Mammut Ur-Pils Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Trink Mammut und laß Dich überraschen

  

  28.03.2005, 13:58 Uhr von
  retilein
  bin reiselustig, börseninteressiert, aufgeschlossen für interessante Dinge

  3

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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  in Maßen süffig

  Kontra:

  gibt bessere Biere

  Empfehlung:

  Ja

  Bei meinem Surfen im Internet gefiel mir doch folgende Aussage ausgesprochen gut:
  "Bier macht intelligent und schön". Die Behauptung das Bier in Maßen getrunken schön und klug macht, sowie zudem gesund wurde natürlich auch wissenschaftlich auf dem Symposium im Wiener Palais Eschenbach durch Fachleute untermauert.
  
  So schätzen schon die Sumerer die Inhaltsstoffe des Bieres 6000 Jahre v.Chr. als heilfördernd ein. Näheres nachzulesen unter http://www.bier-lexikon.lauftext.de/kasch.htm.
  Heute gilt Bier auch als risikosenkend bei Schlaganfall- und Herzinfarkt-Gefährdeten. Ferner wirkt es auch antibakteriell.
  Es kommt aber noch besser: In 3000 Studien wurde in der Grazer Landesnervenklinik Erstaunliches entdeckt: Nach Biergenuss steigt die Intelligenz bei Frauen um 2,5%, bei Männern um 3,3%. Enthaltene Phosphorsäure macht die Haut schön. Ein `Bierbauch` entstehe jedoch nicht, s.a. http://www.bierserver.at/2001/documents/rundumsbier/weissbuch/33_weissbuch.shtml
  
  Bei dieser Begründung bleibt es nicht aus dem aufkeimenden Abenddurst zu begegnen. Auch der verträumte Sitz am PC, mit Gedanken an schönes tut sein Übriges.
  
  Ehe der Durst sich weiter steigert greif ich mal in den Kasten und öffne mit typischen Geräuschen eine erste Flasche. Dabei unterziehe ich dem Produkt mal einer näheren Würdigung.
  
  Allgemeines
  *************
  Es handelt sich dabei um eine braune 0,5 l Flasche dessen helles Etikett u.a. ein Mammut in zentraler Position ziert.
  
  Ich rede vom MAMMUT Ur-Pils, einem Bier aus der sonst wahrscheinlich den Usern nur durch das Rosarium bekannte Städtchen am Harzrand gelegen - Sangehausen.
  
  Laut Sangerhäuser Stadtchronik erfahren wir: "Im Jahre 1868 errichtete der Brauer Georg Helbig eine Bierbrauerei an der "Alten Promenade" (heute Straße der Jugend)" Durch ein Preisausschreiben wurde 1948 ein neuer Name für diesen volkseigenen Betrieb gesucht. Die Entscheidung fiel auf "Mammut-Bräu". Der Name bezieht sich dabei auf das Sangerhäuser Altmammut-Skelett, das im dortigen Spengler-Museum zu besichtigen ist.
  
  Außer dem MAMMUT Ur-Pils umfaßt das Sortiment der Sangerhäuser MAMMUT-Brauerei auch weitere Produkte, wie MAMMUT Export, MAMMUT Ur-Bock, MAMMUT Festbier, MAMMUT Schwarzbier black, MAMMUT Radler und MAMMUT Karnevalsbräu.
  
  Bei Pilsener handelt es sich bekanntermaßen um ein helles, untergäriges, besonders stark gehopftes und daher herbes Vollbier. Seinen Namen hat es nach der böhmischen Stadt Pilsen, in der diese Biersorte im 19. Jahrhundert erstmalig gebraut wurde. Seit den 1970'er Jahren hat das Pils das Exportbier als beliebtestes untergäriges Bier verdrängt. Heute ist es in Deutschland die meistgetrunkene Biersorte. Besonders gelungen ist ein Pils meiner Meinung nach, wenn es zudem spritzig-frisch schmeckt und das ist beim MAMMUT Ur-Pils in etwa gegeben.
  
  Womit kann man einen guten Geschmack nun begründen. Da wäre erstens mit 1516 ein wichtiges Datum in der deutschen Geschichte zu nennen. Just in jenem Jahr legte Bayernherzog Wilhelm IV. das Reinheitsgebot fest: "Bier wird aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe gebraut." Und obwohl in Deutschland das Reinheitsgebot für alle Brauereien Pflicht ist, gibt es dennoch große geschmackliche Unterschiede zwischen den Biersorten.
  Und zweitens findet für den Brauvorgang natürlich nur weichstes Wasser Verwendung und das soll man bei jedem Schluck spüren.
  
  Geschmack
  **********
  Das Sangerhäuser Premium MAMMUT Ur-Pils weist einen für Pils üblichen Alkoholgehalt von 4,8 Vol-% auf.
  
  Es verfügt laut eigener Werbung über einen einzigartig ausgewogenen Geschmack voll herbwürziger Frische.
  
  Am besten schmeckt ein Pils natürlich üblicherweise im Pilsglas. In diesem Fall allerdings ziehe ich das Trinken aus der Flasche vor. Das MAMMUT Ur-Pils weist einen unverwechselbaren herben aromatischen Geschmack auf und ist mir auf dem ersten Schluck auch recht bekömmlich. Aus der zurückliegenden Erinnerung zähle ich es allerdings nicht gerade zu meinen Lieblingsbieren. Nicht umsonst hatte man gemeint, der Schädel ist hinterher so riesig wie halt ein Mammut und darauf die Namensgebung geschoben.
  Das scheint sich mittlerweile wohl gebessert zu haben, aber dennoch belasse ich es bei der einen Flasche und damit bleibt für mich die Verträglichkeit gewährleistet, sonst wacht man morgens eventuell mit einem fremd gesteuerten Brummschädel auf.
  
  Es ist einfach nach dem ersten Schluck als vollmundig, aber nicht unbedingt süffig zu bezeichnen, aber eben nicht so im Genuß, wie andere Biere.
  Die Kohlensäure selbst erscheint mir noch ausgewogen zu sein, genau wie auch die angenehme Säure beim Nachgeschmack. Der hohe Vergärungsgrad verleiht außerdem dem Bier seine runde Vollmundigkeit. Der Preis mit knapp über 10 Euro für den 20 'er Kasten war es wohl, der zu diesem Kauf geführt hatte. Selbst hätte ich es wohl nicht gekauft, aber nun muß ich mich eingedenk auch der einführenden Worte mit der Beseitigung beschäftigen.
  
  Sonstiges
  *********
  Näheres zur Brauerei mit vollständigen Namen
  
  MAMMUT Brauerei
  Michael Lachmann Vertriebsgesellschaft mbH
  Juri-Gagarin-Straße 33
  06526 Sangerhausen
  
  erfährt man noch im Internet unter www.mammut-brauerei.de.
  
  
  Fazit
  *****
  In diesem Sinne, nicht nur zum Abendbrot trinke ich das MAMMUT Ur-Pils. Logischerweise leistete es mir beim Verfassen diesen Artikels wertvolle Hilfe. Denn wie heißt es doch so schön:
  
  "Alle pflegen ihr Auto. Ich meine Laster".
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    krullinchen, 29.06.2009, 22:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Viele Grüße, Bine.

  • 

    panico, 12.02.2009, 10:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Allerliebste Grüße von panico:-)

  • 

    Puenktchen3844, 03.12.2008, 23:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG

  • 

    anonym, 26.09.2008, 13:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht, lg

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• GUT, ABER TEUER...

  

  05.05.2002, 14:06 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Na dann will ich Euch mal wieder mit einem neuen Bericht quälen, diesmal soll es um einen Monitor der Marke EIZO geben. EIZO ist meiner Meinung nach relativ bekannt, und konnte auch schon ziemlich viele gute Geräte entwickeln. Dieser hier war eine Zeit lang das Arbeitsgerät meines Vaters, bis er neulich auf einen TFT Flachbildschirm umgestiegen ist. Da ich aber sehr häufig in der Firma bin, hatte ich auch die Chance dieses Gerät einmal nähe runter die Lupe zu nehmen. Zuerst einmal ein paar Worte zur Installation: Im Angebot enthalten ist eine Bedienungsanleitung, die einem dabei behilflich ist, wenn man sich in Sachen Technik nicht sehr gut auskennt. Eigentlich kann man hier aber wenig falsch machen, der Monitor müsste normalerweise sofort vom Computer erkannt werden, die benötigten Treiber sind hier grundsätzlich vorhanden, so dass man sofort starten kann. Natürlich ist ein Neustart erforderlich, damit der Rechner die Daten verarbeiten kann, und damit nachher auch keine Fehler mehr auftreten. Nach dem Neustart kann es dann aber endlich losgehen.
  
  Optisch machte das Gerät auf mich keinen sonderlich guten Eindruck. Da habe ich schon Geräte gesehen, die ein weitaus besseres äußeres Erscheinungsbild haben. Hier wirkt alles etwas eckig und kantig, Unregelmäßigkeiten am Gehäuse haben mich auch ein wenig gestört, meiner Meinung nach hätte man dies hier auch besser lösen können. Aber es ist wirklich in erster Linie die eckige Form dieses Gerätes die dafür sorgt, dass der ganze Monitor im Grunde eher etwas veraltet wirkt. Von Modernität ist hier nichts zu spüren. Wuchtig ist er allerdings nicht, aber nun gut, er ist zwar groß, aber was soll man von einem 19 Zoller auch schon anderes erwarten. Im Vergleich zu anderen Modellen hat er ein eher kleineres Gehäuse, ist somit handlicher, womit ich mich aber dennoch nicht anfreunden konnte.
  
  Lautsprecher sind hier auch vorhanden, diese geben aber meiner Meinung nach einen mehr als schäbigen Klang von sich, da würde ich Euch empfehlen doch lieber ein normales Boxensystem anzuschließen. Bässe scheinen hier gar nicht vorhanden sein, und Verzerrungen liegen an der Tagesordnung. Dies ist nicht das, was ich mir darunter vorgestellt habe. Aber okay, nun sieht man vorn den Knopf zum An- und Ausschalten, und daneben einer, der das Menu aufruft, in dem man die Einstellungen des Monitor ändern kann. Dies ist eigentlich sehr wichtig, da es sein kann, dass bereits als Standard falsche Farben und eine falsche Helligkeit eingestellt worden sind, die man nun noch extra anpassen muss. Meiner Ansicht nach ist das hiermit gar kein Problem, und funktioniert auch sehr einfach.
  
  Dieser Monitor aus dem Hause Eizo besitzt den Bildröhrentyp "FD Trinitron", der meiner Meinung nach auch relativ bekannt ist, und häufig eingesetzt wird. Nun mal ein paar Daten zu diesem Gerät, muss leider auch immer sein, *zwinker*, der Punkt-/Streifenabstand beträgt hier bei diesem Gerät 0,25 mm. Die Abmessungen für diesen Monitor lauten wie folgt: 45 mal 45 mal 44 cm. Also könnt aufgrund dieser Daten schon erahnen, wie dieses Gerät auf dem Schreibtisch wirkt, wenn Ihr es Euch denn kaufen wollt. Eine maximale Zeilenfrequenz von 115 Hz kann sich ebenfalls sehen lassen. Eine Bildwiederholrate von 160 Hz ist im Mittelfeld anzuordnen. Eine Videobandbreite von 140 Mhz ist eher schlecht als recht, da gibt es viele andere Monitore auf dem Markt, die in diesem Bereich wirklich deutlich besser abschneiden, als es hier bei diesem Gerät der Fall ist. Aber nun gut, im Grunde kann man sich hier nicht beklagen, es werden passable Daten aufgewiesen, nichts Überragendes, aber es scheint ein angenehmes Arbeitsklima mit diesem Gerät garantiert zu sein.
  
  So, nun mal ein Wort zur Auflösung, diese ist meiner Meinung nach immer sehr interessant, ich arbeite ja bei mir zu Hause noch mit 1024 mal 768, dies liegt aber an dem Flachbildschirm, der keine höheren Auflösung mehr verkraftet. Dieser Monitor hier kann bis 2048 mal 1536 Bildpunkten. Nun könnt Ihr schon sehen, dass dies wirklich ein sehr großer Unterschied ist. Meiner Meinung nach ist dies allerdings nicht unbedingt notwendig so eine Auflösung zu nutzen. Aber nun gut, man kann natürlich auch einen Gang zurückschalten, allerdings würde ich dies nicht unbedingt empfehlen, wenn man schon die Möglichkeit hat mit einer so hohen Auflösung zu arbeiten, sollte man dies auch ausnutzen.
  
  Okay, die Vorteile dieses Gerätes liegen ganz klar in der Darstellung: Ein sehr klares Bild ist hier gegeben, und die Farben werden hervorragend wiedergegeben, dies kann man gar nicht anders sagen. Habe mal Testweise ein Spiel installiert, um zu sehen, ob der Monitor auch in diesem Bereich sehr gut ist, und meine Vermutung wurde bestätigt. Während ein Flachbildschirm für Spiele kaum geeignet ist, kann dieser hier durch hervorragende und ausgezeichnete Darstellung überzeugen. Meiner Meinung nach ist dies wirklich sehr gut.
  
  Der Stromverbrauch ist meiner Ansicht nach hier mit 115 Watt etwas hoch. 2,2 Watt im Ruhestand sind dagegen im Vergleich zu anderen Geräten wenig, aber diese Daten unterscheiden sich in diesen Bereich oftmals auch nur minimal. 28 kg sind sehr viel, allerdings ist dies unter Berücksichtigung der 19 Zoll auch verständlich. Eigentlich könnte man ja jetzt denken dass ich dieses Gerät mit einer der besseren Noten bewerten werden, jedoch kommt ja noch der Preis, welcher mit 815 Euro meiner Meinung nach vollkommen überteuert erscheint. Der Monitor ist zwar gut, aber was nutzt einem das, wenn man für ihn einen viel zu hohen Preis zahlen muss !? Somit werde ich doch lieber bei einer mittleren Bewertung bleiben, es gibt deutlich preiswerte Alternativen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 25.02.2007, 17:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • 

    anonym, 28.01.2007, 20:27 Uhr

    Bewertung: off topic

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