Heilmethoden Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mit Ölziehen gegen schmerzhafte Aphten

  

  10.06.2002, 21:53 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

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  Hallo Leute
  
  Wer hat sie nicht schon mal in seinem Mund gehabt, die kleinen meist kreisrunden weißen Flecken insbesondere am Zahnfleisch und der Zunge. Die Aphten. Wer sie schon hatte,kennt die höllischen Schmerzen im Mund, kaum das man auch nur einen Bissen oder einen Schluck in den Mund genommen hat. Eine mehr als unangenehme Entzündung im Mund. Wer bisher verschont wurde, kann sehr froh sein.
  
  Die Ursache ist selbst den Ärzten noch nicht so recht geheuer. Manche meinen, es würde durch Viren hervorgerufen, andere durch Bakterien. Unbehandelt dauern solche Aphten meist 7 Tage, behandelt ca. eine Woche. Klingt spaßig, zeigt aber ein echtes Dilemma: So richtig gibt es kein Mittel dagegen.
  
  Bisher habe ich 2 Mittel ausprobiert. Den Höllenstift aus der Apotheke. Er lässt sich vorteilhaft auf den Stellen auftragen. Aber beim Auftragen gut festhalten, dass man vor Schreck nicht durch die Decke geht.
  Nicht ganz so schmerzhaft ist die Verwendung von Bombastus Sedative (auch nur in Apotheken). Ist flüssig und muß mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden. Brennt aber nicht ganz so stark, wie der Höllenstift.
  
  Durch Zufall bin ich auf etwas gestoßen, was bei mir zu mindestens erstaunlich gut geholfen hat. Das Ölziehen, auch Ölkauen genannt. Ein altes Hausmittel, dass bei vielen Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Ekzemen, Zahnfleischentzündungen, ja bis hin zur Blutreinigung helfen soll. Da ich neben diesen Aphten auch öfter unter Entzündungen der Zahntaschen zu leiden hatte, probierte ich es mal aus.
  
  Wie geht es?
  Man kauft kaltgepresstes Sonnenblumenöl guter Qualität. Jeden Morgen nimmt man gleich nach dem Aufstehen einen Esslöffel voll Öl zu sich. Schluckt es aber nicht herunter, sondern wälzt es im Mund hin und her, zieht es durch die Zähne durch. Klingt etwas ekelig und man muss sich auch Anfang auch etwas überwinden, weil es kein angenehmes Gefühl ist. Und man sollte es mindestens 10-20 Minuten lang durchführen. Durch dieses hin- und her gekaue, sollen in der gut durchbluteten Mundhöhle sogar Schadstoffe aus dem Blut hinüber diffundieren und sehr viele in den Zahnzwischenräumen sitzende Baketieren aufgenommen werden. Deshalb muss zum Schluss auch dieses Öl unbedingt ausgespuckt werden, weil es ja mit Schadstoffen und Bakterien angereichert ist (Waschbecken anschließend gut säubern). Man sieht es auch schon an der Farbe des Öles, dass nach dem Ölziehen richtig weiß geworden ist. Dann den Mund erst mal mit Wasser durchspülen und anschließend nochmals gründlich die Zähne putzen. Wer die Zeit dazu hat, kann diese Prozedur bis 3 Mal am Tag machen. Wichtig dabei aber, es unbedingt vor dem Essen zu machen.
  
  Ich mache es nun schon seit einem Jahr. Und es zeigte bisher seine Wirkung. Ich hatte seit dem keine Zahntaschenentzündungen mehr, und meinen Aphten traten auch nicht mehr auf. Ob Zufall oder nicht, kann ich nicht entscheiden. Aber wer öfter mit Aphten zu kämpfen hat, sollte mal nach diesem Strohhalm greifen. Vielleicht hilft es wie bei mir.
  
  Und hier ist es wie mit vielen Hausmitteln. Ein Körnchen Wahrheit ist immer dran, und schaden kann es meist nicht.
  
  Viel Spaß beim Probieren Karl49 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Alusru, 11.06.2002, 14:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hatte ich bis jetzt noch nicht, aber ich drucke mir den Bericht aus falls ich es bekomme, lieben Dank Uschi.

  • 

    JTB86, 10.06.2002, 21:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Echt super! Ausführlich

• Urin, wie eklig!

  

  09.05.2002, 18:09 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Im Jahre 1993 kam das Buch "Urin, ein ganz besonderer Saft" von Carmen Thomas heraus. Einige Zeit vorher machte sie mit dem Ü-Wagen (Übertragungswagen) eine Sendung über Urin. Dieser "besondere Saft" interssierte mich sehr, ich kaufte mir das Buch, las es und probierte aus.
  
  
  Für die meisten ist Urin ekelig, und jeder schüttelt sich bei dem Gedanken, es auf die Haut aufzutragen, geschweige denn,es zu trinken. Der Ekel, den man empfindet ist eigentlich unbegründet. Schliesslich ist das ein Saft aus unserem eigenen Körper. Wie kann der schlecht sein, und warum sollte ich mich davor ekeln? Bevor ich auf chemisch hergestellte und mit Zusätzen versehene Hustensäfte, Nasensprays oder Pickelcremes zurückgreifen kann ich doch erst einmal etwas Natürliches ausprobieren.
  
  
  Urin entsteht wenn das Blut in den Nieren gefiltert wird. Urin ist klar, gelblich und fast vollständig eiweissfrei. Er enthält u.a. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Hormone. Urin riecht aromatisch, ähnlich wie eine Fleischbrühe. Und erst mit der Oxydation an der Luft bekommt er den strengen Gestank nach Ammoniak.
  
  
  Der Geruch ist auch abhängig von der Nahrung, die wir zu uns nehmen. Bei Fleischessern riecht es streng, bei Obst und Gemüseverzehr angenehm. Eine Ausnahme macht der Spargel, nach dessen Verzehr der Urin penetrant stinkt. Bei Blasenentzündungen oder Erkrankungen der Harnwege kann der Urin trübe und milchig werden und beinhaltet dann viele Krankheitserreger. Es gibt Menschen, die sich nicht scheuen, ihren eigenen Urin zu trinken. Für sie ist es besonders wichtig auf Harnwegserkrankungen zu achten. Dann wäre es nämlich nicht ratsam Urin zu sich zu nehmen - wegen der vielen Bakterien, die darin enthalten sind.
  
  
  Schon vor vielen 100 Jahren nutzten die Menschen den Urin z.B. bei der Textil- und Lederverarbeitung, div. Erkrankungen und der Wollreinigung. Sie wuschen sich damit und benutzten ihn zum Zähneputzen.
  Ich habe die Wirkung des Harns an mir getestet. Jeder von uns hat irgendwo am Körper kleine oder grössere Warzen. Ich auch! Mehrmals täglich habe ich diese Stellen betupft und schon nach 2 Tagen begannen die Warzen zu schrumpfen.
  Als ich erkältet war habe ich in meine verstopfte Nase mit einem Wattestäbchen Urin geträufelt und die Nacht war gerettet.
  
  
  Ich weiss, dass es schwer zu glauben ist, doch bei mir hat es gewirkt. Äusserliche Hautveränderungen, wie Pickel, kleine Wunden, Warzen , ja sogar Fusspilz habe ich mit Urin behandelt. Konsequente, regelmässige Behandlung ist wichtig. Auch bei Insektenstichen hilft er. Bei Halsentzündungen kann man mit Urin gurgeln. Doch damit kann sich wohl nicht jeder anfreunden.
  
  
  Vor einigen Tagen habe ich zufällig im Fernsehen von der Leidensgeschichte eines kleinen Jungen gehört.Er hat Neurodermitis und Fotos von ihm als 8-Monate altes Baby waren erschütternd. Er war total zerkratzt, hatte offene Wunden und das Hemdchen war blutig. Heute ist er 2 Jahre alt und der Hautausschlag ist fast ganz verschwunden. Was war geschehen ? Die Eltern sind mit ihm von Krankenhaus zu Krankenhaus gefahren. Er wurde mit Cortison vollgepumpt, doch der Hautausschlag blieb. Die Eltern waren verzweifelt und gerieten zum Glück an einen Arzt, der eine Eigen-Urin-Therapie-Behandlung vorschlug.
  
  
  Der Urin des Jungen wurde gereinigt, behandelt, und besonders aufgearbeitet. Er trank jeden Tag einen Teelöffel davon. Der Ausschlag verschwand. Diese Behandlung kostet die Familie jährlich 2000,- DM. Die Krankenkasse, die vorher monatelang die Behandlungskosten übernommen hatte, weigerte sich jetzt mit der Begründung: " Eine Eigenurinbehandlung sei keine anerkannte Heilmethode".
  
  
  Die Wirkung des Urins bei diesem Kind war für mich Anlass, eine Meinung darüber zu schreiben. Ich weiss genau, dass viele davon nichts wissen wollen, weil sie es ekelig finden. Doch sollte so eine Möglichkeit nicht gleich abgelehnt werden. In die Apotheke oder zum Arzt gehen und sich Medikamente holen, kann man immer noch.
  
  
  Wenn Ihr Eure Ablehnung überwinden könnt, probiert es aus. Für alle, die das Thema interessiert schreibe ich mal den genauen Titel und den Verlag des Buches auf.
  
  
  Carmen Thomas
  "Ein ganz besonderer Saft - Urin"
  ISBN 3-8025-1268-5
  Verlagsgesellschaft Köln
  
  
  Viel Gesundheit wünscht Euch
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 02.08.2010, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    und einen wunderschönen wochenstart

  • 

    campimo, 06.01.2007, 23:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ╔╩╦╝ SH & LG ╔╩╦╝

  • 

    hope1, 05.01.2007, 20:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr interessant!!!

  • 

    nickvonzoehner, 14.03.2005, 11:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    aber ich bleibe lieber ein meinen bisherigen Heilmethoden. Mit Teebaumöl (mit etwas vermischt natürlich, pur führt es zu Reizungen) bekommt man Hautauschläge und Schwellungen auch ganz gut weg.

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• Hilfe bei kalten Füßen

  

  15.04.2002, 22:44 Uhr von
  ManuelaWeber
  

  5

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  Ich glaube daß das Problem der andauernd kalten Füße viele Menschen kennen.
  Ich kenne das Problem leider auch, und habe hier ein paar Rezepte um kalten Füßen den Kampf anzusagen.
  
  ***********************************************
  *Warum kommt es überhaupt zu den kalten Füßen?*
  ***********************************************
  
  Als häufigste Ursache wird eine schlechte Durchblutung an den Füßen sein, auch zu enge oder zu dünne Bekleidung an den Füßen und noch dazu zu leichte Schuhe sind meist schuld an den kalten Füßen.
  Aber es kann sich auch um ernsthafte Erkrankungen handeln (Arterienverkalkung, schwacher Herzmuskel)
  
  K N O B L A U C H wärmt die Füße von innen:
  
  Knoblauchliebhaber dürften keine kalten Füße kennen, denn Knoblauch fördert die Durchblutung.
  
  Die richtigen S O C K E N:
  
  Wichtig sind auch atmungsaktive Socken. Somit wird das Schwitzen verhindert.
  Dazu gehören Socken aus: Wolle ider Baumwolle.
  Wichtig weil auch die VERDUNSTKÄLTE VOM Schweiß die Füße frieren läßt.
  
  Bei nasskaltem Wetter:
  Schuhe mit Sohlen, die robust und wasserabweisend sind.Die Schuhe sollten aber nicht zu eng sein, damit man die Füße noch darin bewegen kann.
  Wenn der Schuh zu eng ist, übt das Material einen Außdruck auf die Gefäße aus, was ebenfalls die Durchblutung verhindern kann.
  
  Sehr gute Erfahrung habe ich auch beim Barfußlaufen gemacht. Dabei kann man sich nämlich optimal bewegen, sie sind gut durchblutet und werden dabei schön warm.
  
  Fußbäder und Massagen:
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    seehuhn, 15.04.2002, 23:10 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    meld dich einfach, wenn er ganz ist. Der Anfang ist schon mal vielversprechend.

  • 

    HappyHanny, 15.04.2002, 23:04 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    irgendwie bricht der Beitrag mitten drin ab. Zumindest weiß ich nicht, von welcher Creme du redest.....

  • 

    hamse, 15.04.2002, 23:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wärmflasche hilft immer!

  • 

    Praetorianerin, 15.04.2002, 23:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hab leider auch imemr kalte füsse, aber ne dicke decke hilft auch ;) oder dicke hausschuhe

• Zitronenwickel für die Seele

  

  06.03.2002, 00:57 Uhr von
  lovely19
  

  5

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  Schon die Großeltern kannten den Brustwickel als eine schonende und hochwirksame Anwendung bei Atemwegserkrankungen. Der Zusatz mit Zitronensaft hilft besonders bei Bronchitis sowie asthmatische Beschwerden.
  
  Zitronenwickel entkrampfen die Bronchien, lindern den Husten, lockern festsitzenden Schleim und erleichtern somit die Atmung.
  Außerdem beeinflusst das Zitronenaroma auch die seelische Verfassung: Zitrusduft beruhigt und sorgt für gute Stimmung.
  
  Und so geht’s:
  
  Tränke ein dünnes, schon feuchtes Tuch mit reichlich Zitronensaft aus max. 6 Zitronen. Legt das Tuch auf deine Brust, danach nimmst du ein großes Handtuch und wickelst dies ebenfalls um deine Brust.
  Den Wickel musst du 10 bis ca. 15 min drumlassen. Danach Wickel wieder entfernen, mit etwas warmen Wasser abspülen und weitere 10 min ausruhen.
  
  Ein kleiner Tipp: bei einer akuten Bronchitis mit Fieber, schweren Husten sollte man dann doch einen Arzt aufsuchen.
  
  Ich selber wende auch meist diese Wickelmethode mit Zitronen an, und fühle mich danach gleich etwas besser.
  
  Ein Hausmittel also für Körper und Seele weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DirkWG, 06.03.2002, 01:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Bißchen knapp geschrieben, aber okay ...

• Knoblauch als Jungbrunnen

  

  17.02.2002, 21:07 Uhr von
  Kai.SON
  

  5

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  Bei der ersten Olympiade im antiken Griechenland nutzten ihn die Athleten zur Leistungssteigerung:
  
  Heute gehört das frühere "Dopingmittel"zu den am besten erforschten natürlichen Heilmitteln.
  Wie Wissenschaftler immer wieder bestädigen,Knoblauch beeinflußt das Herz-Kreislaufsystem positiv.
  
  Regelmäßig eingenommen, verbessert die Durchblutung und beugt der Bildung schädlicher Blutgerinsel vor.
  
  Es lagern sich so auch weniger schädliche Blutfette an den Arterienwänden ab.
  Die heilbringenden Wirkungen des natürlichen Mittels gegen Arteriosklerose (Arterienverkalkung) beruhen im Wesentlichen auf den schwefelhaltigen Inhaltsstoffen.
  
  Beim Zerkleinern entsteht durch ein Enzym die charakteristische, geruchsintensive Verbindung, die manchmal nicht nur Vampire :-) vertreibt. weiterlesen schließen

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  • 

    Annna13, 17.02.2002, 21:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist alles wahr. Etwas erweitern wuerde bestimmt nicht schaden. Der Knoblauch, eins der Wunder der Natur, verdient es, nicht wahr? Knoblauchfanin aus Bulgarien