Pro:
lecker, pflanzlich, hilft
Kontra:
so lecker, dass man es vor Kinder wegschließen sollte
Empfehlung:
Ja
Wenn eines meiner vielen vielen Kinder in dieser unüberschaubaren Kinderhorde von dreien sich mal eine Erkältung einfängt, greife ich zu Contramutan Saft. Das ist schon so eine automatische Handbewegung. Lange eingeübt durch lange Erfahrung.
Contramutan N Saft ist ein Produkt mit einem pflanzlichen Wirkstoff:
Hier erst mal die Inhaltsstoffe:
Echinacea angustifolia Ø 4,5 g, Eupatorium perfoliatum Ø 4,5 mg, Aconitum D4 9,0 mg, Belladonna D4 9,0 mg.
Sonstige Bestandteile: Xanthan Gum, Sorbitol, Saccharin-Natrium, Aromastoffe, Kaliumsorbat, Citronensäure, gereinigtes Wasser.
Hergesellt wird es von M.c.m. Klosterfrau, Köln.
Zu kaufen gibt das gute Zeug in der Apotheke und kommt auf ca. 8,37 Euro. Kann man natürlich auch im Internet bestellen, für den, der wegen seiner Kinder gar nicht mehr rauskommt.
So, und wie wirkt das jetzt?
Contramutan ist ein pflanzliches Anti-Infektivum und wirkt mit nur einer Natur-Arznei gegen die Symptome eines grippalen und fieberhaften Infekts: Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Kattharrhe und Entzündungen in Nasen- und Rachenraum. Es besteht aus dem indianischen Wasserdost (Eupatorium perfoliatum) plus 3 weiteren Arzneipflanzen. Dank der guten Verträglichkeit ist Contramutan bereits für Kinder ab dem 6. Lebensmonat und somit für die ganze Familie geeignet.
Echinacea ist ja dafür bekannt, die Abwehrkräfte zu stärken.
Im aktuen Anfangsstadium einer Erkältung nehmen Kinder sowie Erwachsene 1 x einen Esslöffel und danach stündlich 1 Teelöffel, bzw. wenn der Mund im ausgewachsenen Stadium des Patienten schon etwas größer ist, einen Esslöffel.
Meine Mutter hat mich schon mit Contramutan Saft gefüttert, und ich fand den als Kind immer super toll lecker. Meine drei fressen mir aus der Hand, wenn ich nur schon die Packung aufmache. Hier muss ich mal nicht Seifenopern quatschen um den Patienten davon zu überzeugen, dass ich ihn wahrlich nicht mit ekligstem Geschmack zu Tode ärgern will, sondern es schmeckt schon mal. So ein kleines Zuckerl zu all dem Leid beim Leiden an Erkältung....
Hilft's denn auch?
Meine Erfahrung zeigt: ja. Es hilft. Die Kids sind nicht aufgeputscht, wie bei manch anderem Medikament (lasst bloß nie Sohn Nr. 2 auch nur in die Nähe von Fieberzäpfchen kommen!). Ob es jetzt die Echinacea ist, die das hilft und alle Wehwehchen wegpustet oder einfach nur die Tatsache, dass Mama sich doch tatsächlich jede Stunde daran erinnert, dass da doch noch ein schwer leidender Patient im Hause auf Aufmerksamkeit, Trost, seelischen Beistand, Händchenhalten und Stirn streicheln wartet, kann ich Euch natürlich nicht sagen. Kann natürlich auch ein Placebo-Effekt sein: Mama gibt Medizin, Mama wird ruhiger, Kind wird dadurch ruhiger, erholt sich besser, schläft besser, wird schneller gesund.
Ich habe allerdings schon so viele Homöopatische Medizin und Kräutermedizin ausprobiert und war immer wieder davon überrascht, was für wirksame Heilkräuter doch auf dieser Erde wachsen. Und Echninacea trau ich mit meiner Erfahrung inzwischen viel zu.
Von mir also volle Punktzahl für den Contramutan N Saft.
Bei drei kranken Hühner sollte man sich mehrere Flaschen anschaffen, bei 1 Löffel in der Stunde ist die Flasche schnell leer. weiterlesen schließen
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