Penaten Öl-Gel Kamille Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ich kam mir vor wie die Öl-Marie

  

  01.09.2004, 16:11 Uhr von
  DieEine
  34 Jahre bin ich alt, Klappe aufreißen ist eines meiner Lieblingshobbys.So richtig viel über mich...

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  • Pflegewirkung:  durchschnittlich
  • Ergiebigkeit:  sehr gut
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Konservierungsstoffe:  nein

  Pro:

  nach einem Tag ist die Haut geschmeidig

  Kontra:

  zieht überhaupt nicht ein, schmiert alles voll, ist viel zu teuer

  Empfehlung:

  Nein

  Heute möchte ich mal nicht über Filme schreiben, sondern nach langer Zeit mal wieder meinen Senf zu einem Produkt aus dem Bereich "Beauty" abgeben.
  Momentan bin ich mal wieder auf dem Diät-Trip und sorge mich da ein wenig um mein Bindegewebe und meine Haut. So habe ich mir vorgenommen, meiner Haut einmal in der Woche den besonderen Pflegekick zu geben und mich nach dem Sport und nach dem Duschen mit Babyöl einzureiben, denn was für Babys und Schwangere gut ist, kann für mich nicht schlecht sein.
  Da aber Babyöle die fiese Eigenschaft haben flüssig zu sein und meistens aus der Tube dahin spritzen, wo ich es nicht haben will, bin ich durch die Werbung auf das Öl-Gel von Penaten aufmerksam geworden.
  
  Bei dm habe ich dann in der Baby-Abteilung danach gesucht und bin tatsächlich fündig geworden. Bei dem Preis von 4,95 Euro für die 200ml Flasche habe ich zwar erstmal schlucken müssen, aber ein Blick in mein Portemonnaie hat mir diese Ausgabe doch erlaubt.
  
  Außerdem hat mich die Verpackung total angesprochen, so dass ich gar nicht anders konnte als zuzugreifen. Das Öl-Gel Kamille ist in einer praktischen, durchsichtigen Kopfstehflasche verpackt und hat unten einen hellgelben Deckel. Pastellig ist immer gut für mich.
  
  Ein kurzer Blick auf den auf der Rückseite angebrachten Info-Aufkleber bekräftigte meine Kaufentscheidung, denn laut Penaten soll das Öl-Gel ideal für Babys, aber auch für Erwachsene sein. Die Anwendung solle leicht und angenehm sein, das enthaltene Kamilleextrakt solle die Haut beruhigen und auf feuchter Haut angewendet, solle das Öl-Gel bis zu 10 mal mehr Feuchtigkeit einschließen als viele Lotionen auf trockener Haut.
  Außerdem ist dieses Penaten Produkt natürlich dermatologisch getestet und die Hautverträglichkeit bestätigt worden.
  
  Bei so vielen positiven Attributen konnte ich mit meinem Test des Produktes einfach nicht mehr lange warten, sofort nach dem duschen öffnete ich den kleinen Klappverschluss und drückte mir ein wenig Öl-Gel auf die Hand.
  Ich hatte eigentlich gedacht, dass die Öl-Gel eigentlich ein Gel ist, in das ein paar Ölperlchen eingelassen sind, aber es handelt sich hier wirklich um reines Öl in geliger Konsistenz, was ich schon sehr ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig finde.
  
  Das Öl-Gel riecht ein bisschen weniger streng als flüssiges Babyöl, aber es riecht trotzdem noch nach Babyprodukt und nur ganz leicht nach Kamille, dennoch ist der Geruch nicht unangenehm.
  
  Verteilen lässt sich das Öl-Gel wirklich sehr gut auf der Haut und es ist auch super ergiebig. Man braucht nur eine kleine Menge, um sich komplett einzuölen.
  
  Bis zu diesem Zeitpunkt war ich ja noch hellauf begeistert von den Öl-Gel. Ich rieb meinen Körper mit dem Zeug ein, massierte es ein wenig ein, und rieb weiter und massierte weiter.
  Es zog einfach nicht ein. Kein bisschen.
  Ich wartete eine halbe Stunde, in der ich durchs Haus tigerte, weil ich mich nicht traute, irgendwo Platz zu nehmen.
  Danach rieb ich weiter und massierte und rieb und das Zeug zog immer noch nicht ein. Ich war ölig von oben bis unten und sollte es eine ganze Weile bleiben.
  Da ich keine Lust hatte, den Rest des Abends halbnackt und stehend zu verbringen, schnappte ich mir ein Handtuch und fing an das überschüssige Öl abzuwischen. Irgendwie schien es mir dabei so, als würde aus meinen Poren immer mehr Öl kommen, denn das Handtuch war danach schmierig, aber mein Körper war es ebenfalls noch.
  Ich kam mir ein bisschen so vor die die Pechmarie bei Frau Holle, nur dass mir kein Teer anhaftete, sondern Babyöl.
  
  Etwas angenervt und angeekelt von meinem öligen Dasein, beschloss ich, ins Bett zu gehen und auf den nächsten Tag zu warten. Glücklicherweise musste ich mein Bett eh neu beziehen, denn meine Bettwäsche machte sich auch daran, an meinem Körper zu kleben und etwas Öl aufzusaugen.
  
  Am nächsten Morgen klebte meine Haut immer noch ein wenig, aber sie fühlte sich zumindest weiche und gepflegt an, aber das tut sie bei Ölen, die schneller bzw. Überhaupt einziehen auch.
  
  Mein zweiter Test mit diesem Öl verlief genauso. Erst nach einem Tag war das Öl auf der Haut halbwegs weg und dieselbige war geschmeidig.
  Das Ergebnis steht aber in keinem Verhältnis zu dem Aufwand und dem "Ärger", den man mit dem Öl-Gel hat.
  
  Ich weiß noch nicht, was ich mit der angebrochenen Flasche machen soll, denn zum wegschmeißen war das Zeug einfach zu teuer.
  Vielleicht werde ich es einfach immer nur benutzen, wenn ich eh mein Bett beziehen muss.
  
  Empfehlen kann ich das Öl-Gel von Penaten für Erwachsene auf keinen Fall. Ob Baby-Haut anders darauf reagiert, kann ich leider nicht sagen, aber ich vermute mal, dass es auch für Babys bessere und billigere Produkte zur Pflege gibt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tris., 01.09.2004, 17:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Penate nals Creme kennt man ja. Dieses Produkt ist mir noch nie untergekommen.

• .. wenn Leon zum Fisch wird *grmpf*

  

  23.11.2003, 17:35 Uhr von
  Mafiaschlumpfine_
  Huhu!! Als Jungmami von einem Widder namens Leon, geboren am 03.04.02, schreibe ich über Themen, ...

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  Bewertungen (21)
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  • Pflegewirkung:  durchschnittlich
  • Ergiebigkeit:  durchschnittlich
  • Geruch:  angenehm
  • Konservierungsstoffe:  nein

  Pro:

  lustige Gelperlen

  Kontra:

  eigentlich sind die ganzen Versprechen und die Funktionsweise des Gels nicht mal ansatzweise getroffen worden - und meine Haut juckt wie Hölle!!

  Empfehlung:

  Nein

  Hallöchen!!
  
  Gerade wenn man schwanger ist, dann schaut man sich wieder nach Pflegeprodukten für den Babybauch um und da ich mit Penaten bis jetzt keine schlechten Erfahrungen hatte, so dachte ich mir nichts Schlimmes dabei.
  
  Wo bekomme ich Penaten Öl-Gel?
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Bei Schlecker kostet so eine Flasche 4,99. Allerdings habe ich meine Flasche von einer Freundin bekommen, da sie 2 davon hatte.
  
  Erfahrungen
  °°°°°°°°°°°°°
  Die Flasche wanderte also in meine Babyschwimmbadetasche und wartete auf den Einsatz – Leon lag also noch halbnass auf seinem Handtuch und ich konnte mich austoben.
  Aber Vorsicht: das Öl ist schwer dosierbar und somit kann es passieren, dass man zuviel nimmt.
  Ich glibbsche also das Gel auf Leons Haut und es wird irgendwie komisch. Das Öl verbindet sich mit der Feuchtigkeit und die Wasserperlen perlen vom Körper ab. Nebenbei werden wir beide aber so glibbschig, dass ich nicht mal mehr die Ölflasche anfassen kann, geschweige denn mich.
  Ich schmiere also den Rest an meine Beine und an meinen Bauch.
  
  Wer sein Kind nach einer Gelsession wieder ordentlich anziehen möchte, der sollte den Nachwuchs lieber mit einem Handtuch abtupfen. Ich hab es noch nicht mal geschafft eine Pampers ordentlich um seinen Hintern zu kriegen. Bei der kleinsten Bewegung flutschte die einfach weg, zumal meine Hände sich extrem klebrig anfühlten und ich keinen Halt hatte.
  
  Das Einziehen dauert jedoch ne halbe Ewigkeit und kann schon mal Stunden oder Tage dauern. Ich zumindest habe das Gefühl, dass Leons Haut am nächsten Tag nicht geschmeidiger, sondern immer noch gelglibbschig ist. Leider ist das auch bei mir so und ich mag keinen Glibberbauch, an dem man kleben bleibt.
  
  Eine Verbesserung des Feuchtigkeitshaushaltes von Leons Haut konnte ich nicht feststellen, allerdings hatte ich richtigen Spaß: denn schon am gleichen Tag fing mein ganzer Körper an zu jucken und ich hatte das Gefühl, als würden Ameisen auf mir rumkrabbeln. Da half auch kein Abduschen mit Peelingschwamm. Ich wurde halb wahnsinnig und so empfindlich ist meine Haut nicht.
  
  Wenigstens hat Leons Haut keine Reaktionen gezeigt oder Rötungen. Welch ein kleines Wunder bei diesem Ölgel!!
  
  Die Flasche klebt schon nach einer Anwendung und lässt sich nicht mal mit einem Papiertuch wieder trockenkriegen.
  
  Fazit
  °°°°°°
  Ich bin normalerweise sehr von Penaten überzeugt, aber dieses Produkt ist der Gipfel der dümmsten Erfindungen – schlecht dosierbar, zieht schneckenlangsam ein, meine Haut juckt, und Leons Haut wirkt eher glibbschig, als gepflegt. Das einzig Gute an dem Produkt ist der angenehme Geruch. Die kleinen Würmer werden nach der Behandlung mit dem Ölgel so flutschig, wie ein frisch gefangener Fisch .. und ich wollte auch kein Ölcatchen mit meinem Sohn veranstalten!!
  
  
  Gruß Mafi weiterlesen schließen

• Die letzte Gelung

  

  14.08.2003, 11:28 Uhr von
  hamse
  

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  Bewertungen (27)
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  Pro:

  gelber Deckel

  Kontra:

  der Rest

  Empfehlung:

  Nein

  NEIN!
  NEIN!
  NEIN!
  
  Ich muss das nicht tun!
  
  Was? Ich muss doch? Ich muss gar nichts, denn ich heiße Penaten, und als Penatenprodukt ist man privilegiert, und darf, wenn man denn möchte, Lobeshymnen über sich darbieten, aber Verrisse? Pah, ich weiß doch nicht mal was das ist!
  
  Wenn ich’s nicht tue, werd ich sofort in den Müll geschmissen, und darf nicht bis zum Winter warten, um dort zu beweisen, das ich vielleicht doch was tauge? Okay, okay, ich fang ja schon an...
  
  Als hamse mich das erste Mal gesehen hätte, hat sie sich fast verschluckt! 5,49€ wollten die für 200 oder 250ml von mir, dem neuen Öl-Gel von Penaten haben. Das war eindeutig zu viel, hamse hat kein Problem nen Markennamen mitzuzahlen, wenn die Leistung stimmt, aber das eine Babyöl, das sie von Penaten mal hatte, taugte auch nicht wirklich viel, und eigentlich war und ist sie mit ihrem Lieblingsbabyöl ja auch glücklich.
  
  So kam es, das sie immer mal wieder um mich rum schlich, aber sich nie zu meinem Kauf entschloss, bis zu dem einen verhängnisvollen Montag, eigentlich wollte sie im Schlecker ja nur ein Angebot holen, so günstig wäre sie da nie wieder dran gekommen, aber um dorthin zu kommen, musste sie an dem Babyregal vorbei, und dann sah sie doch tatsächlich rot –unter mir hing nämlich so ein grellroter 50Cent-Gutschein, und außerdem sollte ich eh 50Cent günstiger sein, als im dm, und dann konnte hamse einfach nicht mehr anders und sie nahm mich mitsamt Gutschein mit zur Kasse.
  
  Daheim wurde ich erst mal in die letzte Ecke gestellt, solchen Ölkram mag hamse nämlich eh nur im Winter, aber weil hamse noch nie behauptet hat, ihre Produkte nur aus Spaß an der Freude zu schreiben lassen, wurde ich diesen Monat wieder hervorgekramt.
  
  Ich seh ja schon ganz nett aus, so mit meinem gelben (!) Deckel, und den vielen kleinen Luftbläschen, aber was nützt es, wenn was noch so toll aussieht, es aber nix taugt? Richtig, nix!
  
  Unser erstes Mal hatten wir an einem Abend, über Nacht schien ihr das Ölige erträglicher. Mein Klappdeckel geht etwas schwer auf, was durchaus von Nachteil sein kann, wenn man so nen kleinen, quirligen Wurm (denn für die bin ich ja eigentlich gedacht) auf dem Wickeltisch liegen hat, man braucht nämlich beide Hände. Und anständig dosieren lass ich mich auch nicht, weil mein Deckel so tief ist, und man deshalb den Rest des Öl-Gels nicht so wirklich von der Öffnung wegbekommt, das wird bestimmt im Laufe der Zeit, noch ne tierische Schmiererei.
  
  Aber die gab’s auch so schon. Zu einem an meiner Flasche, die dank meinen öligen Eigenschaften sofort superglitschig wird, und auch keine Noppen oder ähnliches hat, die ein wenig Halt bieten würden, und zum anderen auf der Haut. Ich war nämlich am nächsten Morgen noch nicht eingezogen. Hamses Haut war noch immer superschmierig, und total uääh, und jetzt im Sommer fühlt sich das ja nicht so toll an.
  
  Na ja, auf meinem Rücken steht ja wWENIG, also hat hamse versucht, mich nach der nächsten Dusche so sparsam, wie nur irgend möglich anzuwenden. Das Ergebnis war das Gleiche. Ich zog ewig nicht ein, war dazu noch superschwer zu verteilen (was aber ner Babymassage entgegen käme *verteidig*) meine schwere Verteilbarkeit liegt wohl an meiner Gel-Konsistenz, aber den einzigen Vorteil, die die mit sich bringt, ist das ich nicht so schnell auf der Hand davon laufe, weil ich bin wirklich fest.
  
  Aber weil so ein hamse, ein von Natur aus gutmütiger Mensch ist, sollte ich noch eine dritte Chance bekommen: ich sollte mich dem Vergleich zu ihrem Lieblingsöl stellen: das eine Bein wurde mit dem Babyöl eingeschmiert, das Andere mit mir. Es hätte ja sein können, dass das am Sommer liegt, und hamses Haut daher überhaupt keine Öle mag- Die Betonung liegt auf: es hätte ja sein können. Dem war nämlich nicht so. Während das Babyöl-Bein nach ner halben Stunde einfach nur zart und weich und nur noch einen klitzekleinen Hauch ölig war, war das Bein, das sie mit mir „bearbeitet“ hatte, noch genauso schmierig, wie gleich danach. Es liegt also wirklich an mir :-(. (Noch mal ne halbe Stunde später hat sich das "nur-Öl-Bein" einfach nur babyweich angefühlt, und das "Öl-Gel-Bein" war abends noch schmierig, aber das nur nebenbei)
  
  Duften tu ich irgendwie gar nicht, vielleicht ein wenig nach Penaten und Baby und so, aber nicht wirklich erwähnenswert. Irgendwann hatte ich mich beim zweiten Mal doch dazu bequemt in die Haut einzuziehen, aber vielleicht hab ich mich da nur im Laufe des Tages abgescheuert, kann auch sein. Hamses Haut war dann schon weich und so, und hat auch nicht gespannt oder so, wie es ihr mit dem anderen Babyöl von Penaten im Winter ergangen war.
  
  Aber weil ich ja jetzt so lieb war, darf ich mich jetzt wieder in die hinterste Ecke ihres Schrankes verkrümeln, und dort warten, bis draußen wieder badisch-sibirische Temperaturen herrschen, und wenn ich da immer noch nix taug, dann krieg ich wohl echt die letzte Gelung :-( weiterlesen schließen