Kodak EasyShare DX4530 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 11/2003
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Einfache klar struckturierte Bedienung, prima auflösung,
- Tolle Bilder, gutes Preis/Leistungsverhältnis, einfache Bedienung
- Design; Bildqualität; Funktionen; Preis
Nachteile / Kritik
- keine Tasche, sehr groß, litium Batterie (teuer), kein rote Augen vorblitz (kann aber im Comp. nachbearbeitet werden)
- eventuell das lasche Design, keine \"Schnappschuss-Kamera\"
- Objektivdeckel
Tests und Erfahrungsberichte
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Mit dieser Cam macht fotografieren Spaß! (inkl. Update und jetzt auch mit Fotos 11/05)
29.08.2005, 13:20 Uhr von
jens811983
Viel Spaß beim Lesen und Bewerten meiner Berichte. Auch bei Ciao unterwegs!5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Design; Bildqualität; Funktionen; Preis
Kontra:
Objektivdeckel
Empfehlung:
Ja
Zur Vorgeschichte:
Nachdem im letzten Jahr meine bisherige Digitalkamera 3 Wochen vor dem geplanten Sommerurlaub durch einen Sturz aus luftiger Höhe das zeitliche gesegnet hatte, musste schnell eine Neue her.
Voraussetzung war, dass diese, wie meine alte Medion-Kamera (siehe Bericht), mindestens 4 Megapixel und einen 3 fachen Zoom hat.
Nach regen Suchen wurde ich bei Mediamarkt fündig. Für 249 € kaufe ich mir die Kodak Easyshare DX 4530. Nach einen knappen Jahr und ca. 1900 (Digital-)Fotos möchte ich nun meine Erfahrungen mit der Cam preisgeben.
Meinen Bericht habe ich so gegliedert:
Technische Daten
Lieferumfang
Design/Verarbeitung
Handhabung
Funktionen
Bildqualität
Akku/Batterie-Leistung/Speicher
PC-Übertragung
Ausdruck von Fotos
Fazit
Technische Daten:
Ich möchte nur die wichtigsten Daten aufführen, um keine Verwirrung zu schaffen. Wer mehr Daten erfahren möchte, kann diese unter www.kodak.de abfragen.
- 5,2 Megapixel CCD-Auflösung (2654*1954 Pixel)
- bis 5,0 Megapixel Bildauflösung (2588*1954 Pixel)
- 3 fach optischer und 3,3 fach digitaler Zoom = 10 fach insgesamt
- Videoaufnahme mit Audio in max. 320*240 Pixel bei 15 Bildern/Sekunde
- 1,8 Zoll (4,6 cm) LCD-Display
- 32 MB interner Speicher
- SD/MMC Karten-Slot
Lieferumfang:
Im gelben Kodak-Karton war neben der Kamera, eine CRV3 Lithiumbatterie (kein Akku), ein Audio-/Videokabel zur Betrachtung am Fernseher. Weiter ein USB-Kabel, eine Handschlaufe, eine Software-CD und das Benutzerhandbuch ebenfalls leider nur auf der Software-CD.
Also alles nötigste was man zum Start braucht. Einzig eine Kameratasche wäre noch wünschenswert gewesen.
Design/Verarbeitung:
Die DX 4530 ist sehr nett anzusehen, obwohl sie mit ihrer Form und ihren Ausmaßen (11,1 x 6,6 x 3,9 cm) nicht ganz in aktuelle HighTech-Formen reinpasst. Sie sieht eher noch die klassische Fotoapparatform, was dem schicken Design kein Abbruch tut.
Die Kamera ist im schicken dunkleren Silbergrau gehalten. Das Objektiv ist komplett silber. Das LCD-Display ist fas mittig auf der Rückseite angeordnet und darum die 5 Funktionstasten (Menüsteuerkreuz; Blitzbutton; Menübutton; Reviewtaste; Sharetaste; Löschtaste; Zommhebel). Auf der Oberseite rechts befindet sich das Modirad.
Soviel zum Design – etwas lässt sich ja auch aus dem Bild oben entnehmen.
Die Kamera ist zum größten Teil aus Plastik und wirkt sehr robust. Einem Sturztest habe ich aus Erfahrung (siehe Vorgeschichte) noch nicht gemacht ;-)
Handhabung:
Durch ihre Größe liegt die Kamera auch prima in größeren Händen. Über den Modidrehknopf wählt man den gewünschten Modus aus.
Durch Druck auf das links neben dem Display befindlichem Steuerkreuz lässt sich der Monitor an und ausschalten.
Über den Menübutton kommt in das sich selbsterklärende Menü. Auch ohne Studium des Handbuches müsste sich hier jeder zurechtfinden.
Mit dem Delete-Button lassen sich unerwünschte Fotos schnell durch 2 maliges Drücken löschen. Insgesamt lassen sich alle Buttons super erreichen und bedienen. Also auch die Reviewtaste zum Anschauen der Bilder oder die Taste zum Einstellen des Blitzes. Ebenso so der Zommhebel, der sich gut zu dosieren lässt.
Das LCD-Display hat eine sehr gute Farbwiedergabe und erkennt man auch bei starker Lichteinstrahlung und kann man notfalls in Kontrast und Helligkeit im Menü anpassen.
Das einzige nicht so positive ist der Objektivdeckel. Dies ist nämlich kein automischer, man muss ihn immer selber draufstecken. Vergisst man ihn, ist es mir schon passiert der er dann durch das Ausfahren des Objektives feststeckte.
Funktionen:
Die DX 4530 unterstützte verschiedene Motivmodi. Diese wären ein Automatischer; ein Sport-; ein Nacht-; ein Nahaufnahme; ein Landschafts- und den Filmmodus.
Für das schnelle Fotografieren empfiehlt sich der Automodus, da man ohne weitere Einstellungen schön knipsen kann. Der Sportmodus ist gut für bewegte Bilder. Beim Nachtmodus wird die Belichtungszeit höher gesetzt, damit die Kamera länger den geringeren Lichteinfall aufnehmen kann und so das Foto deutlicher wird. Bei der Nahaufnahme sind Aufnahmen unter 70 cm Bildentfernung möglich. Bis auf ca. 30 cm habe ich schon klare Bilder hinbekommen. Beim Landschaftsmodus wird automatisch das Blitzlicht ausgestellt, da diese Aufnahmen eher auf weitere Entfernung geschossen werden und so das Blitzlicht ohne Wirkung wäre. Das spart Batterie.
Mit dem Filmmodus lässt sich, wie der Name schon sagt kleine Filmchen mit Ton aufnehmen. Leider muss man hier vorher den Zoom einstellen, da er sich während der Aufnahme nicht mehr ändern lässt.
Weiterhin lässt sich in jeden Modus (außer Film) das Blitzlicht variieren. Es gibt den Autoblitz, den Aufhellblitz; einen Vorblitz (besonders gut gegen rote Augen) und keinen Blitz.
Auch einen Selbstauslösermodus gibt es, bei dem max. 10 Sekunden Zeit hat sich im Bild zu positionieren.
Weiterhin kann man schnell im Menü weitere Optionen einstellen, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, da ich diese nicht nutze, sondern auf Auto lasse. Diese wären der Weißabgleich, Langzeitbelichtung und der Belichtungswert.
Eine Funktion, welche für das Fotografieren noch zu empfehlen wäre ist die automatische Bilddrehung. D.h. das, wenn man die Kamera mal hochkant nimmt das geschossene dann automatisch im Display gedreht wird.
In der Review-Funktion lassen sich geschossene Bilder anschauen und bis zu 4 fach aus den Display vergrößern. Außerdem kann die Fotos als Diashow anzeigen lassen oder einen Löschschutz einschalten. Sehr praktisch wie ich finde, da ich nicht als einziger die Kamera benutze.
Bleibt noch die Share-Funktion, von der die Kamera auch ihren Namen hat. Mithilfe einer Kamerastation und der vorhandenen Share-Taste sollen sich Bilder schnell z.B. per Mail verschicken lassen können. Habe ich persönlich noch keine Erfahrung damit gemacht.
Bildqualität:
Die DX4530 schießt bei (fast) allen Lichtverhältnissen sehr gute Bilder. Bei halbwegs normalen Lichtverhältnissen ist der Automatikmodus die beste Lösung. Die Bilder werden klar und deutlich mit realen Farben aufgenommen. Der Zoom ist mehr als ausreichend. Natürlich ist zu beachten, dass der digitale Zoom die Bildqualität schwächt. Auch bei Dämmerungsverhältnissen ist die Qualität der Bilder sehr gut.
Der integrierte Rote-Augen-Effekt leistet gute Arbeit und lässt sich durch den Vorblitz noch verstärken, da sich dadurch die Augen schon an das Blitzlicht gewöhnt haben
Bei Verwendung des Nachtmodis empfiehlt die Verwendung eines Stativs. Durch die längere Belichtungsdauer kann es schnell zu Verwacklern kommen und das Bild erscheint leicht verschwommen. Ansonsten ist dieser Modus in der Nacht voll zu empfehlen, da er das optimale aus den Verhältnissen rausholt.
Das Blitzlicht ist auf die ersten 2,5 bis 3 m sehr effektiv und leuchtet gut aus.
Schnelle Schnappschüsse sind aber nicht möglich, da die Kamera doch eine Auslöseverzögerung von 0,79 Sekunden hat. So braucht es immer eine Zeit, ehe das Foto gemacht wurde. Mich stört das aber nicht weiter, weil meine Vorgängercam noch länger brauchte.
Die anderen Fotomodis zeichnen sich ebenfalls durch sehr gute Bildqualität aus.
Natürlich ist die Bildqualität abhängig von der eingestellten Qualität. Ich benutze immer die höchste, also 5 Megapixel, und gehe auch von dieser aus.
Auch der Filmmodus ist erstaunlich gut. Es macht Spaß kleine Filmchen aufzunehmen, obwohl diese den Speicher sehr belasten. Die Bild- und Tonaufnahme lässt natürlich nicht mir richtigen Camcordern vergleichen, aber für den Spaß erfüllt es voll den Zweck.
Akku-/Speicherleistung (Update 29.08.05):
Die mitgelieferte Lithiumbatterie lässt sich leider nicht mehr aufladen, reicht aber für ca. 450 Fotos. Zum Vergleich reicht ein Kodak-NiMh-Akku oder andere Akkus für lediglich ca.180 Bilder, also nur knapp die Hälfte. Man muss sich überlegen was für einen günstiger ist. Ein Vergleich die CRV3-Lithiumbatterie kostet 10 EUR, ein Kodak-Akku 15 EUR plus einmalig 35 EUR für das Ladegerät. Für die ausgegebenen 50 EUR kann man 5 CRV3-Batterein kaufen und rund 2250 Fotos machen. Also ich setzte persönlich auf die CRV3-Batterie und muss sagen, dass ich mit der ersten 600 Bilder geschossen habe.
Habe inzwischen leistungsstarke NiMH-Akkus mit 2000 mAh getestet. Ich muss gestehen - sie sind eine Alternative und eine Ladung (2 Akkus in der Cam) reicht für 400-500 Bilder.
Kommen wir zum Speicher. Die internen 32 MB-Speicher reichen für 21 Fotos in der höchsten (5,0 MP) und max. 77 Fotos in der niedrigsten Qualitätsstufe (1,2 MP) oder rund 2 Minuten Film.
Ich habe mir gleich noch eine 256 MB SD-Karte gekauft was die Kapazität zusammen mit den internen Speicher auf 187 Fotos (5,0 MP) bis max. 700 Fotos (1,2 MP) bzw. rund 20 Minuten Film erweitert.
PC-Übertragung:
Zur Übertragung der Bilder benutze ich nicht die mitgelieferte Software. Ich stecke einfach das USB-Kabel an und unter Windows XP wird die Kamera als Wechseldatenträger erkannt. Man kann dann einfach sehr flott die Fotos rüber kopieren. Die Bilder sind im jpg-Format. Zum Anschauen der Filme benötigt man einen Quicktime-Player oder vergleichbares.
Mit der Software kann man die Bilder bearbeiten (z.B in Schwarz/Weiß umwandeln. Wie gesagt benutze ich diese Software nicht.
Ausdruck von Fotos (Update 29.08.05):
Habe nun auch schon einige Bilder ausgedruckt. Obwohl die Qualität auch vom Drucker abhängt sind die Ergebnisse mehr als zufriedenstellend. Ich habe bisher auf zwie Druckern unterschiedlicher Preisklasse gedruckt - den teueren Canon 560i und den preiswerten HP Deskjet 3420. Auf beiden Druckern wurden auf Kodak Fotopapier scharke und farbkräftige Ergebnisse erzielt.
Update 30.11.05:
Als i-Tüpelchen zu meinen Kodak-Bericht möchte ich ntürlich die neue Funktion von yopi nutzen und ein paar Fotos einfügen. Dabei habe ich darauf geachtet möglichst viel Funktionen der Cam zu verdeutlichen. So gibt es Fotos von Landschaften, Nahaufnahmen, sowie im Dunkeln und mit Blitz. Aber seht selbst!
Fazit:
Die DX 4530 ist eine tolle Digitalkamera, welche viele Funktionen bietet und tolle Bilder erstellt. Als Bonbon gibt es eine spaßige Filmaufnahmefunktion. Ich bin mit der Kamera mehr als zufrieden und kann sie allen weiterempfehlen, die für relativ wenig Geld (aktuell nur noch bei ebay ca. 150 €) eine erstklassige Digitalkamera suchen.
Also bekommt sie volle 5 Sterne von mir.
Dieser Bericht ist auch bei Ciao unter den Usernamen Jens8183 veröffentlicht. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Landschaftsfoto von Zypern von jens811983
am 30.11.2005Nahaufnahme von jens811983
am 30.11.2005Kommentare & Bewertungen
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mel_chen, 18.09.2006, 02:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
also die scheitn ja wirklich top zu sein, die Fotos sind zumindest sehr qualitativ hochwertig :-) lg mel.
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Jedermann ist Kameramann! Kodak DX 4530
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Tolle Bilder, gutes Preis/Leistungsverhältnis, einfache Bedienung
Kontra:
eventuell das lasche Design, keine \"Schnappschuss-Kamera\"
Empfehlung:
Ja
1. Einleitung
2. Preis / Verpackungsinhalt
3. Technische Daten
4. Systemanforderungen
5. Das Design
6. Handhabung
7. Fazit
1. EINLEITUNG
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Vor ungefähr einem Jahr habe ich mich aufgrund einer anstehenden Urlaubsreise auf die Suche nach einer passenden Digitalkamera gemacht. Denn wer will schon kiloweise Filmmaterial mit sich herumschleppen und dann gefallen einem womöglich die Hälfte von den Bildern auch nicht! Also habe mir die Digitalkamera Kodak Easy Share DX 4530 auf anraten eines bekannten, der in einem Elektrofachmarkt arbeitet, gekauft. Und was soll ich sagen. Das war ein mehr als lohnenswerter Kauf. Ich hatte die Vorstellung ca. 200 – 300 EUR zu investieren und da war diese Kamera Preis/Leistungs- und auch Qualitätsmäßig unschlagbar. Seither habe ich die Kamera regelmäßig in Benutzung und sie hat mich noch nie im Stich gelassen.
2. PREIS / VERPACKUNGSINHALT
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Geliefert wird euch die Kodak Easy Share DX 4530 mit Handschlaufe und Objektivdeckel. Ebenfalls enthalten sind 2 CD-Roms, je ein Kabel für USB und Video, eine Batterie und eine Begrüßungskit. Ich habe die Kamera vor ungefähr einem Jahr für 250 EUR erworben. Mittlerweile könnt Ihr die Kamera für um die 200 EUR herum erwerben.
3. TECHNISCHE DATEN
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* Abmessungen B x H x T: 111 mm x 66 mm x 39 mm
* Gewicht: ca. 250 g (betriebsbereit)
* Die Einschaltzeit beträgt ca. 5 Sekunden bis zur vollständigen Betriebsbereitschaft; Serienbildfunktion gibt es keine, die Zeit von Bild zu Bild dauert ca. 2 Sekunden
* Die Kamera hat 5 Megapixel
* Bildauflösung: 2580 x 1932 Pixel
* Optischer 3-Fach Zoom, erweiterter 3,3-Fach Digitalzoom, entspricht insgesamt 10-Fach Zoom
* 32 MB interner Speicher
* 46 mm hochauflösendes LCD-Display
* Mehrere Motivmodi: Automatisch, Sport, Nacht, Querformat, Makro und Film
* Digitalvideo-, Audioaufnahme und Wiedergabe
* Sharetaste: Bildkennzeichnung auf der Kamera zum ausdrucken, versenden per E-Mail
* Matrixmessung
* Kompatibel mit den Kamerastationen 1 und 2, sowie der Druckstation 4000
* Makromodus 2,8 – 7 cm Entfernung
* Mehrzonen Autofokus
* SD/MMC Speicherkartensteckplatz
* Objektiv: 38 – 114 mm (entspricht 35 mm)
* Brennweitenbereich 0,6 m bis unendlich
* Optischer Sucher
* Blitz: integriert (automatisch, Aufhellblitz, Vorblitz, aus), umschaltbar mit 1 Tastendruck
* Bilderfassung: JPEG, EXIF2.2
* Stromversorgung: CRV3 Lizium Batterie, Lizium-AA-Batterie
* Stativbefestigung Standard
* Videoausgang NTSC/Pal
4. SYSTEMANFORDERUNGEN AN DEN PC:
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*Windows 98, 98 SE, 2000, ME, XP
*Prozessor mit mindestens 233 MHz
*64 MB Ram verfügbar (XP 128 MB Ram)
*100 MB freier Festplattenspeicher
*CD-Rom Laufwerk
*Freier USB-Anschluss
5. DAS DESIGN
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Ich gebe zu, diese Kamera besticht nicht gerade durch ein futuristisches Design, vielmehr erinnert sie optisch an die gute alte Filmkamera! Sie ist aber dennoch formschön und ein bisschen Nostalgie ist doch auch nicht verkehrt. Das Gehäuse ist in einem silbergrauen Ton gehalten und sehr robust. Das Gehäusematerial wirkt hochwertig und ist meiner Meinung nach enorm kratzfest, auch die Plazierung der Tasten ist als vorteilhaft zu bewerten.
6. DIE HANDHABUNG
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Ich habe die Verpackung in meiner freudigen Erwartung sofort nach dem Kauf aufgemacht, die Batterie rein- und die Kamera angemacht. Nach 5 – 10 Minuten hatte ich sämtliche Funktionen verstanden und dies ohne einen Blick ins Handbuch werfen zu müssen. Die Menüführung ist sehr einfach und verständlich. Die Plazierung der Tasten ist optimal gewählt. Jede Einstellung wird im Bildschirm nochmal angezeigt. Man ist immer informiert wie viele Bilder noch Platz haben, oder auf welchem Medium man gerade speichert (Speicherkarte bzw. interner Speicher). Des weiteren werden immer die Blitzeinstellungen und die gewählte Bildqualität angezeigt.
DAS KNIPSEN DER BILDER IST GENAUSO PROBLEMLOS:
Leicht den Auslöser drücken => die Kamera fokusiert automatisch und stellt scharf => Taste fester drücken => schwupp ist das Bild gemacht!
So, nun komme ich zum übertragen der Bilder auf den PC. Nachdem die Software erfolgreich installiert ist und das Kabel an Kamera und USB-Anschluss angeschlossen ist kann die Kamera angemacht werden. Sofort öffnet sich ein Fenster auf dem Bildschirm, die Daten werden übertragen und die Bilder gespeichert. Mit der Software ist es auch kein Problem die Bilder zu bearbeiten. Man kann die Bilder zuschneiden, rote Augen bearbeiten oder verschiedene Spaßeffekte (Sepia, Schwarz-Weiß...) ausführen.
7. FAZIT
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Ich war bis jetzt immer zu 100% zufrieden, denn es sind bis jetzt keinerlei Fehler aufgetreten, weder software- noch kameratechnischer Natur! Die Digicam macht fantastische und qualitativ wirklich sehr hochwertige Bilder, die es auch mit denen meiner alten Spiegelreflexkamera aufnehmen kann. Hierbei ist es egal ob es sich um Nah- oder Fernaufnahmen handelt oder ob die Bilder im Innen- oder Aussenbereich aufgenommen wurden. Selbst bei Dämmerung oder Dunkelheit macht die Kamera noch ordentliche Bilder. Auch von der Videofunktion bin ich begeistert. Die dauer der Filme hängt von der Größe der Speicherkarte ab. Die Videos haben eine gute Qualität und lassen sich bequem auf dem Display der Kamera ansehen. Der Stromverbrauch ist sehr sparsam, vielleicht ist das aber auch durch meine guten Akkus bedingt (sind nicht im Lieferumfang enthalten!). Das einzige Manko ist eventuell, dass die Optik wenig futuristisch ist. Die Kamera hat aber dennoch 5 Sterne verdient, weil bei mir die Technik einfach im Vordergrund steht. Ich kann diese Kamera mit gutem Gewissen weiterempfehlen, da ich absolut von ihr überzeugt bin und ich werde sie so schnell nicht gegen eine andere ersetzen!
Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen und ich freue mich über eure Kommentare. Gruß ALEX
(c) albie; 21. März 2005 weiterlesen schließen -
Warum ich zufrieden bin...
15.07.2004, 09:13 Uhr von
grunow
Hallo, seit einigen Jahren bin ich unter meinem Namen "grunow" bei verschiedenen Meinungsfore...5- Bildqualität: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
Mitlerweile hat die normale Fotokamera ausgedient. Dieses habe ich mir auch gesagt, als ich diese Kamera für meine Freiwillige Feuerwehr gekauft habe. Wir nutzen Sie für die Dokumentation von Einsätzen und auch Übungen. Damit haben wir nicht mehr das Problem, die Fotos irgendwo aufheben zu müssen, da wir Sie nun auf unserem Rechner speichern können.
1. Aussehen und Form:
Die Abmessungen der Kamera betragen 11,1 cm * 6,6 cm * 3,9 cm. Damit ist die Kamera recht handlich und passt in jede kleine Fototasche.
Die Linsenabdeckung lässt sich sehr leicht entfernen (fällt auch manchmal ab, wenn man Sie nicht 100 %ig kontrolliert hat). Die wichtigsten Bedienelemente sind oben auf der Kamera und auf der Rückseite angebracht.
Der Blitz hat eine sehr gute Leistung. Er hat mich bisher noch nicht in Stich gelassen.
Um ein Foto zu schiessen muß man den Auslöser etwa 1 Sekunde drücken. Wenn man nicht so lange wartet, dann hat sich die Kamera nur justiert auf das Ziel.
An der rechten Seite der Kamera wird die Speicherkarte eingeführt. Sie nutzt normale SD-Karten.
2. Bedienung / Handhabung
Nach dem einschalten der Kamera wird das Objektiv ausgefahren. Vorher müsst Ihr alledings noch den Linsenschutz abnehmen. Nachdem der Blitz einsatzbereit ist kann es losgehen mit dem Fotografieren. Nach der Wahl des Aufnahmemodus (oben auf der Kamera der Wählkranz) könnt Ihr euer Ziel mit der "W / T"-Taste zoomen.
Der Zoom ist maximal 10-fach ausgelegt. (3 mal nicht digital). Im Auto-Modus stellt sich die Kamera automatisch scharf und schaltet den Blitz bei Bedarf mit dazu.
Auf dem Display könnt Ihr dann kurz euer Foto sehen, allerdings ist es in der Sonne manchmal nicht so einfach. Ihr könnt das Display über die Live-Ansicht dauerhaft zuschalten, was allerdings stark zu Lasten der Akkuleistung geht. Ich fotografiere normalerweise immer ohne dieser Ansicht.
Mit der review Taste könnt Ihr die gespeicherten Bilder jederzeit wieder ansehen. Die Kamera hat einen internen Speicher von 16 MB, was bei der besten Auflösung für etwa 14 Bilder reicht.
3. Fotografiermodi
Die Kodak Easyshare 6 verschiedene Modi (Off-Button nicht mitgezählt).
Angefangen bei dem Symbol mit der Kamera, welches dazu da ist Videos aufzunehmen, welche unter anderem Ton haben und bis zu 8 Minuten gehen können (je nach Speicherkapazität etc.).
Der Auto-Modus stellt alles automatisch ein und nimmt dem Benutzer dadurch das meiste ab, weil er den Blitz automatisch justiert und die Einstellungen wie Schärfe etc. einstellt.
Um bewegte Motive aufzunehmen gibt es einen Sport-Modus, welcher die Verschlusszeit sehr stark verändert, sodass Motive die sich in Bewegung befinden trotzdem sehr scharf aufgenommen werden können.
Der Nachtmodus erhöht die Belichtungsdauer und erhellt das Bild ungemein, wodurch man auch im Dunkeln oder bei schlechten Lichtverhältnissen schöne Erinnerungsfotos machen kann.
Der Landschafts-Modus eignet sich für das Aufnehmen weit entfernter Objekte oder ganzer Landstriche und die Aufnahmen sind trotzdem genau so scharf wie Motive auf einer Postkarte.
Zuletzt gibt es noch den Objekt-Modus, welcher Objekte in weniger als 70 cm Entfernung ablichtet und sofort in die Live-Ansicht wechselt um diese größer zu sehen. Dieser Modus ist sehr gut geeignet um Pflanzen, Kleintiere und ähnliches fototechnisch festzuhalten.
Jeder einzelne dieser Modi ist schon sinnvoll, damit kann man alle wichtigen Fotos und Filme kurz schiessen.
4. technische Daten
Die Daten habe ich der Kodak-Seite entnommen :
- CCD-Auflösung : 5,2 Megapixel (2654 x 1954 Pixel)
- Bildauflösung : 5,0 Megapixel (2588 x 1954 Pixel)
- Bildqualität : 5,0 MP (optimal - 50 x 75 cm), 4,5 MP (optimal – 10 x 15 cm / 3:2), 3,0 MP (besser – schlechter Qualität, kleiner Auflösung), 1,2 MP (z.B. fürs Versenden per E-Mail gut geeignet)
- Zoom : insgesamt 10fach, 3facher optischer Zoom und 3,3fach erweiterter Digitalzoom,
- Display : LCD-Display mit 46mm Innen/Außen-Display
- Blende : Weitwinkel
- Speicher : 32 MB intern
- Weißabgleich
- automatische ISO-Entsprechung
- Blitzmodus, automatischer Blitzbereich
- Sucher
- Selbstauslöser (10 Sekunden)
- verschiedene Bildmodi
- Nahaufnahmemodus
- Belichtungsausgleich- und Steuerung
- Belichtungsmethoden
- Video-Modus
- automatische Bildausrichtung
- diverse Tasten zum Löschen, etc. von Bildern
- übersichtliches Menü
- Software
- Videoausgang
- Schnittstelle
- Platz für externen Speicher
- verschiedene Bilddateiformate
- Stromversorgung
und noch einiges mehr.
Wer noch mehr Daten benötigt, der kann sich diese von der Internet-Seite von Kodak runterladen.
5. Lieferumfang
Im Lieferumfang sind die Kamera, eine CRV3 Lithiumbatterie, ein Audio-/Videokabel, ein USB-Kabel um die Kamera direkt mit dem PC zu verbinden, eine Handschlaufe, die Easyshare Software mit Lernprogramm und auch ein Begrüßungskit enthalten. Ferner bekommt Ihr auch noch das Benutzerhandbuch mit dabei.
6. Systemanforderungen
Ab Windows 98 könnt Ihr die Software nutzen. DerProzessor sollte mindestens 233 MHz haben um einwandfreies Laufen möglich zu machen.
Auf der Festplatte werden 200 MB freier Platz benötigt und ein CD-Rom-Laufwerk, sowie eine freie USB-Schnittstelle zum Anschluss der Kamera an den Computer.
Der PC sollte außerdem über einen Farbmonitor verfügen, der mindestens eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln wiedergeben kann und auch eine Farbtiefe von mindestens 16 bit haben sollte.
7. Easyshare – Software
Die Software hat einige Funktionen um eure Bilder im nahhinnein noch mal auszupeppen. z.B. Zuschneiden, Rote Augen-Effekte wegmachen, das Bild in der Schärfe verbessern, die Helligkeit und den Kontrast verändern, Zoomen, Spasseffekte einfügen und vieles mehr.
Diese Funktionen wird man normalerweise irgendwann mal brauchen und Sie dann auch nutzen.
Außerdem kann man direkt die Bilder zum Drucken vorbereiten, Diashows erstellen, Bilder in Sammlungen hinzufügen, Alben erstellen, Bilder sortieren und drehen und man kann auch direkt aus dem Programm heraus eine CD mit den gemachten Bildern brennen.
Updates sind bei dieser Software zu haben und nach einer kurzen Einarbeitung bietet diese Software einen guten Komfort.
8. Akku
Je nachdem wo Ihr die Kamera kauft sind entweder Akkus mit vorhanden oder Ihr müsst euch diese noch mitkaufen. Ich habe 2 Akkusätze, da ich ausserdem noch die Dockingstation zum einfachen laden der Kamera und für die einfache PC-Verbindung zusätzlich gekauft habe.
9. Verbindung mit dem PC
Nachdem Ihr die Kamera bei Windows XP mit dem PC verbindet, erkennt dieser sofort die Kamera. Auch die Dockingstation lässt sich einfach verbinden und dann werden die Bilder mit einem Knopfdruck überspielt.
9. Speicher / Aufrüstbarkeit
Der interne Speicher beträgt 16 MB. Ich habe auch schon gehört, daß es eine 32 MB Version geben soll. Ausserdem könnt Ihr mit MMC und SD Karten den Speicher erhöhen.
10. Preis
Alles in allem habe ich mit der Dockingstation und einer 256 MB SD Karte 400 Euro für die Kamera gezahlt. damit hatte ich dann allerdings auch schon das komplette Paket.
11. Menüführung
Die Meüführung gefällt mir sehr gut. Sie ist ohne viele Kenntnisse nutzbar.
Nach einem Druck auf den menu-Button erscheint es sofort und man kann Funktionen wie z.B. Selbstauslöser, Bildspeicher, Belichtungsausgleich, Langzeitbelichtung, Bildqualität, Datumsstempel und den Bildausrichtungssensor durch wenige Tastendrücke umstellen.
Im erweiterten Setup-Menü findet man außerdem noch Einstellungsmöglichkeiten für die Standarddruckqualität, die Schnellansicht, die Live-Ansicht, das Verschlussgeräusch, Datum und Uhrzeit, den Videoausgang und die Sprache. Das formatieren der Kamera ist hier auch möglich.
12. Erfahrungen, Tipps & Tricks
Bislang habe ich noch keine Probleme mit der Kamera gehabt. Wenn Ihr das komplette Paket kauft, dann nutzt Ihr auch die einfachsten Möglichkeiten, die Bilder zu übertragen und habt gleichzeitig euer Ladegerät mit dabei.
Um die Akkudauer zu verlängern schalte ich wie schon mal gesagt, den live-Modus nicht mit zu, damit wird der LCD Bildschirm nur zur kurzen Kontrolle der Bilder genutzt.
13. Fazit
Für mich ist diese Kamera eifach nur gut. Ich nutze Sie sehr gerne und wir haben innerhalb von 3 Monaten schon einige Fotos geschossen, die wir nun auch vernünftig archivieren können. Durch einen Wechseldatenträger haben wir die Fotos auf mehrere PCs aufgespielt, so dass die Fotos hoffentlich nicht mehr verloren gehen, wie die Print-Versionen. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
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