Chicago Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Auf Al Capones Spuren
22.10.2002, 23:12 Uhr von
airblade
"home is where your heart is" deshalb befassen sich die meisten meiner Berichte in irgendeiner Ar...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Chicago ist nicht nur größte Stadt des US-Bundesstaates Illinois, sondern auch eine der bedeutendsten Metropolen der USA. Bekannt wurde die City am Lake Michigan bereits in den Anfängen des letzten Jahrhunderts durch das Wirken von Al Capone und Co. Doch auch heute noch hat sie einiges zu bieten, weshalb ich es mir nicht nehmen lies während meines Aufenthaltes in Indiana einen Abstecher nach Chicago zu machen.
ANREISE
Wer mit dem Flugzeug ankommt sollte den einfachsten Weg gehen und sich direkt am Flughafen ein Taxi nehmen. Man entgeht so dem Verkehrschaos, das man mit einem Mietwagen selbst erleben müsste, und kann nebenbei noch die Skyline genießen. Wer sich dennoch für einen Mietwagen entscheidet wird direkt mit Zubringerbussen vom Flughafen zum Parkplatz der Mietgesellschaft gebracht, der sich direkt am Flughafen befindet (egal ob sixt, alamo o.ä.).
Eine Anreise von angrenzenden Bundesstaaten ist über die Interstates problemlos möglich. Man sollte sich jedoch bewusst machen, dass Parkplätze in downtown Chicago rar und teuer sind ($10 und mehr sind keine Seltenheit). Eine Alternative hierzu sind Greyhound-Busse oder eine Amtrak-Zugverbindung.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
Chicago lebt von seiner architekturellen Vielfalt. Im Gegensatz zu New York sind sämtliche Wolkenkratzer in unterschiedlichem Baustil gehalten. Herausragendes Objekt ist hier der Sears-Tower, dass höchste Gebäude der Welt, geht man vom höchsten bewohnbaren Punkt aus. Ein Ausblick von diesem Gebäude aus lohnt sich meiner Meinung nach nicht so wie der Blick vom Hancock Observatory über die Stadt und die Küste des Lake Michigan. Wer dennoch nach oben möchte, sollte als Geheimtipp die öffentliche Toilette in den oberen Stockwerken benutzen.
Auch an Museen und ähnlichem hat Chicago reichlich zu bieten. Hervorzuheben wäre hier das Sience und Industry Museum, was vergleichbar ist mit dem Deutschen Museum in München, und durch seine außergewöhnlichen Präsentationen besticht. Meiner Meinung nach war es jedoch etwas weniger umfassend.
Liebhaber von Meerestieren kommen im Shedd Aquarium auf ihre Kosten. Lediglich die Delphin-Show ist nicht zu empfehlen, da es an Höhepunkten und Spannung mangelt.
Last but not least – die sportliche Seite Chicago. Wenigstens ein Sportereignis sollte man gesehen haben. Zur Auswahl stehen ein Baseball-Spiel der White Sox oder der Cubs, wobei gerade das Cubs-Stadtion Wrigley Field durch seine besondere Atmosphäre überwältigt. Fans des American-Football sollten hingegen ein Spiel der Chicago Bears besuchen.
Fans von Al Bundy können ihrer Legende an der Buckingham Fountain fröhnen, dem Brunnen der durch den Serienvorspann weltbekannt wurde.
FAZIT
Eigentlich bietet Chicago viel zu viel um dies alles in einen einzigen Bericht zu packen ohne ausschweifend zu werden. Wer diese Stadt besucht sollte sich mindestens zwei Wochen Zeit nehmen um das Erlebnis-Chicago auskosten zu können. weiterlesen schließen -
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The VERY Windy City
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
*VORWORT*
Ich dachte mir das es mal wieder an der Zeit wäre einen neuen Bericht zu verfassen und ich habe mich entschlossen dieses mal über meine absolute Lieblingsstadt in den USA zu schreiben: CHICAGO !!!
Da Chicago von mir nicht all zu weit entfernt liegt (ich wohne in Minneapolis, Minnesota) bin ich dort schon des öfteren gewesen. Chicago hat einfach dieses typische Großstadt Flair was ich so liebe. Allerdings gibt es dort auch wahnsinnig viele Sehenswürdigkeiten.
*SEHENSWÜRDIGKEITEN*
Zunächst gibt es in Chicago einiges an Museen. Man nennt die bekanntesten Museen in Chicago “The Big Five“. Dazu gehören “The Art Institute of Chicago“ (über welches ich auch schon in einem meiner vorherigen Berichte geschrieben habe), “The Museum of Science and Technology“ und “The Lakefront Museums“. Zu den “Lakefront Museen“ gehören das “Shed Aquarium, das Adler Planetarium und das Field Museum of Natural History“). Das allerbester an diesen Museen ist das alle von ihnen an einem Tag in der Woche keinen Eintrittspreis nehmen und man diese Museen umsonst besichtigen kann. Deswegen sollte man sich vorher Erkundigen an welchen Tagen man keinen Eintritt zahlen muss. Der normale Eintrittspreis für diese Museen liegt um $10 und somit kann man schon hier ganz gut Geld sparen wenn man diese Museen besichten möchte.
Des weiteren solle man sich Chicagos N.Michigan Ave., welche die Einwohner Chicagos auch die “Magnificent Mile“, nennen nicht entgehen lassen. Die N.Michigan Ave. liegt zwischen der Grand Ave. und Divison St. und ist auf jeder Karte sehr leicht zu finden. Dort kann man sich innerhalb weniger Stunden ein riesiges Loch in die Geldbörse brennen wenn man nicht aufpasst denn einkaufen kann mir hier wirklich hervorragend. Auch hier gibt es bekannte Läden wie z.B. Tiffany & CO., Chanel, Nike, FAO Schwarz, etc.
Und auch den berühmten “SEARS TOWER“ sollte man bei einem Besuch in Chicago nicht missen. Mit 110 Stockwerken war der Sears Tower war einst das höchste Bürogebäude der Welt (Leider ist er jetzt nur noch das zweit höchste Gebäude). Mein Tipp besucht den Sears Tower zwei mal. Bei Tage kann man wirklich alles von Chicago sehen was es zu sehen gibt und bei Nacht raubt einem die Lichterkette Chicagos den Atem. Chicago sieht einfach friedlich aus und Autos und Menschen werden zu winzigen Ameisen.
Natürlich ist der Sears Tower nichts für Leute mit Höhenangst. Allerdings kann ich Euch beruhigen denn man steht hinter Glas also kann absolut nichts passieren. Aber Vorsicht: Chicago liegt des öfteren im Nebel und da lohnt sich eine Fahrt nach oben keines Falls.
Der Sears Tower ist täglich von 9:00 bis 23:00 (Oktober bis Februar 9:00 bis 22:00Uhr) geöffnet und der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei ungefähr $7.00 und für Kinder um die $3.00. Allerdings gibt es auch einen Familien-Eintrittspreis von $18.00.
Und da ich gerade schon einmal bei den Wolkenkratzen bin kann ich Euch auch noch das 344 Meter Hohe “John Hancock Center“ empfehlen. Den auch dort kann man zum “Hancock Observatory“ hinauffahren. Viele sagen das man von dort aus wirklich die Allerbeste Aussicht Chicago’s hat und bestreiten möchte ich dies auf keinen Fall denn mir hat diese Aussicht auf jeden Fall den Atem geraubt. Erwachsene bezahlen hier $9:00 Eintritt. Nähere Informationen bekommt ihr unter www.hancock-observatory.com
Eingefleischte Al Bundy Fans sollten natürlich auch den Grant Park besuchen um sich den Den Brunnen Buckingham Fountain anzusehen, der jedes mal im Vorspann der Serie zu sehen ist. Sehenswert ist dieser Brunnen schon allein deswegen, da man dort ein Wasserschauspiel geboten bekommt wie sonst nirgendwo. Wenn man glück hat und zum rechten Zeitpunkt dort ist kann man auch sehen wie das Wasser seine Farben wechselt.
Auch Sportfans kommen in Chicago auf keinen Fall zu kurz denn dort wird wirklich alles geboten: Basketball (Chicago Bulls), Baseball (Cub’s und White Sox), sowie Football (Da Bears) und Hockey (Blackhawks).
Wer einmal zur Basketball Season in Chicago ist und das Glück hat noch Tickets zu bekommen sollte sich ein Spiel der Chicago Bulls im “United Center“ auf keinen Fall entgehen lassen. Das United Center befindet sich an der 1901 W. Madison. Um Tickets zu bekommen kann man die Tickethotline anrufen: # 943-5800. Die Tickets kosten zwischen $15 und $ kann man nicht genau sagen da es immer darauf ankommt wie wichtig das Spiel ist und welche Plätze man noch bekommen kann.
Was ich in Chicago besonders schön finde ist der “NAVY PIER“. Der Navy Pier befindet sich an der 600 East Grand Avenue nördlich vom Chicago Fluss.
Dort kann man sich einige Alte Boote sowie auch neue Jachten anschauen. Man kann aufs 15 Stockwerk hohe “Ferris Wheel“ (Riesenrad) gehen was für Erwachsene $4.00 kostet und einen schönen Ausblick auf Chicago bietet. Aber auch das Children’s Museum oder das Shakespear Theatre sollte man sich dort nicht entgehen lassen. Einige Stunden Zeit sollte man allerdings mitbringen um sich den gesamten Navy Pier anzusehen. Wer auch gerne noch in den Genuss eines schönen Feuerwerks kommen möchte sollte entweder Mittwochs um 21:30 oder Samstags um 22:15 am Navy Pier sein.
*HOTEL TIPP*
Das Holiday Inn am Mart Plaza.
350 North Orleans Street,
Chicago, IL 60654
Telefon: (312) 836 5000 x 5870
Diese Hotel ist sauber und preislich gesehen ein Schnäppchen für Chicago. Eine Übernachtung kostet um die $130 pro Nacht. Aber damit muss man leider rechnen wenn man sich im Zentrum Chicago’s ein Hotel sucht.
Allerdings hat man auch Vorteile wenn man in diesem Hotel übernachtet denn es ist nur 5 Minuten Fußweg vom Sears Tower entfernt.
*RESTAURANT TIPP*
Da Chicago ja auch ein Hard Rock Cafe hat sollte man diesem auf jeden Fall einen Besuch abstatten denn es wurde Ende 2000 umgebaut und ist jetzt eins der HRC’s im neuen Stil. Mir persönlich gefiel das alte HRC sehr gut allerdings ist auch das neue sehr schön und das Essen ist auch ausgezeichnet.
Adresse:
Hard Rock Cafe
63 West Ontario
Chicago, IL 60610
Telefon: (312) 943 2252
Wen es nicht stört auch mal ein paar Mark oh Verzeihung EURO auszugeben sollte zum ITALIAN VILLAGE gehen. Das “Italian Village“ besteht aus 3 verschiedenen Restaurants: Vivere, Cantina Encoteca und The Village. Ich persönlich kann “The Village“ empfehlen denn schon allein durch die Romantisch aufgemachte Atmosphäre ist es das schönste Restaurant von den dreien. Es ist wirklich so aufgemacht wie eine kleine Italienische Stadt mit vielen kleinen Lichterketten. Und das Essen....EINFACH FABELHAFT !!!
Adresse:
Italian Village Restaurants
71 West Monroe
Chicago, IL 60603
Telefon (312) 332 7005
Reservieren müsst ihr dort auf jeden Fall denn es ist ein sehr beliebtest Restaurant und fast jeden Abend ausgebucht.
*FAZIT*
Wie schon gesagt ist Chicago meine Lieblingsstadt in den USA und zumindest für mich immer eine Reise wert. Die „Windy City“ hält was verspricht und enttäuscht war ich dort wirklich noch nie. Chicago hat wirklich für jeden was zu bieten und Auswahl gibt es dort reichlich. Ich hoffe sehr das ich Euch mit meinem Bericht ein paar kleine Tipps geben konnte was sehenswert ist, wo man übernachten kann, und wo es das Beste Essen gibt.
Wenn ihr spezielle Fragen habt könnt ihr mir jederzeit E-mailen oder ins GB schreiben.
Vielen Dank fürs lesen.
Gruß,
Nadine weiterlesen schließen -
chicago
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Chicago
Chicago (Stadt, Illinois), Stadt im US-Bundesstaat Illinois und drittgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Sie ist eines der führenden Industrie-, Finanz- und Verkehrszentren des Landes.
Die Stadt erstreckt sich etwa 47 Kilometer entlang des Südwestufers des Michigansees in einem flachen Gebiet, das von den beiden kurzen Flüssen Chicago und Calumet durchzogen wird.
Beide sind über Kanäle mit den Flüssen Illinois und Mississippi verbunden, was Chicago zu einem Verkehrsknotenpunkt an der Wasserstraße zwischen dem Mississippital über die Großen Seen und den Sankt-Lorenz-Seeweg bis zum Atlantischen Ozean macht. Der internationale Flughafen Chicago-O’Hare zählt vom Passagieraufkommen her zu den größten der Welt.
Die Einwohnerzahl Chicagos beträgt etwa 2,77 Millionen; in der gesamten Agglomeration leben etwa acht Millionen Menschen. In Chicago ist das kulturelle Erbe der Immigranten stark präsent und Angehörige zahlreicher ethnischer Gruppen leben in der Stadt. So sind z. B. viele Bewohner deutscher, polnischer und irischer Abstammung.
Etwa 20 Prozent der Bevölkerung sind Schwarze, knapp zehn Prozent sind Nachkommen von Zuwanderern aus lateinamerikanischen Ländern.
Chicago ist mit zahlreichen Hochschulen und Universitäten ein bedeutendes Zentrum der höheren Bildung. In der renommierten Universität von Chicago (gegründet 1890) wurde 1942 die weltweit erste kontrollierte Atomkettenreaktion ausgelöst.
Andere renommierte Hochschulen sind die Northwestern University (1851), das Illinois Institut für Technologie (1940), die katholische Loyola University (1870), die De Paul University (1898) und die Chicago State University (1867).
Chicago ist Sitz mehrerer Museen, zu denen u. a. das Kunstinstitut von Chicago (gegründet 1879), eines der größten Kunstmuseen des Landes, das Field Museum zur Naturgeschichte (1893) und das Du Sable Museum zu Afroamerikanischer Kunst gehören.
Im Hyde Park befinden sich das Orientalische Institut und das Wissenschafts- und Industriemuseum (1893). Im Lincoln Park sind die Chicagoer Akademie der Wissenschaften (1857) und die Chicagoer Geschichtsgesellschaft (1856) ansässig.
Erwähnenswert ist außerdem das zeitgenössische Kunstmuseum (Museum of Contemporary Art). Das 1891 gegründete Chicagoer Symphonieorchester gilt als eines der bekanntesten der Welt.
Chicago zählt zu den wichtigsten Verkehrszentren der Vereinigten Staaten. Der Hafen ist ein wichtiger Umschlagplatz für Exportgüter wie Eisenerz, Kohle, chemische Erzeugnisse, Textilien, Erdöl und Getreide. Ausländische Schiffe erreichen den Hafen über den Sankt-Lorenz-Seeweg und liefern Autos, Stahl, Fisch und alkoholische Getränke.
Wichtigster Produktionszweig ist die Herstellung elektronischer Geräte, darüber hinaus sind Maschinen- und Fahrzeugbau, Verarbeitung von Nahrungsmitteln, Druckgewerbe sowie die Herstellung von Präzisionsinstrumenten, Textilien, Stahl, Metallwaren und chemischen Erzeugnissen von Bedeutung.
Chicago ist ein bedeutender Messestandort, Sitz einer Wertpapierbörse und wichtiger Handelsplatz auch für Getreide, Fisch und Blumen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hackbrett52, 14.06.2002, 09:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
gut geschriebener Bericht, warst du schon mal dort?
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Eine überraschend schöne Stadt
16.03.2002, 18:58 Uhr von
DolphinSunshine
Close your eyes and you will see, that you are all you really need. - JBJPro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Chicago ist eine wundervolle Stadt. Jedenfalls sobald man sich einmal von den Randbezirken ins Zentrum begeben hat. Vor ca. 3 Jahren bin ich zum ersten Mal nach Chicago gekommen, um Freunde zu besuchen. Meine Freunde wohnen etwas außerhalb und als wir zum ersten Mal nach Chicago reingefahren sind, war der erste Eindruck auf der Fahrt: „Mein Gott, was sieht das hier hässlich aus.“ Wenn man nämlich auf dem Highway von Süden aus Richtung Chicago fährt, begrüßt einen als erstes ein ziemlich Chaos an kreuzenden Highways und verwirrenden Ausfahrten. Aber dann erstreckt sich vor einem die Skyline von Chicago in ihrer vollen Pracht (besonders toll am Abend, wenn sie wunderschön erleuchtet ist).
Auf der Fahrt über den Lake Shore Drive kommt man an tollen Museen, der wunderschönen Buckingham Fountain (bekannt aus dem Vorspann zu „Eine schrecklich nette Familie“) und dem Navy Pier vorbei. Alle diese Attraktionen sind einen Besuch wert, wobei sich Navy Pier auch besonders für Familien mit Kindern eignet, da es dort neben einigen Karoussels und einem Riesenrad auch ein Kindermuseum gibt. Auch der alte Wasserturm mitten in der Stadt, sowie die zahlreichen Lokale und Clubs sind sehenswert. Es macht einfach Spaß mal auf der Michigan-Avenue entlang zu schlendern (die 5th Avenue von Chicago) oder die zahlreichen bekannten Skulpturen (z.B. von Miro) ausfindig zu machen. Und eine Fahrt mit dem Schiff hinaus auf den Lake Michigan, um sich von dort die Skyline von Chicago anzusehen ist auch ein netter Ausflug. (Man sollte allerdings auch im Sommer so gegen Abend ruhig eine Jacke mit auf’s Schiff nehmen, damit man sich nicht wie ich tot frieren muss. ;-)) Nach den ganzen Besichtigungen kann man sich dann in einem der zahlreichen Restaurants stärken, wobei man im Zentrum auch viele kuriose Restaurants, z.B. das Diner Ed Debevic’s oder Rock n Roll McDonalds findet.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit Chicago von oben zu betrachten. Entweder vom Sears Tower aus oder vom etwas kleineren Hancock-Building. Empfehlungen dazu, welches Gebäude die bessere Aussicht bietet oder die niedrigeren Eintrittspreise hat, kann ich leider nicht geben, da ich wegen Zeitmangel keines von beiden besichtigt habe.
Ich habe mich lieber in das Nachtleben gestürzt und im Nachtclub „Excalibur“ mit meinen Freunden gefeiert. Dort gibt es auf 3 Ebenen jede Menge Unterhaltung. Unten befindet sich ein Restaurant. Auf der Hauptebene wird etwas Programm geboten (kleinere Spielchen und alberne DJ’s) und außerdem getanzt zu Partymusik (halt ein guter Mix von Songs, die jeder kennt). Die obere Ebene bietet dann eher eine Art „Dance-club“ Atmosphäre, mit Go-go-Tänzerinnen und Musik für den Techno und Dance Liebhaber (also nichts für mich). Es hat auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht, im Excalibur die Nacht durch zu feiern.
Alles in allem war ich von Chicago sehr freudig überrascht. Vor meiner Reise hatte ich nämlich erwartet, dass Chicago eine Großstadt ist, wie jede andere Großstadt und das ich sie nicht toll oder schön finden würde. Nach meinem Besuch muß ich das allerdings zurücknehmen und kann nur sagen, dass Chicago eine der schönsten Großstädte ist, die ich kenne. Ich könnte mir gut vorstellen dort zu leben. Und solange ich dazu nicht die Gelegenheit habe, werde ich bestimmt noch häufiger meine Freunde dort besuchen und mir mehr von der Stadt anschauen. weiterlesen schließen -
Nicht nur eine Stadt !
03.03.2002, 15:16 Uhr von
fussel
Hi , ich wohne in der nähe von Erding (bei München) und freue mich natürlich über jede Lesung ! ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen !
Da ich jetzt schon längere Zeit keine Bericht bei yopi geschrieben habe , sondern mehr die älteren verbessert habe , muss ich jetzt mal wieder einen neue schreiben ! Dieses mal schreibe ich über die wunderschöne Stadt Chicago , die schon seit mehr als einem Jahrhundert zu den bedeutensten Städte der USA gehört und heute eine weltweit bekannte Stadt ist .
Chicago hat viel interessante Merkmale und Sehenswürdigkeiten , jedoch gehe ich näher auf die Bereiche Entstehung , Brand in Chicago , Architektur ,
Sport , Verkehr und die Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten ein .
Entstehung
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Anfangs lebten die Illinois Indianer an den Ufern des Michigansees , wo jetzt die Stadt Chicago steht . Diese nannten das Land "Chicaugou" , was sowohl gewaltig , großartig oder stark und kräftig bedeutet , aber ebenso auch großer Gestank , da in der Luft immer ein Gestank von den wildwachsenden Zwiebeln lag . Die französische Pioniere schlugen an der dreigabeligen Mündung als erstes ihre Zelte auf . Nach und nach folgten einige Landsleute und um 1770 entstanden die ersten Niederlassungen . Nur zwei Generationen später , im Jahr 1837 , wurde die Siedlung zur Stadt erklärt .
Brand in Chicago
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Als Chicago eine große, bedeutende Stadt war, wurde fast die ganze Innenstadt im Jahre 1871 durch einen Großbrand vernichtet . Über die Ursache des Feuers streiten sich auch heute noch die Gemüter , da es nicht genau feststellbar war , wo das Feuer entflammte . Der Brand war erst recht klein , aber das Feuer verbreitete sich ziemlich schnell . Es dehnte sich nach Süden aus und machte selbst am Chicago River nicht halt . Erst 25 Stunden später wurde das Feuer durch einen leichten Regen gezügelt , jedoch wütete das Feuer zwei Tage lang in Chicago . Dabei verloren mindestens 300 Menschen ihr Leben und über hunderttausend wurden obdachlos . Es wurde 18.000 Gebäude in einem Umkreis von über zehn Quadratkilometern auf Grund und Boden zerstört , der Schaden betrug über zweihundert Millionen Dollar . Doch Chicago gab nicht auf , mit dem Motto "Chicago soll sich aus der Asche erheben" wurde den Menschen Mut gemacht . Internationale Architekten und Ingenieure kamen mit ihrem Können und Wissen und nahmen an der Neugestaltung der Stadt teil . Darum sind die heutigen Häuser in der Innenstadt Chicago relativ neu und echt sehenswert.
Architektur
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Chicago ist auch wegen der einzigartigen Architektur bekannt . Es gibt sehr viele unterschiedliche Baustiele in der Stadt , was den Anblick sehr verschönert. In Chicago wurde 1885 der erste Wolkenkratzer errichtet . Inzwischen ist er abgerissen , aber selbst wenn er noch stehen würde , wäre es kein besonderes Gebäude . Denn er hatte nur neun Stockwerke plus Kellergeschoß , aber war damals eine Sensation . Eine neue Zeit der Bauindustrie begann , denn mit den ersten Wolkenkratzern veränderte sich rapide die Struktur der Stadt . Da die Wolkenkratzer heute schon riesig sind und eine enorme Arbeits- und Wohnfläche bieten , das Merchandise Mart zum Beispiel ist ein internationales Handelszentum . Es erstreckt sich über ganze zwei Straßenblocks und hat über 12 km Nutzungsfläche . Oder ein weiteres Beispiel ist der Sears Tower , er ist 443 Meter hoch und eine Grundfläche von rund 12.000 Quadratmetern , die sich auf 110 Stockwerke erstrecken . Das 333 Wacker Drive , welches in den 80ziger Jahren fertiggestellt wurde symbolisiert durch das geschwungene Design in mehrfacher Weise das kurvige Ufer des Chicago River . Die glitzernde Spiegelfront reflektiert das Wasser und die umliegenden Gebäude im sich ständig ändernden Licht . Dieses Gebäude zeigt , dass man nicht nur durch Größe sondern auch durch andere Besonderheiten , wie hier die ständig wechselnde Reflektion , Eindruck schaffen kann .
Sport
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In einer bedeutenden Stadt wie Chicago haben bekannte Sportvereine natürlich auch eine große Bedeutung . In den Bereich Eishockey gibt es die Chicago Blackhawks , die zu den erst gegründeten Vereine in der NHL (National Hockey League) gehören und seit 1994 im United Center spielen . Die Saison beginnt im September und endet im Mai , in dieser Zeit dreht sich alles um den Stanley Cup . Die Chicago Blackhawks haben sich schon dreimal diese begehrte Trophäe gewonnen , auch wenn sie zur Zeit nicht zu den besten Vereinen der NHL gehören *g*. Ich schaue mir auch gerne NHL Spiele an , doch schlägt mein Herz hier eher für die Philadelphia Flayers . Im Bereich American Football gibt es die Chicago Bears , welche 1924 gegründet wurden und seit diesem Zeitpunkt im Soldier Field spielen . Beim Basketball gibt es die Chicago Bulls , die 1966 gegründet wurden und mehr als 34 Spielzeiten schon über etwa 160.000 mal getroffen haben . Das Erstaunliche ist , dass die Chicago Bulls ebenfalls wie die Chicago Blackhawks im United Center spielen . Das heißt , dass nach jedem Spiel der Bulls die Spielfläche wieder abgebaut werden muss und die Spielfläche und das Eis für die Blackhawks aufgebaut werde muss , was natürlich auch nicht gerade billig ist . Chicago besitzt auch noch zwei Baseballteams , die Chicago Cubs und die Chicago White Sox . Man kann natürlich auch gut selbst Sport in Chicago betreiben , die Sportkommission Chicago unterhält hunderte von Tennis- , Golf- und Sportplätzen und auch Jogging- und Fahrradwege , die sich kilometerlang am Ufer des Lake Michigan erstrecken .
Verkehr
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In einer große Stadt wie Chicago spielt der Begriff "Verkehr" natürlich auch eine große Rolle . Das Straßensystem ist recht gut gebaut aber es kann trotzdem nicht auf öffentliche Verkehrsmittel verzichtet werden . Dem umfangreichen Verkehrs- und Kanalsystem ist es zu verdanken , dass sich Chicago so schnell entwickeln konnte . Nach Fertigstellung der Kanalstraßen und des Seewege verdreifachte sich die Einwohnerzahl in Chicago in nur drei Jahren . Noch heute hält Chicago seine Position als Stadt mit dem größten Verkehrsnetz und dem größten Binnenhafen der Welt . Generell gesehen sind die Verkehrsverbindungen in Chicago unkompliziert . In der Innenstadt wimmelt es nur so von Bussen und Taxen und es fährt seit über einem Jahrhundert die berühmte Überschienenbahn, die in der Innenstadt ihre Runden dreht . Selbstverständlich gibt es auch eine Flughafen in Chicago , der internationale Flughafen O'Hare ist 20 Minuten von der Innenstadt entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch sehr gut erreichbar , O'Hare ist schon seit Jahrzehnten als der verkehrsreichste Flughafen der Welt bekannt .
Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten
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Als letztes kommen noch die Unterhaltung- und Freizeitmöglichkeiten , die in Chicago nicht gerade wenig vorhanden sind . Es gibt in Chicago nicht nur Häuser und Autos , sondern auch viel Strand und Wasser . Die Parkbehörde in Chicago unterhält mehr als 30 Kilometer Sandstrand , der von reizvollen Steinbuchten unterbrochen wird . Die Schwimm- und Segelsaison ist von Mitte Juni bis Anfang September . Im Winter verwandelt sich das Seeufer in ein Schlittschuhparadies , jedoch nur das Ufer , da der See ca.100 km breit und 500 km lang ist . In Chicago kann man ebenfalls sehr gut einkaufen , da es kilometerlange Einkaufsstraßen gibt . Am Michigansee gibt es auch das Weltweit größte Hallenaquarium , das John G. Shedd Aquarium , wo man 8.000 See- und Meerestieren betrachten kann . Auch wenn man von Chicago nur Beton und Autos kennt , blüht es überall , es gibt über 500 Parkanlagen , verteilt auf über 2.500 Hektar Fläche .
Ich bin in vielen Bereichen auch sehr ins Detail gegangen , da ich Chicago schon seit klein auf für eine der schönsten und interesantesten Stadt halte . Ich habe mir deshalb auch die Rennsimulation Midtown Madness gekauft , da man bei diesem Spiel quer duch Chicago fahren kann , was die Rennsimulation zu einem einzigartigen Spiel macht !
Also , wenn ihr mal nicht wisst wo hin , einfach schnell nach Chicago fliegen ! weiterlesen schließen -
Chicago ist auf jeden Fall eine Reise wert, denn...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
...sowas hat man hier in Deutschland noch nicht gesehen, was man in Chicago rein Skyscraper technisch zu sehen bekommt.
Im Rahmen eines Studentenaustauschs mit der University of Wisconsin Stevens Point fuhren wir u.a. auch nach Chicago.
Wir verlebten dort nur ein Wochenende, doch das reichte schon aus sich in den Lake Michigan, das Shedd Aquarium und in die Original Chicago Pizza zu verlieben.
Wir kamen am Freitag nachmittag in Chicago an, nachdem wir uns durch den Berufsverkehr gequält hatten. Übernachten sollten wir in einer Jugendherberge, diese befand sich im Herzen der Loop. Die Loop ist im weitesten Sinne die City Chicagos, sie wir begrenzt durch eine überirdische Bahn, die sehr laut ist.
Nachdem wir unsere Zimmer in der Youth Hostel am Congress Parkway inspiziert hatten, nebenher gesagt: TOPQUALITÄT, sehr sauber und sehr ruhig (obwohl so zentral), gings los ins Herz der Stadt. Zum Sears Tower, dem drittgrössten Wolkenkratzer der Welt. Ein echt wahnsinniger Ausblick, den man schon von unten hat.
Wir hatten aber erstmal tierischen Hunger, weil wir ja bereits ein 7-stündige Autofahrt hinter uns hatten. Da direkt vorm Sears Tower Live Musik war, beschlossen wir uns was zu essen vom Chinesen zu holen und und uns auf die Wiese zu packen. Der Chinesen befand sich direkt an der nächsten Ecke und war auch nicht so teuer. Dafür waren es Portionen, die man alleine nicht schaffen konnte. Nach dem leckeren Essen und der guten Musik machten wir uns dann auf den Gipfel des Sears Tower zu erklimmen.
Doch bevor wir hochfuhren, mussten wir erst zur Kasse, die befand sich im Keller. Dort versuchten die Amerikaner uns, ungewohnterweise, zu verarschen. Wir waren eine Gruppe von 16 Leuten, doch im Sears Tower ist man erst ab 20 Personen eine Gruppe. Normalpreis: 9.50 $ also Gruppe ab 20 Leute laut Mitarbeiter 8.50 $. Naja, wir als geizige Deutsche, im teuren Chicago, dachten uns, egal ein Dollar sparen oder nicht. Wir suchten uns also 4 Leute, und schauten nicht schlecht, als wir nur 4.50 $ bezahlen mussten. Also sehr guenstig.
So nicht mit uns Deutschen.
Dann ging´s weiter auf unserer Expedition hinauf. Aber wir mussten uns erst einen Film ueber Chicago und den Sears Tower ansehen, der war eigentlich nicht schlecht. Die Organisatoren des Towers sind zwar der Meinung, dass ihr Gebäude das höchste Welt ist, aber wir wissen es ja besser. Nach diesem 15-minütigen Film durften wir dann endlich nach oben.
Innerhalb von 43 Sekunden ging es hoch in das 103. Stockwerk. Da kann man schon ganz schönen Druck auf den Ohren bekommen.
Von oben hatten wir einen atemberaubenden Blick auf das nächtliche Chicago. Wow, kann man da nur sagen. Es ist unglaublich.
Nachdem wir den Sears Tower wieder verlassen hatten haben wir uns auf dem Rückweg Richtung Youth Hostel gemacht, wir waren nämlich alle ganz schön fertig von der langen Fahrt. Da gingen wir lieber früh zu Bett, damit wir am nächsten Tag ganz Chicago erkunden konnten.
Weiter ging´s also am Samstag.
Wir sind gegen 8 Uhr aufgestanden und erstmal was fruehstuecken gegangen. Teilweise zu Dunkin Donuts und teilweise im Starbucks Coffee. Was zu Essen bekommt man ja an jeder. Und in Chicago am Morgen, kann man sich auch noch an die Strasse setzten und sein Frühstück geniessen. Nach einer Planung des Abends, den wir mit Pizza essen verbringen wollten, machten wir uns zu viert auf etwas Kultur in Chicago zu erleben.
Das erste was auf unserem Plan stand ist die Buckingham Fountain. Das ist der riesige Springbrunnen, den man immer bei Al Bundy im Vorspann sieht. Es ist wirklich eine riesige Teil, von da aus hat man schon einen schoenen Blick auf den Lake Michigan. Man muss nur einige Meter weitergehn und schon ist man am Lake angekommen. Von dort aus erreicht man in 5-10 Minuten das Field Museem, das Shedd Aquarium, Adler Planetarium in suedlicher Richtung und in noerdlicher Richtung benoetigt man 15 Minuten um zum Navy Pier zu gelangen.
Wir machten uns auf zum Field Museum. Dort kann man u.a. das groesste Tyrannosaurus Rex Skelett namens Sue sehen, aber auch noch viele andere Dinos. Und man bekommt einen Einblick in die Tierwelt Nordamerikas, sowie in die ägyptische Kultur. In diesem Museum kann man bestimmt drei Tage verbringen, uns haben aber schon 3 Stunden gereicht, da waren wir nicht mehr aufnahmefähig.
Wir beschlossen aber trotzdem uns noch das Aquarium anzusehen, das befindet sich direkt neben dem Field Museum, dort schauten wir uns zum Relaxen zunächst die Delphin-Show an. Diese dauerte ca. 30 Minuten. In dem Ocenarium konnte man neben den Delphinen noch Beluga-Wale, Pingiune und Seeotter bestaunen. Teilweise sogar Unterwasser. Eine wunderschoene Erfahrung, wenn man etwas fuer Wassertiere übrig hat.
In dem Shedd Aquarium kann man außerdem noch die Fischvorkommen weltweit anschauen. Und sie haben ein sehr schoenes karibisches Riff in einem grossen Aquarium. Sehr sehenswert, das ist seine 15 $ Wert. Mit dem ISIC bezahlt man nur 11 $.
Tja, und dann war es auch schon 17 Uhr, so schnell vergeht die Zeit.
Wir mussten zurück zur Youth Hostel, weil wir uns fuer 18 Uhr zum Pizza essen verabredet hatten.
Es sollte original Chicago Pizza geben. Wir konnten uns anfangs nichts darunter vorstellen, aber als wir dann die Speisekarte sahen, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Die Pizza sieht aus wie ein Kuchen. Mit einem ca. 4 cm hohen Rand, innen gefuellt mit Kaese oder mit Zutaten die man auswaehlen konnten. Da unsere amerikanische Organisatoren uns schon vorgewarnt haben, haben wir uns eine Medium Pizza zu dritt geteilt. Und ich kann euch sagen, dass war eine sehr gute Idee. Ich habe nur 2 Stuecke geschafft, da war ich satt. Sie hat aber sehr gut geschmeckt und fuer den Saettigungsgrad war der Preis auch okay: Fuer eine Medium mit drei Zutaten 16.25 $ geteilt durch drei. Mh, sehr zu empfehlen.
Nach diesem sättigendem Besuch gings passenderweise weiter zur Bootfahrt vor der Skyline von Chicago. Von da aus hatte man einem atemberaubenden Blick auf Chicago, mal wieder by night, aber klasse.
Nach dieser quälenden halben Stunde, mir war schlecht wegen der Pizza, machten wir uns auf zum Navy Pier. Dort veranstalten sich nämlich jeden Samstag um 22.15 Uhr ein Feuerwerk. Dieses Feuerwerk, war ausnahmsweise mal wie in Deutschland, außer das sie Smileys hatten. Also ich hatte sowas noch nicht gesehn.
Und weiter gings zum Navy Pier. Dort findet man alle möglichen Unterhaltungsmöglichkeiten. Doch zu allererst möchte ich euch sagen, dass es dort einen Stand mit Bubba Gump Shrimps gibt. Klar nur nen Werbegag, aber nen cooler, man kann dort auch T-Shirts kaufen mit dem Aufdruck: Run Forest Run.
Außerdem gibt es auf dem Navy Pier eine Art IMAX (ich weiss den Namen nicht mehr), wo man eine Fahrt durch Chicago machen kann. Und ich konnte nicht widerstehen, als ich den Haagen Dazs Laden gesehen habe. Mh, zum verlieben diese Ice Cream.
Zurück fuhren wir mit einem Trolley, das sind „Busse“ die einen kostenlos zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Chicago bringen. Doch leider mussten wir schon bald wieder aussteigen, und da einige von uns nicht mehr laufen konnten (ich auch), beschlossen wir ein Taxi zu nehmen. Der Taxifahrer fuhr uns mit 50 Miles per hour durch Chicago. Erlaubt sind glaube ich 30. Wir bezahlten aber nur 5.80 $ fuer vier Personen und ca. 4 km. Im Vergleich zu Deutschland guenstig. Ich fiel kurz danach halbtot ins Bett.
Am naechsten Tag fuhren wir in den Norden der Loop. Wir wollten noch in das Hancock Observatory, damit wir Chicago auch bei Tag von oben sehen konnten. Mit einem Coupon, den man bei der TouriInfo im Water Works (gegenüber dem Water Tower) bekommt, kann man fuer 9 $ fuer zwei Personen in den Hancock. Dort dauerte es nicht solange wie im Sears Tower, gott sei dank wir wollte ja auch noch etwas shoppen. Nur schnell einige Fotos geschossen und etwas die Aussicht genossen und weiter gings.
Unser erstes Ziel war der Disney Store. Der ist echt klasse, da ich Winnie the pooh mag habe ich da etwas zuviel Geld ausgegeben, aber man lebt nur einmal.
Dann wollte ich noch zu Virgin, dazu reichte die Zeit gerade noch. Dort konnte ich die DVD „The Mexican“ fuer 20 $ bekommen, ja genau der, der erst letzte Woche bei uns angelaufen ist!
Und dann gings auch schonwieder zurück zu unserem Treffpunkt, dank Trolley kamen wir nicht zu spät.
Also Chicago ist echt eine Reise wert. Leben koennte ich dort nicht fuer immer, die Stadt ist mir zu gross und zu stressig. Aber fuer einige Tage ist es echt klasse.
Liebe Grüße eure Manu
P.S.: Das erste Mal habe ich diesen Beitrag im August 2001 bei Yopi gepostet. weiterlesen schließen
Informationen
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