Brother MFC-9880 Testberichte
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- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Druckqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- All-in-one platzsparend Druckqualität Schnelligkeit
- Super Papiereinzug, perfekter Druck
Nachteile / Kritik
- ---nichts---
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Einer für Alle(s)
5Pro:
Super Papiereinzug, perfekter Druck
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Vorgeschichte:
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Im Dezember 2004 begann sich unser alter Kopierer leise zu verabschieden. Eine Reparatur hätte so um die 400 Euro gekostet. Wie praktisch, daß uns ein Bürogroßhändler den Brother MFC 9880 für um die 580 Euro anbot.
Ich war ja zunächst sehr skeptisch. Ein Multifunktionsgerät, wo ich doch nur einen Kopierer wollte? Und dann Kopierer, Laserdrucker, Scanner, Fax auf einmal? Scheinbar die versuchte Umsetzung der eierlegenden Wollmilchsau. Oder doch der Versuch, Toaster, Eierkocher, Mixer und Brotschneidemaschine in einem Gerät zu vereinen?
Aber der Preis schien mir günstig, und so haben wir zugeschlagen. Heute- wenn ich genau darüber nachdenke - fällt mir auf, daß diese Kombination durchaus sinnvoll ist:
Ein Drucker druckt.
Ein Scanner scannt.
Ein Fax scannt und druckt.
Ein Kopierer scannt und druckt.
Ich brauche also einen Geräteteil zum Scannen und eines zum Drucken, und schon kann ich alle vier Funktionen realisieren. Im Grunde ganz logisch. Warum gibt es überhaupt Geräte, die das alles nicht können?
Erster Eindruck:
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Das Gerät ist überraschend klein (wenn man bisher einen Kopierer gewohnt war, der einen halben Tisch gebraucht hatte und deshalb im Keller stand): 492 x 456 x 429 mm, Gewicht 17 kg. Also wurde das Teil befördert: neben dem Dienst als Kopierer durfte es auch als Laserdrucker bei uns anfangen: neben meinen Schreibtisch gestellt, direkt an meinen Rechner angeschlossen, seither arbeitet es bei uns als Hauptlaserdrucker in einem Netzwerk von fünf Rechnern.
Das Anstöpseln incl Installation:
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Netzstecker, USB-Verbindungskabel. Wers braucht: auch noch Anschluß ans Telefonnetz (aber die Planstelle als Fax ist bei uns schon anderweitig vergeben). Es liegen zwei CDs bei: eine für Windows XP, eine für Mac. Die Installation ist recht einfach, wider Erwarten hatte alles auf Anhieb geklappt. Insgesamt werden Windows 95, 98, 98SE, NT Workstation 4.0, 2000 Professional, Me und Mac OS8.5, 8.5.1 (nur Druckfunktionen), OS 6/9.0/9.0.4/9.1 (Druck- und Scannerfunktionen) unterstützt. Da der Betrieb völlig problemlos läuft, habe ich nie eine Treiberaktualisierung versucht ("Never change a running Treiber").
Handbuch:
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Beigelegt ist ein 114seitiges deutschsprachiges, reich bebildertes Handbuch über die Funktionen als Kopierer und Fax, das gut verständlich ist. Weil man aber nicht immer alle Funktionen auswendig bedienen kann, sollte man das Handbuch in der Nähe des Gerätes aufbewahren. Die Handbücher für den Betrieb als Drucker und als Scanner sind auf den beiliegenden CDs enthalten, die Anzeige erfolgt über Adobe Reader (203 Seiten, ebenfalls reich bebildert).
Aufbau des Gerätes:
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Ein großer Kasten, in den unten von vorne eine Papierkassette (max 250 Blatt) eingeschoben wird. Gleich darüber der Einzugschlitz für Sonderpapiere. Darüber das Ausgabefach für die bedruckten Blätter. Noch eins höher das Bedienfeld: Verwirrende 48 in Gruppen angeordnete Tasten, deren Funktion sich erst aus der Bedienungsanleitung ergibt und ein zweizeiliges LCD-Display mit Klartextanzeigen. Eine Etage drüber liegt der aufklappbare Vorlagendeckel. Ganz oben auf dem Vorlagendeckel thront der Vorlageneinzug über seinem Ausgabefach. Also, Leute: dreidimensional denken!
Kopierfunktionen:
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Die waren ja das Hauptargument für den Kauf. Besonders hatte uns der automatische Vorlageneinzug (für bis zu 50 Blatt) ins Auge gestochen. Der erwies sich auch als der Hammer! Früher kopierten wir stundenlang: Deckel hoch, Blatt rein, kopieren, Blatt raus usw usw. Heute : Vorlagen in den Einzug, Knopfdruck, Täßchen Kaffee trinken, während der Kopierer alles alleine macht. Der Vorlageneinzug funktioniert einwandfrei. auch ältere, am Rand angefressene Blätter werden sauber eingezogen. Probleme gibts nur bei sehr dünnen Papieren (z.B. von Durchschreibesätzen), aber da schafft er auch noch Blätter, die man so einem Einzug gar nicht zutraut. Im Gegensatz zu anderen Geräten werden die Blätter auch gut von einander getrennt, es kommt fast gar nicht vor, daß zwei Blätter auf einmal durchgehen. Richtig Probleme gibt es nur dann, wenn man Blätter einlegt, die zusammengeheftet sind, oder bei Papiercollagen, bei denen Papierstücke auf ein Trägerblatt aufgeklebt sind. Niemand würde bei vollem Verstand sowas durch den Einzug jagen, es kommt aber etwa zweimal im Jahr vor. Glücklicherweise läßt sich dann der Papiersalat nach Aufklappen einer Abdeckung oder durch Hochklappen des Einzugs leicht und einfach entfernen.
Das Einlegen von Papier ist recht einfach: Papierschublade auf, bis zu 250 Blatt einlegen, Schublade zu. Der Papierstand wird durch einen roten Zeiger angezeigt.
Spezialfunktionen: Kontraständerungen, Vergrößern, Posterfunktion, Verkleinern, Mehrfachkopien verkleinert auf ein Blatt zum Papiersparen, Mehrfachkopien, sortiertes Kopieren, Papierdickeneinstellungen. Weil man sich die Bedienschritte zum Einstellen nicht merken kann (unter anderem Auswählen über Untermenues), sollte man die Betriebsanleitung in der Nähe des Gerätes aufbewahren.
Die Kopien laufen recht schnell durch (max 14/Minute). Die Aufwärmzeit beträgt 25 Sekunden, aus dem Standby-Betrieb 16 Sekunden. Die Qualität der Kopien ist sehr gut.
Druckerfunktionen:
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Der Drucker emuliert einen HP Laserjet. Das tut er offensichtlich recht gut. Bei keinem Windows-Programm gab es jemals irgendwelche Probleme beim Drucken. Die übliche Bürosoftware (Word, Excel, Powerpoint, Adobe) aber auch beliebige Spezialanwendungen. Mit einem Wort: problemlos.
Wem es nicht reicht, DIN-A 4-Blätter zu bedrucken: DIN A4, A5, A6, Letter, Legal, auch Postkarten, Briefumschläge, Folien und Etiketten kann man bedrucken.
Druckeinstellungen lassen sich über den einfach zu bedienenden Druckertreiber einstellen.
Scannerfunktionen:
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Seit einigen Monaten benutzen wir den Scanner regelmäßig zur Dokumentenarchivierung. Der Scanner ist TWAIN-kompatibel. Die Auflösung beträgt maximal 600 x 2400 dpi, interpoliert bis zu 9600 x 9600 dpi. Einfache Schwarzweißdokumente lassen sich schon mit 100 dpi archivieren, bei 600 dpi erhält man auch Grafiken mit guter Auflösung. Farbdokumente lassen sich mit einer Farbtiefe von bis zu 24 bit scannen. Die Steuerung des Scanners erfolgt über den Computer. Parameter wie Farb- oder Schwarzweiß-Scan, Scanauflösung und Wahl des Einzugs lassen sich direkt am Bildschirm einstellen. Die Scangeschwindigkeit ist sehr hoch, verglichen mit unserm anderen Flachbettscanner. Seine überlegene Stärke spielt der MFC 9880 aber mit dem automatischen Einzelblatteinzug aus. Mit zwei oder drei Mausklicks läßt sich ein ganzer Papierstapel auf einmal einscannen, und das in rasender Geschwindigkeit. Mit auf den CDs ist ein Programm namens Paper Port zur digitalen Archivierung, das wir aber noch nicht benutzt haben.
Faxfunktionen:
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Wir haben den Brother MFC 9880 bisher noch nicht als Fax benutzt, weil unser altes Fax noch geht. Deshalb hier eine Funktionsübersicht ohne praktische Erfahrungen:
Fax senden von Vorlageneinzug, Vorlagenglas oder vom Computer (PC-Fax)
Einstellbare Auflösungen (Standard, Fein, Superfein, Foto)
100 Kurzwahlnummern
32 Tasten für Zielwahlnummern
Zeitversetztes Senden, Stapelübertragung, Rundsenden
Faxabrufe
Fernabfrage von empfangenen Faxen
Faxweiterleitung
Sonstige Funktionen:
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Zugangssperre mit Codenummer
Anschluß eines externen Telefons oder Anrufbeantworters möglich
Fernsteuerung aller Gerätefunktionen vom PC aus
Toner und Trommel:
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Es gibt zwei verschiedene Tonerkassetten: eine Standardkassette für 3000 Seiten und eine Jumbokassette für 6000 Seiten. Wenn der Toner zur Neige geht, erscheint schon Wochen vorher im Display die Warnmeldung "Toner bestellen". So kann man rechtzeitig eine neue Tonerkassette besorgen. Der Tonerwechsel ist recht einfach: Klappe auf, Trommeleinheit rausnehmen, alte Kassette abnehmen, neue Kassette einrasten, einige Male den Schieber zum Trommelreinigen hin und her bewegen, Trommeleinheit wieder einsetzen, fertig. Läßt sich in einer Minute durchführen, haben wir schon mehrfach gemacht.
Wenn die Trommel allmählich abgenutzt ist, sollte auch sie ersetzt werden. Brother gibt hier eine Lebensdauer von etwa 20 000 Seiten an. Auch hier kommt die Warnung "Trommel bestellen" rechtzeitig vorher im Display. Wenn man Abstriche an der Druckqualität in Kauf nimmt, kann man aber mit der alten Trommel weiterdrucken. Bisher war bei uns noch kein Trommelwechsel erforderlich, er geht allerdings genauso einfach wie der Tonerwechsel..
Erfahrungen aus dem Betrieb:
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Einzig überraschend für mich war die Weigerung des Druckers, irgendwas zu kopieren oder zu drucken, wenn das Gerät länger als etwa 12 Stunden am Strom angeschlossen war. Vielleicht ist das irgendein Energiesparmodus, vielleicht ein Streik oder er schläft ein und will wachgeküßt werden. Normalerweise wird das Teil aber bei uns über eine Steckdosenleiste an- und ausgeschaltet. Nach erneutem Anschalten gings sofort wieder.
Fazit:
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Der Brother MFC 9880 ist ein pflegeleichtes, betriebssicheres Multifunktionsgerät, das insbesondere durch den fantastischen automatischen Einzelblatteinzug viel Zeit und Arbeit beim Kopieren und Scannen spart. Die Qualität der kopierten oder ausgedruckten Dokumente ist hoch, die Geschwindigkeit ist gut. Das Gerät ist seinen (nicht allzu hohen) Preis voll wert, ich kann hier nur eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 16.03.2007, 12:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Endlich mehr Platz auf dem Schreibtisch
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Druckqualität: sehr gut
Pro:
All-in-one platzsparend Druckqualität Schnelligkeit
Kontra:
---nichts---
Empfehlung:
Ja
Hallo!
Heute gibt es von mir einen Bericht über das All-in-one Gerät MFC- 9880 von brother. Es ist gleichzeitig Drucker, Kopierer, Farbscanner und Faxgerät. Wir haben ihn noch nicht ganz ein Jahr bei uns zu Hause stehen und haben bisher nur gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Doch dazu nun mehr im Bericht:
Inhalt:
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1) Die Firma brother
2) Technische Daten
3) Preisleistungsverhältnis
4) Installation Bedienung
5) Lieferumfang
6) Benutzerhandbuch
7) Meine Meinung/ Fazit
1) Die Firma brother
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Die Firma wurde 1908 gegründet und war zunächst nur Reperaturwerkstatt. Heute hat brother ihren Hauptsitz in der japanischen Stadt Nagoya und ist in über 100 Ländern vertreten. Weltweit beschäftigt sie mehr als 20000 Menschen. Seit rund 40 Jahren ist brother nun auch in Deutschland und hat ihren Sitz hier in Bad Vilbel. Die Firma bietet einen Kundendienst, der unter einer Hotline, über Fax oder Email ständig erreichbar ist. Er bestehe aus Experten, die einem mit Problemen weiter helfen könnten. Außerdem werben sie mit einer besondes schnellen Auftragsabwicklung, sodass die Ware schon nach wenigen Stunden losgeschickt werde. Hier noch die Adresse:
Brother International GmbH
Im Rosengarten 14
61118 Bad Vilbel
2) Technische Daten
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Da ich es bei technischen Daten für viel übersichtlicher halte, werde ich hier nun mal auf Stichpunkte/ -sätze zurückgreifen:
~~Der Kopierer~~
- Kopiergeschwindigkeit: bis zu 14 Seiten pro Minute
- Kopierauflösung: bis zu 600 dpi (dots per inch)
- Vorlagenart: Das MFC 9880 verfügt über drei Vorlagen, die beim Drucken berücksichtigt werden: Auto, Text und Foto.
- Papierkapazität: 250 Blatt bei 80g/m2
- Druckmethode: Laserdrucker
- Druckmodi: Über die zwei Druckmodi Normal und Tonersparmdus lässt sich Tonertinte sparen.
Außerdem besitzt er ein LCD Display mit 2 Zeilen á 16 Stellen. Der Kopierer ist zudem in der Lage auf bis zu 400% zu vergrößern oder bis auf 25% zu verkleinern. Die Prozentzahl ist einmal in Stufen geregelt, aber auch manuell einstellbar. Durch den manuellen Schacht lassen sich Einzelblätter, Folien, Postkarten, Etiketten oder Umschläge verwenden.
~~Das Faxgerät~~
- Übertragungsgeschwindigkeiten: 33600/14400/12000/9600/7200/4800/2400 bps (bits per second)
- Dokumentenlänge: 127 mm bis 356 mm
- Dokumentenbreite: 147 mm bis 216 mm
- Druckmethode: Laserdrucker
- Graustufen: 64
- Auflösung: Man kann zwischen drei verschiedenen Auflösungsgraden wählen, jenachdem für welchen Zweck man das Fax verschickt: einmal Standard für ganz normalen Text, dann fein für Fotos und superfein für noch höher auflösende Fotos.
Der Kontrast wird automatisch kontrolliert, man kann jedoch das Verhältnis hell – dunkel auch manuell einstellen. Es lassen sich Faxe an 32 Stationen gleichzeitig senden.
~~Der Drucker~~
- Druckertreiber: Druckertreiber sind für Windows 95, 98, 98SE, Me, NT, 2000 und XP verfügbar. Ebenso für Apple Rechner.
- Auflösung: 600 dpi
- Druckmodi: auch hier wieder: Normal und Tonersparmodus
Der Drucker verwendet das elektrofotografische (fragt mich nicht was das ist) Verfahren mit Halbleiterlaser- Scanner. Er druckt ca. 14 Seiten pro Minute, wenn er das Papier aus der Mulrifunktionskassette bezieht. Es ist zudem eine Cd-Rom mit Schriften für Windows mit babei.
~~Der Farbscanner~~
Der Scanner verfügt über eine Auflösung von bis zu 9600x9600 dpi, lässt sich aber auf 200 dpi oder schwarz-weiß herunterstellen, denn mit der höchsten Auflösung kann eine DIN A4 Seite Stunden dauern. Die Farbtiefe beträgt 24 bit und die Anzahl der Graustufen 256.
~~Systemvorraussetzungen~~
Es wird generell bei allen Betriebssystemen eine Prozessorleistung von mindestens 150- 180 MHz und ein Arbeitsspeicher von mindestens 64 MB empfohlen. Ein Festplattenspeicher von mindestens 50 MB wird vorrausgesetzt. Also keine Sorge, diese Vorraussetzungen erfüllt wirklich jeder Computer
~~Netzanschluss und Betriebsumgebung~~
- Temperatur: 10- 32,5 °C
- Aufwärmzeit: ca 25 Sekunden bei 23 °C
- Netzanschluss: 220-240 Volt, 50/60 Hz
- Abmessungen: 492 x 456 x 429 mm
- Gewicht: 17 kg
Zusätzlich ist angegeben,dass der Kopierer leiser ist als 70 dB und das kann ich selbst nur bestätigen. So laut ist der nicht. Weder beim Scannen noch beim Kopieren.
3) Preisleistungsverhältnis
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Also ich weiß nicht mehr genau wieviel er damals gekostet hat, aber ich glaube es waren schon 100 € mehr als das, was er jetzt kostet. Bei ElectronicScout24 hab ich ihn für 565 € gesehen, also wird er im Handel wohl ungefähr 580- 600 € kosten. Ich will mich da aber jetzt nicht festlegen, damit später keiner sagt, da und da war er ja viel teurer. Aber nun zum Preisleistungsverhältnis, das beim brother MFC 9880 wirklich sehr gut ist. Wenn man mal überlegt wieviel man für die vier Geräte, die in dem Teil enthalten sind, sonst im einzelnen bezahlen würde, sieht man, dass man da einiges sparen kann (wenn man diese Dinge denn überhaupt alle braucht). Für einen guten Laserdrucker bezahlt man auch noch mindestens 150 € und aufwärts. Da sind ja keine Grenzen gesetzt. Wenn man dann noch überlegt, was ein guter Farbscanner kostet, nämlich auch mindestens 80 € (für einen richtig guten von speziellen Marken natürlich mehr). Nun ist auch noch ein Kopierer, der als ein großes Gerät für den Privatverbraucher gar nicht erschwinglich wär, dabei und zusätzlich noch ein Faxgerät mit zahlreichen Funktionen. Insgesamt wären wir dann bei einem Preis, der den des Multifunktions- Gerätes weit übersteigt. Natürlich kommt auch noch die Platzersparnis dazu. Denn vier Geräte nehmen gaz schön viel Platz auf dem Schreibtisch weg. Also merkt man der Preis ist in diesem Fall sehr angemessen, da man wirklich super Ergebnisse bekommt.
4) Installation Bedienung
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Wie ich mir von meinem Vater habe sagen lassen, lief die Installation des Gerätes bei ihm ohne viele Probleme ab. Beim Einlegen der mitgelieferten CD- ROM erschien das Autorun- Fensterund man hatte die Möglichkeiten zwischen „Software installieren“, „Handbücher“, „Brother Solution Center“ und „Weitere Informationen“. Man klickt nun auf „Software installieren“ und wählt die gewünschten Optionen aus, dann wird die Installation durchgeführt und man musste noch ein paar kleinere Einstellungen machen, bis das Gerät auch schon funktionsfähig war. Scannen und Drucken lief schon reibungslos ab. Zum Kopieren fehlten noch einige Einstellungen auf dem Gerät selbst, wie etwa Zeiteinstellungen und die Einstellung des Druckmodus. Um das Fax nutzen zu können, mussten Dinge wie die Absendererkennung, Wahlverfahren und Hauptanschluss und Nebenstellenanlage konfiguriert werden. Das ist aber alles sehr genau im Handbuch erklärt.
Wenn das alles geschehen ist, ist die Bedienung im Prinzip kinderleicht. Beim Drucken wählt man im jeweiligen Schreibprogramm den Drucker aus und bestätigt. Zum Scannen legt man das zu scannende Blatt auf den Scanner und holt es sich zum Beispiel mit einem Fotobearbeitungsprogramm auf den Computer. Das Kopieren und Faxen läuft ganz und gar über das Display und die Tasten am Gerät selbst ab. Kopieren ist sehr simpel: Das Blatt Papier hineinlegen, auf Wunsch vergrößern oder verkleinern und dann auf den Knopf „Kopie“ drücken. Will man mehrere Exemplare haben, gibt vor dem Drücken auf „Kopie“ noch die Anzahl der Kopien ein. Beim Faxen gibt man die Nummer des Empfängers ein, legt das Blatt in den Faxspalt und drückt auf „Start“. Natürlich kann man ein Fax auch gleichzeitig an mehrere versenden. Dazu gibt es die Funktion „Rundsenden“, bei der bis zu 182 Empfänger gewählt werden können. Zudem verfügt das Fax über eine Wahlwiederholung und über insgesamt 32 Zielwahltasten, wo häufiger verwendete Empfänger eingespeichert werden können. Es genügt dann das Drücken dieser Nummer und der Taste „Start“.
Wie das Dispaly aussieht, könnt ihr unten bei den Fotos sehen.
5) Lieferumfang
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Bei dem brother MFC 9880 war dabei:
- das Gerät selbst
- CD- ROM Installation und mit Handbuch als PDF (natürlich auch Treiber für alle Betriebssysteme)
- Netzkabel
- Faxanschlusskabel: TAE-N-Kabel
- Druckerkabel: Parallel (IEEE1284)
- Toner: TN-6300 für 3000 Seiten
- Trommel: DR-6000 für 20000 Seiten (da gibt es aber auch noch andere)
Das alles war in einem sehr stabilen Karton eingepackt und mit Styropor geschützt.
6) Benutzerhandbuch
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Zusätzlich zu dem Handbuch im PDF- Format auf der CD, ist auch noch eines dabei, das speziell auf den Kopierer und das Fax eingeht und hierzu viele hilfreiche Informationen bietet. Denn die Funktionen des Kopierers und des Faxes sind weitaus umfangreicher als man vielleicht auf den ersten Blick denkt. Neben den ersten Schritten mit dem MFC- 9880 konzentriert sich dieses Handbuch vor allem auf die Problembehebung und die Informationen zu Beispielsweise dem Toner oder der Papierkasette. Beim Fax geht es zudem darum, wie man es mit dem Senden und Empfangen der Faxe handhaben kann. Das Buch bietet hier gute Beispiele und sehr simple, präzise Hinweise, was man zu tun hat. Außerdem gibt es noch einen Anhang mit Technischen Daten und Informationen zu möglichem Sonderzubehör.
7) Meine Meinung/ Fazit
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Ich halte dieses Multifunktionsgerät für sehr praktisch, hilfreich und qualitativ hochwertig. Auch wenn ich keine direkten Vergleichsmöglichkeiten habe, würde ich sagen, dass dieses Gerät von brother schon sehr gut ist. Es liefert bisher nur gute Resultate und funktioniert auch in unserem kleinen Heimnetzwerk ausgezeichnet. Der Toner musste bis jetzt einmal ausgetauscht werden. Der Preis für einen neuen Toner liegt bei etwa 70 €, dafür reicht es aber dann auch wieder für 3000 Blatt. Falls jemand sich das Gerät gekauft hat, sollte er vielleicht wissen, dass auf dem Display schon lange bevor der Toner wirklich leer ist, die Meldung „neuen Toner bestellen“ erscheint. Diese Meldung finde ich sehr praktisch, denn so ist man nicht irgendwann überrascht, wenn man nicht mehr drucken kann. Man sollte an dem Punkt zwar schon mal für einen neuen Toner sorgen, jedoch lief er bei uns noch ungefähr 2 Monate mit der Meldung weiter. Dann erst kam die Meldung „Toner austauschen“. Also nicht gleich von der Warnung erschreckt austauschen sondern warten. Des Weiteren kann ich sagen, dass alle Funktionen des Gerätes einwandfrei funktionieren. Ich selbst faxe zwar nie, aber mein Vater benutzt es sehr oft. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch einen weiteren Tipp bringen, und zwar: Zu Anfang ist das Fax so eingestellt, dass es nach jedem gesendeten Fax ein Sendeprotokoll ausgedruckt hat, auf dem nichts weiter steht als die Uhrzeit, das Datum und der Spruch „Das Fax wurde erfolgreich gesendet.“. Das ist auf die Dauer eine ziemliche Papierveschwendung. Ich weiß jetzt nicht genau wie es abzustellen geht, doch ich weiß, dass es auf jeden Fall geht und dass es in dem Handbuch drinsteht.
Ich hoffe ich konnte mit diesem Bericht irgendjemandem weiterhelfen und bedanke mich schon mal hier für eure Lesungen und (hoffentlich netten) Kommentare! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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WreckRin, 11.02.2006, 23:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein guter Bericht, würde mich auch über Gegenlesungen freuen <br/>LG Sandra
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Ibizagirl1977, 11.02.2006, 23:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super ausführlich und informativer bericht <br/>liebe grüße sonja => die sich immer über gegenlesungen freut ;-)
Informationen
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