Paulaner Hefeweissbier naturtrüb Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ...erfrischend lecker....

  

  04.07.2005, 16:56 Uhr von
  TorstenEnders
  *Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen*John Lennon

  5

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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  sehr gering

  Pro:

  lecker,erfrischend

  Kontra:

  ...nix....

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Freunde des edlen Gerstensafts!
  Heute ein Bericht über meine Lieblingssorte an Hefeweizen.
  Ich mag Hefeweizen vor allem wegen seiner erfrischenden Wirkung. Das kann Pilsbier nicht immer bieten. Auch weiß ich, dass sich am Bier die Geister scheiden und es immer sowohl Befürworter als auch Abgeneigte gibt. Trotzdem lasse ich mich auf die heikle Sache ein, als Nichtbayer ein Hefeweizen zu beurteilen.
  
  Verpackung:
  Also das Bier gibt es in einer 0,5 l Pfandflasche die aus braunem Industrieglas gefertigt ist. Verschlossen sind diese mit einem ganz normalen Kronkorken, auf dem das bekannte Paulaner – Logo aufgedruckt ist. Das Etikett vorn ist in Brauntönen gehalten, stellt im unteren Bereich eine bayrische Landschaft dar und enthält noch die üblichen Angaben zur Biersorte. Auf mich macht es einen recht biederen Eindruck. Dieses Design gibt es auch schon sehr lange und eine Auffrischung täte mal not. Ich kaufe die Flaschen im Getränkemarkt um die Ecke in einer 20er Kiste, die man halbieren kann. Das funktioniert nur bei Paulaner-Kisten soweit ich weiß. Die halbe Kiste kostete heute 6,99 EUR zuzüglich 1,55 EUR Pfand für die Kiste.
  
  Inhaltsstoffe:
  Gebraut wird nach dem Bayrischen Reinheitsgebot von 1516. Das Bier enthält neben Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Weizenmalz auch noch Hopfen. Es hat einen Alkoholgehalt von 5,2 %.
  
  Gebrauch:
  Beim Verzehr von Hefeweizen sollte man einige Dinge beachten. Am besten schmeckt es wenn man es vorher gut gekühlt hat. Auch trinkt man Hefeweizen aus speziellen Gläsern, die von unten nach oben im Durchmesser größer werden, und in die ein halber Liter genau hinein passt. Dieses so genannte Hefeweizenglas spült man vor Gebrauch mit kaltem Wasser aus. Dann hält man es leicht geneigt und füllt das Bier nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam ein. Kurz bevor die Flasche entleert ist, setzt man ab und schwenkt die letzte Neige, um die Hefe richtig aus der Flasche zu spülen. Diesen Rest gießt man dann ebenfalls ins Glas. Man erhält ein randvoll gefülltes Glas mit einer ordentlichen Schaumkrone. Gießt man zu schnell, schäumt das Bier zu stark und es passt nicht alles ins Glas. Gießt man zu langsam lässt die Schaumkrone zu wünschen übrig. Mit einiger Übung lässt sich dass aber hinkriegen. Nun kann der Genuss losgehen.
  
  Geschmack:
  Darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. Mir persönlich schmeckt Weißbier sehr gut, ganz besonders die dunklen Sorten. Es ist weder zu bitter noch zu herb, aber auch nicht zu süß. Das Paulaner Hefeweizen dunkel hat im Vergleich zur hellen Sorte einen leicht kräftigeren Geschmack. Natürlich kann man wie bei so ziemlich allen Hefeweizenbiersorten die Hefe herausschmecken. Sie dominiert aber nicht so stark wie man vermuten könnte. In großen und ganzen gesehen ist der Geschmack vollmundig bis würzig und unterscheidet sich schon von diversen anderen Hefeweizenbiersorten. Ich finde ihn ganz lecker so dass ich vergleichsweise oft bei Hefeweizen auf diese Sorte zurückgreife.
  
  Fazit:
  Hefeweizen ist nicht nur ein Erfrischungsbier oder ein Bayrisches Begleitgetränk zur Weißwurst. Es hat sich in den letzen Jahren auch nördlich des Weißwurstäquators in den Getränkemärkten etabliert und zahlreiche Fans gefunden. Seine anregende bis erfrischende Wirkung ist unbestritten, aber auch geschmacklich hat es seine Befürworter gefunden. Sicher ist es nicht jedermanns Sache, aber muss es ja auch nicht. Ich kann es aber uneingeschränkt empfehlen. Da ich sportlich sehr aktiv bin schätze ich seine erfrischende Wirkung z.B. nach einem längeren Lauftraining oder einem Volleyballspiel. Auch der Geschmack geht für mich in Ordnung. Trotzdem vergebe ich nur 4 Sterne, weil die Brauerei ihr Flaschenetikett schon mal etwas zeitgemäßer gestalten könnte. So, jetzt probiert es einfach mal aus. Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
  
  
  © Torsten Enders 004.07.2005 (auch bei dooyoo und Ciao) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    topfmops, 19.07.2005, 20:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    darfst du!!! um die güte eines omeletts zu beurteilen, muss ich nicht selber eier legen können.

• Etwas Gutes von den Bayern \"g\"

  

  15.01.2004, 17:02 Uhr von
  Sternenhimmel
  WICHTIG WER ERWAS VON MIR MÖCHTE AM BESTEN PER ICQ MELDEN DANKE 477567060

  5

  Bewertungen (15)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  sehr gering

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein Weizenbier
  ****************
  
  Da gibt es ja verschiedene Marken und Arten, manche habe ich schon probiert und dieses von
  
  Paulaner
  ************
  
  gehört auch zu den zu Empfehlenden.
  
  Das gefüllte Glas könnt ihr hier ja sehen, solche Gläser hab ich auch und andere, das richtige Bier ins richtige Glas, muss aber nicht sein, keine Geschmackbeeinträchtigung.
  
  Nun Paulaner Hefe-Bier gibt es in o, 5 l Flaschen, bei uns aber auch im sechser Pack a 0,33 l., für den kleinen Hefe-Durst.
  Dieses Hefe-Bier gehört zu der klaren Sorte, da kann man wirklich Kristall-Klar sagen.
  
  Denn es hat auch nicht diesen Hefesatz, der sich unten in den Flaschen normalerweise absetzt.
  Denn dann mit rauszubekommen, bedarf es der Hefebiereinschenkkunst.
  Die Flasche wird normal geöffnet und von ihrem Kronkorken befreit. Dann kommt sie kopfüber mit soweit es geht ins Glas, dann wird die Flasche langsam hochgezogen, immer im Bier bleiben, keine Angst da läuft nichts über.
  Zum Schluss wird die Flasche mit dem Rest und der am Boden befindlichen Hefe auf dem Tisch gerollt, so löst sich die Hefe vom Boden, vermischt sich mit dem Bierrest und dann ab ins Glas.
  Kleine Biereinschenkkunde dazwischen.
  
  Nun dieses helle wird genauso eingeschenkt. Ist es dann im Glas sieht es wirklich sehr lecker hell und mit einer schönen weißen Schaumkrone aus.
  Bei einem klaren Weizenbier gebe ich mal gerne eine Scheibe – ungespritzte- Zitrone mit hinein.
  Dann ist es noch erfrischender. Ein sehr guter Biergeschmack ist hier zu erkennen, sehr angenehm, nicht bitter. Die richtige Menge an Kohlensäure ist drinnen, es lässt sich also sehr gut trinken.
  –Der Bauer folgt- „g“.
  Ein richtig erfrischendes Hefebier ist dies. Es läuft einem gut den Hals herunter.
  Hat man gut gegessen, kann man schon mal zwei dieser großen Gläser verkraften.
  Das erste Mal habe ich es nach einer Wanderung im Allgäu getrunken, so richtig fertig vom wandernd und dann die Hitze, ich sag euch das hat dann richtig geschmeckt.
  Ich bin auch der Meinung das das Bier sehr gut verträglich ist. Also übel wird einem davon nicht. Man bekommt eher Lust auf mehr. Nun wenn man kein Auto mehr fahren muss, geht schon mal eines mehr.
  
  Aber auch dieses Hefe-Bier hat natürlich seinen Alkohol und zwar doch je nach Sorte ab 5,5 % >
  
  Mensch, was soll man über Bier schreiben?
  
  Dieses sieht sehr gut, klar aus. Dadurch sehr appetitlich, und appetitanregend, doch dazu kann man gut was Gegrilltes essen!
  
  Die 6 % sind zu verkraften, es ist auch verträglich! Der Magen verträgt es sehr gut, nur
  der „ Bauch“ , trinkt man es sehr viel, wird wohl etwas dicker „g“-, das wäre der einzige Nachteil
  
  Und der Geschmack ist wirklich fein, bierig, erfrischend, prickelnd, relativ mild, nicht bitter, würzig= nach mehr =.
  
  Der Geruch dieses klaren ist – leicht nach Hefe -, die trüben, bzw. dunklen Kollegen riechen da schon stärker nach Hefe.
  Dieses Bier – klar – löscht sehr gut den Durst, da es auch nicht im Mund schleimt, es lässt sich sehr gut trinken.
  
  Das mag Jeder, Männlein wie Weiblein, und man muss
  ( Vorteil „g“ ) kein Bayer sein um diese Hefebiere genießen zu können.
  
  Ich wollte es euch nur mal in Erinnerung rufen und empfehlen!
  
  Prost ! euer Andre
  
  Wirkungsgrad? nun zur Erfischung " sehr hoch"
  zum besaufen, " geht " mittel. weiterlesen schließen

• Ein helles Hefe bitte.... aber ein Paulaner

  

  08.02.2003, 19:19 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Empfehlung:

  Ja

  Kühl genossen ist ein Paulaner Hefe-Weißbier echt was feines! Seit 1634 braut die Paulaner-Brauerei in München dieses gesellschaftlich wertvolle Getränk ;-D Ich beziehe mich bei meiner Bewertung leider nicht auf eine gute, ordentliche Flasche... nein ich habe im Moment die billigere Ausführung und zwar die Dose... pah... Weißbier aus der Dose... jajaja
  
  Die Verpackung
  --------------
  
  Eine 0,5 Liter Aluminium-Dose (noch OHNE Dosenpfand!). Im hellen Blau gehalten, mit jeweils einem goldenen Rand oben und unten.
  
  Zutaten
  -------
  
  Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe und Hopfen (wie immer eigentlich!)
  
  Herstellungsland
  ----------------
  
  Deutschland
  Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG
  81541 München
  
  Alkoholgehalt
  -------------
  5,5 % vol.
  
  Haltbarkeit
  -----------
  
  ca. 1 Jahr
  
  
  Das Paulaner Hefe-Weißbier ist nahezu überall erhältlich, ob im Supermarkt, Kiosk, Tankstelle oder in Gaststätten.
  Da es in sehr, sehr vielen guten Gaststätten geführt wird, spricht das durchaus für den Geschmack und die Bekömmlichkeit dieses Bieres.
  
  Jetzt komme ich zum schwierigsten Teil meiner Bewertung: dem Geschmack!
  
  Das Weizenbier von Paulaner hat eine ganz leichte herbe Note. Überwiegend ist es süffig und nicht zu sagen wässrig. Hierbei beziehe ich mich auf das naturtrübe Weizenbier. Wie der Name schon sagt, sieht es in einem 0,5 Liter Weizenglas dementsprechend trüb aus, dunkelgelb.
  Beim Eingießen in das Weizenglas bildet sich eine schöne Schaumkrone... ich habe mir gerade so ein schönes Getränk in mein Glas eingelassen... und mal ehrlich... es sieht verdammt köstlich aus.
  Leider kostet es, auch bedingt durch den Euro wie ich finde, in Lokalen etwas viel. Darauf verzichten tue ich dennoch nicht.
  Besonders gut schmeckt das Paulaner Hefe-Weißbier mit Bananensaft, Cola, oder als „halber Russ“. „Halber Russ“ ist, für diejenigen, denen der Begriff nichts sagt, ein Weizenbier mit Zitronenlimonade! weiterlesen schließen

• Neben dem Fussball, das 2. beste in Bayern!

  

  28.09.2002, 14:24 Uhr von
  MoffelMi
  Ich bin 85 geboren worde und somit z.Z. 17 ! Ich höre viel Musik, bin oft vorm PC, begesiterter ...

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  Ja

  "Paulaner Hefe-Weißbier Naturtrüb" hats mir angetan ! Ich hab das Bier, nachdem ich mal was anderes ausser Beck`s trinken wollte, auf einen Ratschlag von einem Freund ausprobiert und bin ihm zu Danke verpflichtet, denn das Bier hat es mir angetan. Man kann es geniessen, aber auch gut wegtrinken !
  
  Die Dose (0,5 Liter):
  Die Dose ist ein Abbild einer Situation, die man wohl als typisch bayrisch einstuft !
  Ein blauer Himmel, wolkenlos und eine barische Familie, die ihr Haus im grünen haben und vor ihrem Häuschen ein bisschen feiern ! Die Frauen haben das typische Dirndel an, die Männer Jägerhüter und Ledertrachten ! Im Hintergrund sind hellblaue Berge. Für mich typisch bayrisch und das beschreibt damit die Herkunft des Bieres !
  Das Bier hat seinen Namen vom PaulanerOrden, denk ich mir mal, da im PaulanerLogo ein Mönch abgebildet ist. Und, dass es Mönche mit Bier haben, weiss man ja eh. =)
  Der Verschluss ist für Dosen nicht neues. Die "ReinDrück-Variante" eben.
  
  Geruch:
  Der Geruch ist geprägt von der Hefe. Ist eben ein Hefe-Weissbier. Ich bin der Meinung, dass es ein bisschen so riecht wie diese Kaugummis, die so Aufkleber dabei hatten oder Tattoos.. Der Geschmackt sieht dahin auch Parallelen.
  
  Geschmack:
  Darauf kommt es ja an, es soll schmecken. Und mir tut es das, sogar so sehr, dass es mein Lieblingsbier geworden ist. Der Geschmack ist wie der Geruch von Hefe geprägt und erinnert, erneut wie der Geruch, an diese besagten Kaugummis.
  Beim Einfliessen in den Mund hat es einen leicht süsslichen Geschmack, der sich schnell im Mund verteilt. Es fühlt sich so an als lege das Bier einen dünnen Belag im Mundraum ab. Ausserdem scheint es dickflüssiger zu sein, als anderes Bier, wie Pils z.B., das kommt auch durch die Hefe.
  
  Schaum:
  Je nach Wunsch und ein bisschen Können kann man den Schaumbedarf selbst regeln. Durch vorsichtiges Eingiessen unterbindet man die Schaumbildung, wer gerne eine Schaumkrone hat, hebt die Dose beim letzten viertel etwas vom Glass weg und es bildet sich eine schöne weiss-gelbe Schaumkrone, die nach süsslicher Hefe schmeckt.
  
  Die Zusammensetzung:
  Das Bier beinhaltet Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe und Hofpen und hat eine Stammwürze von 12,5%, einen Alkoholprozentsatz von 5,5% und Kalorien 47,3 kcal/100 ml.
  
  Wo ihr`s kaufen könnt:
  Fast überall. Ich kaufe es, wenn ich nur 2-4 Dosen brauch, es bei der Tankstelle zu kaufen. Sollen es mehr werden, hol ich nen Kasten beim GetränkeHandel. Aufstoßen muss man selten bis garnicht. weiterlesen schließen

• PROST!!!!!!!!!!!!

  

  03.08.2002, 00:39 Uhr von
  MegaInc
  Hier also etwas mehr zu mir: Mein richtiger Name ist Patrick, ich bin 21 Jahre alt und studiere i...

  5

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  Ja

  Hallo Yopi-User!
  
  Wie Ihr seht, habe ich endlich mal wieder die Zeit gefunden einen Bericht zu schreiben.
  Dieser Bericht wird von meinem Lieblings-Weizenbier handeln.
  Es handelt sich um das „Hefeweißbier naturtrüb“ von der Firma Paulaner.
  Dabei werde ich mich auf die Version in Flaschen beziehen, da ich gerade kein Fass in meinem Zimmer stehen habe und Weizenbier aus Dosen prinzipiell nicht trinke.
  
  
  
  ^^^^ Der Hersteller ^^^^
  
  Die Firma Paulaner gehört zu den ältesten Brauereien Deutschlands.
  Das erste Bier wurde ca. 1634 von den Paulaner-Mönchen im Kloster Neudeck ob der Au bei München gebraut. Die erste Sorte war das Bier „Salvator“ (ein Starkbier).
  
  Mittlerweile werden von der Brauerei 16 unterschiedliche Biersorten hergestellt. Die Palette der Sorten reicht von einem Diät-Bier über ein normales Pils bis zu so ziemlich jeder erdenklichen Sorten von Hefeweißbier.
  Neben der Firma Erdinger gehört Paulaner zu den größten Hefeweißbier-Brauereien Europas.
  
  Wer mehr Informationen zur Geschichte des Bieres und der Brauerei Paulaner erhalten möchte, der findet diese unter http://www.paulaner.de
  
  Die Internetseite der Brauerei ist sehr übersichtlich und informativ gestaltet.
  Besonders interessant sind auf dieser Seite auch die Information zum Brauvorgang des Bieres.
  Außerdem gibt es auch noch einen Fanshop mit allerlei Fanartikeln von Paulaner.
  
  Die Adresse von Paulaner lautet: Paulaner Brauerei GmbH & Co KG
  Hochstr. 75
  81541 München
  
  
  ^^^^ Der Kasten ^^^^
  
  Sicher wundert Ihr Euch, warum ich einen eigenen Absatz um den Bierkasten an sich schreibe.
  Das liegt daran, dass der Paulaner-Kasten etwas ganz besonderes ist.
  Es ist nämlich ein zweigeteilter Kasten.
  Die offizielle Bezeichnung dafür lautet Zwillingskasten.
  
  Ich finde den Kasten sehr praktisch, da er sich geteilt einfacher tragen lässt und man auch mal „nur“ einen halben Kasten kaufen kann.
  Der Verschluss der beiden Teilkästen ist sehr einfach zu öffnen. Man muss einfach nur die beiden Henkel nach oben schieben und schon hat man aus einem Kasten zwei kleine Kästen gemacht.
  Also alles in allem eine sehr gute Idee!
  Enthalten sind in einem Kasten Paulaner 20 0,5 Liter Flaschen.
  
  
  ^^^^ Die Flasche ^^^^
  
  Wie für ein Weizenbier üblich, handelt es sich bei der Flasche um eine braune 0,5 Liter Flasche.
  Verschlossen ist die Flasche mit einem Kronkorken, den das Paulaner-Logo (Ein Mönch, um den herum die Schrift „Paulaner München“ steht) ziert.
  
  Auf der Vorderseite der Aufkleber sieht man erneut das Wappen von Paulaner. Außerdem wird hier noch angegeben, seit wann es die Brauerei gibt (1634).
  Des Weiteren ist hier noch eine Zeichnung zu sehen, die einige Menschen beim Genuss des Bieres zeigt in einer schönen Landschaft zeigen.
  Die Zeichnung finde ich sehr ansprechend, da sie gleich die Naturbelassenheit des Bieres zeigt.
  
  Auf der Rückseite des Aufklebers sind die Inhaltsstoffe in mehreren Sprachen angegeben. Außerdem findet man hier die Adresse von Paulaner (s.o.) und das Haltbarkeitsdatum.
  Die Mehrsprachigkeit erklärt sich durch die große Verbreitung des Bieres.
  Der Aufkleber weißt auch noch darauf hin, dass das Bier nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut wird.
  
  
  ^^^^ Inhaltsstoffe ^^^^
  
  Als Inhaltsstoffe werden Hefe, Hopfen, Gerstenmalz, Wasser und Weizenmalz angegeben.
  Die Stammwürze liegt bei 12,5%, der Alkoholgehalt ist 5,5% und die Kalorien liegen bei 47,3 kcal/100ml. Abnehmen kann man mit dem Bier also nicht gerade.
  Der Alkoholgehalt liegt meiner Meinung nach im mittleren Bereich und man kann so auch einige Bier mehr genießen und findet trotzdem noch (dann aber zu Fuß!) nach Hause.
  
  
  ^^^^ Das Bier ^^^^
  
  Ich gehe mal davon aus, dass alle Leser wissen, wie man ein Hefeweizen einschenkt und werde diesen Vorgang daher nicht näher beschreiben.
  Hat man das Bier korrekt in ein Weizenglas eingegossen, so hat man jetzt ein Glas mit einem Bier vor sich stehen, dass eine schöne, volle Schaumkrone und eine gold-braune Farbe hat.
  Die Farbe ist sehr einladend und man bekommt schon richtig Durst, wenn man das Bier sieht.
  
  Der Geruch des Bieres ist schön frisch mit einem leichten Hauch von Hefe. Man kann richtig riechen, dass das Bier lecker schmecken wird.
  
  Das wichtigste an dem Bier ist natürlich der Geschmack.
  Am besten schmeckt das Bier, wenn es frisch aus dem Kühlschrank getrunken wird.
  Es hat einen ziemlich starken Geschmack. Damit meine ich nicht, dass es richtig herb oder bitter schmeckt. Aber es schmeckt auch nicht so „neutral“ oder auch „gewöhnlich“, wie einige andere Biersorten.
  Ich bin mir bei dem Geschmack jedenfalls sicher, dass jeder, der wirklich gerne Weizenbier trinkt, begeistert sein wird!
  
  Die Bezeichnung naturtrüb ergibt sich aus dem naturbelassenen Brauvorgang, durch den laut dem Hersteller besonders viel Mineralien und Vitamine erhalten bleiben sollen.
  
  Eine weitere gute Eigenschaft des Bieres ist, dass man nach meinen Erfahrungen durchaus auch mal mehrere Biere genießen kann, ohne den nächsten Tag auf der Toilette zu verbringen. Das ist dagegen bei anderen Sorten häufiger der Fall.
  
  
  ^^^^ Der Preis ^^^^
  
  Der Preis für einen Kasten mit 20 Flaschen liegt zwischen 10€ und 14€ je nachdem wo man das Bier kauft und ob es gerade im Angebot ist.
  Der Preis liegt im Mittelfeld und ist durchaus akzeptabel.
  
  ^^^^ Fazit ^^^^
  
  Das Bier ist wirklich mein absolutes Lieblings-Hefeweizen. Die Farbe und der Geruch sind sehr einladend.
  Der Geschmack ist meiner Ansicht nach wirklich hervorragend.
  Außerdem gefällt mir die Aufmachung der Flasche mit der hübschen Zeichnung sehr gut.
  Einen weiteren Pluspunkt gibt es auch noch für den „Zwillingskasten“, der sehr praktisch ist.
  Wie schon erwähnt, sollte man das Bier gekühlt genießen. Ist es lauwarm, finde ich den Geschmack nicht mehr wirklich angenehm!
  Also dann wünsche ich allen Paulaner-Trinkern mal einen guten Durst!
  
  
  © by MegaInc im August 2002
  Wörter: 898 weiterlesen schließen

• Ob Bayer oder Preiss...Paulaner: durchaus nice!!

  

  31.07.2002, 01:15 Uhr von
  Herzkine
  

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  Ja

  „Paulaner Hefe-Weissbier“ , so steht es auf dem Etikett einer Flasche deren Inhalt jeder bayrische Bierfreund wohl schon einmal geleert haben dürfte. Die Paulaner-Brauerei gehört nämlich neben Erdinger und Paulaner zu den den „Big-Playern“ im Weissbiergeschäft. Die traditionsreiche Münchner Brauerei gehört zur Schörghuber-Gruppe, einer grossen Gesellschaft die in verschiedenen Geschäftsbereichen äusserst erfolgreich ist. In der Getränkesparte gehören neben Coca-Cola-Produkten auch noch die Brauereien Hacker-Pschorr, Thurn und Taxis, sowie die Rosenheimer Brauerei Auer Bräu und Kulmbacher zum Schörghuber-Imperium. Die Brauerei existiert seit 1634 und wurde anfangs wirklich noch von Mönchen (eben den Paulaner-Mönchen ) geleitet. Das Wappen der Brauerei ziert heute noch ein goldener Mönchskopf auf roten Grund, der von einem blauen kreis umrandet wird, auf dem der Schriftzug „Paulaner München“ prangt. Dieses Design füllt den Deckel der Flasche voll aus. Das „Hefeweissbier natürtrüb „ ist im Design sofort an diesem Wappen und dem weissen Etiketthintergrund zu erkennen, auf dem unten noch eine bayrische Biergartenszene vor einem Alpenpanorama zu sehen ist. Das Weissbier hat einen Stammwürzegehalt von 12,5 % einen Alkoholanteil von 5,5% und pro Halbe (0,5 Liter) knapp 240 Kilokalorien, eigentlich alles keine erwähnenswert besonderen Werte für ein Weissbier so dass ich es nur der Volständigkeit halber angeführt habe. Natürlich (oder leider auch nicht) entspricht das Weissbier dem bayrischen Reinheitsgebot von 1516, wonach nur Wasser, Malz (hier Weizen- und Gerstenmalz), Hopfen und Hefe verwendet werden dürfen, für mich selbstverständlich, alles andere würde ich sowieso nicht als Bier bezeichnen.
  Aber jetzt genug um den heissen Brei herumgeredet, kommen wir zum Wesentlichen und schenken uns eine Halbe ein.
  
  Der Geruchstest fällt schon mal positiv aus, kein abgestandener Geruch, jedoch lässt der Geruch auf etwas viel Kohlensäure schliessen. Aber keine vorschnellen Urteile und ab mit dem Zeug ins Glas. Das Weissbier lässt sich auch in ein etwas erwärmtes Glas ohne Probleme einfüllen, was durchaus nicht immer der Fall ist. Mit etwas Übung bekommt man so immer eine schöne Krone zustande, bei der der Schaum für meinen Geschmack jedoch etwas an Badewanne erinnert und nicht so sehr an einen Gärbottich. Dafür halt er jedoch ziemlich lange. Nun kommen wir auch schon zu einem für mich sehr wichtigen Kriterium bei einem Weissbier , wie siehts mit der Hefe aus: Ein kurzes Schütteln des bewusst im Glas gelassenen Bierrestes fördert doch eine nennenswerte Menge zu Tage , die im Glas dann langsam zu Boden sinkt. Für meine persönlichen Anforderungen könnte es ruhig ein wenig mehr sein, im Vergleich mit anderen Weissbieren kann man dieses Ergebnis jedoch durchaus im oberen Mittelfeld ansiedeln. Besonders wenn wir das Ergebnis des ersten Schlucks betrachten: Entgegen allen negativen Vermutungen „treibt“ das Weissbier nicht unangenehm, was der Geruch nach Kohlensäure durchaus vermuten hätte lassen sondern hält das Prickeln dieser angenehm im Hintergrund, während man den Geschmack voll auskosten kann. Dieser ist wohl am besten als unaufdringlich zu bezeichnen, weder hat das Bier eine eigene besondere Note , noch fühlt man sich von einer der Geschmackskomponenten wie Hefe oder der Kohlensäure besonders angesprochen oder gestört. Das Bier ist also genau das was man von Seiten der Brauerei wahrscheinlich erreichen wollte, ein Weissbier das man auf der ganzen Welt verkaufen kann, indem man besondere geschmackliche Extravaganzen vermeidet. Von dem her kann man die Paulaner Brauerei zu diesem Produkt nur beglückwünschen, ein Erfolg ist mit so einem Bier geradezu vorprogrammiert, man kann durchaus einen „Mainstream“-Geschmack damit bedienen , ohne dass sich echte Weissbierfans wie ich für diesen „Botschafter des Weissbiers in der Welt“ schämen müsste. Wer also noch nie Weissbier getrunken haben sollte für den ist das Paulaner ein idealer Einstieg, und auch Leute wie ich die auch mal ein deftigeres Weissbier geniessen ist das Paulaner immer eine gute Alternative auf die man ohne zu zögern im Urlaub zurückgreifen kann, auch Gästen würde ich wahrscheinlich eher ein Weissbier dieses Typs anbieten.
  Ein Vorteil gegenüber den Bieren kleinerer Brauereien die sich noch ein Bier mit mehr „Charakter“ erlauben ist sicherlich auch, dass man auch nach dem Genuss grösserer Mengen am nächsten Tag noch relativ fit ist. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der jedoch immer Ansichtssache ist und sich im Vergleich mit „Auswirkungen“ anderer „Bier“sorten, wie etwa Kölsch natürlich mehr als relativiert. Ausserdem trinkt man aufgrund der neutralen Note des Bieres auch schneller was auch für erfahrene Weissbiertrinker diesen Vorteil schnell aufhebt.
  (Meins ist jetzt schon wieder leer, obwohl ich nebenbei noch tippen musste.)
  
  Um endlich mal zum Schluss zu kommen:
  
  Ich würde sagen das Paulaner Weissbier ist ein qualitätsmässig hochstehendes Referenzprodukt von dem aus man die spezifischen Eigenschaften anderer Biere gut beobachten kann. Wer mit diesem Bier nicht klarkommt wird wohl nie ein Weissbierfreund werden.
  
  Noch einige Anmerkungen zum Schluss:
  
  Der Internetauftritt www.paulaner.de ist durchaus einen Besuch wert, um sich über Biere im allgemeinen zu informieren oder die sehr schön designten Weissbiergläser im Online-Shop zu erwerben.
  
  Die Brauerei Paulaner ist auch Ursprungsort des legendären Salvator-Starkbiers zu dessen Anstich sich die politischen Grössen , nicht nur Bayerns, auf dem Nockherberg versammeln.
  
  Der Paulaner-Biergarten in München, der sich neben der durch Brandstiftung zerstörten, jedoch bald wieder errichteten, Bierhalle befindet ist sicherlich einen Besuch wert und auch schon durch die Werbung der Brauerei zu Ruhm gekommen.
  
  Gut dass Weissbier auf der Flasche steht und nicht Weizenbier, so bleibt man wenigstens vokabulär seinen Wurzeln treu. weiterlesen schließen

• Des Bluesers Energydrink

  

  28.06.2002, 12:22 Uhr von
  Skander
  43 Jahre alt verheiratet 1 Kind. Mein grösstes Hobby is meine Freundin Paula Ich veröffentlich...

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  Ja

  Was gibt es schöneres an einem heissen Sommertag oder nach der Probe im stickigen, verauchten Proberaum????
  Richtig ein gutes Bier. Für diese Fälle bevorzuge ich ein Weizenbier oder "Woize", wie der Schwabe liebevoll dieses köstliche Nass nennt(oder Weissbier nach bayrischer Mundart).Gut gekühlt zischt das richtig runter.
  
  !!!!! Flasche !!!!!
  
  Wann immer möglich ordere ich die Variante "frisch vom Fass". Dies gilt nicht nur für das hier zu beurteilende Bier, sondern auch für alle anderen Biersorten.
  Wenn es dann schon aus der Flasche sein muss, dann bitte ein Paulaner Hefe Naturtrüb.
  Da ich mich im Moment am PC und nicht in der Kneipe bin,steht es vor mir in einer handelsüblichen Halbliterflasche. Der Aufkleber sagt uns, dass es sich um Paulaner aus München handelt---seit 1634---
  Ausserdem ein nettes Bildchen mit fröhlichen Menschen in lustiger Runde.
  Auf dem Aufkleber hinten ist der Inhalt nochmals in mehreren Sprachen erläutert, so daß auch der Neuschwansteinbesucher aus fernem Land weis."
  Hier handelt es sich nicht um Fassbrause sondern um urbayrisches Kulturgut"Somit kann er in der Heimat erzählen,er hätte Eingeborenengetränke zu sich genommen.
  
  !!!!! Inhalt !!!!!
  
  Wasser, Weizenmalz,Gerstenmalz, Hefe, Hopfen. Mehr darf auch nicht. Es gilt immer noch das Reinheitsgebot
  vom 1516. Zum Glück, denn damals verschwand allerei Mist in dem Gebräu als Zutat bis hin zu Fussnägeln.
  Als halb Bayern von dem Gesöff krank wurde, beschloss man zu handeln und erliess das Reinheitsgebot. Eigentlich das erste staatlich verordnete ÖkoLebensmittel.
  
  !!!!! Geschmack !!!!!
  
  Das vor mir stehende "Hefewoize" , inzwischen im Glas und halb leer, schmeckt süffig. Es ist weniger herb als etwa Pils oder Exportbier und wird deshalb auch gern von Frauen getrunken. Besonders Paulaner schmeckt leicht gekühlt sehr erfrischend. Zu kalt darf es nicht sein, sonst verliert es würzigen Geschmack. Naturtrübe Biere sind weniger gefiltert und schmecken deshalb würziger, einfach mehr nach Bier, weniger nach Wasser. Richtig themperiert, schmeckt es einfach herrlich und befördert den heissen Durst mit einem Zisch in Jenseits.
  
  !!!!! Fazit !!!!!
  
  Ich kann mich nicht mit allen bayrischen Bieren anfreunden. Dies hat sicher nicht nur etwas mit dem Geschmack, sondern auch auch mit meiner schwäbischen Seele zu tun. Nur dieses Bier hat mich überzeugt obwohl es aus Bayern kommt. Es schmeckt einfach köstlich. Der Gaumen die Geschmacksknospen, eigentlich jede Faser meines Körpers sehnen sich nach mehr. Ich darf hier dem geneigten Leser versichern, dass ich kein Alkoholiker bin, auch wenn sich das so liest.
  So nun ab in die Probe bis 21.30 und dann zusammen mit dem Rest der Band zu Vera ins Galerie Bistro in Stuttgart Berg.(dies muss mal erwähnt werden, tolles Lokal)
  Dort gibt es Paulaner vom Fass. Der Gipfel des Hochgenusses.
  
  !!!!!Tip für die Südschwedische Volksgruppe!!!!!
  (nördlich Main=Weisswurschtäquator)
  
  
  Beim Einschenken des Inhalts in ein Weizenglas, 0,5 Liter unten schlank, oben breiter folgendes beachten.
  Das Glas etwas mit Wasse ausspülen, Glas sehr schräg halten, Nektar sanft und vorsichtig einfliessen lassen,
  Glass lagsam steiler anstellen, bis es gerade auf dem Tisch steht.
  
  Die Profivariante:
  
  Glas schräg halten, Flasche ganz hineinstecken, langsam herausziehen(Flasche vorher öffnen!!!!!),
  Glas langsam steiler stellen bis es gerade auf dem Tisch steht.
  
  Das Bier auf normaler Weise einzugiessen führte noch nie zum Erfolg. Die die es versucht haben verdursteten oder fielen vor lauter Verzweiflung dem Wahn anheim, bei dem Versuch den Inhalt der Flasche, 0,5 Liter, in ein Glas, Fassungsvermögen 0,5 Liter zu giessen.
  
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• Bier und seine Wunderwirkungen

  

  20.06.2002, 04:14 Uhr von
  Setha
  

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  Es ist Sommer, man hat den anstrengenden Tag hinter sich, bugsiert seinen schwerfälligen Hintern in den Liegestuhl der unter dem größten Baum im Garten steht, setz sich genüsslich hin, und seufzt einmal tief durch. Dann denkt man kurz nach und denkt...... mmmh hier fehlt doch was...
  
  
  
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  Die Erleuchtung
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  Und dann ist man stolz, man bemerkt dass das Paulaner Hefeweizen fehlt, (naturtrüb-- versteht sich). Man ist wieder voller Energie und sprintet zum Kühlschrank, greift sich ein Weizen und ein Glas und rennt wieder zum Liegestuhl zurück und lässt sich zurücksinken.
  
  
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  Die Zeremonie
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  Wie von Geisterhand öffnet sich dass Paulaner mit dem Feuerzeug und man merkt wie einem die Säfte im Mund zusammenlaufen.
  Dass von innen vorher mit kaltem Wasser ausgespülte Glass in einem 45 Grad Winkel gehalten lässt man das Weizen langsam und mit zunehmendem Verlangen in dass Glass fliessen. Es gluckert und man merkt wie dass Glass kühler wird. Es bilden sich Kondenstropfen auf der Aussenseite des Glasses, mit zitternder Hand voller Ehrfurcht hebt man die Flasche höher um sie zu
  leeren. Man rührt den letzten Schaum und lässt die Schaumkrone in dass Glass wandern, erhfürchtig wird nun die leere Flasche neben den Stuhl gestellt und man hebt dass Glass gen untergehender Sonne, ....ein Meisterwerk, ein perfekt eingegossenes Weizen.
  
  
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  Der Genuss
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  Vorsichtig, ganz langsam nähert sich dass Glass dem Mund, und man spürt wie sich die Schaumkrone langsam auf die Lippen setzt und man immer tiefer mit seinem Mund in dass Glass eindringt.
  
  DA!!!, man spürt die kühle Weizenbrühe und hebt dass Glass ein Stückchen höher um den Weizenfluss in Bewegung zu setzen. Nun spürt man wie dass weizen langsam seinen Weg durch den Mund macht, wie es die Geschmacksnerven verführt, den edlen Weizengeschmack, die erfrischende Kühle unnachahmlich und unbezahltbar.
  Nachdem man dass Glass nach einigen Zügen leer ist, schliesst man die Augen und schlummert genüsslich vor sich hin.
  
  
  ....ein gelungener Tag
  
  
  
  
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  Das Paulaner Hefeweizen
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  Das Paulaner Hefeweißbier Naturtrüb ist mit 12,5% Stammwürze und 5,5% effektiven Alkoholgehalt ein recht starkes Bier, und sollte auf nüchternen Magen in "Maßen" genossen werden, weil man nach 3 oder 4 Stück doch schnell einen Schwipps weghat, aber solange man kein Auto mehr fahren muss macht dass ja herzlich wenig.
  
  Es wird im Handel in 0.33 und 0.5 Literflaschen verkauft, und kostet je nach Geschäft von 50-bis 70 Cent pro Flasche. Dass ist zwar nicht dass allerbilligste aber es hat meines Erachtens den besten Geschmack und da lege ich auch schonmal ein paar EUR, bzw $$ auf den Tisch (mehr dazu unter International).
  
  Nun möchte ich meinen Lesern noch ein paar Dinge erzählen die ich während meiner Recherchen im NETZ herausgefunde habe (Quellen siehe Ende des Berichts):
  
  
  1. Der Kaloriengehalt beträgt laut Hersteller 47,3 kcal/100 ml, dass ist nicht besonders viel!! und es ist wissenschaftlich belegt dass Bier alleine nicht dick macht, wenn man bedenkt dass Vollmilch (66 kcal/100 ml) oder Sekt (80 kcal/100 ml) anschlägt.
  Es sind vielmehr die Inhaltsstoffe im Bier (Hopfen und Alkohol) die den Magen auf Essen einstimmen, dies verführt natürlich zum "Futtern" aber wer sich beherschen kann sollte hier kein Problem haben.
  
  
  2. Bier ist übrigens nicht Gesundheitsschädlich, im Gegenteil "Maßvoller Biergenuß ist nachweislich gesundheitsfördernd" so Dr. Michael Dietsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes.
  
  
  3. Bier ist ein hervorragendes Shampoo, denn es besitzt sogenannten adstringierenden Wirkungen die dass Haar zusammenziehen und dem Haar somit Volumen und Festigkeit verleihen! Ich habe es selbst mal ausprobiert, aber ich trinke es dann doch lieber
  als es zum Haarewaschen zu nutzen.
  
  4. Die Römer, jaja was die wieder alles gewusst haben, haben den Bierschaum zur Verbesserung ihres Teints genommen, dass möchte ich mal im Freibad beobachte, irgendeine heisse Braut fragt dich ob du Sie mal mit Bier einschmieren kannst *ROFL*
  
  5. Insbesondere für pickelnde Teenager ist Bierhefe-Creme interessant denn sie fördert die heilende Wirkung enorm und verhindet übermäßige Fettablagerungen. Dies ist durch dass sogenannte Vitamin B6 möglich welches in einem hohen Gehalt in
  Bier enthalten ist.
  
  
  6. Wie in 5 schon erwähnt enthält Bier sehr viele Vitamine und ist somit in einem gewissen Maße sehr gesund. Es gibt verschiede Angaben wieviel gut ist und wieviel zuviel ist, aber ein 0.5 Bier am Tag soll Wunder bewirken.
  
  
  
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  International
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  Wie einige von euch vielleicht schon bemerkt haben, bin ich zur Zeit in den USA. Hier in den USA ist Alkohol ja immer noch so eine Sache, wenn man bedenkt in welcher Stadt ich zur Zeit bin, Chicago, wo ja jahrelang Al Capone während der Prohibition sein Unwesen getrieben hat.
  Es ist immer noch verboten Alkohol in der Öffentlichkeit zu trinken, es gibt in Chicago Strassenschilder auf denen steht:
  
  "Fines up to $500 and jail for up to 6 months"
  ("Strafen bis zu $500 und Gefängnis bis zu 6 Monaten")
  
  Dass muss man sich mal geben, zusammen mit dem Faktum dass man hier erst ab 21 Alkohol trinken darf. Aber dass jetzt alles zu beschreiben würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen.... Was ich sagen will, um es kurz und bündig zu machen, ist dass es:
  
  
  1. Keine große Auswahl an Bier gibt, da kein so hoher Bedarf an Bier in Amerika besteht.
  
  2. Dass es sehr schwer ist aufgrund der kleinen Auswahl qualitativ hochwertige Biere zu finden.
  
  
  D.h. habe ich sehr lange suchen müssen bis ich schliesslich nach mehreren Supermärkten endlich mein geliebtes Paulaner gefunden hatte. Da stand es ganz unauffällig zwischen massenweise Budweiser, Heineken, 6XX und wie sie nicht alle heissen, ich habe nicht lange gezögert und gleich die beiden Kisten (mehr hatten sie nicht) geschnappt und zur Kasse geschleift.
  Ich staunte nicht schlecht als der Kassenwirt für die beiden Kisten (12er) circa $120 haben wollte, dass sind $5 pro Bier also etwa 6 bis 7 Euro PRO Flasche. Dass ist schon für ein Restaurant ein happiger Preis.
  Ich wollte schon meine Kreditkarte zücken als eine Frau aus der letzen Ecke rief:
  
  "Bullf**** **** its buy one get one free"
  ("Stimmt nicht *G* die sind im Sonderangebot, kauf Eine krieg eine umsonst")
  
  
  Also zahlte ich dann NUR die Hälft und nahm sie in meinen Gewahrsam. Ich lud die Kisten ein und fuhr nach Hause. Also wenn man nach Amerika kommt und mal Paulaner irgendwo sieht dann sofort zuschlagen *G*. Ich kaufe dass Bier immernoch beim selben Händler aber immer nur wenn es 2 for 1 ist.
  
  PS: D.h. ist das oben geschilderte "EINSCHENKUNGSRITUAL" auch so ausgefallen, was anhand der Preise hier vielleicht etwas "mehr" verständlich ist.
  
  
  
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  Die Brauerei
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  Angefangen hat das Paulaner Hefeweizen bei den Mönchen irgendwo im tiefen Bayern (Münchener Kloster Neudeck), wo die Mönche ein Getränk brauten welches sie während der Fastenzeit stärken sollte. So entstand dass Bier der Paulaner Mönche. Sie "schenkten", (laut Paulener WWW) dass Bier auch an die Armen aus wenn sie überfluss hatten.
  
  Die erste Erwähnung ist dass Beschwerdemanifest(1634) der Privatbrauereien, welche sich gegen den Ausschank des Bieres beschwerten, dies wurde abgelehnt und die Mönche erhielten den uneingeschränkten Ausschank(1780).
  
  
  Fortan wurde dass Bier immer beliebter, und gewann an Anerkennung durch seine hervorragende Qualität, denn schon im Jahre 1487 wurde dass bayrische Reinheitsgebot verordnet, welches 1516 durch Herzog Wilhelm IV. von Bayern bekräftigt wurde.
  
  Dass Beschwerdemanifest ist laut Hersteller die erste Erwähnung der Münchener Brauerei und gilt somit als Gründungsdatum. Dieses Datum wird auch auf der Flasche mit dem grinsenden Gesicht aufgeführt.
  
  Den Münchener Brauereien, haben wir auch mehr oder minder die Biergärten zu verdanken welche heutzutage schon als Kulturgut zählen (*G*), wo sich jung und alt zum Biertrinken trifft. Da ich in normalerweise in Stuttgart wohne bin ich auch häufiger im Biergarten anzutreffen.
  
  Das Paulaner Hefeweizen ist laut WWW der "Verkaufsschlager No.1" auch international was ich mir bei dem Geschmack auch sehr gut vorstellen kann.
  
  
  
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  Das dt. Reinheitsgebot
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  Dass deutsche Reinheitsgebot, wie oben schon erwähnt besagt dass Bier ausschließlich aus Gerste, Hopfen und Wasser gebraut werden darf. Die Hefe welche den Gärprozess fördert darf über dies hinaus hinzugefügt werden, wobei die Mönche sich eher auf die natürlichen Pilze verliessen die in der Luft vorkame, d.h. war es auch immer ein Glücksspiel ob dass Bier gut oder schlecht wurde, aber im Laufe der Zeit wurden sie auf die selbsthergestellten Hefen aufmerksam.
  
  Dieser Prozess wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verfeinert und gilt bis zum heutigen Tage. Der Gärprozess ist übrigens ein hochkomplizierter Prozess, denn er erfordert äusserste Präzision und Sorgfalt um den hohen Standard des Bieres zu gewährleisten.
  
  
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  Fazit
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  Ich wollte eigentlich nur über dass Paulaner schreiben, aber dank meiner recht umfangreichen Recherchen habe ich herausgefunden was Bier so alles kann. Ich hoffe meine Leser haben den Bericht genossen, denn es hat sehr viel Spass gemacht
  ihn zu schreiben.
  
  Als letzte Worte noch ein Petri Heil und ein Prost an alle Biertrinker, und was wäre ein Bericht von mir ohne einen dummen Spruch... also bitte
  
  Laut Prof. Dr. Piendl gilt: "Ein Bier ist besser als kein Bier, zwei Bier sind besser als ein Bier, aber vier Bier sind nicht doppelt so gut wie zwei Bier."
  
  
  Quellen
  
  www.paulaner.de
  www.bier.de weiterlesen schließen

• Der Sämige Geschmack!

  

  23.03.2002, 01:16 Uhr von
  jackrider
  Bin Nebenberuflich Selbständig.Telekommunikation,Pc-Herstellung,Internet-Sercice und Bürobedarf. ...

  5

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  Ja

  Das ist es was ein gutes Hefe Weißbier ausmacht.Das was andere früher hatten,hat sich nun Paulaner angeeignet.
  Man sieht es im vergleich,gleich in der Trübung des Bieres.Auch der Herzhafte Geschmach nach Hefe ist Besser als bei dem altbekannten Erd...,das leider nachgelassen hat.
  Gut gekühlt schmeckt es am besten!
  Durch die gute Lösung von der Hefe bekommt man auch nicht so einen schweren Kopf und es ist bekömmlicher.
  Die gesamte Zusammensetzung an den Inhaltsstoffen ist erstklassig abgestimmt.
  Der Schaum bleibt bis zu letzten schluck schön erhalten!Die Quallität erkenn man auch am Schaum,ob er Grob-Porig ist oder Fein-Porig.

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    jan28, 24.03.2002, 12:13 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Och ?

  • 

    anonym, 23.03.2002, 01:24 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Null Infos und kaum Erfahrungen reingebracht. Noch nicht einmal Preis und Alkoholvolumen enthalten ... daher mein n.n. lg Daniel