Pitu Original Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein wenig Urlaubsflair

  

  27.12.2012, 13:59 Uhr von
  rallehahn
  

  4

  Bewertungen (46) / Kommentare (22)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  hoch
  • Nachwirkungen:  durchschnittlich
  • Design der Verpackung:  gut
  • Kultstatus:  hoch
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  siehe Bericht

  Kontra:

  keine

  Empfehlung:

  Ja

  Pitu Caipirinha
  
  Mein Nachbar hat mir zu Weihnachten eine Flasche Caipiriha Pitu geschenkt .
  Probiert haben wir den dann sofort an Weihnachten .
  Natürlich nicht pur, sondern nach Anleitung welche auf der Flaschenrückseite beschrieben
  ist .
  
  Das möchte ich zum Anlass nehmen, einen Bericht darüber zu schreiben .
  
  Der Preis :
  
  Da es ein Geschenk war musste ich es erst prüfen . Bei Globus kann man ihn für
  10,90 Euro erwerben .Das habe ich heute morgen erst gesehen, da ich einkaufen war .
  
  Anleitung für die Herstellung eines Original-Caipirinha :
  
  1/8 Limette
  5 cl Pitu
  2-3 Teelöffel Rohrzucker
  dazu Crushed-Ice
  
  Der Geruch :
  
  Ungemixt riecht dieses Zeugs stark alkoholisch und süß. Hier kommt der Zucker richtig heraus .
  Das ist meiner Meinung auch normal, da dieser Pitu aus Rohrzucker hergestellt wird .
  Nach der Mixung hat sich der Alkolgeruch etwas verringert, aber der süße Geruch bleibt
  nahezu unverändert . Limettengeruch kann man natürlich auch wahrnehmen .
  
  Der Geschmack :
  
  Pur würde ich ihn nicht empfehlen, da er pur nicht nur stark riecht, sondern auch sehr stark
  schmeckt. Das ist so nicht mein Fall .
  Aber gemixt ist er einfach nur lecker und süß natürlich auch . Man sollte ihn unbedingt mit Eis
  wie angegeben trinken, da er warm überhaupt nicht schmeckt . Gekühlt weckt er in mir ein
  Gefühl von Sonne und Meer . Ein typisches Urlaubsgetränk .
  Hier kommt der Limettengeschmack besonders stark raus. Das zusammen mit der Süße , natürlich
  auch gut gekühlt, macht ein herrlich fruchtiges und kühles Getränk für die warme Jahreszeit.
  Natürlich kann man ihn auch bei kälterer Jahreszeit genießen , da macht es mir aber nicht so eine
  Laune.
  
  Mein Fazit :
  
  Gut gekühlt ein richtiger Urlaubskracher der schön lecker schmeckt. Pur sollte man ihn nicht
  trinken, da ist er meiner Meinung nach zu stark.
  Aber von mir gibt es hier natürlich eine Empfehlung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    BoxerRocko, 28.11.2013, 10:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße

  • 

    Gi22Fr, 01.06.2013, 17:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße

  • 

    Sandra199, 05.04.2013, 12:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Sandra

  • 

    Herr_Tom, 29.03.2013, 11:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß Thomas

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• Caipirinha

  

  07.05.2010, 16:37 Uhr von
  TonyHawk
  TonyHawk aka Leopard111 aka JoHn-J-RaMbO

  5

  Bewertungen (28) / Kommentare (8)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  sehr gering
  • Nachwirkungen:  durchschnittlich
  • Kultstatus:  sehr gering
  • Kaufanreiz:  Werbung

  Pro:

  alles

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Da ich gerne Caipirinha trinke und man dafür natürlich Pitu genötigt, da er der Hauptbestandteil vom Caipi ausmacht, will ich Euch diesen Alkohol heute etwas näher vorstellen.
  
  
  HERSTELLER
  :------------------:
  Semper Idem GmbH
  Hubert-Underberg-Allee 1
  47493 Rheinberg
  Tel. - 49 2843 920-0
  Fax. - 49 2843 920-441
  [email protected]
  Web: https://www.pitu.com
  
  HERKUNFT
  :----------------:
  Der Pitu wird aus Zuckerrohr hergestellt. Aus Zuckerrohr wird nämlich der Aguardente de Cana, der brasilianische Nationalschnaps erstellt. Pitu ist einer der größten und namhaftesten Hersteller von Zuckerrohrschnaps auf der ganzen Welt. Pro Jahr verlassen insgesamt ca 50 Millionen Flaschen das Werk in Vitoria de Santa Antao. Der Schnaps wird hier in Fässern importiert. Erst in Deutschland selbst wird er in Flaschen umgefüllt. Es liegt nun schon 15 Jahre zurück, dass die deutsche Firma Anton Riemerschmid in München die die Marke Pitu als ersten Cachaca auf den deutschen Markt brachten und dort etablierten. Aus Gründen des Marketings musste man ihn als braslilianischen Rum beschreiben. Zuckerrohr ist eine kultivierte Form des Süßgrases, einer Staude, die bis zu 7 Metern Höhe erreichen kann und deren 2-7 Zentimeter dicken Halme von einem weißen Mark gefüllt sind, das einen Zuckergehalt von 13-20 Prozent erreicht. So nun wisst Ihr schon mal etwas über die Herkunft des Schnapses.
  
  GESCHMACK
  :------------------:
  So nun zum eigentlich wichtigsten des Testberichts, dem Geschmack und dem Geruch von Pitu. Ich meine man kann ihn ja auch pur trinken und muss ihn nicht unbedingt mischen, deshalb will ich Euch jetzt hier nicht den Caipigeschmack beschreiben, sondern den reinen Pitu Geschmack, denn es gibt sicherlich auch ein paar die ihn so genießen möchten. Wer einige andere Cachaça- Sorten probiert hat, wird den Qualitätsunterschied schon im Aroma deutlich. Statt süßliches und harmonisches Aroma, wie man es sonst von einem Destillat aus Zuckerrohr erwartet, wird man mit einem herben und eher bitteren Duft überrascht. Ein leicht holziges Aroma läßt auch dem Kenner etwas erschrecken und auch der Alkoholanteil von 40 % macht eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Irgendwie riecht PITU ja sogar etwas erfrischend, aber richtig überzeugen kann mich dieser Duft nicht. Nein, wirklich schmecken kann man diesen PITU nicht. Das Alkoholaroma und eine eher strenger und herber Geschmack ist für meinen Gaumen nicht angenehm, weil sich ein Genuss fast gar nicht durchsetzt. Natürlich ist ein Cachaça aufgrund des Zuckerrohr- Anteils ziemlich süß und zum Teil auch harmonisch. Daher ist auch dieser Cachaça als Komponente zum erfrischenden Caipirinha und zu Longdrinks zur seinen im Endeffekt harmonischem Geschmack zum Mixen geeignet. In Brasilien kennt man diesen Cachaça überhaupt nicht, weil er von der Qualität einfach zu gering ist, und man belächelt die Europäer, die sich diesem Genußprodukt hingeben. Wer seinen Caipirihna zuhause zubereitet, sollte unbedingt etwas mehr Rohrzucker beigeben und vielleicht auch den Anteil der Limetten erhöhen. Das wäre ein Rat den ich Euch in diesem Fall mit auf den Weg geben kann.
  
  
  ZUBEREITUNG
  :--------------------:
  Man kann mit Pitu Caipirihna machen. Auch andere Longdrinks können damit gemischt werden. Gut finde ich den Pitu auch mit Cola, Cherry-Coke oder Vanilla Coke. Oder ein Cocktail mit einem etwas exotischen Flair lässt sich auch damit sehr gut erstellen.
  
  
  
  PREIS
  :--------:
  Für Pitu bezahlt man in Deutschland für eine 700ml-Flasche zwischen 5-12€ je nach Qualität. Ich wähle immer die höchste Quali und gebe dafür gerne auch 12€ aus.
  
  
  BEZUGSORT
  :------------------:
  Kaufland
  
  MEINUNG
  :--------------:
  Da der Pitu gut schmeckt, man ihn gut mischen kann und er auch relativ günstig ist, kann ich Ihn empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 20.05.2010, 03:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

  • 

    ChrisS91, 12.05.2010, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Beitrag!

  • 

    Powerdiddl, 07.05.2010, 20:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Heidi

  • 

    sigrid9979, 07.05.2010, 19:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schön berichtet...Lg Sigi

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• Pur bei dem PITU, und Du fällst vom Stuhl :o)

  

  24.05.2009, 02:42 Uhr von
  berlinsammy
  

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (12)
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  • Geschmack:  schlecht
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Wirkungsgrad:  sehr gering
  • Nachwirkungen:  gering
  • Kultstatus:  hoch
  • Kaufanreiz:  Verpackung

  Pro:

  Cocktails sind verdammt lecker.

  Kontra:

  Pur zuviel Prozente.

  Empfehlung:

  Ja

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  Heute stelle ich Euch mal das Alkoholische Getränk "Original PITU do Brasil" vor!
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  Verpackung:
  =================================================
  PITU ist in einer durchsichtigen 0,7 l Flasche drin. Auf der Flsche ist die genaue Produktbezeichnung des Alkohols drauf. Er hat oben einen schwarzen Drehdreckel wo nochmals die Beschreibung des Produktes draufsteht, bzw. ein roter Hummer abgebildet ist.
  Der PITU hat sagenhafte 40% vol drin.
  =================================================
  Preis:
  =================================================
  Ich habe die Flasche für 12,99 EUR bei Kaisers (Tengelmann) gekauft. Das ist ein stolzer Preis, wobei ich aber auch sagen muss, das was in der Flasche drin ist, hält ewig bei mir, da ich kein großer Alki bin.
  =================================================
  Vertrieb:
  =================================================
  Alleinimport
  Dettling und Marmot AG
  CH - 8832 Wollerau
  =================================================
  Hersteller:
  =================================================
  Hergestellt wird der PITU in Brasilien.
  Direkte Adresse, wo der PITU hergestellt wird, gibt es leider nicht.
  =================================================
  Homepage:
  =================================================
  www.pitu.com
  =================================================
  Meine Meinung (Geschmack und Geruch) /Fazit:
  =================================================
  Ich dachte mir, mensch, kannst ja mal wieder einen Cocktail mixen, bin dann also spontan zu Kaisers ( Tengelmann) gegangen, und habe mir eine Flasche PITU gekauft. Diesmal war er etwas teurer, aber es gab ein Zugabeartikel dazu, einen Stößel. Also beschloss ich, die Pulle für das teure Geld zu kaufen.
  
  Der Geschmack ist so rein vom Alkohol wiederlich, pur kann man den Alk nicht trinken, da man sonst gleich voll umkippt. Man kann den PITU nur im gemixten Zustand genießen.
  
  Auch der Geruch ließ zu wünschen übrig, da ich dann nichts mehr trinken brauch, weil der Alk gleich in den Kopf steigt, ohne das man vorher einen Schluck nehmen muss.
  
  Dann stand bei mir eine 2 Mannparty an *lach*...hört sich zwar etwas öde an, aber war es nicht. Ich hatte vor am Abend einen Caipirinha zu machen. Eine Crashmaschine, Eiswürfel, Rohrzucker und Limetten hatte ich ja im Haus. Also ging es los. Natürlich haben wir auch andere Cocktails ausprobiert. Das ist prima zu machen.
  
  
  ***Für einen Caipirinha (ein Glas) benutzt man diese Zutaten:***
  
  1. Man nimmt eine Limette, achtelt sie und macht sie ins Glas.
  2. Man nimmt ca. 3 Teelöffel brauner Rohzucker und fügt sie mit in das Glas, drückt dann mit dem Stößel den Rohzucker und die Limette. (Limettenstückchen) ausdrücken, bzw. fest andrücken.
  3. Man füllt dann das Glas mit dem Crushed Ice (zerkleinertes Eis, was man vorher durch die Eismaschine zerkleinert hat oder auch --->gestoßenem Eis <--- ) auf.
  4. Nun fügt man 5 cl PITU in das Glas hinein, und rührt alles im Glas zusammen um.
  5. Jetzt kann man nach Belieben ein oder zwei Strohhalme hineingeben.
  ---> Fertig ist der Caipirinha! <---
  
  
  ***Für einen PITUjito (ein Glas) benutzt man diese Zutaten:***
  
  1. Man nimmt hierfür auch eine Limette und achtelt sie, und fügt sie ins Glas hinein.
  2. Zwei Teelelöffel brauner Rohrucker werden hierbei hinzugefügt.
  3. Dann mixt man den 12 cl Tonic Water mit dem 1 cl Bar-Syrup Maracuja (Riemerschmidt).
  4. Dabei darf dann der 5 cl PITU nicht vergessen werden, der dann zum Schluss mit in das Glas gefüllt wird.
  5. Als Dekoration hängt man am Glasrand eine Sternfrucht (eine Scheibe), eine Cocktailkirsche, ein Ananasstück und eine Zweig Minze mit ran.
  ---> Fertig ist der PITUjito! <---
  
  Beide Cocktails sind verdammt lecker. Es gibt natürlich noch viele andere Rezepte, die man mit dem PITU machen kann. Das waren meine zwei liebsten Cocktails, die ich gerne mit dem PITU mache. Man sollte aber alles nur in Maßen genießen, da es ein Hochprozentiger Alkohol ist, und schnell in den Kopf steigt.
  
  Am besten empfiehlt es sich, wenn man vorher eine Kleinigkeit gegessen hat, damit man etwas im Magen hat, bevor der PITU im Magen ist *lach*. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ChrisS91, 12.05.2010, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Beitrag!

  • 

    Puenktchen3844, 24.05.2009, 18:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Bericht. LG

  • 

    rainbow90, 24.05.2009, 16:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein prima Bericht von dir! LG

  • 

    willma1984, 24.05.2009, 13:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht! LG willma1984 :)

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• Caipirinha billiger als Milch???

  

  21.11.2008, 14:39 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (42) / Kommentare (19)
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  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch
  • Nachwirkungen:  gering
  • Kultstatus:  sehr gering
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Wochenende steht vor der Tür und damit sicher für viele von Euch auch Partytime, vor allem für die jüngeren unter Euch. Und damit ist auch Zeit für Cocktails. Mein Lieblingscocktail trinke ich schon seit vielen Jahren sehr gerne, damals war er hier noch nicht so „in“ wie heute: Caipirinha. Mitte der Neunziger Jahre waren wir in Brasilien und haben dort auch einige Brasilianer zuhause besucht. Überall und zu jeder Tageszeit (ab ca. 11.00 Uhr morgens!!!!!) gab es Caipirinha – das Nationalgetränk der Brasilianer. Der dazu nötige Zuckerrohrschnaps ist dort so billig, dass er sogar billiger als Milch ist!!!! Diese Zustände herrschen bei uns zum Glück nicht, aber inzwischen kann man die Caipirinha-Zutaten auch in Deutschland problemlos kaufen. Wohl der meist verkaufte Zuckerrohrschnaps für Caipirinha ist Pitú, den ich Euch heute vorstellen will.
  
  Pitú:
  Pitú ist ein Zuckerrohrschnaps, der aus reinem Rohrzucker hergestellt wird. Der Unterschied zu Rum, der auch aus Zuckerrohr gewonnen wird ist, dass Cachaca nicht wie Rum aus Resten der Zuckerrohrgewinnung (Melasse) hergestellt wird, sondern direkt aus dem frischgeschnittenen Zuckerrohr gewonnen wird. Der Ur-Rum kommt aus der Karibik, Cachaca ist dagegen eine typisch brasilianische Erfindung.
  
  Hersteller:
  Pitú wird direkt in Brasilien hergestellt und von dort auch ins Ausland exportiert. In Deutschland wird Pitú von Anton Riemerschmid in Erding bei München importiert. Die Firma Pitú in Brasilien wurde von zwei alteingesessenen Familien 1938 gegründet, die bis heute mit der Cachaca-Gewinnung ihr Geld verdienen.
  
  Flasche/Preis:
  Pitú ist in zwei Flaschengrößen erhältlich. Die kleinere Flasche hat 0,7 l Inhalt und kostet meist um die 10,- Euro. Die große Flasche hat ein Fassungsvermögen von 1,0 l und man muss ca. 15,- Euro dafür bezahlen. Die Pitú-Flasche erkennt man an den typischen Farben: Schwarz, gelb und rot. Die Flaschenform ist schlicht, eine gerade, klare Glasflasche ohne Schnörkel oder auffällige Formen. Der Aluschraubdeckel der Flasche ist knallrot. Genauso rot ist auch das Wahrzeichen der Firma Pitú, eine große Süßwasserkrabbe. Diese Krabbe findet man auf der Banderole oben am Flaschenhals und nochmals in groß auf dem Etikett gezeichnet.
  
  Alkohol?
  Alkohol?? Allerdings und nicht zu wenig!! Pitú hat 41 % vol. und gehört damit zu den stärkeren Spirituosen.
  
  Aussehen und Geruch?
  Vom Aussehen unterscheidet sich Cachaca von keinem anderen Schnaps, er ist klar und durchsichtig und sieht harmlos aus wie Wasser. Aber schon beim ersten Schnuppern steigt einem der Alkoholduft in die Nase. Pitú riecht aber nicht einfach nur nach scharfem Schnaps, er hat eine typische, fast schon weiche Duftnote: leicht süßlich, eben typisch nach Cachaca.
  
  Geschmack?
  Hier muss man streng unterscheiden: Der Geschmack pur und der Geschmack in einem Mixgetränk. Pitú schneidet pur ausgesprochen schlecht ab, er schmeckt sehr streng und scharf und brennt viel zu sehr. Ein guter Cachaca – leider sind die besten Sorten nur in Brasilien erhältlich – schmeckt weicher, weniger scharf und dadurch sogar intensiver im Geschmack.
  Als Mixgetränk schmeckt mir Pitú, vor allem weil es in Deutschland nur wenige und dann meist sehr teure Alternativen zu kaufen gibt. Der Geschmack variiert natürlich je nach Mixgetränk.
  
  Und wie mixt man Pitú?
  Der Klassiker unter den Cachaca-Mixgetränken ist und bleibt Caipirinha (s. Rezept weiter unten). Aber Pitú lässt sich auch mit vielen anderen Zutaten mixen. So kann man Pitú z.B. mit Cola gemixt trinken oder ihn mit diversen Fruchtsäften aufgefüllt trinken. Echte Barkeeper wissen da noch viel mehr Rezepte. Mir schmeckt aber der Klassiker Caipirinha einfach am besten. Dazu einfach eine gewaschene Limette achteln, in ein hohes Glas geben und zusammen mit 1 gehäuften TL Zucker mit einem Holzstößel zerdrücken. Ca. 6 cl Cachaca, z.B. Pitú darüber geben, mit Crushed Ice auffüllen und sofort genießen.
  
  Welcher Zucker passt am besten zu Pitú:
  Darüber streiten sich hier zu Lande die „Experten“. Meist wird brauner Zucker verwendet. In Brasilien nimmt man Rohrzucker. Dieser ist weiß und ziemlich fein gemahlen, dadurch löst er sich auch schnell und gut auf. Da es diesen hier wohl nur sehr schwer zu kaufen gibt, finde ich persönlich den braunen Zucker am passendsten und wir verwenden ihn für Caipirinha.
  
  Mein Fazit:
  In Brasilien kann man Cachaca besser und billiger kaufen. Jedes Mal nach Brasilien fliegen *inErinnerungenschwelg* ist auf die Dauer aber auch zu teuer. Daher bleibt in Deutschland wohl Pitú als eine günstige Lösung, die geschmacklich OK ist. Von mir gibt es vier Sterne für Pitú. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ChrisS91, 12.05.2010, 00:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Beitrag!

  • 

    MasterSirTobi, 27.11.2008, 18:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da hast du dir ein SH verdient. LG MST

  • 

    may786, 23.11.2008, 04:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG & einen schönen Sonntag

  • 

    swissghostly, 22.11.2008, 11:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schöner Bericht.

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• DIE SCHLIMMSTE ZUTAT FÜR CAIPIRINHA ! ! !

  

  24.05.2002, 15:56 Uhr von
  krawallo
  

  1

  Bewertungen (26) / Kommentare (6)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Auch dieses Jahr wird sich der Caipirinha wieder glänzend verkaufen. Die Hauptzutat neben Limette und Rohrzucker ist der Cachaça, ein Zuckerrohr- Destillat uns Brasilien. Dieses Trendgetränk gibt dem mittlerweile bekanntesten Cocktail seinen Geschmack und sorgt für die nötigen Promille. Wer hierzulande einen Caipirinha zubereitet bekommt, wird meistens mit der Marke PITU verwöhnt, denn PITU ist wohl nicht nur der bekannteste Cachaça hierzulande, sondern vor allem mittlerweile in fast jedem Supermarkt angeboten.
  Viele halten PITU für die eigentliche Spirituose und kennen den Namen Cachaça schon mal gar nicht.
  
  
  Herkunft:
  Aus Zuckerrohr wird Aguardente de Cana, der Nationalschnaps Brasiliens, destilliert. Pitú ist einer der größten Hersteller von Zuckerrohrschnaps, 50 Millionen Flaschen verlassen jährlich das Werk in Vitoria de Santa Antao. PITÙ wird in Fässern importiert und in Deutschland auf Flaschen gefüllt. Als vor über 15 Jahren auch in Deutschland die Münchener Firma Anton Riemerschmid war, die mit der Marke PITÙ den ersten Cachaça auf dem deutschen Markt etablierte, mußte sie diesen aber aus Marketinggründen noch als "brasilianischen Rum" beschreiben.
  Zuckerrohr ist eine kultivierte Form des Süßgrases, einer Staude, die bis zu 7 Metern Höhe erreichen kann und deren 2-7 Zentimeter dicken Halme von einem weißen Mark gefüllt sind, das einen Zuckergehalt von 13-20 Prozent erreicht.
  
  
  Duft:
  Wer einige andere Cachaça- Sorten probiert hat, wird den Qualitätsunterschied schon im Aroma deutlich. Statt süßliches und harmonisches Aroma, wie man es sonst von einem Destillat aus Zuckerrohr erwartet, wird man mit einem herben und eher bitteren Duft überrascht. Ein leicht holziges Aroma läßt auch dem Kenner etwas erschrecken und auch der Alkoholanteil von 40 % macht eindrucksvoll auf sich aufmerksam.
  Irgendwie riecht PITU ja sogar etwas erfrischend, aber richtig überzeugen kann mich dieser Duft nicht.
  
  
  Geschmack:
  Nein, wirklich schmecken kann man diesen PITU nicht. Das Alkoholaroma und eine eher strenger und herber Geschmack ist für meinen Gaumen nicht angenehm, weil sich ein Genuss fast gar nicht durchsetzt. Natürlich ist ein Cachaça aufgrund des Zuckerrohr- Anteils ziemlich süß und zum Teil auch harmonisch. Daher ist auch dieser Cachaça als Komponente zum erfrischenden Caipirinha und zu Longdrinks zur seinen im Endeffekt harmonischem Geschmack zum Mixen geeignet.
  In Brasilien kennt man diesen Cachaça überhaupt nicht, weil er von der Qualität einfach zu gering ist, und man belächelt die Europäer, die sich diesem Genußprodukt hingeben.
  Wer seinen Caipirihna zuhause zubereitet, sollte unbedingt etwas mehr Rohrzucker beigeben und vielleicht auch den Anteil der Limetten erhöhen.
  
  
  Preis:
  Die Verfügbarkeit macht PITÚ zu Nummer 1 in Deutschland, denn dieser Cachaça ist wohl das erste Produkt dieser Sorte, was man kaufen kann. Leider ist es mitunter etwas lästig, wenn man immer nur diese Billigprodukt anbieten muß, ich würde mir auch bei dieser Spirituose mehr Auswahl wünschen. Diese durchsichtige Spirituose fällt jedem sofort auf, weil der Krebs auf den Flaschenetiketten ("Pitú") mittlerweile ein echtes Markenprodukt ist und kostet zwischen 10-12 €, je 700ml-Flasche. Für ein Massenprodukt dieser Art ist der Preis fast noch zu hoch, wenn man bedenkt, das Rum von gleicher Qualitätsstufe für 5-6 € erstehen kann.
  
  
  Zubereitungsmöglichkeiten:
  Cachaça gilt ja ansich als sehr harmonisches Getränk. Wer es nicht lassen kann, kann ihn natürlich zum Caipirihna nutzen, aber auch Longdrinks lassen sich hiermit kaputtmachen.
  Viele trinken PITÙ in Cola, oder machen nutzen ihn in Cocktails mit exotischem Flair.
  
  
  Fazit:
  Diesen PITU kann man nicht wirklich empfehlen. Im Geschmack enttäuschend, lebt dieser Cachaça in erster Linie von seiner Berühmtheit und aufgrund seines auffälligen Logos auf den Flaschen. Wer einmal einen etwas teureren Cachaca Néga Fuló probiert hat, wird mir sicher sofort zustimmen und diesen PITU in Zukunft meiden. Im Preis ist PITU die absolute Untergrenze, im Geschmack meiner Meinung nach auch das kann man schon am Geruch erkennen. Wer dieses Jahr zum Caipirihna greifen möchte, sollte sich erkundigen, welche Spirituose dabei genutzt wird. Wenn man PITÙ stolz auf der Getränkekarte anpreist, sollte man sich eben für etwas anderes entscheiden. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ChrisS91, 12.05.2010, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Beitrag!

  • 

    theConsultant, 23.03.2003, 21:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen Cachaça und "normalem" Rum?

  • 

    Faleah, 06.08.2002, 23:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr aufklärend, hihi.

  • 

    tobi.birkner, 30.06.2002, 12:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da muss ich dir zustimmen Nega Fulo, Canario oder auch der Cacha´ca von Mangaroca schmecken eindeutig besser.

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