Kunella Kaltgepreßtes Natives Olivenöl Testberichte
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- Geschmack: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- sehr gesund - vielfältig - geschmacklich lecker
- lecker zu vielen Gerichte
Nachteile / Kritik
- nichts - Nachtrag: aufgepasst, was man kauft!
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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** kaltgepresst hat mich 'kalt' erwischt! **
12.06.2005, 21:01 Uhr von
feldhase
Hallo Leute! Endlich ausgewandert ... hat viel Zeit und Nerven gekostet - aber nun sind wir am Zi...5- Geschmack: sehr gut
Pro:
sehr gesund - vielfältig - geschmacklich lecker
Kontra:
nichts - Nachtrag: aufgepasst, was man kauft!
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser
Ich koche sehr gerne.
Dabei versuche ich gesundes und ausgewogenes Essen zu zubereiten
Und, wer isst nicht gerne italienisch???
Also, mein Freund und ich schon und deshalb stelle ich euch heute meinen ‚Küchenhelfer’ vor
**kaltgepresstes Natives Olivenöl**
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Erklärungen zu unbekannten Wörtern, Anwendung und Genuss folgen später!
Natürlich gibt es viele verschiedene Sorten.
Beispiel 1:
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Knuella Feinkost kaltgepresstes Natives Olivenöl.
Das gelbliche Olivenöl ist in einer grün-gelben 250ml Glasflasche enthalten. Die handliche Flasche besitzt einen Schraubverschluss und einen sicheren Verschlussring. Auf dem Etikett ist ein Olivenzweig und Oliven abgebildet. In den Supermärkten kostet es ungefähr 1,29 Euro.
Das Öl ist zähflüssig und wird aus den reifen Früchten des Olivenbaumes gewonnen. Natürlich durch Kaltpressung – dazu aber später mehr! Der Duft des Knuellaöles ist typischer Weise mit einem würzigen Ölgeruch vergleichbar. Fettig – würzig – nach Kräutern. Auf den intensiven und gesunden Geschmack des Öles gehe ich später ausführlich ein!
100 ml enthält dieses Olivenöl 3367kJ oder 819kcal und 91g Fett.
Beispiel 2:
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Das Delizia Estense Natives Olivenöl Extra.
Es ist in einer durchsichtigen, länglichen Flasche enthalten, die ein kastanienbraunes Dreieck als Etikett trägt auf dem in goldener Schrift die ‚Daten’ draufstehen. Das Öl kostet ungefähr 10,99 Euro - was natürlich ein sehr happiger Preis ist. Die Oliven sind Hand geerntet und haben nur einen Säureanteil von 0,5%. Es werden verschiedene Olivensorten benutzt. Die Seminada, Oia Manna und Oieddu. Der Geschmack des Delizia Estense Natives Olivenöl ist sehr fruchtig, dabei typischerweise leicht herb und sehr lecker nach Artischocken. Sehr angenehm.
Das ölig-gelbe Öl dickt bei kühleren Temperaturen recht schnell an, aber sobald man es schüttelt oder auf dem Tisch stehen lässt, wird es schnell klar.
Beispiel 3:
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Das Extra Virgin Olive Oil von Luccese.
Das Olivenöl ist in einer grünen, länglichen Flasche, auf dessen Etikett das Pflücken der Oliven aufgedruckt ist sowie zwei grüne Oliven am Zweig. Diese 750ml Flasche ist von Lidl und kostet ungefähr 2,59 Euro. Dies ist das Öl, das ich fast tagtäglich benutze. Die Flasche trägt einen stabilen, grüngoldenen Schraubverschluss mit Verschlussring.
Es ist natives Olivenöl extra, trägt die Güteklasse-Direkt aus Oliven und wird ausschließlich per mechanischen Verfahren in Italien gewonnen.
Wie probiert man Olivenöl?
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Kenner machen das auf folgende Weise.
Um ein Olivenöl in seinem gesamten Charakter zu erleben, gibt man einfach eine kleine Menge auf einen Löffel und saugt diese mit viel Luft in den Mund ein. So ähnlich wie bei einer Weinprobe.
Durch die feine Verteilung auf der Zunge und am Gaumen lassen sich die vielfältigen Nuancen wunderbar heraus schmecken. Da wir ja wissen, dass die Zunge an verschiedenen Stellen anders schmeckt
**Olivenöl – Aroma des Mittelmeers **
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Olivenöl ist der kulinarische Schatz der mediterranen Küche.
Der goldgelbe bis grünliche Saft der Olive verleiht Gerichten ein herrliches Aroma und den typischen Geschmack des sonnigen Südens! Und da wir ja gerade hier eher Frühling oder Herbst – anstatt Sommer haben ;-) dachte ich, ihr könnt sowieso nicht widerstehen und meinem Bericht lauschen wo Olivenöl zumal überaus gesund ist. Als eine der ältesten Kulturpflanzen sind Olivenbäume im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Zur Herstellung werden die grünen Früchte des Olivenbaumes, der vor allem in den Mittelmeerländern in großen Plantagen angebaut wird, verwendet. Die bis zu 12 Meter hoch wachsenden Bäume erreichen ein biblisches Alter.
Das dickflüssige Pflanzenöl erhält je nach Art der Herstellung verschiedene Qualitätsstufen. Diese werden auf internationaler Ebene nach Güteklassen eingeteilt. Haupterzeugerländer für das flüssige Gold sind neben Italien auch Spanien, Griechenland, Portugal und Frankreich. So unterschiedlich die Böden und das Klima der jeweiligen Anbauregionen auch sind, so vielfältig prägen sie das von dort stammende Öl.
Man sagt: Beim Olivenöl ist es wie beim Wein. Es gibt große Geschmacks- und Qualitätsunterschiede. Dabei spielt nicht nur die Herkunft der Ölfrüchte eine Rolle, sondern auch der Anbau, der Erntezeitpunkt und vor allem die Art der Pressung. Grundsätzlich gilt: je naturbelassener ein Öl ist, desto besser.
Nur kaltgepresste, nicht raffinierte Öle enthalten noch das breite Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen und bringen ihren ursprünglichen Charakter mit. Bei einer Raffination werden nicht nur die Geschmacksstoffe des Öls entfernt, sondern auch alle wertvollen Begleitstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Es lohnt sich daher auf Qualität zu achten.
Die nativen Olivenöle dürfen nicht durch Extraktion mit Lösemitteln oder Raffination hergestellt werden. Ein Mischen mit anderen Ölen ist ebenfalls nicht erlaubt. Beim Pressen darf die Temperatur des Öls nicht über 40°C steigen
Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden, deshalb habe ich oben auch drei der unheimlich vielen vorhandenen kaltgepressten Öle aufgeführt. Wie ihr dort erstehen könnt, ist der Unterschied zwischen den Preisen erheblich, der natürlich auch von der Abbauart bestimmt wird. Ein Garant für ‚gesunde’ Ernährung ist der Preis wohl nicht, weil leider immer noch keine Pflicht zur genauen Auflistung der Inhalte den Herstellern obliegt. Dennoch kann man einiges ablesen.
Ein genauer Blick auf das Etikett genügt: Nur der Hinweis „Natives Olivenöl extra“ garantiert Spitzenqualität. Das Öl wird ausschließlich kaltgepresst und erfüllt höchste Anforderungen an Geruch und Geschmack.
„Natives“ Olivenöl ist ebenso ohne Wärmezufuhr gepresst, darf aber geschmacklich leichte Fehler haben. Der Gehalt an unerwünschten freien Fettsäuren liegt etwas höher.
„Olivenöl“ ist ein Gemisch aus nativem und raffiniertem Öl. Die Anforderungen an Geschmack und Geruch liegen weitaus niedriger.
„Tresteröle“ werden mit Hilfe von Extraktionsmitteln aus den Rückständen der ersten Kaltpressung gewonnen.
Grundsätzlich gehören Pflanzenöle zu den wertvollsten Bestandteilen einer vitalstoffreichen Fitnesskost.
Im Gegensatz zu tierischen Fetten liefern sie ein günstiges Fettsäuremuster. Ein weiterer Bonus. Sie sind absolut cholesterinfrei!
Olivenöl ist dabei mit und 70 Prozent besonders reich an der einfach ungesättigten Ölsäure. Der gesunde Powerstoff hilft den Anteil des „schlechten“ LDL-Cholesterins im Blut zu senken. Für ein fittes Herz und elastische Arterien ist der Saft der Olive daher genau des Richtige. Kein Wunder, dass Ernährungsexperten die mediterrane Küche vorbeugend gegen Arteriosklerose und Herz-Kreislauferkrankungen empfehlen.
Zudem stecken gerade in nativen Olivenölen wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie das Squalen. Squalen ist ein Antioxidans und wirkt der Oxidation von LDL-Cholesterin durch freie Sauerstoffradikale entgegen, was in der Folge auch der Entstehung von Arteriosklerose vorbeugt oder sie verzögert.
Was ist LDL-Cholesterin?
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Fette (z. B. Cholesterin) sind weder in Wasser noch in Blutflüssigkeit löslich. Um sie trotzdem in einzelne Körperregionen transportieren zu können, werden die Fette, sobald sie sich im Blut befinden, an bestimmte Eiweißkörper (Proteine) gebunden. Diese Verbindungen aus Fetten und Proteinen werden als Lipoproteine bezeichnet. Das LDL-Cholesterin, auch das "böse" Cholesterin genannt, ist ein solches Lipoprotein. Es ist das Endprodukt aus VLDL-Cholesterin und transportiert Cholesterin in die Körperperipherie zu Zellen, die dafür Andockstationen (Rezeptoren) besitzen.
Es lagert sich bei einem Überangebot an Cholesterin an den Innenschichten der Gefäße ab und gilt deshalb als Risikofaktor für Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). Je höher der LDL-Cholesteringehalt im Blut, desto höher das Risiko, an einer Gefäßverkalkung beispielsweise mit der Folge eines Herzinfarkts zu erkranken.
Was ist Squalen?
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Squalen ist eine Substanz, die unser Körper selbst produziert, die aber auch in der Natur vorkommt. Squalen ist in seiner chemischen Struktur dem Vitamin E ähnlich und schützt die Zellen unseres Körpers vor Schädigungen durch freie Radikale.
Wassind freie Radikale?
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Freie Radikale sind Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Sie versuchen, das fehlende Elektron anderen Molekülen zu entreißen und sind daher äußerst aggressiv. Sie greifen Moleküle auf der Zelloberfläche oder im Zellinneren an und können die Zelle dadurch dauerhaft schädigen oder zerstören.
Was, wenn Unsicherheit herrscht, ob man hochwertiges Olivenöl auch zum Braten, Dünsten und Schmoren verwenden kann. =====================================
Mein Tipp, man kann nicht nur, man soll sogar!
In den Mittelmeerländern wird naturbelassenes Olivenöl seit jeher zu diesem Zweck genutzt. Natives Olivenöl ist länger haltbar, und es erfährt beim Erhitzen die wenigsten Veränderungen. Weil, wenn Sauerstoff, Licht, Wärme oder auch Metalle auf pflanzliche Öle einwirken, oxidieren die Fettsäuren und zersetzen sich. Deshalb steht auf ‚fast’ jeder Flasche, dass das Öl kühl und lichtgeschützt gelagert werden soll!
Beim Garen und Dünsten sowie beim Backen und Braten bis 180 °C zeigt natives Olivenöl keine wesentlichen chemischen Veränderungen. Sowohl "natives Olivenöl extra" als auch "natives Olivenöl" kann deshalb gut bis zu dieser Temperatur erhitzt werden.
Es gibt jedoch auch einige Olivenölproduzenten, die vom Erhitzen nativer Olivenöle über 140°C abraten. Es könnten Stoffe im Öl entstehen, die der Gesundheit abträglich wären. Darüber hinaus wird bei der Erhitzung das wertvolle Vitamin E weitgehend zerstört.
Generell sollten alle Öle, gleich welcher Art, niemals in einer geschlossenen Pfanne erhitzt werden, sie könnten sich dabei entzünden.
Beim Braten mit Olivenöl ist die richtige Temperatur wichtig. Kartoffeln, Gemüse, zartes Fleisch und Fisch brät man bei mäßiger Hitze. Steaks und Fleischstücke, die erst einmal angebraten werden sollen, gibt man in heißes Öl, damit sich die Poren rasch schließen und das Fleisch nicht austrocknet.
Beim Braten mit Olivenöl sollte immer erst die Pfanne heiß gemacht werden. Erst dann gibt man das Olivenöl hinein und erhitzt es auf 140°C bis 180°C. Jetzt das Bratgut hineinlegen und von allen Seiten anbraten. Ich trockne das Fleisch vorher mit Küchenpapier ab, um Spritzer zu vermeiden.
Fürs Schmoren benötigt man nur wenig Olivenöl. Die Poren des Fleischs schließen sich sodann, und es bleibt innen saftig. Außen bildet sich eine braune Kruste - die Röststoffe ergeben später eine schmackhafte Sauce. Die Nährstoffe des Olivenöls bleiben beim Schmoren weitgehend erhalten. <
**Wofür und welches Olivenöl?**
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Ob für Salate, Nudelgerichte oder Eintöpfe – Olivenöle eignen sich hervorragend für kalte und warme Speisen. Dünsten und Kochen mit Olivenöl ist wegen des hohen Gehalts an hitzebeständiger Ölsäure problemlos möglich. Einige behaupten zwar, man könne mit Olivenöl nicht braten, aber bis jetzt ist mir jedes Gericht gelungen!
Welche Marke am besten zu einem Gericht passt, entscheidet letztendlich der persönliche Geschmack. Obwohl man ja das Öl zu einem Geicht benutzt und eigentlich die Speise den Geschmack vorgeben sollte. Ich persönlich mag es nicht unbedingt, wenn das Gericht nach Öl schmeckt – unterstreicht es allerdings den Geschmack und hebt ihn hervor – dann bin ich begeistert.
NACHTRAG **
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Ich las vor kurzem diesen Bericht und halte es für meine Pflicht diesen nach zu reichen, da jedem die Stiftung Warentest wohl ein Begriff ist!
Zitat: Die handelsüblichen Olivenöle sind nach Ansicht der Stiftung Warentest deutlich schlechter als ihr Ruf. Bei einem Test von 26 Ölen fiel etwa jedes dritte mit «mangelhaft» durch, wie die Prüfer am Donnerstag in Berlin mitteilten. Keines der untersuchten Öle war frei von Schadstoffen, ausgerechnet zwei Bioprodukte waren am stärksten mit Weichmachern belastet.
Der Test ergab aber auch, dass gutes Olivenöl nicht teuer sein muss. Von den «guten» Ölen kosteten drei höchstens zehn Euro pro Liter.
Olivenöl sei eigentlich gesund, schreiben die Warenprüfer in der Oktoberausgabe des Heftes «test». Es sei gut für die Cholesterinwerte und schütze vor Krankheiten.
Die Tester stellten jedoch fest: «Kein Öl war frei von Schadstoffen». Im Labor fand sich unter anderem in 18 Ölen das Krebs erzeugende Benzoapyren. Die Konzentration überschritt jeweils den zulässigen Grenzwert. Erstmals fanden die Forscher auch Weichmacher, die das Erbgut schädigen können.
Die untersuchten Öle trugen sämtlich das Etikett «nativ extra», das beste Qualität verspricht. Aber nur drei Öle erzielten laut «test» im Geruchs- und Geschmackstest ein sehr gutes Ergebnis, wie es die Europäische Union für «Nativ-Extra»-Öle fordere.
Dagegen schmeckte jedes zweite nach Ansicht der Warentester ranzig oder schlammig. Bei sieben Ölen sei eine unerlaubte Wärmebehandlung nachgewiesen worden.
Neben neun «mangelhaft» vergab die Stiftung sechs «ausreichend».
Schon bei einem Test vor drei Jahren waren 22 von 32 Ölen nicht über diese Noten hinaus gekommen. In diesem Jahr gab es außerdem sechs Mal ein «befriedigend». Die Note «gut» ging an fünf Öle der Marken «Vom Fass», «Gaea», «Bancetto» (Edeka), «Füllhorn» (Rewe) und «Luccese» (Lidl).
Ich hoffe, ich konnte euch für dieses natürliche Produkt begeistern, mit dem Nachtrag ein wenig zum Grübeln bringen und freue mich über Anregungen, Kritik und Lob.
Danke fürs Lesen+ Bewerten + Kommentieren!
Eurer Feldhase weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 01.04.2007, 01:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße :o)
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Damit koche ich gern italienisch...:)
08.04.2005, 00:38 Uhr von
IchLiebeMarco
Hab endlich mein Profil erneuert, nicht allzu lang, aber es sagt doch einiges aus :)Pro:
lecker zu vielen Gerichte
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Mein Produktvorschlag, den ich erst heute abgegeben habe, wurde doch extrem schnell angenommen und so kann ich euch gleich ein Olivenöl vorstellen, das bei uns im Haushalt viel Anwendung findet. Was Olivenöl betrifft, so kann man bekanntlich ganz schön tief in die Tasche greifen, meist entscheide ich mich aber für eine günstigere Variante und mit weniger Inhalt. Mein Freund und ich, wir kochen gern und viel und verwenden dazu auch gern einmal Olivenöl, vor allem wenn wir etwas Italienisches kochen. Eine der günstigsten Varianten, die man dann bekommen kann kommt von Kunella Feinkost und es handelt sich hier um kaltgepresstes natives Olivenöl. Ich werde euch dann auch noch im Laufe des Berichtes verraten, wozu wir dieses Olivenöl so verwenden, denn das ist ja nun auch sehr wichtig. Wir haben für eine Flasche im Kaufmarkt 1,19€ bezahlt, aber nun zu meinem Bericht.
Aussehen
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Ihr bekommt das Olivenöl in einer Glasflasche, diese besitzt einen grünen Schraubverschluss und dieser wiederum einen Ring, damit könnt ihr erkennen, ob die Flasche, die ihr kauft, wirklich noch nie geöffnet wurde. Vorn auf der Flasche seht ihr das Logo von Kunella Feinkost, die übrigens auch andere Öle produzieren, es findet sich auch ein Hinweis darauf, dass dieses Produkt aus der Spreewald-Region stammt. Darunter steht nun „kaltgepresstes Natives Olivenöl extra vergine“, wobei ich aber nicht herausfinden konnte, was Letzteres bedeutet. Nun ist ein Olivenzweig mir großen Oliven abgebildet, insgesamt aber ist das Design der Flasche hauptsächlich in Grün und Gelb gehalten, und da Grün meine Lieblingsfarbe ist gefällt es mir umso mehr. Am Design habe ich aber wirklich nichts zu meckern, es ist interessant und originell umgesetzt.
Zum Produkt
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Das Olivenöl selbst ist kräftig Geld und zähflüssig, wie Öl eben so ist und es sind 250ml enthalten. Für mich reicht solche eine Menge für eine ganze Weile aus. Der Hersteller erklärt uns kurz, dass das Olivenöl aus den reifen Früchten des Olivenbaumes gewonnen wird und zwar durch eine so genannte schonende Kaltpressung. Das Olivenöl soll nun ein vollfruchtiges Aroma besitzen, welches frische Salate verfeinert und auch alle südländischen Gerichte. Nebenbei kann man mit Olivenöl prima marinieren und es prima zum Braten und Dünsten verwenden. Keine Sorge, wenn das Olivenöl im Kühlschrank trübt, das ist nicht weiter schlimm. Bei Zimmertemperatur und durch Schütteln wird es schnell wieder klar. Pro 100ml enthält dieses Olivenöl 3367kJ bzw. 819kcal und 91g Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate sind nicht enthalten.
Meine Erfahrung
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Ich habe an diesem Olivenöl schon gerochen, aber man kann schwer einen Geruch ausmachen, denn er ist sehr schwach und auch schwer zu definieren. Es duftet leicht würzig und auch leicht streng, aber nicht unangenehm, keineswegs. Beim Braten beispielsweise entfaltet es ein durchaus intensives, aber doch appetitliches Aroma, das ich sehr gern mag. Ich koche immer eine italienische Tomatensauce aus etwa 3 Kilo Tomaten und dann verwende ich immer dieses Olivenöl, ich denke dem Aroma würde wirklich etwas fehlen ohne dem Geschmack dieses Olivenöls. Nebenbei mache ich auch immer Bruschetta, da ist gebackenes Weißbrot eingerieben mit Knoblauch und darüber kommt ein Löffel Olivenöl und darauf eine Mischung aus Tomaten, Basilikum, Salz und Pfeffer. Zum Test habe ich schon einmal anderes Sonnenblumenöl verwendet, aber der würzige Geschmack blieb leider aus. Ich genieße dieses Olivenöl nicht pur, sondern esse auch gern dazu Fladenbrot und pure Tomaten oder mache einen Brotsalat mit Kapern daraus. Also man kann dieses Olivenöl wirklich vielfältig einsetzen, meist verwende ich es aber zu italienischen Gerichten. Es schmeckt wirklich lecker und verbreitet ein erstklassiges Aroma, das absolut lecker ist. Allen Gerüchten zum Trotz vertrage ich dieses Olivenöl sehr gut und auch in etwas größeren Mengen. Ich kann es euch wirklich empfehlen und der Preis kann sich durchaus sehen lassen, wenn ich nur daran denke wie teuer manch andere Olivenöle sind.
Fazit
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Ein absolut empfehlenswertes Produkt, für das ich die Bestnote vergebe.
Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren ;-) weiterlesen schließen
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