Paulaner Salvator Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Strak, aber gut!!!

  

  13.02.2004, 19:15 Uhr von
  Kelle
  

  5

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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  sehr gering

  Pro:

  Ordentlich Alkohol

  Kontra:

  teuer, macht sehr schnell voll

  Empfehlung:

  Ja

  Nach einem anstrengenden Tag wie heute versuche ich mir immer etwas gutes zu tun und sei es eine kleine Belohnung. Da ich heute kurz in den Keller mußte, war dies ein schönes Pils anstatt des eigentlich geplanten Stollens, den ich mir gestern kaufte.
  
  Momentan steht ein sehr süffiges Paulaner Premium Pils im Keller, das ich bereits seit Jahren kenne und genieße. Zwar trinke bei großer Hitze lieber ein kleines Grünes (für alle Nicht-Bremer = ein Becks aus der 0,33-l-Flasche), da dieses herber ist als das Paulaner Premium Pils. Dafür schmeckt mir das Paulaner jetzt im Winter besser, da es sehr süffig ist.
  
  Natürlich wird auch dieses Paulaner Premium Pils nach dem deutschen / sorry / bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebraucht, d.h. außer Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (-extrakt) sind keine weiteren Zutaten enthalten. Damit verbleibt nur noch der Alkoholgehalt von 4,9 Volumen-Prozent als gesundheitsgefährdender Inhaltsstoff, aber dies ist ja allseits bekannt.
  
  Übrigens hat Bier sehr viele Mineralien und ist damit noch nichtmal so ungesund wie man glaubt. Aber Bier macht ja richtig hungrig und wenn man sich nicht im Griff hat, die Chips in greifbarer Nähe hat, dann kann Bier in Kombination zum eigentlichen Bierbauch führen. Aus dem geringen Alkoholgehalt im Vergleich zu Wein resultiert ansonsten die Tatsache, daß Bier im Vergleich zur gleichen Menge Wein weniger Kalorien hat. Natürlich trinkt man i.d.R. auch mehr Bier als Wein.
  
  Das Paulaner Premium Pils liegt somit in einem mittleren Pilsbereich, was den Alkoholgehalt betrifft. Geschmacklich wie gesagt ist es eher ein mildes Pils aus dem Haus Paulaner, das seit 1634 in München existiert. Mehr Infos zu Paulaner gibt es unter www.paulaner.de.
  
  Nachteilig ist aber der Preis, denn die 20 Flaschenkiste gibt es in der Regel nicht unter 10 Euro, so daß der Name Premium sich auch auf den Preis auswirkt. Andere Nachteile kann ich nicht anführen.
  
  Fazit:
  Ein süffiges Pils für alle, die den herben Geschmack von Jever und Becks nicht so mögen. Als Premium Pils auch im Preis eher Premium. weiterlesen schließen

• Süffiges Starkbier mit Stil

  

  21.10.2002, 00:49 Uhr von
  HelgeTeuscher
  Ich komme aus Landshut, der Hauptstadt von Niederbayern. Bei einigen ist LA vielleicht durch die ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der "Salvator"-Starkbierbock ist durch den Bieranstich auf dem Nockherberg ("Politiker-Derbleck'n") in Bayern und mittlerweile wohl auch bundesweit bekannt. Gesehen hat ihn also der ein oder andere schon einmal. Dann wird's Zeit, den "Salvator" auch in natura zu erleben:
  
  Das Bier schmeckt malzig und ist nicht herb, sondern eher aromatisch-süß. Es trinkt sich daher recht süffig, auch den höheren Alkoholanteil schmeckt man nicht heraus. Der "Salvator" riecht würzig-süß. Die Farbe ist dunkelbraun mit einem leichten Rotstich, der Schaum jedoch hell.
  
  Aufpassen wegen der 7,5 % Alkoholgehalt: zwei Halbe (0,5 Liter) entsprechen drei Gläsern hellem Vollbier. Wer zuviel erwischt, läuft - wie bei den meisten Starkbieren - Gefahr, am nächsten Tag höllisch Kopfschmerzen zu haben - oder bei der Polizeikontrolle in die Röhre zu schauen respektive zu posten.
  
  Also: eine gute Grundlage (Abendessen) gehört schon zum Starkbierabend. Den "Salvator" gibt's übrigens nicht nur zur Starkbierzeit, sondern das ganze Jahr über in gut sortierten Getränkemärken.
  
  Starkbier gab es früher eigentlich nur während der Fastenzeit (=Starkbierzeit). Es war wegen des höheren Stammwürzegrades kräftiger und nahrhafter und sollte so den Verzicht auf Fleisch und üppiges Essen erleichtern. Da hätte ich ein Problem, weil ich selbst auf eine Halbe Starkbier meistens Hunger bekomme. Bis zum Beginn dieses Jahrhunderts wurde Starkbier teilweise sogar von Ärzten als Medizin verschrieben, wenn jemand untergewichtig war oder ausgezehrt (Schwindsucht).
  
  Zum Abschluß den Spruch des Braumeisters bei der ersten Maß "Salvator" auf dem Nockherberg: "Salve pater patriae, vivas princeps optime."
  
  Vorteile: süffig und malzig-süßer Geschmack
  Nachteile: hoher Alkoholanteil
  
  (Diese Meinung habe ich in etwas veränderter Form bereits auf dooyoo.de veröffentlicht.) weiterlesen schließen