Knorr Kochset Hühnchen Madras Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Rasawath aharak! Heute gibts Indisch ;]

  

  05.06.2004, 01:25 Uhr von
  Droso
  Leben ist auch nur eine Sache die jedem passieren kann..

  5

  Bewertungen (19)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein liebes Hallo erstmal an alle Leser!
  
  Da ich abends meistens keine Lust habe großartig zu kochen,bin ich immer auf der Suche nach leckeren Gerichten,die schnell und einfach zu kochen sind. Und letztens bin ich auch schon wieder fündig geworden. Von genau diesem Produkt möchte ich euch heute berichten.Aber am besten leg ich mal los:
  
  
  Es handelt sich bei dem Produkt um "Indisches Curry Hühnchen Madras" von knorr.
  
  
  Hersteller:
  Unilever Bestfoods Deutschland GmbH
  Postfach 570 237
  22771 Hamburg
  
  Unilever Bestfood Austria
  KNORR Konsumentenservice
  A-1103 Wien
  
  
  Anbieter und Preis:
  Gekauf habe ich dieses Produkt in einem ganz normalen Supermarkt. Ich denke,dies gibt es auch in allen anderen. Bezahlt habe ich dafür 2.99 Euro,was ich für angemessen empfinde,da es für 2-3 Portionen reicht und eine richtige Mahlzeit ist. Man muss zwar noch ein paar Sachen dazu kaufen,aber das ist auch nicht so teuer.
  
  
  Aussehen der Verpackung:
  Verpackt ist das Koch Set in einem Pappkarton,auf welchem man vorne in recht großen,weißen Buchstaben "Indisches Curry Hühnchen Madras" liest. Darüber befindet sich das knorr "Logo" ,welches aus dem Schriftzug "knorr" in rot besteht und 4 wellenartigen,gelb/grünen Linien die den Schriftzug umrahmen.
  In der Mitte des Kartons sieht man auch noch das Gericht,wie es auszusehen hat wenn es fertig gekocht ist. Nunja,dass hat mich ja schon im Laden sehr überzeugt da schon das Bild so toll aussieht *g*
  In dem Karton selbst befindet sich dann das Koch Set. Welches aus der Madras-Marinade,der Madras-Sauce und dem Madras-Reis besteht. Diese sind einzeln in Tüten verpackt,welche hauptsächlich weiß sind.
  
  
  Zutaten:
  Gemüsereis: Reis,Paprika
  
  Sauce: Zucker,modifizierte Stärke,Weizenmehl,Paprika,Speisesalz,Tomaten,Geschmacksverstärker(Mononatriumglutamat,Dinatriumguanylat,Dinatriuminosinat),Maltodextrin,pflanzliches Fett,Curry,Milchzucker,Aroma,Sojasauce,Gewürze,Zitronengras,Zwiebeln,pflanzliches Öl gehärtet,Knoblauch,Milcheiweiß,Ananas,Äpfel,Glukosesirup,Ingwer,Säuerungsmittel(Natriumcitrat,Milchsäure),Cayennepfeffer,Zitronensaft,Rote-Bete-Extrakt.
  
  Marinade: Speisesalz,Weizenmehl,Gewürze,Sojasauce,Zucker,Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat,Curry,Shrimpsextrakt,Maltodextrin,pflanzliches Öl,Aroma(mit Sellerie).
  
  
  Zubereitung:
  Zuerst braucht man einige Sachen noch dazu: 350g Hühnerbrustfilets,125g Creme fraiche und 1 mittelgroßer Apfel. Dann kanns auch schon losgehen:
  1.Den Beutelinhalt "Madras Reis" und nach Belieben etwas Salz in 1/2 Liter kochendes Wasser geben. Zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 20min garen ,bis alle Flüssigkeit vollständig vom Reis aufgenommen wurde.
  2.Während der Reis kocht,die Hühnerbrustfilets in Stücke schneiden. Den Beutelinhalt "Madras Marinade" mit 2-3 EL Öl in einer Schüssel verrühren.Dann das Hühnerfleisch darunter mischen und 5-10 Minuten marinieren.
  3.Das marinierte Fleisch in einer beschichteten Pfanne oder Wok in etwas heißem Öl braten.
  4.Zum Schluss 350ml kaltes Wasser dazugießen,den Beutelinhalt "Madras Sauce" einrühren und unter Rühren aufkochen lassen. Den Apfel schneiden und mit der Creme Fraiche unterrühren. Aufkochen lassen und fertig ist das Gericht!
  
  
  Eigene Erfahrungen zum Geschmack und zur Zubereitung:
  Die Zubereitung ist einfach nur leicht und ziemlich unproblematisch.Selbst Leute mit keinem Talent fürs Kochen können dies hier machen. Der Preis ist auch okay und die Zutaten die man zusätzlich braucht sind ebenfalls nicht so teuer. Es geht relativ schnell,so ca.30 Minuten und dann ist es fertig. Es riecht unglaublich lecker und schmeckt umso besser! Ich war wirklich überrascht! Das ist nichts für zwischendurch,sondern schon eine richtige Mahlzeit,welche ich mir jetzt auch öfters zu Mittag machen werde. Das ist wirklich mal ein Gericht,was ich öfters kaufen werde. Einfach toll! Am besten sofort ausprobieren und selber rausfinden! Ich kanns garnicht beschreiben. Schmeckt wie selbstgemacht und sogar fast wie im Restaurant.
  Wer es also ausprobieren möchte,dem kann ich es nur empfehlen!
  
  
  Grüße,Droso :] weiterlesen schließen

• Heute kochen wir mal indisch

  

  11.02.2004, 21:20 Uhr von
  AlinaBaby
  

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  leicht
  • Kaufanreiz:  Werbung

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem es heute mal wieder bei uns Curry Hühnchen madras gab und ich wie immer einfach nur begeistert davon war, muss ich nun unbedingt darüber schreiben. Ein weiterer Grund ist natürlich dass ich SchwesterE nicht weiter unnötig mit meinen Spieleberichten quälen möchte * lach *
  
  Vor ein paar Monaten sah ich eine Werbung im Fernsehen die mich neugierig machte. Ein junger Mann fragt seine Freundin was er heute kochen soll (das alleine fand ich ja schon witzig, mein Mann fragt eher, was ich ihm denn heute koche * g *), worauf sie antwortet, er solle sie überraschen, wobei sie ihre Arme hebt. Der junge Mann hat plötzlich einen Einfall und siehst eine Indische Gestalt in seiner Freundin (mir fällt jetzt einfach nicht ein wie das Ding hieß). Ihm ist sofort klar, heute gibt es Curry Hühnchen madras.
  Schon nachdem ich das erste mal diese Werbung gesehen hatte, wollte ich das unbedingt mal ausprobieren. Ich probiere immer mal gerne neue Sachen aus, ich finde nichts ist schrecklicher als wenn es über Jahre immer nur das selbe zu Essen gibt. Und dieses sah nun wirklich besonders lecker aus. Leider hat es einige Wochen gedauert bis ich es endlich gefunden habe, in unserem Wal Mart gab es einen Probierstand an dem Curry Hühnchen madras und Curry Hühnchen Tandoori gekocht wurde. So konnten wir gleich probieren, was mich begeistert hat. Also habe ich gleich mal 2 Packungen gekauft. Ich kann euch jetzt übrigens auch sagen, warum ich es so lange nicht gefunden habe, denn „Curry Hühnchen madras“ ist ein Kochset, ich vermutete es somit bei den Fix Packungen , doch im Wal Mart und ich denke auch in anderen Supermärkten , steht es bei den Fertig- und Mikrowellengerichten.
  
  Wie schon gesagt ist Curry Hühnchen madras ein Kochset, vergleichbar mit einer Fixpackung, nur etwas mehr halt. Das ganze stammt aus dem Hause Knorr und ist teil einer ganzen Reihe. Davon habe ich auch indisches Hühnchen Tandoori, japanisches Hühnchen Teriyaki, und chinesisches Hühnchen Siam ausprobiert, geschmeckt hat uns sonst aber nur das japanische Hühnchen Teriyaki, vielleicht werde ich darüber ja auch mal bei Gelegenheit schreiben. Des weiteren gibt es noch Paella, was ich aber noch nicht getestet habe und auch nicht werde, da das allgemein schon nicht mein Ding ist.
  
  Das Kochset beinhaltet drei Teile: Madras-Marinade, Madras-Sauce und verfeinerter Madras-Reis. Außer diesem Set braucht man zu kochen noch 350 g Hähnchenbrustfilet, 125 g Creme Fraiche und einen mittelgroßen Apfel. Hat man dies zusammen kann es schon losgehen.
  Zuerst setzt man einen kleinen Topf mit 500 ml Wasser auf, wenn dieses kocht wird der Reis (übrigens lose) reingeschüttet und muss 20 Minuten unter geschlossenem Deckel kochen. Anschließend schneidet man das Fleisch in Würfel und mariniert es. Dazu vermengt man 2-3 (3 sind aber besser) EL Öl mit der beigelegten Mariande, verührt es gut mit dem Fleisch und lässt das ganze dann 5-10 Minuten einziehen. In der Zeit kann man schon mal den Apfel würfeln, wenn es kleine Äpfel sind kann man auch ruhig 2 Stück nehmen, zu viel Apfel kann für mich eigentlich gar nicht drin sein. Ist das Fleisch fertig mariniert brät man es raus. Am besten nimmt man eine hohe Pfanne dazu. Ist es gar, muss man 350 ml kaltes Wasser hinzufügen und das ganze mit der Madras-Sauce verrühren und unter weiterem rühren aufkochen lassen. Ist dies geschehen werden nun die Apfelstückchen und das creme fraiche untergehoben. Das ganze muss nun noch ein mal ein paar Minuten köcheln, bis die gewünschte dicke erreicht ist. Ziemlich zeitgleich müsste auch der Reis fertig sein und so kann man gleich mit dem Essen beginnen.
  
  Wie ihr seht, die Zubereitung ist sehr leicht und geht auch ganz fix, allerhöchstens eine halbe Stunde sollte man für dieses leckere Gericht benötigen. Es ist geringfügig mehr Arbeit als mit einer gewöhnlichen Fixpackung, aber dafür ist Curry Hühnchen madras auch mal was anderes, für ein Kochset sogar was ganz besonderes, wie ich finde.
  Aus einem Kochset ergeben sich 2-3 Portionen. Da wir nur 2 ½ Personen sind (Alina ist ja wie ein kleiens Spätzchen) haben wir von der Sauce immer noch etwas übrig, nur der Reis wird meist völlig aufgegessen. Ist noch eine Freundin zum Essen da, was relativ häufig vorkommt reicht es genau.
  
  Der Geschmack ist wirklich super. Die Sauce schmeckt lecker nach Curry, aber nicht zu stark, sie ist würzig, aber auch nicht zu scharf. Das erste Kochset/Fixprodukt bei dem ich nicht noch nachwürzen musste, wie es sonst der Fall ist. Das Fleisch ist wenn man es nicht zu lange brät richtig schön zart, der Apfel wird auch etwas weich, hat aber immer noch ein wenig Biss, latschig soll er ja auch nicht sein. Dass das Fleisch mariniert wurde schmeckt man meiner Meinung nach nicht wirklich, da die Marinade eh einen ähnlichen Geschmack hat wie die Soße, aber es verstärkt den Geschmack halt noch etwas, was ich super finde, denn ich bin eigentlich nicht so der Fleisch esser, aber dieses schmeckt mir einfach.
  Aber am aller, allerbesten schmeckt der Reis, oh mann, ist der lecker. Dabei ist noch ein wenig Paprika und irgendetwas grünes, ich habe aber keine Ahnung was es ist, steht auch nicht auf der Packung. Auf jeden Fall ist der Reis schön körnig, Paprika und das andere runden den Geschmack richtig schön ab. Diesen Reis kann man auch ohne Probleme blank essen, wenn man was übrig bleiben würde. Ich habe schon geschaut ob man so einen Reis vielleicht auch einzeln kaufen kann, bin aber leider noch nicht fündig geworden.
  
  Leider, leider hat dieses absolut leckere Gericht auch einen Nachteil, es ist nicht grade Kalorienarm. Wieviele Kalorien es genau hat kann ich leider nicht sagen, da auf der Packung nur Angaben über das Trockenprodukt stehen. Diese sind schon mal 340 kcal pro 100 Gramm und dass der Sauce noch ein ganzes Päckchen creme fraiche hinzugefügt werden muss, verheißt natürlich nichts gutes. Ich habe es schon versucht ohne creme fraiche, aber das schmeckt einfach nicht. Den einzigen Tip den ich euch geben kann, nehmt lieber creme legere oder vega legere von Dr. Oekter, denn diese beiden creme fraiche Sorten haben je „nur“ 15 % Fett.
  
  Alles in allem kann ich „Curry Hühnchen madras“ wirklich jedem empfehlen. Ich habe es mittlerweile auch schon oft gekocht, wenn Besuch da war und bis jetzt war jeder davon begeistert. Nur der beigefügte Apfel ist nicht jedermanns Ding. Wenn man Ananass lieber mag, kann man diese auch nehmen, hab ich schon probiert, schmeckt auch lecker. Ansonsten kann man es natürlich auch ganz ohne Obst essen, aber mir schmeckt es mit einfach besser, das ist so das gewisse Extra.
  
  Also viel Spaß beim kochen J weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Torombolina, 25.04.2006, 16:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Also indisches Essen schmeckt mir nicht so sehr, denn ich mag kein Curry. Lg Tiziana

• Curry Hühnchen Madras

  

  04.11.2003, 17:53 Uhr von
  Schmusetiger1706
  Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.

  5

  Bewertungen (28)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Werbung

  Pro:

  Leckaaaaa!

  Kontra:

  Nur für Curryesser!

  Empfehlung:

  Ja

  Huhu@all!
  
  Als ich im Fernsehen das erste Mal die Werbung zu Curry Hühnchen Madras gesehen habe, lief mir das Wasser im Mund zusammen und ich wusste sofort, dass ich das einmal ausprobieren musste.
  Ein paar Tage später war ich mal wieder einkaufen und ich durchforstete unseren ganzen Einkaufsmarkt nach einem Päckchen von diesem Curry Hühnchen Madras. Ich wollte schon aufgeben, als ich nochmal zu den Fertiggerichten ging und dann sah ich in einer Ecke ganz versteckt noch 2 Päckchen von diesem Indischen Gericht. Ein strahlendes Lächeln breitete sich über meinem Gesicht aus und ich griff mir schnell eines davon. Dann lief ich weiter, kaufte noch 200 g Creme Fraîche, 350 g Hühnerbrustfilet und einen mittelgroßen Apfel.
  Dann fuhr ich nach Hause und wartete darauf, dass mein Freund von Arbeit kommt. Als er da war, versuchte ich die Werbung nachzustellen und schon nach einer kurzen Weile wusste er, was ich meinte und war schon ganz gespannt, wie das wohl schmecken wird.
  Dann wollte ich, dass er sich in unser Wohnzimmer setzt, damit ich in Ruhe kochen konnte. Also begann ich mir die Verpackung durchzulesen und legte meine ganzen Dinge bereit, die ich zum Kochen brauchte.
  
  Das ist in der Packung enthalten:
  - Madras Reis
  - Madras Marinade
  - Madras Sauce
  
  Das muss man noch dazu kaufen:
  - 1 mittelgroßer Apfel
  - 125 g Creme Fraîche
  - 350 g Hühnerbrustfilet
  
  Wenn man möchte, kann man alles schon vorher vorbereiten. Also: Den Apfel in Würfelchen schneiden, je nachdem, wie groß man die Stückchen haben möchte. Dazu schneidet man noch das Hühnerbrustfilet in mundgerechte Stückchen.
  
  Und so gehts weiter:
  
  Man füllt die auf der Packung angegebene Menge Wasser in einen kleinen Topf und kochte den Reis solange, bis das ganze Wasser verdunstet ist. Dabei bleibt der Reis nicht in dem Beutel, sondern wird richtig in den Topf getan.
  Dann macht man etwa 2-3 Esslöffel Öl und die Marinade in eine Schüssel und verrührt diese Mischung gut. Dann gibt man das Hühnerbrustfilet hinein, mengt es gut durch und lässt es etwa 10 Minuten durchziehen. Danach brät man es in einer größeren Pfanne in Öl, wenn das ganze Filet weiß ist, ist es fertig. Danach gibt man 350 ml kaltes Wasser in die Pfanne und rührt darin die Madras Sauce ein. Achtung: Nicht das Fleisch rausnehmen. Ist die Soße fertig, gibt man noch 125 g Creme Fraîche und die Apfelstückchen hinein, rührt gut durch und fertig ist das Curry Hühnchen Madras.
  Das ist doch gar nicht schwer oder? Und dauert nicht mal lange.
  
  Jetzt den Reis und die Pfanne auf den Tisch stellen und los kanns gehen. Aber ich muss dazu sagen, dass nur die Soße nicht so toll schmeckt, als wenn man Reis und Soße zusammen isst.
  
  Natürlich ist dieses Gericht nur für Leute geeignet, die Curry essen. Ich als Curryesser bin total begeistert von diesem Gericht und kann es mit bestem Gewissen an alle Curryesser weitermepfehlen. Auch mein Freund war total begeistert und seitdem haben wir es schon wieder 2 Mal gegessen. Es geht schnell, ist ganz einfach zu machen und schmeckt einfach fantastisch.
  
  Besonders gefällt mir das zarte Hühnerbrustfilet, welches seitdem häufiger der Hauptbestandteil unserer Gerichte ist.
  
  Ich hoffe, dass ich euch Curry Hühnchen Madras etwas näher bringen konnte und das ihr es auch einfach mal ausprobiert. Ich sag nur: Lecker, lecker, lecker!
  
  Viel Spaß beim Kochen!
  Liebe Grüße aus Leipzig, Madeleine weiterlesen schließen

• Dank dem Zauber der Ratten gab es keine Klumpen!

  

  21.08.2003, 15:35 Uhr von
  Feuerläufer
  MOIN!

  5

  Bewertungen (23)
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  Pro:

  Ausgezeichneter Geschmack, gute Verträglichkeit, trotz indischer Küche nicht zu scharf.

  Kontra:

  Evtl der Preis, wobei der sich eigentlich noch in Grenzen hält.

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Liebe Leserinnen und Leser zu meinem 31ten Bericht für Yopi.
  Die Verpackung sieht ja sehr schön aus, wie Ihr oben sehen könnt. Die Farben gefallen mir schon mal sehr gut. Und so wie das da oben abgebildet ist, so sieht es auch hinterher aus, nur: es schmeckt viel besser. Aber erst mal der Reihe nach. Der Karton ist in etwa so groß wie 1.5 Packungen Kaffee, und enthält erfreulicherweise schon mal folgendes: Einen Beutel mit 198Gramm Madras Reis, ein kleines Tütchen mit 14Gramm flüssiger Marinade und einen etwas größeren Beutel mit 60Gramm Soßen-Pulver! Das ganze gibt’s zu einem Preis von 2.29 beim Comet in Erlangen. Dazu brauche ich dann noch 350 Gramm Putenbrust, wobei es Putenschnitzel auch tun, eine Fässchen Creme Fraiche (125g) und einen mittelgroßen Apfel.
  
  Kostenpunkt:
  2.29 das Kochset
  2.42 für 300Gramm Putenbrust (6.90/Kilo)
  1.49 die Creme Fraiche
  0,00 für den Apfel, den hab ich weggelassen, weil ich keine Früchte in meinem Essen mag, ergibt: 6.20 Euro exklusive Sprit, Verschleiß etc.
  
  Die Zubereitung ist denkbar einfach:
  
  Zuerst 500ml Wasser in einen Topf geben, etwas Salz dazu und dann den Reis aus der Tüte nehmen und hineinschütten. Zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Minuten garen, bis alle Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde, so steht's auf der Packung. Wobei ich denke, dass es vollkommen wurscht ist, ob da ein Deckel drauf ist oder nicht. Bei mir war keiner drauf. Während der Reis also Wasser zieht, hatte ich genug Zeit, die Putenschnitzel in Stücke zu schneiden. Auf der Packung steht, man soll die Madras Marinade mit 3 Esslöffeln Öl in einer Schüssel verrühren, dann das Fleisch dazu geben und 10 Minuten marinieren. In der Praxis hab ich mir aber eine Schüssel zum abspülen erspart, denn ich hab gleich die Pfanne genommen und das ganze darein gerührt. Allerdings wusste ich nicht so recht, was marinieren bedeutet, denn auf der Packung steht ja wie gesagt 10 Minuten marinieren. Was hab ich also gemacht? Ich hab mir eine Westpoint StiX gesteckt, und das Fleisch 10 Minuten in der Pfanne rumgerührt.
  
  Die einzelnen Beutel lassen sich übrigens ganz einfach öffnen. Der Reis ist komplett in einer Plastikfolie verpackt, und die Soße sowie die Marinade sind in Papier/Alu Beuteln für den Grünen Punkt enthalten. Und gleich darauf geht’s ja schon weiter, das marinierte Fleisch soll angebraten werden, also hab ich das dann gemacht. Im übrigen hat das Fleisch durch die Marinade eine goldgelbe Farbe angenommen, und auf wundersame Art und Weise plötzlich nach Curry gerochen. Ich fand das schon mal sehr lecker und auch ermutigend. Es war wirklich toll anzusehen, und hat bei mir Appetit ausgelöst. Als nächstes habe ich das Fleisch angebraten, und nachdem ich es gut durch hatte, habe ich 150 von 350 ml Wasser dazugegeben. Auf der Packung steht zwar, ich soll doch gleich alles rein schütten, aber STOP! Das hab ich nicht gemacht, denn dieses Zeugs hat die schlechte Angewohnheit, bei mir zu klumpen. Darum hab ich einen Messbecher genommen, das Pulver hinein gepackt, 200ml Wasser drauf, mit einem Schneebesen verrührt, und dann in die Pfanne damit.
  
  Danke an Rattenzauber für den Tipp. Jetzt musste ich eigentlich nur noch warten und das ganze aufkochen lassen. In der Zeit hab ich halt dann den imaginären Apfel geschnitten, den ich nicht hatte. Aber probieren, da konnte ich nicht widerstehen. Hmmmm, das hat derwas von gut gerochen, ein Hammer. Also Löffel her, und versucht. Oh wow. Chön charf *Hust**Keuch* Es schmeckt unbeschreiblich gut. Es ist wirklich erstaunlich, wie das schmeckt. Wie als ob ich direkt in Indien wäre. Ich versuch mal, das zu beschreiben: es hat eine sehr dominante Curry Spur, ist nicht schlecht scharf, und taugt eigentlich so schon zum essen. Aber bedenke: Da kommt ja noch eine ganze Packung Creme Fraiche rein. Und das war dann auch der letzte Schritt: Creme Fraiche rein, gut verrührt, und noch ein paar Minuten köcheln lassen. Aber das entscheidende kommt jetzt: der komplette Geschmackstest.
  
  Ich versuche, das zu beschreiben: durch die Creme wird die Schärfe natürlich ungemein abgeschwächt, fast getilgt. Es schmeckt immer noch relativ stark nach Curry, mit leichten Noten von Früchten, obwohl ich keine rein habe. Es schmeckt so richtig asiatisch, bzw. indisch, so fremd, und geheimnisvoll. Der Geschmack wurde begleitet von einer etwas eigenartigen Konsistenz der Soße, fast so, als ob man Pulver im Mund hätte. Nicht unangenehm, nur ganz leicht, aber im ersten Moment hat mich das stark an Safran erinnert. Das war so ganz leicht körnig, könnte man fast sagen. Ganz, ganz leicht. Ich kann es nicht besser beschreiben. Der Reis, der ja hier Madras Reis heißt, beinhaltete noch Paprikastücke und war etwas verkocht. Das lag allerdings nicht am Reis :-( Geschmacklich ist er gut, wie halt Reis so schmeckt. Nicht umwerfend aber auch nicht schlecht. Und der Restgeschmack ist einfach fantastisch. Ich kann den nicht weiter beschreiben, auch wenn ich noch 3 Stunden vor meinem Rechner sitze.
  
  Es ist wie aus einer anderen Welt. So etwas ungewohnt gutes hab ich wirklich noch nie gegessen. Absolut fantastisch. Das muss man einfach mal gegessen haben, um diesen einzigartigen Geschmack nachvollziehen zu können. Die Creme Fraiche geht übrigens –zumindest geschmacklich- komplett unter. Nur die Flüssigkeit verändert sich, sie wird sämig, also leicht dickflüssig, und läuft den Hals ganz hervorragend hinunter. Das ganze ist gelb-grün, aber mit Schwerpunkt auf gelb. Zu sehen sind in der Soße auch noch Reste von Kräutern, und verschiedenen Kleinigkeiten wie: Zitronengras, Paprika und Tomaten. Ein Blick auf die Zutatenliste sagt mir dann auch, warum leicht es nach Früchten schmeckt: es sind bereits Teile von Äpfeln und Ananas enthalten. Außerdem noch dabei, und das finde ich hochinteressant: Ingwer, Knoblauch, Rote Beete, Zwiebeln, Zitronensaft, Cayennepfeffer und ein paar chemische Dinge wie Mononatriumglutamat, Dinatriuminosinat und Dinatriumgualynat.
  
  Wobei ersteres ein Geschmacksverstärker ist. Die anderen Sachen kenne ich nicht. Das sind wohl Farbmittel und Haltbarkeitschemie, nehme ich an. Noch kurz zu den Nährwerten: 100 Gramm Trockensubstanz (also ohne die Fremdzutaten) haben 1440 kJ/340kcal, 8g Eiweiß, 72g Kohlenhydrate und 2g Fett. Nachdem Knorr schon so nett ist, und Verbesserungstipps auf die Verpackung druckt, will ich sie natürlich niemandem vorenthalten:
  
  --Statt des Apfels einfach Ananas nehmen oder
  --50g geröstete Mandelstifte mit einer halben Limette abgeschmeckt hinzufügen.
  
  Ich muss sagen, das hört sich irrsinnig lecker an, und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass das irre gut schmeckt. Knorr gehört zur Unilever-Gruppe, und ist unter www.knorr.de oder per Post unter Unilever Bestfoods, Postfach 570237 in 22771 Hamburg zu erreichen.
  
  
  MEIN FAZIT
  
  ...kann eigentlich nur absolut empfehlenswert ausfallen. So ein gutes Essen, das locker für 2 starke Esser reicht, ist mit einem Preis von insgesamt 6.20 Euro auf jeden Fall ein echter Tipp. Wenn nicht sogar ein Geheimtipp. Der Arbeitsaufwand ist nicht unerheblich, aber der Geschmack ist die Mühe allemal wert. Darum empfehle ich dieses Knorr Kochset Hühnchen Madras mit allem, was ich habe, nämlich mit einer 1.
  
  Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, ich konnte eine evtl. Kaufentscheidung positiv beeinflussen.
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