Pro:
funktionalität, montage
Kontra:
batterien des vorderlichtes schnell leer
Empfehlung:
Ja
Anschaffung:
Hier folgt ein Testbericht über das Sigmasport Leuchtenset.
Die neueren Fahrräder und Mountainbikes verfügen teilweise ja überhaupt nicht mehr über einen Dynamo.
Da ein Licht am Fahrrad allerdings ein absolutes Muss ist, muss man, wenn kein Dynamo angebracht ist, unbedingt ein Licht dazu kaufen.
So war es auch bei mir der Fall, ein Mountainbike ohne Licht. Also habe ich mich für dieses Leuchtenset entschieden, welches ich im Fahrradfachhandel erworben habe.
Der Verkäufer hat mir dieses Produkt empfohlen, also habe ich mich dafür entschieden.
Der Preis lag bei ungefähr 40 Euro, was ich gerade noch angemessen finde.
Allerdings kriegt man diese Leuchten im Internet viel günstiger.
Immerhin ist ja eine Leuchte für vorne und hinten im Set enthalten.
Die Lampen:
Ich habe die beiden leuchten in schwarz, und nicht in der silbergrauen Farbe, die man auf der Abbildung oben erkennt. Ich habe mich bewusst für schwarz entschieden, da ich diese Farbe klassischer finde und sie außerdem gut zu meinem Fahrrad gepasst hat. Die andere Farbe sah allerdings auch nicht schlecht aus.
Die vordere Lampe (das Cubelight) ist ziemlich länglich im Gegensatz zum Cuberider.
Der Cuberider ist sehr klein und schmal und demnach auch sehr leicht.
Das Cubelight ist mit Batterien schon ziemlich schwer.
Das Design der Lampen gefällt mir eigentlich ganz gut. Die Lampe für das rote Licht hinten ist sehr klein und auch sehr leicht. Das Design ist schlicht und schön.
Die Vorderlampe ist mit Batterien ziemlich schwer, was mich allerdings nicht stört, da man das beim Radfahren ja sowieso kaum merkt. Sie ist ziemlich lang, was nicht so ganz mein Geschmack ist, aber sie gefällt mir trotzdem.
Die schwarze Farbe ist schlicht und passt eigentlich zu jedem Fahrrad.
Die beiden Lampen sind laut Verpackung wasserdicht, was sehr wichtig ist. Diese Versprechung haben sie bis jetzt bei mir auch erfüllt, zumindest hat noch keine bei Regen den Geist aufgegeben. Die Glühbirne ist bei einem Defekt auch auswechselbar.
Montage:
Die Vorderlampe wird vorne am Lenker befestigt, die Hinterlampe an der Sattelstange.
Die Montage der beiden Lampen ist kinderleicht. Man benötigt dazu keinerlei Werkzeug, sondern steckt die Lampe einfach an und macht den Clipper zu. Das Ganze hält dann auch ziemlich fest und verrutscht beim Fahren nicht.
Mir ist die Lampe ein Mal beim Fahren heruntergefallen, aber das war auch eine Ausnahme. Normalerweise müsste die Lampe eigentlich einen festen Halt haben.
Die vordere Lampe lässt sich leider nur auf der rechten oder linken Seite des Lenkers befestigen, da sich in der Mitte ja die Stange befindet und sich an der Stelle die Lampe nicht anclippen lässt.
Dies gefällt mir nicht allzu sehr, da man ja normal ein Licht in der Mitte des Fahrrades gewohnt ist.
Eine Lampe auf der rechten oder linken Seite wirkt auf mich irgendwie unsymmetrisch
Erfahrungen:
Vor der ersten Benutzung muss man erst die Batterien einbauen.
Es ist sehr praktisch, dass man das Batterienfach nicht aufschreiben muss, sondern es sich einfach so öffnen lässt.
Die Montage der Lampen ist wirklich kinderleicht. Ich bin sehr froh, dass man dafür kein Werkzeug benötigt, denn ich bin in solchen Dingen wirklich sehr unbegabt. Aber diese Montage hab sogar ich blitzschnell hingekriegt, sogar ohne Bedienungsanleitung!
Man kann die Lampen so anbauen, wie man möchte.
Bei der Vorderlampe kann man sogar verstellen, wie weit nach oben beziehungsweise nach unten die Lampe leuchten soll.
Der Schein der Vorderlampe ist sehr hell und auch bei Dunkelheit hat man einen weiten Schein über die Straße.
Mit der Leuchtkraft bin ich wirklich sehr zufrieden. Das Licht ist vorne wie auch hinten ziemlich hell.
Das Rücklicht leuchtet über einen Schalter rot auf. Das Rot ist ebenfalls sehr grell, sodass es eigentlich kein Autofahrer übersehen dürfte.
Die Leuchtstärke hängt allerdings auch davon ab, wie sehr die Batterien noch aufgeladen sind.
Bei vollen Batterien ist das Licht sehr grell, wenn die Batterien fast entladen sind, ist es sehr schwach, sodass man bei Nacht nur noch wenig erkennt.
Nach dem Fahren sollte man auf keinen Fall vergessen, die beiden Lampen wieder auszuschalten, denn ansonsten sind die Batterien am nächsten Morgen leer.
Wenn man bei Dunkelheit noch unterwegs ist, kann man die Vorderlampe auch schnell abmachen und als Taschenlampe benutzen. Das habe ich auch schon oft gemacht, ist wirklich praktisch.
Leider sind die Batterien des Vorderlichts immer sehr schnell leer. Die des Rücklichts entladen sich nicht so schnell, das ist jedenfalls mein Eindruck. Akkus können hier sicherlich viel Geld sparen.
Fazit:
Ich bin mit den Lampen sehr zufrieden, denn irgendeine Lampe braucht man am Fahrrad schließlich.
Der Preis war gerade noch im Rahmen - dafür ist die Qualität aber auch ziemlich gut.
Bei vollgeladenen Batterien haben die Lampen ein sehr grelles Licht.
Allerdings entladen sich die Batterien des Vorderlichts sehr schnell.
Deswegen sollte man regelmäßig die Helligkeit der Lampen kontrollieren.
Die Montage ist kinderleicht und ist ohne Werkzeug möglich, was mir eine große Hilfe war.
Ich bin mit den Lampen sehr zufrieden und vergebe deswegen alle Sterne. weiterlesen schließen
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