Klassenlotterie Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Unlauterer Wettbewerb der SKL, hier sind meine Tipps für Euch

  

  08.11.2006, 18:16 Uhr von
  Floh0179
  

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  Pro:

  Man kann viel geld gewinnen

  Kontra:

  Die Wahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist sehr viel höher

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo und Willkommen bei meinen Erfahrungen mit der SKL.
  
  Da ich zugegebener Maßen kein Mensch bin der an solchen Massenlotterien teilnimmt, kann ich Euch hier an dieser Stelle leider keinen Einblick geben wie das ganze funktioniert. Wer sich jetzt fragt wie ich dann Erfahrungen gemacht haben kann, der sollte sich entspannt zurücklehnen und meiner Geschichte und vorallem meinen Tipps, die ich Euch mitgeben werde, lauschen.
  
  So zwei bis drei mal die Woche klingelt hier bei mir in der Firma das Telefon, wo man mir dann auf freundliche Art und Weise eines der Lose verkaufen will. Nach genauerer Information stellte ich dann fest das solche Anrufe nach dem Gesetz gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen und eine unzumutbare Belästigung darstellen.
  
  Also sagte ich den Damen der RAP Gewinnagentur, die im Auftrag der SKL und auch der NKL per Telefon diese Lose verkaufen, genau das was ich herausgefunden hatte, und wies darauf hin das dementsprechend schon einige Urteile gesprochen wurden.
  
  Nun vergangenen Samstag (04.11.2006) erhielt ich erneut einen Anruf. Da ich nun mittlerweile keine Lust mehr hatte, den Damen immer und immer wieder das gleiche zu erzählen, das da ohnehin niemanden interessiert, legte ich einfach auf.
  
  Wie ich heute von der Arbeit komme, finde ich in meinem Briefkasten einen DinA4 Umschlag der ziemlich wichtig aussah. Ich öffnete diesen und wieder erneut Werbung der SKL.
  
  Das alles sind jedoch Ärgernisse, die sich keiner gefallen lassen muß, und gefallen lassen sollte.
  
  Was kann man also unternehmen?
  
  Man kann einen Brief schreiben, an folgende Adresse:
  
  Staatliche Lotterie - Einnahmen
  Herr Walter Günther
  Kronacherstrasse 60
  96052 Bamberg
  
  oder per Fax: 0951-9424108
  
  In diesem Schreiben solltet Ihr sehr deutlich zum Ausdruck bringen, das Ihr diese Art der Werbung nicht möchtet, vielmehr das die Werbung unerwünscht ist.
  
  Beruft Euch auf das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG). Insbesondere die §§ 1 und 7 sind hier interessant. § 1 gilt für Post und Faxwerbung, §7 für Telefonwerbung ( gilt übrigens bei allen Werbesendungen/Anrufen)
  
  Teilt sehr deutlich mit, das Ihr den eventuell daraus entstehenden Schaden geltend machen werdet. Gregelt in §280 BGB
  
  Weiter solltet Ihr in Eurem Schreiben betonen, das Ihr bei Zwiederhandlungen die entsprechende Behörde informieren werdet ( Im Fall der Lotterien ist das Bundesinnenministerium zuständig, oder die Innenministerien der Länder)
  
  Ich hoffe Euch weitergeholfen zu haben.
  
  Noch einen Tip habe ich, die Verbraucherzentralen haben gerade eine Aktion gegen diese Art der Werbung um eine Klage vorzubereiten. Dort könnt Ihr Euch ein Formular herunterladen, und den Verbraucherzentralen zukommen lassen. Dort solltet Ihr vorallem wissen, Welche Firma Euch anruft, mit wem Ihr sprecht, das Datum und die Uhrzeit.
  
  Ich hoffe ich konnte Euch etwas Helfen mit meinen Tips
  
  LG
  Euer Floh Fazit: Ich lass die Finger davon weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    campimo, 08.11.2006, 20:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • 

    topfmops, 08.11.2006, 19:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Auch bekannt als 'Johnny Abzock and the good old Cash-Boys'

  • 

    SecretDiscovery, 08.11.2006, 18:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Hinweis ! Sh ! Gruss Secret !

  • 

    morla, 08.11.2006, 18:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

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• Ich will Millionär werden

  

  30.04.2003, 10:32 Uhr von
  Grittilein
  Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...

  4

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  Ja

  Die Nordwestdeutsche Klassenlotterie oder kurz NKL benutze ich und mein Freund inzwischen schon seit einigen Jahren und die Gewinnsummen sind in den letzten Jahren immer grösser geworden. Aber mit der Höhe der Gewinnsummen, die man bei der NKL gewinnen kann, sind auch die Gewinneinsätze immer höher geworden. Während man früher noch etwa 15 DM für ein Achtel-Los bezahlen mußte, sind inzwischen die Beiträge auf 17,50 Euro angestiegen. Wir haben aber unsere Einsätze bei weitem nicht wieder hereinbekommen, aber wenn man an einer Lotterie teilnimmt, kann man auch keine grossen Gewinne erwarten. Es ist und bleibt eben ein Glücksspiel, wobei die Gewinnchancen sicherlich grösser sind als beim normalen Lotto.
  
  
  
  Wie nehme ich an der NKL teil?
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  Die Teilnahme an der NKL kann nur über sogenannte Lotterie-Einnahmestellen erfolgen. Die wohl bekanntesten Lotterie-Einnahmestellen sind u.a Faber oder auch Günther. Da wir eigentlich schon seit Jahren immer Post über die NKL im Briefkasten hatten, entschieden wir uns für ein Mitspiel bei der NKL über Faber. Hier bekommt man monatlich einen ausführlichen Gewinnbericht, welche Losnummern denn nun gewonnen haben und ob ich auch zu den glücklichen Gewinnern zähle. Inzwischen haben wir unser Mitspiel auf sechs Achtellose mit unterschiedlichen Endziffern ausgedehnt und im Sommer konnten wir uns auch schon mal über einen ersten grösseren Gewinn von 300 Euro freuen. Dies reicht leider gerade einmal für ein Weiterspiel von 3 Monaten aus.
  Die Lose werden mir dabei immer rechtzeitig per Post zugesandt und ich kann mich sowohl im Internet als auch über den TV-Videotext genau informieren, ob ich zu den jeweiligen Gewinnern zähle.
  
  
  
  Wie kann man gewinnen?
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  Wenn man ein Los kaufen möchte, hat man die Auswahl zwischen Achtel-, Viertel-, Halb- oder Voll-Lose. Diese verschiedenen Losanteile machen sich natürlich auch am Gewinn bemerkbar. Wenn beispielsweise ein Los 1 Million Euro gewinnt, bekommt man als Achtel-Los-Inhaber auch nur 1/8 des Gewinns, also 125.000 Euro. Allerdings bezahlt man dann ja auch einen kleineren Einsatz.
  Wenn am Wochenende die Gewinnzahlen gezogen werden, schaue ich immer gebannt auf den Videotext, denn manchmal gehöre ich auch zu den glücklichen Gewinnern. Meistens sorgt schon die letzte Ziffer der Losnummer für einen kleinen Gewinn, der aber nur gerade den Einsatz abdeckt.
  Wenn ein Los übrigens in der 1. Klasse (von maximal 6 Klassen) gewonnen hat, scheidet es nciht automatisch aus. Es kann in den nachfolgenden Ziehungen nochmals gewinnen, aber dies ist mir eigentlich noch nie passiert. Nur in der 6. Klasse scheiden die Losnummern aus und wenn man weiterspielen möchte, muß man sich ein neues Los kaufen. Allerdings muß man dann einen Betrag entrichten, der sich über alle 6 Klassen erstreckt. Also den sechs-fachen Monats-Betrag. Auf diese Option habe ich meistens verzichtet, denn in der Regel lohnt sich dies nicht.
  
  
  Was kostet ein Los?
  --------------------
  Die Einsätze für ein Los sind in den letzten Jahren doch recht stark gestiegen, wobei ich auch sagen muß, daß die Gewinnsummen immer höher wurden. Ich habe es leider nur auf eine Gewinnsumme von 300 Euro gebracht, was bei weitem nicht meine Einsätze deckt, aber ich gebe ja noch nicht auf.
  Die Einsätze richten sich nach der Grösse des jeweiligen Loses:
  

  
  - ein Achtel-Los je 17,50 Euro
  - ein Viertel-Los je 35,00 Euro
  - ein Halb-Los je 70,00 Euro
  - ein Voll-Los je 140,00 Euro
  

  
  Wie man sieht ist ein Voll-Los bei der NKL nicht gerade billig. Ich habe mich für ein Mix aus sechs Achtel-Losen entschieden, wo ich insgesamt sechs verschiedene Endziffern abdecke. In der 6. Klasse habe ich somit fast immer einen Gewinn sicher, wenn die letzte Gewinnziffer schon einen Gewinn abwirft. Aber dieser Gewinn ist meistens doch recht gering und kaum der Rede wert.
  
  
  
  Meine Meinung zur NKL
  -----------------------
  Die NKL ist genauso ein Glücksspiel wie das Samstags- oder Mittwochslotto. Man darf sich hier keine grossen Hoffnungen machen, denn es kommt doch stark auf das Glück an. In den letzten Jahren ist die NKL aber immer attraktiver geworden, denn neben der normalen Freitags-Ziehung kann man inzwischen jeden Tag etwas gewinnen. Die Gewinne sind dabei tagesabhängig. So kann man in der laufenden 109. Lotterie folgende Gewinne abstauben:
  

  
  - 10-Jahres-Rente
  - Smart-Cabrio
  - VW Polo
  - Audi A4
  - Audi TT
  - VW Phaeton
  - Haus in Spanien
  

  
  Die Gewinne wurden in den letzten Jahren immer grösser und somit ist die NKL immer attraktiver geworden. Aber leider habe ich an diesen Sonderziehungen noch nie etwas gewonnen, aber ich werde es weiterhin versuchen. Ich bin mit der NKL sehr zufrieden und auch als Kunde bei Faber werde ich sehr gut betreut. weiterlesen schließen

• Und die NKL nervt immer noch

  

  23.10.2002, 10:06 Uhr von
  Jakini
  War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...

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  Ja

  Warum ich über die NKL schreibe:
  ================================
  
  Vor einigen Jahren war ich auch mal so naiv und habe ich dazu überreden lassen, bei der NKL mitzuspielen. Die Gewinnchancen werden ja sehr groß angepriesen und da wir es finanziell gerade sehr nötig hatten, kaufte ich damals ein achtel Los, das uns im Monat DM 25,-- gekostet hat. Die Hoffnung auf einen kleinen Gewinne war natürlich sehr groß, doch nichts war, im Gegenteil, ich "gewann" ein Los, das ich dann noch bezahlen mußte und habe tatsächlich keinen Pfennig gewonnen, innerhalb eines ganzen Jahres, wo ich mitgespielt habe. Sauer habe ich dann gekündigt und wollte mit denen nichts mehr zu tun haben, doch leider lassen die mich nicht Ruhe. Erst gestern kam wieder ein Anruf:
  
  Frau Schröder, die waren doch mal Kunde, wollen sie nicht wieder...... .
  
  Worum geht es bei der NKL:
  ==========================
  
  Die NKL verspricht täglich einen Gewinn von 1 Million Euro, das hört sich natürlich sehr verlockend an.
  Gespielt wird ein halbes Jahr lag, wo man dann in die verschiedenen Klassen, bis hin zur sechsten Klasse aufsteigen kann. Jedes Los kann in jeder Gewinnklasse einmal einen Geldgewinn gewinnen, dann scheidet das Los aus, bei Sachpreisen bleibt das Los im Spiel.
  
  NKL verpricht natürlich, daß die Gewinnchancen höher sind, wenn man mit mehrern Losen spielt, eigentlich eine logische Sache. Doch sie gehen so weit in ihren Versprechen, daß sie behaupten, man würde bei 10 Losen min. drei Mal gewinnen.
  
  Man bekommt für den Verlauf der sechs Monate, wo in den Klassen 1 - 6 gespielt wird jeden Monat ein neues Los, dies allerdings immer mit der gleichen Losnummer.
  
  Der Gewinn bei der NKL richtet sich nach der Losnummer, so könnte man vermuten, daß man doch schnell mal etwas gewinnt weil die richtigen Endnummern gezogen werden. Ich spiele nun seit dem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe bei der Haspa beim Lottereriesparen mit und habe dort schon häufig die letzten zwei oder gar drei Ziffern gewonnen, somit hatte diese Art der Ziehung damals mit dazu beigetragen, daß ich bei der NKL mitgespielt habe. Doch es gab noch einen weiteren Grund, eine meine Mitschülerinnen in der Berufschule machte ihre Ausbildung bei der NKL, das hatte mir auch ein wenig Vertrauen in dieses Unternehmen gegeben.
  
  
  Die Losnummern werden von Montag bis Freitag öffenlich in Hamburg gezogen. Die NKL hat ihren Sitz in Hamburg im Überseering, wo jeder Interessierte einmal einen Blick zur Ziehen werfen kann.
  
  Wie sind meine Erfahrungen mit der NKL:
  =======================================
  
  Freundlich behandelt wurde ich auf jeden Fall, die wollen ja Kunden einfangen. Aufmerksam wurde ich damals auf die NKL durch eine Werbung im Briefkasten, damals befand ich mich seelisch auf einem totalen Tiefpunkt, mein Sohn war gestorben, ich arbeitslos und unsere Schulden kaum zu übersehen. Ich klammerte mich an die Hoffnung, einen kleinen Geldgewinn bei der NKl erhaschen zu können, damit wenigstens unsere Schulden getilgt sind, und so bestellte ich dann ein achtel Los, das wir gerade so bezahlen konnten.
  
  Die Abwicklung war sehr einfach und die Gewinnunterlagen kamen dann innerhalb von zwei Wochen zu uns ins Haus. Die Hoffnung war natürlich jedes Mal wieder enorm groß, intensiv habe ich die Gewinnlisten durchsucht, ob meine Losnummer dabei war, doch jedes Mal wurde ich wieder aufs neue enttäuscht, kein Gewinn dabei.
  
  Dann eine Gewinnnachricht, ich freute mich, daß ich DM 50 gewonnen hatte, doch diese DM 30 bekam ich nicht, davon mußte ich ein neues Los kaufen, auch wenn ich das nicht wollte, diese Kauf war Bestandteil des Vertrages, mit diesem Los hatte ich eine angebliche größere Gewinnchance. Aber gewonnen habe ich finanziell nichts, dafür aber um so mehr an Erfahrung:
  
  Laß in Zukunft deine Finger von der NKL, ich werde sicherlich nie wieder dort mitspielen, mein Geld kann ich auch anders, vorallem sinnvoller ausgeben. Und so nervt es mich auch immer wieder, daß ich weitere Anfrufe von denen bekomme. Erst gestern klingelte wieder das Telefon, ich habe im Moment eh keine Zeit wegen unserem Hausbau, dann hatte ich gestern meine jüngste Tochter Geburtstag und in den ganzen Chaos dann noch die NKL, die mich mal wieder, nach gut vier Jahren als Kunden gewinnen will. Einmal mitgespielt, immer auf deren Liste und alles halbe Jahr ein nerviger Anruf. Ich bin am überlegen, ob wir zum Umzug unsere Telefonnummer vielleicht ändern sollten, damit die mich zumindest telefonisch nicht weiter nerven können. Die Werbung per Post landet eh gleich im Altpapier, vorher aber gründlich zerkleinert, damit niemand auf meinen Namen ein Los bestellen kann.
  
  Was unser finanzielles Tief angeht, da sind wir auch alleine wieder rausgekommen, das Glück war uns anderweitig hold, nicht durch einen Lottogewinn, sondern durch reelle Arbeit. Mein Mann hat sich in den letzten drei Jahren sehr gut hochgearbeitet und so kommt es sogar, daß wir nun ein Reihenhaus bauen/kaufen konnten, und das ganz ohne die NKL, nur mit unserer eigenen Kraft.
  
  Von dem großen Gewinn träumen wir natürlich auch immer noch, wir spielen ja weiterhin das normale Lotto, wo immerhin der Einsatz regelmäßig wieder reinkommt und beim Lotteriesparen bei der Hamburger Sparkasse, wo ein kleiner Einsatz auch so manchen kleinen Gewinn bringt, denn träumen sollte man immer. Wer keine Träume mehr hat, der lebt auch nicht, nur die NKl habe ich aus meinen Träumen gestrichen.
  
  Fazit:
  ======
  
  Die NKL kann ich auf keinen Fall empfehlen, dort wird ein hoher Einsatz gefordert, doch die großartigen Gewinnversprechungen kommen nicht. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Floh0179, 08.11.2006, 18:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo. Ich habe mal was Zum Thema geschrieben und einige Tips wie man mit den Herrschaften umgehen sollte eingestellt. Das Funktioniert in der Regel ganz gut. Schau Dir den Bericht einfach mal an wenn Du magst."Unlauterer Wettbewerb"

• Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen

  

  19.10.2002, 21:45 Uhr von
  kulosa
  

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  Nein

  Ständig ist man ja auf der Suche nach weiteren Geldquellen, um sein Vermögen etwas aufzubessern. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich da auch mal die NKL, die Nordwestdeutsche Klassenlotterie, ausprobiert. Hier nun meine Erfahrungen damit.
  
  
  Allgemeines
  
  
  Eine Klassenlotterie bedeutet, daß man, in diesem Fall 6, verschidene Klassen spielt, wobei sich die ausgeschütteten Gewinne von Klasse zu Klasse steigern. Das bedeutet aber auch, daß man alle Klassen durchspielen muß um Chancen auf die ganz großen Gewinne zu haben. Im Falle der NKL geht eine Klasse immer über einen Monat. Nach einem halben Jahr geht dann immer das Ganze von vorne los. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Endzahlenlotterie, wie auch beispielsweise die Glücksspirale.
  
  
  Die Lose
  
  Da die Einzellose relativ teuer sind, gibt es auch Halbe- Viertel- und Achtellose. Ein Einzellos kostet schlappe 140 Euro je Klasse, also genau 840 Euro für alle 6 Klassen. Bei den Losanteilen wird dann aber auch die Gewinnsumme geteilt. So reduziert sich der Höchstgewinn von 10 Millionen bei einem Achtellos auf nur noch 1,25 Millionen. Bei den Sachgewinnen ist das mit dem Teilen natürlich nicht ganz so einfach. Deshalb bekommt jedes der 8 Achtellose noch einen Buchstaben von A-H zugeteilt, über den dann der Gewinn einem der Achtellosbesitzer zugeteilt wird. Bei Halben- oder Viertellosen natürlich analog.
  Im Gewinnfall hat man dann die Möglich ein Anschlußlos zu kaufen, bei dem man aber die bereits gespielten Klassen noch nachzahlen muß. Hier geht, dann je nach Gewinnhöhe und Klasse ein beträchtlicher Teil oder alles des Gewinnes wieder drauf. Außerdem bekommt man dann manchmal Losnummern, die bereits gezogen wurden.
  
  
  Meine Meinung
  
  Die Werbung für solche Klassenlottereien im Fernsehen sehen immer sehr vielversprechend aus. Logischerweise werden die tatsächlichen Kosten, die bei der gesammten Veranstaltung entstehen, verschwiegen, was meiner Meinung nach schon fast einem Betrug nahekommt. Da auch hier nur ca 60% der Einsätze, die noch um 16% MwSt. verringert werden, als Gewinne ausgezahlt werden, ist das ein sehr teures Vergnügen.
  
  
  Meine Erfahrungen
  
  Ich hatte mir von einem Lottereianbieter 3 Achtellose zukommen lassen, die für alle Klassen 325,50 Euro gekostet hatten. Obwohl in der Werbung von fast jedem zweiten Los, welches gewinnt, gesprochen wurde, war mir das Glück nicht hold. Selbst wenn ich einen der Kleingewinne bekommen hätte, hätte das nichtmal die Kosten für ein Los gedeckt. Zusätzlich kamen dann noch geringe Kosten für die Gewinnliste auf mich zu, die ich Monatlich bekam. Alles in allem also ein deutliches Minusgeschäft, wenn man nicht das Glück für die größeren Gewinne hat, wie ich.
  
  
  Fazit
  
  Da hier, im Gegensatz zum Mittwochs- und Samstagslotto, der Spaß nicht so groß ist, aber dafür wesentlich mehr Einsätze verlangt werden, möchte ich keine Empfehlung aussprechen. Zwar werden die Gewinne Staatlich garantiert, was bedeutet, daß wirklich alle Gewinne ausbezahlt werden, aber meiner Meinung nach, kann das die Nachteile nicht aufwiegen. In anderen Lottereien ist das aber auch so. Da gehe ich doch lieber in eine Spielothek, da bekommt wan wenigstens noch einen Kaffee gratis dazu. Aber zur Vermögensaufbesserung ist auch das nicht geeignet.
  
  
  Viel Spaß beim Zocken wünscht Jan weiterlesen schließen

• Der tägliche Hoffnungsschimmer

  

  06.10.2002, 18:09 Uhr von
  LosGatos
  Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...

  3

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  Da ich wie viele der hierzulande regelmäßig Erfrierenden oder Durchnässten von einem Häuschen in Spanien träume und das möglichst bald, kann ich es ab und zu nicht lassen, dem Glücksspiel zu frönen, ungeachtet der niederschmetternden Resultate, die die Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung liefert.
  Vor einem Jahr spielte ich erstmals bei der NKL mit.
  Wer auch mit dem Gedanken spielt, sollte vielleicht erstmal meine Erfahrungen lesen. Dann kann er sein Geld immer noch hinausschmeißen :-).
  
  
  WAS BEDEUTET KLASSENLOTTERIE ?
  
  Die Nordwestdeutsche Klassenlotterie (derzeit die 108.) läuft ein halbes Jahr und beginnt jeweils zum 1. April und 1. Oktober. Täglich gibt es Gewinne bis zu 1 Million EURO. Ein Los gilt jeweils einen Monat. Ein Monat entspricht einer sogenannten Klasse. Im April wird also die erste Klasse gespielt, im Mai die 2. usw. bis zum September mit der 6.Klasse. Danach geht es wieder mit Klasse 1 los. Man muss nicht von Anfang an mitspielen und man kann natürlich vorzeitig (d.h. monatsweise) aussteigen.
  Aber Vorsicht: Wer z.B. erst im Juni einsteigt (3.Klasse), muss zu Beginn den 3fachen Lospreis bezahlen. D.h. man muss die gar nicht gespielten Klassen nachträglich bezahlen, obwohl man da gar nichts mehr gewinnen kann.
  Leider war mir das anfangs auch nicht bewusst. [copyright LosGatos]. Dummerweise habe ich ein Los nachbestellt, dass ich dann teuer bezahlen musste. Also legaler Betrug? Dazu mehr unter „WAS GIBT ES ZU GEWINNEN?" Zwar steht tatsächlich auf der Rückseite des Loses, dass das Los in der 2.Klasse doppelt so viel kostet wie in der ersten. Aber wer kommt schon auf so etwas Abwegiges, wenn er vorher nie mitgespielt hat. Ausdrücklich wird man auf diese Falle natürlich nicht hingewiesen, höchstens versteckt im Kleingedruckten.
  Die Nordwestdeutsche Klassenlotterie ist eine gemeinsam von den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein betriebene Staatslotterie.
  Die Gesamtgewinnsumme beträgt nahezu 1,3 Milliarden EURO. Dazu werden 2,5 Millionen Lose aufgelegt.
  Der Gesamtwert aller Lose beträgt 2,1 Milliarden EURO. D.h. wie beim Lotto bleibt für den Staat ein Haufen Geld übrig.
  
  
  
  WAS KOSTET EIN LOS?
  
  Ein ganzes Los kostet pro Klasse 140 EURO. Für alle 6 Klassen also 840 EURO. Da das eine ganze Menge Geld ist, gibt es auch die Möglichkeit Teillose, nämlich halbe sowie Viertel- oder Achtellose zu kaufen. Ein Achtellos kostet z.B. entsprechend 17,50 EURO pro Klasse. Mit einem Achtellos bekommt man im Gewinnfall dann ein Achtel der Gewinnsumme. Bei Sachpreisen sinkt die Gewinnchance nochmal auf ein Achtel der Chance eines ganzen Loses.
  
  
  
  WAS GIBT ES ZU GEWINNEN ?
  
  Täglich vom 1.April bis zum 30. September wird eine sogenannte Tagesmillion ausgespielt. Daneben gibt es täglich an die 30 Sachpreise. Davon stets 24 Reisen im Wert von 5000 EURO. Die Preise nach der Tagesmillion sind variabel. Typischerweise kann es sich um ein Haus in Spanien (Wert 250.000 EURO) oder eine Nobelkarosse von Mercedes oder Audi handeln. Oder es gibt Kleinwagen wie Polo oder Smart, dafür bis zu 10 Stück pro Tag.
  
  Geldgewinne gewinnt der Besitzer eines ganzen Loses ungeteilt, bei Teillosen wird bis zu 8 Teilen aufgeteilt (Aus der Tagesmillion werden dann also 8x 125.000EURO).
  
  Sachgewinne sind natürlich schlecht teilbar. Denn wer wollte schon, gewänne er ein Haus in Spanien, dieses mit 8 wildfremden Menschen teilen :-) Wär ja schlimmer als Miete zahlen :-)
  Deshalb wird bei Sachpreisen neben der Losnummer noch ein Buchstabe gezogen, der hinter der Losnummer auf dem Los steht. Nur wer den richtigen Buchstaben hat, gewinnt dann (Achtellose können z.B. neben der Losnummer die Buchstaben A bis H haben).
  
  Jede Woche freitags gibt es eine Hauptziehung. Da winken dann neben den üblichen ca. 30 Gewinnen zusätzliche Geldgewinne, für die man teilweise nur eine bestimmte Anzahl von Endziffern richtig haben muss. Die Höhe und Anzahl der zusätzlichen Geldgewinne in den Hauptziehungen nimmt mit den Klassen zu. Hiermit dürfte auch begründet sein, warum die Lose teurer werden, wenn man erst später einsteigt. Denn sonst würde die 6. Klasse wesentlich mehr Mitspieler haben, weil da mehr zu holen ist. Und das mehr an Geld muss ja auch irgendwo herkommen.
  
  
  WIE GUT SIND DIE GEWINNCHANCEN ?
  
  Natürlich träumt jeder davon, eine Million zu gewinnen. Das ist natürlich überhaupt nur dann möglich, wenn man ganze Lose kauft zum Preis von 140EURO pro Klasse. Dazu gibt es in den Klassen 1-5 jeweils 50 bzw. 51 Chancen (die Tagesmillionen und 20 x 1 Million in der Hauptziehung am ersten Freitag des Monats). Da es 2,5 Millionen Lose gibt, beträgt die Chance also 1:50.000 pro Klasse.
  
  Da ist es natürlich interessant, das ganze mal mit den Chancen beim Lotto zu vergleichen. Beim Lotto kostet ein Tip 0,75 EURO. Ein Vergleich macht natürlich nur bei gleichem Einsatz Sinn. Für 140 EURO kann man dann 186 Einzeltippreihen abgeben. Im Lotto ist der Gewinn zwar variabel, aber typischerweise bekommt man für einen Sechser eine Million. Die Anzahl der möglichen Zahlenkombinationen beim Lotto beträgt bekanntlich ca. 14 Millionen. Bei 186 Tipps steigt die Gewinnwahrscheinlichkeit dann auf 1: 75.270. D.h. die Chance, in der 1.-5. Klasse eine Million zu gewinnen ist etwas, wenn auch nicht dramatisch, besser als im Lotto.
  
  Die Chancen für die niedrigeren Gewinnsummen und die Sachpreise sind natürlich etwas höher, weil mehr dieser Preise ausgespielt werden. Die Chance auf einen Sachpreisgewinn ist z.B. bei einem Viertellos doppelt so hoch wie bei einem Achtellos.
  
  
  BESONDERHEITEN DER 6.KLASSE
  
  Die 6. Klasse ist das Spiel im 6. und letzten Monat. Änderungen gibt es hinsichtlich der Anzahl der Gewinne und auch hinsichtlich der Gewinnchancen. Außerdem können dort Lose ausscheiden.
  
  Zusätzliche Gewinne:
  In der 6.Klasse gibt es neben den täglichen Ziehungen und den Zusatzgewinnen am Freitag 4 Hauptziehungen und 2 Superziehungen. In den 4 Hauptziehungen der 6. Klasse können zusätzlich noch (Stand 106.NKL, bei einem ganzen Los) 50 x 1 Million DM, 50 x 10.000 DM, 700 x 10.000 DM und 740.000 x 1440 DM gewonnen werden. In den 2 Superziehungen gibt es noch mal 55 x 1 Million DM und 200 x 100.000 DM. Heute sind es entsprechende EURO-Millionen, die winken.
  Dabei reicht für die „Kleingewinne" von 840 EURO (=140 EURO bei einem Achtellos) teilweise schon, wenn nur die letzte Endziffer stimmt. Damit stehen die Chancen immerhin 10:1, dass man für ein Los sein gesamtes Geld für 6 Klassen wieder zurückerhält.
  
  Erhöhte Chancen:
  Die Chancen werden halt zum einen dadurch erhöht, dass es mehr Gewinne gibt. Zum anderen erhöhen sich die Chancen in den Hauptziehungen auch dadurch, dass Lose, die in der Hauptziehung gewinnen, ausscheiden. Beispiel: In der ersten Hauptziehung werden die Endziffern 0 und 3 gezogen. Das heißt, dass für die restlichen Hauptziehungen alle Lose die auf 0 oder 3 enden - das sind allein 20% aller Lose - für die weiteren Hauptziehungen ausscheiden (aber nur für diese, nicht für die normalen Tagesziehungen). Dazu kommen weitere ausscheidende Lose mit höheren Gewinnen, insgesamt über 650.000 ausgeschiedene Lose nach der ersten Hauptziehung. D.h. dass für die weiteren 30 Hauptziehungsmillionen anstatt 2,5 Millionen Losen nur noch 1,85 Millionen Lose in Frage kommen. Die Chance auf eine Hauptziehungsmillion ist nach der 1. Hauptziehung für ein ganzes Los also 30 : 1,85 Millionen, entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 1: 62.000. D.h. wer 62.000 ganze Lose kauft und dafür gut 52 Millionen EURO einsetzt, kann davon ausgehen, 1 Millionen EURO in der Hauptziehung zu gewinnen.
  Ein Losverkäufer wie Norman Faber (bei dem fast jeder Millionär wird :-) ), stellt so eine Gewinnwahrscheinlichkeit graphisch derart dar, indem er die 1,85 Millionen Restlose quasi zum Nullpunkt der y-Achse macht (ist aus dem Mathe-Unterricht noch was hängengeblieben ? ) und der Mitspieler den Eindruck bekommen soll, dass zum Schluss nur noch verschwindend wenig Lose mitspielen.
  
  Anschlusslose:
  Ein Losverkäufer wie Norman Faber (s.o) muss natürlich sehen, dass er alle seine Lose an den Mann (die Frau) bringt. Ansonsten muss er hoffen, selbst damit zu gewinnen (ich hoffe, er ist von seinen eigenen Gewinnchancen genauso überzeugt wie von den Chancen seiner Kunden). Da in der 6. Klasse Hauptziehungs-Gewinnlose ausscheiden, kann er natürlich seinen Kunden einreden, dass dessen Chancen auf einen Millionengewinn urplötzlich schwinden, bloß weil er vorher dummerweise 840 EURO mit einer Endziffer gewonnen hat (entsprechend heruntergebrochen bei Achtellosen). Faber (andere Losverkäufer machen das genauso) hilft hier, indem er ein Anschlusslos anbietet. Ein altes Los raus, ein neues rein. Das neue muss natürlich für sämtliche Klassen 1-6 bezahlt werden und entspricht damit genau dem Preis für einen „Kleingewinn". Vorteil für beide: Der Mitspieler hat weiterhin alle Gewinnchancen, muss nichts draufzahlen und Faber wird sein Los los. Natürlich ist solch einmaliges Angebot nur „besten Kunden" vorbehalten, schließlich ist das Kontingent „sehr knapp und begehrt".
  Diese Option habe ich jedoch nicht angenommen. In der ersten Hauptziehung fuhren meine 5 Achtel-Lose zwei „Kleingewinne" ein, das heißt 2 Lose finanzierten sich selbst. Diesen „Gewinn" (damals noch 360 DM) wollte ich behalten, um den Gesamtverlust zu reduzieren. Anstatt das Geld auszuzahlen, gratulierte mir Faber zum Gewinn, behielt diesen ein und schickte mir 2 Anschlusslose. Irgendwo im Kleingedruckten stand dann, dass ich die Anschlusslose sofort zurückschicken sollte, wenn ich sie nicht wünschte, dann bekäme ich den Gewinn. Das habe ich auch sofort getan. Derartige Vorgehensweise seitens Faber finde ich rechtlich höchst bedenklich. Was ist, wenn ich gerade verreist bin? Es ist nicht definiert, was sofort ist. Ich könnte ja auch erst abwarten, ob das Anschlusslos nicht vielleicht doch gewinnt. Wenn nicht, es doch zurückschicken und sagen, ich war verreist. Würde Faber einem dann noch das Geld erstatten?
  
  
  WO KANN ICH BEI DER NKL MITSPIELEN ?
  
  Natürlich gibt es verschiedene Agenturen, die das Mitspiel ermöglichen. Ich möchte hier nur meinen „Freund" Norman Faber hervorheben (siehe dazu auch meine Meinung „ich bin schon lange Millionär"). Warum ist Herr Faber mein „Freund"? Natürlich deshalb, weil er mir fast wöchentlich Briefe schreibt, in denen er mir versichert, dass er mein Glücksspiel regelmäßig persönlich analysiert. Und ständig unterbreitet er mir Vorschläge, wie ich meine Gewinnchancen erhöhen kann. Denn schließlich wünscht er mir nichts sehnlicher als einen hohen Gewinn. Damit mir seine neuen Vorschläge auf gar keinen Fall entgehen, werden sie meist durch zusätzliche Schreiben schon vorangekündigt, um das Gewinnfieber so richtig anzuheizen.
  Neue Lose werden gerne zusammen mit zusätzlichen Gewinnchancen exclusiv für Faber-Kunden angeboten. Es wird zwar versichert, dass Faber-Bonus und Zusatzlos voneinander völlig unabhängig sind. Aber dadurch wird doch so mancher in Versuchung geführt, mehr zu investieren.
  Damit sei nur gesagt, wer einmal bei Faber mitgespielt hat, wird ihn nie wieder los (aus seinem Briefkasten).
  
  
  
  WAS KOMMT NACH NKL ?
  
  Immerhin habe ich ja in einer der Hauptziehungen schon mal 30 DM gewonnen und damit den Preis eines monatlichen Achtellos wieder zurückbekommen. Aber beim täglichen Vergleichen der Gewinnzahlen verliert man schnell die Illusion, dass da mal ein Volltreffer bei herauskommt.
  Mit dem Thema Lotto habe ich ja schon vor geraumer Zeit abgeschlossen. Jauch ruft mich auch nie an und stellt seine Fragen über meine Lieblingsgruppe Bee Gees lieber schwäbischen Hausfrauen. Aber es gibt ja auch noch SKL. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Aber da besteht womöglich die Gefahr, dass mein Los dann doch zu Jauch eingeladen wird (da wo Marcel Reif immer zeigt, dass nicht alle Sportreporter so blöd sind wie Rubenbauer, Hansch oder Guten-Abend-Allerseits) und ich dann aber dem Nichtwissen von Hella v. Sinnen hoffnungslos ausgeliefert bin.
  Also der sicherste Weg zu Geld zu kommen, ist wahrscheinlich gar nicht zu zocken und das gesparte Geld zur Seite zu legen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
  
  
  
  FAZIT
  
  Die Chancen sind kaum besser als beim Lotto 6-aus-49. Bei meinem 6monatigen Mitspiel haben meine 5 Lose 4 mal getroffen und damit knapp 50% des Einsatzes zurückgeholt. Damit lag ich wahrscheinlich schon über dem Durchschnitt.
  Wer bei NKL mitspielt, sollte sich nicht zu sehr auf einen Gewinn versteifen und nur dann spielen, wenn das eingesetzte Geld entbehrlich ist und nicht zu tiefe Löcher in die Haushaltskasse reißt.
  
  Copyright LosGatos
  Erstveröffentlichung 22.5.2001
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Ronja, 28.11.2002, 20:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das Geld in den Sparstrumpf zu stecken bringt mehr...

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    antjeeule, 11.05.2002, 21:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dann spiele ich doch lieber gleich nicht bei diesen Klassenlotterien!

  • 

    Gabri, 11.05.2002, 14:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlich ! Gabri

  • 

    Flo1985, 11.05.2002, 14:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht! Mach weiter so! Grüße Flo

• Ein zweifelhafter Gewinn!

  

  15.09.2002, 21:47 Uhr von
  Kenbo
  Ja, hallo erstmal... ! Also mein Name ist Holger und ich bin durch puren Zufall auf diese Seite g...

  3

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  Mit schöner Regelmäßigkeit landen in meinem Briefkasten die allseits beliebten Werbebeilagen! Hierunter sind auch öfters die bunten Faltblätter diverser Lotterien. Beim Studieren dieser Werbebotschaften stosse ich immer wieder auf die Auflistungen der wunderbaren Gewinne, die neben den reinen Geldbeträgen auch häufig mit Sachpreisen locken! Da werden dann Reisen, Campingmöbel, Musikanlagen und vieles andere verlost. Das ist auch alles ganz toll und bringt dem Gewinner dann auch mehr oder weniger viel Freude, aber zumindest keine ungeahnten Probleme!
  
  Diese Probleme mit bestimmten Gewinnen tauchen nämlich in folgendem Beispielfall auf:
  
  Familie Meier hat bei einer großen Lotterie mitgemacht und einen der Hauptpreise gewonnen - einen Porsche 911!! Die Freude ist groß, Papi kann endlich dem Nachbarn mit dem getunten Golf zeigen wo der Hammer hängt, Mutti freut sich über eine schicke Ausfahrt zum Essen oder den Kurzurlaub am Wochenende, die beiden Kinder können in der Schule/Kindergarten ordentlich angeben (mein Papi hat einen ...)! Beim ersten Familienausflug kommen die ersten Fragen, wo die Kinder mit den Beinen bleiben sollen, nach 400 km sportlicher Fahrt wundert man sich über den leeren Tank, beim Tanken wundert man sich über den unvermutet üppigen Tankinhalt und die entsprechende Tankrechnung! Spätestens bei der ersten Inspektion (natürlich in einer Porsche-Werkstatt, andere Schrauber haben das Spezialwerkzeug oft garnicht) fallen einem die Augen raus, dass eine einfache Inspektion mit Ölwechsel satte 800 EUR kostet. Nach etwa 20.000 km ist dann der erste Satz Reifen fällig! Da aber auf einen Wagen diesen Kalibers Reifen in etwas breiterer Ausführung Standard und auch nur einige wenige Markenfabrikate zugelassen sind, kann der stolze Besitzer schon mal den nachsten Tausender (Euro selbstverständlich) zücken! Da ein solcher Wagen leider auch immer den Neid und damit verbundene 'Liebkosungen' in Form von Lackkratzern hervorruft, wäre eine Garage wirklich zu empfehlen. Wenn jetzt unser Herr Meier zu den bundesdeutschen Normalverdienern gehört (wie die meisten Teilnehmer bei Lotterien), wird er sich schon mal überlegen müssen, welchen gut dotierten Zweitjob er sich zulegen will, um auch weiterhin diesen wunderbaren Gewinn geniessen zu können!
  
  Ich persönlich finde Gewinne, die solch hohe Kosten nach sich ziehen, völlig unangebracht. Hier wird ein Gewinn verlost, den der Gewinner eigentlich nur verkaufen, aber nicht wirklich benutzen kann. Es wäre sicherlich sinnvoller, den entsprechenden Wert des Wagens gleich auszuzahlen. Dann aber ist die Werbung mit solchen Gewinnen bei Lotterien ziemlich unsinnig, zumindest aus Sicht des Teilnehmers. Und wer sich wirklich den Traum von einem Sportwagen erfüllen will, kann sich von dem gewonnenen Geld dann ja immer noch einen kaufen, sogar in der Lieblingsfarbe und mit der Wunschausstattung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Floh0179, 08.11.2006, 18:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hallo. Ich abe mal in meinem Bericht " unlauterer Wettbewerb" zusammengestellt wie man sich solche ungebetene Werbung vom Hals hält. Bei Briefkastenwerbung mache ich mittlerweile folgendes: Ich werfe es in den gelben Briefkasten der Post"Ann