Pro:
Recht preisgünstig, einfache Handhabung, schnell gebackenes Brot, einfache Reinigung
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Was man so innerhalb einer Woche an Lebensmitteln normalerweise verbraucht, ist schon beeindruckend, wobei das eine und andere natürlich besonders heraussticht wie beispielsweise das Brot.
Viele greifen da mehrmals am Tag darauf zurück angefangen beim Frühstück, dann eventuell als Vesper bei der Arbeit und zuletzt am Abend.
Wenn der Verbrauch entsprechend hoch ist oder man auch einfach irgendwo Kosten einsparen möchte, bietet es sich an, auch mal Brot selbst zu backen.
Um dies einigermaßen zu erleichtern und nicht frustriert dieses Vorhaben fallen zu lassen, gibt es immer mehr Brotbackautomaten, die von zahlreichen Marken zu haben sind.
Ich selbst hab mir vor einiger Zeit solch einen Automat mal zugelegt, um einfach letztendlich was an Geld einzusparen, aber natürlich auch um auf ein warmes frisches Brot schnell zurückgreifen zu können.
Nachdem ich mich da so umgeschaut hatte, entschied ich mich für einen Brotbackautomaten von Privileg, da ich von dieser Marke schon genügend Produkte erworben hatte und ich damit bisweilen auch immer sehr zufrieden war.
Bei Quelle fand ich da zwei Automaten, einen für 69,95 Euro, sowie einen günstigeren für 39,99 Euro. Ich entschied mich für den letzteren, der dann auch bereits aufgrund des 24 Stunden Lieferservices nach dieser Zeit bei mir eintrudelte.
- Outfit der Verpackung -:
Geliefert wurde das Gerät in einer recht stabilen bedruckten Kartonage mit den jeweiligen Daten bezüglich der Marke und der Produktbezeichnung, sowie logischerweise mit der Abbildung dieses tollen Gerätes inklusive der wichtigsten technischen Daten.
Das Gerät selbst befand sich dann nochmals in einer durchsichtigen Folie so quazi als Schutz.
- Der Brotbackautomat -:
Der weiß glänzende Backautomat mit einer Leistung von 680 Watt und Wärmeisolierung, ist 32 cm lang, 24,5 cm breit und 29 cm hoch und sieht mit seiner kompakten Form richtig klasse aus.
Oben befindet sich der aufklappbare Deckel mit halbrundem äußerem Griff, den man übrigens auch ganz abnehmen kann. Auf diesem Deckel befindet sich etwas nach oben versetzt das Sichtfenster, um Einblick in den Backbereich des Gerätes zu bekommen.
Im Inneren selbst trifft man auf die herausnehmbare Backform, die antihaftbeschichtet und mit Tragebügeln versehen ist.
Am Fuß des Gerätes ist mittig leicht nach außen versetzt, die dreiecksförmige Bedienerfunktion mit drei Tasten vorzufinden.
Der Brotbackautomat hat übrigens drei festeingestellte Programme für normales Brot, Weißbrot und Körnerbrot. Er ermöglicht das Kneten, Aufgehen und Backen des Brotes und hält das Brot bis eine Stunde nach dem Backen warm.
Mit dazu gehört ein Messbecher, mit dem man die einzelnen Zutaten für ein Brot besser dosieren kann sowie eine Backform und ein Knethaken.
- Handhabung -:
Möchte man nun ein Brot von 750 Gramm machen, geht das relativ einfach von statten.
Sofern man den Knethaken bereits eingebaut hat, was soweit wohl auch kein größeres Problem darstellen sollte, kann man sich gleich an das Brotbacken machen.
Man gibt rund 300 ml sowie die jeweilige Backmischung für das gewünschte Brot in den Backautomat und stellt dann das entsprechende Programm dafür ein.
Anschließend schaltet man den Backautomaten ein und der gesamte Vorgang übernimmt das Gerät.
Den Anfang macht das Kneten des Teigs, wobei dies zwei Mal erfolgt, bevor dann der Teig zu einem Laib geformt wird und durch das Backen zum Brot wird. Abschluss des Ganzen erfolgt über einen gut hörbaren Piepser.
Sofern man das Brot gleich aus dem Gerät nehmen möchte, sollte man dies mit einem Handtuch oder mit Topflappen tun. da die Backform doch recht heiß ist.
Hat man diese herausgehievt, dreht man diese um, schüttelt etwas, sodass das Brot herausgeht.
- Reinigung -:
Die Reinigung der Backform kann auf zweierlei Weisen erfolgen. Entweder man wischt diese nur mit einem feuchten Tuch aus oder man nimmt die Reinigung mit Wasser und etwas Spülmittel vor. Danach wird die Form noch kurz abgetrocknet und fertig ist der Säuberungsakt.
Ist die Außenform des Backautomates etwas verschmutzt, nimmt man ebenfalls ein feuchtes Tuch und fährt kurz darüber.
- Vertrieb -:
Vertrieben wird der Brotbackautomat wie ja schon angesprochen von der Quelle AG in 90750 Fürth, auch unter quelle.de im Internet zu erreichen. Bezüglich Reparaturen muss das Gerät an den Quelle-Kundendienst geschickt werden.
- Erfahrung -:
Den Backautomaten verwende ich schon recht regelmäßig, da ich es absolut lecker finde, auf ein frisches und vor allem warmes Brot zurückgreifen zu können.
Hierbei denke ich vor allem ans Wochenende, wenn man mit dem Frühstücken sich so richtig Zeit lassen kann und dann so ein Leckerli wie gerufen kommt.
Voraussetzung allerdings ist, dass man das Brotbacken rechtzeitig gestartet hat. Dies kann man bereits am Vorabend machen, oder man macht es früh morgens, sodass man nach gut drei Stunden ein frisches und vor allem warmes Brot zur Verfügung hat, was man dann mit einem fantastisch begleitenden Geruch auf dem Frühstückstisch servieren kann.
Die Brote sind zudem total knusprig und haben einen einzigartigen leckeren Geschmack.
Bislang hab ich mich meist auf normales Brot und Weißbrot beschränkt, das mir soweit eigentlich auch immer gereicht hat.
Wenn man für eine Feier oder sonstigen Anlass mal mehr Brot benötigt hat, dann hab ich auch schon mal hintereinander zwei Brote gemacht, wobei ich allerdings dann doch eine Stunde gewartet habe, was im übrigen auch geraten wird.
- Fazit -:
Ich bin von dem Gerät absolut begeistert, nicht nur weil die Zubereitung des Brotes wirklich mehr als einfach sich gestaltet, sondern weil es vom Ergebnis her mit einem vom Bäcker gekauften meiner Meinung nach nicht zu unterscheiden ist. Ich kann die Anschaffung jedenfalls sehr empfehlen. weiterlesen schließen
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