Lexmark Z12 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• -=Lexmark Z12 - Ein Durchschnittsdrucker=-

  

  14.04.2002, 01:25 Uhr von
  M03PY
  Hi, ich bin hier neu bei yopi und bin hauptberuflich bei ciao unter den namen M03PY tätig *g* Kan...

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  Der Lexmark Z12 Drucker
  
  Hi Leute
  Heute möchte ich mal etwas über meinen neuen Drucker schreiben, dem Lexmark Z12, welchen ich vor circa einem halben Jahr von meiner Mutter geschenkt bekommen habe. Es war damals aber auch dringend nötig, da ich mich vorher mit so einen alten HP Deskjet 500c zufrieden geben musst, welcher schon wirklich alt war und Striche durch das Blatt zog, sowie auch Schmierflecke verursacht hat.
  Damals war ich im Praktikum und brauchte dringend einen ordentlichen Drucker, welcher auch meinen Praktikumsbericht ordentlich ausdruckt.
  Ich hatte auch ein paar Bilder dabei und es hätte einfach nicht gut ausgesehen, so eine schlechte Qualität des Drucks abzugeben.
  Eigentlich sollte ich den Drucker noch nicht bekommen, er war eigentlich für Weihnachten gedacht, aber so kam ich dazu, dass meine Mutter mir ihn schon vorher geschenkt hatte, habe ich mich auch wirklich sehr drüber gefreut.
  Ich war wirklich sehr froh, endlich meinen alten Drucker aus meinen Zimmer zuräumen und somit Platz für den neuen schuf.
  
  
  Was mich nur immer an den Druckerkauf stört ist, dass absolut kein Anschlusskabel für den PC mitgeliefert wird. Selbst bei den neuen Drucker von meiner Mutter, ein HP, war kein Anschlusskabel dabei, dabei war es ein sehr teurer Drucker, wo so etwas eigentlich bei sein kann.
  Ein Anschlusskabel für Strom war natürlich schon dabei, wäre aber auch sehr schlimm gewesen, wenn das auch noch gefehlt hätte ;-)
  
  Die Bedienung vom Drucker ist sehr einfach. Mein alter HP Drucker besaß zahlreiche Knöpfe mit unterschiedlichen Funktionen, dieser jedoch besitzt nur 2 Funktions-Knöpfe und ich muss sagen, dass man nur einen davon benutzt.
  Ich weis nicht, ob es zum Vorteil ist, wenn es weniger Knöpfe sind, aber man musste beim anderen denn ja eigentlich mehr Einstellungs-Optionen gehabt haben.
  Auf jedenfall ist beim Z12 der einzige Knopf, den man benutzt der Einschalt und Ausschalt Knopf, mehr nicht.
  Der Einschaltknopf in diesen Fall ist der große grüne Knopf, welcher schon durch ein leichtes Anklicken des Knopfes aktiviert wird. Das Drückgefühl ist nicht besonders, da es auch ein sehr billiger Drucker ist, irgendwo muss man feststellen können, dass es eine andere Qualität ist, als 500€ Drucker.
  Der andere Knopf, welcher grau ist, dient zum Blätterein oder –rausziehen, falls mal ein Blatt irgendwo stecken bleibt. Das hatte ich schon mal, als der Drucker gleich den ganzen Stapel einzog. Wenn dies geschieht, gibt der Drucker übrigens einen leisen Ton von sich.
  Der Drucker gibt auch leise Töne von sich, wenn er merkt, dass keine Blätter eingelegt sind und einen Druckbefehl bekommt. Dieser leise Ton geht einen manchmal aber schon auf die Nerven ;-))
  
  
  Im Lieferumfang befand sich leider nur eine Patrone, eine Farbpatrone. Mir hätte es besser gefallen, wenn auch noch eine Schwarz/Weis Patrone im Lieferumfang dabei gewesen wäre, wie es beim neuen HP von meiner Mutter der Fall ist. Bei meiner Mutter kann man auch beide Patronen auf einmal hereinstecken, und wenn der Drucker schwarz braucht, dann nimmt er die Schwarz/Weis Patrone, ansonsten bei Bildern die Farbpatrone, ein wirklich guter Fortschritt, denn somit spart man an der Farbpatrone.
  Leider hat das mein Drucker nicht und ich habe immer mit der Farbpatrone gedruckt, was die Qualität bei Text-Drucks natürlich nicht schön ausgesehen hat.
  
  
  Ein sehr sehr großer Mangel ist die Software, die mitgeliefert wird. Schon bei der Installation zeigt die Software Mängel, indem sie öfters mal nicht wirklich reagiert. Nicht nur bei der Installation, sondern auch beim Drucken selber kann es zu größeren Verzögerungen kommen.
  Es liegt nicht daran, dass ich WindowsXP habe, auch bei 98 und ME, wie ich festgestellt habe, funktioniert die Software nicht immer stabil.
  Denn beinhaltet die Software ein Tinten-Füllstandsmesser, welches anzeigt, wie voll die Patrone ist. Ich habe mich immer schön gefreut, dass sie immer noch voll ist, doch letztens, als der Freund von meiner Mutter eine Bewerbung ausdrucken wollte war die Patrone leer, aber die Software meinte: voll!
  Eine wirklich tolle Software, die man eigentlich nicht brauch.
  Was an der Software ganz OK ist ist, dass sie mit einen redet. Sie sagt Druckvorgang gestartet, Druckvorgang beendet oder Fehler mit der Kommunikation mit dem Drucker, oder so in der Art ;-) Find ich witzig.
  
  
  Im Allgemeinen ist der Drucker eigentlich ganz OK. Es ist sehr preiswert, nur circa 50€ kostet er und ist so ziemlich überall zu erhalten.
  Man sollte ihn aber nicht kaufen, wenn man professionelle Drucks habe möchte, so was kann dieser Drucker nicht zaubern ;-)
  
  
  Ich hoffe, dass euch mein Bericht gefallen hat!
  
  Cu moepy!!! weiterlesen schließen

• Lexmark Z 12 - der Billig-Drucker

  

  15.02.2002, 14:59 Uhr von
  privily
  Hobbies:meine Familie, Reisen nach Thailand & Südostasien und Singapur sowie Shoppen im Internet....

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  Für einen Drucker sollte man mehr ausgeben Qualität hat seinen Preis, so sagt man. Da der Lexmark Z 12 zu den günstigsten und einfachsten Druckern überhaupt gehören soll, kaufte ich ihn für meine Kinder.
  
  Auspacken und Betriebsbereit machen Nach dem Auspacken und dem kurzen Studium der sehr mageren und umständlichen Betriebsanleitung, muss man zuerst umständlich das Netzteil des Druckers vor der Inbetriebnahme in den Drucker einsetzen. Schon witzig, warum dieses Ding nicht fest eingebaut wurde. So, Papier im Papiervorratsfach, das max. 100 Blatt fassen kann. Danach folgt die einfache Einführung der beigefügten Schwarz-Weiß-Patrone am kleinen Druckknopf. Ging eigentlich ohne Probleme.
  
  Die ersten Test-Drucke
  
  Schalte ich also den Drucker ein, der mit einer ziemlichen Lautstärke nach kurzer Zeit auf seinen ersten Druckauftrag wartet. Lasse mal einen 3-Seiten-Text als Probedruck raus, und wieder, Ratter-Ratter, dieses laute Betriebsgeräusch. Nun, für das wenig Geld habe ich natürlich nicht so viel erwartet, aber das dauert...und dauert. Man. pro Seite über eine Minute. Ok, für die Kids reicht das, aber was ist mit Grafiken, die meine Kinder ebenfalls ausdrucken möchten. Probier erst einmal eine Seite, die Text und eine Comix-Grafik enthält. Scheint noch länger zu dauern, mache mir also einen Kaffee. Mögen wohl mindestens drei Minuten gewesen sein. Die Druckqualität ist selbst für einen Billig-Drucker nicht mehr ganz akzeptabel, da die Grafik, eine Comix-Figur, so grob erscheint, das man die Augen fast nur als Klecks bezeichnen kann.
  
  Nerviger Tintentausch / schlechte Druckqualität
  
  Versuche das selbe mal mit Farbausdruck. Da es hier nur einen Druckknopf gibt, muss man die Tintenpatronen austauschen. Könnten meine Kinder gar nicht machen. Diese Prozedur lief eigentlich ganz gut. Der Ausdruck in Farbe scheint an den Leistungsgrenzen des Druckers zu gehen. Mal abgesehen der störenden Betriebsgeräusche, brauchte der Drucker für einen Vierfarbdruck einer Comix-Figur stolz von mir gemessene, gute 10 Minuten1. Das wird den ungeduldigen Kids wohl schwer fallen, zu warten. Dabei kommt noch hinzu, das die Farben nicht originalgetreu erscheinen, feinere Konturen werden sogar etwas verzerrt wiedergegeben. Der Verbrauch an Farbe ist merklich hoch!
  
  Danach hatte ich mal einen Visitenkartenausdruck auf 150 g Papier versucht. Klappte ganz gut, wobei auch hier die Druckqualität nicht so überzeugt.
  
  Fazit: Man sollte unbedingt bereits sein, mehr für einen einfachen Drucker auszugeben. Der Lexmark Z 12 mag zwar äußerst günstig in der Anschaffung sein, aber ist im Endeffekt sind die Betriebskosten durch den hohen Tintenverbrauch und den notwenigen Kauf von teuren Tintenpatronen höher als z.B. beim Epson 680, den ich einsetze. Wer sich die Kontrapunkte von mir ansieht, kann nur zum Schluss empfehlen: nicht kaufen! Schade um das Geld. weiterlesen schließen