Metallica Testberichte
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- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
- Gesamteindruck: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Metallica
- kult, geniale Stücke
- Videoclip ohne Macken. Passend zum Song!
Nachteile / Kritik
- Nichts
- nicht alle Stücke sind genial (the thing that should not be)
- Keine bekannt
Tests und Erfahrungsberichte
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Darcaena sagt zu Metallica
5- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
- Gesamteindruck: sehr gut
Nicht mehr und nicht weniger, als das beste Album in der Geschichte des
Metal ! Dieses Album ist einfach kult, und darf in keiner CD-Sammlung fehlen.
Ich kenne kein Album, das o kreativ und voll von genialen Stücken ist wie das Black Album von Metallica. Klare Kaufempfehlung von mir, vor allem zu diesem Preis ! -
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Das Album von Metallica
Pro:
Metallica
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser,
wie schon desöfteren einmal erwähnt bin ich ein richtiger Fan von Rockmusik und genau deshalb möchte ich euch allen auf diesem Wege einmal das so genannte Black Album von Metallica vorstellen, da es meiner Meinung nach wahrlich eines der besten Rockalben aller Zeiten ist.
Was kostet es?
Obwohl das Album Metallica von Metallica (zumeist Black Album genannt) schon Anfang der 90er Jahre auf den Markt gekommen ist, ist das Album leider in der heutigen Zeit immer noch für CDs doch etwas teuer, denn immerhin muss man als Käufer hierbei nun doch einen Betrag zwischen 13 und 20 Euro auf den Ladentisch legen. Was man hierfür nun aber bekommt ist wohl das Beste Metallica Album aller Zeiten, dass vor allen Dingen mit seinem schwarzen Cover für Aufsehen sorgte. Im Inlay der CD bekommt man zudem einem die Songtexte was ich sehr schön finde, denn so kann man sich diese eben auch einmal in einer ruhigen Minute durchlesen und hierbei eben den wahren Gedenken innerhalb dieser Musik und Lieder auch feststellen.
Was bekommt man?
Das Album selbst umfasst hierbei insgesamt 12 Stücke mit einer Gesamtspieldauer von ca. 60 Minuten. Doch man bekommt eben auf der CD nicht nur irgendwelche Songs von Metallica geboten, sondern darüber hinaus ist es eben so, dass einige ihrer bekanntesten und besten Hits darauf enthalten sind. Hier die Playlist:
Track 1 – Enter Sandman
Track 2 – Sad But True
Track 3 – Holier Than You
Track 4 – The Unforgiven
Track 5 – Wherever i My Roam
Track 6 – Don't Tread on Me
Track 7 – Through the Never
Track 8 – Nothing Else Matters
Track 9 – Of Wolf and Man
Track 10 – The God That Failed
Track 11 – My Friend of Misery
Track 12 – The Struggle Within
Besonders Klasse ist hierbei nun einmal die Tatsache, dass das Album an sich keinerlei Schwächen zu bieten hat, auch wenn meiner Ansicht nach einige Songs hervorstechen. Der beste und sicherlich auch bekannteste Titel ist das Lied Nothing Else Matters der wohl wie kein anderer für Metallica als Band steht. Doch auch Enter Sandman oder Sad But True sorgen dafür, dass gerade Rockfans eben zu Beginn die Lautsprecher und den Bass so richtig aufdrehen um hierbei eben mitgehen zu können. Ebenfalls toll ist, dass einem beim kompletten Durchhören der CD eben auch eine gute Zusammenstellung auffällt, denn die Tracks passen in dieser Reihenfolge wirklich wie die bekannte Faust aufs Auge.
Was kann man noch sagen?
Das so genannte Black Album war der endgültige Durchbruch von Metallica. Doch gerade die lange Aufnahmezeit des Albums von fast einem Jahr sorgte nicht nur dafür, dass dieses Album zur damaligen Zeit in Sachen Produktionskosten neue Rekorde erklomm, sondern darüber hinaus stand auch die Band vor einer wahren Zerreißprobe deren innere Gefühle sich eben auch auf der CD wiederfinden und hören lassen.
Für mich ganz klar eines der besten Rockalben aller Zeiten, welches in keiner CD Sammlung fehlen darf. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Anacrusis, 06.12.2011, 09:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch wenn Deine Meinung klar erkennbar ist, fehlt für mich der Grund, weshalb die extra aufgeführten Songs besonders gut für Dich sind. Und ein wenig mehr über den musikalischen Inhalt wäre ebenfalls schön.
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Immer noch Metallica
Pro:
Metal
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Über fünf Jahre hat keiner mehr etwas zu Metallica geschrieben?! :-) ...auch interessant. Ist aber tatsächlich nichts nennenswertes passiert in der Zeit. Aber nun sind sie mit "Death Magnetic" zurück und wieder ernst zu nehmen. Ich hätte nicht gedacht, dass sie nach dem ganzen Schwachsinn noch einmal ein echtes Metal-Album hinbekommen, aber ich habe mich glücklicherweise getäuscht.
Die Platte erinnert mich sehr stark an die "...and justice for all". Die Song-Struktur scheint genau dieselbe zu sein. Der One-Nachfolger befindet sich an vierter Stelle, der instrumentale Song und der Prügel-Song zum Schluss und die anderen Songs eben drum herum :-) ...eine Kopie vielleicht, aber mit modernem Sound und komplett neuen Ideen. Die Riffs sind erste Sahne, die Songs sehr komplex und teilweise hört man wieder den Speed-Metal heraus. Es gibt immer wieder neues zu entdecken und die Songs werden nie langweilig. Ich habe das Album jetzt bestimmt über 50 mal gehört und kann es mir immer noch anhören. Das schaffen in der Regel nicht viele Alben.
Wie alle Metallica-Alben wird natürlich auch dieses Album wieder ordentlich zerrissen. Wobei meiner Meinung nach viele Leute einfach nicht bedenken, dass eine Band sich musikalisch auch weiterentwickelt bzw. weiterentwickeln MUSS. Es beschweren sich so viele Fans darüber, dass die Platte jetzt doch nicht wieder klingt wie die alten Alben, dabei wäre es doch unheimlich peinlich, hätten Metallica denselben Sound wie auf der "Kill 'em All" gebracht. Rick Rubin wäre jetzt arbeitslos :-) ...ich finde den Sound absolut angemessen. Der ist zeitgemäß und zeigt, dass sie sich weiterentwickelt haben. Natürlich ist der Sound auch wieder total speziell. Sowas habe ich tatsächlich noch nie gehört :D ...kann man schwer beschreiben, klingt teilweise sehr "dreckig" und die Drums treten teilweise recht stark in den Vordergrund. Man muss es einfach hören, dann merkt man das sofort. Natürlich wird auch der Sound zerrissen, man hat ja sonst nichts zu tun :-)
Hört es euch einfach an und seid offen für Weiterentwicklung. Für mich ist das Album durch und durch Metal! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bunny84, 26.10.2008, 13:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Bericht. Einen erholsamen Sonntag wünsch ich dir und liebe Grüße.
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BFRBademeister, 26.10.2008, 11:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eine tolle Idee die "alten" Zeiten wieder in anspruch zu nehemen wirklich sehenswert freue mich bei gegenlesung
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Hetfield lässt die Puppen tanzen
25.04.2003, 00:07 Uhr von
ausforming_von_ciao
Tja, was gibt es über mich zu sagen? Ich heiße Sebastian und komme aus dem beschaulichen Kaff Sin...Pro:
kult, geniale Stücke
Kontra:
nicht alle Stücke sind genial (the thing that should not be)
Empfehlung:
Ja
Wir schreiben das Jahr 2003
METALLICA, wer kennt sie nicht? Zumindest in heutiger Zeit sind sie bekannter denn je, ob das nun an der Musik, oder an diversen Schlagzeilen liegt bleibt jedem selbst überlassen. Fakt ist jedenfalls, dass ihre letzten Werke in Metal-Kreisen mehr als umstritten sind und auch die Chemie im Inneren der Band scheint erhebliche Mängel aufzuweisen. Ich stelle jetzt auch einmal die Vermutung auf, dass es recht viele gibt, die außer „Nothing else matters“ so gut wie nichts von der Band kennen. Allen MTViva-Anhängern möchte ich jetzt einmal die andere (bessere) Seite der Band zeigen, alle Metal-Fans dürfen natürlich auch gerne weiterlesen, schließlich kann man ja auch etwas in Nostalgie schwelgen.
Zeitsprung
Wir schreiben das Jahr 1986
Eine junge Band namens Metallica steht am Höhepunkt ihrer Karriere, zumindest auf dem musikalischen. Bereits auf ihrem 83‘er Debüt-Album „Kill ‘em all“ hatten die vier Musiker bereits gezeigt, wozu sie fähig sind und bauten ihren Stil weiter aus, was am deutlich melodiöseren „Ride the lightning“, erschienen im Jahre 1984, gut zu sehen ist. Im Jahre 86 schuf die Band um James Hetfield und den dänisch-stämmigen Lars Ulrich ein Meisterwerk, das sie in den kommenden Jahren nicht mehr toppen sollten. Mit „Master of puppets“ wurde ein Meilenstein der Musikgeschichte geschrieben, der mehrere Bands beeinflusste und noch heute zu den besten Metal-Alben aller Zeiten gehört. Da das (damalige) Line-Up der Band wahrscheinlich nicht allen Lesern bekannt sein dürfte (obwohl, liest sich ein Nicht-Metal-Fan einen solchen Bericht überhaupt durch? Egal, man darf ja hoffen), hier die einzelnen Mitglieder (die allererste Besetzung sah etwas anders aus, spielt allerdings keine große Rolle):
James (Alan) Hetfield, geboren am 3.8.63 in Los Angeles, ist damals wie heute für Gitarre und Gesang zuständig.
Lars Ulrich wurde am 26.12.63 im dänischen København geboren und spielt Schlagzeug.
Kirk Hammett (18.11.62 / San Francisco) an der Lead-Guitar
Cliff (Lee) Burton (10.2.62 /Los Angeles – 27.9.86 [R.I.P.] ) spielte damals Bass.
Die kommende Bandhistorie wurde vom Tode Cliff Burtons überschattet, der bei einem Busunglück während einer Skandinavientour ums Leben kam.
Das 1988 veröffentlichte „...and justice for all“ wurde dann mit dem neuen Bassisten Jason Newsted eingespielt und brachte uns immerhin einen weiteren absoluten Klassiker, die Anti-Kriegs-Hymne „One“.
Nach diesem Album setzte die Kommerzialisierung der Band langsam ein, wobei dieser Prozess anfänglich noch recht schleppend in Gang kam. Unbestreitbar ist jedenfalls, dass Metallica 1991 mit ihrem selbstbetitelten Black Album den kommerziellen Durchbruch schafften. Das Album wurde zur Massenware und enthält mit „Nothing else matters“ den wahrscheinlich bekanntesten Song der Band. Über die folgenden Alben Load (1996) und Re-Load (1997) muss nicht sonderlich viel gesagt werden, das 1998 erschienene „Garage Inc.“ Besteht aus diversen Cover-Versionen und ihr bislang letztes Album „S&M“ dürfte Dank Orchester-Unterstützung mittlerweile auch dem letzten Metal-Ignoranten ein Begriff sein.
Nach eben diesem Album kam es dann zum Bruch mit Newsted, ein neuer Bassist steht noch in den Sternen...
Das soll’s zur Geschichte der Band gewesen sein, kommen wir zum eigentlichen Kern des Berichtes, dem Album!
BATTERY (5:10)
Akustische Klänge erfreuen unser Ohr mit einer sehr ruhigen Melodie, die, ohne jetzt zu übertreiben, nur so vor sich hin plätschert. Nach kurzer Zeit wird das Intro zweistimmig gespielt, ehe nach einer guten halben Minute die Stimmung rauer wird, soll heißen E-lastiger, das Schlagzeug setzt ein, die eigentliche Melodie bleibt aber noch erhalten. Dies ändert sich nach einer Minute aber schlagartig, ein paar Drum-Schläge und die Herren Hetfield und Hammett brettern los was das Zeugs hält. Was nun folgt ist ein recht schneller, rhythmusorientierter Abschnitt, der von Hetfields Gesang begleitet wird. Einmal, also zwischen den Strophen, bekommt man ein kurzes Solo zu Gehör, ehe Hetfield wieder weiter singt und schreit.
Im Mittelteil wird das Tempo dann kurzzeitig etwas gesenkt und es gibt auch wieder eine deutlich heraushörbare Melodie, in die Hammett mit einem Schrammel-Solo einfällt und sie innert kürzester Zeit wieder vom Felde fegt.
Das Ende wird dann abermals von schnellen Riffs dominiert, die einem ja schon aus dem früheren Songverlauf bekannt sind.
MASTER OF PUPPETS 8:38
Erneut ein instrumentales Intro, allerdings von ganz anderer Bauart wie beim Vorgängersong. Von Beginn an scharfe, sehr kurze Riffs, viele Breaks und einige kurze Solopassagen. Nach einigen „Startschwierigkeiten“ wird das Schlagzeug dann auch dauerhafter Gast und treibt den Titel regelrecht vor sich her.
Nach einer Minute setzt dann James mit dem Gesang ein und beginnt mit der Geschichte der Drogenabhängigkeit und der Macht, die der „Master“ (also die Droge, oder der Dealer, wie man das auch immer sehen will) über einen erhält. Kurz vor dem Refrain wird das Tempo dann etwas gedrosselt, die Breaks werden ein wenig länger und der Gesang gezogener. Nach diesem „Obey your master“ (mit nachhallendem master), beginnt der eigentliche Refrain, der wiederum nur so von Breaks gespickt ist (Just call my name, cause i’ll hear you scream – break - Master – break – Master) Diese Struktur wird ein Mal wiederholt, wobei der zweite Refrain an seinem Ende langsam verhallt und in einen ruhigen Mittelteil überführt.
Dieser instrumentale Mittelpart ist sehr melodisch gehalten und besticht durch sein wirklich gelungenes Solo, das bei Minute fünf in eine härter werdende Bridge überführt. Nach einigen monotonen Drum-Schlägen steigert sich der Song immer mehr, „Master, Master, wher’s the dream that I’ve been after?...“ Wobei James deutlich hörbar nicht nur allein seine Stimme zum Besten geben darf (Chor kann man es einfach noch nicht nennen).
Nach kurzem Zwischenspiel folgt ein fingerbrecherisches Hammett-Solo und der Song kehrt zu seinem alten Rhythmus zurück. Nach einigen Solo-Einsprängseln und der letzten Strophe endet der Titel mit einem hämischen Gelächter, das im Nichts verhallt.
Schlichtweg genial!
THE THING THAT SHOULD NOT BE 6:32
Aus meiner Sicht der schwächste Song der Platte, da die ganze CD aber dermaßen genial ist, hat man es immer noch mit einem sehr guten Stück zu tun, nur reicht es eben nicht ganz an die anderen heran.
Wiederum ein akustisches Intro, allerdings mit einem deutlich düstereren Klang. Die Lautstärke wird langsam gesteigert und mit verzerrten Gitarren stampft ein Riff auf uns zu, das man so schnell nicht mehr aus dem Ohr bekommt. In den Strophen dominiert das Schlagzeug und der Gesang Hetfields, der sich gewissermaßen ein Duell mit den Gitarren liefert.
Im Refrain wird der Text etwas abgehackter, nur noch einzelne Worte kommen passend zu den Drumschlägen und leiten wieder in die nächste Strophe über. Dieses Format wird wiederholt und es folgt ein etwas schräges Solo von Mister Hammett, das zur düsteren Atmosphäre des Stückes mehr als nur passt.
Das Ende ist dann wieder eher unspektakulär, eben das den Song dominierende Riff einige Male wiederholt.
WELCOME HOME (SANITARIUM) 6:28
Ebenfalls ein düsterer Beginn, was besonders im passenden Rahmen (siehe The GiPS-Adventure / das PC-Spiel muss man nicht unbedingt kennen) sehr gut zum tragen kommt. Zuerst wird die Gitarre nur gezupft, etwas später wird parallel dazu noch ein ruhiges Solo gespielt. Nach kurzer Zeit hat man es mit einer mehr als nur gelungenen Ballade zu tun, was sich auch im Gesangsstil bemerkbar macht. James beginnt hier nämlich tatsächlich dem üblichen Wortsinne nach zu singen. Ruhig erzählt er fast schon das Leben in der Irrenanstalt aus Sicht eines Insassen.
Langsam nimmt die Härte zu, der Gesang wird wieder rauer und der Refrain bricht über uns herein.
Sanitarium, leave me be
Sanitarium, just leave me alone
Am Ende des Refrains verklingen die Harten Riffs und ein weiteres ruhiges Solostück schließt sich an. Die zweite Strophe verläuft äquivalent der ersten, nur der anschließende Refrain ist etwas länger und verebbt nicht mehr im ruhigen Bereich.
Die Riffs werden schneller und es folgt eine Passage mit messerscharfen Riffs, die vom Schlagzeug nach vorne gepeitscht werden, mitten hinein in die dritte Strophe, die im Vergleich zu den ersten beiden deutlich an Härte gewonnen hat. Sämtliche balladesken Töne sind beseitigt und Kirk darf seine Fingerfertigkeit einmal mehr unter Beweis stellen, ehe die sehr melodische Schlussphase beginnt, die erneut von einem Solo gekrönt wird. Zu guter letzt noch einige Riffs, einige Breaks und es ist aus.
Aus meiner Sicht der beste Song der Platte.
DISPOSABLE HEROES 8:14
Nach dem teilweise balladesken Vorgängerstück legt man jetzt von Beginn an richtig Tempo und Härte vor. Scharfe Riffs durchschneiden die Luft, das Drumming kommt hart und wuchtig daher und steigert sich langsam in die Höhe. Nach diesem Ausbruch ein kleiner Einbruch und schon wird die Härte wieder angezogen. Verschiedenste Rhythmus und Melodie Varianten werden abgerufen und nach 1:30 darf dann auch James Hetfield ans Mikro. Das Tempo bleibt auf dem hohen Level und zwischen durch darf Kirk Hammett einige Soli abspielen.
Nach 2:30 folgt dann der Chorus.
Back to the front
You will do what I say, when I say
Back to the front
You will die when I say, you must die
Back to the front
Ohne Unterbrechung ab in die nächste Strophe und zurück auf das sinnlose Schlachtfeld, auf dem die Soldaten verbraten werden.
Bodies fill the fields I see
The slaughter never ends
Nach einem weiteren Durchlauf ändert sich für kurze Zeit der Rhythmus und man kommt in den Genuss eines weiteren Solos. Da man nun aber doch Lust auf einen Tempowechsel hat, beschließt man nach einem kurzen a capella Part Hetfields das Tempo kurzfristig noch etwas anzuheben. Beendet wird der Titel dann wie er angefangen hat, schnell, hart und gespickt mit verschiedenen Solodarbietungen.
LEPER MESSIAH 5:38
Ganz so extrem wie bei „Disposable Heroes“ geht es nicht los, aber ein akustisches Intro fehlt auch diesem Song. Ein etwas langsameres, aber nichts desto Trotz hartes Riff wechselt sich mit einigen Breaks ab, ehe es durchgehend gespielt wird. Hört sich recht stampfend an und verklingt in mehreren abgehackten Mini-Riffs. Nach der Rückkehr zum Anfangsrhythmus beginnt der Gesang, der wieder eher rau ist. Der Titel stampft weiter vor sich hin, die Band scheint also einen recht großen Gefallen am Riff gefunden zu haben. Ab und zu gibt es zwar einige „Ausbruchversuche“, die allerdings alle zum Scheitern verurteilt sind.
Erst nach 3:15 beginnt ein Übergang in einen anderen Takt, der mir jedenfalls etwas mehr zu sagt (nicht dass der andere schlecht ist, aber die Stelle ist einfach besser). Der Titel wird etwas melodielastiger und das Tempo leicht angezogen. Die Riffs kommen stakkatohafter und auch der Gesang passt sich leicht an. In Folge dieses Wechsels folgt das langerwartete Solo, das wieder in den etwas schnelleren Rhythmus mündet.
Beendet wird der Titel dann mit dem Anfangsriff, das nochmals durch zwei Breaks unterbrochen wird.
ORION 8:12
Ein langsam anschwellendes Brummen ertönt und macht sich in den Gehörgängen breit. Im Hintergrund nimmt man eine leichte Melodiearbeit der Gitarre war und auch das Schlagzeug wird mit seinem monotonen Schlag immer lauter. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber ich fühle mich sofort in einer alten Raumschiff xyz Folge, der Klang passt nämlich perfekt zum Titel des Stückes.
So geht das ganze dann eine Minute lang vor sich, ehe mit verzerrten Gitarren weitergespielt wird. Das Riff ist nun deutlich härter, stammt aber immer noch aus dem Mid-Tempo-Bereich. Nachdem man sich an diesem Riff sattgespielt hat, passiert anscheinend recht schnell, steigt man auf das nächste, etwas melodischere um, auf das allerdings genausoschnell ein weiteres, rhythmusbetonteres folgt. Zum Schluss des ersten Liedabschnittes kehrt man zum Anfangsriff zurück und endet mit einem recht langen Solo.
Ein dumpfer Schlag und man hört erst einmal nichts mehr. Ganz leise erklingen im Hintergrund Gitarrentöne, bis uns ein schaurig schön verzerrter Ton in den wunderbaren Mittelteil führt. Langsame Solopassagen, nur ganz leicht vom Schlagzeug begleitet erfreuen jeden Hörer. Minutenlang bekommen Metallica jedenfalls nicht genug und zeigen uns ihr Können für melodische Geniestreiche (für diesen war Cliff Burton verantwortlich). Nach einiger Zeit entschließen sich dann beide Gitarren dazu, bei dieser „Träumerei“ mitzuwirken und fabrizieren einen Klangteppich der sich gewaschen hat. Gegen Ende des Mittelteils folgt ein Solo in das Cliff dann mit seinem Bass einfällt und zeigt, was man auch aus diesem Instrument herausholen kann.
Einige harte Riffs und man ist in einer anderen Welt. Stakkato-Riffs und eines der schnellen Hammett-Soli folgen und der Titel klingt in einem monotonen Riff langsam aus.
Wer Angaben zum Gesang vermisst, es handelt sich um ein Instrumentalstück.
DAMAGE, INC. 5:08
Die erste Minute gehört nun abermals Cliff Burton, der erneut seine Virtuosität am Bass unter Beweis stellt. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei und nach einigen Drum-Schlägen steigert sich der Song zu immer größerer Härte, das Tempo wird merklich angezogen und messerscharfe Stakkato-Riffs durchpflügen die Luft. Der Gesang ist dementsprechend, schnell, rau aber passend. Der Refrain beinhaltet dann wiederum einige Breaks und endet mit den gesprochenen Worten „Damage incorporated“. Ungefähr in der Mitte zeigt auch Kirk Hammett nochmals sein Können, danach geht der Song in extremem Tempo zu Ende; und mit ihm auch die ganze Platte.
FAZIT
Was soll man nun als Fazit zu einer solchen Platte schreiben? Man wird sie kaum zusammenfassen können. Metallica haben ein Meisterwerk abgeliefert, das man schlicht und einfach gehört haben muss! „Master of Puppets“ enthält acht hervorragende Songs, die auf Grund ihrer Komplexität dauerhaften Hörgenuss garantieren. Absolute Anspieltipps auf der Platte sind jedenfalls „Welcome home“, „Disposable heroes“ und „Orion“, wobei eine solche Auswahl kaum ausreicht;)
Ein weiterer Punkt, der unbedingt angesprochen werden sollte, sind die Texte. Diese sind im Gegensatz zu den neueren Werken (eigentlich fast aller Künstler) nicht nur Larifari, sondern sind durchaus lesenswert. Dabei sollte es eigentlich auch keine Probleme geben, die Texte sind schließlich im Booklet enthalten.
Den Sound könnte man sicherlich als leichten Kritikpunkt anbringen, aber ich meine was erwartet man denn, das Album stammt aus dem Jahre 1986, da konnte man keine aalglatte Produktion erwarten und irgendwie gehört das Ungeschliffene eben auch dazu.
Mein abschließendes Fazit kann also nur zu einer logischen Schlussfolgerung kommen:
Entweder man hat das Album schon im Regal stehen, oder man muss es sich einfach KAUFEN!!
Bis demnächst, and
Shake Heads! weiterlesen schließen -
One (Clip) - Landmine left me with life in hell...
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Metallica – One (1988)
Als die Entscheidung, wegen des nächsten Themas meines Berichts aufkam, fiel mir die „Shake Heads – to stop that fucking war“ Aktion von Wishmaster ein. Ich muss zugeben, dass ich das Video nicht kannte. (Bitte! Ich war damals 4!) Mal davon abgesehen, dass ich mich der „Shake heads“-Fraktion bei Ciao verbunden fühle, fand ich die Aktion passend und wollte mich beteiligen. Aus diesem Grund hab ich mir den 7:42 Minuten langen Clip aus dem Internet runtergeladen und ihn mir bestimmt 5 mal hintereinander angeschaut. Nicht nur, dass „One“ ein Meisterwerk ist ... der Clip wirft einen nieder und lässt einen nicht mehr los...
Nun nach der Rückkehr aus meinem Wochenende werde ich endlich den Bericht posten, der schon seit 4 Tagen auf meinem PC ist.
Zu Metallica selbst sag ich nur noch so viel: Wer die nicht kennt, sollte sich schämen ;)
Der Clip
*~*~*~*
In der ersten Einstellung sehen wir James Hetfield mit seiner Gitarre in Großaufnahme. Schwarz-weiß mit eine Blaustich. So schaut er uns grimmig an. Das Bild wechselt in eine komplett Schwarz-weiße Szene, die einen Schützengraben zeigt, hinter den gerade ein Mann gesprungen war. Dann ertönt das (uns wohl ZUM GLÜCK nicht so bekannte) bedrohliche Pfeifen einer Bombe. Eine große Explosion folgt.
Szenenwechsel. Ein Krankenbett wird von Schwestern und Ärzten umringt in ein Zimmer geschoben. Die Tür wird geschlossen. Dann sehen wir aus der Opferperspektive die Ärzte um das Bett stehen und hören sie über die Ausweglosigkeit und die Ratlosigkeit des vorliegenden Falles sprechen. Johnny liegt mit einer Gesichtsmaske vor ihnen. Er hat seine Arme und Beine verloren, hat kein Augenlicht mehr, ist stumm und taub. So liegt er da und dreht den Kopf verwirrt zu allen Seiten. Der Zuschauer des Videos hört die Gedanken des Opfers. „Father? Where am I? ... I need help!“
Szenenwechsel. Man sieht in Farbe den kleinen Johnny mit seinem Vater. „What is demoCracy?“, fragt der Kleine. Sein Vater erklärt ihm, dass für die Demokratie jeder Vater seinen Sohn in den Krieg schicken würde. Auch er wäre dazu bereit... wäre anscheinend stolz darauf, wenn sein Sohn für das Vaterland kämpfen und vielleicht auch sterben würde.
Untermalt werden diese Sprechparts, die aus dem Film „Johnny got his gun“ in den Clip eingearbeitet wurden, von den Anfangsgitarrenklängen des Liedes. Man sieht wieder Szenen aus dem Film. Johnny verabschiedet sich von seiner Freundin und steigt in den Zug. Danach wieder die Bilder vom Einschlag der Bombe in den Schützengraben. Nun wieder die ratlosen Ärzte und die Gedanken des Opfers, das immer noch nicht begriffen hat, was mit ihm geschehen ist.
Hetfield beginnt, die erste Strophe von „One“ zu singen. Wir sehen, dass die Band in einer großen Lagerhalle steht. Es ist anscheinend Nacht und durch die Fenster scheint ein wenig Licht. Wie vom Vollmond oder von Straßenlaternen.
Nach dem ersten Gesangspart wird wieder Johnny gezeigt. Er ist sich seiner Lage bewusst geworten. Keiner hört ihn... Seine Gedanken sind in schneller Folge für den Zuschauer zu hören. Er ruft immer wieder nach seinem Vater und bittet um Hilfe. Er möchte so nicht weiterexistieren. „Wie ein Stück Fleisch, das weiterlebt“.
Nach der zweiten Strophe sehen wir nun abwechselnd schwarz-weiß Szenen des Krankenbetts, farbige Szenen über seinen Vater und die schwarz-weiß-blauen Szenen mit Metallica, deren Spiel nun immer lauter wird, bis sie langsam den Höhepunkt de Liedes erreichen um in die Gitarren zu hauen und mit ihren (damals noch) langen Haaren durch die Gegend zu bangen. Zu erkennen ist der agressive Unterton, den die Jungs dadurch an den Tag legen.
Im Weiteren Verlauf sehen wir einen Offizier mit seinen Soldaten, der ihnen Anweisungen gibt. Darüber, außerhalb des Schützengrabens hängt ein Soldat tot im Stacheldraht. Dann wieder die Schlüsselszene... und diesmal komplett. Johnny springt in einen Schützengraben um sich vor der pfeifenden Bombe zu retten. Doch sie schlägt genau auf der Stelle ein, auf die Johnny gesprungen war. Wieder die Explosion.
Szenenwechsel. Johnny versucht alle auf sich Aufmerksam zu machen. Doch keiner hört ihn und keiner reagiert wirklich. „Father? I need help! I m in terrible trouble and I need help!“ und plötzlich schickt ihm sein Vater die ersehnte Hilfe. Johnny erinnert sich an einen Moment seiner Kindheit, in dem sein Vater ihm das Morsen beigebracht hat. Somit versucht er sein Verlangen mit ständigem Kopfnicken über Morsecode an die Ärzte zu bringen. Ärzte, ein Hauptmann und ein Offizier stehen am Bett.
Offizier:“It s Morsecode.“
Hauptmann:“For what?“
Offizier:“S.O.S... Help“
Hauptmann:“What s he say?“
Offizier:“He says: Kill me. Over and over again: Kill me!“
Die Militärs verlassen daraufhin den Raum. Es ist nur noch die Krankenschwester anwesend, die ihn sonst pflegt. Man sieht ihr an, dass sie fast mit Johnny mitfühlt und dass sie Mitleid hat. So nimmt sie eine Klemme und setzt diese auf den Schlauch, der Johnny mit Atemluft versorgt. Im Moment des Abklemmens hören wir die ausgelaugte und erleichterte Stimme von Johnny... „Thank you!“ Als ein Offizier ins Zimmer kommt zeigt er erst Entsetzen, doch dann schließt er nur noch die Läden, damit Johnny in Ruhe sterben kann. So liegt er im Dunkel und stirbt allein...
Nach einem „Good bye Father“ hören wir noch die ergreifenden letzten Worte. Die Musik von Metallica ist wieder etwas ruhiger geworden.
„Inside I am screaming and nobody pays any attention. If I had arms, i could kill my self. If I had legs, i could run away. If I had a voice, I could talk and be some kind of company for myself... I can't see how I can go on like this. S.O.S. ... Help me! S.O.S. ... Help me!
Zum Schluss hin wird die Stimme immer schwacher und die letzten paar Worte sind eigentlich nur noch gehaucht. Johnny ist tot... erlöst und das Lied ist zu Ende. Die Finale Szene wird ausgefüllt von einer Gruppe von Menschen (in Farbe), die mit Gläsern in der Hand zusammenstehen und anstoßen. Jemand beginnt ein Lied zu singen und alle stimmen ein.
Meine Gedanken
*~*~*~*~*~*~*
Nach dem gut sieben Minuten dauernden Clip saß ich erst mal da und starrte vor mich hin. So etwas hatte ich nicht erwartet... schon gar nicht von einem Musikvideo einer Metalband. Dann sah ich es mir noch einmal an... und noch einmal ... und noch einmal.
Die Szenen waren so perfekt gewählt, dass die Musik eigentlich die Sprechteile nur untermalte und verstärkte. Jede Szene war für sich wichtig und anzeigend. Metallica hat damit eine Atmosphäre erschaffen, wie ich sie in einem einfachen Clip noch nie gesehen hatte. Gut... wer die heutigen Clips von Musikerverschnitten wie Bro’sis oder Puff Daddy gewohnt ist, dem kann man den Punkt nicht verdenken. Allerdings fällt hier auf, dass heutige Videos nur noch für den Kommerz gedreht werden. Jeder verfolgt doch damit nur den Weg, dass es der Zielgruppe mal wieder gefällt, wie Christina halbnackt vor der Kamera rumtänzelt.
Ich schätze, einige waren damals überrascht, dass Metallica ein Video machen wollen. Es war ihr erstes und ich denke, dass man ihnen (vor dem Sehen des Videos) endlich den Hang zum Kommerz nachsagen konnte. Doch wenn man einmal verfolgt hat, was Metallica da geschaffen hat, wird einem klar, dass dies nur gedreht wurde um die Menschen aufzurütteln und auf das Leid aufmerksam zu machen, das die Kriege mit sich bringen ... einfach um dem Unmut über sinnloses Töten und Zerstören von Menschen Ausdruck zu geben.
Dies macht sich auch in der Art bemerkbar, wie die Metaler sich selbst dabei darstellen. Die Gesichter, die Blicke selbst, die Körperhaltung, die Kraft hinter den Mundbewegungen, mit denen Hetfield das Lied in das Mikrophon zu schreien scheint... alles wirkt anklagend und agressiv.
Seien wir mal ehrlich... wenn der Krieg, sagen wir mal ein halbes Jahr, vorbei ist, redet keiner mehr über die Soldaten oder die Einwohner Iraks. Ok, man trauert in öffentlichen Messen um die Verstorbenen und stellt Denkmäler auf. Aber denken wir, denen es gut geht, wirklich noch an die Opfer, die nicht tot sind, sondern wie Johnny hier verstümmelt irgendwo liegen und gegen ihren Willen am Leben gehalten werden? Nicht wirklich... und das kommt einem nach Sehen des Videos fast wie eine Schande vor.
Ein weiterer Punkt, der mich zum Nachdenken gebracht hat, ist die patriotische Einstellung des Vaters. Gut... dass die Amis da immer ein wenig krasser waren, als so manch anderes Land ist uns schon bewusst. (Man muss sich einfach nur mal „Pearl Harbour“ ansehen...) Allerdings ist man schon irgendwie geschockt, als der Vater seinem kleinen Sohn beibringt, dass er ihn, ohne nach zu denken, in den Krieg schicken würde. Das Lied ganz am Schluss bei der finalen Szene kommt mir auch irgendwie wie ein Trauer-Loblied vor. Es herrscht dort eine bedrückte Stimmung, aber es scheint, als ob die Leute stolz auf Johnny wären.
Was natürlich auch noch einen großen Part im Sinn einnimmt ist die aktive Sterbehilfe. Jeder Zuschauer hat Mitleid mit Johnny und versteht seine Lage. Bitte... wer würde nicht wie die Schwester handeln und ihm dabei helfen, die Erlösung zu finden? Ehrlich gesagt finde ich es schrecklich, wie das Gesetz mit diesem Punkt umgeht. Alte Menschen, die nur noch bettlegerisch sind und die Ärzte darum BITTEN nicht mehr am Leben gehalten zu werden, werden gegen ihren Willen wieder ins Bett zurück gedrückt und mit Morphium über die Schmerzen getragen. Meiner Meinung nach nicht richtig, wofür mich manche natürlich wieder als Unmensch betrachten.
Fazit
*~*~*
Seht euch das Video an ... und nochmal ... und nochmal ... und denkt darüber nach. Ein Kunstwerk von Kriegsverurteilung mit perfekter Musik. Ich werde auch zum Schluss den kompletten Songtext posten, auch wenn ich das bei anderen Videos als überflüssig angesehen hätte.
Meiner Meinung nach sollte das Lied von Metallica in diesem Moment neu aufgemacht werden und überall laufen. Wenn nicht die Gefahr bestehen würde, dass sie sich auf der Verleihung gegen den heiligen Herrn Bush aussprechen, würden sie vielleicht sogar für einen Oscar (spricht man bei Videos auch vom Oscar?) nominiert werden.
Ich wünsche euch, dass ihr eure Söhne und Töchter nie auf diese Weise verlieren werdet.
In diesem Sinne:
Shake heads – to stop that fucking war!!!!!
Monja
Die Aktion "SHAKE HEADS" läuft bei CIAO.
Bei Ciao gepostet unter dem Nick "gnu2901".
Metallica – One
I cant remember anything
cant tell if this is true or dream
deep down inside I feel to scream
this terrible silence stops me
now that the war is through with me
I'm waking up, I cannot see
that there's not much left of me
nothing is real but pain now
hold my breath as I wish for death
oh please God, wake me
back in the womb it's much too real
in pumps life that i must feel
but can't look forward to reveal
look to the time when I'll live
fed through the tube that sticks in me
just like a wartime novelty
tied to machines that make me be
cut this life off from me
hold my breath as I wish for death
oh please God, wake me
now the world is gone I'm just one
oh God, help me hold my breath as I wish for death
darkness imprisoning me
all that I see
absolute horror
I cannot live
I cannot die
trapped in myself
body my holding cell
landmine has taken my sight
taken my speech
taken my hearing
taken my arms
taken my legs
taken my soul
left me with life in hell weiterlesen schließen -
...And Justice For All --- wir kriegen dich, Herr Bush
07.04.2003, 16:47 Uhr von
Sepp-das-Wiesel
Was schreibt man denn hier so? Langweilt das die Leutchen nicht? Aus Mittelfranken hinaus in d...Pro:
Videoclip ohne Macken. Passend zum Song!
Kontra:
Keine bekannt
Empfehlung:
Ja
Mein lieber Herr Gesangsverein!
Was ist nur los auf dieser Welt?
Unter dem Banner der „Shake Heads – Stopp that fucking war“ Aktion, möchte ich mich mit meinem textlichen Erguss über den Promo Videoclip des Metallica Songs „ONE“ äussern.
Eines dürfte auch von Anfang an klar sein – wir alle, werden mit Demos etc. den Krieg nicht mehr stoppen können – nur die Beteiligten, und damit meine ich die Soldaten/innen, werden ein noch schlechteres Gewissen bekommen, als sie eh schon haben. Es zeichnet sich ab, das niemand die Rückkehrer fröhlich in Empfang nehmen wird – wie nach dem Vietnam Krieg.
“Non of them recieved the heros welcome” - Paul Hardcastel
Viele Menschen auf der Welt sind gegen den aktuellen Krieg im Irak, und es werden täglich mehr.
Krieg ist in jeglicher Hinsicht eine schreckliche Sache. Unschuldige Menschen sterben. Die Überlebenden eines Krieges kämpfen mit den Folgen des Krieges – Hunger, Geistig und Körperlich verkrüppelt, Elend, Tod.
Diejenigen die den Krieg anzettelten, passiert meist nicht viel – so wurde Hussein 1991 auch verschont, sein Volk leidete die nächsten 12 Jahre unter den Folgen des Kuwait Krieges.
Metallicas ….And Justice For All
Das Album erschien 1988 auf Vertigo. Der vierte Song auf dem Album wurde schließlich zum Debüt. One war der erste Promo-Video-Clip den die Band drehte.
Das eine Band ohne TV Präsenz dermaßen viele Alben verkaufen konnte, erscheint für das heutige MTV-Zeitalter als schier unmöglich. (na ja, die Onkelz laufen teilweise noch auf dieser Schiene)
Wie gesagt war es der erste Clip. Und was für einer!!
Schwarz – Weiß mit leichtem Blaustich sind die Farben.
Ein Deckenventilator wirft seinen Schatten auf James Hetfield, der erst von hinten, dann von vorne seine langen Haare zur Show stellt.
Während die Kamera James von allen Seiten zeigt, werden Hubschrauber- und Maschinengewehrlärm immer lauter.
Das dunkle Pfeifen einer Rakette nähert sich. Die nächsten Bilder zeigen den Einschlag der Bombe. Erde und Steine fliegen durch die Luft – Schnitt.
Die ersten dezenten Gitarrentöne, jeweils vier Noten, starten in den Song.
Drei ratlose Ärzte die sich über einen Verwundeten beugen.
Krankenschwestern, ein Arzt und Männer vom Militär fahren eine Trage durch eine Halle.
Die Türe wird verschlossen.
Joe Bonham wurde von der Bombe getroffen. Sein Gesicht wird durch einen, naja sagen wir mal, Aufbau/Maske verdeckt. Er schüttelt den Kopf Joe verlor sein Gehör sowie seine Stimme. Seine Gedanken werden akustisch zu den Bildern geschnitten.
„Where am i? – Whats happend? – Father! – I need help“ ---- Schnitt.
Nach einigen weiteren Szenen aus dem Film und gesprochenen Sequenzen darf auch der Rest der Mannschaft ordentlich Posen. Die Filmausschnitte stammen aus dem Film „Jonny got his gun“ – besten Dank an dieser Stelle an Wishmaster.
Die Jungs stehen in einer verdunkelten Lagerhalle. Das Drumkit von Lars tront auf einem Podest. Standesgemäß für Metaler tragen alle schwarze Kleidung, außer Lars mit einem weißen Justice T-Shirt. Er drischt auf seine Drumkit ein, als wolle er es ungespitzt in Boden stapfen. Keiner der Akteure macht dabei ein freundliches Gesicht, aber machen das Metaler eigentlich überhaupt? (außer die Happy Metaler) Eine düstere ernste Atmosphäre herrscht am Set.
Der Schnitt der Bilder ist dezent, nicht zu schnell. Alle fünf bis acht Sekunden ein Schnitt, der die Gesichter in Nahaufnahme oder die Instrumente zeigt.
Eine Krankenschwester kümmert sich um ihn. Stimmen die versuchen die Situation zu erklären und Joes Stimme, der um Gnade bittet „They don`t wanna hear me“
Zur zweiten Strophe stehen die harten Musiker wieder im Mittelpunkt. Ordentlich werden da die Seiten geschruppt, das Gesicht verzogen und mit den Armen gestikuliert.
„You are a peace of me, how keeps on living!“
“I cannot live like this. Father! Father were are you? I cannot wake up!”
Nach dem Refrain in der Lagerhalle folgt der obligatorische Moshpart – schüttel dein Haar für mich, James!
Die nächsten Szenen lassen mir Gänsehaut wachsen:
Während Joe vergeblich versucht gegen sein Schicksal zu kämpfen, steht die Schwester neben seinem Bett. Sie kann nichts machen. Mitleid steht in ihren Augen. – Schnitt
Leute vom Militär – Offiziere, Hauptmann o.ä. – stehen neben seinem Bett. Der Offizier meldet seinem Hauptmann, das Joe sich mit Morsezeichen verständigt.
„It`s morse code!!
„For what?“
„S-O-S – Help!”
Ein weiterer Militär tritt heran:
„What`s he say?“
Der Offizier antwortet:
„He says – Kill me, over and over again, Kill me“
Der Militär wendet sich an einen Priester:
„Don`t you have some message for him?”
“He is a product of your profession. Not mine!” antwortet dieser darauf.
Die Musik ist mittlerweile am schnellsten Spieltempo angelangt, so auch der Sequenzschnitt.
Hier war wirklich ein Meister der Regie und ein Fachcutter am Werk. Jede Sequenz stimmt auf die zehntel Sekunde.
Nachdem Joe erneut bittet getötet zu werden, erbarmt sich die Krankenschwester.
Sie setzt eine Klammer auf einen Beatmungsschlauch. „Thank You“ ertönt eine schwache Stimme. Die Schwester versucht seinen Brustkorb nach unter zu drücken. Der Hauptmann von vorhin betritt den Raum, nimmt die Schwester in den Arm. Er schließt die Türe
Mit den Worten “Good Bye Father” senkt sich Joes Kopf auf die Seite. Er ist Tod!
ooo---ooo
-Inside i am screaming
-Nobody pays any attention
-firearms, i can kill myself
-i had legs, can run away
-i had a voice, i can talk
-i can cry for help, put nobody helps me
SOS Help me! SOS Help me!
ooo---ooo
One ist kein gewöhnlicher Musik Clip. Die Bilder gehen unter die Haut. Selbst nach Stunden nachdem ich den Clip gesehen habe, denke ich darüber nach. Es lässt nicht locker.
Eine ausweglose Situation, der Kampf um Leben und Tod. Und warum?
Ein Mensch wird in den Krieg geschickt. Eine Drone im Kampf für sein Vaterland, im Kampf für ideologische Ziele der Regierung!
Joes Schicksal war es, nicht Heiraten zu können. Keine Kinder zu zeugen und mit anzusehen wie aus ihnen erwachsene Menschen werden. Er konnte nie einen Beruf ausüben, seine Ziele und Wünsche wurden in nur wenigen Sekunden ausradiert.
Es gibt Parallelen zu jedem Krieg!
Die Bilder passen in jeder Sekunde zum Song. Die eingespielten Samples unterstützen die Lyrics. Um alle Feinheiten zu erkennen, sollte man mindestens zwei bis drei mal hintereinander sich den 7,42 Minuten langen Clip ansehen.
Für Musikkanäle gibt es übrigens eine Version ohne die Sprach- und Bildsequenzen.
Erhältlich ist der Clip auf dem Homevideo „2 of one“, oder als Download beim Dealer eures Vertrauens.
Man kann den Spot aber auch in Bezug zur Sterbehilfe sehen. Ich habe Freunde die durch Krankheiten, Krebs und Aids, sich im Endstadium befinden. Die Familienangehörigen haben Zeit sich mit der Situation zurecht zu finden. Man sagt „Jetzt könne er friedlich Sterben, alles andere wäre eine Qual“. Eine Qual für alle Betroffenen?!
Hat mal einer darüber nachgedacht, das die USA es waren, die dem Irak die Chemiewaffen verkaufte, und den Irak gegen den Iran im Krieg unterstütze!
Europäische Nationen, auch Deutschland, handelten mit den Irakis. Franzosen, Amis und Deutsche bauten die Bunker des Diktators.
Waffen, Raketen, Technik etc. stammen aus Westlichen Großnationen.
Hat mal einer über die Menschen nachgedacht, die zu Tausenden von Saddam und seinem Sohn Odai kaltblütig Ermordet wurden, oder auf Befehl bestialisch gefoltert und anschließend Hingericht wurden.
Kinder mussten ihre eigenen Eltern erschießen!!
Hat mal einer darüber nachgedacht, das es einen Diktator nach dem Diktator geben kann!
Hat mal einer darüber nachgedacht, das das Volk der Kurden Anspruch auf ein eigenes Land anstellen kann!
Hat mal einer darüber nachgedacht, was nach dem Krieg mit dem Irakischen Volk passiert, was die Angehörigen der Gefallenen Menschen tun sollen!
Hat mal einer darüber nachgedacht, das der Ami eine irre Rüstungsindustrie hat, die schließlich auch irgendwann benutzt werden muss, sonst hätte sie keine Berechtigung!
Metallicas Meisterwerk One ist keine Unterhaltung. Es sind sieben Minuten knallharte Aussagen. Was jeder persönlich aus dem Clip macht, steht natürlich frei.
Dieses Szenario kann jeden Tag passieren – jedem von uns!
Denkt darüber nach
Wer das Buch von Latif Yahia gelesen hat, wird erkennen, das der Krieg eine der wenigen Möglichkeit des irakischen Volkes ist, sich aus dem Joch der Versklavung zu befreien.
I can´t remember anything
Can´t tell if this is true or dream
Deep down inside i feel to scream
This terrible silence stops me
Now that whe war is trough with me
I´m waking up, i cannot see
That there´s not much left of me
Nothing is real but pain now.
Hold my breath as i wish for death
Oh please god. Wake me
Back in the womb it´s much too real
In pumps life that i must feel
But can´t look forward to reveal
Look to the time when i´ll live
Fed trough the tube that sticks in me
Just like a wartime novelty
Tied to machines that make me be
Cut this life off from me
Hold my breath as i wish for death
Oh please god. Wake me
Now the world is gone i´m just one
Oh god. Help me hold my breath as i wish for death
Oh please god, help me
Darkness imprionsing me
All that i see
Absolute horror
I cannot live
I cannot die
Trapped in myself
Body my holding cell
Landmine has taken my sight
Taken my speech
Taken my hearing
Taken my arms
Taken my legs
Taken my soul
Left me with life in hell
Der Text sagt eigentlich alles aus!
Fünf Sterne für das Video, keinen Stern für den Krieg
Wollen wir hoffen, das der Krieg schnell beendet wird.
Ich wünsche mir, das wir alle auf diesem Planeten, unabhängig von Hautfarbe, Aussehen, Alter, Religion und Abstammung, ob Arm oder Reich friedlich miteinander leben können.
Hunger und Elend können wir teilen.
Das Deutsche Rote Kreuz geht von 500 000 untergewichtigen Kindern aus, 100 000 davon benötigen dringend medizinische Hilfe!
Stoppt den Krieg
Bleibt anständig
Sepp-das-Wiesel
come you masters of war
you that build the big guns
you that build the death planes
you that build all the bombs
you that hide behind walls
you that hide behind desks
i just want you to know i can see trough your masks
Shake Heads läuft bei Ciao.
Gepostet bei Ciao unter Sepp-das-Wiesel
Sepp bin ich -- ich fake mich schließlich nicht selbst weiterlesen schließen -
"One mehr als ein Clip"
Pro:
siehe texe
Kontra:
siehe text
Empfehlung:
Ja
Um überhaupt einen Bericht über diesen Clip schreiben zu können musste ich mir den Clip erstmal wieder über das Internet besorgen da ich ihn schon sehr lange nicht mehr sah. Nachdem ich mir den über 7 Minuten langen Clip nochmals ansah kamen auch meine Errinerungen wieder und so wusste ich wieder die Details des wohl besten Musikvideos Metallicas. Das ganz besondere an diesem Clip ist zum einen die Tatsache das es um das ernste Thema Krieg geht und das zum zweiten damit eine sehr fesselnde Story in dem Clip gebunden wird welche die wohl grausamsten Vorstellungen weckt die man sich als Opfer in einem Krieg nur vorstellen kann. Zudem ist der Clip zum größten Teil mit einem Film verknüpft der genau dieses Schicksal eines Jungen zeigt welcher im durch die folgen des Krieges schlimme Leiden ertragen muss. So sieht man an meheren Stellen des Clips eingebaute Szenen aus dem Film "Johnny's got his gun", diese Szenen zeigen in Bildern dies was Metallica mit dem Song übermitteln möchte. Ich habe mir den Clip in 2 verschiedenen Versionen gezogen so das man auf der Original-Version nicht nur die bekannten schwarz-weiss Bilder sieht sondern auch vereinzelte Szenen in denen farbige Filmausschnitte genommen wurden. Was mir vorallem sehr auffiel war die sehr emotionale Stimmung die durch die Band verbreitet wurde denn man sieht während der vollen Spielzeit des Clips nur in angespannte und strenge Gesichter welche die Gefühlslage der Band in diesem Song ganz klar und deutlich zeigt.
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Die Story des Videos ist eigentlich schnell erzählt denn wie ich bereits schrieb geht es um das Schicksal eines Jungen der während eines Krieges zu nah an eine Bombe/Granate geriet als diese aufschlug. Im Video sieht man dann wie er in ein Krankenhaus gebracht wird begleitet von zahlreichen Leuten die ihn hier begleiten. Man sieht wie drei vermumte Ärtzte von oben auf ihn hinabblicken und dann sieht man ihn den verletzten Joe der mit einer Maske über dem Gesicht auf dem Krankenbett wie ein gefangener liegt. In den folgenden Szenen sieht man wie dem Opfer hier tausende von Gedanken durch den Kopf schiessen und nun sieht er Bilder aus seiner Jugend, er sieht seinen Vater und beginnt innerlich zu schreien. Durch die schweren Folgen des Kriegsunfalles verlor er neben seinem Gehör auch noch seine Stimme und zudem scheint er auch nicht mehr zu wissen wer er eigentlich ist. Während er auf dem Krankenbett liegt verlangt er mehrmals nach seinem Vater er sucht hilfe bei seinem Vater und hat nur noch einen Wunsch das man ihn von seinen Schmerzen und seinem Leid erlöst. Er möchte unbedingt aus dem Leben scheiden weil er merkt das er nur noch wie ein krankes Tier dahinvegetiert und nicht mehr sein eigener Herr ist.
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Bei mitte des Videos sieht man wie sich verschiedene Offiziere, Ärzte und eine Krankenschwester um sein Bett versammelt haben. Joe versucht auf sich aufmerksam zu machen in dem er die Tugend seines Vaters anwendet und sich durch einen Code den man in der Armee anwendete bemerkbar macht. Zunächst scheint es so als ob die Leute die um sein Bett stehen nicht wirklich viel damit an zufangen verstehen bis dann ein Offizier hervortritt und sagt das Joe das Verlangen hat zu sterben. Niemand möchte ihn allerdings sterben lassen und so sieht man in den folgenden Szenen das er durchweg darum bettelt endlich erlöst zu werden. Gegen Ende des Videos sieht man nun wie die Krankenschwester neben seinem Bett wacht und anscheinend dies hören kann was Joe vermitteln möchte, sie scheint seine Schreie nach dem Tod zu hören und so beugt sie sich über ihn und schneidet mit einer Schere Kabel ab welches anscheinend dafür da ist um ihn am Leben zu halten. Desweiteren drückt sie nun ihren Arm auf ihn aber in diesem Moment kommt ein Offizier und stößt sie weg. Der Schluss ist nun ein wenig undurchsichtig da man nicht wirklich weiss wie es nun vorsichging aber man kann es erahnen. Denn nun hört man seine innere Stimme sagen "Thank you" so als wenn die Erlösung erfolgt wäre und als ob er nun wissen würde das er in kürze sterben würde. Der Offizier und die Krankenschwester verlassen das Zimmer, der Offizier macht zudem auch noch das Fenster dicht zu das der Junge im dunkeln vorsichhin sterben kann. Dadurch das man ihn seinem Schicksal nun überlassen hat zeigt das der letzte Auftrag erfüllt wurde und das er es der Krankenschwester zu verdanken hat das er nun nicht mehr zu leiden hat. Der Abspann endet mit einem kleinen Gesang des Vaters zusammen mit vielen Freunden die etwas melancholisch singen als ob sie ihrem Jungen somit aus dem Leben verabschieden möchten. Dies ist dann das Ende einer sehr fesselnden und bewegenden Story die ein mehr oder weniger gutes Ende nimmt.
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Dies war nun der eigentlich Teil des Videos, nun noch ein paar Zeilen zum erscheinen von Metallica in diesem Clip. Nachdem zu Beginn in Großaufnahme der Frontmen James Hetfield gezeigt wird sieht man das der Clip alle paar Sekunden durch eben die beschriebenden Filmausschnitte weitergeführt wird. Die Band befindet sich in einer großen geräumten Halle, in den Einstellungen erkennt man das hier ein leichter Blauton das ganze Video zerrt was wiederrum eine noch fesselnderere Stimmung verbreitet. Jedes Mitglied der Band ist an seinem Instrument und gibt holt alles aus sich herraus, nach anfänglich doch sehr Rytmischen Klängen wird das ganze Video aggressiver und so werden nicht nur die Töne des Songs schärfer und schneller sondern auch Metallica gehen nun richtig mit und schwingen ihre volle Haarpracht im schnellen Teil des Songs. Es ist einfach fazinierend zu sehen wie sich die Bewegungen der Band mit den jeweils gezeigten Filmausschnitten ergänzen und so entsteht ein ganz eigenes feeling welches dem Video das besondere "etwas" gibt. Der Hauptteil beschränkt sich fast nur auf die bewegten Bilder so das man weniger auf die Band schaut welche hier absolut mitgehen und alles aus sich herraus holen. Der Clip bringt die Story perfekt rüber da Metallica mit ihrem Stil sich hier den Bildern auch so angepasst haben das dies wie ein inziniertes Kinomeisterwerk wirkt.
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Ich finde das der Videoclip zu "One" nicht nur der beste von Metallica bisher war sondern das er auch in der Geschichte der Musikiclips einer der besten ist da er einfach am besten dem Zuschauer das übermittelt was der Song auch an Emotionen zeigt. Der schwarz-weiss Touch hat zudem auch noch sein ganz eigenen Flair der den man heute in den Clips doch etwas vermisst, zudem wird der Clip auch während der langen Spieldauer nicht eintönig oder langweilig sondern man kann ihn sich wirklich mehrmals geben. Der Clip ist einfach ein Meilenstein gewesen und sollte auch für jeden Liebhaber immer im Archiv bleiben. Es gibt wohl kaum Clips die so gut einen Song bildlich wiedergeben können wie "One" denn hier kann man noch richtig mitfühlen wie er sich gefühlt haben muss und wie er gelitten hat. Man merkt mit dem Ende des Songs auch das eine richtige Erlösung zu spüren ist und das er endlich sterben darf. Also daher gibts natürlich auch volle 5 Sterne weil es kaum noch eine Steigerung zu einem derartig gelungenem Clip gibt. Danke fürs Lesen und Bewerten..SeeYa/Peace...Mfg..!!!
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....@LinkinPark4aLife für ciao und yopi weiterlesen schließen -
MACH MA LAUTER !
26.09.2002, 03:21 Uhr von
CokeMan21
Ich heisse Christoph und komme aus Bonn, das ist diese kleine Ex-Bundeshauptstadt am Rhein :-)) ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe LeserInnen,
nach einiger Zeit habe ich mich dafür entschieden, wieder einen Bericht über eine CD aus meinem Regal zu schreiben. Auch wenn es hier für keine Vergütung gibt, schreibe ich über das Album "Metallica" von der Band Metallica. Ich finde, dieses Album hat es wirklich verdient, denn es ist sicher eines der besten der 90er Jahre.
Inhalt:
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1. Kurze Band Info
2. Die Songs
3. Fazit / Eigene Meinung
1. Kurze Band Info:
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Metallica haben sich im Jahre 1981, genauer am 15. Oktober 1981 in Newport Beach/Kalifornien gegründet.
Heute bestehen Metallica aus den folgenden Mitgliedern:
--James Alan Hetfield, geboren am 3. August 1963 in Los Angeles. Er spielt die E-Gitarre und ist der Sänger der Band.
--Jason Curtis Newsted, geboren am 4.März 1963 in Battle Creek, Michigan. Er spielt den Bass in der Band und ist gleichzeitig als unterstützender Gesang aktiv.
--Kirk Lee Hammett, geboren am 18.November 1962 San Francisco, Kalifornien. Er spielt, genau wie Hetfield die E-Gitarre und spielt hauptsächlich die Soli.
--Lars Ulrich, geboren am 26.Dezember 1963 Gentofte, Dänemark. Er ist der Schlagzeuger der Band.
Das Album "Metallica" ist das 6. Studioalbum der Band, welches am 13. August 1991 in die deutschen Läden kam. Zugleich ist es wohl das Bekannteste und das Erfolgreichste Metallicaalbum.
2. Die Songs:
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1. Enter Sandman
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War meines Wissens die erste Singleauskopplung aus dem, auch als "Black Album" bekannten Album.
Jedenfalls bietet "Enter Sandman" genau den richtigen Einstieg in das Album. Zunächst hört man nur eine E-Gitarre und leise Schlagzeugparts, welche kontinuierlich lauter und intensiver werden. Nach ca. einer Minute beginnt dann James Hetfield mit dem Gesang. Der Gesang ist klar verständlich, was ich schon mal sehr gut finde, denn es gibt auch Heavy Songs, wo die Sänger sehr stark nuscheln oder alles irgendwie sehr undeutlich singen. Mir gefällt der Song als Einstieg schon sehr gut. Er ist trotz seiner nicht zu überhörbaren Heavy-Komponenten (E-Gitarre, Bass, Schlagzeug) sehr rhythmisch und hat eine doch einprägende Melodie.
Note: 2+
2. Sad but true
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Dieser Song beginnt mit einem Zusammenspiel aus Schlagzeug, Bass und E-Gitarre, wobei das Schlagzeug etwas durchdringender ist. Das Besondere an diesem Song, wie ich finde, ist, dass er weitgehend auf die E-Gitarre verzichtet, zumindest in den Gesangspassagen. In den Akustikparts zwischendurch ist sie da sogar das dominierende Instrument.
Der Song hat, ebenso, wie der Erste, einen doch sehr einprägenden Rythmus und eine klare Stimme.
Note: 2
3. Holier than thou
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Bei diesem Song gibt’s gar keine Verschnaufpause. Direkt geht es mit lauten, aber gekonnten Gitarrenparts und Schlagzeug los. Direkt denkt man, ja, das ist Metal. Auch wenn Hetfields Stimme ertönt, fühlt man sich direkt bestätigt. Sie wirkt schon etwas aufdringlicher und energischer, als bei den zwei ersten Songs. Auch verzichtet man bei diesem Song auf längere Passagen ohne Gesang, was den Song allgemein etwas schneller und härter wirken lässt. Zwar gibt es so ab Minute 2:30 eine Instrumentenpassage, die sich bis zum Schluss hinzieht, aber dennoch fällt es, zumindest mir, nicht so sehr auf.
Note: 2
4. The Unforgiven I
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Mein absoluter Lieblingssong auf diesem Album ist The Unforgiven. Beginnen tut das Lied mit einem immer lauter werdenden Ton, wo man denkt, dass es danach direkt knallt und Metallica ihre gesamten Metalkünste auspacken. Dem ist allerdings nicht so. Denn umgehend nach erlöschen dieses Tons setzt eine sehr dezente Akustikgitarre ein, so dass man denkt, es sei ein wirklich besinnlicher Song. Das denkt man allerdings auch nur bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Hetfields Stimme ertönt. Zwar ist es kein so energischer Song wie 3), aber dennoch auch kein "Schmusesong". Er hat meiner Meinung nach genau die richtige Tonhöhe und Intensität, um als richtig schöne Ballade mit Metalzügen gekennzeichnet zu werden. Die Strophen werden allesamt in einer nicht energischen, aber auch nicht zurückhaltenden Tonlage gesungen. Die Refrainpassagen werden allerdings nur mit Unterstützung des zurückhaltenden Schlagzeugs und dezenter Gitarre gesungen. Gen Mitte/Schluss gibt es dann noch ein, für Metallica typisches Instrumentensolo. Ein echtes Meisterwerk.
Note: 1+
5. Wherever I may roam
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Beginnend mit leisen Gitarrenzupfern entwickelt sich aus diesem Song rasch ein Feuerwerk von Gitarre, Bass und Schlagzeug. Sehr einprägender Rhythmus und ebenfalls fast schon typisches Metallicaintro, welches knappe 1:30 Min. geht. Dieses laute Zusammenspiel der Instrumente verblasst allerdings, wenn der Gesang losgeht. Danach haben wir es mit einem ebenfalls schönen Song zu tun, welcher nicht von Instrumenten, sondern von Stimme übertönt wird.
In dem Refrain allerdings ist es dann wiederum andersrum, hier dominieren die Instrumente wieder etwas, was der Qualität des Songs allerdings keinen Abriss tut. Ebenfalls ein klasse Song.
Note: 2+
6. Don´t tread on me
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Ein dominierendes Schlagzeug und langsam einsetzender Bass und Gitarre bestimmen das Intro dieses Songs. Hier haben wir, wie so oft, das gleiche Bild. Die Strophen dominiert die Stimme, den Refrain und wiederum zahlreiche Akustikpassagen werden von den Instrumenten beherrscht. Eigentlich ein eher unspektakulärer Song, da vom Aufbau ähnlich, wie so viele andere Metallicasongs.
Note: 3+
7. Through the never
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Der Song rockt, wie man heute gerne mal sagt. Schneller Bass wird anfangs unterstützt von Schlagzeug und Gitarre. Eine sehr einprägende Melodie.
Allerdings wieder nur bis Einsetzen der Gitarre. Allerdings kann man diesmal nicht wirklich sagen, dass die Instrumente während des Gesangs zurückstecken. Sie bleiben im Grunde immer irgendwie vordergründig, aber dennoch ist der Gesang klar und deutlich. Einprägend in diesem Song ist sicher der Refrain. Diese drei Wörter "Through-the-never" werden von Hetfield mit kurzen Pausen zwischendurch geradeaus herausgeschossen. das hört sich wirklich mal anders an, als andere Songs, aber dennoch sehr gut.
Note: 1
8. Nothing else matters
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Nun komme ich wahrscheinlich zu "DEM" Metallicasong überhaupt. Nicht, weil es mein Lieblingssong auf der Platte ist, sondern, weil ihn wahrscheinlich jeder kennt, der irgendwann mal was von der Band gehört hat. Nicht zuletzt wegen der spektakulären Neuauflage mit dem San Francisco Symphony Orchester, werden ihn wohl sehr viele Leute kennen.
Der Song ist wirklich sehr ruhig und besitzt eine wirklich sehr schöne Melodie. Schlagzeug ist hier wirklich sehr im Hintergrund, genauso wie Gitarre und Bass. Dieses Zusammenspiel hört sich wirklich sehr gut an und vermittelt hier wirklich sehr deutlich dieses Balladenfeeling. Zum Schluss gibt es zwar wieder ein, von der Tonart etwas lauteres Instrumentensolo, aber trotzdem ein sehr ruhiges und schönes Lied.
Note: 1-
9. Of wolf and man
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Nach dieser kurzen Verschnaufpause geht es nun mit gewohntem Metallicastil weiter. Zupfende Gitarre beginnt diesen Song, im weiteren Verlauf unterstützt von Bass und Schlagzeug. Der Song wird größtenteils von Schlagzeug dominiert und es wird zu keinem Zeitpunkt mal wirklich dezent. Also haben wir auch hier wieder mal einen richtigen Metal-Song, welcher in den Akustikparts stark von quietschender Gitarre bestimmt wird. Zwar kein Hammersong, aber für Metallicaverhältnisse nicht die beste Musik, denn der Song wirkt irgendwie wie ein Lückenfüller. Metallica Fans mögen es mir nachsehen.
Note: 3
10. The God that failed
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Starker Bass und Schlagzeug im Intro dieses Songs lassen auf einen schnellen und lauten Song hoffen, doch leider ist dies hier nicht der Fall. Zwar ist es nicht der Balladenstil, den wir bei Song 4) und 8) haben, aber richtiger Metal ist es leider auch nicht.
Dominierend ist hier wieder das Schlagzeug. Leider haben wir hier auch nicht so diese einprägende Melodie, wie sie bei so vielen Anderen auf der Platte vorhanden war, dennoch finden wir gewohnt erstklassige Soli von Gitarre und Schlagzeug. Das lässt den Song wieder um einiges in meiner Skala nach oben klettern.
Note: 2-
11. My friend of misery
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Fast am Schluss der Platte beginnt dieser Song wieder mit eher ruhigen Tönen, die im Verlauf etwas lauter werden, aber dann auf einem angenehmen Level stehen bleiben. Der, wie ich finde, schlechteste Song auf diesem Album, daher lohnt es sich leider auch nicht, mehr über diesen Song zu schreiben. Man möge mir verzeihen.
12. The struggle within
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Eingeleitet wird der Song von so einem Art Armee-Marsch-Trommel-Sound. Danach geht es allerdings noch einmal richtig zur Sache. Schnelles Schlagzeug und schnelle Gitarre führen durch den Song. Auch der Gesang wirkt wieder etwas enthusiastischer, als bei den Songs davor. Dieser Song rettet den eher schwachen Schlussteil des Albums erheblich, denn hier haben wir wieder richtigen Heavy Metal. Natürlich dürfen auch die Instrumentenparts nicht mehr fehlen, welche auch hier sehr schnell und laut sind. Erstklassiges Outro eines dennoch klasse Albums.
Note: 1-
3. Fazit / Eigene Meinung:
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Ich würde mich nicht gerade als Heavy-Metal Fan bezeichnen, aber trotzdem finde ich das Album wirklich sehr gut. Es bietet starke Abwechslung in den Songs. Es reicht hier von Balladen bis zu richtig energischen Heavy-Sounds.
Nicht zuletzt wegen Songs wie "The Unforgiven", "Nothing else Matters" und "Enter Sandman" habe ich mir dieses Album vor einiger Zeit schon gekauft. Metallica beweisen hier wirklich, dass sie schon fast eine Legende im Heavy-Metal sind.
Allerdings würde ich dieses Album auch Menschen empfehlen, die mit dieser Musik eigentlich nichts am Hut haben. Das hatte ich nämlich früher auch nicht, doch nachdem ich die drei o.g. Songs zum ersten Mal hörte, dachte ich mir, dass ich mir dieses Album auf jeden Fall kaufen sollte. Und das habe ich schließlich auch getan und ich habe es bis heute nicht bereut.
Allein der Ohrwurmcharakter einiger Songs macht einen Kauf lohnenswert.
Und auch wenn die Platte, besonders zum Schluss einige Schwachpunkte aufweist, vergebe ich hier für das Album die volle Punktzahl, denn die positiven Songs überwiegen in meiner Meinung dann doch.
Jedenfalls sollte man sich diese Platte schon etwas lauter anhören, weil sonst die starken Instrumente nicht ganz zur Wirkung kommen.
Für Kommentare bin ich wie immer dankbar.
© CokeMan21 am 25.09.02 weiterlesen schließen -
Referenz
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das Black Album von Metallica ist ist allerorts als eines der besten Heavy Metal Alben überhaupt anerkannt!!!
Und das nicht ohne Grund.
1991 präsentierten sich die 4 Musiker erwachsener als in den Alben zuvor und haben, so scheint es, zu einem Musikstil gefunden, der ihnen alle gleichermassen liegt.
Kirk Hammet verzichtet grösstenteils auf schnelle Soli und hämmernde Riffs und bot somit die Möglichkeit auch mal langsame Nummer (Nothing else matters ...) wirken zu lassen und ihr Tempo beizubehalten.
Das Black Album ist als Gesamtwerk betrachtet fast schon eine Seltenheit an Ausgewogenheit. Es gibt keine Nummer, die einem falsch am Platz vorkommt. Das erklärt wohl auch den Erfolg des Black Albums.
Metallica wir ruhiger und legt mehr Wert auf ausgefeilte Intros und schreibt immer öfter Balladen, was nicht unbedingt schlecht sein muss.
Bei dem Talent von Hammet, unterstützt in atemberaubenden 2-Stimmigen Gitarren-Soli von Hetfield, Ulrichs wahhnsinns Drum-performance und Newsteds Bass-Gewitter ist es auch nicht verwunderlich.
Am auffallendsten bein Metallica ist aber ohne Zweifel Hetfields Stimme. Sie drückt jedem Song seinen Stempel auf und gibt ihm den letzten Schliff.
Auch wenn sich ihr Stil ändert bleibt Metallica die Band, die die Hard n'Heavy Szene in der letzten Zeit am meissten und nachhaltigsten geprägt hat. Und abgesehen davon machen sie einfach geile Musik!!!
Tias weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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brian_lion, 28.03.2002, 18:48 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
also über metallica kann man meeeeeeeeeeeeeehr schreiben...
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Noch eine wunderbare Metallica CD
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dieses Album ist echt genial. Metallica haben es wiedermal geschafft. Dieses geniale Album ist ihnen echt gelungen. Schade nur das es das Lied The Unforgiven nicht auf dem Album gibt. Ich habe noch nie so einen Sound wie auf dieser CD gehört. Sie ist so unbeschreiblich, GENIAL. So SCHMANSCHICH habe ich noch nie eine CD von Metallica erlebt. Metallica ist mit S & M wirklich ein Meisterwerk gelungen. Wenn diese CD abgespielt wird, dann wird gemoscht bis zum Tod. Dieses Album ist ein muss für alle die Metal mögen. Pures Adrenalin auf CD, ÜBERWÄLTIGEND! GIGANTISCH! UNGLAUBLICH!!Kommentare & Bewertungen
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Hoffi, 04.11.2002, 22:09 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Sag mal, das ist doch kein Bericht, oder ?!? Was soll das überhaupt sein???
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Informationen
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