Der Knochenjäger (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Gib mir sofort meinen Knochen wieder

  

  07.03.2002, 15:57 Uhr von
  DerMensch
  Auf dem Bild ist mein kleiner Sohn Nils zu sehen der am 05.02.02 das Licht der Welt erblickte.

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wie kam ich nur zu dem Film?
  *********************************
  
  Als „Der Knochenjäger“ auf den Kinoleinwänden zu sehen war konnte ich den Film leider nicht sehen.
  Da man aber über den Streifen jedoch nur gutes zu hören bekam schaute ich mich nach dem Film mal etwas um.
  
  49,99 DM war mir aber etwas zu viel und so wartete ich bis ich den Film auf einem Flohmarkt fand.
  
  Dort kostete der Film gerade mal 19,99 DM auf DVD.
  Klar dass ich bei dem Preis sofort zuschlug und die DVD mit nach Hause nahm
  
  
  
  Worum geht’s in dem Film?
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  Lincoln Rhyme ist ein Profiler der besonderen Art.
  Bei einem Mord an einem Kollegen muss er in einen Schacht kriechen um die Spuren zu sichern.
  Plötzlich löst sich ein Träger von der Decke und kracht auf Lincoln.
  
  Schnitt
  Als man Lincoln das nächste mal sieht liegt er in einem Krankenbett.
  Er ist komplett gelähmt.
  Nur zwei Finger kann er noch bewegen und seine Sinnesorgane, hören, sehen und riechen, funktionieren.
  Er kann sprechen und sein Gehirn funktioniert noch immer perfekt.
  
  Der Lebensmut hat ihn verlassen und so versucht er ständig jemanden zu überreden ihn zu erlösen.
  Das einzige was er noch macht ist einen Spezialcomputer zu bedienen den er mit Mund, Sprache und seinen beiden Fingern bedienen kann.
  Er liest sehr viel und hält sich so ziemlich auf dem laufenden.
  
  Anderer Schauplatz
  Ein Ehepaar steigt in ein Taxi.
  Doch der Fahrer, der nichts spricht, fährt sie nicht ans gewünschte Ziel.
  Beim Versuch aus dem Taxi zu fliehen müssen die beiden feststellen dass sie in der Falle sitzen da die Türöffner von innen fehlen.
  Auf Hilferufe und Drohungen reagiert der Fahrer gar nicht.
  
  Anderer Schauplatz
  Amelia Donaghy ist Polizistin die von der normalen Polizeiarbeit zur Jugendkriminalität wechseln möchte.
  Als sie mal wieder auf Streife ist bekommt sie mit wie ein kleiner Junge die Polizei ruft und einen schrecklichen Fund meldet.
  Sie sucht die Stelle auf und findet dort eine Hand die aus dem Boden ragt.
  Nach kurzer Suche legt sie auch das Gesicht des Opfers frei.
  
  Was sie noch nicht weiß ist dass es der Mann ist der mit seiner Frau ins Taxi gestiegen ist und entführt wurde.
  Sie findet am Tatort winzige Hinweise, wie eine verrostete Schraube, einen Fußabdruck und ein winziges Stück Papier, die andere Polizisten gar nicht wahr genommen hätten.
  Doch sie hält sogar einen Zug an damit er die Hinweise nicht zerstört und nimmt alle Spuren mehr als professionell auf.
  
  Die Männer des NYPD halten sie für verrückt doch einige wissen genau dass sie eine super Arbeit abgeliefert hat denn sie ging genauso vor wie es in Büchern von Lincoln Rhyme beschrieben wird.
  
  Einige ehemalige Kollegen von Lincoln suchen ihn auf um ihn um seine Hilfe zu bitten.
  Er soll sich Spuren ansehen die bei einer Mordserie gefunden wurden.
  Dazu gehören auch die Spuren die, die junge und sehr hübsche Polizistin, Amelia gesichert hat.
  Lincoln ist über deren Arbeit sehr angetan und begeistert.
  Er bittet darum Amelia zu ihm zu bringen um mit ihr zusammen zu arbeiten da er überzeugt ist dass sie nicht nur wegen seiner Lehrbücher so gehandelt hat sondern ihm sehr ähnlich ist.
  
  Die beiden bilden nach anfänglichen Schwierigkeiten ein Dreamteam.
  Er das Gehirn sie die Hände mit ebenfalls sehr viel Gehirn.
  
  So geht die Jagd auf den Serienkiller los und wird immer dramatischer da der Killer ankündigt wie, wo und wann er seine nächsten Opfer tötet und die beiden versuchen die Spuren rechtzeitig zu entschlüsseln und dem Täter das Handwerk zu legen und die Opfer zu retten.
  
  Das alles wäre kein Problem wenn nicht ein alter Lincolngegner vom NYPD den Fall an sich reißen würde und Lincoln keine Infos mehr geben würde.
  Lincoln ist aber wieder in seinem Element und macht trotzdem weiter.
  Amelia hilft ihm trotz aller Verbote dabei.
  Allerdings merken die beiden nicht welcher Gefahr sie sich dabei aussetzen.
  
  Die Spannung steigt von Minute zu Minute und vor allem das Ende ist dann mehr als überraschend.
  
  Genug verraten.
  Wer wissen will wie es ausgeht muss sich den Film schon selber anschauen.
  
  
  
  Was gibt’s zum Film noch zu sagen?
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  Das Bonusmaterial des Filmes ist leider etwas mager.
  Ich hab ja schon in anderen Berichten über diesen Film gelesen dass das „Making of“ zum Film sehr gut sein soll aber ich frage mich noch immer wo der Schreiber das gesehen hat denn auf der DVD ist es nicht enthalten.
  Enthalten sind eigentlich nur ein paar Trailer, Interviews und eine Filmografie.
  
  Die Schauspieler sind perfekt gewählt.
  Denzel Washington spielt seine Rolle wie eigentlich immer absolut überragend.
  Die sexy Angelina Jolie ebenso.
  Wer mir noch stark auffiel ist Ed O´Neill der vielen bekannt ist aus der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ wo er den Al Bundy spielt.
  Hier wird mal richtig deutlich dass er ein klasse und ernstzunehmender Schauspieler ist.
  
  Die Story ist sehr fesselnd, bis zum Schluss sehr spannend und gut durchdacht.
  Zwar ist ein Serienkiller der Spuren legt und mit den Polizisten spielt nichts neues aber wie die Hinweise aufgebaut sind ist wirklich sehr gelungen und macht diesen Film zu einem echten Highlight des Thrillergenres.
  
  Die Teilweise schnellen Positionswechsel und Schnitte des Films tragen ungeheuer dazu bei die Story düster und spannend zu halten.
  
  
  
  Hier mein Fazit.
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  Ein Thriller den man unbedingt gesehen haben sollte.
  In seiner speziellen Sparte gehört der Film ganz sicher zu den drei besten Filmen die es gibt.
  
  Sehr gute Schauspieler mit einer sehr interessanten Story werden einem hier serviert.
  Bis zum Schluss ist man ständig am überlegen wer der Täter jetzt wirklich ist und ob man ihn überhaupt schon mal im Film gesehen hat und ich bin mir sicher auch Ihr bekommt es nicht frühzeitig raus.
  
  Für einen spannenden Kinoabend ist der Film ideal geeignet.
  Der Preis von ca. 45 DM (Euro mag ich nicht), die der Film im Moment auf DVD kostet, halte ich aber etwas zu hoch gerade weil sich etwas zu wenig Zusatzmaterial auf dem Silberling befindet.
  Falls Ihr den Streifen aber so wie ich um die 20 DM (Euro mag ich immer noch nicht) findet dann unbedingt zugreifen.
  
  Also schaut Euch den Film unbedingt mal an oder kauft ihn Euch denn bei einem vernünftigen Preis macht man hier auf jeden Fall einen guten Griff.
  
  Zum Vergleich möchte ich noch die Filme „Knight Moves“ und „Sieben“ nennen damit man vielleicht etwas besser die Richtung des Filmes einschätzen kann.
  
  
  
  Daten zum Film.
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  Titel: Der Knochenjäger
  Original Titel: The Bone Collector
  Genre: Thriller
  Land: USA
  Jahr: 1999
  Laufzeit: 114 Minuten
  Buch: Jeffrey Davis
  Musik: Craig Armstrong
  Regie: Phillip Noyce
  Darsteller: Denzel Washington
  Angelina Jolie
  Queen Latifah
  Michael Rooker
  Mike McGlone
  Luis Gutman
  Leland Orser
  Ed O´Neill
  FSK: 16 Jahre
  Bildformat: 16:9
  1:2.35
  Tonformat: Dolby Digital
  Zusatzmaterial: - Verschiedene Trailer
  - Interviews mit Schauspielern und Regisseur
  - Filmkommentar vom Regisseur
  - Soundtrack
  - Filmografien von Schauspielern und Regisseur
  
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Maggy2004, 25.06.2002, 14:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    1 A Bericht

  • 

    Babba, 07.03.2002, 21:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dein Nils ist wirklich ein süßer Kerl. Geniß bloß die Zeit, die werden so schnell groß.

  • 

    anonym, 07.03.2002, 16:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    DerMensch hat mal wieder einen großartigen Bericht geleistet. *hehe* lg Daniel

  • 

    Volker111, 07.03.2002, 16:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Tipp

• Spannung, Grusel, Top-Besetzung“*

  

  28.02.2002, 19:55 Uhr von
  Gering
  

  4

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Buch “Die Assistentin“ war nicht nur in Deutschland ein gewaltiger Erfolg, der den Namen Jeffery Deaver ein für allemal den meisten Lesern hier bekannt machte, sondern auch auf der anderen Seite des großen Teichs war der Thriller der Chartbraker der Bestsellerlisten.
  
  Für die amerikanische Filmindustrie hat so ein Erfolg dann immer zur Folge, dass ein solches Buch dann auch auf die Leinwand muss, womit in der Vergangenheit so manch grottenschlechter Film abgedreht worden ist.
  
  WO LIEGT DAS PROBLEM ?
  
  Jeder, der ein Buch ließt, hat nach der Lektüre eine ganz feste und für ihn klare Vorstellung von dem, was die Handlung, die Charaktere usw. ausmacht. Man legt, ob man will oder nicht, beispielsweise individuell das Aussehen der Protagonisten fest – ja, man dreht in seinem eigenen Gehirn einen eigenen Film, parallel zur Lektüre. Kopfkino halt.
  
  Und mit diesen Bildern, dass lässt sich beispielsweise auch an der Kritik an dem ersten Herr der Ringe Film festmachen, konkurrieren dann die Kinobilder – und enttäuschen allzu oft. Aber, um bei dem Beispiel der Gefährten zu bleiben: Immerhin hat hier der Regisseur nach eigenem Bekunden „sein“ Kopfkino auch umgesetzt, seinen Vorstellung von dem Stoff, wie er ihn seit dreißig Jahren mit sich herumgeschleppt hat.
  
  Deshalb floppen Buchverfilmung auch relativ häufig, weil schon eine feste Erwartungshaltung bei den potentiellen Seher vorhanden ist, die auch aufgrund des Vorteiles des Buches im Vergleich zum Film eindeutig die besseren Karten haben, denn für Bücher gibt es keine Seitenbegrenzung. Szenen können lang und intensiv beschrieben und erschrieben werden, während ein Film aller höchstens 180 Minuten lang sein sollte, üblich sind die berühmten 90 Minuten. Und in dieser Zeit all die Details eines Buches auf die Leinwand zu bringen – schier unmöglich.
  
  Und gerade deshalb lese ich lieber, was ihr an der zahl der von mir besprochnen Bücher ersehen könnte. Und in der Regel schaue ich mir auch keine Verfilmungen von Büchern an, die ich selbst schon gelesen habe. in der Regel.
  
  DIE AUSNAHME...
  
  dieser Regel kann ich aber gut begründen, denn der ganze Rummel um die Verfilmung der Assistentin, in Deutschland unter dem übersetzten Originaltitel des Buches „DER KNOCHENJÄGER“ in die Kinos gekommen, hat mich dann doch nicht unberührt gelassen. Skeptisch und optimistisch zugleich habe ich mir deshalb den Film angesehen.
  
  HANDLUNG
  
  Lincoln Rhyme (Denzel Washington) ist Autor wichtiger Fachbücher zum Thema Spurensicherung und mit dem Umgang von Tatorten – und querschnittsgelähmt. Ehedem war ein Top – Bulle in New York, und auch noch nach seinem schweren Unfall, der ihn vom Hals ab gelähmt hat, sind seine Bücher an den Polizeiakademien Standartliteratur bei der Ausbildung junger Polizisten.
  Dennoch, seitdem ihm bei einer Tatortbegehung ein massiver Stahlträger das Kreuz durchschlagen hatte, hat Lincoln Rhyme zunehmend die Lust am Leben verloren. Er verbringt 24 Stunden am Tag in seinem High Tec – Bett und fast alle Gegenstände um ihn herum kann er mittels eines Joysticks, den er mit seinem Mund bedienen muss, beeinflussen. Doch auch seine High-Tec Zugang zur Welt via Internet lässt die Frustration nicht geringer werden, eher das Gegenteil ist der Fall, denn er misst sein Jetzt immer an seiner Aktivität früher.
  Und so plant er auch, mit Hilfe seines Arztes, durch Freitod aus dem Leben zu scheiden.
  
  Eine Wendung erhält sein leben aber durch spektakuläre Morde, die ihm wieder Lebenskraft einhauchen, denn jetzt wird er und sein Sachverstand wieder gebraucht.
  
  ++++++
  
  Die junge Streifenpolizistin Amelia Sachs (Angelina Jolie) verbringt gerade ihren letzten Tag auf Streife, denn ihre Versetzung zur Abteilung Jugendkriminalität (hier unterscheidet sich der Film vom Buch, wo ihr eine Stelle im Innendienst angeboten worden war) ist endlich ausgesprochen worden.
  Auf ihrem Streifengang stößt sie auf eine skelettierte Hand, die senkrecht aus dem Boden schaut und an deren kleinen, sorgsam entfleischten Finger, ein Ring steckt.
  Sie entdeckt auf den Schienen wichtige Beweismaterialien und hält einen Zug an, der auf einer neben dem Tatort verlaufenden Schienenstrecke gerade herangefahren kommt. Richtig und gut beginnt sie ihre Tatortarbeit, sicher Beweise etc., was ihrem Vorgesetzten aber nicht gefällt, denn das Anhalten des Zuges will ihm nicht in den Kopf.
  Amelia ist sich ihre Sache trotzdem sicher.
  
  Die ermittelnden Polizisten wissen mit den Beweisen nichts anzufangen und gehen zu Rhyme, um seinen Rat einzuholen. Nach anfänglichen Zögern geht er auf ihre Bitte zur Unterstützung ein. beeindruckt von der hervorragenden Tatortarbeit Amelias lässt er sie zu der Ermittlungsgruppe holen, damit sie sein verlängerter Arm, seine verlängerte hand und seine verlängerten Sinne in der Welt draußen sein soll.
  
  Amelia geht nur ungern auf diese Verpflichtung ein, bei der neuen Ermittlungsgruppe mitzuarbeiten, denn lange hatte sie auf ihre neue Stelle warten müssen.
  
  Relativ schnell wird der Ermittlungsgruppe klar, dass sie es mit einem wahnsinnigen Serienmörder zu tun haben, der an jedem Tatort Hinweise auf seine nächste tat zurücklässt.
  Die Zeit drängt und scheinbar kommen die Ermittler dem Täter immer näher .....
  
  
  ZUM FILM
  
  Wie oben schon angemerkt, der Film ist keine 100% Umsetzung der Handlung des Buches. An vielen Details wurde Änderungen vorgenommen. So ist beispielsweise die Tatortarbeit Amelias bei dem Auffinden des Toten am Bahngleis im Film bei weitem nicht so spektakulär und spannend verfilmt worden, sondern stark verkürzt. Was an Info fehlt und was im buch dabei war, das sind die Gedanken der Personen der jeweiligen Person, mitunter in dem buch mit das interessantest überhaupt. Die Eindrücke der Sinne und deren Wertung, all das kommt im Film nicht so herüber.
  Hier stoßen sich die Filmbilder an meinen Vorstellungsbildern.
  
  Andere Details beispielsweise sind Tatortbeschreibungen und Tathergänge, die Opfer sind andere als im Buch und auch der Betreuer Rhymes wurde ersetzt durch eine – zwar maskulin auftretende – aber dennoch deutliche weibliche Betreuerin, die sich freilich genauso verhält wie ihre literarisches Gegenstück.
  
  Das Fehlen vieler Details ist etwas, was mich ein wenig an dem Film stört – für jene, die das Buch hingegen nicht kennen, fehlen hier auch die negativen Aspekte in der Bewertung.
  
  SCHAUSPIELER
  Washington und Jolie sind als OSCAR – Preisträger einer großen Öffentlichkeit bekannt und zumindest Washington ist den Thriller – Fans in diesem Genre durchaus ein fester Begriff.
  Denzel Washington hat in diesem Film sicherlich den schwierigsten Part, denn er muss vor allem mit seinem Gesicht der Rolle leben einhauchen, was ihm auch vollkommen gelingt. Insofern eine absolut passende Besetzung.
  Die Rolle der Angelina Jolie als Amelia ist da bei mir nicht so gut angekommen, was nicht an der schauspielerischen Leistung, sondern vielmehr an den Einschnitten der Rolle im Film zu verbinden ist. ich habe sie mir selbstbewusster vorgestellt, was aber im Film, auch durch verkürzte Szenen, so nicht rüberkommt. Aber auch hier wird überzeugend gespielt, wenn auch nicht so, wie das in meinem kopf gewünscht gewesen wäre.
  
  
  FAZIT
  DER KNOCHENJÄGER ist ein routiniert guter Thriller, der sich abhebt von biederer Unterhaltungskost des Genres, der aber nicht zu den besten seiner Gattung zählt. handwerklich gut umgesetzt, fehlt bei mir als Leser des Buches die Detailtreue (ein Wort, dass Regisseure sicher kaum mehr hören können) und auch ein wenig „Schmackes“ in den einzelnen Rollen.
  Das liegt aber auch daran, dass das Buch viel mit den Gedanken der Personen arbeitet, was im Film freilich nicht möglich ist.
  
  * Und jetzt das Sternchen aus der Überschrift: Entlehnt aus einer Filmrezension durch den PRINZ dachte ich mir, dass diese Überschrift sicher viele Einschätzungen von euch widerspiegeln könnte – aber eben nicht ganz meine. Die Besetzung ist topp, die Spannung na ja, der Grusel: hm.
  
  Alles gut gemacht, aber das Buch kann es deutlich besser.
  
  Insofern: 4 Sterne
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AliAsAliAs, 28.02.2002, 20:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vor allem Denzel war in dieser Rolle einfach gigantisch. gruß vom alias

  • 

    owesen, 28.02.2002, 19:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Film !!! Gruß, Sönke ( owi13 )

• Unerwartet Genial

  

  26.02.2002, 16:31 Uhr von
  DrDuke
  Derzeit mache ich eine Ausbildung als Kommunikations Elektroniker bei Bosch seit Sept. 01.In mein...

  5

  Bewertungen (20) / Kommentare (2)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Knochenjäger ist ein wirklich guter und zugleich Spannender Film. Der Film überzeugt in allen Bereichen ob es jetzt die Story angeht oder die Hauptdarsteller.
  
  Bevor ich näheres zu dem Film etc... sage möchte ich noch erwähnen das dies meine erste Filmmeinung ist und ich mich damit nicht gut auskenne. Wäre sehr nett wenn ihr mir Verbesserungsvorschläge zu diesem Gebiet sagen könntet. Danke schonmal
  
  
  Hauptdarsteller :
  
  Die 2 Hauptdarsteller sind Denzel Washington und Angelina Jolie.
  
  Denzel Washington spielt in dem Film den ehemaligen Detektiv Lincolm Rhyme. Sein Problem ist das er durch einen Unfall gleich am Anfang Querschnitt gelähmt ist.
  
  Angelina Jolie spielt die junge Polizistin Amelina Donaghy. Die sehr gerne sich um Jugendkriminalität kümmern möchte bei der Polizei anstatt ihren derzeitigen Polizeiberuf bei der Spurensuche nachzugehen.
  
  
  Geschichte :
  
  In dem Film geht es darum das in Manhatten ein Serienmörder verschiedene Morde begeht und immer der Polizei ein paar Sachen hinterlässt die auf sein nächstes Opfer hinweise geben. Da die Polizei keinen Rat weiss, wenden sie sich an Lincolm. Lincolm ist durch einen Arbeitsunfall Querschnittgelähmt und kann sein Bett nicht mehr verlassen. Da er selbst nicht mehr zu den Tatorten gehen kann , ist er in ständigen Funkkontakt zu Angelina die ihn über jede mögliche Spur zum Täter unterichtet. Er hat sie dazu ausgewählt ihm alles zu erzählen da er fest von Ihr überzeugt ist und sie für sehr Talentiert hält. Leider hat sie fast keine Erfahrungen was man so alles machen muss. Leider kommen sie bei verschiedenen morden immer zu spät , da sie die neuen Tatorte zu spät gefunden haben. Zum Schluss bemerken sie, dass der Mörder nach einem alten Kriminalroman "Der Knochenjäger" vorgeht. Dadurch gelingt es ihnen 1 Mädchen vorm Ertrinken zu retten. Leider sind alle Einsatzkräfte dabei unterwegs gewesen und als Lincolm ganz alleine war , sollte er das nächste Opfer werden
  was Angelina Fluss beim kleinen Mädchen herausgefunden hat........ . Wie es ausgeht erzähl ich lieber nicht , da ich das ende nicht verraten möchte.
  
  
  DVD Eigenschaften :
  
  Der Film hat eine länge von ca. 114 Minuten und ist in 2 Sprachen Englisch und Deutsch anschaubar. Die Untertitel sind in 17 Sprachen anwählbar. Der Untertitel ist aber zu
  deutlich und stört beim DVD schaun so das man ihn lieber aus lassen sollte. Als extras kann man sich ein paar Trailer anschauen , Interviews und Kommentare. Das Menü ist leicht verständlich und Funktioniert Fehlerfrei.
  
  
  Meine Meinung :
  
  Der Film ist aufgrund seiner Story und den sehr gut spielenden Hauptdarstellern ein echt sehenswerter Film den man unbedingt sich anschaun sollte. Meine Freunde die den auch kennen finden den ebenso super wie auch meine Eltern
  usw.. Daran sieht man das es nicht Altersabhängig ist. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    seehuhn, 06.03.2002, 23:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Film ist super

  • 

    SVoigt3000, 26.02.2002, 16:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nur nützlich, weil du mehr auf deine eigene Meinung, die Schauspieler und die Special Effects eingehen solltest. Ansonsten muss ich dir aber recht geben: Der Film ist wirklich gut. CU Stephan

• Der Knochenjäger

  

  26.02.2002, 12:55 Uhr von
  Anch18
  

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich hatte letztes Wochenende den Film gesehen und fand ihn echt klasse. Aber trotzdem finde ich das Buch, was ich ca vor einem halben Jahr gelesen habe, besser. Du kannst richtig miterleben wie die Morde passieren. (Hört sich krass an.)
  
  Zum Inhalt:
  Der frühere Detective der New Yorker Polizei Lincolm Ryme ist seit einem Unfall im Dienst querschnittsgelähmt und ans Bett gefesselt. Er will seinem Leben ein Ende setzen, da er keinen Sinn mehr darin sieht. Doch gerade in dem Moment wendet sich sein Ex-Kollege mit einem schwierigen Fall an ihm.
  
  Die Streifendienstpolizistin Amelia hat eine senkrecht eingegrabene Leiche gefunden. Nur eine Hand ragt aus dem Boden und ein Ring steckt an einem Finger der bis auf die Knochen abgeschält ist.
  
  Dieser Mord ist nur der Anfang. Es geschehen noch weitere Morde. Und diese werden sehr genau beschrieben. Dieses Buch ist also nur für jemanden, der das auch ertragen kann. Es ist wirklich sehr real geschrieben. Z. B. Geschälte Knochen, von Ratten angenagte Leichen, von Dampf verbrüht.....
  
  Man weiss wirklich bis zum Schluss nicht wer der Knochenjäger wirklich ist. Wie der seine Opfer verkrüppelt und dann noch da zugucken kann. Da schaudert es mich heute noch.
  Ich kann das Buch und den Film auf jeden Fall jedem Empfehlen, der auf ein bisschen Action steht. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    TheBadTaste, 04.09.2003, 03:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hört sich ganz interessant an. Werde ich mir mal anschauen und vielleicht auch mal das buch lesen.

  • 

    FrauRossi, 28.02.2002, 00:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kurz aber informativ

  • 

    nikosternchen, 26.02.2002, 13:02 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    sorry das is sehr oberflächslich und wenig....grüße niko

• Das katz - und maus - spiel

  

  15.02.2002, 22:32 Uhr von
  fuchseline
  Mein Lebensmotto ist: Leben und leben lassen!!! Meine Hobbies sind...

  4

  Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Katz – und – Maus – Spiel !!!
  
  Der Film " Der Knochenjäger " habe ich mir auf Video angesehen und ich muß sagen, daß er wirklich sehr spannend ist und man von dem Ende doch überrascht wird.
  Denzel Washington spielt den Profiler Ryan, der nach einem Unfall vom Hals an gelähmt ist und seitdem im Bett liegt und resigniert. Durch seine ehemaligen Kollegen wird er auf eine Mordserie angesetzt, die es in sich hat. Eine junge Polizistin wird dadurch, daß sie die erste Leiche entdeckt in den Fall verwickelt und von da an ist sie die Rechte Hand von Ryan, damit hat das Katz – und – Maus – Spiel begonnen. Sie ersetzt seine Augen und seine Hände an den Tatorten. Der Mörder hinterläßt bei jedem Opfer Hinweise auf seinen nächsten Mord und ein Stück Papier. Er geht bei seinen Morden sehr brutal vor, aber mit der Zeit kommt Ryan ihm immer näher und schließlich kann er die Puzzlestücke zusammensetzen. Und er erkennt, daß die Papierstücke das Cover eines Jahrzehnte alten Buches mit dem Titel " Der Knochenjäger " ist. In diesem Buch sind alle Morde genau beschrieben, die der Mörder ausgeführt hat. Und so gelingt es Ryan wenigstens einen Mord zu verhindern. Doch fast zu spät erkennt seine Helferin, daß er das eigentliche Ziel dieser Morde ist und das er das nächste Opfer sein soll. Das ganze ist ein Racheakt eines ehemaligen Polizisten.
  Ich finde die ganze Handlung sehr spannend und den Film sehr gut gespielt. Es ist bis zum Schluß nicht zu erkennen, wer dieser geheimnisvolle Mörder und warum er all diese Morde begeht. Ich kann nur jedem, der auf Spannung und Unterhaltung Wert legt, sich diesen Film anzusehen. Ich bin nur der Meinung, daß zuviele Szenen im Dunkeln spielen, was der Spannung doch ein bißchen Abbruch tut. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Robiator, 15.02.2002, 22:37 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    hmmm, also irgendwie kommt es doch auf gute Berichte an - aber ich glaube ich lass es mal mit der Bewertung bei Dir für heute - würde ja eh nicht hinterherkommen mit dem bewerten, so schnell, wie du neue "Berichte" ins Netz setzt - bitt