Nightwish Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- Tarja\'s Stimme, abwechslungsreiche Musik
Nachteile / Kritik
- ich war noch auf keinem Konzert... :( *gg*
Tests und Erfahrungsberichte
-
...wenn Heavy Metal und Opera zusammentrifft
4Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich bin mit Heavy Metal großgeworden und in meiner geliebten Rockfabrik Augsburg "aufgewachsen" (an der Stelle mal "Regards to everyone"!). Und auch heute höre ich deshalb am liebsten noch Metal in all seinen Variationen. Bereits 1997 wurde die finnische Heavy Metal-Band "Nightwish" gegründet. Trotzdem muß ich zu meiner Schande gestehen, das ich erst vor kurzem und mehr oder weniger durch Zufall auf diese Band gestoßen bin.
Ich bin sicher nicht der Typ, der sich nur an alte Klischees klammert und deshalb immer offen für neues. Nightwish stehe ich als Fan des "gewöhnlichen" Metals nun aber gleichermaßen fasziniert wie auch ein wenig ablehnend gegenüber. Ein interessantes Phänomen, deshalb weiche ich heute mal von meinen Ciao-Lieblingsthemen ab und will euch etwas über Nightwish und deren Webseite rüberbringen.
NIGHTWISH - DIE BAND
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Das besondere an der Ausnahmeband Nightwish ist deren Frontsängerin Tarja Turunen, die Ihre Karriere eigentlich im Opern-Bereich begann und trotz ihrer erst 26 Jahre bereits über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in dieser Richtung verfügt. Dadurch ergibt sich ein gleichermaßen interessanter wie auch ungewohnter Musikstil, den man nicht alle Tage zu hören bekommt: "Metal meets Opera"!
Bereits im Gründungsjahr erschien das erste Album "Angels fall first". Es eroberte die finnischen Charts über Nacht, was man bei einer Metal-Band sicher nicht alle Tage erlebt. Auch das zweite Album "Oceanborn" (1998) war in Finnland ein großer Erfolg. International bekannt wurde Nightwish dann mit ihrer dritten Veröffentlichung "Wishmaster" (2000). Nach einer kreativen Pause und einer zum Live-Album erweiterten Single-Auskopplung ("Over the Hills and far away" von 2001) hat die Band dann 2002 mit ihrem letzten Album "Century Child" nochmals eine deutliche Steigerung präsentiert.
Mittlerweile hat Tarja verlauten lassen, daß sie wieder zurück in die klassische Musikbranche wechseln möchte. Oh nein, Mädchen mach das nicht! Ansonsten könnte die aktuelle Nightwish-Kollektion "1997 - 2001", die die ersten drei Alben und "Over the Hills and far away" enthält, im schlimmsten Fall durchaus das letzte Werk sein, das man von dieser Band zu hören bekommt, zumindest in deren bisherigem Stil.
NIGHTWISH - THE OFFICIAL WEBSITE
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So, und nun geht es ab auf einen (hoffentlich unterhaltsamen) Ausflug auf die Nightwish-Webseite! Ich will versuchen, diesen nicht allzu trocken zu gestalten, deshalb wird das ganze von mir auch ein wenig kommentiert! Die Seite ist in drei Sprachen aufrufbar, Finnisch, Englisch und Deutsch. Sie ist durchweg in dunklem blau gehalten und sehr übersichtlich gestaltet. Auf unnötigen Grafik-Ballast hat man verzichtet, ebenso findet man keinerlei Werbebanner, Popups oder ähnliches.
• NEWS
Betritt man die Seite, gelangt man erst einmal automatisch in die "News" Sektion. Dort findet man die mehr oder weniger aktuellen Nachrichten über die Band. Pro Monat werden ca. eine bis vier Meldungen veröffentlicht. Zum Zeitpunkt meines Berichtes (20.01.) erfolgte die letzte Aktualisierung bereits am 03.01. und die letzten News stammen bereits vom 17.12. - nicht steinalt, aber auch nicht gerade brandaktuell. Ältere Nachrichten kann man im News-Archiv abrufen.
• DIE BAND
"Mitglieder": hier findet man die Bilder der fünf Band-Member. Oben natürlich zuerst die süße Tarja Turunen *schwärm* (Vocals) und Tuomas Holopainen (Keyboard), dem Gründer der Band. Darunter noch der Rest der Band, also Marco Hietala (Bass, nebenher Gitarre), Erno "Eppnu" Vuorinen (Gitarre) und Jukka Nevalainen (Schlagzeug). Klickt man ein Bild an, erhält man einen netten Steckbrief, der mehr über den jeweiligen Member verrät. Der Steckbrief erinnert dabei ein wenig an ein Poesie-Album (Lieblingsessen, Lieblingsmusik, größter Horror usw.)!
"Geschichte": wie Nightwish entstanden ist und deren Erfolgsstory von Juli 1996 bis Mitte 2002. Man erfährt einige interessante Details, so z.B. woher die Single "Sleeping Sun" ihren Namen bekam: sie wurde bei uns, genau zur Sonnenfinsternis im Jahr 2000 aufgenommen. Irgendwie mystisch oder? ;o)
"Diskographie": alles, was von der Band je veröffentlicht wurde, findet man hier. Es wurde jede CD abgebildet und deren einzelne Titel aufgezählt. Durch einen Klick auf "Details" erfährt man dann auch noch die Details (ach nee?) der Produktion wie z.B. wer das Album aufnahm, wer es abmischte, usw.
"Liedtexte": für angehende "Nightwisher" die Songtexte aller bisher veröffentlichten Lieder in englisch zum auswendig lernen oder mitsingen. Hmmm, ob Ihr dabei so hoch wie Tarja kommt? Laßt mir doch mal ein Demo-Tape von eurem Test zukommen!
"Tour-Infos": wann und wo Nightwish demnächst live zu erleben ist. Hat der Veranstaltungsort dabei eine eigene Homepage, ist diese auf der Nightwish-Seite verlinkt. Außerdem erfährt man noch, wo man denn Konzert-Karten vorbestellen kann.
"Die Crew": eine Band ist ja nicht nur die Band alleine. Und hier erfährt man in Steckbriefen etwas über die acht Leute, die hinter Nightwish stehen, unterstützen und auf welche Weise sie sie unterstützen. Sogar den Busfahrer hat man nicht vergessen!
• DIE FANS
"Diskussion": ein Forum für alle Nightwish-Fans. Wie schon die Webseite, sind alle Forenthemen in Finnisch, Englisch oder Deutsch angegeben. Für andere Landessprachen sind Links zu Partnerforen angegeben. Den Verkehr im Forum würde ich als "belebt" bezeichnen.
"Gästebuch": hier kann man den Band-Membern von Nightwish eine kleine Message hinterlassen, Tarja Komplimente machen ;o) oder Kritik üben. Die meisten Einträge liegen in englisch vor, aber einige deutsche und finnische sind auch zu lesen. Die Band versteht allerdings nur finnisch und englisch, daran solltet ihr denken, wenn ihr euch für einen Eintrag entscheidet!
"Eure Seite": auch an die Fans und deren Unterhaltung wurde gedacht. Hier findet man aktuelle und ältere Online-Umfragen, Fan-Interviews (in deutsch) und eine Fan-Galerie mit selbstgezeichneten Bildern. Hmmm auffällig viele handgezeichnete "Tarja"-Bilder von männlichen Fans - ja, bei der Frau wird auch der härteste "Headbanger" weich wie Butter, gell? ;o)
• SHOP
Natürlich macht die Band ihre Musik nicht nur aus Spaß an der Freude, sie wollen auch was dabei verdienen. Deshalb findet der Nighwish-Fan hier verschiedene Accessories wie ein T-Shirt, eine Jacke, ein Notizbuch und natürlich alle erhältlichen CDs/DVDs/Videos. Bezahlt wird einfach mit euerem guten Namen, also mit einer Kreditkarte. Der Shop ist nur in englisch verfügbar.
Ich habe dort nichts bestellt, deshalb kann ich über diesen Vorgang nicht viel sagen. Wählt man einen Artikel, muß man auf einer unverschlüsselten Seite seine Anschrift, Email und Art des Versands wählen. Die Kreditkartendaten werden hier aber -nicht- verlangt. Diesbezüglich ist zu lesen das, wer mit Kreditkarte bezahlen will, weitere Instruktionen mit der Auftragsbestätigung erhält.
• DATEIEN
"Bilder": eine sehr umfangreiche Foto-Galerie über Nightwish, aufgeteilt in die Bereiche "Live-Bilder", "Promotion-Bilder" und "verschiedene Bilder". Gerade letztere mit vielen privaten Schnappschüssen ist sehr unterhaltsam und witzig, müßt ihr euch echt mal ansehen! Außerdem findet ihr hier noch viele schöne (Tarja!), teils auch sehr phantasievolle Nightwish-Hintergrundbilder für eueren Windows-Desktop.
"MP3": hochinteressant für diejenigen, die Nightwish bisher noch nicht kennen: kurze Hörproben aus verschiedenen Alben. Es sind verschiedene Qualitäten gespeichert, so daß auch Modem-Surfer nicht vier Stunden warten müssen, bis sie einige Sekunden "Nightwish" hören dürfen!
"Verschiedene": in dieser Rubrik findet man noch Skins für den bekannten "WinAmp"-Mediaplayer und Nightwish Midi-Musikfiles nachgespielt von Fans.
• LINKS
"Plattenfirmen": ein eher uninteressanter Unterpunkt, nämlich einige Links zu Plattenlabels, die die Musik von Nightwish veröffentlicht haben. Es sind dabei Labels auf der ganzen Welt zu finden.
"Fan-Seiten": hat man als Fan seine eigene private Nightwish-Fanseite erstellt, darf man diese hier eintragen. Ein gewisses Niveau sollte sie aber dann schon haben, denn vor der Veröffentlichung wird die Seite auch begutachtet! Außerdem erhält man noch einige sehr ansprechende Nightwish-Banner, die man dann zum verlinken hernehmen kann.
"Verschiedene": auch nicht selbstverständlich! Man muß nicht einmal Nightwish-Fan sein, hier kann man auch Links zu anderen Musik-Webseiten veröffentlichen! Man findet hier verständlicherweise überwiegend Links zu anderen, privaten Heavy Metal-Seiten.
• EMAIL
Hier kann man jedem einzelnen Band-Mitglied eine persönliche Nachricht senden. Naja, sagen wir, jedem außer Tarja... *heul* Sie hat hier eine Nachricht für die Fans hinterlassen, in der sie folgendes schreibt (org. Text ist in englisch):
"Meine Freunde,
wegen der täglich größerwerdenen, enormen Anzahl euerer eingehenden EMails wird es für mich unmöglich, diese alle zu lesen, geschweige denn, sie zu beantworten !! Deshalb hielt ich es für nötig, meine Adresse von der Nightwish Webpage zu entfernen. Email ist eine Art der Kommunikation, bei dem man mit einer sofortigen Antwort rechnet. Deshalb schienen zahlreiche Leute irgendwie beleidigt zu sein, wenn sie keine schnelle Antwort von mir erhielten. Ich ignoriere aber niemanden von euch absichtlich, die Wahrheit ist ganz einfach, es wächst mir über den Kopf. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen.
Mit den besten Wünschen für euch,
Tarja"
Och menno und ich hätte der süßen Tarja so gerne was nettes geschrieben! *schluchz* Nee, leuchtet schon ein, die gute würde wahrscheinlich 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche nur noch EMails beantworten!
NIGHTWISH - MEIN FAZIT
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Zur Band:
Obwohl ich Nightwish bis vor kurzem noch gar nicht kannte, muß ich sagen, deren Musik gefällt mir teilweise sehr gut. Ich kann aber auf keinen Fall mit jedem Song etwas anfangen - einiges driftet mir schon zu sehr in Richtung Operette ab. Und für Operette bin ich eindeutig zu jung und absolut nicht bereit, mir sowas anzuhören. Das hat mir noch nie was gegeben (außer Gänsehaut vielleicht) und wird es wohl auch nie. Eine Ausnahme: "Sleeping Sun", ein Hammer, kommt ehrlich voll gut!
Auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche Lieder, bei denen der Metal im Vordergrund steht, die E-Gittaren röhren auf und dann kommt das zusammen mit Tarjas Stimme meiner Meinung nach verdammt gut rüber. Man muß halt Metal an sich und neuem gegenüber gleichermaßen offen sein. Sonst kann man mit Nightwish wahrscheinlich von vorneherein nichts anfangen.
Bevor ihr nun losrennt und alle Nightwish-CDs "auf Ex" kauft, solltet ihr mal in die MP3-Samples auf der Nightwish-Homepage reinhören, dann seht ihr ja selbst, ob es euch taugt. Probiert es mal mit "Over the Hills and far away", "Passion and the Opera", "Sleepwalker", "A return to the Sea" oder als Gegenstück "Sleeping Sun" - meiner Meinung nach kommen alle diese Stücke echt gut!
Zur Webseite:
Die Webseite von Nightwish gefällt mir sehr gut. Sie ist dezent, nicht überladen, bietet viele Infos und Unterhaltung. Wer Nightwish noch nicht kennt, bekommt zahlreiche Hörproben als MP3-Files geboten. Was mir besonders gefällt ist, das die Fans hier auch etwas zu melden haben und mitmachen dürfen. Und ein persönlicher Kontakt zu (fast) jedem der Bandmitglieder ist auch möglich, sowas findet man sicher nicht immer vor. Ob nun Fan oder nur interessierter Nightwish-Newbie, ein Besuch der Seite lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!
Alles in allem:
Entgegen dem ganzen Hype, der bei uns gerade wegen Nightwish aufgekommen ist, bin ich nun (noch?) kein echter Fan der Band geworden. Aber sie ist mir jetzt durchaus symphatisch, denn sie bietet mal etwas ganz anderes als "Allerwelts"-Metal. Wie gesagt, nicht jeder wird damit etwas anfangen können. Nightwish ist eine Ausnahmeband und deren Songs sind mehr als die von anderen Gruppen Geschmackssache.
Ihr seht, ich bin hin- und hergerissen und eine eindeutige Meinung dazu ist gar nicht soooo einfach... Metal und Opera treffen aufeinander - eine sehr interessante Kombination und als deren Ergebnis bekommt man überwiegend faszinierende, teils auch weniger überzeugende Musik zu hören. Ich kann euch hierzu nichts weiter empfehlen, ihr müßt euch einfach selbst ein Bild von Nightwish machen. Besucht doch einfach mal deren Homepage, dann werdet ihr es herausfinden!
Ciao,
Termie
www.nightwish.com
v1.02 ©2003 weiterlesen schließen -
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Meine Lieblingsband
Pro:
Tarja\'s Stimme, abwechslungsreiche Musik
Kontra:
ich war noch auf keinem Konzert... :( *gg*
Empfehlung:
Ja
Und wieder einmal begrüße ich euch zu einem meiner Berichte über Dies und Das und Jenes und überhaupt. Aber diesmal dreht es sich nicht um Hardware oder 5-Minuten-Terrinen oder über Cappuccino, nein – heute geht es um meine Lieblingsband: Nightwish!
Nun, dies ist ein Premiere-Bericht meiner Seite aus, denn zuvor habe ich noch nie über eine Band und ihre Musik geschrieben. Ich hoffe, ich bekomme das einigermaßen gut hin, so dass ihr zufrieden seid, liebe Leserinnen und Leser. :-)
Und nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen. :-)
Wer verbirgt sich hinter dem Namen Nightwish?
Die Band Nightwish besteht aus fünf Mitgliedern. Die Frontfrau und Sängerin Tarja Turunen, Keyboarder Tuomas Holopainen, den beiden E-Gittaristen Marco Hietala und Erno Vuorinen und schließlich dem Drummer Jukka Nevalainen.
Welche Musik macht Nightwish?
Man nehme ein wenig Metal, eine Priese Gothic-Rock und vermische das Ganze noch kräftig mit ein wenig Oper – schon hat man in etwa das, was Nightwish macht.
Die Mischung ist dabei recht gut raus gekommen, einige Lieder sind eher rockiger, andere mehr langsam, balladenhaft. Bei wieder anderen hört man die E-Gitarre nur so vor sich hinspielen und Tarja dazu singen. Oder einfach alles zusammengemixt – es wird einfach nie langweilig mit Nightwish. Dazu Tarja's fantastische Stimme und ihre mal hohen, mal tiefen, mal schnell wechselnden Gesänge runden das Gesamtbild ab. Es wird einfach nie langweilig mit Nightwish. :-)
Insgesamt also eine Mischung, die vielleicht nicht jedem gefällt, das muss man selbst entscheiden. Mir gefällt sie jedoch, und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. :-)
Wann wurde Nightwish gegründet?
Die Idee zu Nightwish entstand im Juli 1996, abends am Lagerfeuer. Man sang ein wenig gemeinsam rum und entschloss sich etwas später, ein paar Probeaufnahmen zu machen. Im Mai 1997 schließlich unterschrieb Nightwish den ersten Vertrag.
Die komplette Biographie der Band ist der offiziellen Homepage zu entnehmen ( www.nightwish.com ). Wenn ich die nun auflisten würde, gäbe das einen Abklatsch und damit sind die meisten nicht zufrieden... ;-)
Wie wurde denn die Schlange auf Nightwish aufmerksam?
Angefangen hat es bei mir mit den beiden Songs „Wishmaster“ und „The Kinslayer“. Als begeisterter Unreal Tournament-Zocker habe ich mir damals auch die ein oder anderen Community-Videos zu Unreal Tournament angeschaut. Der Clan „[Mv] – Mavericks“ erstellte mal ein Trick-Video in dem verschiedene Spielszenen eines Spielers gezeigt wurden. Dazu gab es natürlich auch eine entsprechende Musikuntermalung. Die beiden genannten Songs hatten es mir dabei angetan. Ich wurde neugierig und schaute einmal im Abspann nach, ob dort etwas zu den verwendeten Musikstücken stand und ich wurde fündig. „Wishmaster“ erkennt man auch am Songtext, in dem das Wort „Wishmaster“ auch des öfteren vorkommt. Tja... ich schaute mich also etwas um und hatte etwas später die ersten beiden MP3s dieser Band auf dem Rechner. Weitere folgten und ich war begeistert. So begeistert, dass ich mir gleich ein paar Alben dieser Band kaufen musste. Tja... und seitdem bin ich dabei. Inzwischen habe ich jedes Nightiwsh-Album bei mir stehen (allerdings noch keine DVDs) und schon eigentlich jeden Song dieser Band gehört.
Empfehlungen:
Nun möchte ich euch meine Lieblingssongs von Nightwish vorstellen und auch ein klein wenig dazu schreiben:
- Wishmaster
„Master! Apprentice! Heartborne, 7th Seeker... Warrior! Disciple! In me the Wishmaster“ - mit diesen Ausrufen startet das Lied. Die Musikart ist dabei eher auf Gothic-Metal ausgerichtet. Den eigentlichen Text singt Tarja in teilweisem Opernhaften, teilweisen schnellem Gesang. Der Refrain (siehe oben) wird dabei mit den Stimmen der männlichen Sänger unterlegt.
Ich finde Wishmaster einfach nur gut. Es ist zusammen mit „The Kinslayer“ der erste Song gewesen, den ich von Nightwish gehört habe und ich finde ihn immer noch genau so gut wie damals. Schön schnell, dennoch schafft Tarja es, den Text gut rüberzubringen. Einfach perfekt geeignet, wenn man mal ein wenig mitsingen will. :-)
- The Kinslayer
Ebenfalls gotisch angehaucht wird „The Kinslayer“ musikalisch herübergebracht. Dabei setzt es auch ein wenig auf Geschwindigkeit, es ist also kein langsamer Song. Nach dem längeren musikalischen Einspiel, hört man Tarja mit „For whom the gun tolls, for whom the prey weeps, bow before a war, call it religion“ das Lied einsingen und es geht zügig weiter. Dabei werden die ersten Abschnitte ziemlich auf die Silben betont gesungen. In diesem Lied geht es um Krieg und Schlacht.
Ebenfalls mitsingen tut ein männlicher Part der Band, der einige Textzeilen anstelle von Tarja übernimmt und quasi ihren Gegenspieler darstellt, mit dem sie sich „unterhält“.
Ebenfalls wie bei „Wishmaster“ kann man hier recht gut mitsingen. Der Song ist dafür wie geschaffen.
- Nightquest
Einer meiner absoluten Favoriten unter den Nightwish-Songs. Mit einer Menge Rock-Elementen, dazu etwas „dunkel“ präsentiert sich dieser Song. Ein schneller Takt regt zum Mitwippen an und Tarja lädt zum Mitsingen ein. Dabei ist sie, genau wie der Song selbst, recht schnell, was aber mit ein wenig Übung kein Problem darstellen sollte.
Dabei ist der Song, unter anderem auch durch Tarja's Stimme, mit einer schönen Melodie unterlegt. E-Gitarre und Bass stechen dabei also nicht nur hervor, sondern Tarja schafft es mit ihrer Stimme, sogar Melodie hineinzubringen.
Einfach perfekt zum mitsingen. Meiner Meinung nach irgendwie der „Nightiwsh-Gute-Laune-Song“. Ich weiß nicht, werde immer gut gelaunt, wenn ich diesen Song höre und auch mitsingen kann. ;-). Besonders das Ende finde ich dabei sehr gut gelungen, da man spätestens dort richtig in Schwung kommt beim Mitsingen! :-)
Und dabei geht es doch offenbar auch wieder um einen Kampf... na wenn ich da nicht mal was falsch verbinde (Kampf und gute Laune)...? *gg*
- Stargazers
Worum es in „Stargazers“ geht, kann ich so leider nicht erfassen. Ich verstehe zwar den Text, leider jedoch nicht die Aussage, die dahinter steckt. Wie dem auch sei: „Stargazers“ ist eher ein rockiger Song, dessen Text mit Tarja's zauberhaften Stimme opernhaft vorgetragen wird. Insgesamt ein sehr schneller Song, bei dem man teilweise schon beim Mitsingen ins Stocken kommt, wenn man den Song die ersten Male hört.
Meiner Meinung nach ist dies ein eher aufbauender, wach machender Song, der von Tarja super gut gesungen wird. Ich habe es schon oft probiert, aber bei manchen Stellen komme ich laut mitsingend nicht mit – da wird Tarja einfach zu schnell. Respekt dabei an Tarja von mir an dieser Stelle!
- Over the Hills and far away
Die Geschichte eines Mannes, der zu unrecht zu Gefängnisaufenthalt verurteilt wird spiegelt sich in diesem Song wieder. Er hat dabei ein Verhältnis zu der Frau seines besten Freundes – mit ihr verbrachte er seinen letzten Abend in Freiheit. Er möchte sie wiedersehen, genau so wie sie ihn wiedersehen möchte und beide hoffen auf diesen Augenblick. Er wartet sehnsüchtig auf diesen Tag. Dabei wechselt Tarja in den letzten Strophen des Liedes die Perspektiven und singt mal aus seiner, mal aus ihrer Sicht. Zusammen mit einer Metal-Rock Musikuntermalung und vielen Drums schafft es Tarja auch hier die Tragik der Geschichte wunderschön herüberzubringen.
Meiner Meinung nach ein sehr schöner Song zum Träumen, da das Stück nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam ist und man Tarja's Stimme sehr gut folgen kann.
- The Riddler
Trotz des Namens, der eher an Mord und Massaker erinnert, scheint es in diesem Song eher um den Sinn des Lebens zu gehen (ich hasse Interpretationen... wer als besseres weiß, nur her damit *gg*). Nach einem kleinen Einspiel, beginnt Tarja mit den Sätzen „Riddler Riddler ask me why, the birds fly free on a mackerel sky. Ask me whither goes the wind, whence the endless tick-tick stream begins“ das Stück zu singen. Dabei singt sie sehr hoch, so dass man als Mann beim Mitsingen da kaum mitkommt, wenn man das Getreu nachmachen möchte.
Das Stück an sich ist dabei nicht sehr schnell, erzeugt aber durch den Takt und den Drums doch eine gewisse Geschwindigkeit. Eine interessante Mischung, zusammen mit Tarja's super Gesang, der teilweise wie aus einer Oper geklaut klingt.
Ebenfalls ein schöner Song zum Träumen und Nachdenken, da er nicht zu schnell ist und man Tarja's Stimme hier auch gut „abschalten“ kann, sprich sie stört nicht beim Träumen durch in diesem Falle unliebsame Aufmerksammacherei. Sie bleibt dabei schön irgendwie im Hintergrund, so dass man bei diesem Song wunderbar abschalten kann.
- End of all Hope
Ich will es mal so formulieren: Ein sehr schöner „Endzeit-Song“, bei dem es sich um das Ende aller Hoffnung dreht, wie der Titel es ja schon verrät. Dennoch ist das Ende nicht immer das Ende, sondern auch gleich ein Anfang. Das Stück endet mit den Worten: „Mandylion without a face, Deathwish without a prayer. End of hope. End of love. End of time. The rest is silence“.
Entsprechend „dunkel“ ist auch die Musikuntermalung, obwohl es sehr zügig, rockig vorangeht. Auch Tarja's Gesang ist dementsprechend einer netten Geschwindigkeit angepasst. Aber nicht zu schnell – man kann sehr, sehr gut mitsingen.
„End of all Hope“ ist meines Erachtens nach wieder ein super Song zum mitsingen. Wenn man seine Anlage bei diesem Song schön laut aufdreht kann man richtig „mitbrüllen“ - und das macht einfach Spaß wenn man mal schlecht gelaunt ist. Einfach kräftig mitsingen und danach geht es einem besser.
- Gethsemane
Gethsemane wird mit einem schönen Vorspiel mit viel Keyboard eingeleitet. Insgesamt würde ich das Stück wieder in Richtung Gothic-Rock schieben mit ein wenig „Kirchenchor“-Untermalung, was den Gesang betrifft. Ich weiß nicht warum, oder ob dies nur eine Einbildung wegen des Titels ist, aber irgendwie stelle ich mir Tarja diesen Song in einer Kirche singend vor.
Insgesamt in einem doch recht flotten Tempo geht das Stück voran. Dabei ist Tarja's Gesang etwas langsamer. Man kann hier auch sehr gut mitsingen. Mit einem über einem mehr als ein minütig dauernden Nachspiel aus E-Gitarre und Drums und ein wenig Keyboard wird dieser Song würdevoll beendet.
- Know why the Nightingale sings
„What does the free fall feel like?
Asks the boy with a spark in his eye
Know why the nightingale sings
Is the answer to everything“
So leitet Tarja diesen Song ein. Dabei ist dieser, trotz der Schnelligkeit seines Einspiels, eher als Ballade anzusehen, sobald Tarja anfängt zu singen. Mit ihrer Stimme wird das Tempo der Musik zurückgeschraubt, und sobald ihre Stimme versiegt, geht es wieder etwas schneller weiter.
Meiner Meinung nach auch ein schöner Song zum Träumen. Zum Abschalten würde ich nicht unbedingt sagen, da mir dafür zu viele Trommelschläge dabei sind. Träumen lässt sich jedoch sehr gut. Einfach mal hinsetzen, die Augen zumachen und nachdenken – das klappt mit „Know why the Nightingale sings“ sehr gut.
Dies waren jetzt meine neun Lieblingssongs von Nightwish. Die vielen anderen Songs, die Nightwish gemacht hat, sind insgesamt natürlich auch sehr gut. Es gibt auch noch eine Menge andere, die ich ganz gerne höre, zum Beispiel „The Carpenter“, „Ever Dream“ oder „Away“. Aber es gibt auch einige, die ich nicht ganz so gerne höre, wo ich aber nicht sagen würde, dass sie schlecht seien. Ich hör sie einfach nur nicht so gerne.
Fazit:
Tja, was soll ich nun großartig sagen? Die Mischung, die Nightwish mit ihren Songs macht, ist nicht jedermanns Sache. Teilweise wirken die Songs nach Gothic-Rock, teilweise nach Ballade, nach Oper oder nach Metal. Teilweise nach allem gemischt. Ich hab Kumpel, die verziehen schon das Gesicht, wenn sie das nur hören. Meine Freundin war am Anfang auch dagegen, dann hat sie einige Songs gehört und Nightwish gefiel ihr immer noch nicht. Dann hörte sie ein paar Songs bei mir noch mal öfters und irgendwann gefiel es ihr dann doch – heute hört sie auch Nightwish. Zwar nicht hauptsächlich, aber zwischendurch ist bei ihr doch auch hin und wieder mal Nightwish dabei. Mein bester Freund hingegen war sofort begeistert, hört aber dabei nur die schnellen Lieder.
Ich finde, jeder muss selbst entscheiden, ob er Nightwish nun mag oder nicht. Gothic und Metal sind nun mal nicht jedermanns Geschmack. Nightwish spricht mit ihren Songs keinesfalls den Mainstream an, der Rock, Pop und Hiphop hört. Aber das finde ich gut so, denn Nightwish ist mal was anderes. Ich finde die Band und ihre Musik einfach nur toll. Ganz besonders natürlich die Frontfrau Tarja, die mit ihrer bezaubernden Stimme wirklich alles machen kann. Ob es nun abwechselnd tiefe und helle Texte sind, schnelle Texte oder langsame Balladen – sie bekommt es einfach perfekt hin.
Auf der Nightwish-Seite steht in ihrem Profil, dass ihre größte Angst die sei, dass sie eines morgens aufwache und ihre Stimme weg sei. Und ich muss sagen: Diese Angst halte ich für berechtigt, denn ihre Stimme ist einfach umwerfend!
Zum Schluss bleibt also gesagt: Jeder, der Nightwish nicht kennt, sollte zumindest einmal reinhören. Ob es einem dann nun gefällt oder nicht, bleibt dahingestellt. Dennoch sollte man einfach mal reinhören und sich auf diese Musik einlassen. Eventuell auch mal ein paar Mal öfters hören. Dann kann man immer noch sagen „nee, mag ich nicht!“. :-)
Und mit diesen Worten wäre ich dann jetzt auch wieder am Ende meines Berichtes angelangt. Ich hoffe, ich konnte euch ein klein wenig dazu verführen, mal bei Nightwish reinzuhören... ;-)
Viele Grüße
Euer Jan
Dieser Bericht wurde geschrieben für folgende Meinungsforen:
Ciao.com ; Yopi.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dunkel, Melancholisch und doch auch ein wenig hart.
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich weiss nicht mehr, wie ich zu Nightwish gekommen bin!?
Ich glaube, ich die Band mal bei einem Freund gehört, ich bin froh darüber.
Nightwish, ist meiner Meinung nach die beste Band der Welt!!!
Die Musik, eine Mischung aus Metal und Operngesang, ich persönlich, hätte es nie gedacht, das sowas geht.
Aber wie man es einmal gehört hat, dann weiss man das es geht, sehr gut sogar. Bin eigentlich einer der auf Sepultura, Obituary ... steht, aber diese Band ist einfach der Inbegriff von Musik.
Mein absolutes Lieblingslied, ist "Dead Boys Poem", es ist sehr melancholisch, melodisch und traurig, das einem ein Schauer den Rücken runterläuft.
Diese Musik kann man eigentlich zum zu jedem Anlass hören, spezielle Lieder laden dazu ein sie bei traurigen Anlässen zu hören(Dead Boys Poem), andere wiederum, wenn man in guter Stimmung ist.
Alles in allem die Beste Band die es gibt.
Die beste Cd von Ihnen ist und bleibt meiner Meinung nach "Wishmaster",
auch wenn ich die Neuste "Century Child" auch sehr empfehlen kann!!! weiterlesen schließen -
Möge all deine Wünsche in Erfüllung gehen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einleitung:
Es war in einer warmen und romantischen Sommernacht im Juli des Jahres 1996, als ein paar jugendliche, wagemutige Finnen beschlossen die Band "Nightwish" aus der Taufe zu heben. Danach folgten erste Demoaufnahmen und es dauerte etwa zwei Jahre bis sich das Line-up und der Sound herauskristallierten. In Zusammenarbeit mit dem finnischen Kultlabel "Spinefarm Records" enstand die sensationelle Ausnahme "Wishmaster". Die flotten Finnen "Nightwish" spielen erfrischende, progressive Metal Musik mit sehr eingängigen aber dennoch spannenden Melodiebögen.
Den Klangteppich bereiten Sami, der Bassist, der eher zurückhaltend agiert und Jukka, ein hochbegabter junger Drummer, der immer wieder Akzente setzen kann und mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel die Musik immer wieder vorantreibt und zum Schmelztiegel werden läßt. Der Keyboarder Tuomas bildet mit seinem versierten Keyboardspiel immer wieder einen abwechslungreichen Kontrast zu dem filigranen Gitarrensound von Empuu; dabei scheint es als ob die beiden immer um die Gunst ihrer Schönen im Wetteifer stehen.
Der Gesang der engelsgleichen Tarja scheint wie ein heller Stern am Nachthimmel auf uns herab. Sie besitzt eine weiblische Stimme voller Wahrhaftigkeit, von der ich immer noch ergriffen bin. Dabei wirkt Sie stets wie eine gute Fee von all der Anmut und Größe, wie Sie nur eine schöne Frau besitzen kann.
Die Lieder:
Vom ersten Moment an, da "she is my sin" erklingt, bin ergriffen und fasziniert von dieser einzeigartigen und herrlischen Stimme, wir hören sehr hohen und hellen Gesang. Es hört sich an, als die Gitarren vom Gesang an der Hand genommen werden und vom explosiven Schlagzeug vorangetrieben werden. Die Liebe wird zum Ausdruck zur Quelle dieser musikalischen Poesie und gibt auch mir einen Teil dieser positive Kraft, die ich zum Leben brauche; einfach ergreifend und himmlisch dieses Lied.
In "the kinslayer" wirkt die Stimme von Tarja sehr bestimmt, eine Frau, der man sich gerne hingebt, hier ist es, als ob Sie mich regelrecht beherrscht und kann nur danke sagen für diese Musik und diese Inspiration die in Worten wie "father help me, save me a place by your side..." zum Ausdruck kommen.
Mit "come cover me" erleben wir als Zuhörer einen weiteren orgiastischen Höhepunkt und erreichen einmal mehr einen Zustand absoluter und zeitloser Harmonie, "...come cover me with you..." heißt es da von ihrem Gesang geht einmal mehr eine starke Kraft aus; die Keyboard- und Gitarrensoli treiben dieses Lied unnachahmlich zum Höhepunkt.
Das Stück mit Namen "Wanderlust" zelebriert ganz exzellenten Power Metal; das Ende mag denn ruhig von Tag zu Tag näher rücken und wir uns weiter von unsere Seele weg entfernen, diese Reise führt uns ein Stück näher an das Licht
"sleep Eden sleep" lädt den Zuhörer einmal mehr auf einen besinnlichen Augenblick; dieser gleicht einer Erlösung und wird zum Ausdruck der Idylle, der Traum, der sich zumindest in dieser Musik erfüllt.
"wishmaster" komponieren Nightwish einmal mehr powervolle Fantasy Metal Musik; Sie wirkt mit ihrer manchmal etwas streng und doch gütig; die kraftvolle Gitarre begleitet den kernigen Schlagzeugsound, möge sein Traum in Erfüllung gehen und er zu einem dwer Herren der Ringe werden.
"bare grace misery" hören wir ein sehr abwechslungsreiches Rocklied, wird von einmal mehr von energetischen Synthies hohen Chorälen begleitet.
"Crownless" ist ein herrlisches, progressives Metal Lied und wird reichhaltig belebt und ergießt sich angenehm und herzerfrischend in meine Gehörgänge. Hier hören sich Gitarrist und Keyboarder an, als ob ein heftiger Kampf zwischen ihnen entbrannt wäre.
"deep silent complete" erfüllt mich einmal mehr mit absoluter Harmonie; dieses Lied gleicht einer Liebe, in der Traum und Tod einander sehr nahe kommen; lass uns eins werden mit dieser Welt und schwelgen am Abgrund der Zeit.
"dead boy's poem" wirkt ruhig und besinnlich. "....so much to live for, so much to die for, if only my heart had a home...; ...every thought the music I write, everything a wish for the night..."
In "Fantasmic" frohlockt das Spinett einmal mehr zu einem flotten Tanz, daraus formt sich dann einmal mehr ein erfrischendes und himmliches Gothic Rock Stück für die Ewigkeit komponiiert und der Traum erfüllt sich im Augenblick. "...a wish upon the star..." möge er für euch in Erfüllung gehen.......
Résumé:
Die finnische Band "Nightwish" erfüllen den Zuhörer mit dem Album "wishmaster" mit himmlischer Metal Musik voller Anmut und Wahrhaftigkeit, die den Zuhörer wie ein Felsenquell erfrischend und wohlig umarmt. Wir hören stilechte, moderne klassisch arrangierte Rockmusik, die auch mich in diesem Moment der Zeit festhält und an die Wahrhaftigkeit im Augenblick glauben läßt. Im Gegensatz zu uns Menschen, da wir denn einst verblüht erreicht diese Musik eine nahezu zeitlose Ausstrahlung und wird zum positiven Ursprung eines neuen Jahrtausend der Musik, in dem wir in Europa in Frieden und Freundschaft miteinander leben wollen.
Linkverweise:
http://www.nightwish.com/
http://www.laut.de/ weiterlesen schließen -
Album Oceanborn
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Album Oceanborn von der Gothic-Metal-Band Nightwish ist ein sehr nettes und abwechslungsreiches Album. Die Kombination von Opernstimme und E-Gitarre, Geschmackssache, aber meiner Meinung nach eine gute Kombi.
Die Tracks
1. Stargazers
2. Gethsemane
3. Devil & the deep dark ocean
4. Sacrament of Wilderness
5. Passion and the opera
6. Swanheart
7. Moondance
8. The riddler
9. The Pharaoh sails to Orion
10. Walking in the Air
11. Sleeping Sun
Man merkt an den Titeln, es geht um die Dunkelheit und auch um den Teufel.
Meine Erfahrungen mit dem Album
Als ich es das erste mal hörte, war ich sehr begeistert. Mir gefiel alles sofort und ich wollte es immer wieder hören. Auch die anderen aus der Gruppe wollten das Album hören (wir wussten nicht, dass es Gothic metal oder so etwas ist, wir waren auf einer christlichen Freizeit). Trotzdem höre ich die Musik gern, obwohl ich die Texte, wo de ewige Dunkelheit herbei gewünscht wird, nicht so toll, aber die Musik ist einfach Klasse.
Fazit
Das Album ist empfehlenswert. Es gibt langsame sowie schnelle Tracks und man denkt eigentlich eher an Kirchenmusik als an die dunkle Szene oder so etwas.
Dieser Musikstil ist aber wirklich Geschmackssache und ich würde mir das Album erst einmal anhören, bevor ich es kaufen würde, weil es gefällt nicht jedem.
Diesen Bericht habe ich bereits bei ciao.com unter dem Name N30n veröffentlicht. weiterlesen schließen -
Die Live DVD - From Wishes to Eternity von NIGHTWISH
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich mir jetzt auch endlich die erste Musik-DVD zugelegt habe, werde ich sie euch gleich mal etwas näher bringen. Es handelt sich um die Live-DVD „From Wishes to Eternity“ der finnischen Band NIGHTWISH. Die DVD erschien 2001 bei Spinefarm und ob sich der Kauf im Wert von 24,95 Euro rentiert, erfahrt Ihr gleich.
1. Das Menü
2. Der Inhalt
3. Der Sound
4. Fazit
1. DAS MENÜ
Wie immer wenn man eine CD einlegt, erscheint zuerst das Hauptmenü. Wir finden folgende Punkte zum anwählen:
- Interview with Tarja
- The Show (Untermenüs: 15 Einzelne Titel oder Gesamtes Konzert)
- Videos (Untermenüs: 4 einzelne Titel oder Alle Videos)
- Interview with Tuomas
- Photos (Untermenüs: Live, Sessions und Gemischtes)
- Discographie
- Gelöschte Szenen
2. DER INHALT
Unter den Menüpunkten Interviews, Discographie und Photos kann sich wohl jeder etwas vorstellen. Sie sind ein ganz netter Zusatz, aber auch nicht unbedingt übermäßig interessant. Man erfährt eben etwas über die Bandgeschichte und wie sich alles entwickelt hat. Die Interviews sind für Menschen, die des Englischen nicht sonderlich mächtig sind, eigentlich nicht zu verstehen, da weder Untertitel, noch andere Sprachversionen vorhanden sind. Aber wie gesagt, soooo interessant ist es auch nicht.
Interessanter wird es schon bei den Videos. Hier finden wir 2 MTV-taugliche Videos der Songs „Carpenter“ und „Sleeping Son“. Beide gehören aber nicht unbedingt zu der Kategorie der gut gemachten Vertreter des Genres. Im Gegenteil, bei solchen Filmchen wundert man sich nicht über mangelnde Präsenz in den Medien, die Teile sind einfach schlecht gemacht. Zusätzlich finden wir einen Live-Mitschnitt aus Buenos Aires („Kinslayer“) und einen aus Montreal („Walking in the Air“), von denen ich besonders den argentinischen Mitschnitt sehr interessant finde, da wir hier die Band auf einer wirklich kleinen Bühne und mit einer ganz speziellen Atmosphäre erleben können. Es scheint sich bei der Location um eine alte Lagerhalle oder um einen Flugzeughangar zu handeln und die Fans rasten regelrecht aus. Beeindruckend.
Wenn wir auf die „Gelöschten Szenen“ (Deleted Scenes) klicken, werden wir den Eindruck nicht los, daß Finnen nur mit 3 Tätigkeiten vertraut sind: Schnarchen, saufen und schreien. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: DAS IST RICHTIG! Ca. 25 Minuten lang sehen wir Szenen aus dem Touralltag der Band und man kommt aus dem lachen und schmunzeln gar nicht mehr heraus.
Das Wichtigste, und deshalb habe ich mir ja diese DVD gekauft, ist ja die Show. Aufgenommen wurde das Konzert irgendwann im Jahre 2000 im Tullikamari in Tampere/Finnland (ob das wirklich wahr ist könnt Ihr später lesen). Vorgruppen bei diesem Konzert waren übrigens OVET AUKI und CHARON (wer auch immer die kennen mag).
Bei der Gruppe NIGHTWISH handelt es sich um eine Band die es in perfekter Weise versteht melodischen Power-Metal mit der Opernstimme von Sängerin Tarja zu kombinieren. Orchestrale Arrangements und hohes musikalisches Können zeichnen die Band aus Skandinavien ebenso aus. Folgende 15 Tracks werden auf der DVD gezeigt:
1. The Kinslayer
2. She is my Sin
3. Deep Silence Complete
4. The Pharaoh sails to Orion
5. Come cover me
6. Wanderlust
7. Instrumental (CrimsonTide/Deep Blue Sea)
8. Swanheart
9. Elvenpath
10. FantasMic Part 3
11. Dead Boy’s Poem
12. Sacrament of Wilderness
13. Walking in the Air
14. Beauty and the Beast
15. Wishmaster
Ich werde hier nicht musikalisch auf die einzelnen Songs eingehen, da wohl jeder der sich von einer Gruppe eine DVD zulegt, diese auch halbwegs kennt. Ich werde einige Live-Highlights herausheben.
Da wäre natürlich gleich der flotte Opener „The Kinslayer“ zu nennen, bei dem man gleich die Virtuosität der Band bewundern kann. Mit ordentlicher Feuershow wird ein toller Konzertanfang zelebriert und an der Kameraführung und dem Bild allgemein gibt es nichts auszusetzen.
Bei „The Pharaoh sails to Orion“ haben wir es mit einem Gastsänger zu tun. Ich nehme an es ist der „Wilka“ betitelte Mensch, der auch schon diverse männliche Stimmen auf den Studioalben zum besten gab. Wilka ist eigentlich nicht als Mensch zu bezeichnen, er ist eigentlich ein finnischer Bär von über 2 Meter Größe und sein „Gesang“ ist mehr ein Grunzen denn sonst irgend etwas. Aber im Duett mit Tarja gibt genau das dem Song sein eigenes Flair. Es ist auf jeden Fall ein imposantes Bild wenn er auf der Bühne alle anderen Bandmitglieder um mindestens einen ganzen Kopf überragt.
Das Instrumentalstück bringt das Publikum erstmals richtig zum ausrasten. Allen Experten sei hier mal der Blick auf Minute 31:28 des Konzerts geraten (warum verrate ich später). Jedenfalls ein geniales, grooviges Teil, das uns die Band da um die Ohren haut.
„FantasMic Part 3 ist der Song auf der DVD, der die Band vielleicht am besten beschreibt. Tolle Melodien, komplexer Songaufbau und eine tierisch abrockende Tarja lassen die Herzen der Fans hier auf jeden Fall höher schlagen.
Die erste Zugabe „Walking in the Air“ ist natürlich ein absoluter Klassiker der Band und bringt das Publikum erneut zum ausrasten. Diesen Titel empfehle ich allen, die die Band noch nicht kennen mal als Einstieg. Eine geniale Lichtchoreographie macht diesen Track zu einem der Höhepunkte der DVD. Mit Feuern und Schnee auf der Bühne kommt eine fast schon gespenstische Atmosphäre auf.
Bei „Beauty & the Beast“ haben wir wieder einen Gastsänger. Es handelt sich hierbei um Tony Kakko (alleine die Aussprache seines Namens durch Tarja rechtfertigt den Kauf dieser DVD), seines Zeichens Sänger von SONATA ARCTICA. Die gesungene Liebesszene die er sich mit Tarja auf der Bühne liefert ist einfach sehenswert.
Den Abschluß des Konzertes bildet natürlich der Song „Wishmaster“. Furios, grandios, spektakulär. Das Konzert endet mit einem riesigen Feuerball und der anschließenden Überreichung von goldenen Schallplatten. Hier könnt Ihr mal eure Kenntnisse in Finnisch testen. Ich jedenfalls habe kein einziges Wort verstanden.
3. DER SOUND
... ist einfach bombastisch. Der glasklare und dennoch sehr druckvolle Sound bläst einen beim Anschauen regelrecht aus dem Sessel. Obwohl natürlich kein Surround-Sound vorhanden ist hat man es geschafft eine unglaubliche Klangfülle auf diese DVD zu packen. Einfach nur gelungen. Da habe ich in letzter Zeit einige CDs mit deutlich schlechterem Klang vor mir gehabt (Nickelback z.B.). Da stellt man sich ganz natürlich die Fragen, die ich jetzt im Fazit mal aufwerfen und evtl. auch beantworten werde.
4. FAZIT
Ein rundum gelungenes Live-Werk ... aber halt, war da nicht unter anderem Minute 31:28 des Konzerts? Ja, genau gehört und richtig hingeschaut. Da spielt einer was anderes als zu hören ist. Diesen Oberton produziert er zu dieser Zeit definitiv nicht auf seiner Gitarre. Schummelt da jemand? Aber natürlich. Denn was seit Jahr und Tag bei Live-Alben Usus ist, wird natürlich auch bei DVDs und Videos praktiziert. Das ganze Teil ist logischerweise, wie bei genauerer Betrachtung auch auf dem Cover nachzulesen ist, eine Studioproduktion. Daher auch der bombastische Sound. Aber ist das Bildmaterial denn „live“. Ich sage mal jein. Einige Großaufnahmen von Tarja oder auch manche Totaleinstellungen sind sicherlich erst im nachhinein gedreht worden. Man erkennt das immer ganz gut, wenn man irgendwelche Silhouetten von angeblichen Fans vor der Kamera rumhüpfen sieht. Da sind Einstellungen dabei, die würde kein Kameramann aus Angst um seinen Job so abliefern. Wenn man damit leben kann, hier quasi ein Kunstprodukt vor sich zu haben, ist man mit der DVD hervorragend bedient. Mir ist es jedenfalls egal, aber ich ziehe für den Schwindel trotzdem einen Punkt ab, da man leider auch kein Booklet mit dazu gepackt hat.
Keep on rockin‘ and stay tuned,
René weiterlesen schließen -
Over The Hills And Far Away (2001) - Night-wish to everybody!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi ihr Alle
So ich sitz hier gerade vorm PC höre meine Lieblings CD und muss immer wieder festellen, wie toll ich diese Musik eigentlich finde, und das ist genau das, was ich mit diesem Bericht rüberbringen will ´´absolut klasse Scheibe´´
Die CD umfasst 10 Titel, darunter 6 Live Versionen.
1 Over the Hills and Far away
(fetziger, akzentuierter Titel,eingängier Refrain)
2 10th man down
(mein Lieblingstitel, tolles Keyboard-Intro, fetzig, mit Choreffekten)
3 Away
(Ballade, schöne SoundCombination Lob an den Keyboarder)
4 Astral Romance
(Double-Bass, Melodic pur, a kind of Heppy-Metal)
5 The Kinslyer
(Live feeling, sehr eingänger E-Gitarren Part)
6 She is my sin
(Live)
7 Sacrament of Wilderness
(älterer Titel mal Live, geprägt von Akzenten)
8 Walking in the Air
(Live, Ballade, Metal mit Querflöte )
9 Wishmaster
(Live, schnellster Titel, Orgel)
10 Deep Silent Complete.
(Live, das Abschlusslied von Nightiwsh)
Nightwish ist eine finnische Melodic-Metal Band bestehend aus Gesang, Keyboard, E-Gittarre, Bass und Drums.
Bei Tarja (der Sängerin) kommt auf dieser Scheibe immer wieder die klassische Gesangsausbildung zur Geltung. Ihre Stimme ist auch Live sehr eingängig. Die Band zeichnet sich durch ein perfektes Zusammenspiel aus, sowie sehr komplexe Arrangements die meist durch einen schwebenden Streichersound der Keyboards stark zur Geltung kommen.
Überhaupt zeichnet Nightwish neben Tarjas Stimme auch die Soundwahl des Keyboarders aus.
Auffallend ist der Einfallsreichtum, der 5 Musiker.
Interessante Double-Bass Varianten, melodische E-Gitarren und dramatischer Stimmeneinsatz machen diese Cd immer wieder zu einem Erlebnis.
Im Gegensatz zu vielen anderen Metal-Bands wechseln sich viele Tonarten mit unterschiedlichen Teilen in der Musik ab, und gestalten diese Abwechslungsreich.
Ausserdem versteht es die Band ausgezeichnet sich auch mal zurückzunehmen, um einige Parts umso stärker zur Geltung kommen zu lassen.
Um auch Kritik anzubringen:
Live ist eben Live, und an der einen Stelle scheint es fast als hätte Tarja für eine Sekunde ihren Text vergessen. (Selber Suchen)
Alles in allem aber ein sehr Gelungenes Album: Grosses Lob
Dark greetz
Eddy
(Mein persöhnlicher Tip: CD eignet sich prima für Nachts auf der Autobahn) weiterlesen schließen -
Der Durchbruch für Nightwish...
13.03.2002, 12:43 Uhr von
Emm-Jay
Um es kurz zu machen, ich bin unter dooyoo und ciao ebenfalls angemeldet, bin also kein Faker... ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Eine Meinung über eine Band, bei der sich selbst Kenner der Szene nicht einig sind, was für Musik sie überhaupt machen. Die einen halten die Musik von Nightwish für melodischen Speedmetal mit weiblichen Vocals, die nächsten glauben, sie haben es mit waschechtem Goth Rock zu tun und die nächsten genießen die Musik im Glauben, gerade bombastischen Hardrock zu hören. In der Tat ist die Klärung dieser Frage nicht ganz einfach, aber vielleicht ist es das, was Nightwish so interessant macht.
+++ DIE BAND NAMENS NIGHTWISH +++
Das vorliegende Werk "Oceanborn" (1998) stellt die zweite Veröffentlichung der finnischen Combo um Frontfrau Tarja Turunen dar, die sich 1996 zusammenfand (die Combo, nicht die Frontfrau) und mittlerweile über beachtliche Erfolge und fünf Scheiben (nicht beachtet diverse limited editions) vorweisen kann. Die anfänglich recht unbekannten Musiker experimentierten mit ihrem Ton, bis Spinefarm Records auf sie aufmerksam wurde und ihnen in einem Vertrag zwei (später erweitert auf drei) Alben zusicherte.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme von Oceanborn bestand Nightwish aus der Sängerin Tarja, dem Keyboarder und Initiator Tuomas, dem Drummer Jukka und den Gitarristen Emppu (E) und Sami (Bass). Die Studioarbeit wurde im August 1998 in den Caverock Studios begonnen und nur für wenige Live-Events unterbrochen, so dass schon Mitte Oktober das fertige Werk vorlag, das in Kitee am 13. November das erste Mal live vorgestellt wurde.
Das Album entpuppte sich später als Durchbruch für Nightwish auch über die Landesgrenzen hinaus und so ist es nicht verwunderlich, dass es ein Jahr nach dem Ersterscheinen unter Drakkar Records nocheinmal aufgelegt wurde (daher gibt es zwei unterschiedliche Cover Artworks). Als Vorband der alteingesessenen deutschen Gruppe Rage konnten Nightwish dann 1999 erstmals auch in Deutschland ihre Live-Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Nun aber zur eigentlichen CD:
+++ DIE MUSIK VON NIGHTWISH +++
Wie bereits eingangs erwähnt, ist das ein schwierig zu beschreibendes Kapitel im Hinblick auf Nightwish. Sicherlich finden sich einige Elemente klassischen Metals bei Nightwish wieder, wie die exsessive Nutzung von Schlagzeug und Gitarren beweist, aber auch Bestandteile des Gothics sind nicht zu leugnen, wenn man die Texte und vor allem die weibliche Gesangsstimme in die Waagschale wirft. Um es kurz zu machen: Hier ist für jeden was dabei. Die eher metallisch orientierten Zuhörer lieben die teilweise sehr eingängigen Gitarrenriffs, die anderen hören Nightwish ob ihrer ruhigeren Stücke...
Typisch für die Band ist eindeutig die markante, wiedererkennbare Stimme von Tarja, die über mindestens drei Oktaven gefächert auftritt. Speziell auf der vorliegenden CD finden sich Gaststimmen (z.B. der Pharao bzw. der Devil) von einem Herrn Wilska (mehr war darüber nicht rauszufinden, sowohl im Booklet als auch auf der Homepage werden dazu nicht mehr Angaben gemacht). Auszeichnend für ihren Musikstil ist halt eben ihre Straightness. Nightwish sind sich selbst über die Jahre treu geblieben, haben sich zwar weiterentwickelt, was musikalisches Können angeht, haben aber nichts an ihrem Stil geändert. Kritiker sehen darin einen Ansatzpunkt, indem sie behaupten, die Gitarrenpatterns seien sich doch von Lied zu Lied sehr ähnlich und es werden oft die gleichen Harmonien benutzt. Inwiefern das ein Kritikpunkt ist oder eine positive Eigenschaft, hängt wohl vom Geschmack des Zuhörers ab...
Vergleichbare Bands sind schwer zu finden, Theatre of Tragedy können vielleicht ansatzweise über eine ähnliche Vielseitigkeit verfügen, The Gathering haben eine ähnliche Stimmlage und Powermetal-Bands wie beispielsweise Gamma Ray oder Rhapsody liefern Vergleichsmöglichkeiten im Hinblick auf Fantasygehalt der Texte sowie Gitarren- und Drummsounds.
+++ DIE TEXTE BEI NIGHTWISH +++
Angedeutet habe ich bereits im vorigen Abschnitt, dass sich Nightwish vorwiegend im Fantasybereich aufhalten, wenn sie ihre Texte ausformulieren, so auch bei der "Oceanborn". Man findet viele Motive aus antiken Mythologien wieder (das Dephische Orakel in "Stargazers", der See Gethsemane im gleichnamigen Track, der ägyptische Pharao im Track "The Pharao Sails To Orion" und der Teufel selbst hat einen Gastauftritt). Erzählt wird die Geschichte eines auserwählten Kindes göttlichen Ursprungs ("Oceanborn" - vom Ozean geboren), dessen Lebensstationen im Laufe des Albums erzählt werden. Man kann aber auch jedes der Lieder als eigenständiges Werk betrachten, von daher gibt es genug Interpretationsansätze. Die Aussprache des Englischen hat sich zwar im Vergleich zum Debüt-Album erheblich gebessert, aber dennoch muss man manche Wörter im Booklet nachschlagen, um sie wirklich zu verstehen, was auch das Auswendiglernen etwas schwieriger gestaltet (was ich allerdings persönlich für einen Pluspunkt halte, denn an einem repetitiven "Hail And Kill..." von Manowar beispielsweise kann ich nicht recht Gefallen finden).
+++ DIE "OCEANBORN" +++
Im Folgenden werde ich kurz auf jeden einzelnen Track eingehen... Wem spätestens jetzt auffällt, dass die Struktur meiner Meinung sich sehr nah an der von Pydracor (z.B. Freedom Call - Crystal Empire) orientiert, der hat vollkommen Recht. Ich halte seine Strukturierung für sehr sinnvoll und habe sie deshalb übernommen... Nun aber in die Materie:
1. STARGAZERS
Das erste Stück auf der CD besticht nicht wie bei anderen Fantasymetallern durch ein tolles Intro, sondern der Zuhörer wird direkt mit einem Keyboardsolo auf das vorbereitet, was noch kommen mag. An und für sich kann dieses Stück als ziemlich typisch angesehen werden. Es ist recht schnell, die Stimme von Tarja ist recht hoch, die Leadgitarre spielt eine eingängige Melodie... nicht auffällig, aber gut.
2. GETHSEMANE
Ein nicht minder schnelles Lied, dass durch ein bisschen mehr Keyboard ausgezeichnet ist. Gemäß dem etwas bedeutungsschwangeren Textes ist der Gesang tiefer gehalten als im ersten Track. Hier fallen wahrscheinlich die Hintergrundchöre im Laufe des Refrains auf, die sich doch auffällig ebenso anhören, wie Tarja selbst... Ein relativ langes Instumentalstück zwischen den Strophen legt das musikalische Können von Gitarristen und Keyboarder offen und Tarja überzeugt sowieso immer :)
3. DEVIL & THE DEEP DARK OCEAN
Das wohl schnellste Lied der CD, und auch das vergleichsweise härteste. Die oben bereit erwähnten, ausgesprochen tiefen Gastvocals von Wilska liefern sich ein Duett mit Tarja, unterlegt von einem Doublebass-Hagel des Schlagzeugs, von einem sehr böse wirkenden Keyboardpattern unterlegt. An diesem Lied könnten wohl auch Death- und Blackmetaller gefallen finden. Auch der Text deutet auf einen Dialog zwischen dem Teufel selbst und unserem Auserwählten hin. Die wohl beste Stelle ist wahrscheinlich das plötzliche Aussetzen der Instrumente, um dem Teufel Gehör zu verschaffen, wenn er den Fluch ausspricht "From cradle to coffin / shall my wickedness be your passion". Auf jeden Fall ein Anspieltipp, sowohl für die Bevorzuger von härteren Klängen, als auch, um die Vielseitigkeit des Albums einschätzen zu können.
4. SACRAMENT OF WILDERNESS
Wieder eine Spur ruhiger erweist sich dieser Track. Dennoch beeindruckt die Rhythmusgitarre durch ein sehr reitendes Riff, bei dem selbst Jon Schaffer (Iced Earth) aufhorchen würde. Ansonsten wieder recht durchschnittlich, was Instrumentierung, Geschwindigkeit und Gesang angeht. Dieses Lied könnte auch schon bekannt sein, ohne das Album zu kennen... Es wird oft als repräsentativ angesehen und daher wird die Single-Auskopplung bzw. das Video eventuell schon mal aufgefallen sein.
5. PASSION AND THE OPERA
Ebenfalls ein Anspieltipp. Wieder reitet die Gitarre, wieder singt Tarja hoch (diesmal sogar sehr) und wieder geht es um Versuchung und den Teufel... Dennoch überzeugt das Lied durch sehr eingängige Rhythmik und einen der wenigen wirklich mitgröhltauglichen Refrains...
6. SWANHEART
Ein Kontraststück zu den bisher meist recht schnellen Stücken. Die Gitarre tritt eher in den Hintergrund und statt dessen gibt eine Violine die ausgesprochen schöne und ruhige Melodie vor, die Tarja ebenso ruhig mit Text füllt. Auch dieses Lied verfügt über längere Passagen ohne Gesang, was die bedachte Atmosphäre weiter hervorhebt. Dieses Lied scheint der perfekte Übergang zu sein zwischen den schnellen ersten Liedern der Scheibe und den Folgenden.
7. MOONDANCE
Ein gänzlich instrumentales Stück, in dem sowohl schnellere, tanzbetontere Parts genauso eine große Rolle spielen wie von Streichern dominierte ruhige Parts. Man kann sich förmlich einen göttlich anmutenden Tanz dazu vorstellen, vor allem wenn in der zweiten Repetition des Themas rhythmisches Geklatsche bzw. später noch Rufe hinzukommen. Eine beeindruckende musikalische Vorstellung, die für meinen Geschmack nicht hundertprozentig ins Gesamtbild passt, wenn man allerdings den durch Lieder 6 und 7 aufgebauten Spannungsboden berücksichtigt, passts wieder :)
8. THE RIDDLER
Hier dominieren wieder melodische Gitarrenparts und ein recht simples Drumpattern. Vielleicht vergleichbar zum 2. Track ist dies ein weniger herausragendes Lied der Scheibe. Es ist sehr straight, zeichnet sich durch eine schöne Aufteilung der Strophen, Brücken und Soli aus und ist ansonsten nicht weiter auffällig...
9. THE PHARAO SAILS TO ORION
Unheilsschwangere Keyboard-Klänge bilden das Intro für diesen - den längsten - Track, auf das die tiefdüstere Stimme des Pharaos ("Wilska") und ein ausgefeilter Drumpart folgen, die wiederum durch kleinere Keyboardpassagen unterbrochen werden. So wechseln sich Wilska und Tarja in diesem Teil beim Gesang ab, bevor die Stimmung im Lied umschlägt, es wird schneller und wieder höher und weist kurz vor Ende ein nettes Flötensolo auf. Erneut lässt sich ein Stück als Beweis dafür anbringen, wie vielseitig Nightwish in einem einzigen Song sein können.
10. WALKING IN THE AIR
Wieder ein sehr ruhiges Stück. Im Studio wurde hier statt einem Keyboard ein echter Flügel benutzt und die Gitarren anfangs nur sehr zaghaft eingesetzt. Später nimmt deren Anteil zwar wieder etwas zu, allerdings ist dieses Lied trotzdem sehr ruhig und fast schon melancholisch mit einem wunderschönen Ausklang. In der ursprünglich von Spinefarm Records vertriebenen Version der CD war an dieser Stelle wirklich Schluß, bei Drakkar wurde obligatorisch der Bonustrack SLEEPING SUN angehängt und für die japanische limited edition noch ein zusätzlicher, zweiter Bonustrack namens NIGHTQUEST.
11. SLEEPING SUN
Erneut total melancholisch kommt dieser Song daher, geprägt von einem Schlagzeug, das mit Besen gespielt wird, schönen sanften Gitarren, der Stimme Tarjas und einem eingängigen Text, der leider zum Mitsingen einlädt, was die Höhe des Gesangs eigentlich nicht tut... Aber um einen Überblick über die ganze musikalische Breite zu bekommen, sollte man diese Ballade mal direkt im Anschluß zu Track 9 hören...
12. NIGHTQUEST (Bonustrack)
Ein *wirklich* rockiges Lied, das quasi als Namenserklärung der Band verstanden werden kann. Es geht inhaltlich um eine Einladung in die Traumwelt, die musikalisch sehr eingängig 'rübergebracht wird. Das Lied ist quasi der Partykracher von Nightwish, sehr rockig, sehr metallig, sehr zum moshen, sehr zum mitgröhlen (die Höhe ist hier weniger von Bedeutung) und mit einigen Gitarren- und Keyboardsoli gespickt.
"Enter the realm, don't stay awake, your dreams remain the only break!"
+++ FAZIT +++
Nun, nachdem wir einen Überblick über die einzelnen Stücke haben, was können wir festhalten? Es handelt sich um eine unglaublich vielseitige CD (von einer unglaublich vielseitigen Band), die aber trotzdem über eine innere Gradlinigkeit verfügt. Wer mir jetzt einen Widerspruch in meiner Argumentation nachweisen will, der sollte unbedingt die CD mal probehalber durchhören und kann vielleicht verstehen, was ich meine. Natürlich ist es keine perfekte CD, die jedem Geschmack und jeder Musikrichtung gefallen kann, aber Freunde von auch nur einer der ganz zu Anfang genannten Stile sollten mal einen genaueren Blick riskieren. Zumal das Album mittlerweile so gut verkauft wurde, dass sich ein bedeutender deutscher Fachhandel, dessen Name einem gewissen Stern in unserem Sonnensystem entspricht, dazu durchgerungen hat, die Scheibe in der NicePrice-Kategorie laufen zu lassen.
Was bleibt noch zu erwähnen? Ja, das Cover Artwork (zumindest die Version von Drakkar) wurde von Markus Mayer kreiert (jedem EMP Besteller sollte dieser Name bekannt vorkommen) und kann sich wirklich sowohl auf dem Booklet als auch auf den Fanshirts der Band sehen lassen. Das Booklet ist leider ein wenig dünn und weist weder eine Erklärung zur CD noch die Vorstellung der Band vor, von Fotos ganz zu schweigen...
Um das Fazit abzuschließen: Für alle Freunde dieser Musik auf jeden Fall eine Kaufempfehlung; für alle, die zumindest schonmal den Herrn-der-Ringe-Soundtrack interessant gefunden haben gilt die Empfehlung, wenigstens mal probezuhören, um was es sich da handelt...
... und für Fans von Nightwish sollte die Sache klar sein, gell?
In diesem Sinne, KEEP ROCKIN'
EmmJay
PS: Diesen Bericht habe ich auch unter dem Usernamen "EmmJay" auf dooyoo veröffentlicht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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batzen666, 14.07.2002, 19:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse berciht....haste die neue von nightwish...hab sie mir letzte woche gekauft..c u
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sp00ky, 25.04.2002, 19:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die band ist ja altbekannt! aber es macht einfach freude darüber auch mal was von anderen leuten zu lesen! :)
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To paradise with pleasure...
15.02.2002, 16:55 Uhr von
darkrose
Hi leute! Was soll ich viel über mich erzählen? ich wohn in Niederösterreich in der Nähe von Wi...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
...haunted by fear
Das kann ich ja fast gar nicht glauben, dass noch keiner eine Meinung über Nightwish geschrieben hat?! Naja dann fang ich mal an :)
Nightwish ist eine finnische Band bestehend aus:
Tarja Turunen......vocals
Emppu Vuorinen.....guitar
Sami Vänskä........bass
Tuomas Holopainen..keyboards
Jukka Nevalainen...drums
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Musikstil
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Meiner Meinung nach Melodic-Metal vom Feinsten, gesungen von einer Frau, die eine absolute Gänsehautstimme hat.
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Geschichte der Band
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Die Idee zu der Band kamen Tuomas, Tarja und Emppu 1996, als sie zusammen eine Nacht am Lagerfeuer verbrachten. Später nahmen sie ein Schlagzeug in die Band und Jukka Nevalainen kam dazu.
1997 gingen sie ins Studio und nahmen einige Songs für das Album "Angels fall first" auf. Kurz darauf erhielten sie einen Plattenvertrag bei Spinefarm Records. Danach nahmen sie weitere Songs auf. Ihre erste Veröffentlichung war die Single "The Carpenter", mit der sie großen Erfolg in Finnland erzielten. November 1997 veröffentlichten sie das Album "Angels fall first"
Ihren ersten Gig hatten sie am 31. Dezember 1997 in Kitee. Ebenfalls ein großer Erfolg!
1998 kam der Bassist Sami Vänskä zur Band. Außerdem nahmen sie ihr Album "Oceanborn" auf.
2000 hatte die Band die Möglichkeit an der finnischen Qualifikation zum Eurovisions Song Contest teilzunehmen. Sie spielten ihren Song "Sleepwalker" und gewannen sogar die erste Runde. Letzendlich wurden sie jedoch leider nur zweiter.
2000 erschien auch "Wishmaster". Meiner Meinung nach das beste Album.
2001 brachten sie eine DVD heraus, auf der ein komplettes Konzert drauf war, Interviews und Promovideos (The Carpenter & Sleeping Sun)
Ihr letztes Album (2001) ist "Over the hills and far away", auf dem sich unter Anderem eine Coverversion von Gary Moore befindet.
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Diskographie
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1997........Angels fall first
1998........Oceanborn
2000........Wishmaster
2001........From Wishes to Eternity (DVD/VHS)
2001........Over the hills and far away
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WISHMASTER
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Wie gesagt ist Wishmaster mein Lieblingsalbum und deshalb werd ich versuchen es etwas näher zu beschreiben.
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Tracklist
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1. She Is My Sin
2. The Kinslayer
3. Come Cover Me
4. Wanderlust
5. Two For Tragedy
6. Wishmaster
7. Bare Grace Misery
8. Crownless
9. Deep Silent Complete
10. Dead Boy's Poem
11. FantasMic
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Da ich nicht gerade gut bin darin, Songs zu beschreiben, werde ich das eher kürzer halten :)
Ich bin nämlich sowieso der Meinung, dass man einen Song nicht beschreiben kann. Denn keiner würde verstehen, was man wirklich bei dem Song fühlt und wie er wirklich klingt.. Meine Meinung halt :)
Tarjas Stimme ist einfach unvergleichlich und die verspielten Melodien, die sie auf der Wishmaster eingebaut haben, habens in sich. Einfach richtige Musik zum Träumen!
Im Vergleich zu Oceanborn ist Wishmaster nicht so traurig und doch teilweise etwas sanfter.
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Fazit
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Ich bin einfach begeistert von den Finnen. Die Nightwish-Fans unter uns werden mir zustimmen und die anderen sollten auf jeden Fall mal in eine CD reinhören.
Wenn man auf melodischen Metal mit opernartigem Gesang steht, dann ist Nightwish genau das richtige! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DrKnickely, 15.02.2002, 16:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ja, nightwish machen schon gute musik, kennst du "edenbridge" ? sind auch gut und machen ebenfalls melodic-metal, grüsse
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