Führerschein Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- man ist mobiler, als mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln
- Man kommt überall problemlos hin
- Mobilität, Flexibilität, Unabhängigkeit, Spaß, tolles Auto -> Audi*g* (was für Fahranfänger allerdings nicht die beste Wahl ist!)
- Ein bisschen mehr Freiheit
Nachteile / Kritik
- Preis- und Qualitätsunterschiede bei Fahrschulen
- Preis für Führerschein, Benzinpreise, Umweltverschmutzung
- Preis, Kosten, Reparaturkosten später, Benzinpreise, Unfallgefahr (Ich denke aber und hoffe bei jedem fährt der Schutzengel mit?!)
- Eine Goldgrube
Tests und Erfahrungsberichte
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Hilfe ? Fuehrerschein ade ? Dann schau mal hier !
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr lieben Leser.
zwar bin ich nicht davon betroffen, dennoch kann ich einiges interessantes darüber Berichten wie man evt. seinen Führerschein zurück erlangen kann bzw. wo man sich vorab Informieren kann.
Hat man einmal seinen Führerschein weg ist es meist sehr schwierig Ihn zurück zu Erhalten, insbesondere wenn er auf Grund von Alkohol. Drogen, sonstige Delikte eingezogen wurde.
Allgemein sei gesagt, dass ich es generell nicht gut finde, wenn einer im Alkohol oder Drogenrausch Auto fährt, dies finde ich doch sehr verantwortungslos gegenüber allen anderen Menschen.
Nun gut aber auch hier gibt es natürlich immer ein Motiv, worüber ich mich nich Auslassen möchte.
Das Gesetz entscheidet.
Es gibt den sogenannten TÜV wo die MPU ( medizienisch-Psychologische-Untersuchung stattfindet.
Die MPU ist eine harte Sache, denn hier wird geprüft, in wie weit man fähig ist wieterhin ein Fahrzeug zu führen. Das Gutachten was dort erstellt wird sagt vieles darüber aus, ob man weiterhin im Stande ist ein Gahrzeug zu führen.
Die MPU ist eine sehr schwierige Angelegenheit, denn die Tests die dort durchgeführt werden, müssen ersteinmal Bestanden werden. Es sind ja Tests die die Psyche eines Menschen Untersuchen.
Viele haben sicherlich Angst davor und hier für bietet sich die WEB-Side www.Fuehrerscheinweg.de an.
Dort erhält man Informationen darüber wie die MPU durchgeführt wird. Ferner gibt es dazu einige Tipps.
Desweiteren informiert die Side recht mager.
Die SIDE ist in drei Kategorien aufgeteilt:
Drogen
Alkohol
Punkte
Ferner liefert Sie Informationen über die zuständigen Beratungsstellen für euer Gebiet.
Fazit:
Eine kleine Hilfe ist die Side schon zu mindest macht Sie Mut. Recht schlicht ist Sie gehalten so in den Farben grau, blau, rot und weiss. Einfache Bedienung allerdings.
Ich hoffe, dass es nicht allzu viele sind die Ihren teuer erworbenen Schein abgeben mussten.
Danke fürs Lesen. weiterlesen schließen -
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Üben für den Führerschein ?? Wie ?? Kosten spahren !!
23.02.2002, 01:09 Uhr von
Nokia183
Naja was soll ich sagen ? Ich bin nun 19 und arbeite als Koch in einem 4* Hotel ! Ich Bin Holländ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo !!
Ich habe bereits 2 mal den Führerschein gemacht !!
Erstens den 1a 125 ccm und dann den fürs Auto
(1) Geld sparen !!
Man bezahlt ja in de Fahrschule die Anmeldung!! Dort sind auch die Bogen und das Lernmaterial drin!! Man sollte diese ordentlich in Klarsichthüllen packen und mit einem folienstifft die fragen bearbeiten so kann man sie auch wider leicht abwischen und ein zweites oder drittes mal machen ohne das was beschädigt wird!!
Falls man sich dann mal wider entscheidet sind diese unterlag immer noch vorhanden und man braucht sich nur noch die Erweiterung geben lassen und auch nur noch diese bezahlen!!
(2) Das Lernen!!
Man sollte ehrlich sich sagen das man den Lappen braucht!!
Man sollte ehrlich von der ersten Seite bis zur letzten alles mindestens einmal durchgemacht haben!!
Das wichtige ist das man sich die fragen die man falsch gemacht hat auch in dem Buch das dazugehört nachliest!! So versteht man einiges besser und leichter!!
Ein Problem ist es wen man mit anderen lernt!!
Man sollte wen man zu zweit oder mit mehreren lernt darauf achten das nicht alles durcheinander gerät!!
Man sollte zusammen die gleichen bögen machen und sich gegenseitig ausgleichen!!
Vorsicht!! Eltern!!
Eure Eltern haben den Lappen schon lange! Sie Kennen die meisten Neuen Schilder nicht und an den gesetzten hat sich auch was in der zeit geändert!!
Also, nun fiel Glück und Kopf hoch ihr schafft das!!
Ps wen ihr lernt und es wollt dann klappt es auch schon!!
Mit freundlichen Grüßen David weiterlesen schließen -
Freiheit, ich komme....................
22.12.2002, 18:12 Uhr von
dieanke
Ich spare für eine Interrail-Reise durch Europa nächsten Sommer nach der Diplomarbeit! Also gebt ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich bin auch einer von denen, die in diesem Jahr ihren Führerschein in diesem Jahr endlich gemacht haben. Und von meiner Fahrschulzeit und meinen ersten 2 Monaten alleine auf der Straße möchte ich heute berichten.
Die Fahrschule
Ich hab mich erst mit 18 ½ Jahren bei der Fahrschule angemeldet. Warum das so war, kann ich heute gar nicht mehr so genau sagen. Da ich aber immer schon recht vorsichtig war, hatte ich wahrscheinlich ein bisschen Angst.
Auf jeden Fall bin ich dann Ende Mai das erste mal in die Fahrschule gegangen und hab mich da angemeldet. Dabei hab ich ehrlich gesagt nicht auf den Ruf geachtet, aber im Nachhinein kann ich echt sagen, dass ich froh bin, zu dieser Fahrschule gegangen zu sein.
Es gab dann erst mal 2 Wochen Theorie, je einmal die Woche.
Die Theorie
Der Theoretische Unterricht war wie oben schon gesagt einmal in der Woche, immer dienstags abends. Insgesamt musste man 14 Themen besuchen, jede Stunde gab es dann 1 Thema.
Die Stunden waren immer recht lustig. Zu jedem Thema gab es Tausende Folien, die uns (etwa 6-10 Mädels aber keine Junges) dann der Fahrlehrer vorgestellt hat. Die Stunden verliefen dann immer recht chaotisch, aber unser Fahrlehrer hat uns dann doch alles auf seine Art beigebracht.
Man kann jederzeit einsteigen, da die Themen immer im Kreislauf unterrichtet werden. Die Leute, die mit ihren Themen fast durch sind, müssen dann am Anfang jeder Stunde einen Bogen zur Prüfungsvorbereitung ausfüllen. Es gab dann immer einen Wettkampf, wer die 0 schafft. In meiner Prüfung haben sie dann auch schließlich alle aus meinem Kurs geschafft.
Kleiner Tipp, den Erste Hilfe Kurs und den Sehtest sollte man am besten schon vor der Anmeldung haben, das spart viel Zeit...
Die Theorieprüfung
Samstagmorgen, 7.30 Uhr hieß es dann mit Personalausweis bei der Fahrschule erscheinen. Insgesamt waren wir 10 aus 3 Unterrichtsorten. Alle waren super nervös. Schaff ich’s oder nicht. Ganze Zigarettenschachteln wurden geraucht, am liebsten 3 auf einmal.
Aber am Ende war’s dann überhaupt nicht schlimm. Der Prüfer kam und hat seine Bögen ausgeteilt. Wenn man gut gelernt hatte, und die meisten hatten gut gelernt, war man kurze Zeit später mit den 30 Fragen fertig und dann kam das große Abwarten. Draußen vor der Tür mussten wir dann darauf warten, bis der Prüfer alle Bögen korrigiert hatte und dann wurden wir wieder reingerufen.
Von den 10 Leuten kamen 6 mit 0 Fehlern durch und nur eine ist durchgefallen. Das war echt eine prima Prüfung.
Mein Tipp zur Vorbereitung: Ihr dürft euch einfach davor nicht verrückt machen. Man darf 9 Fehlerpunkte machen. Dann gibt es kaum Probleme. Intensives Lernen ist vor allem über das Internet möglich. Unter www.fahrschule.de gibt es die amtlichen Prüfungsbögen, die man dort auch ausfüllen kann. Da intensiv gelernt und in den Stunden gut aufgepasst, und es kann nichts mehr passieren.
Die Praxis
Nach der 2 Theorie-Stunde rief mich mein Fahrlehrer zu sich und sagte, er wolle mit mir die erste Fahrstunde machen. Ich dachte nur „O Gott, der Mann ist lebensmüde“. Da es aber irgendwann sowieso mal zum Fahren kommen musste, sagte ich „OK“. Freitag morgen, der erste Tag der Sommerferien, um 8 Uhr. Ich werde mich immer dran erinnern. Ich musste zur nächstgelegenen Bushaltestelle gehen. Mein Herz schlug ziemlich kräftig. Ich hatte wahnsinnige Angst, zumal ich vorher nichtmal schwarzgefahren bin. Ich hab nur mal kurz mit meinem Papa anfahren geübt. Alles mögliche schoss mir durch den Kopf. Aber viel Gelegenheit nachzudenken hatte ich gar nicht, denn da kam schon dieser unscheinbar rot leuchtende Golf angefahren. Es war mein Fahrlehrer. Ich musste einsteigen und bekam dann erst mal alles intensivst erklärt. Und dann ging’s los. Ich hatte richtig Angst, aber mein Fahrlehrer beruhigte mich immer wieder. Als ich heimkam, hab ich dann erst mal 2 Stunden geschlafen…
Mit der Zeit ging’s immer besser. Es ging zwar alles langsam, aber irgendwann war’s dann richtig toll. Ich hab mich dann zwar regelmäßig tierisch über Fehler geärgert, aber das ist ja irgendwo normal.
Die Sonderfahrten
Nach einer Zeit musste es ja zu unseren gemeinsamen Sonderfahrten kommen. Als erstes ging es Überland. 2 mal 45 Minuten über den hohen und kurvenreichen Westerwald. Für mich war die erste Fahrt irgendwie riesiger Streß. Das Wetter war zwar einigermaßen schön, aber die ganzen Kurven…
Na, ja als nächstes ging es dann 2 mal 45 Minuten über die Autobahn. Ich hab zwar beinahe zweimal ein Auto von der Straße gekickt, aber ansonsten lief es gut. Irgendwie musste ich schließlich meinen Fahrlehrer wach halten.
Dann kamen 3 mal 45 Minuten Überland, einschließlich Großstadt. Die Straße hatte nicht ganz so viele Kurven und Gießen war auch weniger Streß als ich gedacht habe…
Dann kamen noch mal 2 mal 45 Minuten Autobahn. Das hat dann schon recht viel Spaß gemacht, weil ich gerade das neue Fahrschulauto einweihen durfte, und das war echt schnell.
Meine 5 mal 45 Minuten Nachtfahrt musste ich noch in der letzten Woche vor der Prüfung machen. Das waren bei weitem die chaotischsten Stunden überhaupt. Montag morgen 6.00 Uhr. Ich stehe vor der Tür und warte und warte… Wo bleibt mein Fahrlehrer? Mittlerweile hatte ich ihm schon eine SMS geschickt und wollte zurück ins Bett, dann rief er an. Er kommt gleich… Er hat verpennt. Ich stellte mich also wieder vor die Tür und da kam kein roter Astra, sondern ein weißes Auto… Na, ja dann musste ich erst mal eine Demonstration erleben, dass Fahrlehrer auch nicht die perfekten Autofahrer sind, weil wir dann erst in die Fahrschule fahren mussten, um das Auto zu holen… Einmaliger weise sind wir dann 10 Minuten gefahren, und dann merkt der, dass er sein Handy vergessen hatte… Wir mussten also wieder zurückfahren… Dann wieder über den hohen Westerwald, bei einem Nebel, den man schon seit Monaten nicht mehr hatte… Aber es war irgendwie super lustig…
Meine Prüfung
Nachdem die letzte Fahrstunde in Tränen geendet hatte, hatte ich wahnsinnige Angst vor der Prüfung. Wieder Montag, diesmal aber 12 Uhr sollte ich beim TÜF sein. Ich war schon tierisch nervös. Da kam die Prüfung vor mir angefahren. Beide Fahrschüler stiegen strahlend aus, sie hatten bestanden… Aber wir mussten dann doch noch auf unsere Prüfung noch 2 Stunden warten. Der andere Fahrschüler und ich setzten uns dann in ein Cafe. Nach den zwei Stunden kamen wir dann zurück zum TÜF. Da ich so nervös war, ließ ich den anderen als erstes fahren. Und der musste natürlich als erster an diesem Tag durchfallen. So ein Scheiß. So, jetzt war ich dran. Und plötzlich lief alles von selbst. Ich hab nur noch die Anweisungen vom Prüfer gehört und hab mir aber trotzdem auch einige dicke Patzer erlaubt. Trotzdem hat er mich durchkommen lassen. Es ging über die Autobahn und dann noch einparken auf dem TÜF-Gelände.
Auch vor der Praktischen sollte man sich nicht verrückt machen. Die Prüfung ist wesentlich leichter als die Fahrstunden. Man darf sich nur vom Prüfer nicht nervös machen lassen. Außerdem darf man sich auch einige Fehler erlauben, wenn sie nicht allzu gravierend sind. Trotzdem kommt auch ganz viel auf die Laune des Prüfers an. Meiner hat zwar außergewöhnlich viel geschimpft, aber die Hauptsache ist, am Ende hat man den Lappen.
Die erste Zeit alleine
Wenn man das erste mal alleine fährt, merkt man erst, wie sehr man dieses tolle Schild „FAHRSCHULE“ auf dem Dach vermisst. Bei kleinen Fehlern wird von nun an keine Rücksicht mehr auf einen genommen. Es ist auch eine ziemliche Umgewöhnung, plötzlich ohne Fahrlehrer unterwegs zu sein. Der bremst wenigstens, wenn man einen Fehler macht, jetzt würde man die Omi umfahren, die auf dem Zebrastreifen geht.
Am stressigsten fand ich die Umstellung auf meinen kleinen Twingo. Das blöde Auto ist am Anfang immer wieder ausgegangen, an der Ampel hab ich’s einmal geschafft, so lange abzuwürgen, bis die Ampel wieder rot war. Gerade der erste Monat ist zwar ziemlich hart, aber dann macht’s schon ziemlich viel Spaß einfach unabhängig zu sein…
In diesem Sinne, Frohe Feiertage und einen guten Rutsch
Eure Anke weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Meine heutige Fahrprüfung und was sonst noch dazu gehört
Pro:
Man kommt überall problemlos hin
Kontra:
Preis für Führerschein, Benzinpreise, Umweltverschmutzung
Empfehlung:
Ja
Hier muss ich mal ein bisschen über meinen Führerschein und Fahrstunden erzählen, muss mich auch irgendwie abreagieren.
Begonnen hat alles im Februar dieses Jahres, da hab ich dann nämlich angefangen Theoriestunden zu nehmen.
Die waren meistens ziemlich langweilig, ab und zu aber auch ganz lustig. Auf jeden Fall war ich dann meistens 2 Mal die Woche da. Aber die 14 Theoriestunden kamen mir trotzdem wie eine Ewigkeit vor.
Dann gings mitte Juni zur Theorieprüfung.
Da hatte ich ein totales Blackout, wahrscheinlich wegen der Aufregung. Auf jeden Fall hab ich sie dann doch noch mit 3 Fehlerpunkten von 10 erlaubten bestanden. Die 3 Fehlerpunkte kamen nur so zusammen weil ich noch nie was von einer P-Stellung beim Automatikgetriebe gehört habe, aber hauptsache ich hatte sie bestanden.
Am selben Tag der Theorieprüfung gings dann auch gleich los mit meiner ersten Fahrstunde. Danach war ich ziemlich verzweifelt, blinken, schalten, bremsen, kuppeln und das auch noch in der richtigen Reihenfolge hat mich ziemlich überfordert.
Dann wäre ich auch noch fast ständig auf den Bordstein gefahren, wenn nicht mein Fahrlehrer immer eingegriffen hätte.
Nach 35 Fahrstunden (á 45 Min) gings dann heut um 1 ab zur Prüfung. Ich war so aufgeregt, mir war hundeelend, der Fahrlehrer hat auch noch voll sächsisch geredet und ich hab ihn oft gar nicht verstanden. Es ist die ganze Zeit relativ gut gelaufen, hab alles beachtet was zu beachten war.
War in Straßen, in denen ich noch nie zuvor gewesen bin, hat aber alles bestens (für meine Verhältnisse geklappt)
Und dann, 2 Minuten vor Prüfungsende und an der vorletzten Kreuzung hatte ich das Schild "Vorfahrt gewähren" und wollte links abbiegen.
So wie sich das gehört, hab ich nach rechts und links geguckt, einen Schulterblick gemacht und plötzlich hat mein Fahrlehrer eine Vollbremsung gemacht, da ich ein Auto übersehen hatte und ansonsten total reingefahren wär.
Und ab da war klar: Durchgefallen!
Die Enttäuschung war natürlich bzw ist immer noch riesengroß, kann mir überhaupt nicht erklären wie ich dieses große Auto einfach übersehen konnte, obwohl ich rechts und links geguckt habe. Jetzt hab ich an meinem 18. Geburtstag leider keinen Führerschein und darf noch dazu 4 Wochen bis zur nächsten Prüfung warten, weil mein Fahrlehrer im Urlaub ist.
Ich könnte mich so über mich aufregen, vor allem weils in den letzten 2 Prüfungsminuten war.
Ich denke, vor der nächsten Prüfung habe ich noch viel mehr Panik, aber ich habe immer noch die Hoffnung es da zu schaffen, weils außer meinem Ausrutscher heut ziemlich gut gewesen wäre. Schade...
Werde dann berichten obs bei nächsten Mal geklappt hat :)
bis dahin viel spaß beim autofahren und schaut an einer Kreuzung lieber genauer hin, nicht dass es euch geht wie mir.
Das "Produkt" Führerschein bewerte ich mal mit 5 Sternen, denn ich denke, es ist ein großer Vorteil, wenn man nicht immer öffentliche Verkehrsmittel nutzen muss.
Leider ist es ziemlich teuer, den Führerschein zu machen, meiner hat bis jetzt 1200 Euro gekostet aber ich denke da kommt jetzt noch einiges dazu.
Hoffen wir mal dass es das nächste Mal besser klappt... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Angelina88, 20.12.2005, 23:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das hab ich auch bald vor mir... <br/>LG, Angelina
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Sina02, 16.08.2005, 18:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...von der positiven Seite! Wenn du nachher deinen Führerschein hast, wirst du 3mal mehr gucken und dann passiert dir solch ein Unfall, zu dem es ohne Fahrlehrer ja gekommen wäre, nicht! Alles wird gut!
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anonym, 16.08.2005, 14:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dir die daumen für das nächste mal. lg
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\"Bitte zurück zum TÜV\"
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ein Satz der sich in mein Hirn einbrannte und auch jetzt noch sehr ungute Gefühle hervorruft. Aber dazu später mehr.
=> Montag , der 01.03.04 : Anmeldung zur Fahrschule - Beginn eines langen (Leidens-) weges
1. Theoriestunde : "Polizisten regeln den Verkehr oder Unnützes Wissen, Teil 1"
Meine erste Theoriestunde, ich erinnere mich noch genau. Ein Thema, das langweiliger gar nicht sein konnte. Wo gibt es heutzutage schon verkehrsregelnde Polizisten ? Ja, eben, also wozu muss ich das wissen? Na ja, 1 1/2 Stunden sind 5400 Sekunden, da muss man ja einfach rückwärts zählen, dann vergeht die Zeit ganz von alleine.
2731 Sekunden später : Pause , erstmal eine (passiv) rauchen und entspannen.
Und das kleine blaue Heftchen angucken, dass man mir zur Begrüßung in die Hand gedrückt hatte.
"Starthilfe - powered by O2" . Noch ahnte ich nicht, dass dies in den nächsten Monaten mein treuer Freund und Begleiter werden würde. Hier steht eigentlich alles drin, was man erwarten kann (ich meine, immerhin ist es "für lau"...) :
- Übersicht über Theorie - und Praxisstunden (sehr nützlich, da kann man alles aufschreiben und kommt so nicht durcheinander)
- Infos zum Führerscheinantrag (komme ich gleich drauf zurück)
- Sonderfahrten, Fahrtechniken , Prüfung etc.
Also, wenn es sowas bei euch in der Fahrschule gibt, mitnehmen !!!
Auch eine sinnvolle Investition sind die Fragebögen, mit deren Hilfe man sich perfekt auf die Theorieprüfung vorbereiten kann (was nicht heißt, dass ich es getan hätte).
Kostenpunkt : ca. 20 €
Hochmotiviert kam ich so nach 5396 Sekunden ("herausragende Mitarbeit- machen wir doch heute etwas früher Schluß " - Zitat Fahrlehrer) nach Hause und freute mich auf die folgenden 13 Stunden - insgesamt braucht man nämlich 14 Stück um zur Prüfung zugelassen zu werden.
In den nächsten Wochen saß ich also jeden Montag und Mittwoch brav in der Fahrschule und ließ Themen wie
- "Schilder und was sie bedeuten "
- "mein Auto, das unbekannte Wesen"
- " Brems- und Reaktionsweg oder wann darf man auch bei Orange über die Ampel fahren? "
usw. über mich ergehen.
Allerdings erleichterten hier zahlreiche spontan eingeworfene Witze des Fahrlehrers das Zuhören um einiges.
( z.B. Fährt ein Mann nachts nach der Disko mit dem Taxi nach Hause. Der Taxifahrer fährt sehr merkwürdig, überquert alle roten Ampeln gemütlich und bremst scharf, falls eine Ampel auf grün zu springen droht. Nach einiger Zeit fragt der zu Tode geängstigte Fahrgast, was das solle.
" Ja , wissen Sie, sonst kommen doch meine Kollegen ..." - oder so ähnlich. ...
- Bitte, bekennt euch dazu, dass auch ihr diesen Witz nicht auf Anhieb verstanden habt. Ich habe bestimmt 3 Tage gebraucht und das auch nur, weil jemand Erbarmen hatte und ihn mir erklärte.)
So verging die Zeit und der Tag der Theorieprüfung rückte in absehbare (4 Wochen) Nähe. Zeit also, den Antrag zu stellen. (s.oben).
Hierzu benötigt man :
- Personalausweis
- Passbild
- Sehtest
- 1. Hilfe- Kurs- Bescheinigung
- ca. 50 €
und die zuständige Behörde, in Trier in der Thyrsusstraße zu finden. Ach ja, außerdem EIN WEING Geduld ( bitte nicht verallgemeinern, vielleicht variiert das ja auch je nach Stadt bzw. Nachnamen (auf meinem Zimmer stand : Hier die Nachnamen von m-z)).
Rein in das Zimmer, unterschreiben, versichern, dass keine psychischen Beeinträchtigungen (Irrsinn, Schizophrenie, etc) vorliegen und abwarten.
4 Wochen später :
Es ist soweit. Der Antrag ist bewilligt, die Unterlagen zu meiner Fahrschule geschickt , die 14 Theoriestunden absolviert.
***** PRÜFUNG ! ******
Kreuzchen machen, abgeben, fertig. Wirklich, die Theorie ist in den meisten Fällen kein Problem, bereitet euch mithilfe eurer Bögen einfach ein bisschen vor, dann fluppt dat schon. Es ist wirklich reine Lernsache , trotzdem aber eine Erleichterung, wenn das erstmal geschafft ist. Eine Hürde weniger auf dem Weg zur Freiheit.
Jetzt zum eigentlichen Problem des "Führerschein-Machens" : das Autofahren. Inzwischen hatte ich natürlich auch meine
1. FAHRSTUNDE (so nach der 6-7. Theoriestunde)
von der ich kurz erzählen möchte.
Natürlich war ich aufgeregt, obwohl ich schon vorher einmal geübt hatte (Parkplatz). Aber auf der Straße ist das ja schon etwas anderes. So setze ich mich also in den Golf und wartete ab, was passieren würde.
20 Minuten später wusste ich alles über das Sitzeinstellen, die Spiegelkorrektur, das Zusammenspiel von Gas, Kupplung und Bremse, die Lichter und Blinker und Scheibenwischer. So durfte ich das Triebwerk staretn und los gings.
Ich muss sagen, dass ist schon ein schönes Gefühl, das erste Mal über die Straße zu "heizen". Ich durfte sogar alles selber machen, lenken, schalten, bremsen, wobei ich natürlich auch etwas unterstützt wurde. Die Angst von vorher war also total unbegründet, es kann einam da wirklich nichts passieren, man kann nichts falsch machen und es macht Spaß.
Schnell war das Vergnügen vorbei und ich freute mich auf meine nächste Stunde, die ich sofort vereinbarte.
So ging es dann eine ganze Zeit, in jeder Stunde lernte ich neue Dinge dazu. Die ersten 7 Stunden waren reine Stadtfahrten mit Schwerpunkten wie
- Anfahren
- " " am Berg
- Einparken
- Spiegel benutzen
- Spurwechsel
usw.
Ich war doch recht zuversichtlich und auch einigermaßen sicher, weil im Prinzip alles ganz gut klappte und meine Fehler wahrscheinlich im Rahmen des Normalen lagen. Nach der 7. Fahrstunde kam dann meine erste Sonderfahrt dazu :
Landstraße - im Prinzip auch nicht anders als in der Stadt, man darf halt schneller und es gibt längere freie Strecken , in denen man das Schalten, Kurvenfahren und evt. auch Überholen lernt. Zwischendurch in den Ortschaften dann brav 50 fahren, danach beschleunigen usw., ihr kennt das sicherlich.
So brachte ich sofort 2 der 12 Pflichtstunden (also Sonderfahrten) rum.
Diese sind :
> 5 Überlandfahrten (Landstraße)
> 4 Autobahnfahrten
> 3 Nachtfahrten
Bald hatte ich alle Überlandfahrten absolviert, zwischendurch immer ein bisschen in der Stadt gelernt und es ging an die Nachtfahrt - Licht an und genauso fahren wie vorher, da gibts echt keine großen Unterschiede.
Jetzt fehlte mir nur noch ein bisschen Autobahn (DACHTE ICH !!!) bis zur praktischen Prüfung.
Also :
3 Gang einlegen ; Blinker links ? ; Beschleunigungsstreifen nutzen und beschleunigen; Außenspiegel gucken; wenn frei, dann raus; 4. Gang, 5. Gang, entspannen. Dann, wenn nötig und möglich überholen und fertig.
Ich muss sagen, beim ersten Mal machte mir das Ganze sehr viel Spaß, endlich schnell fahren usw. allerdings kann ich mich nicht als Freundin der Ein-und Ausfahrten bezeichnen.
Na ja, " jetzt haste' s ja bald", dachte ich, "noch ein letzter Feinschliff und dann gehts los".
Noch 2 Wochen bis zum 18., Zeit an die Prüfung zu denken. Dies sagte auch mein Fahrlehrer und wir vereinbarten einen Termin. Dieser lag allerdings direkt an einem Montag, Sonntags war ich aus dem Urlaub wiedergekommen und deshalb eine ganze Woche lang gar nicht mehr gefahren.
DAS WAR EIN FEHLER !!!!!!
***** 1. Praktische (ihr ahnt es schon, es gab auch eine 2.) *****
Montag, 09. August 04 .15.00 Uhr : Ca. 25 ° C im Schatten, beste Vorraussetzungen durchzufallen.
1. Übung : Einparken.
Vorher hatte ich das recht gut beherrscht, jetzt klappte schon gar nichts mehr. " Da hätte auch ein Panzer reingepasst, warum müssen Sie denn so eng parken ?" - der aufbauende Kommentar des Prüfers.
Oh man, ich sags euch, ich war so nervös, danach ging dann echt gar nichts mehr. Ich bin zwar noch eine Weile gefahren und habe auch nicht alles falsch gemacht, als ich dann aber in eine Straße gefahren bin, vor der ein weißes rundes Schild mit rotem Rahmen und dem Vermerk "Anliegr frei" gefahren war, war´s endgültig vorbei.
Dann dieser Satz : " Fahren Sie mal zurück zum TÜV" -> SCHEI?E !!!!!!!
Ich hatte echt einen Bock mehr auf Autofahren, Prüfer waren die blödesten Menschen der Welt und der Fahrlehrer hätte ja auch mal helfen können. Jaja, so ist das, wenn man durchfällt. Kein angenehmes Gefühl.
Durch diesen Reinfall verunsichert, wurde ich auch in den folgenden Fahrstunden sehr vorsichtig und unsicher und brauchte so nochmal ziemlich viele Stunden (in denen ich einfach nur rumgefahren bin und immer wieder alles wiederholt habe) , bis ich mich getraut habe ein
***** 2. Prüfung ***** zu machen.
16. September 04, 9.00 Uhr, ca. 7 °C im Schatten : beste Vorraussetzunge zu bestehen. Und so war es dann auch. Erstmal hatte ich einen anderen Prüfer, was mich schon sehr beruhigte. Und dann hat auch alles geklappt. Zunächst nur in der Stadt, dann auf die Autobahn, noch Einparken, rückwärts um eine Ecke fahren und
" Bitte fahren Sie dann zum TÜV zurück " ( Oh nein, hatte ich doch etws falsch gemacht ? Es waren doch erst 36 Minuten rum ...)
"So, dann steigen Sie mal aus" ( Ach ja, der Schulterblick. Also ganz demonstrativ umdrehen, Tür langsam auf)
"Ok, Sie können sitzen bleiben. Es hat gereicht " ( AMEN ! Ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Was reden Sie noch so viel ? Geben Sie mir das Ding her, ich will hier weg. Angeben. Allen zeigen, dass ichs geschafft habe. JUCHUU!)
Ja, so war das . Und so bin ich jetzt doch seit fast 2 Monaten im Besitz dieses Dinges und frage mich, warum ich mich so blöd angestellt habe. Mittlerweile habe ich auch keine Angste mehr beim Fahren und finde es so schön, mich ins Auto zu setzen und loszufaheren.
Also : (anstelle eines Fazits) Traut euch das zu, auch wenn nicht alles sofort klappt. Sogar ich hab das geschafft, dann kann das JEDER !
Danke für eure Ausdauer.
Sprudlie weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Donline, 01.11.2004, 16:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...schon so lange her. Aber ich hab vor zwei Wochen erfahren was jetzt so eine Fahrstunde kostet. Das ist mehr als doppelt so viel wie vor 15 Jahren...
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Meine erste Fahrstunde...echt rasant!
21.07.2002, 06:03 Uhr von
Dynamic_Design
Ich bin 19 Jahre alt und hab grade mein Abitur geschafft! Meine Hobbies sind mein kleiner Kater u...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute hatte ich meine allererste praktische Fahrstunde, und ich will euch davon berichten.
Rückblick:
Ich begann meine Führerscheinausbildung am 26.06.02, natürlich ersteinmal mit der Theorie. Aber bald auch schon wollte ich dann meine ersten praktischen Fahrstunden nehmen. Also ging ich nach 1 Woche zum Fahrlehrer und bekam meine ersten und hoffentlich auch gesamten Termine. In meiner Karte wurden mir gleich 27,5 Fahrstunden eingetragen (á 40 min.)!!! Ein bisschen viel, denke ich. Aber ersteinmal egal... „Wann ist die Erste?“, schaute ich gleich nach. Am 20.07.02 erst!?!? Da hab ich ja schon 7 Therorie-Themen hinter mir. Na toll! Also wartete ich gespannt, bis zum heutigen Tag...
Der 20.07.02, Samstag, 12.00 Uhr:
Mit dem Fahrrad (!) machte ich mich auf zur Fahrschule, denn um 12.20 Uhr sollte es losgehen! Angekommen, musste ich noch warten, denn ich war zu früh dran. Noch eine rauchen für die Nerven, da kam mein Fahrlehrer auch schon mit der Fahrschülerin, die vor mir fuhr. Also sind wir pünktlich ins Auto (KIA Shuma) gestiegen, und ich wurde ersteinmal ein bisschen mit der Materie vertraut gemacht.
Mein Fahrlehrer fragte mich dann, ob ich schonmal Auto gefahren sei. Und da ich schon öfters mal hinterm Steuer saß, und recht gut klarkam, hab ich ihm mit „Ja“ geantwortet. „Und bis in welchen Gang?“, war die nächste Frage. „Bis in den 4.“, meinte ich. Er hat nicht schlecht gestaunt. Aber um mich nicht in Verlegenheit zu bringen, habe ich ihm auch gesagt, dass ich mit dem Anfahren noch ein bisschen Schwierigkeiten habe.
So hat er mir die Technik des Motors, des Getriebes und der Kupplung noch einmal genau erklärt. Und dann ging auch das!
Spiegel, Sitz und Lenkrad eingestellt, und dann gings los. Anfahren! Gang rein, gucken, blinken, Schleifpunkt finden! Und jetzt gings richtig los...
Ich fahre...und jetzt darf ich sogar! Also saß mir die Angst nicht mehr so im Nacken, wie sonst, als ich nachts auf irgendwelchen Parkplätzen gefahren bin. Und alles lief super!
Erstmal langsam im 1. Gang natürlich. Dann ein bisschen mit der Bremse üben, auf einer Rechts-vor-Links Strasse. Abbremsen, gucken und weiterfahren.
Dann über Bahnübergänge und Ampeln, bis wir dann in den fließenden Verkehr kamen. Hochschalten... 2., 3. Gang. Allerdings vorerst in der 30 Zone *g*
Das Schalten fiel mir sehr leicht, da ich das schon geübt habe, kein Gucken auf den Schaltknüppel und kein Ruckeln. Ich war selbst ein bisschen erstaunt!
Da ich ein extrem aufmerksamer Beifahrer bin, kann ich schon so einigermaßen anhand des Motorgeräusches erkennen, wann es Zeit wird hochzuschalten. Also musste mein Fahrlehrer gar nichts mehr sagen.
Dann wurde ich immer sicherer und wir verließen die 30 Zone, also hoch in den 4. Gang und mit 50 km/h durch die abgelegenen Strassen. Es war nicht viel Verkehr, aber auch nicht grad wenig, für die erste Stunde. Das macht echt Spaß!!!
Wie ich von anderen Fahrschülern in meiner Fahrschule hörte, ist es üblich ersteinmal nur im 1. und 2. Gang zu fahren, wenn überhaupt. Und von anderen Fahrschulen ist mir bekannt, dass die Schüler in der 1. Stunde nur Lenken und Blinken dürfen. Also hat mein Fahrlehrer mir da anscheinend voll vertraut, und sich darauf verlassen, dass ich schon ein wenig fahren kann. Ich habe ihn ja dann auch nicht enttäuscht! *g*
Rechts abbiegen, links abbiegen, Runterschalten, Fußgängerüberwege und Kreuzungen...alles haben wir mitgenommen und ich hatte keine Probleme! Und das in der 1. Fahrstunde!!! Ich hab auch erstaunlich schnell und gut die Grösse des Autos einschätzen können, fand ich klasse.
Mit den Tips meines Fahrlehrers, wie: Schulterblick machen, in den Spiegel gucken, wo ich abbiegen soll, auf Fahrradfahrer achten und nicht aus der Fassung bringen lassen, bin ich richtig gut durch die Strassen gekommen. Ich hab die Karre nicht einmal absaufen lassen, weil ich mir auch an der Ampel Zeit genommen habe, langsam und richtig anzufahren. Mein Fahrlehrer meinte, wenn da son Oppi hupt, steigt er aus, zerrt ihn aus seiner Karre und ich kann dann mit dem machen, was ich will! *g* Fand ich cool!
Anfangs habe ich beim Lenken auch nicht übergegriffen, weil alle immer erzählt haben, das darf man nicht! Mein Fahrlehrer hat das bemerkt und meinte, dass ich ruhig übergreifen darf oder sogar soll, das war wohl nur früher so. Naja, auf jeden Fall cool.
Also, dass ich so gut klarkomme, hätte ich nie im Leben gedacht! Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Fahrstunde...dann will mein Lehrer nämlich mit mir in den vollen Verkehr!!!
Achja, zu den vielen eingetragenen Fahrstunden: Mein Lehrer meinte, wenn ich so weiter fahre, machen wir aus den hinteren Stunden Sonderfahrten!
Also, wer Angst vor seiner ersten Fahrstunde hat: Es ist nicht halb so schlimm, wie ihr euch das vorstellt!!! Euer Fahrlehrer passt schon auf, dass keinen was passieren kann!
In diesem Sinne
Viel Spaß beim Autofahren und liebe Grüße
Natascha weiterlesen schließen -
Teuro auch beim Führerschein zugeschlagen!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo ihr lieben!
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Schon lange hab ich hier keinen Bericht mehr veröffentlicht und daher bin ich fast sicher, das auch meine Qualität nicht mehr so gut sein wird, trotzdem hoffe ich, das er wenigstens einigen Gefallen wird.
Mein Thema wendet sich heute in Richtung Führerschein, da ich gerade selbst am arbeiten daran bin.
Zeit nun etwa 4 Wochen arbeite ich feste Daran endlich den ersehnten Schein in meinen Händen halten zu können und bis man das schafft ist es wirklich ein langer und sehr teurer Weg. Da ich Auto und auch noch Motorrad mache kommt natürlich bei mir auch mehr Geld zusammen nur trotzdem finde ich, das es mittlerweile eine totale Abzocke ist.
1. Ich musst Anfangs erst mal 300 Euro nur für Theorie Stunden blechen, was ja auch recht viel ist, für das, dass man gerade mal 18 Stunden in der Gegend rumsitzt.
2. Danach kommen kosten für Erste-Hilfe-Kurs, etwa 20 Euro, Sehtest, 6 Euro, und natürlich die Passbilder. Testbögen und das Theorie-Buch kosten auch noch mal fast 40 Euro.
3. Fahrstunden sind auch nicht gerade billig und da muss man schon 30 Euro fürs Autofahren und etwa 40 Euro fürs Motorradfahren hinlegen. Zusatzfahrten wie Nachtfahrt, und Überlandfahrt kommen dann gleich noch mal fast 10 Euro teurer.
4. Zu guter Letzt kommt dann auch noch das Geld für die Prüfungen!
Und das sollen arme Schüler zahlen???? Ich zahle jetzt ungefähr 3000 Euro für den Schein was wirklich viel ist.
Hier einige Tipps fürs Geldsparen:
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Testbögen und Theorie-Buch mit anderen zusammenkaufen, so kann man das Geld teilen und da ist sicherlich jeder froh!
Die Passbilder kann man auch billiger machen lassen, fragt eure Fahrschule denn die meisten haben Fotogeschäfte bei denen sie Prozente bekommen und ihr dann natürlich auch.
Erste-Hilfe-Kurs wird mittlerweile billiger in Schulen angeboten, da könnt ihr einiges an Geld sparen und ihr kennt schließlich eure Mitschüler wenn ihr den Kurs über euch ergehen lässt, da macht’s viel mehr Spaß. Fragt an eurer Schule nach ob sie es anbietet, ich weiß es nur aus meiner Gegend, das bei mir hier fast jede Schule es anbietet und zwar fast zum halben Preis, als wie wenn man den Kurs selbst beim Roten Kreuz macht.
Weitere Tipps zum Führerschein:
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Passt auf zur welcher Fahrschule ihr geht, denn auch darunter gibt es viele schwarze Schafe. Ich habe von vielen schon gehört, das sie nur Probleme hatten. Lasst euch von Freunden beraten, die den Schein schon haben und schaut euch um, vergleicht die Preise! Eine gute Fahrschule erkennt man nicht am tollen Auto sondern an denen, die Durchgekommen sind. Mein Fahrlehrer meint immer zu mir, die Praktische Prüfung zu bestehen liegt nicht an mir sondern nur an ihm, wenn ich es verbock, weil ich es nicht kann, dann bekomme ich mein Geld wieder.
Habt auf keinen Fall Angst vorm Autofahren, da macht ihr euch verrückt. Gelernt hat es bisher schließlich fast jeder. Ihr schafft das auch!
Arg viel mehr Tipps gibt es nicht, weil fahren müsst ihr schließlich selbst.
Natürlich wünsche ich euch allen, das ihr durchkommt und das ihr an eine Gute Fahrschule geratet, ich muss nur mit meiner sagen, dass ich sehr viel Glück hatte und auch sehr zufrieden bin. Viel Spaß und viel Glück bei der Prüfung! weiterlesen schließen -
Viele Schritte und eine Menge Geld
25.05.2004, 00:05 Uhr von
togri
Meine Testberichte habe ich alle bei Ciao unter dem gleichen Namen veröffentlicht!Pro:
man ist mobiler, als mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln
Kontra:
Preis- und Qualitätsunterschiede bei Fahrschulen
Empfehlung:
Ja
Über den ersten Führerschein denkt man mit 15 oder 16 nach, denn dann darf man Roller fahren. Wirklich aktuell wird das Thema aber erst mit 17, in Niedersachsen im Moment vielleicht schon mit 16, wenn es um den Autoführerschein geht. Aber worauf sollte man achten? Ist die Prüfung wirklich so schlimm? Gibt es eine zeitliche Begrenzung?
Ich habe zwar nur den Autoführerschein, aber ich habe meinen Führerschein nicht gewonnen, daher kann ich auf die wichtigsten Fragen eine Antwort geben und vielleicht auch einige Tipps.
~°~ Inhalt ~°~
1. Die verschiedenen Führerscheinklassen
2. Die Wahl der Fahrschule
3. Anmeldung in der Fahrschule
4. Sehtest
5. Erste Hilfe
6. Antrag beim Straßenverkehrsamt
7. Theoretischer Unterricht
8. Lehrbuch – sinnvoll oder unnütz?
9. „Bögen“ lernen
10. Theoretische Prüfung
11. Praktischer Unterricht
12. Übungsplatz – sinnvoll oder unnütz?
13. Praktische Prüfung
14. Die Kosten im Überblick
15. Fazit
~°~ 1. Die verschiedenen Führerscheinklassen ~°~
Es gibt insgesamt 15 verschiedene Klassen, die natürlich alle für ein anderes Gefährt bzw. eine andere Kombination gelten und bei denen es verschiedene Mindestalter und Vorraussetzungen gibt. Eigentlich wollte ich auf jede einzelne Klasse eingehen, aber das waren alleine schon 4 Seiten. Im Internet findet ihr eine Übersicht, genau wie in der Fahrschule, ich gehe nur auf die, meines Erachtens, interessantesten Klassen ein.
-> Klasse A:
* Mindestalter: 18 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: A1 und M
* Geltungsbereich: Motorräder, auch mit Beiwagen, über 50cm³ oder über 45km/h
* Sonstiges: in den ersten 2 Jahren nur bis 25kW (34PS) und 0,16kW/kg, ab 25 Jahren gilt dies nicht mehr
-> Klasse A1:
* Mindestalter: 16 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: M
* Geltungsbereich: Motorräder zwischen 50cm³ und 125cm³; bis 11kW (15PS)
* Sonstiges: über 80km/h nur ab 18 Jahren
-> Klasse M:
* Mindestalter: 16 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: keine
* Geltungsbereich: Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor bis 50cm³ und 45km/h
* Sonstiges: -
-> Klasse B:
* Mindestalter: 18 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: L und M
* Geltungsbereich: Kfz außer Krafträder mit zulässiger Gesamtmasse bis 3.500kg, 8 Sitzplätze plus Fahrer; Anhänger nur, wenn er entweder nicht schwerer als 750kg ist oder seine zulässiger Gesamtmasse nicht höher ist als Leermasse des Kfz und Gesamtmasse der Kombination nicht schwerer ist als 3.500kg
* Sonstiges: -
-> Klasse BE:
* Mindestalter: 18 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? B
* Eingeschlossene Klassen: L und M
* Geltungsbereich: Kombinationen aus Kfz und Anhängern der Klasse B die die Grenzwerte übersteigen, z.B. Kfz mit Anhänger ist schwerer als 3.500kg
* Sonstiges: -
-> Klasse C1:
* Mindestalter: 18 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? B
* Gültigkeit: bis zum 50. Lebensjahr, danach muss er alle 5 Jahre verlängert werden
* Eingeschlossene Klassen: L und M
* Geltungsbereich: Kfz außer Krafträder mit zulässiger Gesamtmasse zwischen 3.500kg und 7.500kg; 8 Sitzplätze plus Fahrer; Anhänger bis 750kg
* Sonstiges: -
-> Klasse D1:
* Mindestalter: 21 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? B
* Gültigkeit: 5 Jahre
* Eingeschlossene Klassen: B, L und M
* Geltungsbereich: Kfz außer Krafträder zur Personenbeförderung mit mehr als 8 und bis 16 Sitzplätzen plus Fahrer (sprich Kleinbusse); Anhänger bis 750kg
* Sonstiges: -
-> Klasse D:
* Mindestalter: 21 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? B
* Gültigkeit: 5 Jahre
* Eingeschlossene Klassen: D1
* Geltungsbereich: Kfz außer Krafträder zur Personenbeförderung mit mehr als 8 Sitzplätzen plus Fahrer (sprich Omnibusse); Anhänger bis 750kg
* Sonstiges: Vor Ersterteilung: betriebs- oder arbeitsmedizinisches Gutachten oder medizinisch-psychologisches Gutachten; alle 5 Jahre ärztliches und augenärztliches Gutachten; ab 50. Lebensjahr und bei jeder Verlängerung wieder erstgenannte Gutachten
-> Klasse T:
* Mindestalter: 16 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: L und M
* Geltungsbereich: Zugmaschinen bis 60km/h, selbstfahrende Arbeitsmaschinen bis 40km/h; Anhänger erlaubt
* Sonstiges: ab 16 Jahren bis 40km/h, ab 18 Jahren bis 60km/h; Kfz dürfen nur für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt und eingesetzt werden
-> Klasse L:
* Mindestalter: 16 Jahre
* Vorher anderer Führerschein? nein
* Eingeschlossene Klassen: keine
* Geltungsbereich: land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen bis 32km/h, mit Anhänger bis 25km/h
* Sonstiges: -
Das heißt also, wenn ihr mit 18 Auto fahren wollt (Klasse B), dürft ihr mit dem Erwerb des Führerscheins gleichzeitig Traktor und Roller fahren.
Wer Busfahrer werden will (Klasse D) muss mindestens 21 sein, medizinische Gutachten über sich ergehen lassen, sowie vorher schon die Klasse D1, also den Führerschein für Kleinbusse, besitzen.
Die ganzen Klassen braucht man nicht auswendig zu wissen, man sollte nur wissen, was man denn selber fahren will oder vor allem darf.
~°~ 2. Die Wahl der Fahrschule ~°~
Weg von dem ganzen theoretischen Kram!
Ich kann nur davor warnen die erstbeste Fahrschule zu nehmen. Ihr solltet euch vor der Entscheidung gründlich informieren. Dazu könnten diese Leitfragen hilfreich sein:
* Was kosten Anmeldung und Fahrstunden?
Auch wenn es in einem Ort oder in einer Ecke der Stadt mehrere Fahrschulen gibt sind die Preise nicht gleich. Manche Fahrschulen verlangen nur 150€ für die Anmeldung, andere bis zu 200€. Für eine normale Fahrstunde bezahlt man zwischen 24€ und 30€, für Sonderfahrten zwischen 28€ und 35€.
Wer den Führerschein selber bezahlt, sollte in jedem Fall Preise vergleichen, aber leider ist es oft so, dass günstige Fahrschulen auch schlechter ausbilden, also nicht nur wegen dem Preis entscheiden!
* Was sagen Freunde/Bekannte über die Fahrschule? Fanden sie, dass man wirklich etwas lernt oder musste man sich viel selber beibringen?
Hört euch in eurer Stufe und in eurem Freundeskreis um. Wo machen die anderen den Führerschein oder wo haben sie ihn gemacht? Hatten sie das Gefühl gut auf die Prüfungen vorbereitet zu sein oder wurden sie ins kalte Wasser geworfen?
Natürlich ist man auch selber schuld, wenn man in der theoretischen Prüfung ins kalte Wasser geworfen wird. Was bringt es, wenn man im Unterricht nur seine Zeit absitzt und nie Bögen lernt? In vielen Fahrschulen füllt man vor dem Unterricht einen Bogen aus, der dann kontrolliert wird. So weiß der Fahrlehrer ob es schon Zeit ist für die theoretische Prüfung oder ob man noch lernen sollte. Ich denke eine solche Fahrschule sollte man schon in die engere Auswahl nehmen.
Wer das Gefühl hat nach über 20 Fahrstunden noch nicht bereit für die Prüfung zu sein, der sollte schon an der Qualität des Fahrlehrers zweifeln. Ist man schon auf allen Straßen gefahren? Wie oft greift der Fahrlehrer ein? Kennt man die Situationen aus den Bögen größtenteils schon (alle kann man eigentlich nur durch Zufall kennen)? Natürlich entscheidet der Fahrlehrer, wann es zur praktischen Prüfung geht, aber viele Fahrlehrer machen alles mit einer solchen Ruhe, dass man das Gefühl hat, dass sie einem nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Hier ist also Vorsicht geboten!
Natürlich kann man nicht von einem Fahrschüler auf den anderen schließen. Jeder empfindet es anders und jeder lernt unterschiedlich schnell. Das Urteil von Freunden und Bekannten ist nur ein Anhaltspunkt. Vielleicht hat ein Freund 30 Fahrstunden gebraucht und ist mit seinem Fahrlehrer absolut unzufrieden, aber ein anderer hat beim selben Fahrlehrer nach den Pflichtstunden schon die Prüfung ohne Fehler bestanden. Hier muss man sich also auf sein Gefühl und die Glaubwürdigkeit seiner Freunde verlassen (können).
* Wie sind die Fahrlehrer? Freundlich? Oft genervt? Jung? Alt? Evtl. frauenfeindlich oder vielleicht sogar ausländerfeindlich?
Um sich selber ein Bild zu machen kann man ja mal eine Fahrstunde mit einem Freund mitfahren. Ich kenne eigentlich keinen Fahrlehrer, der das nicht erlaubt. Natürlich kann man dann selber noch nicht so gut einschätzen, ob die Stunde nun effektiv war oder nicht, aber man merkt, ob der Fahrlehrer sympathisch ist oder nicht.
Manche Fahrlehrer, meistens eher die jüngeren, gehen alles ziemlich locker an. Sie lesen z.B. beim Fahren Zeitung und lenken den Schüler ab, indem sie ihm ein Bild zeigen o.ä. So schlimm sich das im ersten Moment anhört, aber es ist eigentlich gut. Man lernt schon in der Fahrschule, wie es ist, mit einem Beifahrer zu fahren. Mein Fahrlehrer saß immer nur still daneben, das Radio war nie an, aber der Fahrlehrer meines Freundes hat die Aktion mit der Zeitung gebracht und bei einer Freundin hat er auf einmal das Radio total laut gedreht, weil das Lied ja so toll sei.
* Wann ist der theoretische Unterricht?
Diese Frage dürfte eigentlich nur für diejenigen interessant sein, die berufstätig sind oder noch viele andere Verpflichtungen haben, die sich nicht verschieben lassen. Wer z.B. Montags Abends um 18.00 immer einen Massagetermin hat, für den dürfte es wohl eher schlecht sein, wenn in einer Fahrschule nur zu dieser Zeit der theoretische Unterricht angeboten wird. In den meisten Fahrschulen wird der theoretische Unterricht aber zweimal wöchentlich angeboten und auch ein Massagetermin lässt sich normalerweise verschieben, so wie viele andere Verpflichtungen auch, aber bedenken sollte man die Zeiten bei der Wahl der Fahrschule schon.
* Wo liegt die Fahrschule?
Wer zum theoretischen Unterricht immer gebracht werden muss, weil die Fahrschule am anderen Ende der Stadt liegt, der wird schnell merken, dass Eltern oder wer auch immer fährt ziemlich genervt sind. Man sollte sich also überlegen vielleicht die Fahrschule, die mit dem Rad oder vielleicht sogar zu Fuß zu erreichen ist zu nehmen, um nicht von anderen abhängig zu sein. Meine Fahrschule war z.B. 15km entfernt, ich musste immer gebracht werden und die 1 ½ Stunden Unterrichtszeit mussten auch erst mal überbrückt werden vom Fahrer. Das war alles andere als günstig, besonders, weil wir alleine hier im Ort zwei Fahrschulen haben und weitere ohne Probleme mit dem Fahrrad erreichbar sind.
Das waren jetzt die 5 Fragen, die mir eingefallen sind, vielleicht fallen euch ja noch andere Fragen ein, die wichtig sind. In jedem Fall muss man Fahrschulen vorher vergleichen, denn nach der Anmeldung gibt es kein Zurück mehr bzw. man muss in einer anderen Fahrschule wieder Anmeldegebühren bezahlen. Probeunterricht kann man ja leider nicht nehmen, also muss man schon auf Freund und Bekannte vertrauen. Die Faktoren die die Entscheidung beeinflussen (sollten) habe ich ja nun erläutert und ich kann nur hoffen, dass ihr nicht den Fehler macht, den ich gemacht habe, und die preiswerteste Fahrschule nehmt. Die anderen Faktoren hatte ich damals einfach außer Acht gelassen.
~°~ 3. Anmeldung in der Fahrschule ~°~
Ihr habt euch für eine Fahrschule entschieden und möchtet euch nun anmelden. Dazu müsst ihr vor dem theoretischen Unterricht zur Fahrschule gehen, manche Fahrschulen bieten auch unabhängige Zeiten an, aber das hängt meistens auch aus.
Zur Anmeldung müsst ihr euren Personalausweis, das Geld und, wenn ihr noch nicht volljährig seid, einen Erziehungsberechtigten mitbringen.
Die Anmeldung macht meistens ein ehemaliger Fahrschüler oder jemand anderes. Die Fahrlehrer selber machen die Anmeldung in den seltensten Fällen (weil sie zu der Zeit oft noch Fahrstunden haben).
Euer Gegenüber füllt nun also den Ausbildungsvertrag aus, sprich es trägt in einen Vordruck eure Daten ein (Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer). Im Vordruck wird außerdem noch eingetragen, welche Führerscheinklasse ihr beantragt und meistens steht darunter noch eine Liste mit den Preisen für die einzelnen Fahrstunden. Dann bezahlt ihr die Anmeldegebühr (meist zwischen 150€ und 200€), bekommt dafür eine Quittung, sowie den Durchschlag des Ausbildungsvertrages, was ihr beides gut verwahren solltet.
Jetzt könnt ihr entweder nach Hause gehen und glücklich sein, dass ihr den ersten Schritt gemacht habt oder ihr bleibt da und macht sofort eure erste Stunde vom theoretischen Unterricht mit.
~°~ 4. Sehtest ~°~
Bevor ihr den offiziellen „Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis“ beim Amt abgebt, müsst ihr noch so einiges machen. Der erste Schritt war die Anmeldung in der Fahrschule.
Der zweite Schritt ist der Sehtest. Dazu geht ihr zum Optiker oder zum Augenarzt. Ich weiß nicht, ob man beim Augenarzt einen Termin benötigt, ich denke aber eher nicht. Der Optiker ist in jedem Fall der einfachere Weg.
Beim Optiker sagt ihr, dass ihr einen Sehtest für den Führerschein machen müsst bzw. wollt, dann werdet ihr vor ein Gerät gesetzt, quasi ein Fernglas das in einen Kasten guckt und dann müsst ihr sagen, auf wie viel Uhr ein Loch im Kreis ist. Die Kreise werden immer kleiner und nach den Fehlern, die ihr macht wird bestimmt, ob ihr zum Augenarzt müsst um abzuklären ob ihr wirklich eine Sehhilfe braucht, oder ob ihr keine Einschränkungen im Sehen habt.
Gab es keine Probleme bezahlt ihr etwa 10€ und bekommt einen Wisch, auf dem bescheinigt wird, dass ihr keine Sehhilfe benötigt.
Wer ohnehin schon eine Sehhilfe trägt, der braucht, glaube ich, gar keinen Sehtest mehr zu machen, aber das weiß euer Fahrlehrer.
Bei wem der Sehtest ergab, dass eine Sehhilfe benötigt wird, der muss das Geld trotzdem bezahlen und muss jetzt zum Augenarzt. Der prüft dann nach, ob wirklich eine Sehhilfe benötigt wird (was in den meisten Fällen dann auch so ist) und schon bald seid ihr dann in der (un)glücklichen Lage eine Brille oder Kontaktlinsen zu besitzen. Vom Augenarzt bekommt ihr dann den Wisch, in dem steht, dass ihr eine Brille tragen müsst.
Der Sehtest ist nötig, weil im Führerschein eingetragen wird, ob man eine Sehhilfe braucht oder nicht. Wer eine Brille braucht und ohne sie Auto fährt, der muss Strafe bezahlen. Ohne Sehtest ist natürlich die Gefahr zu groß, dass schlecht sehende Menschen auf der Straße unterwegs sind und so das Unfallrisiko erhöht wird.
~°~ 5. Erste Hilfe ~°~
Der dritte und letzte Schritt vor dem offiziellen Antrag ist der Erste Hilfe Kurs. Euer Fahrlehrer weiß, wo man diesen bei euch in der Gegend absolvieren kann. Bei uns war das z.B. im Bahnhof und bei einer privaten Sanitätsschule.
Der Erste Hilfe Kurs beginnt morgens. Zuerst legt ihr euren Personalausweis vor und bezahlt die Gebühr (etwa 30€). Dann habt ihr insgesamt 8 Stunden Unterricht, meist mit mehreren kleinen Pausen zwischendrin, in denen ihr alles wichtige zur Ersten Hilfe erlernt, also z.B. die stabile Seitenlage, wie man einen Druckverband anlegt, wie man beatmet, etc. Nach den 8 Stunden bekommt ihr einen Wisch, den ihr zum Amt mitnehmen müsst und (wenn ihr wollt) einen Wisch oder sogar einen Pass, den ihr selber behaltet. In beidem steht, dass ihr den Erste Hilfe Kurs besucht habt und jetzt Ahnung davon habt. :)
Wer in der Freizeit Sanitäter ist oder Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr o.ä., der hat dadurch schon mindestens einen Erste Hilfe Kurs mitgemacht und braucht für den Führerschein nicht noch mal einen zu machen.
~°~ 6. Antrag beim Straßenverkehrsamt ~°~
Mit der Anmeldung in der Fahrschule, dem Wisch von Sehtest, dem Wisch von Erste Hilfe Kurs, einem Passfoto, eurem Personalausweis und mindestens 45€ bewaffnet geht ihr jetzt zum Amt.
Ich musste zu unserem Bürgerservice, der für so gut wie alles zuständig ist, manche Fahrlehrer bringen den Kram auch selber weg, aber sie wissen in jedem Fall, wohin ihr müsst und was der Antrag genau kostet.
Auf dem Amt sagt ihr nun, dass ihr euch für den Führerschein anmelden wollt. Dann wird ein Antrag gezückt, mit euren Daten ausgefüllt und das Passfoto aufgeklebt. Den Antrag unterschreibt ihr nun, gebt eure Papiersammlung und das Geld ab und könnt wieder nach Hause gehen.
Bis der Antrag wieder zurück ist dauert es eine ganze Weile. Mindestens 3 Wochen, bis zu drei Monaten, aber meistens 6 bis 8 Wochen. Ihr habt damit nichts mehr zu kriegen. Euer Fahrlehrer bekommt den Antrag zugestellt und sobald dieser zurück ist, kann er euch zur praktischen Prüfung anmelden.
Bei mir hat der Antrag 8 Wochen gedauert und ich habe 43,40€ bezahlt.
~°~ 7. Theoretischer Unterricht ~°~
Man muss 14 Theoriestunden á 90 Minuten mitmachen, dann ist der Stoff einmal durchgekaut und somit hat man alles wichtige mitbekommen. Wer mehr Stunden mitmachen will, der darf das machen und muss auch nicht mehr bezahlen. Weniger Stunden kann man eigentlich nur mitmachen, wenn man einen Fahrlehrer hat, der die eine oder andere Stunde aufschreibt ohne das man anwesend war.
In vielen Fahrschulen bekommt man mit der Anmeldung ein kleines Heftchen, in dem jede theoretische und praktische Stunde gestempelt wird. Wir hatten im Unterrichtsraum eine Liste liegen, in der wir uns immer selber eintragen mussten. Unser Fahrlehrer hat nie kontrolliert, ob die, die sich eingetragen hatten auch wirklich anwesend waren, daher habe ich nicht alle Theoriestunden mitgemacht. :)
Im Theoretischen Unterricht wird das vom Fahrlehrer erklärt, was man auch in den Bögen findet. So wird z.B. mit einem Projektor ein Bild an die Wand geworfen, auf dem eine Kreuzung zu sehen ist und der Fahrlehrer erklärt, warum hier rechts vor links ist und wer wann fahren darf. Zudem gibt es eine Magnettafel auf der Straßen aufgezeichnet sind. Mit magnetischen Verkehrsschildern und Fahrzeugen werden Situationen nachgestellt. Bei uns hingen zudem noch ein Scheinwerfer und eine Bremse an der Wand, aber erklärt worden ist beides nie (ich hab mich durchgefragt, was in den Stunden, in denen ich nicht da war, behandelt wurde).
Unser Fahrlehrer hat eigentlich immer nur erzählt und hat uns nie Fragen gestellt. So saßen wir immer ganz still auf unseren Stühlen und haben auch irgendwann nicht mehr wirklich zugehört. Der Fahrlehrer von meinem Freund hat die Schüler immer miteinbezogen, hat sie an der Magnettafel etwas zeigen lassen, hat Fragen gestellt, etc. So einen Unterricht hätte ich besser gefunden, weil dann nicht die Gefahr besteht einzuschlafen oder sich wegzuträumen, aber das kann man vorher auch nur wissen, wenn man sich erkundigt.
~°~ 8. Lehrbuch – sinnvoll oder unnütz? ~°~
In der Fahrschule hat man die Möglichkeit zusammen mit den Bögen ein Lehrbuch zu kaufen. Im Lehrbuch findet man die Situationen aus den Bögen beschrieben und erklärt. Außerdem findet man hier die Auflistung der verschiedenen Klassen (daher habe ich sie auch), Tipps zum Fahren (wie man z.B. am Besten überholt oder wann man welche Beleuchtung einschaltet und wie), eine Auflistung der Verkehrszeichen (die man ja auch für die Bögen braucht) und eine Auflistung verschiedener Verkehrsdelikte (damit man gleich weiß, was man am besten nicht macht und wie viele Punkte es in Flensburg gibt und was man bezahlen muss).
Generell ist das Lehrbuch sehr praktisch, besonders, wenn man noch mal etwas nachschlagen will oder Fragen in den Bögen hat, bei denen man die Antwort nicht nachvollziehen kann o.ä.
Das Lehrbuch ist nicht nur eine Ergänzung zum Unterricht, sondern ersetzt den Unterricht eigentlich. Wer also alle 14 Theoriestunden lang anwesend war und aufgepasst hat, der braucht das Buch eigentlich nicht, denn er müsste die Fragen aus den Bögen ohne weiteres beantworten können. Da es solche Menschen aber nicht so häufig gibt, würde ich schon empfehlen das Buch zu kaufen.
In der Fahrschule kostet es ca. 15€ und man hat dann auch das passende Buch zu den Bögen. Das ist praktisch, weil auf den Bögen immer auf die Seiten im Buch verwiesen wird. Wer meint, dass das nicht nötig ist, kann sich auch von Bekannten ein Buch leihen oder es sich günstiger gebraucht kaufen.
~°~ 9. „Bögen“ lernen ~°~
Um das Lernen der Bögen kommt man eigentlich nur herum, wenn man das komplette Lehrbuch auswendig kann und das werden sich wohl die wenigsten antun.
Eine Möglichkeit, Bögen zu lernen, ist, die Bögen, die vierseitig sind, zu halbieren, jedes einzelne Blatt in eine Klarsichthülle zu packen und diese dann abzuheften. Mit einem wasserlöslichen Folienschreiber kann man dann immer brav Kreuzchen machen, diese aber nachher auch wieder wegmachen. So kann man die Bögen mehrfach lernen und nachher auch noch weitergeben bzw. verkaufen.
Die andere Möglichkeit ist, sich ein PC-Programm zu besorgen. Fahrschulen haben eines, meistens passend zum Buch, was dieses kostet weiß ich leider nicht. Diese Variante ist in jedem Fall die teurere, aber ich fand sie irgendwie effektiver. In dem Programm das ich hatte (ich weiß leider nicht mehr wie es hieß, hatte es mir ausgeliehen), waren alle Fragen thematisch geordnet, also z.B. nach Verkehrszeichen, Vorfahrt und Geschwindigkeit. Zudem gab es die Funktion einen „richtigen“ Bogen zu bearbeiten. Das Programm wertete die Antworten aus, also war die Arbeit mit der Schablone gespart und durch eine Statistik konnte man kontrollieren welche Bereiche man intensiver bearbeiten musste und welche Bereiche man schon konnte.
Es ist eine reine Preisfrage, denn das PC-Programm kostet in jedem Fall mehr als die Bögen. Die Bögen kosten 15€, günstiger sind sie natürlich, wenn man sie gebraucht kauft oder ein Freund sie sogar verschenkt. Ich fand, wie gesagt, das PC-Programm besser, würde es aber nur empfehlen, wenn man mit den richtigen Bögen nicht zurecht kommt.
~°~ 10. Theoretische Prüfung ~°~
Hat man das Gefühl man kann die Bögen, also man kann alle Fragen, die in den Bögen auftauchen fehlerlos (oder mit maximal 9 Fehlerpunkten) beantworten, dann lässt man sich vom Fahrlehrer die „Papiere“ aushändigen. Die „Papiere“ sind der Wisch, den der Fahrlehrer vom Amt bekommen hat, quasi die Antwort auf den Antrag den ihr gestellt habt. Darauf finden sich eure Daten und drei Zeilen in denen eingetragen wird, wie ihr in der theoretischen Prüfung abgeschnitten habt und drei in denen eingetragen wird, wie die praktische war. (Jeweils drei, weil man jeweils drei Versuche hat.)
Die theoretische Prüfung ist nichts anderes, als das Ausfüllen eines Bogens. Wenn ihr euch das klar gemacht habt, dann braucht ihr auch gar nicht aufgeregt zu sein.
Ihr geht mit den „Papieren“, eurem Personalausweis und knapp 10,50€ zum TÜV. Die Zeiten, wann der TÜV auf hat, kann euch euer Fahrlehrer sagen. Bei uns war er an mehreren Nachmittagen geöffnet. Allerdings wird die Öffnungszeit halbiert. In der ersten Hälfte kommen die Leute deren Nachnamen mit A bis M (glaub ich) beginnen, der Rest kommt in der zweiten Hälfte.
Im TÜV geht ihr zu einer Art Schalter und gebt den Wisch und euren Perso ab. Eure Daten werden im PC gespeichert und auf dem Wisch wird eingetragen, dass ihr an dem Tag die theoretische Prüfung zum ersten Mal versucht habt. Dann bekommt ihr euren Perso zurück, bezahlt das Geld (ich meine es waren 10,06€ oder 10,26€) und reiht euch ggf. in die Schlange ein, die vor dem Prüfungsraum steht. Kommt ihr in den Prüfungsraum geht ihr zum Prüfer gebt ihm euren Wisch und bekommt einen Bogen und einen Stift. Die Kennziffer des Bogens trägt er in den Wisch ein und dann dürft ihr euch einen Platz suchen und den Bogen ausfüllen. Worauf euch der Prüfer auch noch mal hinweist, ist, dass es ganz wichtig ist, auf der ersten Seite das Feld mit Namen, Fahrschule, etc. auszufüllen. Macht das am besten als erstes, dann werdet ihr vielleicht ein bisschen ruhiger. Habt ihr den Bogen ausgefüllt und seid der Meinung, dass ihr nichts mehr verändern wollt, dann wartet ihr, bis beim Prüfer frei ist, geht zu ihm nach vorne und gebt ihm den Bogen. Er kontrolliert eure Antworten mit einer Schablone, so wie ihr es von zu Hause schon kennt. Richtige Antworten hakt er ab, falsche kreist er ein. Auf dem Wisch trägt er dann eure Fehlerpunkte ein. Sind es maximal 9 habt ihr bestanden, sind es mehr müsst ihr noch mal wieder kommen.
Habt ihr beim ersten Mal nicht bestanden, dann habt ihr noch zwei Versuche bei denen ihr die 10€ wieder bezahlen müsst und euch vorher von eurem Fahrlehrer wieder den Wisch geben lassen müsst.
Klappt es beim dritten Mal auch nicht, dann wird ein psychologisches Gutachten gemacht, aber dazu kann ich leider nichts genaueres sagen, aber tritt ja auch nur in Härtefällen ein.
~°~ 11. Praktischer Unterricht ~°~
Wenn ihr mindestens 8 Theoriestunden hinter euch habt, dann könnt ihr euren Fahrlehrer fragen, wann ihr denn mit den Fahrstunden anfangen dürft. Spätestens, wenn ihr die theoretischen Pflichtstunden hinter euch habt dürft ihr dann in jedem Fall anfangen.
Wie der Fahrlehrer vorgeht ist nicht nur von Fahrschule zu Fahrschule sondern auch von Fahrschüler zu Fahrschüler verschieden. Fährt der eine in der ersten Fahrstunde schon auf die Autobahn, so kann es sein, dass ein anderer in der dritten Fahrstunde immer noch nicht komplett selbstständig gefahren ist. Es kommt drauf an, wie schnell und gut ihr Anfahren könnt, wie schnell ihr mit dem Fahrschulwagen vertraut werdet und wie sicher ihr fahrt. Und natürlich spielt bei manchen Fahrlehrern die Geldgier auch eine Rolle. ;)
Im Grunde fährt man in den Fahrstunden nur stupide durch die Gegend. Dabei fährt man viel in der Stadt herum, beliebt sind 30er-Zonen, später auch auf Landstraßen und Autobahnen. In ruhigeren Straßen wird das Einparken und das „Wenden in drei Zügen“ geübt.
Jede Fahrstunde dauert 45 Minuten. Praktischer sind Doppelstunden, weil man einfach mehr schafft. Es gibt folgende Pflichtstunden: 5 Überlandfahrten, 4 Autobahnfahrten und 3 Nachtfahrten. Wieviele "normale" Fahrten man benötigt kommt auf jeden selber an. Was ich so gehört habe waren es mindestens sechs, also wäre man bei mindestens 18 Fahrstunden.
Vor der ersten Fahrstunde ist man natürlich aufgeregt, aber das braucht man nicht zu sein. Der Fahrlehrer hat selber Pedale, kann also immer eingreifen und ihr werdet zuerst ohnehin mit dem Auto vertraut gemacht. Ich musste zuerst einmal alle Gänge durchschalten, vorwärts, wie rückwärts, vorher hatte ich natürlich schon Spiegel und Sitz eingestellt. Dann habe ich den Motor angemacht und bin angefahren. Ganz langsam sind wir dann losgefahren und haben das Tempo immer mehr gesteigert. In der ersten Fahrstunde bin ich nicht schneller als 50km/h gefahren, aber bald ging es schon auf die Landstraße, wo ja mindestens 70 erlaubt ist.
Der Fahrlehrer sagt wo es lang geht, zuerst hilft er noch beim Schalten und Fahren, später seid ihr erst auf euch alleine gestellt. Er gibt euch Tipps und Tricks und wenn er gut ist, dann fragt er nebenbei auch mal nach Verkehrsschildern und erlaubte Geschwindigkeiten. Noch besser ist es, wie gesagt, wenn das Radio läuft und der Fahrlehrer euch nicht nur ablenkt um euch zu sagen, dass ihr an der nächsten Kreuzung abbiegen müsst. So werdet ihr sozusagen multitasking-fähig und werdet bei eurer ersten Fahrt alleine nicht so ganz ins kalte Wasser geworfen.
~°~ 12. Übungsplatz – sinnvoll oder unnütz? ~°~
Ca. eine Woche vor meiner Praktischen Prüfung bin ich mit meinem Opa auf den Übungsplatz gefahren. Was das mir gebracht hat weiß ich immer noch nicht so recht.
Auf dem Übungsplatz könnt ihr mit dem Auto eines Erwachsenen, wenn er dabei sitzt, herumfahren. Ihr könnt einparken üben, „am Berg anfahren“, „rechts vor links“ u.ä. Allerdings darf man auf Übungsplätzen nicht schneller als 30km/h fahren. Ok, das reicht um sich erst mal an ein Auto zu gewöhnen, aber gerade wenn man schon viele Fahrstunden hatte gewöhnt man sich ziemlich schnell an ein anderes Auto.
Eine Stunde auf dem Übungsplatz kostet ca.13€ mit Versicherung. Das ist ok, aber sinnvoll finde ich es nur, wenn man z.B. beim Einparken noch große Probleme hat und keine Lust hat dafür teure Fahrstunden zu opfern. Ansonsten finde ich es nicht sonderlich nützlich auf den Übungsplatz zu gehen, denn an sein späteres Auto kann man sich mit bestandenem Führerschein auch in einer ruhigen Straße gewöhnen.
~°~ 13. Praktische Prüfung ~°~
Wer vor der Praktischen Prüfung nicht ein bisschen aufgeregt ist, den kann ich nicht verstehen. Es ist quasi der große Tag, denn wenn es klappt, dann kann man endlich alleine Auto fahren.
Wann ihr die Praktische Prüfung fahren dürft entscheidet der Fahrlehrer. Habt ihr die Pflichtstunden absolviert könnt ihr schon mal nachfragen. Meistens sagt der Fahrlehrer aber „Ich habe ihre Prüfung für den soundsovielten um diese Uhrzeit angesetzt.“ Schock! Schon so bald? Sagt in dem Moment bloß nicht, dass ihr euch noch nicht bereit fühlt. Euer Fahrlehrer weiß, dass ihr es schaffen könnt. Könnt ihr an dem Tag nicht, dann wird die Prüfung verschoben. Habt ihr Zeit, dann gibt es kein Zurück mehr. :)
Zur Praktischen Prüfung müsst ihr wieder zum TÜV. Am besten seid ihr mindestens eine Viertelstunde vor dem angesetzten Prüfungstermin da, aber das sagt euch euer Fahrlehrer auch noch mal. Mitbringen müsst ihr euren Perso und ca. 80€ Prüfungsgeld (bei mir waren es 77,72€).
Sind Fahrlehrer und Prüfer da, steigt ihr ins Auto, natürlich auf den Fahrersitz. Der Fahrlehrer sitzt auf dem Beifahrersitz, der Prüfer hinter ihm. Zuerst gibt der Fahrlehrer dem Prüfer euren Wisch (den, den ihr schon von der Theorie kennt), dann gebt ihr ihm euren Perso und das Geld. Hat der Fahrlehrer demonstriert das es auch wirklich piepst, wenn er eingreift (also wenn er z.B. mal abbremst oder so), dann kann es losgehen. 45 Minuten gibt nun der Prüfer den Ton an. Er sagt euch wo ihr lag fahrt, wo ihr einparken sollt, wo ihr am Berg anfahrt etc. Fahrt ihr alleine seid ihr nach 45 Minuten wieder am TÜV, hat noch jemand nach euch Prüfung müsst ihr noch 45 Minuten ausharren. Wieder am TÜV verkündet euch der Prüfer ob ihr bestanden habt oder nicht. Habt ihr bestanden, überreicht er euch euren Führerschein, habt ihr nicht bestanden müsst ihr in frühestens zwei Wochen noch mal ran.
~°~ 14. Die Kosten im Überblick ~°~
Anmeldung in der Fahrschule: 150€ bis 200€ (je nach Fahrschule)
Sehtest: 10€
Erste Hilfe Kurs: ca. 30€
Anmeldung beim Amt: ca. 45€
Lehrmittel (Bögen und Buch): 30€
„normale“ Fahrstunden: 24€ bis 30€ (je nach Fahrschule)
Sonderfahrten: 28€ bis 35€ (je nach Fahrschule)
Theoretische Prüfung: ca. 10€
Praktische Prüfung: ca. 80€
Mit 12 Sonderfahrten und 6 "normalen" Fahrstunden kostet der Führerschein demnach mindestens 895€ (bzw. 1005€), aber nur, wenn ihr mit 18 Fahrstunden auskommt und beide Prüfungen auf Anhieb schafft. Rechnet aber am besten in jedem Fall mit mindestens 1000€, dann seid ihr erst mal auf der sicheren Seite.
~°~ 15. Fazit ~°~
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, wenn doch, dann sagt mir Bescheid!
Empfehlenswert ist der Führerschein in jedem Fall, denn man wird mobiler, besonders, wenn man ein eigenes Auto bzw. ein eigenes Motorrad bzw. einen eigenen Roller hat.
Abzüge gibt es, weil Fahrschule nicht gleich Fahrschule ist. Die einen sind günstig, die anderen ganz schön teuer. Die einen sind gut, denn man lernt wirklich etwas und kommt mit den nötigsten Fahrstunden aus, die anderen sind eher schlecht, weil man das Gefühl hat die Fahrstunden nehmen kein Ende. Zudem sind Fahrlehrer natürlich auch nur Menschen und daher auch total unterschiedlich.
Also einen Stern Abzug, denn das Pflichtprogramm kann man eh nicht ändern und dass man den Führerschein nicht gewinnen kann ist wohl selbstverständlich! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gommesz2, 25.05.2004, 00:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wirklich klasse Bericht, Hut ab...MfG Manfred
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Stellt die Gummibäume auf, de Barbu kommt!!!!!! - Fragebogen zum Führerschein
06.03.2009, 15:49 Uhr von
barbu
Schön das ihr bei mir vorbeischaut! Freu mich immer über neue Leser. Bei Fragen, Unklarheiten bzw...Pro:
Mobilität, Flexibilität, Unabhängigkeit, Spaß, tolles Auto -> Audi*g* (was für Fahranfänger allerdings nicht die beste Wahl ist!)
Kontra:
Preis, Kosten, Reparaturkosten später, Benzinpreise, Unfallgefahr (Ich denke aber und hoffe bei jedem fährt der Schutzengel mit?!)
Empfehlung:
Ja
Hier nun mal ein etwas anderer Bericht, ein FRAGEBOGEN
Ich bin zwar inzwischen 20 aber gemacht hab ich ihn mit 18, wie die meinste hier.
Also..... WENN DE BARBU KOMMT RENNT SCHNELL INS HAUS UND PACKT DIE GUMMIBÄUME AUS!
1. Wie alt bist Du?
18
2. Wo kommst Du her?
Komme usm Eichsfeld...dem schönen land in Thüringen....nähe Heilbad Heiligenstadt und ich bin stolz druff und will eigentlich nie mehr von hier weg!!!!! *heul*
Leider muss ich mich damit anfreunden....ich wird nämlich (aufgrund einer Ausbildungstelle) nach Wiesbaden ziehen...... *positiv denkt* nun ja....zumindest wird das Autofahren dann aufregender als durch die Lande
3. Besitzt Du einen / mehrere Führerscheine, wenn ja welche?
Doofe frage....klar doch, sonst würde ich diesen Fragebogen sicher nit ausfüllen.
Ich besitze....*auf Führerschein glotz*
B = Audo
M = Roller _ Moped _ Schwalbe
L = kleiner Trecker
und T/S = hmmmmm was das bloß ist?
Ohje, was wäre ich bloß ohne einen????? ICH BRAUCHE IHN!!!!!!
Was anzumerken ist: Ich habe vorher nie Moped oder Schwalbe gemacht, obwohl ich schon oft daran dachte mal ne Simson fahren zu wollen (ich finde die Dinger haben was). Nunja.... trotz allem bleibe ich der beliebte Beifahre auf dem Sozius meines Freundes. *g* Beim Mitfahren kann man sowieso mehr sehen. Nee Scherz.... Ich bin schon ganz glücklich mit meinem roten Flitzer = Audi 80 Sport
4. Seit wann hast du diese Führerscheine?
Wie gesagt, seit letztes Jahr.... den 12.09 2007
5. Kannst Du dich noch an die Theorieprüfung erinnern?
Jojo...das war schon was....... fast 30 Mann in einem kleinen total warmen Raum...man da war die Luft dünne...bei der DEKRA wars.... nunja....abgucken konnte man eh net....jeder bekam ein anderes Blatt...ich hatte eins mit vielen Bildchenfragen erwischt...Ich liebte Bildchenfragen! Aber trotz meiner 2 Tage vorher lernen, hab ich die Prüfung perfekt, und gleich beim ersten Mal, gemeistert. Das ging nicht vielen so und die haben über Monate kontinuierlich die Bögen gemacht. Ich unter Hektik, jeden tag bis zu 8 Stunden. Aber da konnte ich mir wenigstens sicher sein das das Gelernte noch frisch sitzt.
6. Wenn ja, beim wievielten Mal hast Du sie bestanden
Wie schon geschrieben, beim ersten mal....die Praxis übrigens auch.
7. Hast Du für die Theorieprüfung alle StVO Regeln gelernt oder bist du es langsam auf "gut Glück" angegangen?
Manches gelernt, manches auf "Gut Glück". Hat ja geklappt..... bin kein Mensch der viel lernt, was ich ja schon sagte.....nun ja und vieles ist ja auch logisch und wenn man da mit Logik rangeht klappt das schon.....
Wir hatten ja auch so viele schöne neue "Dieselfragen" mit drin..... für mich war immer klar das sicher das richtig ist, was nicht logisch klingt....und damit bin ich gut gefahren.
8. Wie viele Fahrstunden hast Du gebraucht, bis Du zur Prüfung (praktisch) zu gelassen wurdest?
Wow.....27, die die man pflichtgemäß auch gehabt haben muss. Zusatzstunden hatte ich net. Deshalb kam mir diese ganze Zeit auch so rasend schnell vor. Bin aber auch ganz froh drüber denn das was man dafür blecht ist ja nit mehr ganz wenig....
Hab damals auch nen Crashkurs gewählt....2 Wochen Theorie....jeden Wochentag abends 3 Stunden und dann dann 2 Wochen Später die Prüfung. Wollte alles so schnell wie möglich weghaben. Nun ja und beim Fahren verflog die Zeit wie im Flug, was ich ja schon schrieb.
9. Wie viele Anläufe hast du bis zum "Lappen" gebraucht und wie lief Deine Prüfung ab?
Hab ja beides beim ersten Mal bestanden....also ohne erneuten Anlauf *g*.
Hab mir ner Schulfreundin zusammen gemacht. Claudia.....
Allerdings wusste ich das nicht schon vorher. Wir haben uns erst frühs bei der Dekra getroffen.
Unser Fahrlehrer meinte wir sollten noch mal vorher fahren, was wir auch taten. Abwechselnd.....Jeder sah dem andern zu, damit man noch mal auf Fehler achten konnte, die später nit mehr sein sollten.
Mein Prüfer war aus Eisenach und hieß Obenauf. Komischer Name...dachte ich...sicherlich auch ein komischer Kerl.*g* Aber hey, er war total in Ordnung.
Bei uns beiden viel den Früh niemand durch. Waren total happy.....
Aber erzähl ich mal was war.....
Der Prüfer kam also....und fragte auch gleich (nach Abgabe des Persos) wer anfangen will. Mir war es egal....durchfallen konnte ich zuerst oder zuletzt.... und da Claudia sehr aufgeregt war sagte ich das sie es doch zuerst machen solle dann hätte sie es weg. Sie war glücklich, stieg ins Auto und sie fuhren vom Platz. Ich stand also die nächste halbe Stunde allein da...... ja genau, nur eine halbe Stunde, dann rollte der weiße Audi A3 wieder an....Ralf (mein Fahrlehrer) fuhr selbst....Claudia, von Tränen aufgelöst, stieg aus.....Ich hatte es geahnt.....sie musste durchgefallen sein....die Arme.....und nun kam ich dran.....
Ralf meinte: "Tja, die Prüfung fällt für dich aus. Dem Prüfer ist schlecht geworden." Ich dachte noch er säße hinten drin. Nix wars....der Prüfer war weg.... Dich da fing Ralf auch schon an zu lachen....
"Er sitzt in der "Runden Sache" und frühstückt. Wir waren nur kurz in Bodenrode/Westhausen....einmal wenden bitte und zurück nach HIG zur Runden Sache. Parken und aus war die Prüfung. Bestanden."
Ich konnte es gar net fassen...sie war nicht mal 20 Minuten gefahren und hatte bestanden. Nun betete ich das es mir genauso ginge.....Ralf meinte er fände es gut. Wir müssten den Prüfer bei der Runden Sache abholen und ab da würde die Prüfung dann beginnen. Ich fuhr mit ihm also dorthin und die Prüfung ging auch für mich los.
Zuerst ein paar blinkende Lämpchen erklären....
Anschnallen
Rundumblick
Anlassen
Parklücke verlassen
Prüfer: "Wir verlassen den Parkplatz in Richtung Mengelrode, im Kreisel Richtung Autobahn."
Ich fuhr, versuchte meine Aufregung nit anmerken zu lassen, hielt mich an vorhandene Schilder und tat was er sagte. Ich fands schon gut das er mir am Parkplatz sagte was er wollte, nicht das er immer erst 1 Minute vor der Angst mitteilte: "Wir fahren jetzt links" und man fährt geradeaus vor Aufregung.*g*
Wir fuhren......
Prüfer: "Wir fahren auf die Autobahn Richtung Göttingen auf."
Ich tat das......
Auf der Autobahn konstant 120.....
Prüfer: "Arenshausen/ Uder fahren wir ab, dann fahren wir zurück Richtung Uder."
Ich tat das.....
Vor Uder angelangt betete ich das wir in Uder nirgends abbiegen würden....jede zweite Straße war eine Einbahnstraße...es ist so ein verkretschtes nest das könnt ihr euch gar net vorstellen!
Ralf lenkte den Prüfer in einem Gespräch ab....die Fahrt durch Uder zog sich...konstant 50 und 30 km/h im Wechsel....grauenhaft....doch wir schafften es bis zum Ortsausgangsschild.....innerer Jubelschrei *g*
Prüfer: "Wir fahren bis nach Heiligenstadt und dort suchen wir uns eine Straße zum Einparken."
...jap Chef.....
So taten wir.....
Einparken in einer Straße die evtl Sackgasse ist.....
Der Prüfer kannte sich in HIG wahrscheinlich nit so gut aus, sonst hätte er eine andere Straße gewählt.
Wir fuhren in diese enge Straße..... und da er sah das es scheiße war sagte er, bitte suchen sie eine Stelle zum wenden. Da ich sah das es dahinten aufgrund der parkenden Autos an der Straße sehr eng wurde und es keine weitere Wendemöglichkeit gab wartete ich kurz. Hinter mir war ja niemand.
Und da sah ich meine Chance... links war ein kleiner Parkplatz mit Blechgaragen für Anwohner...ich sofort....1 Gang, Linkseinschlag.....lies den Wagen langsam auf den Parkplatz rollen und da sah ich es.... SCHILD: Einfahrt verboten! Nur für Anwohner.
Ich auf die Bremse....und mein Auto kam 5 Zentimeter vor dem Schild, allerdings in der Einfahrt zum stehen. Glück gehabt......tolle Reaktion....das meinte auch der Prüfer zu mir. Rückwärtsgang... und da war mein zweites Übel....ein Auto das genau da parte, wo ich eigentlich zurückschieben wollte.
Ich fuhr mit Feingefühl und nur mit Kupplung bis auf 2 Zentimeter an das Auto ran und dachte "Junge, wenn du jetzt deine Handbremse nicht saugut angezogen hast, haben wir beide ein Problem." ....
Angehalten.....1Gang.......totaler Linkseinschlag und nun die Hoffnung "hoffentlich fahren ich nicht mit dem rechten Vorderrad über den Bordstein".....doch auch das passierte nicht und ich fuhr (mit den Nerven total fertig) zurück zur DEKRA.....auf dem Parkplatz noch mal einparken und ich hatte meinen Lappen. Mein Prüfer meinte nur......"sie lassen sich wohl nit so schnell aus der Ruhe bringen oder?"
Fand ich klasse...doch trotz allem gingen die Nerven mit mir durch und die Tränen überkamen mich. Hab mich halt total gefreut. *g* Danach meinte ich zu Mutti am Tel. ich sei durchgefallen *g*. Nahm sie mir natürlich net ab....war schon genial......Danach gings zurück zur Schule...Unterricht und dann ab nach Hause, ins Auto und die erste Testfahrt....ganz allein....natürlich gleich die Herausforderung...nach Göttingen...
10. Weißt Du noch wie viel Du für Deinen kompletten Führerschein gezahlt hast?
neee...ich glaub was bei 1000 Euro.
War ein günstiger Schüler.*g*
11. Was für ein Auto war Dein erstes (Typ, Marke)?
Mein Auto ist ein Audi (rot) 80...mit so einem tollen scharfem Heck. *g*
Hmmm wird evtl mal ein Bildchen on stellen.
Natürlich Benziner.
12. Verbindest Du etwas Besonderes mit Deiner Führerscheinprüfung?
Ja, das mich irgendwie nix aus der Ruhe gebracht hat, obwohl ich der erste Fahrschüler in Ralfs Fahrschule war, der auf der Autobahn geprüft wurde.*g*
13. Ist Dir etwas lustiges / spannendes / schlimmes während der Fahrschule passiert?
Ich finde es war immer sehr lustig...liegt auch am Fahrlehrer...hab immer die selben Fehler gemacht...das hat ihn auch sehr oft auf die Palme gebracht aber ich und er nahmen es mit Humor.
Er hatte das ja bei meiner Cousine damals gesehen..... die war 1000 Mal schlimmer als ich. *g*
14. Wurdest Du schon mal geblitzt oder hast Du gar Punkte in Flensburg?
Hab bisher noch nix der beiden kassiert.
Will ich eigentlich auch nit.*g*
15. Hattest Du schon mal Probleme mit der Polizei (Verkehrskontrolle o. ä.)?
Probleme??? Nö.......
16. Und wie sieht's mit Unfällen, Schrammen oder Dellen aus?
Hab seit neustem ne Schramme am Tankdeckel......wüsste allerdings nit, das ich irgendwo langgeschrammt bin.......außerdem sieht es aus, als ob wer mit seinem seitlichen Schulranzen zu nah dran lang gegangen ist. Jaja, bei uns (in der Schulzeit) haben einfach zu viel zu unmöglich geparkt.
Darüber könnte ich mich sowieso jedes mal aufregen, wenn sie drinstehen mit jeweils nem halben Auto Platz neben sich. Grauenvoll. Allerdings....es hätte schon oft durch doofe kleine Straßen knallen können.
Aber darüber red ich jetzt nit weiter...hab mich schon zu oft darüber aufgeregt.
17. Schon mal ein anderes Auto gerammt und abgehaun (Fahrerflucht)?
Nein, würde ich auch nie tun....ich stehe zu meinen Fehlern.
18. Was hältst du von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr?
Gar nichts......beides beißt sich....und ich praktiziere es nicht und würde es nie tun. Noch allein da ich eh die 0,0 Grenze hab. Wäre ja Schwachsinn. Dazu kommt das ich überhaupt kein Alkoholfan bin. Ich bevorzuge lieber Alkoholfreies. Nix geht über eine Cola mit Eiswürfeln *g*. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pumasun, 06.09.2010, 20:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schön beschrieben. Wünsche eine schöne Woche. LG
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Eiswuerfel, 17.08.2010, 12:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
kuhl!! wusste garned das fragebogen gibt
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Fuehrerschein.de: Eine gute Ergänzung zur Fahrschule!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nun ja, in 2 Tagen ist es soweit. Dann leg ich die theoretische Fahrprüfung ab. Da ich aber nur etwas ältere Übungsbögen besitze, die ich mir von jemand ausgeliehen habe, machte ich mich auf die Suche nach einer Seite im Netz, die alle aktuellen Bögen anbietet. Irgendwie gelangte ich dann zu dieser Seite und ich war von Anfang an begeistert.
Das Design
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Die Homepage ist sehr übersichtlich, hauptsächlich in Blautönen gestaltet! Das Hauptmenü befindet sich am Kopf der Seite, die jeweiligen Untermenüs am linken Rand.
Der Inhalt
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Hier möchte ich nur auf das Wesentliche der Seite eingehen. Dies befindet sich unter den Menüpunkten "StartUp", "Theorie & Praxis" und "Service".
StartUP
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Hier bietet Aral eine Checkliste an, welche Sachen vor dem theoretischen oder praktischen Test erledigt werden müssen! Z.B. einen erste Hilfekurs, einen Sehtest, usw. Zwar bekommt man ja dies im Allgemeinen von seinem Fahrlehrer gesagt, aber hier kann man noch mal nachschauen, ob man wirklich nichts vergessen hat!
Theorie & Praxis
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Hier ist wohl der wichtigste Teil für einen Fahrschüler. Man kann alles Prüfungsrelevante nachlesen (z.B. Faustformeln, Schilderkunde) und man kann sich testen, ob man schon fit für die Prüfung ist!
- Der Theorie-Trainer
Nach einer kurzen und schnellen Anmeldung kann man sich einloggen und starten! Zur Auswahl stehen alle Klassen, sowie Krankenfahrstüle. Die Bögen sind auf dem neusten Stand, was natürlich für all Diejenigen super ist, die sich ältere Testbögen von Freunden gekauft oder geborgt haben! Im Login-Bereich hat man dann die Wahl zwischen einem zufällig ausgewählten, einen bestimmten oder bereits bearbeitete Bögen! Wenn man sich entschieden hat, kann’s dann endlich losgehen. Jede Frage ist wie in einem amtlichen Prüfungsbogen aufgebaut: Die Frage, mehrere Antwortmöglichkeiten, falls nötig ein Bild und die Fehlerpunktzahl werden angezeigt. Ein Klick auf weiter, und die nächste Frage wird geladen! Zusätzlich gibt es noch einen Menüpunkt "spicken", der dann die richtigen Antworten auf die Frage gibt. Doch das halte ich für keine sehr gute Einrichtung! Der Anwender wird gerade zu verleitet, dies einmal zu drücken, wenn er sich nicht sicher ist. Dadurch wird letztendlich das Ergebnis verfälscht und man hat keinen richtigen Überblick, wie gut oder wie schlecht man eigentlich war. Am Ende kann man auf "auswerten" gehen! Sehr schnell gibt der PC aus, welche Fragen richtig und welche falsch Beantwortet waren. Zusätzlich kann man jede einzelne Frage nochmals anschauen, damit man seine Fehler erkennt! Dies befinde ich wiederum als sehr gut.
- Die virtuelle Fahrschule
Nachdem man sein Fahrzeug (PKW oder Motorrad) ausgewählt hat, geht es los! In einem interaktiven Flash-Film sollte man sich wie in einem richtigen PKW fühlen. Doch die Steuerung per Maus ist hektisch, da man ganz schnell auf die verschiedensten Einrichtungen (Spiegel, Blinker, usw.) klicken muss. Man lernt zwar wie man sich verhalten soll, aber es hat recht wenig mit dem Verhalten hinter einem realen Steuer zu tun. Auch hier werden die Fehler nach Beendigung der "Fahrstunde" gezeigt! Mir verging durch das ständige geklicke mit der Maus schnell die Lust an dieser "virtuellen Fahrschule", so dass ich mich hauptsächlich der Theorie widmete!
Service
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Hier ist vor allem die unter Unfallhilfe befindlichen "Erste-Hilfe-Movies" zu empfehlen! Besonders, wenn der Erste-Hilfe Kurs schon länger zurückliegt, kann man hier sein Wissen auffrischen. In 11 kleinen Flash-Filmen erklärt eine Krankenschwester, wie man sich in den einzelnen Situationen zu verhalten hat! Alles wird sehr genau und leicht verständlich gezeigt. So hab ich recht schnell wieder gelernt, wie man z.B. einen Verletzten richtig aus einem PKW herausholt.
Dies war nur ein Überblick über den wichtigsten Teil von Fuehrerschein.de. Es gibt noch viel mehr zu sehen, dies ist aber nicht sehr für den Führerschein relevant!
Fazit
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Eine gute Ergänzung zur normalen Fahrschule! Besonders hilfreich ist der Theorie-Trainer. Mit der virtuellen Fahrstunde konnte ich mich leider überhaupt nicht anfreunden. Sie ist schlecht zu steuern und kann nur sehr wenig zum sichern fahren beitragen! Deshalb gebe ich nur 4 von 5 Sternen! weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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