Cuba Libre Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Klassiker der seines Gleichen sucht !!!

  

  22.12.2002, 14:34 Uhr von
  Staat_Dörfleins
  

  5

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  Vorwort:
  
  Ich bin ein begeisterter Cocktail-Mixer. Deshalb konnte ich mit dem Schreiben eines Berichts aus diesem Gebiet nicht lange warten. Jetzt ist der „Cuba Libre“ dran. Ich hoffe ihr werdet ihn auch mal ausprobieren.
  
  Zutaten:
  - 4cl weißer Rum
  - 2-3 Spritzer Zitronensaft
  - kalte Cola
  
  Mixutensilien:
  - Longdrinkglas (ein hohes, meist zylinderförmiges Glas)
  - Einige Eiswürfel
  - Löffel zum Umrühren
  - Trinkhalm
  
  Die Zubereitung:
  
  Kinderleicht! Als erstes das Longdrinkglas bis zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen. Anschließend Rum und Zitronensaft dazugießen. Danach das Glas mit Cola auffüllen. Den Drink leicht umrühren.
  Schon fertig! Was habe ich gesagt, das kann wirklich jeder.
  
  Wer Lust hat kann den Cocktail noch garnieren. Dazu einfach eine Zitronenscheibe in den Rand stecken.
  
  Den Drink mit einem Trinkhalm servieren.
  
  Aussehen:
  
  Ein Cuba Libre ist braun. Es sieht fast so aus wie Cola, nur ein wenig heller. Das ist bei dieser Mischung jedoch nicht verwunderlich. Durch den weißen (klaren) Rum wird die Farbe von der Cola verhellt. Die Menge des Zitronensafts ist zu klein, um eine Rolle bei der Farbe des Drinks zu spielen.
  
  Geschmack:
  
  Bevor man überhaupt etwas schmeckt kann man ein Prickeln spüren. Das kommt von der Kohlensäure der Cola. Ansonsten schmeckt der weiße Rum deutlich vor. Durch das Mischen der Zutaten entsteht ein bitterer Geschmack. Lustig an diesem Drink ist, dass die Kohlensäure immer noch auf der Zunge prickelt, obwohl man nichts mehr im Mund hat.
  
  Beschreibung der Zutaten:
  
  Weißer Rum: Eine Art Rum. Besonders für das Mixen beliebt. Die wohl bekannteste Marke dürfte der Bacardi sein.
  Alkoholgehalt: 37,5%
  
  Da dieser Cocktail nur aus weißem Rum, Cola und Zitronensaft besteht, gibt es über die Zutaten nicht viel zu sagen.
  
  Die Zutaten sind normalerweise in einem großen Supermarkt erhältlich. Die Mixutensilien kann man in einem Haushaltswarengeschäft kaufen.
  
  Der Wert des Alkoholgehaltes entsteht aus meiner Erfahrung, d.h. er muss nicht unbedingt mit Werten übereinstimmen, die sie finden werden.
  
  Meine Meinung:
  
  Ich finde diesen Drink klasse. Man braucht wenig Zutaten für die Zubereitung. Außerdem geht das Mixen des Cocktails verdammt schnell. Besonders toll ist das Prickeln der Kohlensäure. Der Geschmack ist auch total in Ordnung.
  
  Fazit:
  
  Pricklige Angelegenheit
  
  Zusatz:
  
  Meiner Meinung nach muss man für Cocktails nicht unbedingt Markenprodukte kaufen. Billigmarken tun es auch und senken die Anschaffungskosten erheblich.
  Nicht nur wegen der günstigen Herstellung ist Mixen spitze. Wer einmal einen Cocktail geshakt hat wird merken, dass es einfach Spaß macht.
  
  Der Bericht ist etwas kurz ausgefallen. Ich hoffe, dass ihr jetzt trotzdem alles wisst, um euch selbst einen Cuba Libre zu mixen.
  
  Ich freue mich über Bewertungen und Kommentare.
  
  Euer Staat weiterlesen schließen

• Erfrischung pur!!!

  

  24.11.2002, 16:44 Uhr von
  Batcat1985
  Ich heiße Josi und bin 17 Jahre alt! Ich bin spontan, romantisch und phantasievoll. Ich gehe auf ...

  5

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  Hallo meine lieben Leser- und Schreiberlinge,
  
  heute möchte ich euch wieder einen Cocktail vorstellen, den ich sehr gerne mag. Es ist der "Cuba Libre".
  Ich bin heute auf die Idee gekommen über ihn zu schreiben, weil ich gestern in einer Disco war und ihn dort getrunken habe.
  
  Ok, erstmal zu den Inhalten und wie man ihn macht:
  
  Erst gibt man ein paar Eiswürfel in ein Longdrinkglas, dann wird 5 cl weißer Rum und 1 cl Zitronensaft dazu geben. Das Glas wird jetzt mit Cola aufgefüllt.
  Jetzt kann man ein oder zwei Stücken Limette dazu geben und ein Umrührstabchen, damit man selber bestimmen kann, wie stark das Gemisch gemischt ist.
  
  Vor- und Nachteile
  
  Cuba Libre ist der perfekte Drink, wenn man Tanzen geht, weil durch die Cola, bleibt man wach, der Alkohol (weißer Rum) hebt die Stimmung und der leichte Zitronen Geschmack erfrischt fabelhaft, wenn man völlig ausgepowert ist, vom Tanzen.
  
  Nachteile sind, das er nicht sofort wirkt, also der Alkohol, dass hat zur Folge, dass man zu Anfang sehr viel davon drinkt und nach einer halben Stunde oder einer Stunde, die volle Wirkung des Alkohols merkt.
  Ich bin heute Morgen mit einem leichten Brummschädel aufgewacht. Ist zwar nicht ziemlich dolle, aber man merkt schon, dass man einiges getrunken hat.
  
  Fazit:
  
  Cuba Libre ist super für die Disco geeignet, wenn man sich vom tanzen auspowert oder auch nur, wenn man einen lustigen Abend haben will. Er erfrischt, heitert aber auch an.
  Nur mein Rat, übertreibt es nicht, weil die Wirkung echt nicht sofort einsetzt und man dazu neigt zuviel davon zu trinken.
  Ihr wollt ja keinen Kater bekommen oder?
  Ich kann ihn aber trotz dessen mit ruhigen Gewissen empfehlen und hoffe er schmeckt euch genauso gut wie mit und alle die ihn noch nicht getrunken haben, versucht ihn unbedingt mal aus.
  
  MfG Josi weiterlesen schließen

• Tückischer Fidel - so süss schmeckt Sozialismus

  

  23.10.2002, 16:30 Uhr von
  schweitzman
  Diplom-Chemiker, carnivor, kontraproduktiv, revolutionär, grüblerisch, spontan, einfach, komplizi...

  5

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  - und so bitter stößt er auf...
  
  "Ich möcht mal mit einem anständigen Menschen reden - holen sie mir mal Che Guevara ans Rohr"...frei nach dem Tankerkönig von Hannes Wader.
  
  Ob das Cubas Diktator so gewollt hätte, wird doch sein sozialistisches Wirtschaftswunderprodukt mit dem Inbegriff des amerikanischen Kapitalismusproduktes gemischt und dann noch Cuba Libre getauft - und das nach der Schweinebucht!
  Und das Schlimme daran ist das Zeugs schmeckt auch noch verdammt gut.
  Leckerer Zuckerrohrschnaps vorzugsweise von der Firma, die immer diese netten Werbekampagnen mit den leichbegleideten Zuckerschnecken in die Medien bringt..., da könnte man sich literweise das Zeugs reinkippen, vermengt mit der süssen braunen Zuckerplörre, ein Spritzer Limone rein und aaahhhh.
  
  Doch vorsicht, Cuba Libre ist so tückisch wie der Sozialismus, nicht nur das mit jedem Glas das andere Geschlecht hübscher und begehrenswerter wird, was man dann gern am daraufolgenden Atomschlagmorgen zu Verneinen bzw. zu Verdrängen sucht, nein, so süss und wohl sich die Brühe im Gaumen verbreitet, je böser ist das erwachen. Bedingt durch den neutralen Rumgeschmack und dem mächtigen Anteil an Colaplörre verliert der böse Ethylaklohol seinen Grauen und gelangt viel zu schnell und in zu grossen Mengen ins Blut - den Nebeneffekt kenn wir ja alle.
  So endet ein solch netter Abend oft nicht in den Armen der Angebeteten sondern in demütigender Stellung kniend vor dem Pozellangott, falls man soweit noch aus eigener Kraft kommt.
  
  Fazit ein lecker Zeugs, aber brandgefählich (im wahrsten Sinne des Wortes) hier gilt Vorsicht walten lassen sonst ist es schnell vorbei, den Zucker beschleunigt die Alkoholaufnahme erheblich. Doch wers einmal probiert hat wirds trotz bösem erwachen wieder und wieder tun, denn zu gut schmeckt das Zeugs und das mit jedem Glas besser und irgendwie fühlt man sich dann etwas karibischer...
  
  Pro:

  
  
  • Schmeckt super
    
  • macht extrem schnell dicht
    
  • Preis Leistung stimmt
    
  • keine Bierfürze
    

  
  
  Kontra:

  
  
  • übelste "Nachwehen"
    
  • Atomschlagwochenendensyndrom
    
  • das andere Geschlecht wird immer anziehender
    
  • schwer dosierbar
    
  • Gedächnisverlust
    

  
  
  
  In diesem Sinne
  yours
  schweitzman. weiterlesen schließen

• Ein Muss für jeden Gastgeber

  

  20.10.2002, 00:21 Uhr von
  fashionmaedel
  

  5

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  Ja

  Auch wenn man aus Hobby keinen Cocktails mixt, gehören einige alkoholische Getränke trotzdem zu einer gut ausgestatteten Minibar. ich mag dieses einfachen Klassiker sehr gerne. Er ist leicht und schnell herzustellen und fast jeder hat die Zutaten parat. Dieser Cocktail wird sowohl von jungen Erwachsenen wie auch der älteren Generation gerne getrunken. Dieser Cocktail verleiht auch ein Karibik-Feeling, wenn man ihn am Wochenende in Ruhe geniesst und die Seele baumeln lässt. Jetzt erkläre ich die Zutaten:
  
  5cl weisser Rum
  2cl Zitronensaft
  15cl Cola
  1/8 Limone
  
  Zubreitung:
  
  Man gibt ca. Man gibt 8 Eiswürfel in ein Glas. Dann gibt zuerst den Rum, dann den Zitronensaft, die Cola und die Limone. Das Limonenstück presst man über Eis.
  
  Probieren sie den Cocktail am besten mit ein paar karibischen Klängen, wenn sie Feierabend oder Wochenende haben und träumen können. Mit diesem Cocktail kann man sehr gut in seinen Traumwelt entfliehen und alles rundherum für ein paar Schlücke vergessen. weiterlesen schließen

• DER Drink schlechthin...

  

  24.08.2002, 19:12 Uhr von
  Melli*
  Hallo ihr Lieben.

  5

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  Tropisches Klima, exotische Früchte im Übermass und ein ausgezeichneter Rum machten die karibische Insel Kuba um die Jahrhundertwende zum Cocktailparadies schlechthin. In den Bars der Hauptstadt Havanna boomte es. Angeblich war es ein amerikanischer Leutnant, der dort anno 1898 den beliebtesten Longdrink der Welt, den "Cuba libre", erfand. Er trank gerade einen weissen Rum, der ja bekanntlich sein Ursprung auf Kuba hat, als sein Blick auf andere Soldaten fiel, die sich mit der gerade erst erfundenen Coca Cola erfrischten. Dies brachte ihn auf eine Idee, Rum und Cola zu mischen. Diese Liason nannte er "Cuba libre" - "freies Kuba". Denn im selben Jahr hatte sich die Insel nach langem Kampf um die Unabhängigkeit schliesslich mit amerikanischer Hilfe von der spanischen Kolonialmacht befreit.
  
  Und so gehts:
  
  Für den Cocktail:
  5 cl weisser Rum (Havana Club)
  1 cl Zitronensaft
  12 cl Coca-Cola zum Auffüllen
  einige Eiswürfel
  
  Ausserdem:
  1 Limettenscheibe
  1 Stirer
  
  In ein Longdrinkglas einige Eiswürfel geben. Den Rum und den Zitronensaft hinzufügen.
  
  Das Glas mit Cola auffüllen und zur Dekoration eine Limettenscheibe an den Glasrand stecken. Den Cuba Libre mit einem Stirer servieren.
  
  Tipp
  
  Rum ist klarer und brauner Branntwein aus Zuckerrohrmelasse und anderen Rückständen aus der Zuckerrohrfabrik. Original-Rum wird nach der Einfuhr nicht mehr verändert. Echter Rum ist auf Trinkstärke herabgesetzt, Rumverschnitt ist eine Mischung aus Original-Rum, neutralem Alkohol und Wasser.
  
  Limetten sind die kleinen, grünen Schwestern der Zitrone. Barkeeper mögen sie, weil sie Saft enthalten. In Gemüse- und Obstgeschäften findet man Limetten manchmal unter dem (falschen) Namen Limonen.
  
  Der Cuba Libre gehört zwar nicht zu meinen Lieblingscocktails, aber er ist eben kinderleicht zu machen. Die Zutaten, die man dafür braucht, sind ja nicht wirklich exotisch und deshalb überall zu finden. Und ausserdem ist er ganz schnell gemixt und dafür braucht man nicht unbedingt viel Erfahrung.
  Ich würde empfehlen, als Rum Bacardi zu nehmen und Coca Cola. Man kann ihn zwar auch mit billigeren Marken machen, doch dann schmeckt er nicht so gut. Ich habe das mal mit einem billigen Rum probiert und es war nicht so lecker.
  
  
  So jetzt wünsche ich euch viel Spass beim ausprobieren...! weiterlesen schließen

• Die Legende vom hustensaft !

  

  10.04.2002, 15:05 Uhr von
  egonman
  

  5

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  Ja

  „Cuba Libre auf Kölsche Art“
  
  
  Kölscher „Cuba Libre“ ist unter den Karnevalisten als „Hustensaft“ besonders beliebt !
  
  
  
  Das Getränk (der Hustensaft) ist von dunkler Farbe . Der unerfahrene Karnevalist könnte es für Alt (Düsseldorfer Alt-Bier) halten . Was es , um Gottes Willen , aber nicht ist . Das Gebräu , welches zu später Stunde zum Beispiel häufig auch der Prinz und seine Gefolgschaft sich hinter die Binde kippen , ist gemeiner Asbach-Cola in Köln unter dem Namen „Hustensaft“ in aller Munde .
  
  Inzwischen ranken sich sehr viele Legenden um den Trunk , dessen „Wirkungs-Spektrum“ allumfassend ist - fröhliche über traurige bis hin zu orientierungslose Jecke wurden nach dem Genuss des „Narren-LSD“ dem Hustensaft (Asbach-Cola) gesichtet . Die Erfindung des Trankes ist nur mündlich überliefert . Doch bevor das Vergessen über die „Hustensaft-Erfinder“ schwappt - hier die amtliche Version .
  
  Es begab sich im Jahre 1994 . Natürlich in der fünften Jahreszeit (im Rheinland der Karneval) unter dem Motto : Hokus, Pokus - Kölsche Zauberei . Nicht in der Hofburg , nicht im Gürzenich , nicht in den Satory-Sälen , nein , in der Kneipe „Jan von Werth“ auf der Christoph-Straße spielte sich der entscheidende Dialog ab . Der Kölsche Prinz Ralf I. sagte zum damaligen Prinzen-Führer , nachdem für diesen Tag alle Auftritte absolviert waren : Du , ich kann kein Kölsch mehr sehen und geschweige dann trinken . Daraufhin der Prinzen-Führer sagte : Dann probieren wir mal was anderes . Cola mit Asbach . Der Trunk wurde bestellt und serviert . Seine Tolität probiert , verschluckt sich und spuckt das Gebräu über die Theke . Darauf der Prinzen-Führer : „Scheint ein Hustensaft zu sein“ . So wird Geschichte geschrieben und Tradition gestaltet .
  
  
  Den „Cuba Libre“ kann man mixen wie man ihn gerne haben möchte zum Beispiel Halbe Halbe (halb Cola und halb Asbach) oder aber in einem anderen Verhältnis . Der „Hustensaft“ schmeckt zwar sehr sehr lecker , aber er ist nicht immer bekömmlich , man sollte vorsichtig damit umgehen . Die „Nach-Wirkungen“ können fürchterlich sein . Na dann wünsche ich allen Prost und Kölle Alaaf ! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    katze35, 10.04.2002, 15:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    auf alle Fälle schmeckt es besser, als dieser seltsame Hopfen und Malz - Extrakt den die Kölner zu konsumieren pflegen. Behaupte ich zumindest als Düsseldorfer. gruss Katze

• Bacardi-Cola in Luxusausführung

  

  07.04.2002, 22:49 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

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  Ein guter Name verliert Renommée - warum?
  
  Was man von diversen Parties kennt: die von der Werbung vorgeschlagenen zwei Finger breit Bacardi (damit die Flasche schneller leer wird und man bald ´ne neue kaufen muß?) und dann Cola drüber.
  Im schlimmsten Fall ist es kein Bacardi, sondern ein Billigrum für ein paar Euro plus abgestandene Low-Price-Cola...ja: so kann einem die Lust auf die Kombination dieser Spirituose mit dem Softdrink vergehen.
  
  
  Cuba Libre = Bacardi-Cola?
  
  Die meisten denken leider, dass Bacardi-Cola und Cuba Libre das gleiche sind - falsch gedacht!
  Während Bacardi-Cola ein stinknormaler Longdrink ist, kann ein guter Cuba Libre auch die Gaumen wahrer Cocktailkenner angenehm kitzeln.
  
  
  Woher kommt der Name überhaupt?
  
  Dieser Cocktail hat eine eindrucksvolle Historie zu bieten. Nachdem die kubanischen und amerikanischen Soldaten gemeinsam und erfolgreich für die Unabhängigkeit der Insel gekämpft haben, mischten sie einfach die weltberühmte Cola mit dem weltberühmten weißen Rum. Das entstehende Mischgetränk ist eine gelungene Verbindung zweier Getränke, von denen jedes für die herstellende Nation charakteristisch ist.
  Aber - wie gesagt, Rum und die dunkle Limonade sind nicht die einzigen Bestandteile des Cuba Libre.
  
  
  Was ist das Besondere daran?
  
  Der Cuba Libre ist der einzige mir bekannte Cocktail (und das sind einige), dessen Hauptzutat Cola ist.
  
  
  Das Rezept
  
  Wie wird er denn nun gemacht?
  
  Zutaten
  - 2 cl Bacardi
  - 1 Limette
  - 1 Barlöffel/Teelöffel Rohrzucker
  - Cola
  - Eis
  
  Zubereitung
  Man nehme einen Tumbler (ein normales Whiskeyglas - klein, breit und dickwandig), in den etwas crushed ice hineinkommt (alternativ kann man auch zwei, drei Eiswürfel nehmen). Dann gießt man den Bacardi hinein, gibt den Saft der ausgepressten Limette dazu und fügt den Löffel Rohrzucker hinzu. Anschließend mit Cola auffüllen und umrühren. Mit einer Limettenscheibe garnieren und - fertig!
  
  Eins sei jedoch angemerkt: das ist mein Cuba Libre-Rezept und jeder Barkeeper der Welt hat wohl seine eigene Zusammensetzung und seinen individuellen Zubereitungsvorgang.
  
  
  Wie schmeckt´s?
  
  Wer Bacardi-Cola mag, wird von Cuba Libre begeistert sein. Der Alkohol sticht nicht unangenehm heraus, was den Cocktail für die breite Masse zu einem leckeren Getränk macht.
  Also: wenn ihr das nächste Mal in einer guten Cocktailbar seid, probiert den Cuba Libre doch einfach - danach wollt ihr bestimmt nie wieder ´nen Bacardi-Cola - ausser es ist nichts anderes da... ;-) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Rena50, 07.04.2002, 22:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nett geschrieben. Gruß Rena

• Feiert kubanisch-amerikanische Freundschaft

  

  21.02.2002, 23:18 Uhr von
  djaba
  

  5

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  ***Einleitung
  Also heute will ich euch mal wieder einen meiner Lieblingscocktails vorstellen den "Cuba Libre" (Übersetzt heißt das die Freiheit Kubas, warum dazu später). Dieser Drink der von Anfängern auch oft "Barcardi Cola" genannt wird, Profitrinker wie ich einer bin würden so etwas natürlich nie sagen gehört sicherlich zu den bekanntesten und beliebtesten Drinks auf diesem Planeten. Das Rezept ist wahrscheinlich jedem bekannt, der sich schon mal an der Zubereitung von Cocktails versucht hat. Deswegen werde ich neben dem Originalrezept auch einige originelle und weniger bekannte Varianten diese Drinks zum Besten geben. Außerdem werde ich euch mit allen nur erdenklichen Informationen (wie Geschichte, Geschmack, Anekdoten usw.) zu diesem Drink versorgen, so dass ihr euch am Ende als wahre(r) Fachmann/Frau dieses Getränk fühlen könnt.
  
  Der Bericht ist gegliedert in:
  
  Einleitung
  Die Geschichte von Cuba Libre
  Meine Beziehung zu Cuba Libre
  Das Originalrezept und Varianten von Cuba Libre
  Der Geschmack und das Aussehen von Cuba Libre
  Kurzinformationen zu Cuba Libre
  Links zu Cuba Libre
  Die richtige Musik zu Cuba Libre
  Fazit
  
  *** Die Geschichte von Cuba Libre
  
  Als die amerikanischen Soldaten die spanischen Besetzer 1898 von vertrieben hatten wollten sie mit den einheimischen Soldaten die Befreiung Kubas feiern. Und da die kubanischen Soldaten Rum mit sich führten und die Amerikaner Coca Cola dabei hatten, vermischte man zum Zeichen der Verbrüderung die beiden Getränke. So entstand angeblich Cuba Libre. Jetzt wird auch klar warum der Cocktail Cuba Libre heißt, da er zu Befreiung Kubas kreiert worden ist. Das Rezept dieses Drink ist seit diesem historischen Ereignis weitgehend gleich geblieben. So sind Cola und Rum immer noch die Basics dieses Drinks und wurden lediglich um Zitronensaft und eventuell braunen Zucker erweitert.
  
  *** Meine Beziehung zu Cuba Libre
  
  Ich bin was Cocktails anbelangt eher konservativ und trinke fast ausschließlich Klassiker wie Gin Tonic, Bloody Mary, Mojito, Martinis und eben Cuba Libre (über die beiden erstgenannten Drinks habe ich übrigens 2 Berichte verfaßt). Ich bin kein Freund von Modecocktails wie Swimmingpool und ähnlichen Machwerken.
  Seitdem ich den Cuba Libre zum ersten Mal auf irgend einer Geburtstagsfeier eines Freundes getrunken habe schwöre ich auf diesen Drink, dabei hat der Gastgeber der Feier einen gewaltigen Fehler bei der Zubereitung begangen. Er hatte Barcardi Rum verwendet, ein schwerer Fehler, aber dafür hatte ich damals noch kein Gespür. Mittlerweile und duzende Cuba Libres später sind meine Ansprüche was diesen Cocktail anbelangt gestiegen. So ist man doch meistens ziemlich enttäuscht wenn man in einer Kneipe, einem Hotel oder in einem Restaurant Cuba Libre bestellt. Meist wird hier billiger Rum verwendet oder was noch schlimmer ist wird Coca Cola durch irgend eine billig Cola wie Pepsi oder Africola (Ich hab wirklich schon Cuba Libre mit Africola bekommen, ich muss wohl nicht sagen, dass ich nach dem ersten probieren das Glas voll stehen ließ) ersetzt. Bei der Zubereitung dieses Drinks ist es entscheidend nur die besten Zutaten zu verwenden. Das gilt eigentlich für jeden Klassiker wie Gin Tonic, Bloody Mary oder Martinis aber für Cuba Libre besonders. Den besten Cuba Libre habe ich übrigens in einer Bar in der Domikanischen Republik getrunken.
  
  *** Das Originalrezept und Varianten von Cuba Libre
  
  Da der Drink nicht patentiert ist, ist der Ausdruck "Originalrezept" vielleicht ein wenig falsch, aber meistens wird Cuba Libre auf die folgende Art und Weise zubereitet und variiert nur bei den Mengen ein wenig.
  
  Zutaten:
  Eiswürfel
  Zitronensaft
  Rum
  Coca-Cola
  Zitronenscheibe
  
  In einem großen Tumbler (entspricht in etwa von der Masse einem Whiskyglas) gibt man den Zitronensaft und den Rum. Dazu gibt man einige Eiswürfel und füllt das Glas mit Coca-Cola. Mit Zitronenscheibe dekorieren und mit Trinkhalm servieren.
  
  Also das ist wie schon gesagt die gängigste Version von Cuba Libre. Wichtig ist hier guten Rum zu verwenden. Am besten ist original kubanischen Rum wie z.B. "Havanna Club" oder für die Liebhaber und Poser unter uns "Ron Hemingway" (teuer aber im Geschmack kaum zu schlagen). Von dem 08/15 Barcardi würde ich dringend abraten, da euer Drink dann auch nur noch durchschnittlich werden kann. Barcardi Gold geht, ist aber auch nicht der Bringer. Generell gilt dass die kubanischen Rumerzeugnisse dem ursprüngliche süßen Aroma des „Zuckerrohrbrand“ (= Rum) wesentlich näher kommt, als die nicht kubanischen Rumsorten wie Barcardi. Für Coca-Cola gibt es keinen Ersatz. Falls ihr keine im Haus haben solltet last lieber den ganzen Drink eher ihr zu Pepsie oder ählichen Erzeugnissen greift, eure Gäste werden es euch danken. Was den Zitronensaft angeht, ist frischgepresster Saft natürlich fertigen vorzuziehen, aber kein unbedingtes Muss. Bei den Eiswürfeln, wenn ihr überhaupt welche nehmen wollt (ich nehme keine) sind große besser als kleine, da sie den Drink nicht so schnell verwässern. Von crushed ice würde ich bei diesem Drink abraten.
  
  Die Mengenangaben richten sich nach der Art eurer Gäste.
  
  1. Bei Gäste die eher wenig Alkohol trinken ist das Mischverhältniss in einem Tumbler (entspricht in etwa von der Masse einem Whiskyglas).
  
  1/4 Rum
  3/4 Rum
  
  2. Bei den normalen Gästen ist das Mischverhältniss in einem Tumbler (entspricht in etwa von der Masse einem Whiskyglas).
  
  1/3 Rum
  2/3 Rum
  
  3. Bei schweren Trinkern ist das Mischverhältniss in einem Tumbler (entspricht in etwa von der Masse einem Whiskyglas).
  
  3/8 Rum
  5/8 Rum
  
  Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Originalrezept ein wenig aufzupeppen so hat sich die Zugabe von braunen Zucker (seid vorsichtig, dass ihr den Drink nicht zu zuckrig macht) und/oder der Zugabe von Roses´s Limejuice (sparsam das Zeug ist konzentriert) bewährt. Natürlich könnt ihr auch an Stelle von Rum Wodka oder Cachasa nehmen, dann habt ihr im Grunde aber einen vollkommen anderen Drink.
  
  *** Der Geschmack und das Aussehen von Cuba Libre
  
  Cuba Libre hat einen süß-säuerlichen Geschmack, der Limettengeschmack die Kohlensäure und Rum harmonieren wunderbar und schmeicheln dem Gaumen. Warnung: Wer Coca-Cola nicht mag dem wird auch dieser Drink nicht gefallen, da der Coca-Cola Geschmack schon hervorstechend ist bei diesem Cocktail. Durch die Kohlensäure hat Cuba Libre einen leicht belebenden Effekt, ähnlich wie Coca-Cola. Generell gilt wie allen alkoholischen Getränken, es nicht zu übertreiben und wenn ihr euch schon betrinkt wenigstens kein Auto zu fahren (Deswegen hab ich auch ne RMV-Jahreskarte)
  Die Farbe des Drinks ist abhängig von eurem Mischverhältnis und variiert so von einem sehr eleganten Schwarz (Wenig Rum, viel Coke) und einem etwas unansehnlichen Braun (viel Rum, wenig Coke).
  
  *** Kurzinformationen zu Cuba Libre
  
  Kategorie: Fancy Drink
  
  Geschmack: süß-säuerlich
  
  Wirkung: erfrischend, aufmunternd
  
  Alkohol: ca. 8 % (nach dem Mischverhältnis für normale Gäste)
  
  Preis: in einem normalen Lokal in Deutschland so etwa um die 5€. Ihr könnt Cuba Libre nahezu weltweit in jeder Bar und jedem Hotel bestellen, sowie in den meisten Restaurants und Kneipen bestellen.
  
  *** Links zu Cuba Libre
  
  Ich hab nicht viel im deutschsprachigen Web zu Cuba Libre gefunden, aber immerhin etwas:
  
  http://www.softer.de/Detail/1435.shtml (hier könnt ihr euch einen Cuba Libre Bildschirmschoner von Barcardi runter laden)
  
  Das war es im wesentlichen auch schon ansonsten kann man unter http://www.webring.de/cgi-bin/webring/navigate.pl?page=47874&knopf=Alle (Eine Cocktaillinksammmlung) noch einige Varianten zu Cuba Libre finden, die meisten kommen mir jedoch nicht besonders ausgegoren vor, deswegen hab ich sie hier auch nicht im Einzelnen aufgezählt.
  
  unter http://www.cuba-erleben.de/Home.htm erfahrt ihr einiges über Kuba dem Mutterland von Cuba Libre
  
  und unter http://www.dominicana-online.de/ erfahrt ihr einiges über die Domikanische Republik in der Cuba Libre auch quasi Nationalgetränk ist.
  
  Wenn ihr bessere Links zu Cuba Libre kennt (meine sind teilweise schon weit hergeholt) schreibt mir bitte ein Kommentar oder eine Mail
  
  *** Die richtige Musik zu Cuba Libre
  
  Zu einem typisch lateinamerikanischen Drink wie Cuba Libre solltet ihr auch die passende Musik hören, am besten etwas spanischsprachiges. Klar hier würde sich eigentlich am ehesten "Cuba Libre" von Gloria Estefan anbieten aufgrund des gleichnamigen Titels. Doch seien wir ehrlich sowohl Gloria Estafan als auch der Song selbst sind zu schlecht um einem beim Genuß von Cuba Libre unnötig abzulenken. Besser beraten ist man hier mit Musik vom Buena Vista Social Club, Joe Veras, Louis Miguel und oder Shakira (das englischsprachige Album ist nicht halb so gut wie die Vorgänger Alben in Spanisch. Anspieltip: "Ojos Asi").
  
  *** Fazit
  
  Also ich hoffe ich konnte euch das ein oder andere Neue oder zumindest eine Anregung vermitteln. Vielleicht habt ihr ja jetzt Lust auf Cuba Libre bekommen. Ich jedenfalls könnte nach der ewigen Tipperei jedenfalls einen Drink gebrauchen und deswegen schließ ich meinen Bericht jetzt auch ab.
  
  Prost
  erstellt von djaba am 21.02.2002 1370 Wörter weiterlesen schließen