Hotel Ali Baba Testberichte
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- Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Tests und Erfahrungsberichte
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1000 und eine Nacht
5- Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
- Empfehlenswert: ja
Pro:
Das Essen Die Animation für Kinder Der Strand Die Zimmer
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dieses Jahr hat sich meine Frau etwas ganz Neues ausgedacht und dieses Mal sollten die Kinder Vorrang haben bei unserer jährlichen Urlaubsauswahl. Schockiert wehrte ich mich gegen jegliche Vorschläge, denn ich wollte nicht meine wohlverdienten 2 Wochen Urlaub in irgendeinem Club voller schreiender Rotznasen verbringen.
Wie es auch in einer Demokratie der Fall ist, zählt die Stimme des Volkes und in meinem Falle die der Familie und wir entschieden uns für das Hotel Ali Baba in Hurghada.
Ich hatte die vermeintliche Entspannung schon abgeschrieben, der Name des Hotels rief förmlich nach Kinderanimation und Gekreische aber zu meinem Erstaunen kam dann doch alles anders:
Das Hotel hat eine märchenhafte Fassade und erinnerte mich irgendwie an das Märchen 1000 und eine Nacht. Abgesehen davon war aber alles wie in einem 4 Sterne Hotel.
Wir wurden mit einem großen Zimmer erwartet mit einem flauschigen Bett und einer Klimaanlage, die einem auf Minustemperaturen kühlen kann.
Die Anlage selbst ist sehr sauber, es laufen ununterbrochen Reinigungskolonnen herum und räumen hinter den Leuten her. Die Getränke waren bei uns mit im Angebot, so musste ich nicht einmal mein Portemonnaie dabei haben. Die Mai Tai Cocktails fand ich am Besten. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass für die Drinks billige Spirituosen genutzt wurden, hohe Qualität war es dennoch nicht (es muss sich für die Leute schließlich dennoch rechnen).
Der Strand ist praktisch vor der Haustür und das Meer sehr sauber. Die Kinder hatten eine riesen Freude nach kleinen Fischen Ausschau zu halten. Für ruhige Momente konnten wir die Kinder einfach in ein Animationsprogramm stecken und wir hatten somit ein wenig Zeit für uns.
Das Essen war sehr gut. Sie hatten ein italienisches Restaurant, in dem ich ausschließlich gegessen habe, und zwei orientalische Restaurants, die ich aber nie probiert habe, da das nicht so mein Fall ist.
Ich bin alles andere als sportlich, aber ich behaupte mich zu erinnern, dass meine Frau meinte, dass Sie gratis Fitnessgeräte zu Verfügung haben. Da wir entspannen und uns nicht abstrampeln wollten, haben wir diese aber nie aufgesucht.
Mein Fazit ist trotz anfänglicher Skepsis ein Positives. Es gab leckeres Essen und schöne Angebote für Kinder. Mit der Familie sollten Sie auf jeden Fall hin. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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schöner Urlaub
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich war vor 3-4 Jahren mit meiner Familie im Ali Baba Hotel.Es war ein schöner Urlaub, vorallem weil wir auch über Weihnachten dort waren.
Lage:
- Das Hotel liegt Nahe am Flughafen,ca. 8 km.Wodurch es viel Fluglärm gibt,da die Flugzeuge direkt über das Hotel fliegen. Die Anlage ist sehr weitläufig,lange Wege. Hotel hat direkte Strandlage, der uns aber nicht so gefallen hat, da er etwas dreckig und sehr steinig war.In der Nähe gibt es auch einige Einkaufsmöglichkeiten und gegenüber befindet das ein riesiger Aquapark.
Hotel:
- Das Hotel ist gepflegt. Die Zimmer reinigung ist auch in Ordnung, ab und zu gibt es auch so "Handtuchtierchen" oder Blumen und zu Weihnachten haben wir sogar noch ne Kleinigkeit aufs Zimmer bekommen. (Süßes,Mandarinen usw.) Es gibt eine große Poolanlage mit Poolbar. Im Hotel befinden sich drei Restaurants,das Hauptrestaurant,ein italienisches und ein orientalisches Restaurant. Der Service ist sehr freundlich,bringt auch immer sofort Getränke nach.Allerdings möchten sie dafür auch ein kleines Trinkgeld. Liegen und Badetücher gibt es Kostenlos am Strand und am Pool.
Unterhaltung:
Tägliche Animation meist in Englisch aber auch in andere Sprachen. Für die Kleinen gibt es einen Miniclub,Abends Minidosko und für die Erwachsenen ein Showprogramm.
Sport: Ohne Gebühr steht ein Fitnessraum,Minigolf,Tennis usw. zur Verfügung. Gegen Gebühr kann man unter anderem Schnorcheln, Massage oder Billard spielen.
Mein Fazit:
Es war ein schöner erholsamer Urlaub,es sind alle Länder vertreten aber überwiegend Russen. Das Essen war jetzt nicht so unser Geschmack,halt typisch Ägypten..man ist halt anders gewohnt. Wie gesagt der Strand war auch nicht so überwältigend. Mans sollte sich auf jeden Fall bewusst sein, dass egal in welches Hotel man geht immer noch Ägypter belästigt wird,vorallem wenn man einkaufen will,man wird in jeden Laden reingezogen und kommt da so schnell nicht mehr raus und falls man sich sowas antun will,sollte man auf jede Fall handeln oder am besten dann beim Flughafen einkaufen gehen. Das Wetter war schön warm allerdings war es sehr windig. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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[email protected], 10.12.2010, 11:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich freue mich auf gegenlesungen-viele grüsse von simone
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Lakisha_1, 10.12.2010, 08:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
liebe Grüße, würde mich über deine Gegenlesung freuen
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Miraculix1967, 10.12.2010, 00:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schönen Abend und LG aus dem aufgetauten gallischen Dorf Miraculix1967
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Endlich mal wieder ein gelungener Urlaub
Pro:
Riesen Poolanlage, Sauberkeit, Freundlickeit des Personals
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch das 4 Sterne Hotel Ali Baba in Hurghada vorstellen.
Dieses Jahr hatten wir uns für einen Urlaub in Ägypten entschieden. Es sollte ein richtiger schöner Badeurlaub mit ein paar Ausflügen werden.
Wir hatten übers Internet gebucht. Der Reiseveranstalter war ITS.
Unser Flug ging morgens um 5 Uhr ab Paderborn-Lippstadt los. Nach 4,5 Stunden Flugzeit sind wir in Hurghada um 11.30 Uhr (1 Stunde Zeitverschiebung) gelandet. Hurghada liegt an der Ostküste Ägyptens, direkt am roten Meer.
Von da ab sind wir gleich von einem deutschsprachigem Reiseführer empfangen worden und mit dem Bus ins Hotel gebracht worden. Da der Flughafen vom Hotel nur 15 km entfernt war, dauerte die Busfahrt auch nur 15 Minuten.
Der Reiseführer sagte uns gleich, das wir uns um das Gepäck nicht kümmern sollten, dafür gibt es im Hotel eigene Kofferträger, die man dann mit einem kleinen Trinkgeld belohnt. Wir hatten uns an der Rezeption eingecheckt und wurden so mit einem Bändchen ums Handgelenk entlassen. So wußte jeder Angestellte, das wir Gast waren. Auch beim Eintritt in den Speisesaal und an jeder Bar wurde der erste Blick auf unseren Arm gerichtet.
~~~~~Beschreibung des Hotels:~~~~~
Die komplette Hotelanlage hat 637 Zimmer, die zweistöckig nebeneinander angeordnet sind. Deshalb zieht sich die ganze Anlage auch ziemlich auseinander.
Der Garten am Pool und zum Strand hinunter sind sehr gepflegt. Jeden Morgen, wenn die Gäste noch schlafen, werden alle Pflanzen gewässert.
Es wachsen verschiedene Blühpflanzen, Sträucher und viele Dattelbäume dort. Alles ist sehr gepflegt.
Der Eingangsbereich des Hotels ist wunderschön, mit verschiedenen Sitzgruppen ausgestattet. Dort befinden sich sich die Rezeption, der Saferaum (kostenlos), Eingang zur Spielhalle, Internetcafe, die Lobbybar, die Eingänge zu den 3 Speisesälen, eine Bank, die verschiedenen Plätze der Reiseveranstalter, die am Tag eine Stunde ihre Sprechzeiten haben und verschiedene Souveniergeschäfte.
Eine Treppe führt ins obere Stockwerk, wo sich die Kinderbetreuung, der Tischtennisraum und ein großer Konferenzsaal befindet.
~~~~~Beschreibung von Pool und Strand:~~~~~
Wenn man diesen großen Eingangsbereich durchquert hat und auf der anderen Seite verläßt, kommt man in den Garten zum Poolbereich.
Der Pool ist echt riesig groß, etwa so lang wie ein Fußballplatz. In der Mitte des Pools befindet sich die Poolbar, mit Tischen und Stühlen. Man kann natürlich auch im Pool sein Bier oder Cola und Snacks bestellen. An der Poolbar finden jeden abend Shows statt.
Um den kompletten Pool sind Sonnenliegen mit Schirmen aufgestellt. Wer sich an den Pool legen will, muß aber schon sehr früh aufstehen, weil gegen 9 Uhr alle Liegen mit Handtüchern oder sonstigen Utensilien besetzt wurden.
Wenn man den Weg durch die Hotelanlage durchquert hat kommt man direkt zum Strand, dort gibt es etliche Liegen, man bekommt dort immer mehrere Plätze. Die Strandbar ist dort auch mit vielen Stühlen und Tischen ausgestattet, an die man sich zum essen und trinken hinsetzen kann.
Das Wasser am Strand ist sehr sauber und klar. Am Strand selber sind Steine, so das man Badelatschen benutzen sollte. Dafür waren dort aber auch viele kleine Korallenriffs, an denen man schnorcheln konnte.
Der Strand am Nebenhotel ist ein Sandstrand, wer möchte, konnte auch dort hingehen, denn die 3 Hotels Ali Baba, Aladin und Jasmin gehören zusammen.
Wir bekamen vom Hotel jeder eine Karte für Handtücher, die wir am Pool oder Strand tauschten. Wenn wir unserer Handtücher zurückbrachten, bekamen wir die Karte wieder.
Wenn wir nun mit der Karte unsere Handtücher holten hat uns der Pool- oder Strandboy auch gleich die jeweiligen Anzahl an Auflagen für die Liegen hinterhergebracht, und wenn er meinte, das ein Trinkgeld fällig sei, hat er uns die Liegen gleich hochgestellt und die Handtücher fein säuberlich draufgelegt.
Man durfte auch die Bars und Pools der anderen Hotels kostenlos benutzen..
~~~~~Die Zimmer:~~~~~
In unserem Zimmer standen 2 Betten, dazwischen ein Nachtisch mit Telefon. Jedes Bett ist 1,20m groß, so das man auch problemlos zu zweit darin liegen kann. Auf der gegenüberliegenden Seite der Betten ist eine lange Kommode mit mehreren großen und kleinen Schubfächern, darauf steht ein Fernseher, mit dem man über Sat deutschsprachige Programme empfangen kann. Im Zimmer befindet sich auch noch eine ausziehbare Couch und ein großer Kleiderschrank mit genügenden Kleiderbügel. Wir hatten also mehr als genug Platz um unsere Sachen zu verstauen. Die Betten hatten wirklich gute hohe Schaumstoffmatratzen, auf denen man super drauf schlafen konnte. Ich betone das mal, weil in den meisten Hotels die Matratzen durchgelegen sind.
Im Zimmer stand auch ein kleiner Kühlschrank, der jeden Tag mit 5 Wasserflaschen bestückt war, das war auch wichtig, weil man sich auch die Zähne mit Mineralwasser putzen sollte.
Jedes Zimmer verfügte über ein separates Bad mit WC. Das Bad sah so aus: WC, Waschtisch und Badewanne mit Duschkopf. Der Duschkopf war aber fest an der Wand installiert, so das man ihn nicht abnehmen konnte. Wir hatten ja zwei Zimmer gebucht, eines für die Kinder und eines für uns. Leider mußten wir feststellen, das die Duschköpfe völlig verkalkt waren, es kam kaum Wasser raus. Ansonsten waren die Zimmer prima sauber.
Die Handtücher zwei kleine und zwei Badetücher wurden jeden Tag ausgewechselt.
Am Zimmerschlüssel ist eine Karte, die wenn man das Zimmer betreten hat, in einen kleinen Schacht steckt. Erst dann verfügte das Zimmer über Strom und die Klimaanlage. Der Kühlschrank hatte aber einen extra Stromkreis, denn der lief immer.
Die Türen ließen sich von außen nur mit dem Schlüssel öffnen und die Terassentür durfte man von außen auch nicht zuziehen,, denn sonst hätte man sich ausgesperrt. Das war für uns ein kleines Problem, denn eigentlich hatten wir 2 Zimmer mit Verbindungstür gebucht. Aber auf der Bestätigungsmail standen sie dann nicht mehr drauf, so das wir dann zwei nebeneinander liegende Zimmer hatten.
Die Terrassen hatten einen Tisch und zwei Stühle, beides aus weißen Kunststoff.
~~~~~Verflegung:~~~~~
Wir hatten All-Inclusive. Alle alkoholfreien Getränke, einheimisches Bier und Wein waren auch frei. Frisch gepreßte Säfte, Cocktails und Eiscreme mußte man bezahlen.
Es gab 3 verschiedene Speisesäle, aber das Essen war in jedem gleich.
Das Frühstück gab es von 7 - 10 Uhr. Es gab verschiedene Sorten an Brötchen, Toast, Butter, Marmelade, Honig, Wurstaufschnitt, Käse, hartgekochte Eier, Spiegelei, Omelette, Rührei, Müsli, Kuchen und Gebäck, Obst, Kaffee, Tee, Milch und Kakao. Kann sein, das ich was vergessen habe, aber ich glaube, es hat beim Frühstück an nichts gefehlt.
Für Langschläfer gab es noch ein Frühstück bis 12.30 an der Strandbar.
Das Mittagessen war von 12.30 - 14.30,
das Abendessen von 18.30 - 22 Uhr.
Mittag- und Abendessen waren an sich ähnlich, aber nicht gleich.
Es gab verschiedene Suppen. Reis, Kartoffeln, Gemüse, Fleischgerichte, Spaghetti, Fisch, Lasagne oder irgendwelche Nudelgerichte, außerdem viele verschiedene Salate. Zum Dessert standen Wassermelonen, Birnen, Weintrauben, Eis oder jede Menge süße Kuchen und Torten zur Auswahl.
Zwischendurch gab es noch Snacks an der Pool- und Strandbar von 12.30 - 16.00.
An der Poolbar gab es Pommes, Pizza und Lasagne.
An der Strandbar gab es Kebap, Pommes, Hamburger und Hotdogs, außerdem war an der Strandbar immer eine große Salattheke, hinter der der Salat auf Wunsch geschnitten wurden. Dressings mußte man sich dann selber aussuchen.
Getränke gab es bis zum Sonnenuntergang, das heißt bis um 18 Uhr, denn dort wird es schon sehr früh dunkel.
Kaffee und Kuchen gab es zwischen 16 und 17 Uhr an der Lobbybar in der großen Empfangshalle. Die Lobbybar war übrigens den ganzen Tag über geöffnet, von morgens 9 Uhr bis nachts 0.30 Uhr.
Für alle, die irgendwelche Ausflüge am nächsten Tag planten, empfahl es sich an der Rezeption den Weckservice und ein Lunchpaket zu bestellen, das war natürlich gratis.
Das All-Inclusive Angebot galt an allen Bars, außer in der Diskothek, die zum Haus gehörte.
~~~~~Die Hotelangestellten:~~~~~
Was mich verwundert hat, das es nur männliche Angestellte gab, keine einzige Frau, und fast alle waren unter 30 Jahre alt.
Der Reiseleiter hatte uns gesagt, das das Personal nur im Hotel arbeitet, aber das alle in Luxor, Kairo oder irgendwo am Nil wohnen. Sie arbeiten im Hotel 2 Wochen am Stück und 16 Stunden am Tag. Danach haben sie eine Woche frei und fahren zu ihrer Familie.
Ich kann auch gar nicht sagen, wie viele Angestellte das Hotel hat. Aber mehr als genug. Immer waren sie unterwegs und hielten Ausschau nach leeren Gläser, benutzten Aschenbechern oder irgendwelchen Abfällen. Zum Beispiel waren im Eingangsbereich immer zwei Leute mit dem Wischmop unterwegs, die damit immer nur ihre Bahnen gezogen haben, das alles glänzt.
Kellner liefen an jeder Bar und auch im Speiseraum genug herum. Sogar die eigenen Gärtner haben auch noch in der Mittagshitze gearbeitet.
Alle Bediensteten hatte immer sehr gute Laune, und waren auch meist zu Späßen aufgelegt, was mich bei der langen Arbeitszeit wirklich verwunderte.
~~~~~Freizeitangebote:~~~~~
Tennisplatz, Minigolf und Fußballplatz waren von 7 - 22 Uhr geöffnet.
Fitnessraum und Hallenbad waren auch gebührenfrei.
Man konnte sich auch verwöhnen lassen mit Massage, Sauna, Türkisches Dampfbad, und Jacuzzi. Dieses mußte aber wieder extra bezahlt werden wie auch für die Spielhalle.
Eine halbe Stunde Billard kostete 3 Euro, eine Stunde Internet 5 Euro.
Das Hotel verfügte auch über einen kleinen Friseurladen.
Es wurden auch Ausflüge angeboten:
2 Tage Luxor mit Übernachtung in einem 5 Sterne Hotel mit 3 Mahlzeiten für 140 Euro.
Luxor 1 Tag incl. Mittagessen für 70 Euro.
2 Tage Kairo mit Übernachtung in einem 5 Sterne Hotel mit 3 Mahlzeiten für 160 Euro.
Kairos Höhepunkte 1 Tag mit Mittagessen für 70 Euro.
Kairo per Flug 1 Tag mit Mittagessen für 220 Euro
Stadtrundfahrt in Hurghada ½ Tag mit Mittagessen für 15 Euro.
Katharinenkloster Flug 1 Tag mit Mittagessen für 145 Euro
Jeepsafari in die Wüste ½ Tag mit Abendessen für 34 Euro.
Da sich das rote Meer super zum Schnorcheln und Tauchen anbietet, wurden auch dazu Fahrten angeboten.
Schnorchelfahrt zur Giftuninsel oder Abu Hashisch kostete 25 Euro, inclusive Mittagessen und 2 Getränke.
Es gab auch ein Glasbodenkatamaran, von wo aus man alles sehen konnte.
Abtauchen konnte man auch in die Unterwasserwelt mit einem U-Boot für 45 Euro.
Die Preise beziehen sich auf Erwachsene. Kinder bis 10 Jahren zahlen die Hälfte.
Das Hotel verfügte auch über Taxi. Bis in die Innenstadt kostete das hoteleigene Taxi 10 Euro. Man konnte aber auch ein freies Taxi nehmen und war mit 3 Euro dabei. Wir wurden aber vom Reiseleiter gewarnt, dieses nicht zu tun.
~~~~~Ärztliche Versorgung:~~~~~
Ich hatte ja einiges an Medikamenten dabei. Aber gebraucht habe ich fast nichts. Es gab keine Bienen, keine Wespen keine Mücken oder irgendwelches anderes Ungeziefer. Meine Cremes, die ich vorsorglich gegen Insektenstichen mitgenommen hatte brauchte ich nicht.
Das einzigste, was wir jeden Tag genommen hatten war eine Perenterol, zur Vorbeugung gegen Durchfall. Und das hat sich bewährt, denn davon blieben wir bis auf die Kinder (1Tag) verschont.
Man sollte aber unbedingt gute Sonnencreme und Bodylotion dabei haben.
Das Hotel hat einen eigenen Arzt, der jederzeit zu erreichen ist. In Hurghada gibt es mehrere Krankenhäuser, so das man sich vorher keine größeren Sorgen machen muß, falls mal was sein sollte.
~~~~~Der Preis:~~~~~
Der Urlaub hat uns für 2 Erwachsene und 2 Kinder 2800 Euro gekostet. Darin inclusive waren schon das Rundumsorglospaket, also die Reiserücktrittsversicherung und der Auslandskrankenschutz.
Wenn wir in dieser Zeit von München oder Nürnberg geflogen wären, hatten wir ca. 600 Euro mehr bezahlt, aber Paderborn gehört zu Nordrhein-Westfalen und dort war schon Nachsaison.
Dazu kamen noch verschiedene Ausflüge und natürlich auch ein paar Reiseandenken.
~~~~~Fazit: ~~~~~
Unserer Urlaub wurde wunderschön, so wie wir uns das vorgestellt hatten. Ich würde auch nur noch All-Inclusive Urlaube machen, obwohl wir nicht ja nicht viel essen und trinken, aber man kann sich immer was holen, ohne ständig auf seine Ausgaben zu achten. Wir haben natürlich in Ägypten auch Ausflüge ins Tal der Könige und Königinnen, in die Stadt Hurghada gemacht und wir waren auch schnorcheln.
Zu den Gästen, ich denke mal, das ca. 70% der Gäste aus Rußland kamen, ca. 20 % aus Deutschland und der Rest aus Österreich, Niederlande, Italien und andere Länder.
Ich habe in einigen Berichten gelesen, das sich Gäste des Hotels durch die russischen Bürger gestört fühlten. Uns ging es nicht so, wir haben es gemerkt aus welchen Land sie kamen, wenn wir die Gespräche gehört haben. Niemand war auffällig.
Es war wirklich ein Erlebnis und ich kann jedem das Hotel Ali Baba empfehlen.
~~~~~Noch ein paar Tipps:~~~~~
Kleingeld mitnehmen, am besten 50 Cent Stücke, denn fast jeder erwartet Trinkgeld. Das geht schon am Flughafen für die Benutzung der Toilette los, weiter mit den Kofferträgern am Flughafen, die Kofferträger im Hotel oder der Zimmerboy.
Später empfiehlt es sich das Trinkgeld in Ägyptischen Pfund zu geben.
Dem Kofferträger im Hotel gibt man 5 Pfund.
Dem Zimmerboy 1-2mal die Woche 10 Pfund und für die Toilettenbenutzung außerhalb des Hotels sollte man 1 Pfund bereithalten.
1 Pfund sind ca. 14 Cent.
In den Souvenierläden des Hotels sind die Preise doppelt so hoch wie in der Stadt Hurghada, und dort kann man den Preis auch noch auf die Hälfte runterhandeln.
Wer gezielt einkaufen möchte, sollte nicht unbedingt abends gehen, sondern tagsüber. Am Abend sind so viele Touristen unterwegs, das die Verkäufer keine Zeit zum handeln haben, weil die Geschäfte zu voll sind.
In Ägypten kann man auch problemlos mit Dollar und Euro bezahlen.
Falls irgendwelche Fragen noch offen sein sollten, einfach ins Gästebuch schreiben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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frankensteins, 10.01.2009, 21:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da wär ich jetzt auch lieber, als im kalten Germany lg
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Toller Familienurlaub garantiert
Pro:
eigentlich alles
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
bitte entschuldigt die kleinschreibung!!!
für uns war es der erste ägypten-urlaub. aber obwohl mein mann niemals in ein muslimisches land wollte, würde er noch einmal hinfahren. es war also rundum alles besser als erwartet.
da wir keine kreuzfahrt gebucht hatten, haben wir in den 10 tagen 3 sehr empfehlenswerte ausflüge unternommen:
1. mit dem bus (im konvoi mit ca. 40 anderen bussen) nach luxor. die etwa 4-stündige fahrt beginnt morgens kurz nach 4 in richtung sammelpunkt für die busse, und von da gehts auch ziemlich zügig weiter. in luxor stehen - je
nach reiseveranstalter - verschiedene sehenswürdigkeiten auf dem programm,
incl. mittagessen. man ist nicht an einen veranstalter gebunden, auch wenn
die meisten beim "begrüßungsdrink" ihre ausflüge an den mann bringen wollen
(bei its war es nicht so), und man kann in ruhe in dem kleinen gang hinter dem saferaum die preise und leistungen miteinander vergleichen. wir haben zum beispiel die memnonskolosse besichtigt, den luxor-tempel, den tempel der
hatschepsut und das tal der toten incl. 3 grabkammern, weiterhin sind wir mit einem kleinen boot über den nil gefahren und in luxor ein kleines stück mit der pferdekutsche. wir haben auch an einer alabaster-fabrik gehalten,
aber dort wurden wir von den männern, die uns erst steine schenkten und dann meinten, ein dollar wäre nicht genug und 2 auch nicht und 3... wir fanden, der ausflug selbst war keine abzocke. aber dann kam´s: wir mussten den
luxor-tempel schnell verlassen und sollten/konnten dann noch eine papyrusfabrik besichtigen. vor dem bus warteten 10 kleine bettelnde kinder. wir sind gar nicht ausgestiegen. tipp: süßigkeiten oder bunte stifte (mit werbung etc.) mitnehmen! und kleine scheine (da eignen sich evtl. 1-dollar-noten, weil auch günstiger als euro). aber bitte keine steine
annehmen, überhaupt nicht zugreifen, wenn man etwas in die hand gedrückt
bekommt als "geschenk"! reiseleiter haben immer empfohlen, auch ohne zu
schauen vorbei zu laufen. die männer warten neben dem bus und wollen immer
noch einen schein haben und noch einen. das war hart, zumal das sicher nicht
die ärmsten der armen waren!
für die busfahrt gibt es verpflegungspakete (einen tag vorher bescheid
geben; dann darf man auch früh ins restaurant!). wir haben an die kinder
unsere brötchen verteilt und die enttäuschten gesichter gesehen. hunger
hatten die nicht! zurück kamen wir gegen 22 uhr. wenn sie möchten, schaue
ich nach, was wir bezahlt haben. ich denke, die veranstalter nehmen sich
untereinander nicht viel.
2. mit dem (geschlossenen) jeep in die wüste zu den beduinen. auch dieser
ausflug, der mittags begann und nachts endete. die ca. 2-stündige fahrt über
gestein durch die roten berge war interessant; wer ganz hinten saß, sah das
evtl. anders. ein kameramann begleitet die tour, die filme sind für 10 euro
zu haben (ohne ton, mit musik). 1. stopp nach einer stunde an einem baum
(schatten!!!), 2. stopp am wasserloch, 3. stopp in einem beduinen"dorf".
dort konnte man auf kamelen reiten, den frauen beim fladenbrot-backen
zusehen, die "haustiere" besichtigen und schließlich im zelt ein leckeres
essen mit grillfleisch zu sich nehmen. wir fanden diese tour ganz lustig und
interessant, weil der "reiseleiter" echt super war. von dem krieg ich auch
noch die nummer raus, wenn sie möchten. falls interesse besteht, such ich
ihnen auch den preis dafür raus.
3. haben wir am strand bei einem örtlichen anbieter (die muss man nicht
suchen, sondern die kommen von allein auf alle noch hellhäutigen ankömmlinge
zu, auch im hotel) eine schnorchelfahrt zu den vorgelagerten inseln gebucht.
wir hatten keine lust zum verhandeln und haben 75 usd für 2 erwachsene und 1
kind bezahlt (manchmal rechnen die 1:1 von euro in dollar um). auch diese
fahrt begann an einem windigen und kühlen vormittag, aber nach bereits einer
stunde hielten wir vor einer herrlichen insel (südseeflair) mit weißem
sandstrand und türkisblauem meer. insgesamt sind 3 stopps á 1 stunde
vorgesehen, zuletzt ein halt auf der insel mahmya (fotos auf www.neuber-online.de). wir haben viele bunte fische und korallen gesehen. auf dem boot gab es auch ein nettes essen. schnorchelausrüstung ist im preis enthalten
(brille, schnorchel und flossen).
bei its ist im reisepreis noch eine ton- und lichtshow dabei im nahe
liegenden hotel "alf leila wa leila". es handelt sich hier um eine ca. einstündige veranstaltung im freien, wo die wichtigsten sehenswürdigkeiten
in kurzform vorgestellt werden, mit musik und lichteffekten untermauert und
einer pferdedarstellung, und einer anschließenden show mit musik und
bauchtanz bis spät in die nacht. es war ganz interessant, man hätte aber
auch verzichten können. bei uns war es außerdem ziemlich kalt in der nacht.
bei anderen veranstaltern kann man diese show für 19 bzw. 16 euro (oder
ähnlich) buchen; das muss aber wirklich nicht sein.
die fahrt nach kairo hätte jeweils 6 stunden gedauert - auch für 2 tage oder
mit flug buchbar. das wollten wir uns nicht antun. da fahren wir lieber noch
einmal in ein paar jahren hin.
zum hotel:
das ali baba befindet sich ca. 17 km von hurghada entfernt, direkt an der straße, und erstreckt sich von der straße bis zum strand.
die anlage bietet über 600 zimmer.
safes gibt es nur an der rezeption im haupthaus, aber der platz, der extra dafür eingerichtet ist, ist rund um die uhr besetzt. normalerweise braucht
man im hotel ja nicht viel geld, und wenn man einen ausflug bucht oder das hotel verlässt, muss man sowieso dort vorbei. also ist es nicht unbedingt hinderlich.
die safes befinden sich in einem extra-raum; man muss bei jedem besuch eine karte unterschreiben. der angestellte bleibt mit im raum. für uns war diese art auch neu, aber wir empfanden es nicht negativ.
ich hatte vorher ganz viele kritiken übers ali baba gelesen und dachte, na toll. aber es hat sich wirklich nichts von diesen negativen ansichten
bewahrheitet, während wir dort waren. weder gab es betrunkene "russen" noch
einen vollgek... pool, noch war das essen ungenießbar bzw. krankheitserregend usw.
es ist richtig, die russischen staatsbürger haben sonderkontingente wegen
dem bau des assuan-staudammes; die dürfen - wie wir gehört haben - für 300
usd zwei wochen urlaub dort verbringen, aber warum auch nicht? es waren aber
ausschließlich FAMILIEN dort, und die haben sich ganz normal benommen. man
denke nur an die deutschen auf mallorca... die haben nicht mehr wodka getrunken
als wir cola mit rum. es gab keinerlei ausschreitungen, keine prügeleien,
wir haben nicht mal einen betrunkenen gesehen!
und der pool war soweit sauber. das heißt, der größere teil des pools war
nicht beheizt und somit ungenutzt (im februar!!!). im vorderen teil, wo auch
die animation stattfindet und die musik spielt, also vor der bar, war ein
für die vielen gäste ein relativ kleiner beheizter teil, dem man
selbstverständlich ansah, dass er stärker genutzt wurde als der rest. aber
er war nicht schmutzig, schon gar nicht eklig.
zum hotel gehören 2 hauptrestaurants, die durch das foyer zu erreichen sind
und nebeneinander liegen. das essen in beiden ist gleich. morgens waren wir
in dem größeren von beiden, weil die großen glasscheiben die sonne herein
ließen. abends hat uns das gedämpfte licht in dem kleineren restaurant
besser gefallen.
was das essen betraf: wir haben immer was gefunden, das uns schmeckte.
morgens gab es verschiedene brotsorten und sowas wie wir von zuhause als
brötchen kennen, butter, marmelade (vielleicht sollte man sich ein glas
nutella mitnehmen), cornflakes etc., eine sorte wurst (oder sowas
ähnliches), käse, würstchen, gekochte eier, croissants, überbackenen toast
usw. immer auch gemüse dazu. ein mann war allein dafür zuständig, eier bzw.
omelettes für jeden gast einzeln zu braten. manchmal stand da eine kleine
schlange, aber er hatte auch 4 kochplatten zur verfügung. außerdem gab es
immer obstsalat (das war bei uns entweder bananen oder honigmelonen) und
dazu so etwas wie joghurt, was aber total lecker zusammen schmeckte. also
ausreichend, vielleicht keine 4 sterne, aber trotzdem gut. kaffee gibt es
als instantpulver (aber trinkbar!!!), ansonsten verschiedene teesorten und
fruchtsäfte sowie milch.
mittags waren wir selten essen und haben uns zumeist an die suppen gehalten.
es gibt aber viele verschiedene gerichte.
abends auch wieder verschiedene gemüse, fleisch (natürlich kein schwein,
dafür viel geflügel), fisch, kartoffeln, kartoffelbrei... frisch zubereitet
wurden nudeln mit verschiedenen soßen und immer mal nette leckereien (wie
zerdrücktes brot mit milch und kokos und nüssen und mit sahne überbacken
oder so) und auch immer eine andere suppe. dazu gab es eine menge salate,
meist gemüse, oft noch mit ei oder wurst etc., aber wirklich lecker. frisch
wurden mittags und abends gemüse von einem eigens dafür abgestellten mann
geschnitten (wir haben im hotel keine einzige arbeitende ägyptische frau
gesehen), und zwar zeigt man auf das jeweilige gemüse, was man haben möchte,
und schnippschnipp liegt es auf dem teller. dazu gibt es wieder viele
verschiedene dressings. zum nachtisch eine große palette an süßspeisen wie
kuchen (so richtig fett mit buttercreme!!!) und mit honig beträufeltem und
pistazien bestreuten gebäck. ist durchaus probierenswert.
am strand befindet sich noch die strandbar, wo wir einmal ganz vorzügliches
gyros bekamen, außerdem gibt es pommes und sandwiches usw. - das übliche
halt. und wieder einen mann, der gemüse schneidet.
die nachbarhotels aladin und jasmin können mitbenutzt werden, aber soweit
wir mitbekommen haben, ist das essen überall gleich. mittags haben wir
manchmal an der strandbar vom aladin die salatbar genutzt, die umfangreicher
war. getränke gibt´s überall kostenlos, aber bei uns wurde bereits 17 uhr
geschlossen. vielleicht ist das im sommer anders.
wir haben niemanden mit magenkrämpfen erlebt, keiner hat sich übergeben, es
gab keine gerüchte über derartiges (sowas spricht sich doch schnell rum!),
theresa hatte mal leichten durchfall, aber das lag wohl eher an der
umstellung als an ungenießbaren speisen. einfache medikamente von zuhause
reichten da völlig aus, und am nächsten tag war alles vorbei.
bar: softgetränke, rum, whisky, wodka, gin, rot-, rosé- und weißwein und
bier. außerdem noch kaffee vom automaten und cappucchino und kakao. reicht
eigentlich auch aus.
es stimmt auch, dass abends die insektenbekämpfung beginnt und man lieber
das weite suchen sollte. es hat uns aber weder beeinträchtigt noch
belästigt. am ersten abend waren wir im aladin (die haben affen) spazieren,
als ein höllischer lärm anfing und rauchwolken in den himmel stiegen. als
wir näher kamen, nahmen wir einen eher künstlich hergestellten geruch wahr;
trotzdem möchte ich nicht wissen, was da drin ist. das muss aber in allen
hotels so sein. fazit: wir haben nicht ein einziges insekt gesehen. wie
hätte es auch überleben können? die ganze tortur dauert 10 minuten, dann ist
es wieder still. auch der geruch verfliegt schnell. zu unserer zeit waren
natürlich um 19 uhr alle beim essen und nicht mehr draußen, weil es bereits
um 16 uhr kühl wurde, als die sonne verschwand. ich weiß nicht, ob den
nörglern die kakerlaken lieber gewesen wären?! aber solche typen mag ich
sowieso: möglichst preiswert viele sterne abgreifen und dann nach
herzenslust beschweren...
das hauptgebäude vom ali baba war richtig schön. es ist riesig! drin
befinden sich die rezeption mit ihren verschiedenen abteilungen (pro 10
gäste gab es sowieso einen mann an personal...), ein riesiger
aufenthaltsraum mit einer bühne und bar, die sitzgelegenheiten sind in 2
höhen angelegt: ebenerdig mit rattangarnituren und tiefergelegt mit couches
und sesseln und teppichboden, wo man trotz musik oder programm noch in ruhe
und fast ungestört karten spielen oder lesen konnte. von da aus geht es/gibt
es:
- in einen flur, in dem die ganzen veranstalter ihre ausflüge ausgehängt
haben + toiletten + billardraum und internet (6 oder 7 pc´s)
- die treppe hoch zum miniclub, chefetage, tischtennis, aufenthaltsraum (für
begrüßungstrunk und minidisco)
- die bar und verschiedene anbieter (nicht im ai enthalten) von obst und eis
(pro kugel 5 pfund)
- zu den beiden restaurants und ein á la carte-restaurant (mit
vorbestellung), in dem wir nicht waren
- zur shoppingmeile mit andenkenläden, büchern, zeitschriften etc. gut
sortiert, die auswahl an postkarten war eher mager, und die nivea
feuchtigkeitscreme war teuer, aber sonst alles preiswert.
- zu einer art galerie, wo auch die reiseleiter sitzen, falls fragen
aufkommen
auf der bühne haben allabendlich ab etwa 20.30 uhr eine frau und ein mann
eher recht als schlecht gesungen, und es fand dort (nicht in der disco, in
der wir nicht waren) danach immer ein mehr oder weniger langweiliges
programm statt (mr. ali baba usw.).
vor dem eingangsbereich stand an der tür immer wachpersonal, und es gab so
ein teil wir am flughafen, was ständig piepst, wenn man durchläuft. aber
auch am eingang zum gelände saß nochmal bewaffnetes wachpersonal. vor dem
hotel (von der straße aus) ist nämlich noch die minigolfanlage (eher schon
etwas abgenutzt) und tennisplätze. equipment bitte VORHER gegen kaution an
der kleinen weißen bude rechts neben dem pool (von der treppe aus), wo es
auch badehandtücher gibt, holen.
verlässt man das haupthaus richtung strand, gibt es rechts ein health-center
mit hallenbad, whirlpool, sauna, massage und friseur sowie gut
ausgestattetem fitnessstudio. bei its bis auf massage und friseur incl.,
ansonsten pro tag und person 30 pfund. achtung bei einem friseur: der wird
bei frauen aufdringlich und versucht, diese, während sie hilflos eine
gesichtsmassage genießt, zu küssen, und läßt auch nicht davon ab, wenn man
ihn zurückweist (so ein lockiger). aber der hat unserer tochter ganz hübsche
strähnen geflochten, und das ging auch wahnsinnig schnell! vorher handeln,
sonst wird man gnadenlos besch...
links neben dem haupthaus ist ein kleines zelt, wo man für 10 pfund
wasserpfeife rauchen kann. achtung: keine getränke mitnehmen; die müssen
dort, trotz ai und selbstabholung, bezahlt werden!!! keine ahnung, warum!
nochwas zu den badehandtüchern: es gibt bei ankunft pro person eine
"handtuchmarke", die jedoch nur fürs ali baba gilt, auch wenn man die
handtücher in den anderen beiden hotels zurückgeben kann (weil identisch).
dann erhält man aber deren marken, die man im ali baba nicht gegen
handtücher eintauschen kann.
liegen und auflagen fanden wir immer, und wer sich über "belegte" bzw.
reservierte liegen aufregt, deren besitzer dann doch nicht kommen, ist
selber schuld, wenn er die handtücher nicht einfach zur seite legt und den
platz für sich beansprucht. aber in diesem urlaub mussten wir nicht auf
solche sachen zurückgreifen.
die zimmer:
es gab zumeist 3 etagen, treppen und gänge außen. pro etage und
flur (von einer ecke bis zur nächsten = 10 zimmer) gibt es EINEN hotelboy,
der den ganzen tag mit putzen beschäftigt ist und ständig den einzigen
deutschen satz wiederholt: "hallo, wie geht´s?". nicht wundern:
zwischendurch schaltet er auch den fernseher ein... aber je nach trinkgeld
liegen wirklich blütenblätter auf dem bett, stehen frische blumen in der
vase oder sind die handtücher wie schwäne geformt. wir haben jeden 2. oder
3. tag 2 - 3 usd gegeben, und er war offenbar zufrieden damit. unsrer fragte
immer, wann er putzen soll, aber er hat die antwort nicht verstanden.
er macht dann auch - in aller ruhe - die großen scheiben zum balkon sauber
und tauscht die wasserflaschen im kühlschrank aus. ich weiß nicht, was der
die ganze zeit gemacht hat; wirtschaftlich effektiv war es auf jeden fall
nicht. aber sauber. wenn man nicht genau unter die schränke gesehen hat.
schränke: entgegen anderen hotels in anderen ländern gibt es hier einen
großen schrank mit vielen kleiderbügeln und gaaaaanz viele tiefe oder
weniger tiefe schubfächer. also genügend platz.
bad: badewanne mit vorhang, waschbecken mit ablagen, toilette - reicht!
wenn der hotelboy kein trinkgeld bekommen hat, klopfte er nochmal, um das
toilettenpapier nachzureichen... es ist aber immer der gleiche.
strand: eher nicht so zum baden geeignet. es gibt liegen mit windschutz,
aber der weg ins wasser führt über glitschige steine (schlamm???). aber
schon nach wenigen metern, am strand vom jasmin, wo aus palmenwedeln kleine
hütten gebaut wurden gegen den wind, kann man herrlich ins wasser laufen.
und der weg ist wirklich nicht weit. die 3 hotelanlagen sind zwar groß, aber
lang (von der straße bis zum meer), dafür nicht sehr breit.
am strand sind uns viele centers aufgefallen: surfcenter, tauchcenter... wir
haben den überblick verloren, wer zu wem gehört, aber so ein kostenloser
schnuppertauchkurs im pool ist doch interessant (haben wir im ali baba
gemacht, im beheizten pool). zum jasmin gehört das bekannte diving center,
das auch einen guten ruf hat. auch hier: machen wir später mal, wenn theresa
größer ist.
animation gibt es jeden tag am pool, so kleine poolspielchen mit einem
cocktail als gewinn. wer´s mag! (das krächzende "cocktail-game" aus dem
lautsprecher wird noch lange in erinnerung bleiben. es war aber nicht
aufdringlich. es wurden auch immer volleyballmannschaften zusammengesucht.
manchmal war die musik am pool vorn schon etwas ätzend, aber nie wirklich
störend laut.
apropos laut: zwar gibt es am hotel keinen hahn, aber pünktlich bei
sonnenaufgang ruft der dj (so haben wir ihn genannt) unüberhörbar gleich von
nebenan zum gebet. später hört man ihn nicht mehr. aber wir waren immer
gegen 5 uhr morgens hellwach.
ach so, wir sind mal abends mit dem sammeltaxi (sobald man einen fuß auf den
weg vorm hotel setzt, hält eins an oder fährt zumindest langsamer und hupt
LAUT) nach hurghada downtown gefahren (ca. 15 min.). hier wird man nicht
angebettelt, dafür sieht man mal, wo die menschen wirklich einkaufen und
WAS. man kann auch in die city fahren und dort ordentlich shoppen gehen.
gold und ähnliches ist wirklich preiswert. pro strecke bis downtown haben
wir 30 pfund bezahlt, hätte man sicher auch preiswerter haben können. man
beleidigt die ägypter, wenn man nicht handelt! sie verlieren dann ihr
gesicht.
also, wir hatten einen wunderschönen urlaub, und es stimmte alles, was
versprochen wurde.
ägypten ist voller geheimnisse, die entdeckt werden wollen, und voller
wirklich liebenswerter und herzlicher, aber armer menschen. wer mal einen
blick nach links und rechts wagt und nicht nur sonne und meer sehen will, erfährt viel interessantes
über das leben der einfachen und trotzdem glücklichen menschen. und nicht
nur die jahrtausendalte geschichte: auch das wunderbare meer, die tollen
sandstrände, die wüste (die einer mondlandschaft ähnelt), der nil - das ist
wirklich einen besuch wert!!!
was uns störte: die tausend kontrollen am flughafen hin und zurück. wir
mussten 4 stunden vor abflug dort sein und langweilten uns, bis wir das
shoppingcenter fanden, um unsere restlichen dollar auszugeben.
fast alle preise werden ohne umschweife in euro oder dollar genannt, auch
welchselgeld in euro und dollar ist kein problem. im aladin ist
ein geldautomat, aber im hotel ist auch eine wechselstube. wir haben
nichts gebraucht.
ich für mich kann das ali baba empfehlen, kann aber auch keine aussage dazu
machen, wie es im sommer dort ist. im februar war das hotel auch nicht voll
ausgebucht.
tipps: im flieger auf platz E sitzen und beim einflug und guter sicht die
pyramiden sehen (direkt wo die wüste anfängt), dann geht es immer den nil
entlang.
und süßes für die kinder nicht vergessen. es werden auch von kellnern,
busfahrern, wachpersonal, einlassern etc. gern bunte kulis und feuerzeuge
mit werbung genommen. dollar sind nicht nötig, aber irgendwie handlicher und
preiswerter. wer kreditkarten hat, braucht keine reiseschecks. werden fast
überall akzeptiert, auch ec (maestro). nichts annehmen, vorbeilaufen.
ICH denke, man gibt trinkgeld, NACHDEM man mit einer leistung zufrieden war.
aber dort ist es - und nicht nur wegen der touristen - anders üblich und
bekannt. die kellner waren immer freundlich, auch wenn wir erst am letzten
tag was in die box geworfen haben.
durch die unmittelbare nähe des flughafens und der lage des hotels in der einflugschneise ist manchmal mit leichtem fluglärm zu rechnen, der jedoch nicht stört. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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misscindy, 29.01.2006, 01:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht ist echt super und sehr ausführlich. Wir fahren im August in dieses Hotel. LG Sylvia
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