wenn man KEIN Bafög bezieht.
  
  Die Ausbildung ist zu empfehlen aber man sollte Durchhaltevermögen haben, vielleicht ein wenig Geld in der Hinterhand...und die Lehrer nich immer allzu ernst nehmen, die dadurch das es diese Ausbildung dort erst seit 1999 gibt noch etwas unorganisiert sind :-).
  
  Viel Spaß weiterlesen schließen

• Abschlussprüfung der Automobilkaufleute in Baden-Württemberg

  

  03.05.2002, 14:11 Uhr von
  chiliebomber
  Servus miteinander, ich bin der Benny und komme aus der Baden-Württemberg´s Hauptstadt, Stuttg...

  4

  Bewertungen (15) / Kommentare (3)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe sie hinter mir!
  4 der 5 prüfenden Fächer sind geschafft.
  An die Gemeinschaftskunde und Deutsch prüfung kann ich mich nicht mehr erinnern, da die schon vor einem halben Jahr waren.
  
  Heut waren Allgemeine Wirtschaftslehre und Rechnungswesen dran.
  
  Rechnugswesen:
  Mein Lieblingsfach, aber der BAB (betriebsabrechnungsbogen) den ich überhaupt nicht gelernt hatte, der kam natürlich dran. aber auch den hab ich geschafft. Ansonsten kamen ein paar Buchungssätze dran, abschreibungen, Rückstellung und rechnungsabgrenzung, Gehaltsbuchung und leider Lohnindex.
  
  Awl:
  Neben SWL mein Angstfach.
  Zuerst kam ein Arbeitsvertrag dran, den wir ausfüllen mussten, easy.
  Dann noch ein paar allgemeine Fragen zum Arbeitsverhältnis.
  
  Aber dann!
  Welche Folgen haben die Erhöhung von den Krankenkassenbeiträgen für den AN und AG. 2 Nennungen. haha woher soll ich 2 wissen, eins ist klar aber das andere. naja egal.
  Wie verhält sich eine Grafik im Periodensystem, wenn die Eurpäische Zentralbank Stützungskäufe tätigt. was weis denn ich.
  
  Aber so schwer wie sich alle gedacht hatten wars dann doch nicht.
  
  Zeit hatten wir je 90 Minuten.
  
  Awl: nach 45 Minuten war ich fertig (mit der Prüfung, nicht mit den Nerven)
  RW: Nach nur 55 Minuten war auch das erledigt und ich kann´s hinter mir lassen.
  
  Nun folgt noch SWL am Montag, bei der ich bestimmt abnippeln werde. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    german_girl, 16.07.2002, 11:52 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    na glückwunsch das es so gut geklappt ht, aber deinen bericht finde ich ein bisschen informations los oder wie das auch imma heißen mag.

  • 

    Rena50, 03.05.2002, 14:26 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Dein Bericht enthält mir einfach zu wenig Information. Solltest du ihn erweitern, gib mir Bescheid. Ich bewerte dann um. Gruß Rena

  • 

    campino, 03.05.2002, 14:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Na, prima das alles so gut bei Dir geklappt hat. Wir können halt alles - außer hochdeutsch, gel!

• Internat/AKO – ein Traum

  

  04.04.2002, 19:03 Uhr von
  Maxilenium
  In meiner Visitenkarte ist kein Bild drinen, nicht weil ich hässlich bin, sonderen weil ich kein ...

  4

  Bewertungen (29) / Kommentare (6)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  ++++++++
  Vorwort
  ++++++++
  
  Weil ich nicht so gut in der Schule bin,
  musste ich auf ein Internat in Bad-Godesberg/Bonn.
  Und nun hat sich alles sofort für mich verändert.
  
  ++++++++
  Feizeit
  ++++++++
  
  Im Internat kann man viele Dinge tun.
  Wir haben ein eigenen Fußballplatz, Basketballkörbe,
  Tennisplatz, eine Sporthalle
  und einen Wald in dem man Hütten bauen kann oder
  Verstecken spielen, aber das ist mehr für die kleineren.
  Natürlich muss man sich nicht sportlich betätigen.
  Einige spielen auch Rollenspiele oder Brettspiele.
  Ab der Mittelstufe kann man auch Fernsehen und
  Ab der Oberstufe kann man ins Internet.
  Es gibt am Aloisius-Kolleg drei Gebäude.
  Die Stelle, das Neubau und die Schule.
  
  

  
  
  • In der Stella wohnen eigentlich nur die Jüngeren.
    Das Heißt 5Klasse bis zur 9 Klasse. Natürlich gibt es
    auch ausnahmen, wie ein 13- oder einen 10 Schüler.
    
  • Im Neubau leben die großen. Von der 8 klasse bis
    zur 13 Klasse. Die 8er kommen nur auf das Neubau,
    weil sie schon etwas länger da sind.
    Außerdem ist im Neubau ein Fitnessraum, Büros,
    Bar, Internetraum und die Mensa in der wir
    jeden Tag essen
    
  • In die Schule gehen sowohl Intern- als auch
    Externschüler.
    

  
  
  Man hat in der Woche nur Freizeit am Abend oder am
  Wochenende. Doch auch am Wochenende kann es
  Passieren, dass man Programm hat. Dies ist nicht schlimm,
  da die Erzieher etwas mit uns unternehmen,
  was eigentlich immer Spaß macht. Leider gibt es auch Fälle,
  wo denen nichts einfällt und so gibt es ‚Studium’.
  
  +++++++
  Studium
  +++++++
  
  Wir haben immer von 3.30 Uhr bis 5.30 Uhr Studium.
  Das heißt, dass wir in dieser Zeit unsere Hausaufgaben
  machen sollen. Haben wir das nicht vor 5.30 Uhr,
  müssen wir solange weiter machen bis wir fertig sind.
  Im Studium werden die Hausaufgabe korigiert..
  Diese müssen wir dann verbessern, bis wir sie richtig haben.
  Dort sitzen Leute, welche sich gut in einzelnen
  Fächern auskennen.
  Schreibt man eine Arbeit, bekommt man vom Studiumsleiter
  Übungsaufgaben die mach zuerst machen soll und dann
  verbessert werden sollen. Fährt man für das Wochenende nach
  Hause, muss man die Hausaufgabe für Montag schon
  Donnerstag machen und wenn man am Wochenende im
  Internat bleibt, muss man die Hausaufgaben für Montag
  schon Freitag machen. Außerdem haben wir auch Samstag
  Unterricht. Jeder besitzt einen eigenen Tisch.
  Das heißt zwischen jedem ist ein oder zwei Plätze frei.
  Ich finde das Studium sehr gut, da man ja vielleicht nicht
  so viel lernt oder überhaupt nicht die Hausaufgaben macht.
  
  +++++++
  Schule
  +++++++
  
  Die Schule ist einfach spitze. Für Naturwissenschaften gibt
  es spezielle Räume. Das heißt:
  Chemie – eigener Chemieraum.
  Physik – eigener Physikraum .
  Erdkunde – eigener Erdkunderaum.
  Biologie – eigener Biologieraum.
  Informatik – eigener Informatikraum.
  Die Fenster sind nicht dreckig wie auf meiner alten Schule.
  Stühle, Tafel und Tische neu.
  Man findet kaum etwas, was kaputt ist.
  In Schulen ist es so üblich, dass man Arbeiten im
  Klassenzimmer schreibt.
  Nicht so bei am Ako. Dort schreibt man in Räumen,
  welche im Keller liegen, damit man nicht gestört wird von
  Schülern die draußen Laut sind.
  
  ++++++++++++++++
  Schüler und Lehrer
  ++++++++++++++++
  Dadurch, dass die Schüler gewöhnt sind neue Mitschüler
  In der Klasse zu haben, empfangen sie dich freundlich.
  Sie haben nicht so schnell ein schlechtes Bild von einem.
  Das finde ich sehr gut. Es ist nämlich Wichtig schnell Freunde
  zu finden.
  
  Die Lehrer sind äußerst nett zu einem. Es wird einem immer viel
  besser geholfen als bei anderen Schulen. Sie sind total freundlich
  zu einem. (©Maxilenium/Fakerschutz.)
  Gut es gibt immer mal ausfälle auch am Aloisius-Kolleg.
  Wenn man mit einem Lehrer Problem hat,
  kann man zu ihm gehen und mit ihm reden. Sehr Wichtig.
  Sie sind dann nicht direkt beleidigt und machen dich dann
  fertig. Die besten Lehrer Deutschland sind dort,
  da das Aloisius-Kolleg die zweit beste Schule von Deutschland ist.
  
  ++++++++
  Zimmer
  ++++++++
  
  

  
  
  • In der Stella sind die Zimmer einfach genial, da die Stella eine
    Villa ist. Schön beschmückt. Dadurch entstanden die Zimmernamen.
    Mein Zimmer besitzt ein Seil, welches von der Decke, die ungefähr
    3 Meter hoch ist, herunterhängt. Deswegen heißt das Zimmer
    Seilzimmer oder auch Tarzan Zimmer. Die Zimmer bieten einem
    reichlich Platz. Leider darf man keine Poster oder Bilder aufhängen.
    Es gibt Zimmer für 1ne Person oder 2,3,4,5,6 und12 Personen.
    Ich fühle mich in meinem Zimmer wohl, da es total groß ist.
    
  • Im Neubau kann man alles machen. Man kann sich ein Computer
    ins Zimmer stellen. Poster von halbnackten Frauen und
    auch andere Bilder oder Poster aufhängen :- ( !
    Im Neubau gibt es nur Einzelzimmer.
    Das finden die meisten bestimmt blöd,
    doch man ist ganz Froh um ein bisschen Privatsphäre.
    Dort sind auch die Studiumsräume,
    welche doppelt so groß sind wie Klassenzimmer.
    Die Bewohner des Neubaus haben Glück weil sie nicht
    so weit zur Mensa, Kirche und Schule gehen müssen.
    Ganz im Gegensatz zu den Stellanern.
    Sie müssen eine kleinen Berg runter gehen.
    
    ++++++
    Mensa
    ++++++
    
    In der Mensa müssen wir jeden Tag Frühstücken, Mittagessen,
    und Abendessen. Das Essen ist mal lecker und mal scheußlich.
    Wenn man einen etwas mitteilen möchte, dann geht das am
    besten, wenn er ihn beim Essen in der Mensa sucht.
    
    +++++++++
    Strafen
    +++++++++
    
    Wenn man etwas schlechtes getan hat, dann muss man Gartenarbeit
    Machen oder länger Studium. Das schlimmste was mir passiert ist,
    als ich zum wiederholten male mein Zimmer nicht aufgeräumt habe,
    musst ich den ersten Tag der Ferien im Internat bleiben.
    Auch mein Zimmer Kamerad.
    Er wäre Freitagnacht in die Schweiz gefahren und ich bin
    Direkt am Morgen nach Holland gefahren.
    Da ich meine dreckigen Sachen nicht waschen konnte,
    musste ich die paar Klamotten anziehen, die ich noch hatte.
    Zwei Stunden mussten wir arbeiten und den Rest konnten wir tun
    was wir wollten. Am Abend wurden wir sogar lecker bekocht.
    Und das soll ne Strafe sein.
    Dies war eher eine Strafe für unser Eltern, nicht für uns.
    
    ++++++++
    Erzieher
    ++++++++
    
    Mal sind sie nett und mal nicht, sie haben Launen wie jeder andere
    auch, doch als Pädagoge sollte man dies nicht denn Internatschülern
    zeigen. (©Maxilenium/Fakerschutz2)
    Sie anschreien wenn sie im Stress sind oder nicht gut gelaunt.
    Einige machen sogar dich dafür verantwortlich,
    dass du etwas nicht oder etwas schief lief.
    Man wird aber recht gut erzogen.
    Früher konnte ich mich gar nicht benehmen, doch jetzt ist das
    kein Problem mehr.
    Ich kann mich jetzt auch viel besser Artikulieren.
    
    +++++++++++
    Krankheiten
    +++++++++++
    
    Wenn man irgendwie beschwerden hat, sei es Hals-, Kopf- oder
    Beinschmerzen und vielleicht Blasen am Fuß,
    dann geht man einfach zur Krankenschwester und die hilft dir.
    Ist man aber Krank, kommt man auf die Krankenstation.
    Dort ist leider nur ein Radio.
    Man kann aber auch Musik hören oder ein Buch lesen.
    Leider hat lesen kein Sinn wenn man Kopfschmerzen hat.
    
    ++++++++++
    Konektions
    ++++++++++
    
    Man kennt viele Söhne, bei denen der Vater eine
    wichtige Rolle im Beruf tätigt. Botschafter, Richter
    Arzt und Anwalt. Im spätern Leben bei dem Beruf,
    kann es ei Vorteil sein, einen zu kennen.
    Außerdem kennt man Leute aus anderen Ländern.
    Zum Beispiel kenne ich einen aus Spanien,
    aus Mexiko und aus Ungarn.
    
    +++++++
    Fazit
    +++++++
    
    Ich möchte nicht mehr weg vom Internat.
    Man hat so viele Erfahrung gesammelt im laufe
    der Jahre. Die Freundschaft bedeutet dort viel mehr als
    zu Hause. Man bekommt eine gute Ausbildung.
    Hat spaß in der Freizeit und man ist in 5 Minuten in der
    Innenstadt von Bad-Godesberg oder
    In 20 Minuten mit der U-Bahn im Zentrum von Bonn. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kodalle, 20.11.2002, 18:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ggggggggggg gilbert

  • 

    Richman, 16.05.2002, 22:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den nicht das Neubau Trottel

  • 

    nina243, 18.04.2002, 20:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich wollte auch immer in ein internat... aber war zu teuer

  • 

    darkunit, 05.04.2002, 01:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für die Blumen, tja wie soll ich da helfen, ein Foto bräuchtest du schon, der Rest ist dann ein Kinderspiel ;-) Grüßle Peggy

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen