Ferrari Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Der rote Mythos

  

  07.07.2006, 13:55 Uhr von
  jaguarxj220
  

  5

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  Pro:

  Mythos, Fans, Michael Schumacher...............................

  Kontra:

  ----------------------------------

  Empfehlung:

  Ja

  Ferrari ist ein Mythos.
  Kein Team war so erfolgreich in der Formel 1 wie Ferrari.
  Kein Team hat zuvor 5 Titel in Folge geholt.
  Ferrari hat, seit der Commendatore Enzo Ferrari die Scuderia Ferrari gründete, so viele Erfolge in der Formel 1 gefeiert.
  Die Erfolge von Ferrari lassen sich kaum Beschreiben. Als Zahlen stehen sie in den Listen meist ganz oben, doch es geht um die Emotionen, die das Team in der Zeit erlebt hat. Das Gefühl zu wissen, dass man alles Richtig gemacht hat. Ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen, den Fans und dem Team zuzuwinken und mit den anderen Fahrern eine Champangerdusche zu machen.
  All das sind die Momente, in denen man schon fast vergisst, das es eigentlich darum geht, Rennen zu fahren.
  Ferrari hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Was man in Erinnerung behält, sind meist die Erfolge.
  Und die will ich hier einmal aufzählen:
  
  WM Punkte: 3399,5
  Siege: 183
  Starts: 723
  Rennen angeführt: 330
  Start aus der ersten Reihe: 312
  Führungskilometer: 60.019
  Podium in Serie: 53
  Schnellste Runden in Serie: 9
  Hattrick (Pole, Sieg, schnellste Runde in einem Rennen): 68
  Pole-Position: 179
  Schnellste Runde: 184
  Führungsrunden: 11.457
  
  Dies waren all die Daten, bei denen Ferrari die Nummer 1 ist.
  Jetzt kommen die Daten, wo sie nicht auf Platz 1 sind.
  
  Pole Positionen in Serie: 7
  Siege in Serie: 10
  
  Hier ein par historische Fakten:
  
  Erstes Rennen: Monte Carlo 1950 Ascari/ 2. Sommer/ 4. Villoresi/ aus (Hinterachse)
  Erster Wagen: 125 F1 (V12, 1497ccm, 230 PS)
  Erster Sieg: Silverstone 1951 Gonzalez/ 1. Villoresi/ 3. Whitehead/ 9. Ascari/ aus (Getriebe)
  
  Das zu den Fakten.
  
  Die Scuderia hatte in der Zeit von 1950 viele gute Formel 1 Fahrer (die Geschichte schrieben) bei sich im Team gehabt.
  Dazu zählten:
  Alberto Ascari
  Juan Manuel Fangio
  Giuseppe Farina
  Phil Hil
  Jacky Ickx
  Niki Lauda
  Nigel Mansell
  Alain Prost
  Michael Schumacher
  Gilles Villeneuve
  
  Das erste Rennen der Scuderia in der Formel 1:
  Das erste Rennen der Scuderia Ferrari war nicht das erste Rennen der Formel 1, sonder erst das Zweite. Es fand am 21. Mai 1950 in Monaco. Ferrari lieferte als erstes Team ienen komplett neu Entwickelten Wagen. Die anderen Teams hatten weiterentwickelte Versionen aus der Vorkriegszeit. Gleich die ersten Runde ging in die Geschichtsbücher ein. Es kollidierten Neun Wagen mitteinander. Dies wiederum kam Ascari mit seiem 125 F1( die Bezeichnung bezieht sich auf den Hubraum der einzelnen Zylinder) zugute. Er fuhr nach vorne auf Platz 2. Platz.
  
  Doch es gab in der langen Geschichte von Ferrari auch manche schreckliche Momente.
  Als Niki Lauda in einem Ferrari auf der legendären Nordschleife
  von der Strecke abkam und der Wagen lichterloh in Flammen aufging.
  Oder als Michael Schumacher bei einem Frontalcrash in die Reifen crashte und (nur) mit einem Beinbruch davongekommen ist, was ihm letztendlich wahrscheinlich den Titel gekostet hat.
  
  Ich hoffe, ih habe die Scuderia wenigstens ein bisschen gut beschrieben. Alle Daten und Fakten die oben aufgeführt sind, sind nach dem Stand des Saisonabschlusses 2005 und sind zum Teil nicht mehr aktuell. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LiFo, 17.11.2008, 03:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! Lg, Lifo

  • 

    superlativ, 26.09.2006, 18:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße!

  • 

    Engal00, 03.08.2006, 11:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessant

  • 

    Binki, 11.07.2006, 13:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    °°° sh und lg Binki °°°

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• Das beste Team

  

  14.08.2003, 15:16 Uhr von
  Bodysurfer
  

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  Ja

  Ferrari ist mit Abstand auch noch diese Saison das beste Team in der Formel 1, mit dem besten Fahrer!Was Michael Schumacher in all den Jahren harter Arbeit mit den roten rausgeholt hat ist schlichtweg Sensationell!
  Bei Ferrari merkt man richtig den zusammenhalt den das ganze Team ausstrahlt, vom Reifenwechsler bis zu Jean Todt!Für Ferrari gibt es eigentlich nur ein Wort und zwar Mythos, Faszination, über den Rennsport hinweg, Enzo Ferrari wäre stolz auf sein Unternehmen!
  Was viele vielleicht nicht wissen, die Original Farbe von Ferrari ist gelb!

• FERRARI=SCHUMACHER !?!

  

  28.06.2003, 13:21 Uhr von
  MONETIX
  Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))

  5

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  Pro:

  Rennsport pur

  Kontra:

  Umweltverschmutzung

  Empfehlung:

  Ja

  Ja, ich würde mal sagen, meine Inspiration zu diesem Artikel entspringt dem „rennwahnsinn“ der in meiner Familie schon seit Jahrzehnten kursiert.
  Ich, der liebe Günter, der ich am Nürburgring aufgewachsen bin und in meiner Studentenzeit manchem Formel-1-Fahrer die Hand schütteln durfte, werde mal einen Bericht über das Team FERRARI und insbesondere Michael „der Eifler“ Schumacher schreiben.
  
  Jetzt wird sich natürlich jeder fragen: Wie kommt denn dieser Schnarcher dazu Formel-1-Fahrern die Hand zu schütteln.
  
  Wir stellen uns vor es ist das Rennjahr/Saison 1982:
  Ort: Nürburgring, Fahrerlager (das heisst heute Boxen-Equipment-Service-Area=BESA –nicht zu verwechseln mit BSE)
  Zeitpunkt: Freitag und Samstag ab 19.00 Uhr
  Grund: Die Rennfahrzeuge mussten innerhalb des Fahrerlagers unter Aufsicht der Komissare renn- oder trainingsfertig gemacht werden. Die Fahrer waren anwesend und der Günter war Kontrolleur zur Zuschauerseite/Eingang hin. Aber da nach 20.00 Uhr sowie so keiner mehr in den Bereich durfte, hatte ich einen lockeren Job.
  
  Kleiner Auszug der „Handschüttler“: Nikki Lauda, Emmerson Fittipaldi, Marc Surer, Gilles Villeneuve(der Vater von Jaques Villneuve), Rolf Stommelen, Jochen Maas, John Surtess, Jody Scheckter, Mario Andretti, Carlos Reutemann und mein spezieller Freund (auch heute noch persönlich) Clay Regazzoni, der bei einem Unfall querschnittsgelähmt wurde. Übrigens der einzige Schweizer, der je in der Formel-1 ein Wörtchen mit“rennen“ konnte.
  ***Über Clay Reggazoni werde ich bei Gelegenheit einen eigenen Bericht verfassen***
  
  Aber genug der Nostalgie !
  
  Ein neuer Stern erschien und erscheint am „Renn-Horizont“ : FERRARI und MICHAEL SCHUMACHER
  
  Hier stellt sich nun die Frage: „Was wäre Ferrari ohne Schumi?“
  
  Michael Schumacher ist mit dem Produkt Ferrari so verbunden, wie der Papst mit der katholischen Kirche –ich gebe zu der Vergleich hinkt, aber die Abhängigkeit ist die Gleiche.
  
  Wo sind nun all die Jahre hin?
  Das ist eine weitverbreitete Frage, vor allem bei Menschen, denen das Leben irgedwann wie eine endlose Folge von Kreisverkehren vorkommt.
  Bei Michael Schumacher ist das tatsächlich so. Aber obwohl er schon so viele Male über Start und Ziel gerauscht ist, hat er es gut.
  
  Er kann seine Entwicklung seit 1991 problemlos anhand seiner Kontoauszüge rekonstruieren, ins positive wohlgemerkt(beim negativen könnte ich ja von mir schreiben). Und er könnte in den Statistiken nachsehen, was er die ganze Zeit getrieben hat (ich wahrscheinlich im Tagebuch meiner Frau-wenn sie eins hätte-ohje das weiss ich gar nicht).
  Michael Schumacher könnte dort sehen, das er fünfmal Weltmeister geworden ist, und dabei 68 Grand Prix´s gewonnen hat und 54 mal auf der Pole-Position gestanden hat. Ferner lag er 381 Runden oder 17865 Kilometer in Führung und konnte bisher 999 Punkte sammeln. Dies hat noch niemand bis dato geschafft, und meines Erachtens wird das auch in Zukunft kaum mehr zu erreichen sein.
  Auf dem, von mir so geliebten Nürburgring wird er die 1000 ender Marke knacken, auf der neuen Grand-Prix-Strecke (ich persönlich mag die Nordschleife, "die grüne Hölle" lieber).
  Dies sind alles Rekorde innerhalb des Formel-1-Zirkus. Er hinkt nur noch in den Trainigsbestzeiten hinterher.
  Was das anbetrifft hat der tödlich verunglückte Brasilianer Ayrton Senna elf Top-Leistungen mehr mit ins Grab genommen.
  Aber auch diesen Rekord dürfte sich Micael Schumacher noch zu eigen machen. Bis Ende 2006 hat er noch viel Zeit dazu.
  So lange wollte er noch für Ferrari fahren, aber er hat sich ja schon jetzt für eine weitere, längere Zusammenarbeit entschieden.
  
  „Ich werde immer ein ROTER bleiben,“ sagte Schumacher in Montreal.
  
  Und damit ist (fast) gewährleistet, dass er die 1000 Punkte-Grenze überschreitet, mehr als 200 Punkte vor Alain Prost. Und der kann nicht mehr kontern, weil seine Karriere seit 4 Jahren beendet ist.
  
  Für Michael Schumacher geht es allerdings weiter rund.
  Nach Zahlen –Siegen, hat er nur Juan Manuel Fangio noch nicht an WM-Titeln überholt. Fangio fuhr einer seiner ebenfalls fünf WM-Erfolge ebenfalls auf Ferrari. Und auch ihn wird Michael ins Museum schicken.
  
  Die Strahlkraft aller anderen Ferrari-Lieblinge treten gegenüber Michael Schumacher allmählich in den Schatten:
  Von Alberto Ascari der zweimal Weltmeister füt die Scuderia wurde, Nicki Lauda –der sowieso alle vierzehn Tage im Fernsehen bei RTL ein weiteres Stück seines ehemaligen Formel-1-Glanzes verbraucht oder Jody Scheckter (mit dem ich schon eine Bratwurst gegessen habe). Er war 1979 der letzte Weltmeister, bevor Michael Schumacher, der „unvergleichliche“ Eifler (hatte ich schon erwähnt das ich Eifler bin und vom Nürburgring komme-besser gesagt kam), eine 21-Jahre-lange-Wartezeit beendete.
  
  Zugegeben:
  Viele Jahre liebten ihn die Tifosi/Ferraristi nicht.
  Natürlich liebten seine Punkte und Effektivität –das kannte man ja von den Deutschen schon 60 Jahre vorher.
  Dass sie sich aber auf einmal mit deutscher Zielstrebigkeit, Gründlichkeit und Rücksichtslosigkeit idendifizieren sollten (sind wir nicht schon mal reingefallen), statt mit Leidenschaft, Genie und Wahnsinn, das war ein hoher Preis.
  
  !!!Und hier ein Aufruf an alle Pizza-Bäcker –sollte Schumi am Sonntag auf dem „Ring“ gewinnen, solltet ihr froh sein uns die Pizzas schenken zu dürfen!!!
  
  Gilles Villneuve [(Vater von Jaques Villneuve, Team: BAR-Honda), der Liebling des Commendatore Enzo Ferrari, der 1982 beim „Grossen Preis von Belgien“ starb und der weder einen Titel noch einen Rekord erreichte, brachte das „italienische Herzblut“ eher in Wallung.
  
  Michael Schumacher zwang sein Umfeld zur Nüchternheit und zu der Erkenntnis, dass Entschlossenheit, Fleiss und systematisches Denken der Schlüssel zum Erfolg sind.
  Irgendwann haben die Italiener es kapiert.
  
  Das gleiche versuche ich in meiner Firma, aber die Erfolge sind eher bescheiden. Man sieht auch das Team muss stimmen, wobei mein Team genial gut ist –wenn sie denn wollen.
  
  Ohne Jean Todd, und Konsorten wäre auch ein Michael Schumacher nicht der jenige der er heute ist.
  
  Heute ist Michael Schumacher der Grösste! -zumindest in der Formel-1-Szene.
  
  Ich zolle aber auch allen anderen Formel-1-Fahrern meinen Respekt und besonders den deutschen Fahrern Ralf Schumacher, Heintz-Harald Frentzen und Nick Heidfeld.
  
  Auf ein unfallfreies, schönes und spannendes Rennen hoffend, verbleibe ich und bedanke mich fürs lesen, bewerten und kommentieren, Günter
  ©Bei YOPI=Monetix
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sommergirl, 18.12.2006, 16:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Informativ, aber nicht mein Ding....

• Das springende Pferdchen

  

  08.03.2003, 20:05 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Hallo liebe Leser. Am Wochenende ist es endlich wieder soweit, dann beginnt nach 4monatiger Pause endlich wieder die Formel 1 Saison. Ich kann es kaum noch erwarten und bin schon sehr gespannt, was die Teams für dieses Jahr auf die Beine gestellt haben. Im letzten Jahr wurde die Saison von Ferrari und speziell Michael Schumacher dominiert. Noch nie holte ein Fahrer wie Michael Schumacher so viel Punkte ( 144 ), so viele Siege ( 11 ), stand so häufig auf dem Siegerpodest ( 17 ) und wurde so früh Weltmeister ( am 21. Juli 2002, beim11 Rennen in Frankreich ). Wird diese Dominanz auch in diesem Jahr anhalten? Das wird die neue Formel 1 Saison bringen. Hier ein kleiner Ausblick auf das Team Ferrari.
  
  Das Team :
  ########
  
  Das Formel 1 Team von Ferrari ist ein wahre Legende und das einzige Team, das seit der Gründung der Formel 1 im Jahre 1950 am Start ist. In den letzten 52 Jahren konnten sie so einige Titel für sich gewinnen und führen auch manche Statistiken an. Um nur einige zu nennen, so hat Ferrari insgesamt 12 Weltmeister und 12 Konstrukteurs Weltmeisterschaften gewonnen. Eine beachtliche Bilanz.
  Im Jahr 2000 wurde Ferrari nach 21 Jahren wieder Weltmeister und dominiert seitdem die Formel 1. Doch wer steckt hinter den Erfolgen von Ferrari? In den nächsten Zeilen werdet ihr es erfahren.
  
  Luca di Montezemolo ( Präsident )
  Er ist seit 1991 der Präsident von Ferrari und führte das Team wieder zum gewohnten Erfolg. Er war in den 70ern bereits einmal Teamchef und kennt sich so in der Formel 1 aus.
  
  Jean Todt ( Teamchef )
  Der kleine Franzose hat seit 1993 bei der Scuderia Ferrari das sagen. Er hatte den Ehrgeiz, aus Ferrari das Beste Formel 1 Team zu machen. Er war es, der 1996 Michael Schumacher zu Ferrari holte und mit ihm die besten Techniker und Ingeneure. Seine Arbeit hat sich in den letzten Jahren mehr als ausgezahlt.
  
  Ross Brwan ( Technischer Direktor )
  Er ist das Superhirn des Teams. Er entwickelt geniale Strategien und dank ihm wurden schon einige Rennen gewonnen. Er wechselte 1997, ein Jahr nach Michael Schumacher von Benetton zu Ferrari.
  
  Paolo Martinelli ( Motorenchef )
  Er sorgt dafür, dass der Motor von Ferrari immer genügend Power hat. Bereits seit über 30 Jahren arbeitet er bei den roten aus Maranello und seit 1994 steckt er sein ganzes Wissen in die Formel 1. Auch in diesem Jahr hat er wieder sein ganzes Können unter Beweis gestellt.
  
  Rory Byrne ( Chef-Designer )
  Der Aerodynamik-Spezialist kam wie Brawn 1997 von Benetton zu Ferrari. Er sorgte mit seinen aerodynamischen Neuerungen dafür, dass Ferrari wieder zurück zum Erfolg kam.
  
  Im Team Ferrari stimmt einfach alles. Der Zusammenhalt ist einfach riesengroß und das Zusammenspiel der einzelnen Personen klappt einfach perfekt. Auch wenn die Arbeit nicht immer leicht war und das Team aber auch Michael Schumacher Fehler machten, so hielt das Team immer zusammen und wollte weiterhin nur ein, den Erfolg!
  So einen Arbeitsgeber wünscht sich wohl jeder Formel 1 Fahrer. Aber den haben in diesem Jahr nur die beiden Fahrer Michael Schumacher und Ruben Barrichello.
  
  Die Fahrer :
  ########
  
  Michael Schumacher
  Schumacher ist der beste Formel 1 Fahrer, den es je gab. Er wurde am 03. Januar 1969 in Hürth-Hermülheim geboren. Er ist verheiratet mit Corinna und lebte mit ihr und den beiden Kindern Gina-Maria und Mick und Vufflens-le-Chateau in der Schweiz. 1991 gab er in Spa in Belgien sein Formel 1 Debüt im Team Jordan. Was damals nicht so erfolgreich begann, das Rennen endete bereits nach wenigen Metern, wurde schnell erfolgreicher. Bereits 3 Jahren später holte Michael als erster deutscher Fahrer überhaupt eine Formel 1 Weltmeisterschaft im Team Benetton! Und als er im Jahr darauf seinen Titel erfolgreich verteidigte, stieg er zu einem genialen Fahrer auf. 1996 wechselte er zur Scuderia Ferrari.
  Auch wenn hier anfangs der Erfolg ausbliebt, Ferrari war einfach kein Erfolgsteam, so baute er das Team auf und führte es nach und nach wieder an die Spitze zurück. 2000 holte er nach 21 Jahren wieder eine Weltmeisterschaft für Ferrari und hat seitdem auch noch 2001 und 2002 den Titel entscheiden können. Schumacher fühlt sich bei Ferrari so wohl, das wohl noch einige Erfolge mit ihm folgen dürften. Immerhin wäre er der häufigste Weltmeister, wenn er sie noch einmal gewinnen würde. Man darf also auf die neue Saison gespannt sein!
  Michael Schumacher ist ein akribischer Arbeiter, der alles für den Erfolg tun würde. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist er aber auch ein Familienmensch. Er würde alles für seine Frau und die Kinder tun und versucht auch nach harten Testtagen bei seiner Familie zu sein. Sie ist es auch, die ihm die Kraft geben, Rennen zu gewinnen.
  Seine Teamkollegen hat Michael Schumacher immer gut im Griff gehabt. Es gab keine, die er nicht schlagen konnte. Doch mit Rubens Barrichello hat er seit 2000 einen Fahrer an seiner Seite, der ihm das Leben schon mal schwer machen kann. Im letzten Jahr konnte er das Rennen in Österreich nur gewinnen, nachdem ihn Barrichello kurz vor dem Ziel passieren ließ. Die neue Saison verspricht also viel Spannung zwischen den beiden.
  
  Rubens Barrichello
  Barrichello wurde am 23. März 1972 in Sao Paulo geboren. Der Brasilianer ist mit Sylvana verheiratet und hat einen Sohn namens Eduardo. Sei Formel 1 Debüt gab er 1994 im Jordan Team und kam 2000 zu Ferrari.
  Barrichello kam als klare Nummer 2 zu Ferrari und hatte eigentlich nur eine Aufgabe, Schumacher den Rücken vor Gegnern freizuhalten und ihn unbedrängt überholen zu lassen, wenn es sein muss. Auch wenn es nicht immer einfach für ihn war, so fügte er sich seiner Rolle. Doch seine Rolle hat sich im letzten Jahr deutlich verändert, seitdem beide Fahrer als „gleichwertig“ eingestuft wurden. So gewann er auch das eine oder andere Rennen und wurde im letzten Jahr Vize-Weltmeister.
  
  Das Auto :
  #######
  
  Der Formel 1 Wagen für die Saison 2003 läuft unter dem Namen F2003-GA. Das F steht für Ferrari, die 2003 logischerweise für das aktuelle Jahr und das GA ist die Abkürzung des im letzten Jahr verstorbenen Gianni Agnelli, dem langjährigen Chef von Fiat und somit auch von Ferrari.
  Der Bolide war im letzten Jahr bereits perfekt und es war für mich eine interessante Frage, was man denn überhaupt noch verbessern könnte? Man war den anderen Teams derart überlegen, dass man mit dem Wagen aus dem letzten Jahr sicherlich eine ähnliche Dominanz erreichen könnte. Aber trotzdem hat man sich bei Ferrari Gedanken gemacht und das Super-Auto weiterentwickelt.
  Dabei ist ein neuer, perfekter Bolide entstanden, der auch in diesem Jahr der Konkurrenz das Fürchten lehren sollte. Er hat eine Länge von 4545 mm und eine Breite von 1796 mm und ist dabei nur 959 mm hoch! Das ist nicht mal ein Meter und die Fahrer liegen mehr in ihrem Renner! Mit Fahrer wiegt der Ferrari F2003-GA bloß 600 kg, was in der Formel 1 ein Fliegengewicht ist. Da es aber ein Mindestgewicht von 750 kg gibt, können so die Zusatzgewichte je nach Strecke verteilt werden und der Wagen wird so optimal ausbalanciert.
  Der Motor ist ein 10 Zylinder, mit 2997 ccm Hubraum. Die PS Zahl wird auf ca. 870 geschätzt, was aber im Laufe der Saison sicherlich noch weiter gesteigert werden kann. Die Aerodynamik wurde weiter verbessert, was für die Renner fast noch wichtiger ist, als ein starker Motor.
  Im großen und ganzen ist der F2003-GA ein wahres Kraftpaket, mit dem es für die beiden Fahrer Michael Schumacher und Ruben Barrichello nicht besonders schwer sein sollte, die Weltmeisterschaft für sich zu entscheiden.
  
  Fazit :
  #####
  
  Ich denke, dass Ferrari auch in diesem Jahr das dominierende Team in der Formel 1 sein wird. Sie haben unbestritten die beiden besten Fahrer und ein perfektes Auto. Es ist aerodynamisch und kraftvoll und sollte fehlerlos funktionieren. Auch wenn es bei den ersten 3 Rennen noch nicht zum Einsatz kommen soll, da wird noch mit dem Renner aus dem letzten Jahr gestartet, sollte eine Verteidigung der Weltmeistertitel nichts im Wege stehen. Vielleicht gibt es aber dadurch etwas Spannung, dass sich Schumacher und Barrichello etwas mehr in die Haare bekommen und die WM somit länger offen halten können. Eins bleibt jedenfalls klar, mit Michael Schumacher kam der Erfolg zu Ferrari zurück. Und so langer er noch für die roten am Steuer sitzt, wird der Erfolg auch bleiben.
  Da einfach alles perfekt zusammenpasst und alles ohne Probleme funktioniert, kann ich dem Team nichts anderes als die Note 1 geben. Es gibt einfach nichts zu verbessern. Ob das nun empfehlenswert ist? Ich denke schon, denn die anderen Team könnten sich hier mal eine Scheibe abschneiden.
  
  Ich danke euch allen fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
  
  Ciao T_Goose weiterlesen schließen

• Die Scuderia Ferrari ein Team mit Geschichte....

  

  21.07.2002, 22:39 Uhr von
  harryxy
  Gibt es nicht viel zu sagen....

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  Liebe Leser Liebe Leserinnen
  
  Die Scuderia Ferrari ein Team mit Geschichte!!
  
  Seit der Gründung durch Enzo Ferrari haben die Roten Renner aus Maranello schon zahlreiche Titel eingefahren.
  Zuletzt 2000, 2001 und 2002
  Kein anderes Team hat eine so überzeugende Geschichte wie Ferrari.
  Durch Stars wie Gill Villneuve, Niki Lauda und Michael Schumacher ist die Scuderia zu dem Mythos geworden zu dem es heute ist.
  auf www.ferrari.it finden sie infos zum Team.
  Ich hoffe die Roten schaffen den Titel auch 2003.
  
  Danke Ferrari !

• Erfolgsstory in Rot

  

  06.07.2002, 13:56 Uhr von
  discodancer
  Ausgehen, Muski hören, Internet surfen, Meinungen schreibenLet´s DANCESchreibe auch bei ciao unte...

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  Hallo User,
  
  Heute will ich euch mal etwas über die Geschichte von Ferrari erzählen, über deren Höhen und Tiefen, bevor Michael Schuhmacher zu den Roten kam. Viel Spaß beim Lesen!
  
  Suzuka, Japan, 8. Oktober 2000. Michael Schumacher ist im Ziel und endlich Weltmeister. Nach 21 Jahren hat er Ferrari wieder zum Titelgewinn verholfen.
  
  Ohne Schumacher keine Siege
  
  Ferrari ist mehr als eine Automarke: Ferrari ist ein Synonym für den Motorsport. In der Formel 1 mischen die Roten aus Modena seit 1950, dem ersten WM-Jahr, mit. Die Bilanz des erfolgreichsten Formel-1-Rennstalls liest sich wie ein Zeugnis,summa cum laude: 135 Siege, 137 Pole-Positions, 144-mal schnellste Rennrunde. Zehn Ferrari-Piloten wurden Weltmeister. Genauso oft holte die ruhmreiche Scuderia die Konstrukteurs-WM. Aber in der Geschichte Ferraris gibt es auch düstere Kapitel. Von 1991 bis 1993 wurde kein einziger Großer Preis gewonnen. Im Sommer 1993 verpflichtete man daher den damals schon bekannten Franzosen Jan Todt als Teamchef.
  
  Danach lief es dann wieder ein bisschen besser, den in den Jahren 1994 und 1995 gelang immerhin je ein Sieg. Dank der glorreichen Vergangenheit hielten weltweit die Ferraristi den cavello rampante, dem springenden Pferd, das gleichzeitig auch das Wappen von Ferrari ist, immer noch die Treue. Im August 1995 folgte dann der große Coup: Ferrari nahm Michael Schumacher, den damaligen Weltmeister und anerkannt besten Piloten, für die Saison 1996 unter Vertrag. Vergeblich hatte Flavio Briatore, Chef des Rennstalls Benetton und Noch-Arbeitgeber des PS-Stars, damit gedroht, sich zu erschießen, falls der gebürtige Kerpener tatsächlich wechseln würde.
  
  Der Wandel im Crande Casino
  
  Diese italienisch-teutonische Ehe wurde zunächst weder nördlich noch südlich der Alpen bejubelt. Schumi, so fürchteten die Fans in seiner Heimat, habe wegen des schnöden Mammons in ein Verlierer-Team locken lassen. Und den Tifosis schmeckte der Doppelweltmeister nicht, weil es ihm angeblich an Herzenswärme fehlte. In Italien machte Karikaturen die Runde, die Ferrari-Mechaniker unter preußischen Pickelhauben zeigten. Auf Fantransparenten konnte man lesen.Lieber Alesi als 100 Schuhmacher. Wie Ihr seht, hatte es am Anfang bei Ferrari sehr schwer, vor allem bei den Fans.
  Einen Wechsel seiner bewährten Techniker Ross Brawn und Rory Byrne von Enstone, dem Benetton-Sitz, nach Modena lehnte Schumacher damals noch ab. Er glaubte, dass bei Ferrari hoch qualifizierte Ingeneure arbeiten, die fähig waren, ihm ein siegfähiges Rennauto zu bauen.
  Mit dem Deutschen ging ein Ruck durch die italienische Crew. Es gab gute Gründe, warum sich das hektische Treiben im Team bei Insidern als Grande Casino bekannt in zielstrebige Arbeit wandelte. Zum einem machte sich zunehmend die Handschrift von Jean Todt, dem kleinen Napoleon, bemerkbar. Zum anderen engagierte sich Scuderia mit Schumacher nicht nur den besten Piloten, sondern auch einen ungemütlichen Zeitgenossen: Der zweifache Champion verlangte vor allem technische Modifikationen. Und es gab einen dritten Grund: Weil der Superstar jetzt im Team war, gab es keine Ausreden mehr, das technische Potential sei von den Piloten auf der Piste nicht genutzt worden.
  
  Erster Erfolg in Barcelona 1996
  
  Der erste Sieg ließ nicht lange auf sich warten, bereits im siebten Anlauf schlug,Michele, zu. Souverän, mit mehr als 45 Sekunden Vorsprung, gewann der Ferrari-Neuzugang 1996 die Wasserschlacht von Barcelona.Zwar war der rote Renner eigentlich noch kein Siegerauto, aber auf der überfluteten Strecke punktete der F310, seine Mängel traten in den Hintergrund. Großzügig lobte der Pilot sein Auto.
  Dank seiner fahrerischen Qualitäten und seines Humors wurde Schumacher immer beliebter. Der Mann aus dem Norden verdiente sich die Anerkennung der Crew, als er sich in weniger erfolgreicher Zeiten mit dem Team solidarisch erklärte. Auf dem Sieg in Spanien folgte nämlich ein schwarzer Sommer für die Scuderia. Ausfall in Montreal:
  
  Nach einem Boxenstopp verlor der Ferrari des Deutschen die linke Antriebswelle. Ausfall in Magny-Cours: Im Verlauf der Einführrunde explodierte der Motor . Ausfall in Silverstone: Nach vier Runden streikte die Getriebehydraulik. Und wie reagierte Schumacher auf die peinliche Serie? Wie ein Champion:Das ist zwar absurd, aber solche Dinge passieren, auch wenn sie noch so seltsam wirken. Drei Ausfälle in Folge sind für das Team frustrierender als für mich. Gemeinsam müssen wir diese Phase überwinden, und wir werden es schaffen.Mit dieser Aussage gewann der Deutsche einen neuen Freund: Jean Todt, dem es gewaltig imponierte, wie der Pilot auf jede Schuldzuweisung verzichtete und sich zum Teamsport bekannte. Mit Siegen in Spa und Monza meldete sich Ferrari tatsächlich vor Saisonende zurück.
  
  Der fatale Crash mit Villeneuve
  
  Dank der Beziehungen des Deutschen konnte Ferrari im Winter 1996/97 entscheidend aufrüsten: Die Ingeneure Ross Brawn und Byrne wurden nun doch aus Schumachers Ex-Team Benetton verpflichtet. Teamchef Todt war am Ziel: Er hatte eine Mannschaft zusammen, mit der der Sprung an die Spitze gelingen konnte. Breits im Verlauf von Schumachers zweitem Ferrari-Jahr war der Titelgewinn möglich. Mit Siegen in Monaco, Montreal, Magny-Cours, Spa und Suzuka läutete der Kerpener die Renaissance von Ferrari ein. Aber 1997 musste auch Frust verarbeitet werden. Ausgerechnet beim Heimrennen auf dem Nürburgring krachte er mit seinem Bruder Ralf zusammen.
  Anschließend siegte Michael Schumacher in Japan dank einer taktischen Meiserleistung, die er mit der Teamführung ausgeheckt hatte. Mit einem Punkt Vorsprung vorm seinem Rivalen Jacques Villeneuve reiste er zum WM-Finale nach Spanien. Im Qualifying wurde deutlich, wie dicht die Spitze beieinander lag: Villeneuve, Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen fuhren die gleiche Zeit. Im Rennen kam es dann zum Crash zwischen Schumacher und Villeneuve, doch nur der Deutsche flog von der Piste. Der Kanadier wurde Champion. Rechtzeitig vor Beginn der Saison 1998 drängte Schumacher darauf, Reifenpartner Goodyear zu verlassen; Bridgestone schien ihm die bessere Wahl zu sein. Doch es gab gültige Verträge und so scheiterte der Wechsel.
  Beim Finale in Japan zog Schumacher schon wieder den Kürzeren – diesmal gegen den Finnen Mika Häkkinen, der in einem McLaren-Mercedes fuhr. Bereits am Start spielte die Kupplung des Ferraris vollkommen verrückt. Unbeabsichtigt rollte der Wagen an. Frühstart. Schumi wurde von der Pole in die letzte Startreihe verbannt. Damit war der Titel verloren. Wieder einmal. Trotz dieser Enttäuschung bedankte sich Michael Schumacher demonstrativ per Handschlag bei jedem einzelnen aus seinem Team.
  Rückblickend sind sich die Experten einig: Die Reifensituation war für die Niederlage verantwortlich.
  Alles sprach dafür, dass es im dritten Anlauf klappen würde. Die Kombination Schumacher/Ferrari war jetzt reif für den Titel . 16. Mai 1999. Ein historisches Datum: Schuhmacher gewann seinen 16. Grand Prix im Diensten der Scuderia und wurde zum erfolgreichsten Piloten im Rennstalls noch vor dem legendären Niki Lauda, der 15-mal siegte.
  
  Beinbruch verhindert Titelgewinn
  
  Im weiteren Saisonverlauf kam es jedoch zum schwärzesten Moment in der Karriere des Deutschen: Alle Titel-Hoffnungen waren dahin, als Schumacher beim Großen Preis von England in Silverstone wegen eines Bremsendefekts verunglückte. Beim Aufprall an der Pistenbegrenzung brach er sich den rechten Unterschenkel. Die Folge: Zwangspause, sieben Rennen lang. In Japan krönte der Deutsche beim Saisonfinale sein Comeback mit einem Sieg.
  2000 dann der Triumphzug: Neun Siege, 108 Punkte. Als nach dem 17. WM-Lauf Bilanz bezogen wurde, betrug Michael Schumachers Vorsprung vor Vizemeister Mika Häkkinen 19 Punkte. Ein Jahr später als prophezeit, gewann der Deutsche das Formel-1-Fahrer-Championat und sicherte außerdem Ferrari die Konstrukteurs-Welt-
  Meisterschaft. Ferrari war am Ziel. Alla Scuderia! das hat Jean Todt erkannt. Und mit diesem Worten will er auch in diesem Jahr wieder feiern.
  
  Kurze Erklärungen:
  Suzuka = Großer Preis von Japan
  Spa =Großer Preis von Belgien
  Montreal = Großer Preis von Kanada
  Barcelona = Großer Preis von Spanien
  Nürburgring = Großer Preis von Europa
  Magny-Cours = Großer Preis von Frankreich
  Monaco = Großer Preis von Monaco
  Silverstone = Großer Preis von England
  
  ©volumen
  
  
  Danke für´s Lesen
  euer discodancer weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXichbinsXX, 30.04.2002, 22:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche dir einen schönen 1.Mai :o))

• Bestrafung warum denn??

  

  28.06.2002, 12:25 Uhr von
  nero2222
  

  3

  Bewertungen (14)
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  Hier will ich speziell auf den Vorfall in Österreich auf dem A1 Ring eingehen.
  Nachdem Barrichello souveren das Rennen dominiert hatte, mußte er kurz vor Schluß Micha Schumacher passieren lassen. Das Überholmanöver wurde kurz vor der Ziellinie vollzogen. Es war vielleicht etwas zu krass dieses so knapp vor Ende durchzuführen und ich kann die verärgerung vieler verstehen.
  Man hätte es vielleicht etwas anders anstellen können, nachdem Ferrari genug Zeit hatte dieses zu tun.
  Aber warum denn!!!!
  Teamorder ist seit Jahren erlaubt!!! Und Ferrari macht kein Hehl daraus das Michael Schumacher die Nummer 1 ist.
  Auch Formel 1 ist ein Teamsport und zur Debatte bei der FIA stand nur der Podiumstausch den beide Ferraripiloten bei der Siegerehrung vollzogen hatten. Und nicht wie viele dachten das vorbeilassen von Schumacher.
  Micha hatte Barichello den Siegerpodestplatz für den Rennsieger angeboten und stand selber trotz des Sieges auf dem Platz des zweiten. Was ich widerum als sehr faire Geste von Micha deutete, den es ersichtlicher Weise auch etwas peinlich war, das Rennen so gewonnen zu haben.
  Die Strafe wurde diese Woche verhängt: 1 Million US$ Strafe muß Ferrari für diesen Vorfall bezahlen. Ich glaube nicht das Ferrari die Strafe so viel aus macht, sondern der Imageverlust.
  Wie zu sehen war durfte Barrichello das letzte Rennen gewinnen, Luca de Montezemula hatte zugesichert das es bei Ferrari keine Stallorder geben werde.
  Unnötig war das ganze aus Ferrarisicht schon, denn Michael und Ferrari dominieren die Formel 1 zur Zeit so extrem das es für den Zuschauer langsam langweilig wird.
  
  Fazit:
  Unnötig das was in Österreich passiert ist, aber bis auf den Podesttausch alles legitim. weiterlesen schließen