Glen Grant Single Malt Scotch Whisky Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º Glen Grant º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø

  

  11.08.2004, 23:28 Uhr von
  cnighthawk88
  Hallo an alle hier bei YOPI ! Freue mich über eine gute Community und viel Spaß mit allen hier. S...

  2

  Bewertungen (10)
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  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Wirkungsgrad:  hoch
  • Nachwirkungen:  gering
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  sorry kein Pro

  Kontra:

  kein guter Whisky

  Empfehlung:

  Nein

  Kommen wir zur Nummer zwei auf dem Weltmarkt der Single-Malt-Marken dem Glen Grant, über den ich heute berichten möchte. Auch wenn ich kein absoluter Whiskyliebhaber bin möchte ich trotzdem meinen Bericht darüber abgeben um dem einen oder anderen damit zu helfen.
  
  
  ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º Glen Grant º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø
  
  
  
  Glen Grant wird in zahlreichen Versionen angeboten, darunter ein sehr junger wie der 5 – jährige, der in Italien die Nummer eins ist, zusätzlich gibt es Jahrgangsabfüllungen die von Gordon & MacPhail in Lizenz herausgegeben werden.
  
  Die Brüder John und James Grant, die die Destillerie 1840 eröffneten, hatten ihr Handwerk als Schwarzbrennerei und Schmuggler gelernt. Sie waren die ersten, die im heutigen Brennereizentrum Rothes legalen Whisky brannten, und zwar so erfolgreich, dass sie 1897 mit dem Bau einer neuen und zweiten Destillerie beginnen konnten.
  
  Dieser Whisky wurde bereits um die Jahrhundertwende als Single Malt abgefüllt und ist somit eine der ältesten Marken dieser Sorte.
  
  
  ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º Geschmacks und Geruchstest º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø
  
  Nun muß ich direkt im ersten Satz loswerden das dies kein Geschmack ist, den der Grant brennt sofort im Mund und Rachen und dann kommt erstmal nichts. Wenn man ihn im Mund zergehen läßt dann mag man ihn als etwas holzig empfinden und der eigentlich feine und zarte Whiskygeschmack ist dahin, denn hier kann ich dieses Feeling das ein Whisky hat nicht spüren, doch er hat noch etwas malziges an sich aber das ist dann auch alles.
  
  Kommen wir zum Geruch des G.G. , er hat sicher eine eigene Note die wie man sagt etwas blumig riecht und trotzdem erstmal in der Nase sticht. Da ich seit einiger Zeit Nichtraucher bin, machte ich unter meiner Nase ein Geruch von Tabak breit und dies war kein Entzug von den Zigaretten. In einem Old Fashioned Glas wird der Duft dann auch nicht würziger und ich finde das der Duft auch schnell dünner wird.
  
  ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º Preis und Erscheinung º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø
  
  Die 0,7 Liter Flasche Glen Grant gibt es für einen Preis von 11,45 Euro. Ich habe sie in einem Supermarkt gekauft und dort stand sie zwischen viele anderen und kam durch ihr Design nicht unbediengt besonders rüber, sieht wirkt für eine Flasche Whisky einfach sehr gewöhnlich, auch wenn es immer um den Inhalt geht, denke ich das, daß Auge mitkauft und das tut es in dem Fall leider nicht. Ich finde bei diesem Produkt sollte man über den Preis nachdenken oder die Qualität erhöhen, sonst sehe ich dieses Produkt bald garnicht mehr im Regal. Auf jeden Fall sehe ich es nie wieder bei mir zuhause. Sollte es einer als Geschenk mitbringen dann bleibt er mit der Flasche im Vorgarten stehen.
  
  
  
  ø¤º°`°º¤ø,¸¸,ø¤º Meinung & Fazit º¤ø,¸¸,ø¤º°`°º¤ø
  
  Für mich ist dieser Whisky einfach nichts, ich würde ihn nicht mehr für meine Bar nehmen noch würde ich ihn als Geschenk mitnehmen. Er ist einfach kein gutes Produkt im Reich der Whiskysorten und gerade dort verlangt der Kunde doch Qualität, den ich kaufe keinen Schnaps für drei Euro sondern etwas feines als alkoholika. Wie schon gesagt kann ich diesen Whisky nicht empfehlen auch wenn er vielleicht im Regal einen guten Eindruck macht, bei mir ist der nun schon ganz unten in der Bewertung und das ist einfach mein Testergebnis.
  
  Ich will ihn nicht mehr.
  
  
  
  
  Ich bedanke mich nun in aller Form bei euch, für das Lesen, für das Bewerten und evtl. für das Kommentieren. weiterlesen schließen

• Vergesst Jim Beam oder andere Trünke

  

  03.06.2002, 19:55 Uhr von
  danni1972
  Hallo, ich bin zur Zeit im Mutterschaftsurlaub , im sonstigen Leben Krankenschwester.

  5

  Bewertungen (21) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin keine große Freundin scharfer alkoholischer Getränke.
  Aber da mein Mann abends am Wochenende gern mal zusammensitzt und die Männer dann doch meist einen kleinen Schluck trinken wollen, haben wir immer etwas Gehaltvolles im Haus.
  
  Der Glen Grant Pure Malt ist sein Geld , im Schnitt je Flasche 22 Euro, voll und ganz wert. Unsere Männer sind keine Massentrinker - nein, sie genießen lieber und deshalb trinkt man diesen wunderbaren schottischen Whisky eben in Maßen und nicht in Massen.
  
  Er zeichnet sich in erster Linie erstens durch seine ungewöhnlich helle farbe und zweitens durch seinen maltig angenehmen Geschmack aus.
  
  Glen Grant ist ein schottischer Highland Whisky, wird seit 1840 hergestellt , hat 40%vol. Alkohol.
  
  Eine Flasche enthält 70 cl Inhalt.
  
  Hersteller:Glen Grant Distillery Company Edinburgh and Roths.
  
  Zum Mixen ist dieser Whisky absolut zu schade. Er zeichnet sich nämlich durch einen angenehmen, für Whisky typischen leicht kratzigen Geschmack aus, der aber im Hals nicht brennt, den Hals angenehm hinunter gleitet und im Magen ebenfalls keinen brennenden Eindruck macht. Er hat durch den hohen Maltanteil diesen wunderbaren warmen und reinen Geschmack, der den von Jim Beam oder anderen amerikanischen Produkten um Kilometer schlägt.
  
  Wenn man es nicht übertreibt - so zwei bis drei gut gekühlte Gläser kann man pur trinken, ohne am nächsten Morgen mit schmerzendem Kopf aufzuwachen.
  
  Gelagert wird dieser Whisky 8 Jahre ihn Buchenholzfässern.
  
  Er ist einfach sein geld wert und wird von uns allen weiterempfohlen.
  
  Prost eure danni1972 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Daverigger, 03.06.2002, 20:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, nicht so ganz mein Geschmack. ;o)

• WER´S BILLIG BRAUCHT HAT PECH GEHABT ! ! !

  

  02.03.2002, 01:03 Uhr von
  krawallo
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist einige Monate her, und wir hatten Besuch aus Schottland zu Gast. Da ich annahm, das dieser Besuch an Whiskey seine Freude haben würde, wollte ich ihn mit einer Spezialität aus seinem Heimatland beglücken.
  
  Im Karstadt machte ich dann diesen Glen Grant Scotch Pure Whisky zu einem – für Whiskey mit diesem Ruf - passablem Preis von 13, 69 € aus und wollte das Experiment wagen. Die Wahl fiel also auf diesen hellen Glen Grant, der ohne Altersangabe grade mal 5 Jahre alt sein mag.
  
  
  Die Brennerei Glen Grant ROTHES aus Morayshire hat die Flasche ungewöhnlich schlicht gehalten, Besonders charakteristisch soll die helle Farbe aufgrund von der Lagerung in Bourbon-Fässern sein. Sieht ein wenig aus, wie Kamillentee, meine ich mal.
  Wollen wir hoffen, das er nicht so schmeckt.
  
  Am Abend, bevor mein Besuch eintrifft treffe ich einen Stammgast in dem Lokal in dem ich arbeite, der sich einen Glen Grant bei mir bestellt.
  Als ich ihn ansprach, wie er den Scotch Pure Whisky bewerten würde, wunderte er sich über diese Frage und ich erzählte ihm von meinem Einkauf für meinen Besuch und meinen Alkoholtests für Meinungsforen im Internet.
  
  „Oh Chrischi, Du kaufst einen Whiskey für nicht mal 25 € und erwartest, das der Gut ist ? Wenn Du deinem Besuch aus Schottland etwas gutes tun willst, dann mixe ihm einen von deinen Cocktails und beleidige ihn nicht mit diesem Billigfusel. Ich trinke ihn nur zum Dröhnen, aber zum Geniesen ist er wirklich nichts.“
  
  Das ist wahrlich ein vernichtendes Urteil, und ich muß wohl mit meiner dürftigen Whiskeyerfahrung den Test wagen.
  Daraufhin gieße ich mir einen Glen Grant in ein Glas mit dickem Boden und rieche erstmal sein Aroma.
  
  
  Geruch:
  
  Leicht und trocken im Aroma mit Hinweisen auf Haselnuss. Die 40% Alkoholanteil merkt man im Duft sehr eindrucksvoll. Riecht wirklich so billig, wie er auch ist. Das ausgewogene milde Aroma bekommt sicher bei einigen Trinken großen Zuspruch, aber einen Duft kann man nicht wirklich erkennen.
  Fruchtig, schwach blumig und einen Hauch von süße.
  Da haben es sich die Eigentümer „The Seagram Co Ltd.“ meiner Ansicht nach verdammt leicht gemacht.
  
  
  Geschmack:
  
  Leute wie ich, die noch nicht viele Malts getrunken haben diesen Glen Grant für einen leichten Malt für jeden Anlaß und jede Tageszeit halten. Die Verspricht uns auch die Werbung.
  Mein Geschmackstest enttäuscht mich dann allerdings gewaltig. Sicherlich ist er angenehm auf der Zunge und brennt etwas nach. Aber ein wirkliches Geschmackserlebnis vermisse ich schon.
  Trocken, weich, leicht nußig und zartmalzig. Wieder Erwarten ist er auch nur schwach rauchig, leicht und ohne jede Schwere.
  Wenn man von einem Abgang, wie es die Spezialisten formulieren, reden kann, dann auch nur sehr weich nach Kräutern. Dieser Moment ist so was von unglaublich kurz, da wird es schon sehr schwer zu beschreiben.
  
  
  Anmerkungen:
  
  Ich habe ihn das erste Mal in Italien gesehen, dort ist er sehr beliebt. Man trinkt ihn Pur, vielleicht mit ein wenig Wasser verdünnt und vorzugsweise ist er nach dem Essen zu empfehlen.
  Dieser Malt Whisky kommt aus der 1840 von James und John Grant gegründeten Brennerei, sie liegt im Tal des Flusses Spey im Nordosten Schottlands. Glen Grant Malt wird in mehreren Altersstufen angeboten. Die Destillerie gehört zur The Glenlivet Distillers Ltd., einem Zusammenschluß mehrerer bekannter Malt-Brennereien.
  
  Glen Grant zählt zu den Aufsteigern in der Whisk(e)y-Szene. Im letzten Jahr konnte dieser Single Malt den 6. Platz in der Verkaufshitparade aller Whiskies in Deutschland erobern. Nach Angaben der Gesellschaft für Kommunikationsforschung (GfK) konnte Glen Grand den Absatz gegenüber 1999 um 17 Prozent steigern. Unter den Single Malts erreicht die Marke einen Marktaneil von mehr als 40 Prozent.
  
  Fazit:
  
  Meinem Bekannten habe ich einen von meinen Fruchtcocktails gemacht, er war sowieso kein Freund von Whiskey. Und über mein Abenteuer mit Glen Grant mußte er lachen.
  
  Wer sich bei Whiskeysorten ein wenig auskennt, der wird von dieser Massenproduktion Abstand nehmen. Er ist nicht nur günstig, sondern regelrecht billig. Die Preisunterschiede bei dieser Genußware sind fast so astronomisch, wie das Angebot zahlreich. Und einen guten Malt bekommt man garantiert nicht unter 30 €.
  Um einen Glen Grant wirklich genießen zu können, sollte der Konsument mehr als ich ausgeben. Wirklich gute Glen´s sollten schon 10 Jahre oder älter sein. Doch sind sie jünger, dann sind sie nur Billigfusel. Wer sich abschießen will könnte hiermit Erfolg haben, wer aber Genuß will, der zahlt einfach mehr.
  Was hier zählt ist die Werbung und der Ruf, der dadurch verbreitet werden soll. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    harrykiri, 31.03.2002, 12:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...und man bekommt ordentliche Malts doch unter 30€ (Royal Lochnagar z.B.)