Pro:
preisgünstig, leckeres Essen, vielseitige & wohlschmeckende Bar - Angebote, prima Ausblick
Kontra:
dreckiges Geschirr, öfters keine Plätze beim Essen
Empfehlung:
Ja
Hallo meine lieben Leser! =) Seit einiger Zeit habe ich wieder mal einen Bericht für euch, handelnd von meinem vergangenen Urlaub mit meiner Freundin auf Mallorca.
Inhalt:
1. Reisezeitraum
2. Lage des Hotels
3. Ankunft
4. Hotel selbst
5. Zimmer
6. Speisesaal
7. Bar
8. Sauberkeit
9. All-inclusive-Angebot
10. Preis
11. Fazit
1. Reisezeitraum
Als günstigen Reisezeitraum wählten wir den 02.09.06 - 16.09.06, da die Hochsaison Ende August aufhörte und wir somit preislich günstiger lagen. Das Wetter auf Mallorca ist zu dieser Zeit noch recht angenehm; die erste Woche hatten wir durchweg Sonne & bis zu 34°C, die zweite Woche war leider sehr kühl (15°C nachts, 23°C am Tag) und brachte uns sehr starken Regen; zum Teil war die Straße überschwemmt! Nunja, für Ausflüge in Städte oder Fahrradtouren durch die Berge waren die kühleren Temperaturen allerdings angenehm.
2. Lage des Hotels
Das Hotel liegt im Nordosten der Insel, vom Zentrum des Ortes Ca´n Picafort ca. 300m entfernt an einer Nebenstraße mit wenig Verkehr. Der Strand wird nach 500m, sprich 5 Minuten Gehweg durch den Ort Ca´n Picafort erreicht und bietet feinen Sand und glasklares Wasser, selbst bei dem großen Andrang, den wir erlebten. In Ca`n Picafort selbst gibt es die typischen Einkaufsläden, Ramsch aber auch schöne Sachen zu kaufen. Auch am Hotel existiert ein kleiner Shop. Etwa 150m entfernt findet man einen großen Supermakt, in dem es sich lohnt, das Trinkwasser zu kaufen (Leitungswasser kann man auf Mallorca nicht trinken!). Dieses kostet dort nur 0,80€ / 5 Liter.
Gleich um die Ecke befindet sich eine Bushaltestelle, an der man relativ günstig (8,00 €) nach Palma fahren kann.
3. Ankunft
Unser Flieger ging 03:20 Uhr nachts ab Leipzig, sodass wir in etwa kurz vor 6 Uhr früh in Palma waren. Ohne große Wartezeit fuhren wir mit dem Bus etwas mehr als 2 Stunden gegen Nordosten. Dies dauert eigentlich nur etwa 90 Minuten, man beachte aber, dass die anderen Urlauber erst auf die anderen Hotels verteilt werden mussten. Kurz nach 8 Uhr kamen wir im Hotel an, wo wir durchaus freundlich empfangen wurden und, zu unserem Glück, unser Zimmer bereits fertig war & wir ohne Wartezeit „einziehen“ konnten. Wir bekamen die typischen All-inclusive-Armbänder umgebunden, um uns an der Bar bzw. im Essenraum zu „identifizieren“. Auch informierte man uns freundlich über das Frühstück, das wir doch gleich nutzen könnten. Also ein Superempfang; da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt ...
4. Hotel selbst
Beim Anblick des 3-Sterne-Hotels erschreckt man erst mal. In ebener Landschaft, voller Idylle des Hinterlandes steht da auf einmal so ein Klotz in der Landschaft, den man von mehreren Kilometern Entfernung bereits sehen kann. Es handelt sich um ein Hochhaus mit 14 Stockwerken und 406 Zimmern. Es sind 4 Aufzüge vorhanden, von denen 1 die ersten 5 Etagen bedient, die anderen 3 die restlichen Etagen. Dies ist praktisch, da man so bei einer Fahrstuhlfahrt schneller voran kommt. Es existiert ebenfalls ein Aufenthaltsraum mit Internetecke (allerdings ziemlich teuer: 10 Minuten kosten 1 €) und 2 Billardtischen (pro Spiel 1 €) und 1 weiterer Aufenthaltsraum mit vielen Tischen und Stühlen und einer Bühne für die Animation bei schlechten Wetter. Außerdem ist eine TV-Ecke mit großem Flachbildschirm vorhanden. Wird mal was dreckig, kann man die Münzwaschautomaten benutzen.
Das Hotel verfügt über einen sehr schönen und großen Außenbereich mit 2 Pools und separatem Kinderbecken. Liegestühle auf der Wiese sind mit inklusive.
Ebenfalls verfügt das Hotel über 2 Tennis-Hartplätze und Tischtennisplatten, deren Sportgeräte mit einer Kaution ausgeliehen werden konnten. Die Animation war abwechslungsreich, auch für die Kinder war immer etwas dabei. Besonders abends konkurrierten die verschiedenen Hotels sprichwörtlich lautstärketechnisch mit ihrer Animation.
5. Zimmer
Unser Zimmer war im 9.Stockwerk des Hotels mit Balkon, der einen zweigeteilten Blick lieferte. Zum einen sah man das bergige Hinterland, zum anderen das Meer. Der schöne Ausblick ist natürlich absoluter Vorteil der oberen Etagen; in den unteren hätte ich nicht wohnen wollen, die sahen nämlich nur auf das Nachbarhaus. Das Zimmer verfügte über ein Doppelbett und einem Einzelbett zusätzlich; war also für 3 Personen ausgelegt. Sonst waren die üblichen Sachen vorhanden: Schreibtisch, Stuhl, Telefon, Plastikstühle und –tisch für den Balkon und ein Fernseher, der allerdings nicht funktionierte. Das hat mich aber nicht gestört, ich fliege schließlich nicht über 1500km weit weg, um mich über unser abendlichen Fernsehprogramm aufzuregen! Sehr praktisch in der ersten Woche war der Deckenventilator, der für eine angenehme Luftumwälzung in der Nacht sorgte.
6. Speisesaal
Ich verzichte bewusst auf den Begriff „Restaurant“, denn das war es nicht. 3 mal am Tag stürmte die Belegung des Hotels in den Saal, um zu speisen. Der Saal selbst wirkt weniger groß als er ist, wird von Neonlicht bestrahlt & verkörpert mit seiner Lautstärke kein angenehmes Ambiente. Das ist wohl aber normal bei derartig großen Hotels, in denen fast ein Viertel der Belegung aus Kindern besteht ... Nach der anfänglichen Enttäuschung haben wir uns aber schnell daran gewöhnt. Nicht gewöhnen konnten wir uns allerdings an die stressige Art und Weise des alltäglichen Festmahls, fanden wir doch all zu häufig keinen Platz zu speisen. Das Buffet selbst war ordentlich, das Angebot völlig ausreichend und durchaus lecker. Es gab immer Salat in großen Mengen, unterschiedliches Gemüse, Gegrilltes, Fisch und Frittiertes. Sobald etwas nur annähernd zur Neige ging, wurde schnell nachgefüllt, sodass es an Essen nie mangelte. Die Kellner waren fast alle freundlich & hinterher, wenn`s ums abräumen der Tische ging. Allerdings gab es auch Ausnahmen. Wenn diese Leute Dienst hatten, wusste man genau, dass man keinen Tisch bekommt, weil sie ewig brauchten, die Tische sauber zu machen.
7. Bar
Die Bar verdient ein großes Lob, hielt das Personal doch dem allabendlichen Ansturm ethanolsüchtiger Wesen stand & bewahrte Freundlichkeit selbst wenn sich einige Miturlauber trotz der Bitte nur jeweils 2 Getränke zu bestellen gleich 4-5 Gläser holten. Meist bekam man ohne warten zu müssen seine Getränke, lediglich abends musste man auch mal 5-7 Minuten anstehen.
8. Sauberkeit
Hier müsste man der Hotelleitung einmal eine Mahnung aussprechen, denn mit der Sauberkeit hat man es wohl nicht so am Hut. Ich persönlich lege nicht viel Wert auf Luxus oder so was, aber sauber muss schon alles sein. Doch als ich mehrmals beim Greifen nach neuen Tellern, Gläsern und Schüsseln angebackene Speisereste meines Vorgängers antraf, verging es mir regelrecht. Auch bei dieser Massenabfertigung; SOWAS darf nicht passieren.
Ein anderes Thema sind üble Gerüche, die uns mehrmals auf der Liegewiese heimsuchten. Sie hatten einen an Jauche erinnernden Geruch und kamen wohl von Pumpanlagen in der Nähe der Toiletten. Auch so was ist mehr als peinlich, wie ich finde!
Der Ekelhöhepunkt bot 1 Haufen Kot im Poolbereich, der wohl von einem Kleinkind stammte, welches den Druck nicht mehr aushielt. Die Hotelleitung kann dafür zwar nichts, allerdings lag dieser Haufen dort für sicher 1 Stunde, und das ist zu lange für das Beseitigen dieses „Missgeschicks“.
9. All-inclusive-Angebot
Frühstücksbuffet: 8:00 – 10:30, danach kontinentales Frühstück bis 11:30 (habe ich nie in Anspruch genommen)
Das Frühstück war nicht so mein Fall, es gab sehr fettige Spiegeleier, regelrecht in Öl getränkt, dazu Schickenspeck und Toast (für unsere englischen Freunde, die auch die Mehrzahl an Urlaubern darstellten). Es gab aber auch frische Brötchen und eine große Müsliauswahl; das war dann eher was für mich! =)
Getränketechnisch war man auch recht gut versorgt, wenn auch die Qualität wohl eher niedrig war. Es gab Kaffee (in Wirklichkeit nur Malzkaffee), Tee, Kakao, Milch, Säfte und Wasser. Letzteres schmeckte durch die wohl chlorhaltigen Spülmittel aber derart nach Chlor, dass man dachte, man bekommt Poolwasser serviert.
Mittagessen: 13:00 – 14:30
Das Mittagessen bestand aus verschiedenen Salaten, Gemüse (abwechselnd Mais, Möhren, Erbsen, Blumenkohl) und verschiedenen Kartoffel-, Fisch- und Fleischzubereitungen, die äußerst lecker schmeckten. Auch der Nachtisch war äußerst geschmackvoll: Kuchen, Torten, Eis, Götterspeise oder frisches Obst gab es fast täglich.
Snackbar 12:00 – 17:00
Hier konnte man etwas Essen, wenn man nicht so großen Hunger hatte. Leider war hier auch alles sehr fettig: Pizza, Hot-Dog, Hamburger ... aber auch Salat konnte man sich bestellen.
Bar 10:00 – 24:00
Hier gab es eine sehr große Auswahl an Getränken, Cocktails inklusive! Ansonsten das übliche: Wein, Bier, Kaffee, Tee, und lokale alkoholische Getränke.
10. Preis
Der Preis betrug für 2 Wochen ca. 720 Euro pro Person, was ein durchaus günstiges Angebot ist und natürlich am Reisezeitraum liegt. Wären wir 2 Wochen eher geflogen, wäre das Vergnügen schon 200 Euro teurer gewesen!
Hallo meine lieben Leser! =) Seit einiger Zeit habe ich wieder mal einen Bericht für euch, handelnd von meinem vergangenen Urlaub mit meiner Freundin auf Mallorca.
Inhalt:
1. Reisezeitraum
2. Lage des Hotels
3. Ankunft
4. Hotel selbst
5. Zimmer
6. Speisesaal
7. Bar
8. Sauberkeit
9. All-inclusive-Angebot
10. Preis
11. Fazit
1. Reisezeitraum
Als günstigen Reisezeitraum wählten wir den 02.09.06 - 16.09.06, da die Hochsaison Ende August aufhörte und wir somit preislich günstiger lagen. Das Wetter auf Mallorca ist zu dieser Zeit noch recht angenehm; die erste Woche hatten wir durchweg Sonne & bis zu 34°C, die zweite Woche war leider sehr kühl (15°C nachts, 23°C am Tag) und brachte uns sehr starken Regen; zum Teil war die Straße überschwemmt! Nunja, für Ausflüge in Städte oder Fahrradtouren durch die Berge waren die kühleren Temperaturen allerdings angenehm.
2. Lage des Hotels
Das Hotel liegt im Nordosten der Insel, vom Zentrum des Ortes Ca´n Picafort ca. 300m entfernt an einer Nebenstraße mit wenig Verkehr. Der Strand wird nach 500m, sprich 5 Minuten Gehweg durch den Ort Ca´n Picafort erreicht und bietet feinen Sand und glasklares Wasser, selbst bei dem großen Andrang, den wir erlebten. In Ca`n Picafort selbst gibt es die typischen Einkaufsläden, Ramsch aber auch schöne Sachen zu kaufen. Auch am Hotel existiert ein kleiner Shop. Etwa 150m entfernt findet man einen großen Supermakt, in dem es sich lohnt, das Trinkwasser zu kaufen (Leitungswasser kann man auf Mallorca nicht trinken!). Dieses kostet dort nur 0,80€ / 5 Liter.
Gleich um die Ecke befindet sich eine Bushaltestelle, an der man relativ günstig (8,00 €) nach Palma fahren kann.
3. Ankunft
Unser Flieger ging 03:20 Uhr nachts ab Leipzig, sodass wir in etwa kurz vor 6 Uhr früh in Palma waren. Ohne große Wartezeit fuhren wir mit dem Bus etwas mehr als 2 Stunden gegen Nordosten. Dies dauert eigentlich nur etwa 90 Minuten, man beachte aber, dass die anderen Urlauber erst auf die anderen Hotels verteilt werden mussten. Kurz nach 8 Uhr kamen wir im Hotel an, wo wir durchaus freundlich empfangen wurden und, zu unserem Glück, unser Zimmer bereits fertig war & wir ohne Wartezeit „einziehen“ konnten. Wir bekamen die typischen All-inclusive-Armbänder umgebunden, um uns an der Bar bzw. im Essenraum zu „identifizieren“. Auch informierte man uns freundlich über das Frühstück, das wir doch gleich nutzen könnten. Also ein Superempfang; da habe ich schon ganz andere Sachen erlebt ...
4. Hotel selbst
Beim Anblick des 3-Sterne-Hotels erschreckt man erst mal. In ebener Landschaft, voller Idylle des Hinterlandes steht da auf einmal so ein Klotz in der Landschaft, den man von mehreren Kilometern Entfernung bereits sehen kann. Es handelt sich um ein Hochhaus mit 14 Stockwerken und 406 Zimmern. Es sind 4 Aufzüge vorhanden, von denen 1 die ersten 5 Etagen bedient, die anderen 3 die restlichen Etagen. Dies ist praktisch, da man so bei einer Fahrstuhlfahrt schneller voran kommt. Es existiert ebenfalls ein Aufenthaltsraum mit Internetecke (allerdings ziemlich teuer: 10 Minuten kosten 1 €) und 2 Billardtischen (pro Spiel 1 €) und 1 weiterer Aufenthaltsraum mit vielen Tischen und Stühlen und einer Bühne für die Animation bei schlechten Wetter. Außerdem ist eine TV-Ecke mit großem Flachbildschirm vorhanden. Wird mal was dreckig, kann man die Münzwaschautomaten benutzen.
Das Hotel verfügt über einen sehr schönen und großen Außenbereich mit 2 Pools und separatem Kinderbecken. Liegestühle auf der Wiese sind mit inklusive.
Ebenfalls verfügt das Hotel über 2 Tennis-Hartplätze und Tischtennisplatten, deren Sportgeräte mit einer Kaution ausgeliehen werden konnten. Die Animation war abwechslungsreich, auch für die Kinder war immer etwas dabei. Besonders abends konkurrierten die verschiedenen Hotels sprichwörtlich lautstärketechnisch mit ihrer Animation.
5. Zimmer
Unser Zimmer war im 9.Stockwerk des Hotels mit Balkon, der einen zweigeteilten Blick lieferte. Zum einen sah man das bergige Hinterland, zum anderen das Meer. Der schöne Ausblick ist natürlich absoluter Vorteil der oberen Etagen; in den unteren hätte ich nicht wohnen wollen, die sahen nämlich nur auf das Nachbarhaus. Das Zimmer verfügte über ein Doppelbett und einem Einzelbett zusätzlich; war also für 3 Personen ausgelegt. Sonst waren die üblichen Sachen vorhanden: Schreibtisch, Stuhl, Telefon, Plastikstühle und –tisch für den Balkon und ein Fernseher, der allerdings nicht funktionierte. Das hat mich aber nicht gestört, ich fliege schließlich nicht über 1500km weit weg, um mich über unser abendlichen Fernsehprogramm aufzuregen! Sehr praktisch in der ersten Woche war der Deckenventilator, der für eine angenehme Luftumwälzung in der Nacht sorgte.
6. Speisesaal
Ich verzichte bewusst auf den Begriff „Restaurant“, denn das war es nicht. 3 mal am Tag stürmte die Belegung des Hotels in den Saal, um zu speisen. Der Saal selbst wirkt weniger groß als er ist, wird von Neonlicht bestrahlt & verkörpert mit seiner Lautstärke kein angenehmes Ambiente. Das ist wohl aber normal bei derartig großen Hotels, in denen fast ein Viertel der Belegung aus Kindern besteht ... Nach der anfänglichen Enttäuschung haben wir uns aber schnell daran gewöhnt. Nicht gewöhnen konnten wir uns allerdings an die stressige Art und Weise des alltäglichen Festmahls, fanden wir doch all zu häufig keinen Platz zu speisen. Das Buffet selbst war ordentlich, das Angebot völlig ausreichend und durchaus lecker. Es gab immer Salat in großen Mengen, unterschiedliches Gemüse, Gegrilltes, Fisch und Frittiertes. Sobald etwas nur annähernd zur Neige ging, wurde schnell nachgefüllt, sodass es an Essen nie mangelte. Die Kellner waren fast alle freundlich & hinterher, wenn`s ums abräumen der Tische ging. Allerdings gab es auch Ausnahmen. Wenn diese Leute Dienst hatten, wusste man genau, dass man keinen Tisch bekommt, weil sie ewig brauchten, die Tische sauber zu machen.
7. Bar
Die Bar verdient ein großes Lob, hielt das Personal doch dem allabendlichen Ansturm ethanolsüchtiger Wesen stand & bewahrte Freundlichkeit selbst wenn sich einige Miturlauber trotz der Bitte nur jeweils 2 Getränke zu bestellen gleich 4-5 Gläser holten. Meist bekam man ohne warten zu müssen seine Getränke, lediglich abends musste man auch mal 5-7 Minuten anstehen.
8. Sauberkeit
Hier müsste man der Hotelleitung einmal eine Mahnung aussprechen, denn mit der Sauberkeit hat man es wohl nicht so am Hut. Ich persönlich lege nicht viel Wert auf Luxus oder so was, aber sauber muss schon alles sein. Doch als ich mehrmals beim Greifen nach neuen Tellern, Gläsern und Schüsseln angebackene Speisereste meines Vorgängers antraf, verging es mir regelrecht. Auch bei dieser Massenabfertigung; SOWAS darf nicht passieren.
Ein anderes Thema sind üble Gerüche, die uns mehrmals auf der Liegewiese heimsuchten. Sie hatten einen an Jauche erinnernden Geruch und kamen wohl von Pumpanlagen in der Nähe der Toiletten. Auch so was ist mehr als peinlich, wie ich finde!
Der Ekelhöhepunkt bot 1 Haufen Kot im Poolbereich, der wohl von einem Kleinkind stammte, welches den Druck nicht mehr aushielt. Die Hotelleitung kann dafür zwar nichts, allerdings lag dieser Haufen dort für sicher 1 Stunde, und das ist zu lange für das Beseitigen dieses „Missgeschicks“.
9. All-inclusive-Angebot
Frühstücksbuffet: 8:00 – 10:30, danach kontinentales Frühstück bis 11:30 (habe ich nie in Anspruch genommen)
Das Frühstück war nicht so mein Fall, es gab sehr fettige Spiegeleier, regelrecht in Öl getränkt, dazu Schickenspeck und Toast (für unsere englischen Freunde, die auch die Mehrzahl an Urlaubern darstellten). Es gab aber auch frische Brötchen und eine große Müsliauswahl; das war dann eher was für mich! =)
Getränketechnisch war man auch recht gut versorgt, wenn auch die Qualität wohl eher niedrig war. Es gab Kaffee (in Wirklichkeit nur Malzkaffee), Tee, Kakao, Milch, Säfte und Wasser. Letzteres schmeckte durch die wohl chlorhaltigen Spülmittel aber derart nach Chlor, dass man dachte, man bekommt Poolwasser serviert.
Mittagessen: 13:00 – 14:30
Das Mittagessen bestand aus verschiedenen Salaten, Gemüse (abwechselnd Mais, Möhren, Erbsen, Blumenkohl) und verschiedenen Kartoffel-, Fisch- und Fleischzubereitungen, die äußerst lecker schmeckten. Auch der Nachtisch war äußerst geschmackvoll: Kuchen, Torten, Eis, Götterspeise oder frisches Obst gab es fast täglich.
Snackbar 12:00 – 17:00
Hier konnte man etwas Essen, wenn man nicht so großen Hunger hatte. Leider war hier auch alles sehr fettig: Pizza, Hot-Dog, Hamburger ... aber auch Salat konnte man sich bestellen.
Bar 10:00 – 24:00
Hier gab es eine sehr große Auswahl an Getränken, Cocktails inklusive! Ansonsten das übliche: Wein, Bier, Kaffee, Tee, und lokale alkoholische Getränke.
10. Preis
Der Preis betrug für 2 Wochen ca. 720 Euro pro Person, was ein durchaus günstiges Angebot ist und natürlich am Reisezeitraum liegt. Wären wir 2 Wochen eher geflogen, wäre das Vergnügen schon 200 Euro teurer gewesen!
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Euer Ben
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