Norton System Works 2003 Professional Testberichte
Pro & Kontra
Vorteile
- Viele gute Systemtools
- viele Funktionen, aktuell, sicher
Nachteile / Kritik
- Preis
- teuer
Tests und Erfahrungsberichte
-
SICHER??? GEFÄHRLICHE INTERNETWELT!!
29.03.2003, 00:05 Uhr von
Speedy88
Hallo! Ich heiße Daniel und komme aus Arnsberg! Lest euch doch mal meine Artikel durch! Gruß D...5Pro:
viele Funktionen, aktuell, sicher
Kontra:
teuer
Empfehlung:
Ja
Hallo, nachdem ich jetzt schon längere Zeit auf Grund von Zeitmangels nicht mehr geschrieben habe, hier endlich mal wieder ein neuer Testbericht von mir!
Und da ich mir vor ein paar Tagen das neue Systemworks gekauft habe, dachte ich mir schreibe ich doch mal drüber!
Internet wird immer unsicher und das weiß mittlerweile jeder, ob teuere Dialer oder einfach nur Datenschrott, irgendwas hat man immer drauf! Aber das Problem ist leicht zu lösen: Einfach Norton SystemWorks drauf und ein kleinen vollautomatischen Test durchlaufen lassen.
Es ist wie ein kleiner CheckUp, der den ganzen Pc kurz austestet. Er prüft folgendes:
-Windowsregistrieung
-Programmintergität
-freien Festplattenspeicher
-Verknüpfungen (ungültige??)
Damit hat man eigentlich schon vorgesorgt, aber jetzt mal zum eigentlichen Programm, es besteht aus:
- Norton Utilities
- Norton Antivirus
- Norton Cleansweep
- Norton Ghost
- Web Tools
- Personal Firewall
Norton Utilities:
Man kann die Festplatte auf Fehler überprüfen und defragmentieren oder einfach wie oben im Checkup allgemeine Fehler suchen.
Norton AntiVirus:
Ja, halt ein Virenaufspürprogramm, welches ständig durch downloadbare Aktuallieserungen erneuert wird, sehr wichtig, da die Viren sogar Hardware zerstören können!!!
Norton Cleansweep:
Mit diesem nützlichen Programm kann man Programme problemlos deinstallieren und gegebenenfalls gelöschte Dateien wiederherstellen.
Norton Ghost:
Ein nützliches Programm, mit dem man eine Kopie seiner Festplatte anlegen kann, die man immer wieder nach einer Formatierung aufspielen kann, somit kann es nicht zu Datenverlusten kommen!
Web Tools:
Man kann Internetschrott wie temponäre Dateien oder Protokolle oder Cookies oder anderes löschen, so kommt es kaum zu einer Müllhalde aus dem Internet auf dem PC!
Norton-Firewall:
Ein Programm, das den Anwender vor Hackern schützt und Datendiebstahl oder Virenuploads oder anderes verhindert.
Live-Update:
Eine Funktion, womit man problemlos das Problem auf den neusten Stand in Sachen Vireninformationen oder ähnlichem bringen kann, dazu bekommt man eine 12monatige Lizenz zum kostenlosen Download.
Wirkliche Erneuerungen gibt es zwar im Großen und Ganzen nicht aber es wurde zum Vorgänger schon verbessert! Es ist trotz vieler Zusatzfunktionen einfach und anwenderfreundlich gehalten.
Also: FAZIT:
Der Kauf lohnt sich trotz stolzem Preis von 60 € aber wer sicher sein will, soll es sich kaufen und ist halt lange auf dem neusten Stand, ich bin selber sehr zufrieden, da ich mich jetzt wieder sicher fühlen kann und mein PC sogar durch die regelmäßigen Test konstant schnell geblieben ist!!!! weiterlesen schließen -
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SO LÄUFT DAS SYSTEM MAL WIEDER RUND :)!
Pro:
Viele gute Systemtools
Kontra:
Preis
Empfehlung:
Ja
[:. Einleitung .:]
Wenn ich schon gerade bei Norton Produkten bin, kann ich auch gleich weitermachen ;), und euch etwas über Norton SystemWorks 2003 berichten. Wie man am Namen schon ablesen kann, handelt es sich bei diesem Produkt einmal nicht um Sicherheit, sondern eher um System Wartungen. Das ist manchmal echt nützlich. Temporäre Dateien werden gelöscht, da man sie nicht mehr benötigt, so wird Speicherplatz freigegeben, die Registry wird auf ungültige Einträge überprüft etc. – alles Maßnahmen um das System schneller zu machen.
[:. Installation .:]
Auch bei diesem Norton Produkt, bzw. Produkten, ist die Installation wieder kinderleicht. Man legt die CD ein, wartet auf den Autostart und folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm. Diesmal wird nicht um eine Online Registrierung gebeten. Danach MUSS man das System rebooten (Neustarten), sonst funktioniert das Programm nicht.
Beim ersten Start wird Norton SystemWorks dann automatisch konfiguriert, man kann die Einstellungen aber auch manuell vornehmen.
[:. Inhalt .:]
Norton SystemWorks ist, wie Norton Internet Security, kein allein stehendes Programm, sondern ein Paket aus vielen Programmen. Hier als erstes mal eine Liste, welche Programme alle in dem Paket enthalten sind:
- Norton AntiVirus
- Norton Utilities
- Norton Clean Sweep
- Norton Ghost
- Web Tools
Der AntiVirus ist auch bei Norton Internet Security enthalten, hätte man meiner Meinung nach hier, in SystemWorks weglassen können, so habe ich den nun halt doppelt ;).
[:. Die Benutzeroberfläche .:]
Auch hier das gewohnte, vom 2002er nicht allzu veränderte Design. Die Buttons sind ein bisschen hübscher gemacht worden, das Windows Menü durch ein Button Menü ersetzt und das war es.
Angeordnet sind die Buttons so: Links haben wir ein Menü, über das wir die ganzen Norton Produkte steuern können, die auf dem PC installiert sind. Man hat also nur ein Fenster für alle Norton Programme, finde ich gut so. Oben ist eine Art Optionsleiste, über die man zu allen Optionen kommt, der jeweiligen Programme. Ausserdem kann man von dort aus z.B. auch Live Update starten, dass die Norton Prudkte immer auf dem neuesten Stand hält.
[:. Norton AntiVirus .:]
Wie man dem Namen schon ablesen kann, ist dies ein Virenscanner. Und wie ich finde, ein richtig guter :)!
Der VirenScanner läuft immer im Hintergrund, was auch sehr zu empfehlen ist, denn dann ist man vor jedem Virus sicher, der sich z.B. auch über eMails verbreitet. Denn dann wird jede eingehende Datei sofort auf Viren überprüft – alles im Hintergrund, man bekommt davon gar nichts mit. Die Funktion „im Hintergrund laufen“ nennt sich hier Auto Protect, was immer eingeschaltet sein sollte.
Wird ein Virus auf den System entdeckt, wird dieser sofort isoliert oder, in schwerwiegenden Fällen sofort gelöscht. Unter isolieren versteht man, dass niemand mehr Zugriff auf die Datei hat, auch kein Programm. Außerdem wird man mit einer knallroten Warnung alarmiert.
Damit einem auch die neuen Viren, die täglich programmiert werden, nichts anhaben können, wird automatisch immer LiveUpdate für den VirenScanner ausgeführt und die aktuellen Virendefinitionen heruntergeladen. Dadurch ist man dann auch fortlaufend geschützt.
Insgesamt kaum mehr entbehrlich, dieser Virenscanner. Der hat mich schon vor so einigen Viren gerettet :)!
[:. Norton Ghost .:]
Dieses Programm habe ich in meinem letzten Bericht schon so gelobt, und hier mache ich es einfach noch mal :)!
Mit Norton Ghost ist es möglich, ganze Festplattenimages zu erstellen und diese dann wieder herzustellen. Das heißt also, man kopiert quasi die gesamte Festplatte in eine Datei, und kann diese dann zu gegebenem Zeitpunkt einfach wieder herstellen. Man sollte also dieses Image zu einem günstigen Zeitpunkt anlegen, am besten nach einer frischen Windows Installation.
So habe ich das gemacht, und sobald etwas nicht mehr geht, oder das System einfach zu langsam geworden ist, kopiere ich einfach wieder dieses Image auf die Festplatte, und finde ein frisch installiertes Windows mit allen meinen wichtigsten Programmen vor (natürlich nur, wenn man diese auch ins Image installiert hat). Vorher sollte man natürlich Daten sichern *g*.
Falls der PC mal gar nicht mehr hochfährt, aus welchem Grund auch immer, greift man zu der Diskette, die man vorher klugerweise erstellen lassen hat, und bootet von dieser. Dann startet Ghost in einem DOS Modus, und das kopieren eines Images auf eine Festplatte ist dann auch im DOS Modus kein Problem mehr – kein lästiges Formatieren mehr :).
Insgesamt finde ich Norton Ghost echt praktisch, finde ich gut, dass man so eine „Windows Neuinstallation“ in Rekordzeit hinlegen kann.
[:. Norton CleanSweep .:]
Norton CleanSweep ist, wie man dem Namen schon ablesen kann, ein Aufräum Tool. Es gibt 3 Funktionen in diesem Programm, „Aufräumen“, „Internet“ und „Programme“.
Im ersten Menüpunkt, Aufräumen, findet man 2 Optionen vor. Einmal die Schnellreinigung, die die Festplatte schnell von nicht mehr benötigtem Datenmüll befreit. Es wird erst ein Scan der Festplatten ausgeführt, bei dem bestimmt wird, welche Dateien gelöscht werden können. Dabei zeigt CleanSweep sofort die Größe an, die dadurch freigegeben wird. Danach kann man die Daten mit einem Klick löschen lassen – fertig. So kann man schon mal einige Mb Platz gewinnen.
Die 2. Funktion, Deinstallieren, Deinstalliert Programme. Finde ich aber nicht sooo nützlich, man kann zwar, anders wie im Windows Deinstallationsmenü, die Programme per Verknüpfungen im Startmenü deinstallieren, aber das ist ziemlich unnütz.
Unter Internet gibt es dann ein paar mehr Funktionen. Allerdings erklären die sich von selber:
Cache Leeren – leer den Zwischenspeicher vom verwendeten Internet Explorer.
Cookies entfernen – löscht alle gespeicherten Cookies (achtung, manchmal kann das zu ungewünschten Veränderungen führen, wenn man sich z.B. irgendwo eingeloggt hat, und einen Haken irgendwo gemacht hat, dass man sich nicht mehr einloggen muss wenn man die Seite besucht, wird das in einem Cookie gespeichert – löscht man das, muss an sich halt neu einloggen)
Plugins entfernen – Entfernt Plugins, wie z.B. das Quick Time Player oder Adobe Acrobat Plugin.
ActiveX Controls entfernen – entfern ActiveX Controls, z.B. eine OnlineBanking Anwendung die auf Internet Explorer Basis ausgeführt wird.
Im letzten Punkt, Programme, kann man Programme „sichern“ und wiederherstellen, finde ich eine absolut unnütze Funktion, wenn mal ein Programm nicht mehr richtig funktioniert, installiert man das neu und geht nicht solche komplizierten Wege..
[:. Norton Utilities .:]
Die Norton Utilities richten sich wieder mehr auf die Systemoptimierung. Da wäre als erstes SpeedDisk, dass die Festplatte defragmentiert, dazu kann man aber auch Windows nehmen.
Unter „Systemwartung“ findet man 2 Optionen vor. Die eine heißt Wipe Info, komischer Name für ein Programm das Daten sicher löscht, also mit 0’llen überschreibt, komplett.
Dann gibt es dort noch einen Punkt Systeminformationen, was der macht muss ich glaube nicht erklären ;) (er zeigt Informationen über das System an :P)
Dann gibt es da noch 4 weitere Tools:
Der Norton Systemdoctor überprüft das System auf Windows Probleme. Schaltet man diese Funktion ein, wird der PC fortlaufend „überwacht“. Ich habe diese Funktion mal ein paar Tage laufen lassen, aber irgendwie hat der nie was gefunden ;)
Der UnErase Assisten soll Daten aus dem Papierkorb wiederherstellen (also solche die schon aus dem Papierkorb gelöscht worden sind). Aber so leicht geht das leider nicht, denn es werden einfach die Dateien die an im Papierkorb hat und löscht, in einen Temporären Ordner geschoben wenn man sie löscht, und wenn man sie wiederherstellt werden sie dort einfach wieder rausgeschoben – braucht sehr viel Festplattenplatz, und deswegen empfehle ich das auch nicht.
Der DiscDoctor macht im Prinzip das Gleiche wie ScanDisk oder ähnliches, er überprüft einfach die Festplatte auf Fehler, fehlerhafte Sektoren usw.
Der Norton WinDoctor überprüft Windows auf Probleme. Dazu wird ein Test gestartet, und möglicherweise entdeckte Probleme danach beseitigt – manchmal ganz nützlich.
[:. Norton WebTools .:]
Dann gibt es auch noch 2 Webtools. Das eine wäre „Web Cleanup“, welches eigentlich alles in einem Rutsch macht, was Norton CleanSweep im Menüpunkt „Internet“ macht – es löscht überflüssigen Datenmüll, also Temporären Cache, oder Cookies etc.
„ConnectionKeepAlive“ ist für Flatrate User gedacht – Es stellt die Verbindung sofort wieder her, wenn diese unterbrochen worden ist.
[:. Weitere Funktionen .:]
Unter diesem Punkt findet man erst mal 2 Internetlinks zur Herstellerwebsite. Dann gibt es dort auch einen Process Viewer, eine Art Taskmanager in detaillierter Version.
Mit GoBack kann man Systemprobleme wieder rückgängig machen, so lange man einen Systemwiederherstellungspunkt mit gleichem Programm gesetzt hat . kann Windows XP aber auch.
Dann gibt es noch einen Perfomance Test, quasi ein 3D Mark für das System.
[:. One Button CheckUp .:]
Dann gibt es da noch den One Button CheckUp, der automatisch jede Woche einmal gestartet wird. Mit diesem Programm wird sichergestellt, das das System auch immer rund läuft. Die Registry wird überprüft, es werden Einstellung gecheckt und noch so ein paar wichtige Sachen werden geprüft und anschließend repariert – mit einem Klick ;)
[:. LiveUpdate .:]
Mit dem LiveUpdate kann man sichergehen, dass man immer die Aktuellsten Patches und Virendefinitionslisten hat. Man ist also immer Up2Date. Startet man das Programm, wird erst nach Update Listen gesucht, und dann die entsprechenden Patches heruntergeladen. Bei DSL geht das immer schnell, da es meistens so 3Mb sind. Danach werden die Updates installiert, und ein Systemneustart wird gefordert.
[:. Meine Meinung .:]
Ich benutze einige dieser Programme ziemlich oft, z.B. das WebCleanUp Tool, ein Klick und die unnützen Dateien sind weg – cool, ne ;) ?
Ansonsten lasse ich natürlich den Virenscanner immer im Hintergrund laufen, damit der mich auch vor Viren schützt und nicht nur auf der Festplatte rumlungert.
Auf einige Tools hätte ich zwar verzichten können, aber insgesamt ist Norton SystemWorks für mich doch eine richtig gute Software, bzw. ein richtig gutes Softwarepaket aus richtig guten Programmen ;).
[:. Preis .:]
Wie immer, ist nur der Preis happig: 70€ muss man schon hinlegen. Schade.
[:. Fazit .:]
Ein paar gute Tools gibt es wirklich, aber auch ein paar unnütze. Trotzdem kann ich das Programm nur empfehlen, es kann einem viel Arbeit sparen.
Der Preis ist zwar etwas hoch gegriffen, aber nun gut. Einmal investieren, dann geht das schon in Ordnung.
[:. © Passi077 @ www.yopi.de, 22. 03. 2003 .:] weiterlesen schließen -
Damit ist man sicher !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Einen Internet Computer ohne das Symantec Programm Norton SystemWorks 2003 erscheint fast unmöglich.
Zwar gibt es viele kostenlose oder aber auch preiswerte Systemprogramme, dennoch die Mehrheit der deutschen Internetuser nutzt das Programm Norton.
Wie in den vergangenen Jahren so erwarb ich auch in diesem Jahr das Programm Norton Systemworks 2003.
Im Prinzip war ich auch mit der Vorgängerversion dem Programm Norton 2002 sehr zufrieden.
Dennoch Hoffnung auf aller neuesten Schutz und noch mehr Sicherheit ließen mich kurz nach Erscheinen der Software zu einem Preis von 69 Euro zuschlagen.
Natürlich fragte ich mich was man denn im Gegensatz zum Vorgänger aus dem Jahre 2002 besser machen könnte.
Natürlich könnte man das visuelle Erscheinungsbild verbessern.
Weiterhin könnte man im Bereich Firewall und Antivirus neueste Sicherheitseigenschaften einbringen.
Doch der Reihe nach :
Wie erwartet gestaltet sich die Installierung des Programms Norton 2003 sehr einfach.
Auf die Version 2002 aufbauend deinstalliert Norton 2003 ältere Datenbestände selbsttätig und installiert die neuen Daten ohne Probleme.
Nach der Installierung erfolgt die Registrierung und es findet kurz hierauf bereits ein erstes Update statt.
Norton Systemworks 2003 kommt wie erwartet in einer neuen visuellen Aufmachung daher.
Grundsätzlich hat man die Farbe Gelb beibehalten. In der Version 2003 erscheint dieses etwas kräftiger.
Da ich Norton Systemworks stets vollständig installiere findet man im Hauptbildschirm auf der linken Seite alle installierten Programmbestandteile aufgelistet.
Hier kurz die Programme:
- Norton Utilities
Mit Norton Utilities ist es möglich die Leistungsfähigkeit zu optimieren und mittels WinDoktor das System zu prüfen und Fehlerquellen selbsttätig zu beseitigen.
Meiner Erfahrung nach kann man bei der Reparatur von Fehlern hier Norton freie Hand lassen.
Ich konnte jedenfalls noch nicht feststellen dass Norton hier zuviel repariert hatte.
Ebenfalls findet man im Programmbereich Norton Utilities einen Wartungsassistenten der schnell die Festplatten überprüft und die Daten defragmentiert.
- Norton Antivirus
Dieser Bereich ist sehr wichtig, muss aber kaum näher beschrieben werden.
Norton schützt das Computersystem vor den Schädlingen unserer heutigen Zeit, vor Computerviren.
Anfängern, die das erste Mal mit Norton arbeiten empfehle ich hier die Standardeinstellungen beizubehalten.
-Norton Cleansweep
Mittels Norton Cleansweep kann man Programme schneller deinstallieren als den mühevollen Weg über die Systemsteuerung zu gehen.
Bei der Schnellreinigung ist es schon sehenswert wie der visuelle Besen von Norton fast schon auf hexerischer Art überflüssige Daten entfernt.
- Norton Ghost
Mit dem Gespenst von Norton , etwas lustig dargestellt mit einem weißen Nachtgespenst habe ich in diesem Jahr erstmals eine Kopie meines Systems erstellt.
Mittels Norton Ghost ist es möglich die Grunddaten nach einer Formatierung der Festplatte erneut aufzuspielen.
Das spart viel Zeit und den Verlust der eigenen Daten.
-Web Tools
Dieser Bereich ist in Norton 2003 meines Erachtens neu gestaltet.
Mit Web Tools kann man Internet Protokolle , temporäre Dateien und den Cookie Speicher löschen.
Hiermit erfolgt dann eine leichtere Löschung der Daten ohne im Internet Explorer die Daten eigenhändig zu löschen.
Dauert eine Aufschaltung des Internet Explorers einige Sekunden und vergeht dann erneut etwas Zeit um die überflüssigen Daten und Url Angaben zu suchen und zu löschen so braucht hier Norton eindrucksvoll nur eine Sekunde um die Daten zu finden und nur 4 Sekunden um die gewünschten Internetdaten zu löschen.
Wirklich sehr eindrucksvoll und einsame Spitze was dieses Programm da bietet.
-Weitere Funktionen
In diesem Bereich wird man auf die Internetseiten von Symantec geleitet.
Auf Nachfrage bietet hier Symantec eine Online Prüfung des Systems an und gibt weitergehende Empfehlungen.
Ebenfalls in diesem Bereich findet man einen Process Viewer und mittels eines Benchmark Testprogramms kann man die Leistungsfähigkeit des PCs testen.
Abschließend noch
- Personal Firewall
Personal Firewall soll Hackern den Zugriff auf den PC erschweren und Schutz vor Daten herstellen.
Ebenfalls ein sehr wichtiges Programm ,denn schließlich soll die Privatsphäre nach Möglichkeit auch Privatsphäre bleiben.
Insgesamt ist die Arbeit mit Norton Systemworks auch im Jahre 2003 sehr einfach.
Norton bemüht sich auch in 2003 mit weitergehenden Maßnahmen den PC zu schützen und die Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Ebenfalls in 2003 wird eine schnelle Updatefunktion angeboten.
Sicher kann man ja nie sein. Ich gehe jedoch davon aus dass ich mit Norton Systemworks einen beinahe optimalen Schutz habe.
Die Systemworks sind auf alle Fälle ihre 69 Euro wert.
Wirklich nicht wenig Geld für dieses komplexe Programm , doch ein funktionierender und geschützter PC ist mehr wert als einmalig 69 Euro.
In diesem Zusammenhang , auch mit Norton 2003 werden wieder 12 Monate Updatemöglichkeit geboten.
Ganz klar – Norton Systemworks gehört auf meinem PC.
Maximaler Schutz , guter Service und ein noch annehmbarer Preis.
Das ergibt als Summe ganz klar f ü n f Sterne!!!! weiterlesen schließen -
The Doctor is in...
17.11.2002, 00:36 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Um seinen elektronischen Kumpel stets fit zu halten gibt es eine Menge Tools am Markt, doch ist es weitaus praktischer ein Allround-Paket zu haben, wo diese Tools auch nahtlos ineinander übergreifen und aufeinander abgestimmt sind. Ich persönlich nutze schon seit meinem letzten Compi die Norton SystemWorks Suite aus dem Hause Symantec, damals noch als SystemWorks2000. Seither habe ich aus Lizenzgründen (dazu unten mehr) jedes Jahr die jeweils neueste Version davon im Rahmen eines Update-Kaufes erworben, die aktuelle 2003er sogar noch vor Ablauf meines Abo-Zeitraums. Dieses war notwendig, weil die 2002er auf meinem neuen Rechner nicht zu 100% laufen wollte, was an Windows XP liegt. Doch was kann diese Toolsammlung überhaupt und warum ist es von Vorteil ein solches Programmpaket zu installieren? In erster Linie ist ein Kaufargument, dass Peter Nortons (dessen bebrilltes Konterfei uns auf unzähligen Werbeseiten angrinst) exzellenter Virenscanner alleine schon um die 29.- € als Stand-Alone kostet und die restlichen Programmteile (früher einzeln erhältlich, heute fast ausnahmslos integriert) quasi eine Dreingabe gegen einen relativ geringen Aufpreis sind. Das komplette Paket kostet als (Cross-)Update 59,95 in der Home-Edition und 79,95 € in der Professional, die sich nur dadurch unterscheiden, dass die Pro das Tool NortonGhost zusätzlich an Bord hat. Beide Versionen beinhalten ein 1-Jahres Update-Abo auf Virendefinitionen und ein unbegrenztes auf Programm-Updates. Ich habe mich aus Datensicherungsgründen für die Pro-Version entschieden, da ich NortonGhost sehr gut gebrauchen kann, doch schauen wir mal was man für sein Geld sonst noch bekommt...
Allgemeines
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Norton war unter Win95 Usern noch verpönt und wurde für eine Reihe von Systemabstürzen und Inkompatibilitäten verantwortlich gemacht, wenn es installiert wurde – häufig zu unrecht, denn der Fehler lag vor allem beim grottenschlechten Win95 selbst (welches bezeichnenderweise auch in der aktuellen 2003er Suite ausdrücklich NICHT unterstützt wird). Trotzdem wurde der NortonCommander und NortonAntiVirus stets weiterentwickelt und bekam weitere Tools als Ableger: u.a. CleanSweep, DiscDoctor, Uninstaller. Paradestück war seit Anbeginn Nortons Fähigkeit auch gelöschte Dateien wieder zu holen, diese Funktion gibt's auch heute noch und nennt sich “NortonProtect“, die den Papierkorb permanent überwacht. Seit 1999 fasst Norton alle diese früher einmal einzeln erhältlichen Programme für System- und Internet-Sicherheit in Suiten (Programmpakete) zusammen, so bekommt man neben der SystemWorks Suite (um welche es hier geht) auch noch die InternetSecurity Suite, deren Kernstück aus Nortons PersonalFirewall und Nortons AntiVirus besteht. Hatte SystemWorks 2002 gepflegte Probleme mit Windows XP und konnte aus diesem Paket (zumindest bei mir) nur AntiVirus installieren und starten, hat die 2003er dieses Manko nicht – alle Funktionen sind nun endlich auch unter XP verfügbar. Das ist auch der Grund, warum ich vorzeitig umgestiegen bin, meine Lizenz für meine 2002er-Version läuft eigentlich noch bis Februar 2003 und hätte erst dann erneuert werden müssen, doch was nutzt mir das, wenn ich 90% des Pakets nach meinem kürzlich erfolgtem Umstieg auf XP nicht nutzen kann? Richtig...ziemlich genau Null! ;-)
Systemvoraussetzungen
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Allgemein:- Windows 98 / ME / 2000 Pro / XP (jeweils alle Versionen)
- NICHT lauffähig auf Windows95 !
- 180 MB Platz auf der Festplatte
- CD oder DVD Laufwerk
- MS Internet-Explorer 5.1 (5.5 empfohlen)
- SVGA-Grafikkarte, Mindestauflösung 800 x 600 Px
Insbesondere:- Bei Win98/ME Systemen: CPU 133+ Mhz / 32+ MB RAM
- Bei Win2000 Pro Systemen: CPU 133+ Mhz / 64+ MB RAM
- Bei Windows XP Systemen: CPU 300+ Mhz / 128+ MB RAM
Installation
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Denkbar einfach, CD ins Laufwerk und der Installationsvorgang startet automatisch (sofern das CD-ROM auf Auto-Start eingestellt ist). Sollten noch alte Versionen von Norton-Produkten oder auch andere Virenscanner installiert sein, müssen diese vorher deaktiviert bzw. entfernt werden – Im Falle von Nortons eigener Software erledigt SystemWorks 2003 das von selbst. Danach einfach die übliche Prozedur durchgehen: Installationsart auswählen (Minimal, Standard, Voll), Pfad angeben und ab geht die wilde Luzy...Die Installation auf bereits virenverseuchten Rechnern ist möglich (näheres siehe weiter unten), doch nicht alle Tools werden trotz Vollinstallation aufgespielt und müssen gegebenenfalls bei Bedarf extra installiert werden. Nach einem Neustart des PCs empfiehlt es sich eine Internetverbindung zu öffnen und das Produkt zu registrieren (anonsten gibbet nämlich keine Viren-Updates *g*) - Nach erfolgreichen Update (und vermutlich einem weiteren Neustart) ist SystemWorks mitsamt Scanner vollständig einsatzbereit.
Die einzelnen Tools
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Symantecs Virenscanner schützt nicht nur vor „normalen“ Viren und Würmern, sondern auch vor einer Vielzahl von „Trojanern“ (die den PC ausspionieren und eventuelle Passwörter/persönliche Daten per Netz an den Hacker schicken) und Makro-Viren (welche Word-Dokumente befallen). NAV erkennt auch bisher unbekannte Viren mit einer „Bloodhound-Technologie“ getauften Heuristik, die ausführbare Programme permanent auf schädliche / virusartige Codes untersucht, auch auf Bootsektoren aller Laufwerke hat Symantec ein Auge und warnt den Anwender falls dieser sich anschickt verändert zu werden (häufig falscher Alarm, aber man kann ja nie wissen *g*). Kann NAV einen neuen, unbekannten Virus nicht beseitigen und die entsprechende Datei reparieren, besteht die Möglichkeit das infizierte Programm in Quarantäne zu stellen und an Symantec zu mailen, auf dass in Zukunft Gegenmassnahmen entwickelt werden können. Die Installation von NAV ist auch auf einem bereits verseuchten Rechner möglich, allerdings sind dann nur die Definitionen von der CD verfügbar, aktuelle Virensignaturen werden per LiveUpdate von Symantecs Server gezogen, auf Wunsch auch regelmässig und automatisch. Apropos automatisch: In der Grundeinstellung wird der Scanner samt Bluthund beim Start von Windows direkt mit geladen und aktiviert – Gottlob frisst diese Version weniger Speicher, als ihre Vorgänger und nur Usern mit wenig RAM (> 128 MB) rate ich den Scanner bei Bedarf manuell zu starten und aus der Autostart zu verbannen. NAV kann übrigens auch POP-Mail Accounts (jede Art von Freemail-Anbieter, T-Online usw.) beim Empfang und beim Senden von Mail checken...Sorry, liebe AOL-User bei Euch geht das nicht, Euer Client ist kein POP3 sondern proprietär ;-)- LiveUpdate –
Auch ein sehr wichtiger Teil des Pakets, um stets aktuelle Virensignaturen und auch Programm-Updates zu erhalten kümmert sich LiveUpdate darum, dass die Suite immer auf dem neuesten Stand ist. Wahlweise (auch zeitlich) automatisiert oder von Hand stellt LiveUpdate eine Verbindung zum Symantec Server her und besorgt die Installation der neuen Funktionen / Definitionen, gleichzeitig überprüft das Programm den Status der Lizenz. Nach Ablauf eines Jahres (vom Installationsdatum an) erhaltet ihr zwar weiter Programm-Aktualisierungen, doch keine frischen Virensignaturen mehr (!). Sind Updates für das Grundprogramm selbst heruntergeladen und installiert worden, ist immer ein Neustart des PCs fällig, da kennt Norton kein Pardon...werden nur die Virendefinitionen aufgefrischt bleibt euch das aber erspart und das Rebooten entfällt.- Norton Utilities -
Diese gliedern sich in drei Unterpunkte: „Leistungsfähigkeit optimieren“, „Probleme suchen & korrigieren“ und „Systemwartung“. Unter ersterem verbirgt sich ein Werkzeug, dass die Funktion von Windows' Defrag übernimmt und vollkommen ersetzen kann, es defragmentiert nicht nur die Platten, sondern kann auch den Programmstart beschleunigen, indem es häufig benötigte Anwendungen auf einen schnelleren Plattenbereich verschiebt. Noch dazu ist es um einiges fixer als sein Windows-Pendant. Lustigerweise empfiehlt es jedoch schon bei lachhaften Fragmentierungen von 2% eine komplette Optimierung, das ist mir ein wenig zuviel des Guten, ab 5% können wir mal drüber reden, doch 2% sind meines Erachtens doch stark übertrieben. Macht aber nix ist ja nur ein Vorschlag des Programms, den man nicht unbedingt annehmen muss *g*.
Punkt 2 der Utilities („Probleme suchen und korrigieren“) dröselt sich nochmals in verschiedene Unterkategorien auf: „System Doctor“, „Unerase Assistent“, „Disc Doctor“ und „Win Doctor“. Der System Doctor ist ein Überwachungsprogramm, dass den PC - wenn einmal gestartet – fortlaufend überwacht, von der Platten-Fragmentierung bis hin zur CPU- und Speicherauslastung. Diesen automatisch starten zu lassen ist unnütz (es soll zwar Naturen geben, für die ist so ein Monitor das Seelenheil), doch besteht eigentlich kein Grund dieses Programm ständig laufen zu haben, wenn man den begründeten Verdacht hat, dass etwas nicht stimmt, kann man das immer noch tun. Der Unerase Assistent sucht nach gelöschten Dateien und kann diese gegebenenfalls wiederbeschaffen (sollten sie nicht überschrieben worden sein), dabei kann man entweder den Dateinamen (sofern bekannt) eingeben oder verschiedene Suchkriterien eintragen. Hat man „AutoProtect“ aktiviert hat der Assistent es leichter, da der Papierkorb dann mit einem Index aller getilgten Dateien versehen ist, hat man das nicht, kann man nur hoffen, die Daten doch noch zu finden.
Der Disc Doctor ähnelt dem CheckDisk von Windows, auch er kann die Platten analysieren und in Grenzen reparieren, eine Oberflächenanalyse steht ebenfalls zur Auswahl. Zuguterletzt schliesst Win Doctor den Kreis dieser Unterkategorie, er kann die Registry und das Windows-Subsystem auf Macken untersuchen und korrigieren, das gilt gleichermassen für kaputte Registry-Eintrage, als auch für falsche Verknüpfungen etc. Diesen sein Werk ohne Kontrolle machen zu lassen halte ich persönlich für bedenklich, da grade Eingriffe in die Registry einer Operation am offenen Hirn gleichkommen, wenngleich ich selten Probleme mit seiner Arbeit hatte, krieg ich jedesmal kalte Füsse, wenn der Win Doctor an der System.DAT und der User.DAT manipuliert. Von einer automatischen Reparatur rate ich also ab, besser zweimal nachsehen, was er da verwurschteln will – sicher ist sicher! Zur Not lässt sich der ganze Kladderadatsch aber auch wieder rückgängig machen...so don't worry...be grateful ;-)
Punkt 3 der Utilities („Systemwartung“) unterteilt sich in zwei Unterpunkte, nämlich „Systeminformationen“ und „Wipe Info“, während die Systeminformationen kaum mehr enthalten, als auch der Gerätemanager von sich gibt (Naja, Nagut...ich gebs zu: die System-BIOS und Video-BIOS Versionen mal ausgenommen), ist Wipe Info nicht wie man vermuten möchte ein weiteres sinnloses Informationsfensterchen, sondern eine mächtige Waffe gegen neugierige Blicke und der Name steht für Informationsvernichtung (engl. to wipe: ausradieren, verwischen, auslöschen) und zwar so gründlich, dass auch Nortons eigene Assistenten und auch kein professioneller Datenretter sie wiederbeschaffen könnten. Dazu wird der gesamte freie Bereich der Festplatte nach dem Löschen von sensiblen Daten mit Daten (lauter Einsen) überschrieben und danach nochmals gelöscht (mit Nullen aufgefüllt). So wird man spurlos getürkte Geschäftsbilanzen, persönliche Daten, Bankauszüge (oder auch heruntergeladenen Schmuddelbildchen, von denen keiner mehr was wissen will *g*) - also kurzum alles - los, was man auf Nimmerwiedersehen und unwiederbringlich verschwinden lassen will. Dieser Vorgang kann je nach Plattengrösse und freiem Bereich weit über eine Stunde dauern, dafür ist dann wirklich alles Gelöschte futsch, finito, wech...winke winke...- CleanSweep -
Ein De-Installationstool, dass früher einmal als Stand-Alone vertrieben wurde und heute in die SystemWorks Suite integriert ist. CleanSweep kann (auch automatisch) geladen werden, damit es Installationsvorgänge überwacht, damit eine Anwendung oder Programm egal wo es sich im System überall reinschmiert ratzeputz wieder entfernt werden kann. Aber auch ohne den Installations-Monitor aktiviert zu haben entfernt CleanSweep temporäre Dateien, löscht den Internet-Cache und kann Cookies, PlugIns und ActiveX-Elemente killen. Ich empfehle, den Installations-Monitor bei Otto-Normal-User NICHT automatisch zu laden, der frisst eigentlich nur unnötig Platz, es sei denn man installiert wirklich übermässig viel hintereinander und schmeisst es hernach sofort wieder runter – Stichwort: „Trial-Versionen“. Zudem kann CS einzelne Programme sichern und natürlich wiederherstellen, inwieweit das Löschen zulässig ist, kann man in den Optionen festlegen, ist der Sicherheitsmodus aktiv, können nur grün markierte (sprich: unwichtige) Daten entfernt werden. Inaktiv geschaltet grüne und gelbe (da sollte man aber schon wissen, was man tut), ROT markierte Dateien können hingegen gar nicht gelöscht werden, meist handelt es sich dabei eh um Systemdateien oder DLLs von Windows & Co. und die wegzuballern wäre auch wahrhaft fatal ;-)- Norton Ghost -
Nein Nein...kein Exorzismus-Tool um Geister aus dem Compi zu verscheuchen, es heisst zwar oft „Ghost in the machine“, doch damit ist was Anderes gemeint (obwohl manchmal...). Norton Ghost ist der Kaufgrund der Professional-Version für mich gewesen, denn mit diesem Werkzeug erstellt man ein Geister-Abbild seines Computers („Image“ nennt man das Neudeutsch auch) und zwar 1:1 – Was das bringt? Ha! Noch nie nen Systemcrash gehabt, wie? Also als meine letzte Kiste vor Kurzem ins Nirwana ging, hab ich eine Woche lang auf Biegen und Brechen meine Daten von ihr runter ziehen müssen, letztlich hab ich es zwar geschafft, doch das passiert mir dank NortonGhost nicht nochmal. Mit Ghost kann man den kompletten Rechner oder einzelne Partitionen als Backup erstellen, sogar bootfähig mit Diskette, in der Regel wird das Image auf eine von Norton erstellte Partition angelegt – das Schmankerl ist natürlich dies entweder auf einer extra Platte auszulagern oder gar per LAN auf einem anderen Rechner zu spiegeln, somit haben Daten-GAUs ihren Schrecken für mich verloren. Ghost regelt das auf Wunsch vollautomatisch und zeitlich planbar (beispielsweise täglich sichern, oder auch wöchentlich – je nach Datenaufkommen und persönlichem Bedarf). Angenehm dabei ist, dass wirklich nur die Daten im Geister-Abbild aktualisiert werden, die auch tatsächlich zwischen den Sicherungen („Backups“) verändert wurden, was immens Zeit spart. Ghost protokolliert das Ganze feinsäuberlich und im Falle das Falles ist mit wenig Aufwand – quasi auf Knopfdruck - ruckzuck alles wieder da und das zu 100 % ohne wieder alles neu installieren zu müssen...feine Sache das!- Norton Webtools -
Eine etwas kleinere Sektion, die nur 2 Funktionen beherbergt, das automatische Entfernen von Datenmüll, das unweigerlich anfällt, sobald man den Browser anschmeisst und eine kleine, nette Funktion namens „Connection Keep Alive“ - die ist ganz witzig, wenn beispielsweise eDonkey sich trotz Bots im Leerlauf befindet, weil er mal wieder den Server verloren hat, und der Online Provider in diesem Falle die Verbindung ins Internet dicht macht (T-Online tut das nach 20 Minuten ohne Traffic, sehr ärgerlich)...Ein Klick hierauf und es werden alle 5 Minuten kleine Datenpakete ins Netz geschickt, was logischerweise Traffic erzeugt und den Connect somit aufrecht erhält. Ich benutze das, wenn ich den Rechner unbeaufsichtigt saugen lasse – auch wenn die P2P-Soft mal länger den Log On verliert, irgendwann packt sie wieder und in der Zwischenzeit hält dieses nützliche Teil die Verbindung am Leben. Ist natürlich nur was bei Flat-Tarifen, ansonsten kann der Spass ganz schön teuer werden ;-)- Weitere Funktionen -
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Ein Sammelsurium von 4 weiteren, kleinen Tools, die zum Teil sogar optional zu installieren sind und auch in der Vollinstallation per se nicht mit aufgespielt werden. Als erstes „Symantec Web“, dies wird allerdings automatisch installiert und bietet die Möglichkeit über Symantecs Website seinen PC auf Sicherheitslücken checken zu lassen (Port Scan etc.) - ist natürlich reines Marketing und soll euch verleiten „unbedingt“ auch noch Nortons PersonalFirewall zu kaufen (oder gleich die ganze InternetSecurity Suite) *g*, trotzdem macht die Site auf eventuelle Lücken aufmerksam und hat damit einen gewissen geistigen Nährwert. Desweiteren kann man bei Problemen mit der Software als registrierter Nutzer direkt mit einem Techniker aus Symantecs TechWeb schnacken.
Extra installiert werden müssen: Der ProcessViewer, ein hilfreiches Tool für Power Anwender, die wissen wollen, welcher Prozess im Speicher und der CPU grade wieviel Platz verbrät (nebst Prioritäts-Stufe) – das kann man unter Windows 2000/XP aber auch so, faktisch eine Dreingabe für 98/ME User, die man bei den ersteren beiden nicht wirklich braucht. Der PerformanceTest ist auch extra aufzuspielen, er basiert auf dem PassMark-Benchmark und testet allerlei (Multimedia-)Funktionen eines PCs und stellt seine Leistungen Vergleichssystemen gegenüber, so ist man über die subjektive Qualität seines Rechners im Bilde – pfiffiges Detail am Rande: Der PassMark lässt sich auf Diskette überspielen und zum Rechnerkauf mitnehmen um einen eventuellen Kauf-Kandidaten auf seine Leistung hin abzuklopfen.
Letzter im Bunde ist GoBack, dieses Tool ist für Anwender der Professional-Version so nützlich, wie ein Dreirad mit Vier-Rad-Antrieb oder ein Kühlschrank am Nordpol und richtet sich ausschliesslich an Käufer der Home-Edition. Es ist nämlich ein NortonGhost-Für-Arme, stark abgespeckt, doch ebenfalls in der Lage auf einer extra-Partition eine Systemsicherung anzulegen, die man bei Bedarf wieder herstellen kann, jedoch bei Weitem nicht so flexibel und komfortabel, wie das geniale NortonGhost...aber immerhin, einem geschenktem Gaul schaut man nicht...egal... für ein einfaches Backup reichts auch hier allemal. Wie gesagt SystemWorks Professional-User können gänzlich drauf verzichten, sie haben NortonGhost an Bord.
Fazit
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Alles drin, alles dran – und wer nicht weiterkommt, dem hilft sicherlich das 338 Seiten starke Handbuch eine Menge weiter, wem auch dort noch nicht die Erleuchtung kommt, der hat die Möglichkeit aus SystemWorks selbst heraus per direkter Verbindung zum Technik Center Symantecs Kontakt aufzunehmen. Ein Virenscanner ist heute Pflicht auf jedem PC und mit Nortons hab ich durchweg gute Erfahrungen gemacht, so sind die anderen Programme, allen voran NortonGhost für mich prima Features zu einem geringen Aufpreis – natürlich gibt es NAV noch in der anderen Suite , der InternetSecurity, die stattdessen eine Firewall zu bieten hat und auch noch 20 € billiger daherkommt, als meine verwendete SystemWorks Professional. Ich benutze allerdings schon eine andere Firewall, daher ist SystemWorks für mich persönlich die bessere Wahl, auch wenn die andere Suite für den reinen Onliner sicher sehr interessant und ganz bestimmt nicht schlecht ist, kam es mir auf System-Tools und – ich wiederhol mich da gerne – auf das schlichtweg geniale NortonGhost an.
Auch Anfängern und Ungeübten in Sachen PC-Wartung und Softwarepflege kann ich SystemWorks nur ans Herz legen, diese werden sich freuen zu hören, dass mit der Funktion „One Button Checkup“ alle wichtigen Vorgänge von Norton ausgeführt und alle gefundenen Fehler auf Wunsch beseitigt werden – ich persönlich bin da zwar immer etwas misstrauisch, wenn's um automatisierte Vorgänge geht, doch richtig schief gegangen ist in 3 Jahren eigentlich nie etwas und wenn doch, liess sich das anstandslos wieder rückgängig machen. Der Wehrmutstropfen ist das nur 1jährige Viren-Update Abo, dass sich aber gegen Gebühr auch verlängern lässt, was ich allerdings für unsinnig erachte, da mindestens einmal im Jahr eine komplett neue Version erscheint und sich das Verlängern in meinen Augen kostenmässig gegenüber dem Vollupdate (das erhält man als registrierter Nutzer ebenfalls vergünstigt) nicht lohnt. An meiner „Sehr Gut“ Bewertung ändert dieser Umstand allerdings nichts...ich bin zufrieden mit dem Programmpaket und das seit Jahren.
Berühmte Letzte Worte:
„Ich glaub ich schreib mal'n Fackelmann Bericht...“
SoLong
Jürgen
sometimes aka Tut-was-weiss-ich-was-Amun - Windows 98 / ME / 2000 Pro / XP (jeweils alle Versionen)
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