Mehr zum Thema Fleisch Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Es dauert nur 53 Sekunden

  

  18.12.2002, 21:19 Uhr von
  LillyMarlene
  Hallo Yopianer, ich denke es wurde Zeit für ein Update und schreibe jetzt mal was über mich, viel...

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  .... und 25 Minunten alles wieder sauber zu machen. Heute hat mich eine Erfahrung gelehrt, Lilly... das machst Du NIE wieder. Aber was war passiert? Ich erzähle es Euch.
  
  
  Ich saß so gemütlich vor dem Compi und schaute "Meine Braut, ihr Vater und ich" und bekam plötzlich furchtbaren Hunger. Da ich ja den Film weiter schauen wollte, mußte es also was sein, was schnell geht. Flux den Kühlschrank aufgemacht und große Auswahl hatte ich nicht. Bin irgendwie bei dem Mistwetter nicht zum Einkaufen gekommen.
  
  
  Also schnell 2 Deutschländerwürstchen auf einen Teller, ab in die Mikrowelle und da die Uhr noch auf 55 Sekunden stand, weil ich kurz vorher noch Kakao warm gemacht hatte, dachte ich mir, och das reicht schon für 2 warme Würstchen.
  
  
  Ja es reichte genau 53 Sekunden, da waren die Würstchen heiß. Nämlich so heiß, das sie explodiert sind. Der Knall hatte schon was für sich und der Wurstsalat in der Mikrowelle auch. Mein Gesicht wurde dann immer länger, der Hunger immer größer und der Compi ging erstmal aus. Denn die Sauerrei wollte ja beseitig werden. Genauere Details, wie es in der Mikrowelle aussah, erspare ich Euch dann jetzt :-)
  
  
  Nun nachdem dann endlich alles wieder sauber war, habe ich mir doch noch 2 Würstchen vertilgt. In der Zwischenzeit habe ich es dann auf die ganz herkömmliche Weise gemacht. Topf mit Wasser auf den Ofen und hinein die guten, leckeren Deutschländer :-)
  
  
  Nackt wollte ich die dann ja doch nicht essen und meinte dann, mit Senf schmecken die auch ganz gut. Also wurde die neue Tube Billigsenf aufgemacht, auf der stand "Mittelscharf". Nun ja Mittelscharf ist ja nicht Ganzscharf und ein ordentlicher Klecks fand sich auf den Würstchen und in meinem Mund wieder.
  
  
  Ja und dann fing es an zu brennen, die Augen tränten und der Mund spuckte. Pah, von wegen Mittelscharf. Mir ist jetzt noch schlecht von dem Zeug und der halben Flasche Wasser anschließend, um das Brennen los zu werden.
  
  
  Fazit: Macht nie die Würstchen in der Mikrowelle warm und vertraut bei Billigsenf NIE auf die Aufschrift :-)
  
  
  In diesem Sinne
  
  Einen schönen Abend wünsche ich Euch noch weiterlesen schließen

• Chinesisch Geschnetzeltes ~*~Einfach köstlich~*~

  

  06.03.2003, 22:12 Uhr von
  Kringeline
  

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  Hallo ihr Lieben!
  ich hab ein total tolles Rezept für euch welches ich euch nicht vorenthalten möchte. man muss es einfach mal ausprobiert haben!
  
  
  1 rote Paprikaschote
  1 Esslöffel Mehl
  1,5 Esslöffel Sojasauce
  1,5 Frühlingszwiebeln
  Öl zum Braten
  1 Stange Porree
  150 g Schweinefleisch o. Hähnchenbrustfilet
  ca. 250 g Sojasprossen
  1,5 Tl Chinagewürzmischung
  0,5 Pk. Reis o. 0,5 Pk. Glasnudeln
  
  
  
  Zubereitung
  Die Sojasprossen abspülen und abtropfen lassen. Den Porree, die Paprikaschote und die Zwiebeln putzen, abspülen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Eine Mehlschwitze zubereiten und mit Sojasauce und den übrigen Gewürzen abschmecken. Das Öl in der Bratpfanne erhitzen und die Fleisch- und Gemüsestreifen in kleinen Mengen nacheinander braten.
  Wichtig: Alles nur kurz! (ca. 3 Min.) braten, dabei ständig verrühren. Die gebratenen Fleisch- und Gemüsestreifen in die Sauce geben und heiß zu Reis oder Glasnudeln servieren. Guten Apettit!!!
  ----------------------------FERTIG--------------------------------------
  
  
  Nährwert pro Portion: 390 kcal. oder 1620 kJ Eiweiss 20 g und Fett 19 g sowie Kohlehydrate 26 g.
  
  
  Das Essen ist richtig einfach zuzubereiten und auch für die Kochkünste der Männer gedacht :o)
  Probiert es einfach mal aus! weiterlesen schließen

• Das bessere Fleisch - Heubraten - das haut die Gäste vom Stuhl

  

  03.03.2003, 20:28 Uhr von
  jorka1965
  Hallo ich bin 37 Jahre alt heiße Andrè bin glücklich verheiratet und habe 2 süße Töchter (6 & 12 ...

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  Hier nun ein Tipp (mit einem besonderen Gruß an Günter) wie ihr Fleisch verfeinern könnt.
  
  Also aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, wenn ihr diesen Braten macht wenn Gäste kommen erntet ihr vor dem Essen Kopfschütteln und großes Erstaunen.
  Nach dem Essen seit ihr der King.
  
  Zutaten berechnet für etwa 4-6 Personen :
  
  1,5 Kilo Schweinefleisch - schaut euch die Angebote beim Fleischer an - ohne Knochen und nicht zu fett.
  Am besten eignet sich Schnitzelfleisch.
  Senf
  Salz
  Pfeffer
  Olivenöl
  uuuuuuund ihr lest richtig : HEU !!!!
  Ganz einfaches Heu was es fast in jedem Einkaufsmarkt in der Abteilung Kleintier zu kaufen gibt.
  Wer selbst Hasen usw. zu Hause hat - kann den lieben kleinen Tieren endlich auch etwas wegessen.
  Achtet beim Heukauf darauf,das es sehr würzig riecht und nicht zu klein geschnitten ist.
  Ich empfehle : Bergwiesenheu
  
  Zubereitung :
  Im Prinzip bereitet ihr das Fleisch wie zu einem normalen Braten zu.
  Also einsalzen und Pfeffern und nicht zu dick mit Senf einreiben.
  Dann wird das ganze von allen Seiten angebraten - so bis sich alle Poren geschlossen haben und der Braten eine schöne Farbe hat.
  Dazu nehme ich Olivenöl - aber da hat bestimmt jeder seine eigenen Mittelchen.
  So und das wars schon fast.
  Nun sucht ihr euch eine große Pfanne und legt den Boden schön mit Heu aus.
  Darauf kommt das Fleisch welches jetzt noch von allen Seiten in Heu gepackt wird.
  Wenn ihr jetzt in die Pfanne schaut seht ihr das was euer Zwerghase immer sieht - nämlich Heu !
  Kein Fett und nichts mehr zugeben !
  Deckel auf die Pfanne und bei etwa 150-170 Grad für etwa 60 bis 90 Minuten in die Backröhre.
  Keine Angst,das Heu brennt nicht.
  Ihr werdet recht bald merken,wie eure ganze Wohnung langsam wie auf der Alm bei der Heuernte riecht.
  Auch die Gäste werden das gleich schnuppern und fragen was es gibt.
  Wenn der Braten nun fertig ist ( bei Unsicherheit kann er ruhig in der Mitte angeschnitten werden um zu sehen ob er durch ist) zeigt ihr euren Gästen erst einmal die Pfanne mit dem Heuhaufen.
  Das Staunen habt ihr auf eurer Seite.
  
  Nehmt dann den Braten aus der Pfanne und befreit ihn vom Heu ! Vorsicht sehr heiß !!!
  Am besten mit einem Messer abkratzen und ein Küchentuch zur Hilfe nehmen.
  Fleisch in Scheiben aufschneiden und dann laßt es euch schmecken !!!
  Dazu reicht man als Beilage am besten Pommes und einen schönen kräftigen Rotwein.
  Auch kalt kann er gegessen werden.
  
  Der Braten wird richtig nach Heu duften. Vom Geschmack her sage ich immer - er schmeckt so wie eine Heuwiese riecht.
  Lecker, lecker, lecker !!!! weiterlesen schließen

• Westfälischer Pfefferpotthast

  

  04.12.2002, 13:37 Uhr von
  paulino
  Hallo zusammen,ich bin ziemlich neu hier und kenne mich noch nicht so aus - es ist für mich noch ...

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  Hallo zusammen,
  
  Neulich war ich mal wieder auf Dienstreise in Ostwestfalen unterwegs. Wie immer übernachtete ich in einer kleinen Pension in der Nähe von Paderborn. Ich bin da schon seit Jahren bekannt und Stammkunde. Da ich am Wochenende der einzige Gast in der Pension war, kochte der Chef nur für mich und seine Familienangehörigen. Wir waren 5 Personen. Ich erwähne das nur wegen der späteren Mengenangaben.
  
  Es wurde ein westfälischer Pfefferpotthast in einem Römertopf serviert. Das war ein sehr uriges und schmackhaftes Essen.
  
  
  Zutaten:
  
  1 kg mageres Rindfleisch
  650 g Zwiebeln
  1 ½ Lorbeerblatt
  150 g Dörrpflaumen
  20 Pfefferkörner
  2 Scheiben Zitronen
  ¾ l Brühe
  2 TL Salz
  
  Zubereitung:
  
  Dieses Gericht eignet sich besonders gut zur Zubereitung im Römertopf. Man kann es selbstverständlich auch in einem normalen Bratentopf zubereiten. Die Garzeit verkürzt sich dann aber. Das Rindfleisch wird in grobe Würfen (ca. 4 cm) geschnitten und in den gewässerten Römertopf gegeben. Die Dörrpflaumen und die Zwiebeln (bitte sehr fein schneiden) und das Salz dazu geben., außerdem all die anderen Gewürze. Brühe angießen (der Inhalt des Römertopfes sollte knapp bedeckt sein), Topf schließen und ins Bratrohr schieben, das bereits auf 200 Grad vorgeheizt wurde. In 150 Minuten ist das Gericht fertig und kann serviert werden. Man serviert dazu am Besten Salzkartoffeln und sauere Gurken als Beilage.
  
  
  Zu der hervorragenden Mahlzeit wurde ein gutes gekühltes Warburger Pils getrunken. Und hinterher als Nachspeise gab es einen eisgekühlten Korn oder auch zwei.
  
  Probiert es einmal aus, der westfälische Pefferpotthast schmeckt super, aber nichts für Leute auf Diät.
  
  Eins hat mich aber doch gestört. Niemand konnte mit erklären warum der Potthast, Potthast genannt wird und woher das Wort stammt. Vielleicht weis es jemand von Euch?
  
  
  
  Gruß paulino
  
  Noch ein Hinweis: Meine Berichte/Meinungen stehen auch unter dooyoo und evtl. anderen Foren. weiterlesen schließen

• Pilz- Kartoffeln mit Lammkoteletts

  

  25.10.2002, 06:47 Uhr von
  werichbin2001
  

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  Ja

  Zutaten (für 4 personen)
  
  Für die Pilz-Kartoffeln :
  .500 g Kartoffeln
  .2 Zwiebeln
  .150 g Shiitake-Pilze
  .150 g rosa Champignos
  .150 g Austernpilze
  .2 EL Butter
  .2 EL Olivenöl
  .Salz
  .1 EL rosa Peffer
  .1 Bund Petersilie
  
  Für die lammkoteletts:
  
  .12 kleine Lammkoteletts
  (frisch oder tiefgefroren)
  .3-4 EL Öl
  .12 Salbeibläter
  .12 hauchdünne Scheiben Parmaschinken
  
  Für die Soße:
  
  .1 Knoblauchzehe
  .200 ml trokener Rotwein
  .4 Salbeiblätter
  .100 ml süße Sahne
  .Salz
  .Pfeffer
  
  Zubereitung:
  
  Die Kartoffeln schälen und in ca. 2 mal 2 Zentimeter große Würfel schneiden. Zwiebeln abziehen und fein würfeln. Pilze putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Jeweils 1 EL Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen. Kartoffeln darin 15 Minuten braten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Restlisches Fett in der Pfanne zerlassen und die Pilze darin kurz anbraten. Die Kartoffeln wieder zur Pilzmischung geben und mit den Gewürzen nochmals vorsichtig erhitzen. Die Lammkoteletts waschen und mit Küchenpapier trockentupfen.Öl in einer zweiten Pfanne erhitzen und die Koteletts nach und nach von jder Seite einige Minuten braten.jedes Kotlett mit 1 Salbeiblat belegen, in 1 Scheibe Parmaschinken einwickeln und warm stellen. Knoblauchzehe abziehen und zum Bratfond in die Pfanne pressen, mit Rotwein ablöschen. Die salbeiblätter dazugeben und alles leicht kochen lassen. Soße durch ein Sieb streichen und die leicht geschlagene Sahne unterrühren, salzen und pfeffern. Lammkoteletts auf vorgewärmten Tellern anrichten und diwe Soße darüber geben. Mit den Pilz-Katoffeln und der Petersilie servieren. weiterlesen schließen

• Rinderbrust mit Meerrettichsauce

  

  10.11.2002, 18:04 Uhr von
  Rale33
  

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  Ja

  Allgemein
  
  Seit vorgeschichtlicher Zeit gehört das Fleisch zu den wichtigsten und wertvollsten Nahrungsmitteln.Wie Käse,Milch,Eier und Fisch sorgt es für die Zufuhr von Eiweiß in unserer Nahrung,das der Körper nicht selbst erzeugen kann und das sich auch nicht durch andere Stoffe ersetzen läßt!
  
  
  Mein liebstes Fleischgericht
  Rinderbrust mit Meerrettichsauce
  
  
  Zutaten
  750g gepökelte Rinderbrust
  1Zwiebel
  1 Bund Suppengrün
  2 Lorbeerblätter
  2 Gewürznelken
  30 g Butter
  30 g Mehl
  0,5 l Milch
  2 Eigelb
  Saft einer halben Zitrone
  weißer Pfeffer aus der Mühle
  Salz
  3 EL geriebener Meerettich (Glas)
  
  Zubereitung
  Erstmal die Rinderbrust waschen,mit Zwiebel,Suppengrün und Gewürzen in kochendes Wasser geben und in etwa 2 Stunden garen.Mehl und Butter
  anzwitzen,unter ständigem Rühren nach und nach die Milch aufgießen,5 Minuten durchkochen.Eigelb mit wenig kaltem Wasser verquirlen,etwas heiße Sauce dazugeben und verühren,die Mischung in die von der Brennstelle genommene Sauce rühren,mit Zitronesaft,Pfeffer und Satz abschmecken und den Meerrettich unterrühren.Die Sauce gesondert zu dem in Scheiben geschnittenen Fleisch servieren.
  
  Zubereitungszeit:ca 2Stunden und 10 Minuten
  Geschmack:sehr herzhaft und man schmeckt nartürlich den Meerrettich heraus weiterlesen schließen

• Faschiertes ist gleich Hackfleisch

  

  21.01.2003, 13:26 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Ja

  Liebe Leserinnen und Leser!
  
  Aufgrund meiner derzeitigen Arbeitslosigkeit – das ändert sich ja ab dem dritten Februar – habe ich vor einiger Zeit meine Einkaufsgewohnheiten umgestellt. Mit den wenigen Euros die ich monatlich erhalte musste ich natürlich etwas kürzer treten. Da ich aber nicht gerne auf gute Speisen verzichte kaufe ich eben viele Waren neuerdings bei Hofer – in Deutschland Aldi. Früher habe ich diesen Laden eher gemieden da es dort kaum Markenwaren gab und ich den billigen Preisen einfach nicht traute. Meine Einstellung hat sich jedoch nach dem ersten Großeinkauf geändert. Natürlich gibt es einige „Hofereigene“ Waren, jedoch sind viele davon kaum geringeren Wertes als die großen Brüder aus diversen Supermärkten wie Billa, Eurospar und Co.
  
  Wenn ich bei Hofer einkaufen gehe so nehme ich mir dafür wirklich viel Zeit und packe meinen Einkaufswagen randvoll an, damit ich nicht wöchentlich diese Tour unternehmen muss. Bei einer dieser Einkaufssessions griff ich unlängst zu tiefgefrorenem Faschierten. Etwas skeptisch war ich schon, aber ich dachte um weniger als € 2,-- (den genauen Preis weiss ich leider nicht mehr) für 500 Gramm konnte ich nicht viel falsch machen, im Notfall werfe ich es halt weg. Aber meine Devise: Wenn ich es nicht probiere, weiss ich nicht ob es mir geschmeckt hätte.
  
  Da es sich um ein Tiefkühlprodukt handelt habe ich das Faschierte natürlich sofort in den Gefrierschrank gepackt um bei Bedarf etwas im Hause zu haben welches ich zum Beispiel schnell in Pasta Asciutta - Spaghetti Bolognese) umwandeln kann.
  
  Vor einigen Tagen war es nun so weit, ich hatte Lust auf besagte Spaghetti und holte dafür die halb/halb Fleischmischung – halb Schweine,- halb Rindfleisch – aus dem Tiefkühler und verwendete sie ganz genauso wie ich auch frisches Faschiertes verwenden würde. Das Aussehen der Mischung erschien mir etwas grau, aber diese „Erscheinung“ habe ich auch wenn ich frisch gekauftes einfriere und über längere Zeit nicht verwende. Also produzierte ich meine Pasta Asciutta ohne Bedenken.
  
  Entgegen einiger Meinungen auf diversen Plattformen gibt es meinerseits absolut nichts auszusetzen – wer meine Kochgewohnheiten kennt weiss dass ich auf natürliche Speisen großen Wert lege. Die Pasta wurde so wie sie sein sollte, ohne Wenn und Aber. Geschmacklich war kein Unterschied zu erkennen und von etwaigen harten Steinen oder Glassplittern weiss ich nichts zu erzählen. Dass Fleisch relativ viel Wasser enthält ist wohl keine Neuigkeit, denn aufgrund von Massentierhaltung und Kraftfutter schrumpft fast jede Fleischsorte ziemlich ein, außer man würde tatsächlich vom Bauern kaufen. Bioprodukte sind mir derzeit aber viel zu teuer – das wird hier wohl einige jetzt auf die Palme bringen – und deswegen greife ich eben zu billigeren Waren, auch wenn sie der breiten Meinung nach qualitativ etwas hinterher hinken. Tatsächlich an Fleisch zu gelangen dessen Träger vorher nur auf natürliche Art gefüttert wurde ist in einer Großstadt wie Wien sichtlich schwierig, man müsste schon einzelne Fleischhauer – Metzger – rauspicken, oder selbst aufs Land zu einem Bauern fahren. Dies ist mir ©Perserkatze aber kaum möglich und deswegen esse ich eben das was ich hier bekommen kann. Da ich ohnehin nicht täglich Fleisch verspeise kann ich mit dieser Tatsache ganz gut leben. Ja und noch etwas, sogar meine Katzen ließ ich probieren und da diese sehr heikel sind, das Faschierte jedoch gierig – wie bei allen Leckereien die sie bekommen – gefressen haben, sind sie auch der Beweis, dass dieses Produkt kaum schlechter abschneidet als die Geschwister aus anderen Supermärkten wobei ich erwähnen muss, dass ich bis dato nur frisches Hackfleisch verwendet und selbst eingefroren habe.
  
  Gestern war ich wieder bei Hofer und habe neben vielen anderen Produkten – Einkaufssumme € 60,-- - wieder zum gefrorenen Faschierten gegriffen, da ich davon überzeugt bin, hier ein gutes Produkt zu einem billigen Preis zu erhalten.
  
  Laut Angaben auf der Verpackung handelt es sich bei dem Faschierten hierzulande um österreichische Spitzenqualität – ich denke dafür sind wir bekannt, denn es gab hier zum Beispiel nicht einen einzigen Fall von Rinderwahn – und besteht aus Schweinsschulter und –schlögel sowie aus feinstem vorderem Rindfleisch. Folgende Informationen sind auf der Rückseite der Verpackung zu lesen: Unser Faschiertes wird unter strengsten hygienischen Bedingungen produziert und laufend untersucht. Folgende Vorgangsweise wird empfohlen:
  
  .) getrennt von anderen Lebensmitteln zubereiten
  .) nach Gebrauch Arbeitsfläche, Arbeitsgeräte (dafür verwende ich den Geschirrspüler) sowie Hände gründlich reinigen.
  .) Nach dem Auftauen sofort verbrauchen und nicht wieder einfrieren (ist doch selbstverständlich, oder?)
  .) Vor dem Verzehr durcherhitzen – aber wer isst das schon kalt...?
  
  Tiefgefrorenes Faschiertes von Hofer ist laut Angeben circa ein halbes Jahr im Tiefkühler bei minus 18° C haltbar und unbedenklich zu verwenden.
  
  Nun noch eine kurze Angabe zum Hersteller:
  
  Aibler Delikatessen, in 2522 Oberwaltersdorf, Niederösterreich, Info Line +43/2253/605
  
  Da es meiner Meinung nach über Faschiertes nicht mehr zu erzählen gibt werde ich hier meinen Bericht beenden und kann zum Schluss nur folgendes festhalten. Billig ist nicht immer gleich schlecht oder gar ungenießbar, aber vielleicht liegt es auch an unseren extrem strengen Lebensmittelgesetzen und Auflagen die dieses Produkt hierzulande etwas besser sein lässt als anderswo. Schlussendlich bin ich sehr zufrieden und gebe dafür auch meine Empfehlung ab.
  
  Ich bedanke mich fürs Lesen/Bewerten und wünsche euch noch einen besonders schönen Tag
  
  Alles Liebe und schönen Gruß wünscht euch eure ©Perserkatze
  
  Wien, am 21. Jänner 2003
  
  PS.: Zubereitung verschiedenster Speisen mit Hackfleisch habe ich mir verkniffen, da dies jedem selbst überlassen bleibt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Puenktchen3844, 27.01.2009, 22:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Bericht. LG

  • 

    Jerry525, 26.01.2009, 11:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß vom JERRY

  • 

    paula2, 13.01.2009, 13:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • 

    Baby1, 05.11.2008, 09:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

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• Kleine Schweinefleischkunde

  

  07.03.2003, 16:27 Uhr von
  AngelJutta
  Ich bin Mutter im Alter von 45 Jahren. Habe 3 Jungs im Alter von 14, 16 und 20 Jahren.Meine Heima...

  5

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  Ja

  Ich bin von Beruf Fleischereiverkäuferin und möchte Euch heute ein wenig was über Schweinefleisch schreiben ;-)
  
  Wie viele von Euch sicher wissen steht Schweinefleisch schon lange beim Verbraucher an erster Stelle, und im Durchschnitt verzehrt jeder von uns ca. 40 Kilogramm davon ( inklusive Wurst, Schinken und anderen Aufschnitt )
  
  Was aber vielleicht viele nicht wissen:
  Das Fleisch das im Laden angeboten wird, stammt von jungen Mastschweinen, die im Alter von 7 - 8 Monaten geschlachtet werden.
  Schweinefleisch gehört zum vollwertigen Essen. Es liefert uns wichtige Nährwerte.
  Beachtenswert ist der gute Vitamin- und Mineralstoffgehalt.
  
  Schweinefleisch ist:
  1. Ein Toplieferant von Vitamin B ( mit einer kleinen 1 unten dran ). Dieses Vitamin ist für das Funktionieren der Nerven und dem Gehirn sehr wichtig.
  
  2. Reich an Eisen. Eisen ist ein wichtiger Baustein für den roten Blutfarbstoff und für den Sauerstofftransport im blut.
  
  3. Ein guter Selen - Lieferant. Selen schützt die Körperzellen vor dem Angriff aggresiver Sauerstoffverbindungen.
  
  4. Ein guter Zink - Lieferant. Zink hilft bei der Zellbildung und Wundheilung.
  
  Ein guter Tip beim Kaufen von Schweinefleisch:
  Gutes Schweinefleisch erkennt man:
  1. Die Farbe des Fleisches muss kräftig rosarot, nicht blassrosa und nicht dunkelrot
  sein
  
  2. Die Faserung des Fleisches sollte fein und zart sein.
  
  3. Der Anschnitt darf nicht wässerig sein. Wenn das Fleisch bereits in einer Lache liegt, hat es einen geringen Saftgehalt und wird beim zubereiten zäh.
  
  4. Ist die Maserung leicht durchwachsen oder mamoriert schmeckt das Fleisch am besten. Nach dem Zubereiten ist es saftiger und zarter als sehr mageres.
  
  Ein leckeres Rezept hab ich da auch noch :-)
  
  Bunte Schweinefleischpfanne
  
  Zutaten:
  350g Schnitzelfleisch
  1 Zwiebel
  1 rote und grüne Paprika
  1 Stange Lauch
  4 EL Öl
  etwas Brühe
  1 zerdrückte Knoblauchzehe
  100g Mais
  2 EL Sherry
  2 EL Sojasauce
  1 TL Stärke
  Salz und Pfeffer
  2 EL gehackte Kräuter
  
  Schnitzelfleisch in dünne Streifen schneiden. Das Gemüse putzen und ebenfalls in Streifen schneiden.
  2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch scharf anbraten. Brühe zugeben und 20 Minuten garen.
  Fleisch rausnehmen und zur Seite stellen, in dem restlichen Öl das Gemüse 8-10 Minuten dünsten.
  Knoblauch und Sherry zugeben.
  Sojasauce, Stärke, Salz, Pfeffer und die Kräuter verquirlen, über das Gemüse gießen und kurz aufkochen.
  Das Fleisch zugeben und abschmecken.
  Dazu dann Reis servieren
  
  Ein paar wichtige Tips für die Zubereitung von Schweinefleisch hab ich auch noch:
  
  1. Bratenstücke mit Schwarte ( z.B. Schulter, Keule, Bauch ) vor dem Braten rautenförmig anschneiden. Soll das Feisch besonders mürbe sein, am Vortag in Sauermilch oder Öl einlegen.
  
  2. Große Braten vor dem Anbraten und alle Kurzbratenstücke nach dem Garen salzen, damit das Fleisch zart und saftig bleibt.
  
  3. Fette Braten am besten mit etwas heißem Wasser ansetzen. Nach dem Verdunsten des Wassers ist das Fett aus dem Fleisch ausgetreten, so dass der Braten im eigenen Fett garen kann.
  
  4. Gepökeltes Fleisch wie Kassler, KOCHEN! Beim Braten oder Grillen sind Temeraturen über 150 Grad möglich, bei denen sich gesundheitschädliche Nitrosamine im Fleisch bilden können.
  
  5. Um zu wissen, ob das Fleisch gar ist, mit einer Fleischgabel in das fleisch drücken. Fühlt es sich weich an, ist es innen noch roh.
  Fühlt es sich fest an, ist das fleisch gut durchgegart.
  
  
  Ich wünsche ein gutes Gelingen beim Kochen und einen guten Appetit weiterlesen schließen

• Fast hätte es zum Titel gereicht!

  

  07.11.2002, 02:05 Uhr von
  Arminius80
  

  5

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  Ja

  Mit meinem Rezept hätten wir es fast geschft Weltmeister zu werden. Und deshalb habe ich meine "Mini-Frikadellen" auch Weltmeisterbällchen getauft. Man muß kein Sterne Koch sein um dies hinzukriegen. Also lest es euch durch und probiert es selber mal aus. Aber bitte nicht erst 2006 zur nächsten WM!!! Nehmt euch 30 min. Zeit und legt los!!
  
  Nach meinem Rezept werden es ca.20 Stück.Je nach dem wie groß ihr sie macht.
  
  Am besten ihr nehmt einen Beutel Hackbraten von "Mit..... macht das Kochen Spaß". Man kann es natürlich auch mit alten Brötchen usw. machen.Aber ich bin mit dem Hersteller zufrieden und es schmeckt.
  
  Nun gut,
  den Beutel in 1/8 Liter Wasser einrühren.
  
  
  500g Hackfleisch halb und halb dazugeben und gut mischen
  
  und jetzt kommt der Clou,
  
  ca.50-60g Hasselnüsse feingehackt mit zwei Schmelzkäse Ecken verrühren und mit zum HAckfleisch geben.
  
  Die masse jetzt gut durchkneten und in kleine Bällchen formen.
  
  Eine Pfanne mit etwas Öl heiß werden lassen und die Bällchen darin Braten.
  FERTIG!!!
  
  Serviert die Bällchen als Schnack für zwischen durch oder steckt einfach ein kleines Deutschland -Fähnchen hinein und wartet bis zur nächsten WM!!!!!
  
  PS.:Vielleicht fragt ihr euch wie ich auf Weltmeisterbällchen gekommen bin!?!?! Ganz einfach zum ertsen Spiel der Deutschen Nationalmannscht habe wir die gemacht und alle waren begeistert. Und dreimal dürft ihr raten was es beim nächsten Spiel gab?Richtig, die Bällchen!!!Und weil wir insgesamt gut Abgeschnitten hatten, dachten wir uns, die teile einfach Weltmeisterbällchen zu taufen.
  So, jetzt will ich euch nicht vom Koch abhalten!!
  Viel Spaß
  
  
  PSS.:Probiert es doch mal mit Walnüßen oder Mandeln aus und schreibt mir wie es war! weiterlesen schließen

• Hüftsteak vom Rind

  

  11.09.2003, 00:46 Uhr von
  Computerfips02
  

  5

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  Pro:

  Schmeckt einfach lecker

  Kontra:

  kenne keinen

  Empfehlung:

  Ja

  Mal sehen wie Euch das schmeckt.
  
  
  Was Ihr dafür braucht:
  
  
  Rezept ist für 4 Personen angesetzt, aber wenn ich mit essen soll, dann nur für drei.
  
  :-)))))))
  
  
  Zubereitungszeit ca. 45 Min. (bei mir 30 Min.) :-)
  
  
  Für das Gemüse:
  
  je eine rote,gelbe und grüne Paprikaschote,
  1 Zucchini,
  1 Zwiebel,
  1 Knoblauchehe,
  2 EL Olivenöl,
  2 TL Kräuter der Provence(frisch oder tiefgefroren),
  Salz, Pfeffer
  
  Für die Soße:
  
  1 Zitrone(unbehandelt),
  100 g schwarze Oliven (ohne Steine),
  2 EL Kapern,
  2 EL Olivenöl,
  Pfeffer, Salz
  
  Und an Fleisch brauchen wir:
  
  4 Hüftsteaks (a. ca. 200 g)
  2 EL Öl,
  Pfeffer,Salz
  
  
  So wird's gemacht:
  
  
  1.
  Paprikaschoten vierteln, putzen, zusammen mit der Zucchini abbrausen, Zwiebeln und Knoblauch abziehen, feinwürfeln, in heißem Olivenöl andünsten.
  
  Kräuter der Provence zufügen und das Gemüse darin 10 Min. dünsten.
  
  Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Warm stellen.
  
  
  2.
  Zitrone heiß abwaschen und die Schale mit einem Zestenreiser abziehen.
  
  Saft auspressen.
  
  Oliven kleinschneiden.
  
  Zitronensaft mit Oliven, Kapern und Olivenöl mischen.
  
  Leicht salzen und pfeffern.
  
  
  3.
  Die Steaks pfeffern.
  
  Öl erhitzen und die Steaks darin pro Seite 4-5 Min. braten,salzen.
  
  Steaks auf Teller legen.
  
  Die vorbereitete Oliven-Kapern-Mischung zum Bratfond geben.
  
  Kurz erhitzen und über die Steaks geben.
  
  Mit Zitronenraspeln bestreuen.
  
  Das Gemüse dazu anrichten.
  
  Dazu Kartoffelgratin oder Weißbrot ist der Hit.
  
  
  Viel Spaß und Erfolg beim Kochen und guten Apetitt. weiterlesen schließen