DELL Latitude D600 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 06/2006
- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Verarbeitung, CPU, Schnittstellen, Gewicht
- Verarbeitung, Preis-Leistung, Akkulaufzeit
- leistung pur, gute 3D-Beschleunigung, stabil und handhabungsfreundlich
- bis dato waren sie gut
- Austattung, Verarbeittung, Arbeitsgeschwindigkeit
Nachteile / Kritik
- Preis, Versandkosten, Display
- nur mit Windows erhältlich
- extras kosten extra
- keine Kulanz, Servicewüste
- fällt mit nichts ein!
Tests und Erfahrungsberichte
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Dellisimio, einfach Top!
4- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Austattung, Verarbeittung, Arbeitsgeschwindigkeit
Kontra:
fällt mit nichts ein!
Empfehlung:
Ja
Das Gerät:
-Pentium M 1,4 Ghz
-512 MbRam
-40 Gb 5400 u/min
-Radeon 9000 32 Mb
-Bluetooth (Wlan fehlt noch, kann aber für 34 Euro nachgekauft werden)
-Smartcard Reader
-Gbit-Lan
-Notebook Deckel aus einer Metalllegierung
-Cdrw / Dvd
-2 Usb 2.0
-Svhs Ausgang
-Fast IR
-48 Wh Akku
-14 Zoll Tft Xga
-ca 2,3 Kg
-Win XP Prof.
-24 h Vor Ort Service bis Oktober 2007 !!!
Zur Verarbeitung:
Das Gerät macht einen soliden Eindruck.
Manches könnte zwar "noch" fester sein (ich war ein IBM T21 gewöhnt), aber die Teile gehören dort hin wo sie sollen und etwas Spiel schadet an gewissen Gehäuseteilen eh nicht, da es sonst Risse geben kann.
Display:
Das Display schliesst komplett ab und ist sehr steif und fest dank der Metalllegierung.
Im Verlgeich zum Ibm T 21 ist es etwas tiefer, von der Höhe sind beide Geräte gleich und auch die Breite ist aufgrund des 14 Zoll Displays änhlich.
Das Gewicht liegt bei beiden Geräten etwa bei 2,3 Kg, je nach Ausstattung etwas mehr oder weniger.
Das Gerät kommt in einem edlen Anthrazit Silber daher und wirk sehr edel. (Fotos folgen noch)
Tastatur:
guter Druckpunkt, biegt sich wie fast immer ganz leicht durch (war bei meinen Ibm auch so und beim Ibm meines Vaters auch)
Das Ganze fällt im täglichen Gebrauch nicht auf und kann auf alle Fälle gut drauf schreiben.
Mausersatz:
Als Mausersatz dient ein Trackpoint und ein Touchpad.
Dies finde ich wohl die optimalste Lösung, da im Normalbetrieb der Trackpoint genauer und schneller ist und beim Surfen die Scrollradfunktion des Touchpads überzeugt.
Beide sind sehr präzise.
Tft:
Helligkeit geht von Dunkel bis zu halbwegs in der Sonne lesbar (naja gibt gewiss hellere Geräte), Farbe sind gut, Winkelabhängigkeit passt auch (zu hohe gehört eh nicht in ein Notebook).
Laustärke:
Im Normalbetrieb ist das Gerät angenehm ruhig, nur die Festplatte stört hier das Bild aufgrund der 5400 Umdrehung etwas - hatte im Ibm dieselbe Platte drinen und diese hatte dieselben Geräusche (Seagate 40 Gb 5400 umin).
Das Combilaufwerk ist bei Cds recht laut, aber bei Dvds dafür leise.
Die Ausstattung selbst:
man kann eigentlich nicht mehr wollen, bis auf Firewire und Memory Cardreadern hat das Gerät fast jeden erdenklichen Anschluss.
Ps 2 Port ist leider nicht mehr vorhanden, dafür aber noch Com Port und Drucker Port.
Wlan muss noch nachgerüstet werden: Die 54 mbit mini Pci-Karte kostet bei Ebay (orginal von Dell) etwa 35 Euro.
Antennen sind im Display vorhanden.
Zur Erweiterung:
Der Ram lässt sich bis 2 Gb erweitern und ist über die Rückseite zu erreichen; dasselbe gilt für die Wlankarte (welche mir noch fehlt), welche über einen Mini Pci Slot eingebaut werden kann.
Auch die Festplatte lässt sich mit einer Schraube an der Seite wechseln.
Das Combilaufwerk lässt sich dank Multibay (oder wie es auch heissen mag) durch einen 2. Akku, 2. Festplate oder einen Dvdbrenner wechseln.
Performance:
-Alltagsanwendung laufen schön schnell und ohne Verzögerung
- Spiele: Hab bisher nur Freelancer ausprobiert (alles hoch)=> lief auch ohne Probleme.
Akkulaufzeit & Standby:
Hier wäre bestimmt mehr drinn, aber mit guten 4 Studen ist es durchaus aktzeptal (man kann wahrscheinlich auch 5 h mit den niedrigsten Einstellung heraushollen).
Dies liegt wohl an der Gbitkarte, die nach einigen Testberichten recht viel Strom braucht.
Der Akku braucht im ausgeschalteten Zustand nur eine knappe Stunde um wieder voll aufgeladen zu sein.
Standby funktioniert schnell und gut.
Software:
Winxp Prof. ist standardmässig vorinstalliert.
Die Installation ist sauber und alles läuft ohne Problem.
Dazu ist Brennersoftware vorinstalliert und ein Dvdbrenner.
Service & Support:
Tja, beim Auspacken hat das Gerät leider ein Problem mit Bluetooth. Da das Gerät aber noch gute 3,5 Jahre eine Vor Ort Garantie am nächsten Arbeitstag hat, konnte ich diese gleich einmal in Anspruch nehmen.
Bei Dell angerufen und sofort war der Reperaturauftrag draussen (da ich das Problem erst am Freitag herausfand, konnte der Techniker erst am Montag kommen).
Naja wie auch immer, dieser kam am Montag und tauschte das Mainboard vor Ort aus --> seitdem läuft alles ohne Probleme.
Man wohl kann sagen, dass ich sehr zufrieden mit dem Service bin und diesen sofort wieder nütze falls etwas nicht gehen sollte.
Fazit:
Guter Allrounder mit sehr leichten Schwächen, die man aber sehr sehr leicht übersehen kann.
Das Gerät ist durchdacht und weist alles Wichtige auf und kann an vielen Stellen das Standardgerät für 1050-1300 Euro ohne Probleme überbieten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ich bin schnell
5- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Festplatten-Kapazität: sehr klein
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
alles
Kontra:
--
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser,
als ich heute morgen meinen Yopi Kalender öffnete, wefuhr ich das es heute um mein liebes Teil geht, mit dem ich die ganzen Berichte schreibe.
Meinem Notebook.
Ich habe es mir erst neu gekauft, da meine Tochter immer wieder mit dem Computer im Internet unterwegs ist, so habe ich keine Chance noch dran zu kommen.
Da mußte eine Alternative her. Dieses Notebook.
Hersteller:
~~~~~~~
Dell Computersoftware
www.dell.de
Preis:
~~~~
Bezahlt habe ich für dieses Teil 429,00 Euro direkt vom Internet, auf der Dell Seite.
Daten:
~~~~~
Pentium M - 1800 MHz CPU mit 1MB L2 Cache
hochauflösendes 14,1" XGA+ TFT-Display
32 MB ATI Mobility Radeon 9000 Grafikkarte
512 MB RAM
60 GB Festplatte
CD-RW / DVD Combo Laufwerk
WLAN
Bluetooth
1x PCMCIA Slot
2 x USB - USB Typ 2.0
1 x externes Display
1 x Mikrofon + Kopfhörer + Lautsprecher
1 x Infrarot
1 x serieller Anschluß
1 x Docking-Anschluß
1 x 56K Modem - Telefonleitung - RJ-11
1 x Netzwerk - Ethernet 10Base-T/100Base-TX - RJ-45
1 x PCMCIA- Kartenanschluss
Tastaturlayout: deutsch
Netzteil
Akku funktionsfähig (Laufzeit des Akkus nicht gemessen)
Windows XP Professional Lizenz-Aufkleber
(ohne Handbuch und Installations-CD)
Treiber-CD
Erfahrung:
~~~~~~~~~
Ich habe dieses Notebook jetzt seit 3 Monaten und bin sehr zufrieden damit.
Es läuft mit Windows XP, dies finde ich persönlich besser, da ich mich auskenne damit.
Mit der 60GB Festplatte bin ich gut ausgestattet. Es reicht mir, für das was ich speichern muß, und ist auch noch eine bessere wie bei meinem Computer.
Das DVD/ CD Rom Laufwerk läd sehr schnell, bis jetzt blieb noch keine DVD hängen, und ich schaue zwischendurch viel DVD auf dem Notebook.
Das Display ist groß genug für mich, ich kann alles erkennen. Die Einstellung der Farbkontraste und der Lautstärke ist über die Systemsteuerung im Bereich Arbeitsplatz éinzustellen.
Das Display selbst schaltet nach 5 Minuten in den Standby Modus, wenn es mit der Maus nicht mehr bewegt wird. Ja ganz richtig, ich habe mir eine Maus angechlossen. mit der komme ich eher zurecht, wie mit dem Touch auf dem Notebook.
Aber auch mit kopfhörern kann ich meine DVD ansehen, für dies sind an der Seite des Notebooks Anschlüsse vorhanden.
Meist habe ich ja mein Notebook am Netzstecker, da ich ja zuhause bin, aber manchmal läuft er auch mit Akku und ich muß sagen er läuft sehr lange mit dem Akku, sobald der Akku schwächer wird, bekomme ich das im Display angezeigt, rechts oben.
Und das Bluetooth finde ich am Notebook genial. Da mein Handy ja auch über Bluetooth verfügt, kann ich mir vom Notebook Lieder , bilder usw. runterladen ohne jegliche Mühe, einfach nur das andere Gerät suchen.
Das notebook ist sehr Bedienerfreundlich, so kann ich meine Daten immerwieder aufs neue aktualisieren ohne das ich gleich etwas wichtiges dabei lösche.
Die neue update lade ich mir immer sehr schnell von der Windows Seite herunter. Sollte ich mal ein Problem hben wene ich mich an den 24 Stunden Support von Dell, dort bekomme ich immer geholfen.#
Sie nehmen sich sehr viel Zeit für die Kunden und erklären sehr gut, so das auch ich als Laie dies verstehe.
Kurz und gut:
~~~~~~~~~~
durch das extrem geringe Gewicht kann ich dieses Notebook überall mit hinnehmen, es ist sehr schmal und sehr bedienerfreundlich, denn ich bin schon froh wenn ich ins Internet kome und wieder raus.
Das Programm XP läuft tadellos. Der Klang und die Farbe sind top, für den Preis.
Klar ist dieses Notebook schon ein wenig älter, aber für meinen Internetgebrauch reicht es voll und ganz.
Lange habe ich für so ein Teil gespart, und bin heute sehr glücklich so eines zu besitzen.
Jetzt kann ich im Bett in der Badewanne oder unterwegs immer für yopi dasein.
Man ist mit einem Notebook nicht gebunden an ein und derselben Stelle sitzen zu bleiben, das finde ich sehr gut.
Sonst mußte ich immer vor dem Computer sitzen bleiben ,und der Ferseher lief für die Katz. Heute kann ich dies sehr schön miteinander verbinden, ich verpasse keine Sendung mehr, aber auch keinen Bericht.
Das notebook ist an manchen Tagen 12 Stunden an, und auch nach dieser Zeit ist es noch sehr schnell im Internet unterwegs, es läd die Seiten schnell er wie ich klicken kann. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 03.02.2009, 17:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG, Daniela
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Dell Latitude C610 - ein Spitzengerät
4- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Verarbeitung, Preis-Leistung, Akkulaufzeit
Kontra:
nur mit Windows erhältlich
Empfehlung:
Ja
Seit nunmehr 20 Monaten nutze ich das Dell Latitude C610 und bin damit hochgradig zufrieden. Vor allen Dingen die für ein Pentium 3 Notebook lange Akkulaufzeit (bei einfach Textverarbeitung über 4 Stunden, bei Leistungsintensiven Anwendungen knapp 3 Stunden) sind für mich einfach unschlagbar (mein vorheriges Toshiba Satellite hat in der Regel schon nach 2,5 Stunden schlapp gemacht) und auch unverzichtbar, denn schließlich will ja auch wirklich mobil arbeiten können und nicht permanent ein Netzteil mit mir rumschleppen.
Die Gründe für die lange Laufzeit sind zum einen der Mobile-Pentium 3 mit SpeedStep (der im Gegensatz zum Mobile-Pentium 4 auch wirklich Strom sparen kann!) und zum anderen der relativ großen Akku (56Wh). Außerdem habe ich auch nur ein 14,1 Zoll SVGA Display geordert, wodurch der Akku im Mobilbetrieb ebenfalls geschont wird (im Gegensatz zu den modernen 15 oder 17 Zoll Dipslays, die wesentlich mehr Strom verbrauchen). Um die Stromspar - Eigenschaften des Prozessors richtig zu nutzen, sollte man sich unter www.intel.com ein kleines Tool runterladen und installieren, mit dem man alle diesbezüglichen Einstellung (SpeedStep, etc.) sehr genau konfigurieren kann. Ebenso erfreut mich bei meinem Latitude C610 die wirklich erstklassige Verarbeitung. Keine klappernden oder unstabilen Tasten und kein quitschendes Gehäuse, keine riesige Spaltmasse und auch keinerlei scharfe Kanten sowie ein recht leiser Lüfter (wenn er denn mal anspringen muss, was höchst selten passiert). Auch vom reinen Gefühl her macht das Gehäuse einen sehr stabilen und wertigen Eindruck.
Auch die Arbeitsgeschwindigkeit ist dank des schnellen Mobil-Prozessors, dem ausreichend großen Arbeitsspeichers und der recht ordentlichen Mobil-Grafikkarte (ohne Shared Memory!) sehr gut. Natürlich eignet sich das Notebook nicht wirklich für größere 3D-Spiele-Orgien, aber ein kleines Spielchen zwischen durch ist absolut möglich.
Bemängeln muss ich jedoch, dass Dell ein wenig an den Schnittstellen gespart hat. Insbesonder vermisse ich Firewire und/oder USB 2.0; dies würde für erheblich bessere Erweiterungsmöglichkeiten sorgen, insbesondere da auch nur eine USB 1.1 Schnittstelle vorhanden ist. Die Audioausgabe erfolgt über eine AC97 Soundkarte von Cirrus-Logic, welche auch gleich das Modem bereitstellt. Positiv fand ich auch, dass das Notebook über eine Infrarot-Schnittstelle verfügt und so sowohl mit meinem Mobil-Telefon Kontakt aufnehmen kann, als auch mit anderen Notebooks zum schnellen Austausch kleinerer Dokumente. Für WirelessLan ist das Notebook vorbereitet, eine MiniPCI WLAN-Karte kann man bei Dell nachkaufen.
Zum Service: Ich kann jedem potentiellen Käufer nur empfehlen, bei Dell im Online-Shop zu bestellen, da es dort immer irgendwelche kleineren oder größeren Vergünstigungen gibt. Zudem sollte man die zwar teuere, aber in meinen Augen sehr sinnvolle Garantie-Erweiterung auf 3 Jahre mitbestellen, da Notebooks bekanntlich einen höheren Verschleis haben, als ein gewühnlicher Desktop-Computer. Auch nach dem Kauf eines Notebooks bei Dell lohnt sich ab und zu ein Blick auf die Homepage von Dell, denn dort werden immer wieder aktualisierte Treiber zum Download bereitgestellt.
Im täglichen Gebrauch zeichnet sich das C610 durch ein ordentliches Tippgefühl aus. Bei der Bedienung ist es durch sowohl vorhanden Trackpoint als auch ein Touchpad recht vielseitig; zudem verfügt es noch über Schnellstarttasten z.B. für den Browser.
Zur genauen Ausstattung meines Dell Latitude C610:
Prozessor: Mobile Pentium 3 mit 1,2 Ghz und Speed Step
Arbeitsspeicher: 256 MByte RAM
Festplatte: 20 GByte IBM Travelstar mit 4200 U/min
Grafik: Mobilty Radeon 7500 mit 16 MByte SGRAM
Laufwerke im Wechselschacht: 8fach DVD Laufwerk und 1,44" Diskettenlaufwerk
Display: 14,1 " TFT mit 1024 x 768 Bildpunkten
Kommunikation: 56k Modem, LAN, WLAN vorbereitet, Infrarotschnittstelle
mitgeliefertes Betriebssystem: MS Windows XP Prof.
Für die gebotene Ausstattung und Qualität halte ich auch den Preis von knapp 2200€ für absolut gerechtfertigt und kann jedem der plant ein Notebook zu kaufen nur empfehlen, vorher zumindenst einmal bei www.dell.de vorbei zu schauen! Leider gibt es dort das C610 nicht mehr.
Einen Nachteil von Dell möchte ich nicht unerwähnt lassen: Leider wird jedes System nur mit einer Windows Lizenz verkauft. Ohne geht es bei Dell nicht. weiterlesen schließen -
Nie wieder DELL meine negativ Erfahrung mit dem D600 und dem Service von DELL
0- Verarbeitung: durchschnittlich
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Festplatten-Kapazität: groß
- Gewicht: sehr schwer
- Software-Ausstattung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
bis dato waren sie gut
Kontra:
keine Kulanz, Servicewüste
Empfehlung:
Nein
Eine Geschichte aus dem Leben, Nie wieder DELL – mein Latitude
DELL Notebook Latitude D600
(Namen sind gekürzt)
Es begann……
Auslieferung am 3.2.2004
Spezifikation: Intel Pentium M 1,6 Ghz mit 512 MB DDR RAM 14,1“ TFT XGA
60 GB Festplatte, Wireless-LAN-Karte, Bluetooth DVD-R/-RW Brennermodul
ATI Radeon Mobility 9000 Grafikkarte mit 32 MB DDR RAM etc.
Display ist das normale „XGA“ Grafikkarte kann max. 1024x768 Pixel
Incl. 3 Jahre Vor-Ort („Next-Business-On-day) Service bei Defekten des Gerätes
Betriebssystem: Windows XP Professional
Ich benutzte das Gerät ab 25.02.2004, da ich vorher in Urlaub war und nur einen kurzen Blick drauf geworfen hatte. Da war mir der im folgenden beschriebene Mangel nicht aufgefallen.
Mangel:
Das Gerät hat sehr unklare Schriftendarstellung. I-Punkte in einem Textverarbeitungsprogramm werden kaum dargestellt. Internet-Fettschriften sind nicht klar abgegrenzt und Buchstaben sind nur unvollständig eingefärbt. Einstellungen verändern sich mit Veränderung der Schriftartenglättung von Windows. Es wird aber immer nur 1 Schriftartentyp besser durch Veränderung der Einstellung. Entweder werden die normal Schriften etwas besser (sind aber nicht tiefschwarz) oder die klare Abgrenzung von Fettschriften wird besser. Beides ist nicht möglich. Auch hat das Gerät im Vergleich zu einem anderen Latitude der Firma DELL (Modell C610) sehr schlechte Darstellung, aber das Vergleichsgerät ist 2,5 Jahre alt.
Das Gerät ist 6 Wochen alt und hat dies noch nie korrekt dargestellt. Es wurde mir vertriebsseitig als das „Non-Plus-Ultra“ angepriesen mit super Hardware und auch auf dieser Basis verkauft. Dies ist aber nur ein Telefonat, was natürlich so schlecht beweisbar ist. Schriften sehen alle so aus, als wenn einem Drucker die Farbe ausgeht. Zwischen tiefschwarz und grau ist in einem Programmiereditor kaum ein Unterschied zu sehen.
Das Gerät ist über eine Firma gekauft.
DELL AGB: lt. Aussage DELL
Keine Rücknahme von Geräten bei Kauf über Firmenkundennummer. Die Technik muss Probleme durch Austausch lösen.
DELL AGB Original:
7.1 Die Beschaffenheit der Produkte ist in der Auftragsbestätigung abschließend beschrieben. Sofern die Produkte im Zeitpunkt des Gefahrübergangs nicht die vereinbarte Beschaffenheit haben, ist DELL nach seiner Wahl zur Mangelbeseitigung oder Ersatzlieferung berechtigt. Hierzu sind wir zur Untersuchung der Produkte nach unserer Wahl in Ihren oder unseren Räumlichkeiten berechtigt. Im Falle der Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung erwirbt DELL mit dem Ausbau/Austausch Eigentum an den ausgebauten/ausgetauschten Komponenten/Geräten. Im Rahmen der Produktion sowie zur Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung verwendet DELL Ersatzteile oder Komponenten, die neu oder neuwertig entsprechend dem üblichen Industriestandard sind.
Soweit Mangelbeseitigung oder Ersatzlieferung fehlschlagen, sind Sie berechtigt, Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) zu verlangen oder, sofern nicht nur ein unerheblicher Mangel vorliegt, vom Vertrag zurückzutreten. Eventuelle Schadensersatzansprüche fallen unter die Bestimmungen in Ziffer 10.
Was wurde gemacht? Bzw. die never ending Story....
1. Ich rief am 2.3.2004 abends bei der Hotline von DELL an und gab den Service-Tag meines Gerätes an. Der nette Supportmitarbeiter ist mit mir sämtliche Einstellungen und Installationsabläufe meines Notebooks durchgegangen. Weiterhin bin ich selber auch nicht dumm in der Administration, habe aber keine Lösung hierfür gefunden. Nachdem wir alles durchgegangen waren, verblieben wir so, dass ich den neuesten Grafikkartentreiber, neueste BIOS-Revision, neuestes DirectX etc. von der DELL Webseite herunterlade und installiere. Als ich dies fertig hatte, war keine Besserung des Schriftbildes in Sicht, aber die Hotline hatte Feierabend.
2. Am 03.03.2004 rief ich erneut die Hotline an, und hatte den gleichen Mitarbeiter am Telefon, der dann einen Technikereinsatz vor Ort durch die Firma Getronics (Subunternehmen) in Auftrag gab. Der Techniker sollte das Betriebssystem neu installieren.
3. Am 4.3.2004 kam dann der Techniker bei mir ins Haus und führte den Auftrag der Firma DELL aus. Auch er bestätigte danach ein unklares Schriftbild, dass im Vergleich zu meinem 2. Latitude (2 Jahre alt) sehr viel schlechter war. Zusammen riefen wir bei DELL an und es wurde ein neuer Technikereinsatz sofort von dort in Auftrag gegeben. Die Hardware musste erst geschickt werden.
4. Am 5.3.2004 hätte der Techniker wieder kommen sollen, hatte aber eine ungünstige Fahrtroute und schaffte es nicht mehr. Daher kam er nicht innerhalb von 24 Stunden, sondern erst am Montag den 8.3.2004. Es bestand der Verdacht, dass die On-Board sitzende Grafikkarte defekt sei, daher wurde das gesamte Mainboard ausgetauscht.
Da dies der gleiche Techniker war, sahen wir auch ohne große Diskussion dass das Problem damit nicht gelöst war, denn die Darstellung war hinterher genauso schlecht. Also: erneuter Anruf bei DELL! Diesmal habe ich das direkt gemacht und das Problem wurde von Supportmitarbeiter Herrn Thor.... an den 2nd Level Support weitergegeben, der sich innerhalb von 24 Stunden melden wollte.
5. Nachdem ich dann keinen versprochenen Rückruf erhalten habe, meldete ich mich erneut gegen 14 Uhr am 9.3.2004 beim Support. Da sollte sich dies zufälligerweise gerade überschnitten haben. Es wurde vermutet dass das Display einen Fehler haben könnte und nun mittlerweile wieder negativen Einfluss auf das neue Mainboard haben könnte. Ein erneuter Austausch von Mainboard und Display wurde in Auftrag gegeben.
6. Am 10.3.2004 kam dann erneut ein anderer Techniker der Firma Getronics und führte den Auftrag aus. Auch er bestätigte den Fehler, der auch nach Austausch immer noch vorhanden war. Auf den Auftragsscheinen wurde der Austausch als erledigt vermeldet, weil es ja nicht Aufgabe des Technikers war, den Fehler zu begutachten und dies zu schreiben. Das neue Display hatte unter anderem auch schon einen Pixelfehler, der lt. Auskunft von DELL aber zu akzeptieren wäre.
7. Am 10.3.2004 rief ich also erneut bei DELL an und hatte Herrn Schu.... vom 1st Level Support dran. Dieser musste die Sache erneut an den 2nd Level (der nicht tel. erreichbar ist) weitergeben. Wieder zog ein Tag ins Land.
8. Am 11.3.2004 war wieder kein Rückruf erfolgt also rief ich erneut beim Support an. Noch keine Lösung. Mit jedem Mitarbeiter, den ich dran hatte, ging ich erneut die Einstellungen durch, weil man immer wieder das dort vermutete.
9. Am 12.03.2004 dann kurz vor 18 Uhr (Dienstschluss) die Anforderung ich möge Screenshots schicken (die ja nur korrekte Arbeit der Grafikkarte nachweisen können). Dies tat ich noch am selben Abend und schickte auch gleich Vergleichsscreenshots vom korrekt funktionierenden Latitude C610 mit.
10. Am 15.03.2004 mittags rief ich erneut an, weil sämtliche Rückrufversprechen nicht erfolgt waren. Da hieß es dann, die Email sei nicht angekommen. Also noch mal geschickt obwohl die Email Adresse korrekt war. DELL hatte Mailprobleme. Erneuter Anruf, wieder keine Email da! Langsam wurde ich sauer! Herr Enge.... vom 2nd Level schickte mir eine Email, die ich beantworten sollte, die war innerhalb von 5 Minuten da. Ich schickte es also ein drittes Mal.
11. Abends rief ich erneut an, hatte Herrn Behre.... dran, der O-Ton sagte: “da fallen mir ja alle Haare aus, wenn ich das sehe, ich beantrage jetzt einen Austausch des Gerätes komplett“ Dies dauert aber erneut 1 Tag.
12. Am 16.03.2004 rief dann auf einmal Herr Enge.... vom 2nd Level an und sagte er hätte die Bilder ausgewertet. Es wären keine Fehler ersichtlich, alle Technikereinsätze waren überflüssig, das Gerät ist „Work as Designed“. Also DELL baut mit Absicht unklare Schriftbilder. Nach erheblicher Diskussion kamen wir nicht auf eine Einigung und ich sollte an das Eskalations Management faxen bzw. mich mit meiner Vertriebsmitarbeiterin in Verbindung setzen, damit dort ggf. ein Austauch stattfinden könne. Ich erklärte ihm auch dass meiner Meinung nach die 3x Reparatur eine Anerkennung eines Fehlers sein und ich somit nach BGB ein Recht zur Wandlung habe. Er war absolut gegenteiliger Meinung und schob den schwarzen Peter zu mir rüber, ich hätte das Problem unklar geschildert.
13. Dies tat ich umgehend, aber die Mitarbeiterin war am 16. nicht im Hause, die Vertretung konnte oder wollte es nicht entscheiden, also sollte ich am 17. wieder anrufen
14. Am 17.03.2004 tat ich dies zwecks Einigung dann. Die Mitarbeiterin war schon informiert und sagte ihre Vorgesetzte würde innerhalb 2 Stunden anrufen. Das war um 11.15 Uhr. Bis 17 Uhr war noch nichts passiert. Also..... wieder angerufen. Natürlich hatte sich das gerade wieder alles überschnitten. Ich schilderte nochmals die Sache und sie wollte sich erneut mit der Technik in Verbindung setzen. Das habe ich abgelehnt, da dort ja schon eine Ablehnung war, dies also nichts bringen würde. Sie wollte es trotzdem. Ich bat sie also mit dem Vor-Ort Techniker Kontakt aufzunehmen (DELL ist teilweise der Meinung diese Techniker würden dem Kunden nach dem Mund reden, dies ist nicht so, dann würden sie ja ihren Auftraggeber verleumden). Sie wollte den Techniker anrufen, ich gab ihr sogar noch die Telefonnummer, die ich noch in den Anruflisten meines Handys hatte. Sie vertröstete mich auf Freitag den 19.03.2004 und versprach erneut Rückruf. Ich hatte ein gutes Gefühl, da sie der Meinung war, es müsse ja eine Lösung zu finden sein.
Freitag war ich unterwegs und habe dann gegen 16 Uhr direkt bei Frau Potomo..... angerufen. Da hatte ich 4x nur den Anrufbeantworter dran. 18 Uhr war Feierabend und ich mehr als genervt und sehr enttäuscht vom Service. Gerade hatte ich in der PC Professionell vom super guten Service und der Kulanz etc. gelesen. Als ich dann meine Emails abrief hatten die sich doch glatt um einen Rückruf gedrückt (Angst??) und per Email eine erneute Ablehnung geschickt:
Original:
>>Sehr geehrte Frau ...
>>wir bedanken uns für Ihre eMail und möchten Ihnen folgendes mitteilen.
>>Im Bezug auf die Screenshots die Sie uns gesendet haben möchten wir Ihnen mitteilen, >>dass wir diese ebenfalls untersucht haben und können keine relevanten Mängel >>feststellen. Es ist hierbei auch zu erwähnen, dass Ihr Latitude D600 mit der neuesten >>Technologie ausgestattet ist und ähnliche Probleme konnten wir nicht feststellen. Wir >>möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie bei jetzigem Latitude D600 mit dem >>Betriebssystem WinXP arbeiten. Wir würden Ihnen empfehlen die Installation des >>Win2000 durchzuführen. Sollten Sie weiterhin die gleiche Darstellung sehen, teilen Sie >>uns bitte dieses mit.
>>Ebenfalls möchten wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Anliegen mit dem Tausch des Systems >>wahrscheinlich nicht zu beheben ist, denn alle unsere Systeme werden mit dem >>Betriebssystem WinXP ausgeliefert und sind auf diese getestet. Aus diesem Grunde >>liegen die angeforderten Angebote nicht bei. Bitte beachten Sie, dass hier kein Mangel >>vorliegt und Dell mit der Lieferung seinen Teil des Kaufvertrages erfüllt hat.
>>Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und verbleiben,
>>Mit freundlichen Grüßen
>>Martina Poto......
>>Sales Escalation Manager
Eine Rücksprache mit dem Vor-Ort-Techniker hat nach meiner Auskunft nicht stattgefunden.
15. Ich muss sagen, ich war sprachlos. Das Problem scheint für die so gelöst, und ich soll Windows 200 installieren. Davon abgesehen, dass ich das lizenzrechtlich nicht vorliegen habe und somit auch nicht installieren kann, habe ich schon soviel Zeit mit der Installation (insgesamt 3 x versucht) verbracht, dass ich jetzt nicht mehr mag.
DELL war nicht in der Lage die Sache durch Reparatur zu beheben und versucht jetzt anscheinend das Problem zu leugnen und damit durchzukommen. Wahrscheinlich haben Sie Angst, dass sonst mehrere Kunden damit kommen könnten. Sie schreiben von neuester Technologie, die anscheinend schlechter ist als die alte Technologie.
Tja und das Ende der Geschichte. NIE wieder DELL. Ich kann jetzt per Anwalt dagegen vorgehen, und die verklagen. Das kostet eine Menge Nerven und in der Service Wüste Deutschland fühle ich mich bestätigt.
Ich kann nur jedem nach dieser Erfahrung von DELL abraten. Kulanz ist ein Fremdwort, jedenfalls anscheinend bei kleinen Firmen oder Privatpersonen. Mir wurde nicht geholfen und ich war vorher absolut begeistert von dem Service. Das war der ausschlaggebende Punkt für den Erwerb dieses Gerätes. Nun ist aber 100% das Gegenteil eingetreten. DELL macht gar nichts und setzt auch nichts daran es zu lösen, wie man ja daran sieht, dass Sie eine Bestätigung der Vor-Ort Techniker gar nicht haben wollen. Was sie nicht kennen, gibt es an Fehlern nicht.
Alles in allem viel zu teuer für die miserable Qualität und den Service. weiterlesen schließen -
Ein tolles Notebook mit miserablem Display
3- Verarbeitung: gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Verarbeitung, CPU, Schnittstellen, Gewicht
Kontra:
Preis, Versandkosten, Display
Empfehlung:
Ja
Seit einigen Wochen bin ich stolzer Besitzer eines Dell Latitude D600 Notebooks. Vorher hatte ich einen IBM Thinkpad 600E, der mir mit der Zeit etwas zu langsam wurde, dessen Festplatte und Arbeitsspeicher mir nicht mehr ausreichten und ich keine Lust mehr auf den Anschluss eines externen CD-Brenners hatte. Da mir die IBM Thinkpads leider zu teuer sind, habe ich mich für ein Zwischending entschieden, da ich kein „billiges“ Notebook von Mediamarkt oder Saturn kaufen wollte.
Den Ausschlag für den Latitude D600 gab schliesslich der Grund, dass das Notebook neben Touchpad auch einen Stick zum Navigieren der Maus besitzt, solide verarbeitet ist und relativ leicht ist.
KAUF / DELL WEBSEITEN
Wie schon erwähnt, wusste ich ziemlich schnell, dass mein nächstes Notebook ein Dell sein sollte. Also bin ich auf deren Webseite. Die Dell Webseite ist nicht gerade die intuivste aller Webseiten aber dennoch relativ übersichtlich, so dass ich mit einigen wenigen Klicks schliesslich zu meinem Wunschnotebook kam, nachdem ich vorher einige andere Notebooks von Dell verglich.
EINIGE TECHNISCHE DATEN
Natürlich ist es sehr wichtig zu wissen, aus welchen Komponenten ein Notebook besteht. Hier die technischen Daten des Dell D600 Notebooks, das ich mir zugelegt habe, wobei ich einige Dinge als Extras bestellt habe.
•Intel® Pentium® M Prozessor 1,40 GHz mit 14,1" XGA TFT Display
•Intel® 855GM Chipsatz
•256 MB 266 MHz DDR-SDRAM
•30 GB EIDE Festplatte
•Microsoft® Windows® XP Professional Betriebssystem
•1024 KB L2 Cache mit voller Prozessortaktfrequenz
•ATi Mobility Radeon 9000 Grafik 4X AGP mit 32 MB DDR SDRAM
•10/100/1000 Gigabit Ethernet Netzwerk integriert
•56K V.92 Modem integriert
•24x/10x/24x EIDE CD-RW Laufwerk mit Roxio Easy Creator CD Basic
•Integrierte Dualband Wireless LAN Antennen
•Intel® PROWireless 2100 802.11b Mini PCI Karte - für Intel® Centrino Technologie
•Lithium-Ionen Akku mit 48 Wh Kapazität
•DualPoint Zeigetechnologie mit Touchpad und Trackpoint
•Smart Card Reader integriert
•3 Jahre internationaler Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag
Alles in Allem habe ich für diese Konfiguration damals 1674 Euro bezahlt. Wobei noch 75 Euro Versandkosten hinzu kamen, die ich mehr als übertrieben empfinde.
Ausserdem hat das Notebook noch folgende Anschlüsse/Features
•Jeweils ein paralleler und serieller Anschluss
•Grafikanschluss zum Anschliessen an einen externen Monitor oder Beamer
•Eine Infrarot Schnittstelle
•Soundkarten Ein- und Ausgang
•2 USB 2.0 Anschlüsse
•Modem und Ethernet Anschluss
•Bluetooth
Alle Anschlüsse sind hinten angebracht.
DESIGN
Im Vergleich zu den „normalen“ Notebooks bietet der Dell Latitude D600 den Vorteil, dass er auf der Intel Centrino Technologie basiert und daher um einiges dünner und leichter ist, als Notebooks, die mit Desktop Prozessoren ausgestattet sind. Der D600 ist tatsächlich nur ca. 31mm hoch und wiegt, je nachdem was man einbauen liess zwischen 2,2kg und 2,5kg. Meine Konfiguration wiegt mit dem CD Brenner etwa 2,4kg was wirklich nicht sehr schwer ist.
Das Notebook macht mir einen sehr stabilen Eindruck, alle Scharniere sind qualitativ hochwertig, die Klappe des Bildschirms geht leicht auf und zu und macht nicht den Eindruck, als würde es ziemlich schnell versagen. Das Notebook ist in einem Tri-Metall Chassis eingebaut, dass einigermassen schick anzusehen ist und stabilität zeigt.
TASTATUR / STICK / TOUCHPAD
Ich war über die Tastatur sehr überrascht, da ich Befürchtungen hatte, dass es nicht die gleiche Qualität haben wird wie mein alter Thinkpad, der um einiges teurer war. Es stellte sich heraus, dass die Tastatur sehr stabil gebaut ist und eines aushalten wird.
Ich gehöre zu den Leuten, die mit den Touchpads nicht Freunde werden. Ich komme einfach mit diesen Dinger nicht klar. Daher habe ich darauf geachtet, dass in mein Notebook ein Stick (Trackpoint) eingebaut ist, mit dem ich viel besser navigieren kann. Kann auch daran liegen, dass ich seit einigen Jahren mit meinem Thinkpad gearbeitet habe und mich an den Stick gewöhnt habe. Der Stick ist in die Tastatur eingebettet, oberhalb der B-Taste und zwischen der G- und H Taste. Es ragt genau soviel heraus, dass ich damit arbeiten kann, ohne beim 10-Finger schreiben zu stören.
Sehr gut durchdact sind die FN Tasten (Function Tasten), wobei am hilfreichsten die FN Tasten zum abschalten der Wireless Karte/Antenne ist (zum Akku sparen) und die Sleep Funktion Taste, die das Notebook in Sekunden in den „Schlaf“ schickt und in Sekunden wieder aufweckt um nicht ewig auf das Herunterfahren oder Hochfahren von Windows XP warten zu müssen, wenn man das Notebook gerade mal nicht braucht.
CPU LEISTUNG
Die Intel CPU (Pentium M prozessor) mit 1.4 GHz hört sich zwar nicht besonders hoch an, aber es die neue Intel Technologie, die mit weniger GHz Zahlen eine sehr gute Leistung bietet. Die CPU ist mit Speed Step versehen, die die leistung der CPU nach unten schraubt, wenn man nur mit Akku arbeitet (so z.B. unterwegs) und dadurch den Akku weniger beansprucht und dadurch länger ohne Stromanschluss arbeitet. Ich bin mit der CPU Leistung mehr als zufrieden.
FESTPLATTE
Ich habe eine 30GB Festplatte gewählt, da mir das vollkommen ausreicht. Ich bin kein Spieler und ein Notebook ist sowieso nicht zum Spielen gedacht. Ich benutze das Notebook mehr zum Internetten, Emails, DVDs anschauen, und für Office Anwendungen. Daher reichen mir 30 GB.
Für Anwendungen, die mehr Festplattenkapazität brauchen, habe ich immer noch meinen Desktop PC mit Pentium 4 3,06 GHz.
SOUNDKARTE
Wie zu erwarten, ist die Soundkarte nicht besonders toll, eine stinknormale Stereo Soundkarte, die ihren Dienst tut. Um einmal unterwegs über Kopfhörer Musik zu hören, während man arbeitet oder um sich eine DVD anzusehen reicht es allemal.
GRAFIK / DISPLAY
Worauf ich beim Kauf auch unbedingt achtete war, dass das Notebook keine Grafik benutzt, die sich den Speicher mit dem Arbeitsspeicher teilt. Das ist im Augenblick sehr populär bei billigen Notebooks, haben den Nachteil, dass man beim Arbeiten nicht den vollen Arbeitsspeicher nutzen kann, da Teile davon (z.B. 64 MB für die Grafikkarte) benutzt wird. Daher war klar, es muss ein Notebook her, dass eine Grafikarte mit eigem Speicher kommt. Der D600 hat den ATI Mobility Radeon 9000 mit 32 MB Speicher eingebaut, der zwar nicht sehr hoch ist aber für meine Bedürfnisse ausreicht und nicht den normalen Arbeitspeicher verwendet. Die Karte ermöglicht eine Auflösung von 1024x768 Pixel, auch sehr ausreichend.
Kommen wir zum Display. Hier war ich sehr enttäuscht. Ich weiss nicht, welchen Display-Hersteller Dell unter Vertrag genommen hat aber das Display ist nicht besonders scharf. Es ist zwar hell genug aber die Schriften sind verschwommen bzw. unscharf. Obwohl ich versucht habe, einige Einstellungen zu ändern, das Resultat war das gleiche. Schade, hier hat Dell vollkommen am falschen Ende gespart. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich leicht daran gewöhnen werde und welchen Einfluss das Display auf meine Augen haben wird. Mein alter Thinkpad, der eine ähnliche Grafik benutzt ist dem Dell haushoch überlegen, viel schärfer und kontrastreicher. Das liegt einzig und allein am besseren Display.
DVD / CD-RW BRENNER
Als Extra liess ich mir einen Combo-Laufwerk einbauen, nämlich einen DVDV Player kombiniert mit CD-RW Brenner. Da das Notebook keinen Floppy-Laufwerk besitzt und ich auch keinen bestellen wollte, ist es eine Alternative, um Daten zu sichern oder auf meinen PC zu verschieben. Hier reicht ein USB-Memory-Stick mit 128 MB nicht aus.
Das Laufwerk von Samsung ist relativ stabil, macht wenig Geräusche beim Lesen von CDs/DVDs oder beim Brennen von CDs bzw. CD-RWs. Als Brennsoftware ist Easy CD Creator Basic dabei, dass meinen Ansprüchen vollkommen genügt. Zum Brennen von Daten brauche ich keine teure Brennsoftware.
MODEM / ETHERNET / WIRELESS LAN
Wie ober schon beschrieben, hat der D600 zur Kommunikation Modem, Netzwerkkarte und Wireless LAN Karte eingebaut. Da ich mit dem Notebook hauptsächlich von zu Hause aus arbeite, wobei ich DSL und einen wireless Access Point habe, benutze ich nur die Wireless LAN Karte. Es ist eine Intel ® PROWireless 2100 802.11b Karte eingebaut, die zwar nur den 802.11b Standard kann (11 Mb pro Sekunde) aber dennoch für zu Hause optimal ist. Abgesehen davon kann mein Access Point auch nur den 802.11b Standard. Der Empfang mit den in die Seiten des Displays eingebetteten Antennen funktioniert prima. Hier bin ich mehr als zufrieden.
SOFTWARE
Als Betriebssystem ist Windows XP Professional installiert. Dazu gab es als Anwendunsgsoftware Office 2000 mit Word, Excel, Outlook und Publisher, dann noch Easy CD Creator und diverse Diagnose Tools. Also bis auf das Betriebssystem und Office 2000 nichts besonderes.
AKKU
Der Akku hat im Durchschnitt 2,5 Stunden ausgehalten, wobei die Wireless LAN Karte aktiv war, dass einiges an Akkuleistung braucht. Ohne die Wireless LAN Karte zu aktivieren, hielt der Akku etwas über 3 Stunden, was bei einem 48 Wh sehr beachtlich ist.
FAZIT
Ich wusste was ich bestellte, als ich das Notebook kaufte. Mit der Leistung der CPU, Speicher, CD-RW Brenner, Wireless LAN und der Festplatte bin ich sehr zufrieden. Auch von den Schnittstellen und der generellen Verarbeitung des D600 bin ich überzeugt. Jedoch war ich etwas enttäuscht aber nicht überrascht über die Soundkarte. Enttäuscht war ich hingegen über das Display, das zu unscharf war und ein längeres Arbeiten am Notebook nicht besonders optimal gestaltet.
Da für mich das Display eine sehr grosse Rolle beim Arbeiten am Notebook spielt, bin ich mir nicht sicher, ob ich wieder einen Dell kaufen würde. Wahrscheinlich werde ich das nächste mal kein Notebook kaufen, dass ich nicht vorher gesehen habe. Das kann man bei Dell leider nicht. Lieber zahle ich einiges mehr und kaufe mir wieder einen IBM Thinkpad, da weiss ich was ich habe und kann es vorher beim Händler testen, bevor ich es kaufe.
Alles in allem, würde ich das Notebook empfehlen? Bis auf das Display ja, wer so wie ich grossen Wert auf das Display legt, dem rate ich, sich ein Notebook zu kaufen, dass man vorher anschauen und testen kann. Ich vergebe nur 3 Sterne, nicht nur wegen dem Display. Auch die Versandkosten von 75 Euro sind kein besonderes Highlight. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gutes Gerät, zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig!
12.08.2003, 18:00 Uhr von
Dariuuus01
Ich war ganz früher schon mal bei yopi, aber nach dem Umbau nie mehr dirn. Hat sich viel veränder...Pro:
Leicht, lange Akku-Standzeit
Kontra:
Preis, Touchpad
Empfehlung:
Ja
Hi auch,
ich habe diesen Lap seit ca. 1,5 Jahren im Einsatz, und bin weitestgehend zufrieden, was Funktionallität und Verarbeitung angeht. Es ist kein privater, sondern ein dienstlicher welcher, aber ich habe ihn auch privat im Einsatz.
Vielleicht erst mal zu den negativen Highlights: Nach ca. 5 Monaten war mein CD-Laufwerk defekt, was man bei einem Gerät dieser Preisklasse eigendlich nicht erwarten konnte oder sollte, aber gut, es gibt halt immer mal wieder "Montagsgeräte". Das Laufwerk ist recht zügig ausgetauscht worden, natürlich auf Kullanz-Basis. Was dabei allerdings negativ war, ist der Service von Dell. Ich musste denen alle Daten liefern, obwohl wir einen Service-Vertrag mit denen haben. Na ja, also Lap raus aus der Docking-Station, alles notwendige notiert und durchgegeben...dann ging es auch.
Der zweite zumindest sehr gewöhnungsbedürftige Aspekt ist das Touchpad. Da ich öfter mal im Zug unterwegs bin und die Zeit nutze, um zu arbeiten, hatte ich oftmals gelegenheit, festzustellen, dass das Touchpad am besten ausgeschaltet gehört (über das Bios) und der Lap mit einer Maus betrieben wird. Grund ist der, dass das Pad sehr leicht reagiert, ich habe zuweilen den Eindruck, es reicht, mit einem Finger in der Nähe zu sein. Und schon hat man sich beim Schreiben eines Dokuments an eine Stelle geklickt, an die man gar nicht wollte. Und da ich leider immer noch den Blick auf die Tasten richten muss, wenn ich schreibe, habe ich oftmals erst recht spät entdeckt, was da passiert war. Nun ja, wie gesagt, mit Einsatz einer Maus, oder für versierte Schreiber, die beim Schreiben auf den Bildschirm und nicht auf die Tastatur gucken, kein Problem.
So, nun aber zum Positiven: Der Rechner ist recht kompakt und leicht, was das Tragen doch recht angenehm macht. Sehr positiv überascht hat mich die Akku-Leistung. Da man oft genug in Zügen keine oder nicht intakte STeckdosen vorfindet, ist dies ein sehr wichtiger Aspekt. Im Dauerbetrieb, also ohne Pausen, in den auf Standby geschaltet wird, habe ich es auf über 3 Stunden gebracht, und das gilt auch heute noch. Bei meinem Alten Lap waren es zu Beginn gerade mal 2 Stunden, und wenn amn den Akku bei Netzbetrieb nicht immer entfernt hat, sank sie recht schnell weiter ab. Von alle dem beim Dell keine Spur.
Ich habe bei mir eine 20GB Platte drin, einen 800MHz PIII-Prozessor und 256 MB Arbeitsspeicher. Da ich oft im Netz arbeite, ist das vollkommen ausreichend. Die heutigen Generationen der C6xx-Serie (aktuell 640) hat einen P4-Prozessor und beginnt erst bei 1,8 GHz. Der stolze Preis für dieses Modell bei Dell: Knapp 2000€.
Der Lap hat ansonsten alle wichtigen Features, die man so braucht. DVD-LW, analog- und ISDN-Modem, LAN, USB-Ports (allerdings keine 2.0 :o(( ), 14,1' TFT-Display, Auflösung 1024*768 (in der Station mit Monitor bis 1280*1024, die Karte kann also mehr), Infrarot-Schnittstelle, Soundkarte und alles andere, was man so braucht (COM-Port, Parallelport, ps2, S-Video...).
Ein kleiner Nachteil vielleicht noch: der gleichzeitige Betrieb von CD-Laufwerk und Diskettenlaufwerk ist nur in der Docking-Station möglich, da im Lap nicht ausreichend Platz gegeben ist, um beides unter zu bringen.
Optional gegen Aufpreis kann man das CD-Laufwerk gegen einen CD-Brenner austauschen, dann braucht man das Diskettenlaufwerk eh nicht mehr.
Mit weiteren Technischen Details möchte ich Euch hier verschonen, die bekommt ihr ohnehin über den Link auf der Hauptseite. Daher mein abschließendes Fazit:
Ein recht guter Lap, der stabiles Arbeiten auch über einen längeren Zeitraum ohne Strom ermöglicht und nicht so schwer ist wie viele andere Modelle. Allein der Preis ist recht hoch.
Grüße,
Euer Dariuuus weiterlesen schließen -
Dell Latitute D600 - anderen Notbooks weit voraus
Pro:
leistung pur, gute 3D-Beschleunigung, stabil und handhabungsfreundlich
Kontra:
extras kosten extra
Empfehlung:
Ja
Mein Testbericht zum "Dell Latitude D600".
Einführung
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5 Jahre lang produzierte und vertrieb Dell die C-Serie, zu der hier auch Berichte veröffentlicht sind. Jetzt legt Dell kräftig nach und baut somit seine Marktposition im Notebooksektor stabilisierend aus.
Andere Anbieter versuchen sehr lange auf bestehende Linien aufzubauen, um vom bekannten Produktnamen weiterhin zu profitieren. Nicht Dell. Es scheint so, als wäre das Produkt an sich nebensächlich - egal was dahinter steckt (so die oft gehörte Meinung) wenn es von Dell ist, ist es mindestens gut.
Der jetzt herausgebrachte Latitude D600 ist keine Fortsetzung irgendeiner Reihe oder der Versuch, Kunden mit unbedeutenden Änderungen im Innenleben oder einem besser designten Normalgerät zu täuschen. Er ist Teil einer nagelneuen Serie, die eigentlich für den Bussiness-Bereich konzipiert war, aber in der Reifephase vor der Veröffentlichung ebenso für gehobene Anforderungen im Spiele- und Privatbereich zum Alleskönner mutierte.
Typisch für Dell ist das Baukastenprinzip. Man kann sich den eigenen PC zusammenstellen, wie man ihn braucht. Bei Problemen hilft Dell kompetent und direkt weiter. Daher ist kaum ein Dell wie der andere.
1. Technische Daten des Testgerätes
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- Gewicht ab 2,7 Kg
- Intel Pentium M (centrino) 1,3 Ghz
- Chipsatz Intel 855 (centrino)
- 14,1"-SXGA+-Display mit 1400 x 1050 Pixeln für
unglaublich scharfe Bilder
- ATI Radeon 9000 - Grafikkarte mit 32MB RAM
- 512 MB DDR-RAM
- 40 Gigabyte mit 4200 Umdrehungen pro Minute (8,6 ns
Zugriff)
- superschnelle WLAN-Karte Dell True mobile mit 54Mbit /
Sekunde
- Bluetooth, IRDA-Schnittstelle
- Primär-Akku Li-Ion (4000 mAh) mit integrierter 5-Led-
Ladezustandsanzeige
- optional Sekundär-Akku (siehe Besonderheiten) Li-Polymer
(4000 mAh)
- Dell im Netz: http://www.dell.de
2. Besonderheiten
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Man fühlt förmlich, wie Dell alles Dagewesene in Frage gestellt, Alternativen gesucht und Lösungen gefunden hat. Beispielgebend ist die direkt im Akku (made by SONY) eingebaute Ladazustandsanzeige via 5 Leuchtdioden, sowie das modulares System, was ein einfaches Aufrüsten der Hardware zum Kinderspiel macht.
Auch gut durchdacht hat Dell den Einbau von Touchpad UND Mousestick, damit der User je nach Geschmack arbeiten kann. "MoBay" heist das einfach geniale System, mit dessen Hilfe man zum Beispiel das CD-Laufwerk gegen einen zweiten Akku (Laufzeit dann ca. 8 Stunden unter Belastung !!) oder eine Leerhülle (etwas weniger Gewicht) tauschen kann, ohne ausschalten zu müssen.
Es ist schon schade, daß ich die hervorragende Soundwiedergabe der internen Lautsprecher als Besonderheit einstufen muß, aber es ist erfahrungsgemäß die Ausnahme.
Obendrein bietet Dell einen bei der Konkurrenz selten gesehenen 3-Jahre-vor-Ort-Service bei Problemen.
3. Verarbeitung
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Die Oberfläche des Latitude D600 ist kratzfest beschichtet, die Tastatur reagiert spontan und direkt und der Druckpunkt der Tasten ist klar definiert. Das formschön designte Gehäuse wirkt edel und ist trotzdem stabil und solide gebaut.
4. Beurteilung professioineller Tester
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"Pcgo" testete den Latitude D600 mit 81 von 100 möglichen Punkten. Ein, wie ich finde für eine Fachzeitschrift sehr hohes Ergebnis.
5. Mankos
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Leider läßt auch das neueste Kind von Dell noch Platz für Wünsche. So ist das CD-Laufwerk immernoch recht laut und im Dauerbetrieb wird es schnell heiß unter der linken Hand (da sitzt die Festplatte). Ein zu verschmerzender Mangel ist die fehlende FireWire-Schnittstelle.
Der Lieferumfang mißt gerade mal das Ladekabel, die Bedienungsanleitung und eine Treiber-CD - Extras kosten extra.
6. Preis
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Bei Dell schwankt der Preis immer je nachdem, wie und mit welcher Qualität man seinen Rechner bestückt.
Im Fall unseres Testgerätes lag der Preis bei 2850 €uro.
7. Fazit
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Angesichts der vielen Vorteile, den dieses Notebook bietet sind die Manlos verschwindend gering.
Es ist ein durchaus beachtliches Stück Dell, daß man sich leisten sollte.
Ich hoffe, daß ich über dieses schwierige weil sehr variierende Thema Dell präzise genug Berichten konnte.
bis zum nächsten Breicht
Euer LADACI [email protected] weiterlesen schließen -
Wenig PS, aber er läuft, und läuft...
30.07.2003, 13:24 Uhr von
Magistix
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung (Wilhelm Busch) Wer ist dieser Kleing...Pro:
hohe Konstanz, gute Erweiterbarkeit, hervorragende Verarbeitungsqualität, hohe Robustheit, lange Haltbarkeit, sehr gute Abstimmung (Vorinstallation), geringe Akkulast, guter Bildschirm, normales Gewicht, Original Markenkomponenten
Kontra:
vergleichsweise hoher Anschaffungspreis (Neupreis), mittlerweile veraltete Hardware
Empfehlung:
Ja
auchen sie neben einem gepflegt überdimensionierten Auto vor allem Eines: Einen leistungsstarken PC, der als tragbares Notebook form- und stilgerecht unter den Arm geklemmt werden kann und seinen Einsatz verstärkt im Grünen, auf einer Parkbank oder auf den Knien inmitten eines Verkehrsstaus findet.
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Þ Was hat er unter der Haube?
Bis vor Kurzem wäre mir das alles nicht möglich gewesen. Als Azubi besaß ich allein einen alten Kasten in Form einer Nähmaschine, der seine Dienste dermaßen laut verrichtete, dass ich jede Aufmerksamkeit in 5 Meter Umkreis auf meine Person richtete.
Doch mit dem Einstieg ins echte Berufsleben wurde mir ein neuer Schatz anvertraut. Der alte Artist-PC kam in den Müll und auf meinen Schreibtisch dafür ein ebenso alter aber umso besser laufender Dell Latitude Cpi. Dieser, so versicherte man mir vor Wochen, sei zwar ebenso alt, würde mich aber nicht in Stich lassen, sei leichter und stabiler.
Ein Urteil, dass sich nach nunmehr 5 Wochen täglicher Nutzung nur bestätigen lässt. Der Latitude mit seinen 400 Mhz, 128 MB Ram, 8 GB Festplatte, CD-Romlaufwerk sowie mitgelieferter Maus und der Fritz!PCMCIA, einer 3com Netzkarte und der Modemkarte von Anycom. Über Hardware-Profile sind die Geräte eingebunden und laufen äußerst stabil. Abstürze sind selten.
Dies bezieht sich auch auf die mitgelieferte Variante mit Windows 2000, die auf einer Installations-CD vorkonfiguriert mitgeliefert wurde und mühsame Treibersuche und Anpassungen mit dem wohlbekannten Hardware-Assistenten unter Windows erspart. Einlegen, installieren und das Ding läuft und läuft und läuft.
Der kleine Bildschirm, ein guter Akku und das Touchpad komplettieren das Notebook, dass in nüchternem schwarzen Gehäuse mit abgerundeten Kanten sowie eigener Tasche zum Preis von 4000 Euro 1999 gekauft wurde.
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Þ Die Eindrücke bei der Benutzung
Zunächst einmal muss man wohl positiv hervorheben, dass auch nach über 4 Jahren der Laptop noch 1a aussieht. Keine Kratzer, keine abgesplitterten Gehäuseteile, wie ich es bei Geräten der Konkurrenz schon selbst erlebt habe. Der Bildschirm hat die jahrelange Nutzung ohne die fast schon üblichen Wackelkontakte überstanden.
Auch in der Zeit meiner Nutzung konnte ich nur Gutes am Gehäuse und den äußeren Merkmalen finden. Das Gerät ist robust, wackelt, klappert nicht und zeichnet sich bis in Details, wie der Tastatur, durch Hochwertigkeit aus. Der Anschlag klappt gut und ist verhältnismäßig geräuscharm. Das Tippen geht leicht und schnell. Ich habe das Gefühl, dass ich seit Umstieg auf das Gerät fehlerfreie Langtexte verfasse und dank der logisch angeordneten Funktionstasten auch schneller bin.
Die installierten Programme ergeben ein gelungenes Paket. Ich habe während der ganzen Zeit (rund 6 Tage die Woche 10 Stunden am Stück) keinen einzigen ?Bluescreen? gesehen, verzeichnete keine Systemfehler und selbst die üblichen Verdächtigen (paralleles Arbeiten in Office, Lotus Notes und gleichzeitiges Hören eines Livestreams aus dem Internet mit WinAmp) konnten dem System nichts anhaben. Das ist außergewöhnlich und verdient ein großes Lob.
Ich muss in der Tat manchmal außer Haus oder daheim noch arbeiten und da vergisst man mal den Stromstecker einzustecken oder gerät in Situationen, in denen der Akku zentrale Bedeutung erlangt. Da erfreut es, dass bei Benutzung von diversen Programmen des Office-Paktes der Akku über 3 Stunden hält. Lädt man ihn dann rund 20 Minuten auf, kann man wiederum 3 Stunden lang frei arbeiten. Eine Meldung gibt zudem 4 Minuten vor dem Leerstand der Batterie Bescheid, sodass ausreichend Zeit bleibt Daten zu sichern und/oder einen Stromplatz zu finden.
Das eigentlich Schöne ist die Kompatibilität der Zusatzgeräte. Ich habe von der alten Hardware nicht mehr so viel ?drin?. Ein externes Diskettenlaufwerk, eine Novellnetzwerkkarte, zusätzliche Festplatten, eine Flashkarte zur Datensicherung ? all das kostet bei Dell zwar ein wenig Geld, ist aber vollkommen kompatibel auch zu nachfolgenden Geräten, sodass es ein Leichtes war meinen Chef von der Anschaffung - selbst für meine alte Kiste - zu überzeugen.
Ein weiterer potentieller Schwachpunkt von Notebooks ist der Bildschirm. Ich bin sehr augenempfindlich und habe durch die Nutzung alter, schlecht abgeschirmter Bildschirme bereits seit Kindheit eine Brille mit sehr starker Dioptrie-Anzahl. Da erfreut es mein Auge und auch meine Gesundheit, dass das Arbeiten an diesem Gerät sehr viel einfacher und besser vonstatten geht. Der Kontrast ist sehr gut und die Helligkeit (bei angeschlossenem Strom) ordentlich.
Eigentlich zu dunkel wird es, wenn keine Stromverbindung vorliegt und man auf Akku arbeitet. Da merkt man, wieso der Akku eine solch ordentliche Standzeit hat ? man spart an der Helligkeit, was dann das Auge wiederum mehr anstrengt. Allgemein aber ist der Bildschirm selbst heute noch gut und war damals das Beste, was der Markt hergab.
Kleinere Abzüge kann man dem Dell-Gerät nur in wenigen Punkten antragen. Dazu zählt die krächzige akustische Ausgabe durch die On-Board-Soundkarte und die schlechten Boxen, die wenig leistungsfähige Grafikkarte und der Fakt, dass man auf ein Diskettenlaufwerk im Notebook aus Platzgründen verzichten musste.
Diese Punkte sind aber andererseits mitverantwortlich dafür, dass der Laptop mit kaum 5 Zentimetern Höhe und einem Gewicht knapp über einem Kilo sehr handlich ist und damit seinen eigentlichen Zweck als mobilen Computer sehr gut erfüllt.
Bleibt wohl noch ein Wort zum Dell-Support. Diesen kann ich auch empfehlen. Nachfragen am Telefon wurden kompetent beantwortet, genannte Preise wurden auch nach einigen Tagen bestätigt. Die Mitarbeiter sind in der Regel freundlich und absolut lösungsorientiert. Zuletzt war ich von dem technischen Verständnis einer Hotline-Bediensteten überrascht, die mir in Sachen VPN-Netzwerk einiges voraus hatte und so ausgesprochen kompetent beriet.
Die Kulanz ist ausgesprochen gut, wie mir der Hardwareverantwortliche mitteilte und die Verfügbarkeit aller Teile kann ich auch aus eigener empfehlen. Was angeboten wird, ist da. Wenn man mal eine sehr seltene Ausnahme erwischt, werden Geldboni gutgeschrieben. Preisnachlässe sind seltenst und können leider nur von Firmen ausgehandelt werden...
Für den Kauf dieses Gerätetyps dürfte dies jedoch keine Rolle mehr spielen. Vielleicht kriegt man noch ein Gerät über eBay günstig.
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Þ Fazit
Ich bin absolut überrascht, wie konstant und perfekt abgestimmt ein PC sein kann. Ich bin absolut kein Fan von hohen Preisen und Dells Erfolg war mir bisher immer sehr unverständlich. Umso erklärbarer, wird der gute Zuspruch zu deren Angeboten aber, wenn man neben den meist deutlich teuren Preisen auch deren Angebot betrachtet.
Die Euros, die man in dieses Gerät investiert schliessen ersparten Kummer ebenso mit ein, wie nicht zu investierende Zeit mühsamer Anpassungen und Installationen. Wer einen Dell Latitude Cpi auch gebraucht nach all den Jahren kauft und damit seinen Geschäften nachgehen kann (empfehlenswert ist das ausschließlich für Internetnutzung; keine Downloads; sowie alle Officeprogramme), dem sei das Gerät ausdrücklich empfohlen. Es ist sicherlich ein treuer Begleiter für viele Anwendungen, aber sicherlich nichts für Spielefreaks, die eine ganz andere Hardwareausstattung benötigen.
Zuletzt noch ein Schlussatz:
Der Dell Latitude CPi ist ein technisch veraltetes Gerät, das Office-Anwendern dennoch ausreichend Leistung in robustem Outfit bietet und auch gehobenen Ansprüchen bezüglich Bildqualität und Systemstabilität gerecht wird. weiterlesen schließen -
Ein Laptop der Extraklasse
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bei uns in der Firma habe ich hauptsächlich mit neuen Computersystemen zu tun und seit neuestem wird das Dell-Notebook Latitude C610 bei uns eingesetzt. Dieser Laptop wird dabei immer zusammen mit einer Dockingstation eingesetzt, um das Notebook sowohl an einem festen Standort im Netzwerk einzusetzen als auch unterwegs damit arbeiten zu können. Früher war es immer recht umständlich, daß die PCMCIA-Slots recht mager ausgerüstet waren, aber inzwischen gibt es die Dockuingstations auch mit eingebauter Netzwerkkarte.
Leistungsmerkmale des Latitude C610
Das Notebook Latitude C610 wird bei uns in der Firma mit einem Pentium III-Prozessor mit 1 GHz Taktfrequenz und 512 MB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Dies ist zwar nicht das neueste Modell, aber für die meisten Büroanwendungen sollte es ausreichen.
Die Festplatte ist mit 20 GB recht grosszügig bestückt und normalerweise sollte man diese Festplatte so schnell nicht vollkriegen.
Eine Infrarotschnittstelle ist sowohl in der Dockingstation als auch im Notebook selbst enthalten. So kann man jederzeit über die Infrarotschnittstelle eine Internetverbindung aufbauen, wenn ein Handy dieses unterstützt.
Zusätzlich sind enthalten:
- serielle Schnittstelle
- parallele Schnittstelle
- USB
- TV-Ausgang
- Soundkarte (Soundblaster Pro-Kompatibel)
- integriertes Modem
- integrierte Netzwerkkarte
- 2 PCMCIA-Slots
Was ist mir aufgefallen?
Während das Vorgängermodell (Latitude C600) noch einwandfrei unter Windows 95 arbeitete, ist dies beim C610 nicht mehr der Fall. Der Grund liegt hier einfach am geänderten Chipsatz, für den es keine Windows-95-Unterstützung mehr gibt. Ich würde hier eher mindestens das Betriebssystem Windows 2000 empfehlen. Ich habe dieses Betriebssystem inzwischen schon mehrfach auf diesen No9tebooks installiert und habe hier noch keinerlei Probleme bekommen.
Für die ISDN-Funktionalität würde ich eine PCMCIA-Karte der Firma Anycom mit der Produktbezeichnung Anycom 64D empfehlen. Diese läßt sich sehr einfach installieren und ich hatte bei der Installation noch nie Probleme. Da das Notebook bereits über ein internes Modem verfügt, braucht man keine Zusatzausstattung, wenn man noch einen analogen Telefonanmschluß zu Hause hat. Und durch die eingebaute Netzwerkkarte ist sogar TDSL möglich.
Ich würde mir aber auf jeden Fall eine zusätzliche Maus dazukaufen, denn nur mit dem Touchpad tun nach einiger Zeit die Handgelenke weh und dies muß natürlich nicht sein. Auch ein externer Monitor läßt sich bequem an die Dockingstation anschliessen.
Die Ergonomie
Auch wenn man keinen externen Monitor zur Verfügung hat, ist ein langes Arbeiten am Latitude C610 ohne Probleme möglich. Allerdings wenn man mit höheren Auflösungen arbeiten möchte, empfehle ich doch die Anschaffung eines zusätzlichen Monitors.
Das Display würde ich als sehr gut bezeichnen und ist sehr kontrastreich.
Wer zum ersten Mal mit einem Notebook arbeitet, mu0ß sich natürlich erst einmal mit der Bedienung des Touchpads vertraut machen. Zwar geht dies für kurze Zeit recht gut, aber wenn man länger mit dem Laptop arbeitet, würde ich doch eine zusätzliche Maus empfehlen. Sonst wird früher oder später eine Sehnenscheiden-Entzündung die Folge sein. Schade, daß die Computerindustrie hier noch keine richtigen Ideen hatte.
Die Lithium-Ionen Akkus haben meist eine Laufzeit von 3 bis 4 Stunden. Wer unterwegs länger mit dem Laptop arbeiten muß, empfehle ich die Anschaffung eines zweiten Akkus.
Mein Fazit
Auch wenn mir persönlich ein Notebook nicht ins haus kommt, kann ich das Laptop C610 aus dem Hause Dell durchaus weiterempfehlen. Das Betriebssystem Windows 2000 nutzt die Vorteile des Latitude C610 sehr gut aus und ich habe hier noch keinerlei Probleme mit gehabt. Natürlich hängt dies auch ein bisschen von den entsprechenden Treibern ab, aber auf der Homepage von Dell sind diese Treiber in grossem Umfang zu finden.
Das Arbeiten mit dem Laptop ist sehr gut möglich, allerdings sind die Tastenanordnungen etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sonst immer nur mit einem normalen PC arbeitet. Wer aber Schwierigkeiten hat, sich umzugewöhnen, kann an der Dockingstation auch eine externe Tastatur anschliessen. Diese kann man zwar nicht immer mitnehmen, aber zumindest hat man am Arbeitsplatz die gewohnte Tastenanordnung.
Alles in allem kann ich zusammenfassen, daß es ein empfehlenswertes Notebook ist, auch wenn es von Dell vielleicht etwas teuer ist. Der Preis liegt nämlich inklusive der beschriebenen Dockingstation bei ca. 3.000 Euro und ist hier wohl nur für professionelle Anwender geeignet. weiterlesen schließen -
Hohe Einsatzmöglichkeiten mit dem Latitude C600 !
04.05.2002, 03:50 Uhr von
BruceWilli
Willkommen beim Bruce! Ich bin 21 und Auszubildender zum Fachinformatiker Richtung Systeminteg...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
------------------------------------------ 1. Einführung
2. Technische Daten
3. Einsatzmöglichkeiten
4. Verarbeitungsqualität + Aussehen
5. Fazit
1. Einführung:
Ich bin in einer mittelgroßen Firma in der Administration tätig. Unsere rund 100 Mitarbeiter haben alle Notebooks, um die sich meine 3 Mann starke Abteilung kümmert.
Es liegt in unserer Hand, welche Notebooks wir für angemessen halten.
Unsere gängigen Modelle, die wir einsetzen, sind alle vom Typ C600. Ich bin der Meinung, dass diese Notebooks immer noch zur oberen Schicht gehören, da sie sehr gut ausgestattet sind und fürs normale Arbeiten schon fast zu viel Leistung haben.
Man kommt bei ihnen schon in den Bereich, wo man sagen kann, dass man sie schon zum Spielen verwenden kann. Aber das wird dann eben vom TFT – Bildschirm blockiert. Diese kommen mit dem schnellen Bildaufbau den z.B. 3D – Shooter benötigen einfach nicht
hinterher. Aber dazu später mehr.
2. Technische Daten:
Hersteller: DELL
Typ: Latitude C 600
Prozessor: Pentium III 850 MHz
Arbeitsspeicher(RAM): 256
Festplatte: 20 GB EIDE/ATA-66
Gewicht: ca. 2,5 kg
Display: 14,1" XGA TFT - Display
maximale Auflösung: 1024 x 768
Grafikkarte: ATI mit 8 MB SGRAM
CD: CDROM mit 8-Fach Brenner
Soundkarte: ESS Maestro 3i
Netzwerkkarte: 3COM Fast Ethernet 10/100
Modem: Psion Goldcard 56 K
Akku: Lithium – Ionen - Akku
Sonstiges: TV-Ausgang, Diskettenlaufwerk, USB, Monitoranschluss, Ledertasche
Preis: ca. 2450 €
3. Einsatzmöglichkeiten:
Die Hardware ist zu einigem in der Lage. In erster Linie allerdings ist das C600 fürs arbeiten gedacht.
Das erkennt man sofort an der Grafikkarte. Diese eignet sich nicht besonders für aufwendige Spiele. Mit ihren 8 MB SGRAM erfüllt sie des öfteren nicht einmal die Mindestanforderungen, die ein Spiel wie Quake oder Unreal benötigen, um auch den Spielspass zu vermitteln.
Zum Arbeiten eignet sich der Rechner dafür besonders gut.
Der starke Pentium III Prozessor mit seinen 850 MHz, hat schon mächtig Kraft unter der Haube. Da kommen die 256 MB RAM Arbeitsspeicher sehr gelegen, um das System auch wirklich ausnutzen zu können.
Installationen von einigen Programmen kann man parallel laufen lassen, ohne dass das Notebook in die Knie geht.
Wir betreiben das C600 eigentlich ausschließlich mit Windows 2000 Professional. Mit diesem Betriebssystem läuft das Notebook einwandfrei.
Falls die vorhandene Installation nicht gefällt, wird eine Treiber CD mitgeliefert, die alle aktuellen Treiber für die Geräte im Falle einer Neuinstallation enthält.
Die 256 MB RAM erlauben ein paralleles Laufen einiger Programme. Für Programmierer ist das natürlich sehr wichtig.
Allgemein eignet sich das Notebook optimal für den Firmengebrauch.
Interessant ist auch der 8-Fach Brenner. Optisch ist dieser von einem normal CD-ROM für ein Notebook nicht zu unterscheiden. Die Datensicherung ist somit auch Mobil möglich.
Die Geräusche die der CD-Brenner von sich gibt, sind meist nicht laut. Öffnen lässt er sich einfach per Knopfdruck. Eine Mechanik drückt das Einschubfach dann ein wenig nach vorne.
Bei den aktuellen Modellen ist diese Mechanik wieder ein wenig schwächer geworden.
Besser wie ich aus eigener Erfahrung behaupten kann. Bei älteren Modellen war die Wucht so groß dass das Einschubfach komplett herausgedrückt wurde.
Zum Teil ist man wirklich erschrocken.
Wie schon bei dem C800 ist auch hier ein TV-Ausgang enthalten. Ein wenig Spaß mit DIVX Filmen außerhalb der Arbeitszeiten steht nichts im Wege. Man kann aber auch gleich ein DVD - Laufwerk mitbestellen, um sich die Filme direkt aus der Videothek ausleihen zu können.
Für die Verbindung zum Fernseher werden Kabel mitgeliefert. Ob es einfach funktioniert kann ich nicht sagen, da ich es noch nicht getestet habe. Mit meinem eigenen PC daheim war es aber nicht besonders schwer. Ein Anfänger sollte sich vielleicht etwas fachliche Hilfe beschaffen, um doch nicht auf Probleme zu stoßen.
Musik hören ist durch die integrierte Soundkarte ebenfalls ein Kinderspiel. Das Betriebssystem liefert ein Programm mit, mit dem man ohne weiteres MP3's abspielen kann.
Falls jemandem die Stereolautsprecher, die am Notebook montiert sind, zu wenig Leistung haben, kann er auch externe Computerboxen anschließen.
An der linken Seite des Notebooks befinden sich 2 Einschubfächer, die man mit speziellen Steckkarten versehen kann. In der Regel verwendet man diese für einen Internetzugang über ein 56 K Modem und für eine Netzwerkkarte. Diese 2 Komponenten sind bei den C600ern, die wir in der Firma einsetzen, nicht intern verfügbar.
Der Netzwerkzugang ist mit einer 3COM 10/100 MBIT Karte sehr angenehm und schnell.
Auch hierzu werden die benötigten Kabel gleich mitgeliefert.
Eine weitere hilfreiche Funktion ist die Möglichkeit einen Bildschirm oder einen Projektor (Beamer) anzuschließen. Ein Kabel muss allerdings noch extra dazu gekauft werden.
Somit lassen sich einfach Präsentationen über PowerPoint oder ähnliche Programme einem größeren Publikum vorführen.
Für diejenigen die nicht mit dem Touchpad umgehen können, bleibt auch noch die Möglichkeit eine PS2/Maus anzuschließen. Eine Funktion die ich eigentlich immer verwende, da ich mit einer Maus besser klar komme.
Falls man sich im Zug befindet und trotzdem Musik hören will, kann man auch Kopfhörer anschließen, um die anderen Fahrgäste nicht zu stören.
Da wundert man sich eigentlich was das Notebook alles kann. Die meisten Funktionen habe ich getestet und muss im Groben und ganzen sagen, dass das C600 sehr vielseitig einsetzbar ist. Für jeden durchschnittlichen Benutzer sind genug Möglichkeiten gegeben
4. Verarbeitungsqualität + Aussehen:
Optisch gibt das C600 viel her. Die Ecken sind schön abgerundet um Verletzungen zu vermeiden.
Die versenkte kreisrunde Aluplatte auf dem oberen Teil des Notebooks, verrät sofort den Hersteller, da dort DELL aufgedruckt wurde.
Die Einschübe für Karten oder für den CD-Brenner schließen mit den anderen Kanten zusammen ab, was besser den Eindruck von einem Teil vermittelt.
Beim öffnen sieht das C600 sehr edel aus. Alles ist farblich sehr gut abgestimmt und sieht qualitativ gut aus.
Wo wir an dem Punkt angekommen wären, der das C600 wiederum nicht sehr attraktiv macht.
Man kann nicht gerade sagen das die Qualität den Preis rechtfertigt. Bei der Zusammenstellung, die wir in der Firma verwenden, beträgt der Preis ca. 4250 €.
Das ist sehr viel Geld wie ich meine. Trotzdem mussten wir nun schon 3 mal einen Techniker kommen lassen, weil die Tastaturen kaputt waren. Schon in meinem C800 Bericht habe ich über dieses Problem geschrieben. Bei den C600 scheint das genauso der Fall zu sein. Einzelne Tasten fallen immer wieder ab und verhindern ein Fortsetzen der Arbeit.
Ein weiteres Problem sind die Akkus, die regelmäßig kaputt gehen. Sie laden sich einfach nicht mehr auf.
Der Service in solchen Problemfällen ist von Dell natürlich super. Der Techniker kommt, tauscht das defekte Teil aus und damit ist der Fall erledigt. Aber das geht eben so einfach, weil wir eine Firma sind.
Wenn ich mir diesen ganzen Stress als Privatkäufer vorstelle, sehe ich doch davon ab ein solches Notebook zu kaufen.
Wir gehen meist vorsichtig mit diesen Artikeln um und trotzdem muss ständig der Techniker her. Das ist nicht ganz die Qualität, die ich mir bei diesem Preis vorstelle.
Natürlich muss jeder für sich selbst bestimmen worauf es ihm ankommt. Denn Power hat der Rechner ohne Frage.
5. Fazit:
Das C600 von DELL ist ein sehr leistungsfähiges Notebook, dass einem mal wieder verdeutlicht wie sich die Technik weiterentwickelt.
Nur sollte dabei nicht die Qualität auf der Strecke liegen bleiben, wie es in einigen Fällen passiert ist. Das Aussehen verspricht bei diesem Notebook leider mehr als wirklich dahinter steckt.
Ich kann es für Firmen auf jeden Fall nur weiterempfehlen, da der umfangreiche Service von Dell sehr gut ist.
Privatanwender sollten sich da allerdings preisgünstigere Notebooks auswählen, die eine bessere Qualität aufweisen. Denn wer ständig Einzelteile einschicken muss und warten darf bis er das neue Garantieteil wieder bekommt, verliert sehr schnell die Lust an dem mobilen Spaß.
Falls noch Fragen offen sind stehe ich gerne per Mail oder ICQ zur Verfügung.
Gruß BruceWilli weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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