Fujitsu Lifebook S6010 Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Verarbeitung: durchschnittlich
- Gewicht: durchschnittlich
- Ergonomie & Bedienung: durchschnittlich
- Software-Ausstattung: durchschnittlich
Tests und Erfahrungsberichte
-
Der kleine Alltagsheld
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vorbemerkung:
1. Das Technikgen sitzt, entgegen landläufiger Annahmen NICHT auf dem Y-Chromosom!
2. Ich bin kein Technikfreak, sondern Alltagsuser, darauf beruht auch meine Bewertung.
Vorgeschichte:
Eigentlich war ich mit meinem „ererbten“ Rechner ganz zufrieden, mal abgesehen von gelegentlichen „Ach, wie wärn Laptop jetzt schick und auch sehr praktisch“-Anfällen. Zugegeben, 350 mHz und 128 MB RAM waren nicht der neueste Stand der Technik, aber für meine Office-Anwendungen, Office 2000 und Windows 98, war das genug.
Dann wurde klar, dass ich die nächsten zwei Jahre an wechselnden Ort im Ausland verbringen und damit eine Verkleinerung meiner Technikausstattung zwingend notwendig werden würde. Nachdem Finanzierung und Budget geklärt waren, „Wenn, dann kriegst Du was Richtiges, brauchst schließlich internationalen Service“, sagte mein Daddy und sprach von Dell, IBM und Sony. Nach langen Recherchen im Internet (Hard Facts) und bei diversen Laptop-Besitzern (Alltagstauglichkeit) stellte sich heraus, dass sich der Trade-off zwischen Leistung und Gewicht bei den genannten Marken nicht vermeiden ließ und letztlich immer beide Kriterien höchstens mittelmäßig erfüllt wurden. Dann sah ich mich auch bei anderen Firmen um und entdeckte bei Fujitsu-Siemens in der Professional Serie das S 6010.
Die technischen Daten:
System, Prozessoren, Architektur
Intel Mobile Pentium III Prozessor-M 1GHz mit SpeedStep. Technologie,
512 KB Second-Level Cache on-die
BIOS und Chipsatz
Phoenix NoteBIOS 4.0, Release 6.0, Intel 830 MG Chipsatz (133MHz)
Speicher
256 MB SDRAM (2 Speicherslots, PC133 Module)
Festplatten / Laufwerke
20 IDE Festplatte (S.M.A.R.T)
Bildschirm
13,3”-TFT-XGA / 1024 x 768 Pixel
Grafik
Intel 830 MG + NS VCH (32bit), UMA Architektur, 256 MB SDR 16 MB VRAM,
Dual View (Windows ME, Windows XP), max. externe Auflösung (nur CRT),1600 x 1200 / 16M Farben / 85 Hz
Audio
Integriert im Chipsatz SigmaTel STAC9767 SoundBlasterTM Pro kompatibel, Stereolautsprecher
Tastatur und Zeigegeräte
Tastatur mit Windows Tasten (82 Tasten), 19 mm Abstand, 3 mm Tasten-Anschlag
4 Quick Touch Applikationstasten, Touchpad, 2 Maustasten, 1 Scrolltaste
I/O Schnittstellen
1 x Infrarot Link (Fast IrDa 1.1, 4 Mbps)
1 x Typ I oder II PC Kartenslot (keine ZV-Unterstützung)
2 x USB (1.1), 1 x VGA, 1 x LAN, 1 x Modem (mini PCI), IEEE1394 on board, 1 x Stereo line in, 1 x Mikrofon line in, 1 x Kopfhörer line out, 1 x Stromversorgung, 1 x Docking Connector (Port Replicator)
Port Replicator:
Standardversion:2 x PS/2 Typ Port für externe Tastatur/Maus, 1 x VGA, 1 x USB Port, 1 x LAN, 1 x seriell, 1 x parallel, 1 x externer FDD Adapter, 1x Stromversorgung
Sicherheit
eingebautes Security Panel mit PIN Code, Nutzer und Leiter BIOS Passwort, eingebauter SmartCard Reader, Passwort from resume, Kensington Lock Unterstützung, S.M.A.R.T Festplatte mit Passwort, Bootsektor Virenschutz
Mobiles Management
PXE, DMI 2.0 und WfM 2.0 Verträglichkeit (nur für LAN), eingebauter Netzwerkkontroller mit Wake-on-LAN Unterstützung
Kommunikation Standard Basiseinheit:
eingebauter 10/100 MBps RealTek Fast Ethernet Adapter, Bereit für wLAN
Konfigurierbar über Mini PCI: nur Modem (V.90 international) oder Modem + wLAN 802.11b (Chip Intersil Prism 2.5)
Bluetooth Basiseinheit:
eingebautes 10/100 MBps RealTek Fast Ethernet Adapter, Integriertes Bluetooth, bereit für wLAN,
Konfigurierbar über Mini PCI: nur Modem (V.90 international) oder Modem + wLAN 802.11b (Chip Intersil Prism 2.5)
Stromversorgung
Li-Ionen Akku, 6 Zellen, 10.8v, 3400mAh, Dual-Akku-
Unterstützung. Bis zu 2.5 Stunden mit einem Akku
Externer Mini AC Adapter 100 – 240 V / 50 – 60 Hz, 16V, 3,75A
Betriebssystem / Software
WIN XP Professional
Adobe Acrobat Reader
CD Writer Software (Nero 5.5)
WinDVD für MPEGII Decode (Windows ME/2000)
Easy Guide on-line Benutzerdokumentation
Abmessungen und Gewicht
Max 293,0 x 236,5 x 34mm
1.71 kg (Gewichtsparer)
Das war überzeugend und sichtlich auf professionelle Nutzer ausgerichtet. Die anfänglichen Bedenken, entstanden durch teilweise verheerende Kritiken von Freunden, die sich allerdings auf Geräte der Consumer Serie bezogen, konnte mein Vater, dessen Mitarbeiter die Geräte der Siemens Professional Serie benutzen, ausräumen.
Einem Kauf stand (fast) nichts mehr im Wege... Hätte ich nicht darauf bestanden, das immerhin nicht ganz billige Kistchen vor dem Kauf auszuprobieren und mit dem ebenfalls zur Auswahl stehenden E 7010 zu vergleichen. Die einzige Möglichkeit, ein Siemens Laptop zu erstehen, ist jedoch der Online-Shop, es sei denn, man erreicht eine Auftragsgröße von so um die 20 Geräten. Das ist für eine Einzelperson dann doch etwas schwierig zu händeln. Glücklicherweise fanden sich die zwei zur Frage stehenden Modelle in Natura bei Bekannten, so dass auch dieses Problem gelöst war.
Dann, der, nach 6 Wochen Lieferzeit, inzwischen doch ersehnte Tag, das Laptop ist da!
Lieferumfang:
Laptop mit Windows XP Professional, WinDVD, Nero 5.5,
Netzteil (europäischer Standard),
Modemadapterset für Europa & Modemkabel (2m),
Port Replikator,
10 cm Handbücher
Bewertung
Einsatzgebiet:
Vor allem Office-Anwendungen, viel Power Point, NetMeeting, wenig CorelDraw sowie als JukeBox und Stereonanlagenersatz (mit externen Lautsprechern), selten auch zum DVD Beschauen.
Bildschirm
Der Bildschirm hat all die üblichen Einstellungsmöglichkeiten und bietet eine maximale Auflösung von 1024 x 768 Pixeln bei einer Diagonalen von 13,3 Zoll, das könnte meiner Meinung nach ein bisschen mehr sein, reicht aber für alle Office-Anwendungen auf jeden Fall aus. Meine Bedenken beim Umstieg vom 17-Zoll-Röhren bzw. Flachbildschirm auf einen so kleinen Monitor haben sich im Großen und Ganzen nicht bestätigt, Power Point Folien zu erstellen, ist kein Problem und wer „in Grafik“ macht, weiß, dass er mit mehr Bildschirm in jedem Fall besser bedient ist. Die Brillanz in Farbe und Kontrast habe ich allerdings bei anderen Laptops schon besser gesehen, ansonsten ist der Monitor ok. Ein gravierendes Problem gibt es allerdings mit der Konstruktion der Tastatur, die im geschlossenen Zustand den Monitor berührt und so nach kürzester Zeit für unübersehbare Scheuerspuren der Tasten auf dem Monitor sorgt. Irgendeine Art von Einlage, die so etwas verhindern könnte, war nicht mitgeliefert worden und ich hatte, um ehrlich zu sein, an so eine Möglichkeit nun wirklich nicht gedacht. Bei Geräten dieser Preisklasse darf so etwas meiner Meinung nach nicht vorkommen, dafür gibt’s einen Punkt Abzug bei der Wertung.
Festplatte, Lüftung
Die Festplatte läuft sehr ruhig und ist, dann aber deutlich, nur bei Zugriff zu hören. Mit zunehmender Nutzung als JukeBox macht sich dann allerdings doch der recht begrenzte Plattenplatz bemerkbar, es ist aber durch die modulare Bauweise des S 6010 möglich, eine zweite Platte statt des Combolaufwerks zu benutzen, alternativ bietet Siemens auch 30 bzw. 40 GB Platten an. Der Lüfter läuft im „Normalbetrieb“ sehr selten und springt nur beim Bearbeiten sehr großer Worddokumente oder der Arbeit mit sehr vielen Programmen an.
Tastatur, Touchpad
Tastatur und Touchpad sind ordentlich verarbeitet und reagieren sehr prompt, wenn man auch den Komfort nicht mit dem einer „ausgewachsenen“, vielleicht sogar ergonomischen Tastatur vergleichen kann. Im Vergleich mit diversen anderen Eingabe- und Zeigergeräten bei den „Portablen“ ist beim S 6010 auch in dieser Hinsicht nichts auszusetzen.
Akku
Sehr, sehr wichtiger Punkt und leider eine der wenigen Schwächen dieses Notebooks, denn die Akkulaufzeit erreicht im Normalbetrieb, d.h. beim Arbeiten mit Office und im Energiesparmodus nur sehr knapp zwei Stunden. In den modularen Schacht kann statt des Combolaufwerks auch ein zweiter Akku eingebaut werden.
Verarbeitung, Design, Gewicht
Die Verarbeitung ist solide, es gibt keine auffälligen „Billigkeiten“ und das Design in Silber bzw. bläulichem Silber tut das Seinige dazu. Dieses Kistchen auspacken und drum beneidet werden sind, das weiß ich nur zu gut, eins, dieser Effekt steigt fast ins Unermessliche, wenn die Leute mit dem Gewicht bzw. Nichtgewicht (1,9 kg mit Laufwerk) des Maschinchens konfrontiert werden. Auch nach einem halbe Jahr intensiver Nutzung ist, bis auf die bereits erwähnten Scheuerspuren, kein Anzeichen von Abnutzung oder Ermüdung zu erkennen.
Modularität
Ein großer Vorteil des S 6010 ist sein modularer Aufbau, d.h. es gibt einen Schacht, indem wahlweise das Laufwerk, eine zusätzliche Festplatte oder ein Akku untergebracht werden können. Auch Arbeitsspeicher und Festplatte sind durch kleine, separate Abdeckungen leicht zu erreichen.
Lautsprecher, Anschlüsse, Sonstiges
Die Lautsprecher sind, wie üblich, grottenschlecht, aber was anderes sollte man von einem Notebook auch nicht erwarten.
Es sind alle mir bekannten Anschlüsse vorhanden, wenn man den Port Replikator benutzt, wobei ich inzwischen auch einen USB mehr gebrauchen könnte, aber das Problem ist ja mit einem Hub sehr schnell behoben.
Ein nettes Feature ist auch das sogenannte Security- bzw. Applicationpanel mit dem das Laptop gesichert bzw. ein Programm per Knopfdruck gestartet werden kann.
Fazit
In meinen Augen ist dieses Laptop ein nahezu perfekter Desktopersatz, der dazu auch noch hochmobil ist, verglichen mit den 3 kg und mehr, die der „portable“ Standardrechner so wiegt. Für einen Kleinling wie mich, der sein Notebook ständig rumschleppen muss, spielt das eine nicht unerhebliche Rolle und war in meinem Fall auch kaufentscheidend. weiterlesen schließen -
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FUJITSU LIFEBOOK
3- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Verarbeitung: durchschnittlich
- Gewicht: durchschnittlich
- Ergonomie & Bedienung: durchschnittlich
- Software-Ausstattung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In diesem Bericht geht es um das Fujitsu Siemens Computers LIFEBOOK S-4572 (S-Serie). Der Name ist mal wieder so kompliziert wie bei den meisten Geräten, aber dies muss anscheinend so sein ;-). Ein robustes Gehäuse vermisst man hier bei diesem Gerät auf jeden Fall. Mein Gott ist dieses Gerät empfindlich, ich hatte es neulich eventuell ein bisschen zu heftig angefasst, und nun passen die beiden Gehäuse, also die Tastatur sowie das Display nicht mehr 100%ig aufeinander, es entsteht immer ein kleiner Zwischenraum. Nun scharbt der Rand vom Display auf dem Gehäuse, und es entstehen Kratzer auf der Seite.
Gut, dass dieses Notebook sowieso nur zum Testen in der Firma steht, zum Verkauf wäre es jetzt ganz sicher nicht mehr geeignet. Von Fujtisu Siemens halte ich eigentlich nicht so viel, dies war auch der Grund, weswegen ich vor einigen Monaten einen Flachbildschirm der Marke Medion bevorzugte... aber dies ist eine andere Geschichte. Ich war nun also gespannt, welche Leistungen dieses Gerät wohl an den Tag legt, es soll ja in sehr vielen Tests ziemlich gut abgeschnitten haben, aber die können mir viel erzählen dachte ich mir, ich wollte es schon selber ausprobieren.
Und so kam es, dass ich zunächst einmal Windows 98 auf diesem Notebook installiert. Dies ist zwar ein etwas älteres Betriebssystem, es war allerdings die einzige Installations-CD, die gerade greifbar war. Dies funktioniert eigentlich perfekt, es gab keine Fehler, und nach der üblichen Zeit war das Betriebssystem einsatzfähig, und war hervorragend auf diesem Notebook installiert. Somit dürften also schon mal keine Probleme auftreten. Es ist ein, wie oben schon angesprochen, empfindliches Gerät, nicht nur das Gehäuse, sondern auch das Display: Hier sollte man besonders vorsichtig sein, denn Displays neigen immer sehr schnell dazu, kaputt zugehen, dies ist mir auch schon einmal bei einem Gerät passiert. Der Schaden ist dann nicht mehr zu beheben.
Okay, ein dunkles Gehäuse ist hier zu sehen. Allerdings ist der Rand auf der linken und rechten Seite vom Display meiner Meinung nach etwas zu groß, dies sind fast 2 cm, hätte man dies auf ein cm reduziert, so wäre das Bild im Endeffekt größer. Dies sind so kleine Nachteile, die ein Gerät aufweist, auf die man aber dennoch achten sollte, denn dies ist ja in gewisser Weise verschenkter Platz, dies muss ja nicht sein.
Nun gut, anschließen kann man das Notebook natürlich auch an jeden Computer, dies ist immer sinnvoll um eine Datensicherung zu machen, falls wichtige Daten auf dem Notebook vorhanden sein sollten. Dies funktioniert hier ohne Probleme. 2 USB Schnittstellen, , eine serielle, und eine parallele Schnittstelle können sich ebenfalls sehen lassen, es gibt hier also wirklich sehr viele Anschlussmöglichkeiten, bei anderen Geräten fällt dies nicht so umfangreich aus, von daher kann man hier schon einmal zufrieden sein. Man hat hier aber natürlich auch noch die Möglichkeit, das Ganze zu erweitern, dies ist allerdings nicht standardmäßig vorgesehen, ist aber dennoch möglich.
Nun gut, der optische Eindruck, den dieses Notebook bei mir hinterlassen hat, war bis auf das Display durchweg positiv, ein leichtes Arbeiten scheint hiermit garantiert zu sein. Als ich dann meinen ersten Text getippert habe, habe ich festgestellt, dass die Tastatur allerdings doch nicht so leichtgängig ist, wie ich es mir vorher gedacht habe. Aber es ist nicht schlimm, es ist immer noch leichter als bei einer normalen Tastatur. Die Maus ist über ein Touchpad und einen Trackball in der Mitte der Tasten zu steuern, alternativ kann man aber noch eine normale Maus anschließen, wie gerade schon erwähnt sind die entsprechenden Schnittstellen dafür hier schon vorgesehen, was meiner Meinung nach wirklich sehr praktisch ist.
Ein Pentium III LV ist für ein neues Gerät eigentlich zu schwach. Ich meine, wenn man sich einen neuen Rechner oder in diesem Falle ein Notebook kaufen möchte, möchte man doch eigentlich das beste vom Besten, vielleicht sogar noch ein Stück besser, damit man in näherer Zukunft auch noch ein leistungsfähiges Notebook hat, was durchaus mithalten kann. Demzufolge denke ich, dass man mit einem Pentium III Prozessor zwar ein gutes Gerät hat, aber in Zukunft dennoch eher ein schwaches Notebook, im Vergleich zu anderen Geräten, besitzt. Wäre es hier nicht vielleicht doch besser, wenn man sich nicht gleich ein Notebook mit der allerbesten Ausstattung zulegt ?
Zu überlegen wäre dies auf jeden Fall, wo doch auch der Preis nicht unbedingt viel höher ist, als es hier bei diesem Gerät der Fall ist. Fakt ist, dass der Prozessor stabil läuft, System-Aussetzer sind nicht zu vermelden, jedoch ist mir beim Testen das ganze Ding einmal ausgegangen, was aber andere Ursachen hatte *kicher*. 750 Mhz sind demzufolge auch nur noch Mittelklasse, ich würde mal so pauschal sagen, dass man sich kein Neugerät unter 1 Ghz mehr kaufen sollte, dies bringt wirklich nicht sehr viel. Aber dies müsst Ihr selber entscheiden.
Die grafische Darstellung einer Programme funktioniert hier meiner Meinung nach eher schleppend. Da habe ich schon einmal bessere Geräte gesehen, die mit anspruchsvollen Programmen besser klargekommen sind. Mein Lieblingsprogramm ArcSoft" Photostudio zum Beispiel stürzt auf diesem Gerät regelmäßig ab, wenn ein etwas größeres Bild abgespeichert werden muss. Dies ist doch dann wirklich nicht Sinn und Zweck der Übung, dies liegt wirklich an der Leistung, die bei diesem Gerät meiner Ansicht nach zu gering ausfällt. Dennoch sind hier 256 MB RAM zu bestaunen, die aber dennoch nicht dafür sorgen, dass ein sauberes, angenehmes Arbeitsklima entstehen kann. Zudem sind 2 kg für dieses 12,1 TFT Display meiner Meinung nach ein bisschen viel. 1,5 kg haben einige Geräte der Konkurrenz, und Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass es ziemlich anstrengend sein muss, wenn man dieses Gerät einmal einen Tag lang mit sich herumträgt.
Da machen 0,5 kg Unterscheid schon Einiges aus. Nun gut, ein Wort noch zum Display, mit 12,1 Zoll kann man hier eine maximale Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten einstellen, was aber eigentlich vollkommen ausreichen sollte. Bei einer niedrigen Auflösung versagt das Notebook nach Strich und Faden, man erkennt keine Schriften mehr, die Farben werden verwaschen, das Bild wird plötzlich extrem hell, und man kann überhaupt nichts mehr erkennen. Eine höhere Auflösung kann man hier nicht einstellen, es ist also nach oben hin begrenzt.
Nun gibt es hier auch noch eine Festplatte, die bei diesem Gerät immerhin 19,1 GB aufweisen kann. Dies muss nun auch wieder jeder selber wissen, es kommt hier immer darauf an, wie Ihr dieses Gerät einsetzen wollt. Wenn hier natürlich viele Bilder und Programme abgespeichert und installiert werden müssen, so ist es natürlich durchaus empfehlenswert, ein Notebook zu kaufen, welches eine große Kapazität des Speichers aufweisen kann. Ist dies nicht der Fall, so reichen vielleicht sogar 2 GB aus. Mit 19,1 kann man meiner Meinung nach allerdings wirklich nichts falsch machen, dies reicht sicherlich aus. Eine schöne Akkulaufzeit, gibt es hier noch zu vermelden: 3 Stunden Laufzeit sind schon nicht mehr selbstständig. Klar, einige Geräte haben noch eine Laufzeit von 4 Stunden, diese werden mit der Zeit aber auch immer weniger, hier kann man also schon zufrieden sein.
Auch eine 2-jährige Garantie ist meiner Meinung nach angemessen und beweist, dass der Support des Herstellers wirklich sehr gut ist, was man auch an der überaus kompakten und leicht zu verstehenden Anleitung (Beiheft) zu erkennen ist. Und das Ganze hier erhält man für einen Preis von 2680 Euro. Ich werde mich nun im Endeffekt einmal für eine mittelmäßige Bewertung entscheiden, da es ja doch einige Sachen hier gibt, die mir nicht ganz so gut gefallen, wie es beispielsweise bei anderen Geräten der Fall ist. Das Preis/Leistungs- Verhältnis ist hier noch gerade eben akzeptabel, somit bleibt es hier einmal bei 3 Sternen.
© sunnybust im April 2002 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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