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• Kirche, ein Konzern unter dem Deckmantel von Glaube und Gemeinnützigkeit

  

  05.11.2006, 22:27 Uhr von
  Floh0179
  

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  Pro:

  finde leider keine

  Kontra:

  Indoktrination Intolleranz

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  Nein

  Ich möchte euch mal meine Meinung zum Thema Kirche schreiben.
  Ich bin im August 2005 aus der Kirche ausgetreten, weil ich mich mit den verstaubten mittelalterlichen Ansichten, insbesondere der Kath. Kirche nicht identifizieren konnte.
  
  Das macht sich in meinem Jahresgehalt schon mal um 600 € bemerkbar.
  Die Kirchensteuer berechnet sich in den meisten Bundesländern aus der Lohnsteuer. 8% der Lohnsteuer ( in einigen Bundesländern 9% der Lohnsteuer) machen die Kirchensteuer aus.
  
  Ausgetreten bin ich aus dem Grund, das die Kirche hinsichtlich der Homo Ehe eine Welle gemacht hat, und ich daraus zu dem Schluß kam das die Kirche
  
  1. Eine vom Staat legalisierte Sekte ist
  2. Sonntags in den Kirchen nichts weiter als eine perfekte Modeschau statt findet.
  3. Die Kirche ein marktwirtschaftliches Unternehmen ist, in dem es schon lange nicht mehr um Glaube und Gemeinnützigkeit geht
  
  Der Grund für diese Erkenntnis liegt in meine politischen Aktivität. Insbesondere in den Kindergärten wird heute immer noch aus der Bezuschussung der Kommunen eine Intolerante Erziehung der Kinder durchgeführt.
  Werte wie die Ehe zwischen Mann und Frau, werden in den Kindergärten gepredigt. Alles andere ist unnormal und Sünde
  
  Während sich die Kommunen bei der Bezuschussung abstrampeln, und den Bürgern immer mehr Lasten aufbürden müssen, haben die Schatzmeister der Kirchen die schriftliche Anweisung das kirchliche Vermögen zu wahren und zu mehren.
  
  Wenn Sonntags in den Kirchen der Hut rundgereicht wird, angeblich für die Armen in der Welt, vergißt man meist das wir auch in unserem Land, Obdachlose, Bettler, Arbeitslose, ja sogar Kinder die nicht einmal eine Warme Mahlzeit am Tag haben, in rauen mengen finden. Da wird gesammelt für Indien, Afrika und was weiß ich wen, unsere Landsleute sind das ja alles angeblich selber in Schuld. Das 75% von dem was im Hut landet Verwaltungs- und Transfährgebühren sind, wissen die wenigsten die den Hut mit kleingeld beglücken. Nur 25% der Spenden kommen wirklich an.
  
  Kirchen werden zu gemacht und Verkauft, Angestellte entlassen, Mitarbeiter aus Randgruppen wie beispielsweise Lesben und Schwule werden diskriminiert, nein, sorry das kann und will ich nicht unterstützen. Jeder der die Augen aufmacht und hinter das Unternehmen schaut sieht das es hier lange nicht mehr um den Glauben an Gott geht, sondern wie in jedem Unternehmen ums Geld.
  
  Hier wird ein riesen Konzern geführt, unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit und das kann ich nicht für gut heißen
  
  LG
  Euer Floh Fazit: Ausgetreten und trotzdem gläubig weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Ingo_S, 06.11.2006, 13:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...:::: SH :::....

  • 

    mami_online, 06.11.2006, 03:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh.... ich persönlich stehe zur Kirche auch mit gemischten Gefühlen. Ich weiß, dass da eine "höhere Kraft" da ist, aber ob die etwas mit der Kirche zu tun hat, so wie wir sie kennen, wage ich zu bezweifeln. LG, Nicole

  • 

    HiRD1, 06.11.2006, 02:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ SH. Gruß, Ralf ~~

  • 

    Vicky, 06.11.2006, 00:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    * Sehr hilfreich - Vic *

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• KFZ-Steuern - ein Frustbeitrag!

  

  29.09.2002, 12:16 Uhr von
  bidone
  

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  Nein

  Heute muss ich einmal meinen Frust ablassen und zwar über die KFZ-Steuer.
  
  Wofür ist die KFZ-Steuer?
  
  Die KFZ-Steuer wird für den Erhalt und die Erhaltung des außerstädtischen Straßennetzes benutzt. So steht es wenigstens auf dem Papier, da das Straßennetz immer schlechter und die Schlaglöcher immer mehr werden habe ich da so meine Zweifel.
  
  Meiner Meinung nach dient die Steuer nur dazu den Autofahrer abzukassieren und ihm zum regelmäßigen Neuwagenkauf zu animieren.
  
  Wie komme ich darauf?
  
  Der Großteil der Neuwagen ? meist aus deutscher Produktion werden in die günstigsten Steuerklassen eingestuft, alle paar Jahre werden nun die Abgasgesetze verschärft, so dass man für ältere Modelle wieder mehr Steuern bezahlen muss.
  So werden zum Beispiel die mit Rußfilter ausgestatteten neuen Dieselmodelle von Peugeot und Citroen ? obwohl in Ihrem Abgas nahezu kein krebserregender Ruß mehr nachweisbar ist ? nicht in die günstigsten Steuerklassen eingestuft.
  Der vorgeschobene Umweltgedanke spielt dabei keine Rolle, denn ein Auto produziert nicht nur während der Fahrt Schadstoffe sondern auch bei der Produktion werden erhebliche Schadstoffmengen ausgestoßen. Besonders bei dem jetzt so modernen und beliebten Aluminium wird eine extrem hohe Energiemenge benötigt um aus Bauxit das Metall zu gewinnen.
  Daher wäre eine möglichst lange Nutzungsdauer der Fahrzeuge sinnvoll, dadurch würde die Umwelt von Unmengen von Müll befreit. Aber das ist nicht erwünscht, der Konsument soll möglichst oft einen neuen Wagen kaufen denn dann wird wieder eine Steuer fällig ? die Mehrwertsteuer.
  Ein weiterer Grund, weswegen der Umweltgedanken nur vorgeschoben ist, sehe ich darin, das die Altautos nicht etwa recycelt werden, dann würde wirklich ein neuer Wagen den alten ersetzen, nein sie werden im Ausland weitergefahren. In Polen, Russland, Ungarn usw. fahren die bei uns ausgestoßenen ?Stinker? dann munter weiter. Der Umwelt ist es aber völlig egal wo die Abgase entstehen bei uns oder woanders!
  Vor einigen Jahren wurde eine großangelegte Nachrüstkat-Aktion gestartet und der Einbau sollte durch eine günstigere Besteuerung versüßt werden. Ab diesem Jahr werden nun diese Fahrzeuge wieder genauso eingestuft als ob sie keinen Kat hätten! Das finde ich ungerecht!
  Desweiteren werden LKW nur mit einer pauschalen und sehr geringen Steuer belegt. Da ist es völlig egal wieviel Abgase und Ruß so ein Motor ausstößt! Aber da steht auch die Industrie dahinter, der Druck auf die Regierung wäre viel zu groß ? also wird der kleine Mann abkassiert.
  Ganz zu schweigen von den Flugzeugen. Für Kerosin (das Flugbenzin) wird keinerlei Steuer erhoben! Die Flugzeuge verbrauchen das Kerosin tonnenweise und geben die Schadstoffe in die hohen Luftschichten ab. Dadurch sind sie für die Umwelt noch schädlicher als am Boden, da sie sich über Jahrzehnte da oben aufhalten. Da Flugzeuge aber riesige Tanks haben kann man keine nationale Steuer erheben, sie tanken dann einfach nicht mehr bei uns.
  
  Geht es auch anders?
  
  In Frankreich gibt es keine KFZ-Steuer. Dort wird das Auto über den Verbrauch besteuert. Das ist auch ökologisch! Wenn ich mein Auto nicht fahre und es in der Garage steht verursacht es trotzdem pro Tag ein paar Euro an Steuern.
  Früher habe ich mich bei meinen Frankreichurlauben über die hohen Spritpreise gewundert. Dort erfolgt aber die Besteuerung wie gesagt über den Verbrauch. Dadurch wird der Konsument zum Kauf von sparsamen Autos angeregt.
  Das ist fair und gerecht! Wer viel fährt der zahlt eben mehr und wer wenig fährt zahlt halt wenig Steuer. Aber bei uns ist eben alles ein bisschen anders....
  
  So das musste jetzt raus! Gut das es die Frustecke bei dooyoo gibt wo man auch einmal seinen Ärger Luft machen kann. Jetzt bin ich erleichtert und zahle meine 600 Euro Steuer mit Freude!
  
  © 2002 bidone weiterlesen schließen