Sony D-121 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• alt, eckig, groß.... aber doch irgendwie ganz gut!!!

  

  07.04.2002, 22:20 Uhr von
  chatterman90
  Ich schreibe unter gleichem Namen auch bei ciao.com

  3

  Bewertungen (33)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Hi ihr,
  
  heute berichte ich euch über wohl eines der ältesten Modelle, wenn es um Discman´s geht es geht um den Sony D-121, ihr werdet nicht glauben, aber auch nach vielen vielen Jahren bin ich noch recht zufrieden, und kann mir kaum ein Produkt vorstellen, welches ähnlich gut sein kann. Vor ca. 6 Jahren, war diesen Gerät das beste was auf dem Markt war, daher hat es auch ca. 300,- DM gekostet. Genau an den Preis erinnern, kann ich mich leider nicht, da ich damals erst 14 war und leider damals noch keine Kassezettel, Rechnungen oder ähnliches aufbewahrt habe.
  
  Ich möchte euch noch drauf aufmerksam machen, das es bei diesem Produkt keinerlei Sachen wie Anti-Schock oder ähnliches gibt, da es damals solche Dinge einfach nicht gab, also nicht das mir jemand sagen will, ich hätte da was vergessen. *schon mal klarstell*.
  
  Der D-121 hat eigentlich kaum Vorteile, da er durch sein hohes Alter einfach nicht mehr mit den Aktuellen Playern mithalten kann. Er ist tiefschwarz und eigentlich fast eckig, man kann sich diesen Player so vorstellen wie ein 13cm x 14cm großes Rechteck, er ist eigentlich einfach nur klobig und schwer, da er mit seinen 300gramm (Batterien schon mitgerechnet) doch recht schwer ist. Außerdem taugt das ding auch für unterwegs nicht mehr wirklich, da man schon fast eine Extra Tasche braucht, da er wohl kaum in eine Innentasche passt, auch wenn er reinpasst, will wohl niemand, dass seine Jacke durch das Gewicht zerrissen wird (bissle übertreiben ist immer gut).
  
  Gefüttert wird dieser Discman mit 2 AA-Batterien oder mit dem beigefügten Netzteil, welches 12 V Strom austeilt ;o). Um Musik hören zu können, steckt ihr entweder das Line-Out kabel rein welches auch dabei ist, oder ihr stöpselt einen ganz normalen Kopfhörer mit Klinkenstecker in die rechte dafür vorgesehne grün markierte Vorrichtung. Auf der rechten Seite befindet sich auch der Lautstärkeregler, welchen man mit einem Schieber an der Vorderseite in 2 Stufen unterteilen kann, um eine Schädigung des Gehörs zu vermeiden. Außerdem befindet sich auch der LineOut Ausgang auf dieser Seite.
  
  An der Front sieht man 6 Knöpfe, und 3 Schieber. Die Knöpfe und Schieber sind sehr schnell erklärt, da wohl jeder diese Funktionen kennen wird. Es fängt an mit einem Knopf, welcher für die Abspieleinstellungen zuständig ist „PLAY MODE“ hier kann man Sachen wie Shuffel, Intro und einstellen, dass man nur ein Lied hört was unendlich (bis zum Batterie-Ende) gespielt wird. Der nächste Knopf ist nur für die Randow Funktion da, so das man eine fast endlos schleife einer CD hören kann. Die weiteren Knöpfe sind für Stop, Start/Pause, Vorwärts und Rückwärts da. Die drei Schieber haben auch einfache Funktionen, der linke ist für HOLD da, nach Aktivierung kannst du keine Taste mehr aus versehen betätigen. Der nächste Schieber ist für den Bass da, welchen man in 3 Stufen regulieren kann. Der letzte Knopf ist schon wie weiter oben erwähnt, für die Lautstärke Stufen da, hiermit kann man 2 Lautstärke Stufen wählen, damit man sich nicht die Ohren kaputt macht.
  Fast hätte ich einen Knopf vergessen, der KlappeöffnedichKnopf, dieser Knopf befindet sich ganz links vorne und ist eben zum öffnen der CD Klappe da.
  
  Das Display ist sehr einfach dargestellt, da es keine weiteren Sachen Anzeigt, als die oben angegebenen Funktionen, außer natürlich die Abspielzeit.
  
  In der Praxis macht er alles was er verspricht, er spielt eine CD ohne Probleme ab, selbst bei leicht zerkratzten CDs hat er keine Probleme, aber wenn der Kratzer etwas tiefer ist, kann der D-121 leider nichts mehr machen. Bei gebrannten CDs hat er soweit keine Probleme, solange der Rohling eine Folie hat, bei anderen z.B. Lifetec/Medion hast du keine Chance, dass er die überhaupt annimmt. Ansonsten hat er mich noch nie enttäuscht.
  
  Bei der Stromgeschichte, kann ich eigentlich nur sagen, das er für sein hohes Alter doch einen recht hohen Appetit hat, er frisst schon mal gerne seine 2 Batterien alle 5 Stunden, aber da Mama bezahlt, ist das OK. Wenn ihr mit dem D-121 unterwegs seit, kommt schon ab und zu vor, das durch das fehlende Anti-Schock-System mal ein Lied viele Stotterer hat, aber das hat auch mein Opa. Bei Betrieb mit dem Kabel, macht er keine Probleme.
  
  Die beigefügten Kopfhörer waren ganz ganz einfache, welche ich schon lange durch bessere ersetzt habe.
  
  Ich denke, das jeder der diesen Ding mal besessen hat, meine Eindrückte/Erfahrungen wiedergeben kann und mir daher nur zustimmen wird. Da man dieses „Prachtstück“ nicht mehr kaufen kann, empfehle ich euch mal bei Ebay zu gucken, da habe ich das Ding eben noch gesehen, für sage und schreibe 5 € (mehr ist er auch nicht mehr wert). Also kaufen würde ich ihn heute nicht mehr, aber bereuen tue ich den Kauf damals auch nicht, da er mir sehr viele Jahre eine Perfekte Arbeit abgeliefert hat.
  
  Bei Fragen, Anregungen, Ergänzungen, Kritik oder einfach nur Lob, schreibt doch bitte einen Kommentar unter diesen Bericht.
  
  Euer Tobi
  
  © chatterman90 alias Tobi
  
  P.S. @all Faker und Fakerjäger, dieser Bericht ist nur durch chatterman90 veröffentlicht, und soll bitte auch nur hier bleiben. weiterlesen schließen

• Der Klassiker, alt aber funtioniert

  

  13.02.2002, 13:57 Uhr von
  9ulle
  So nun bin ich also Mitglied im neuen YOPI. Mal sehen, ob sich hier so einiges getan hat....

  3

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leser, heute will ich mal über eines meiner ältesten elektronischen Geräte schreiben, die ich noch benutze. Der Discman D121 ist ein Klassiker, ich hab ihn vor ca. 9 Jahren erstanden. Er war der erste Discman, den es für unter 250 Mark gab. So ein Ding wollte ich damals als Technikverliebter mit kleinem Geldbeutel immer haben.
  
  Leider waren diese Dinger immer in irgendwelchen Schaukästen in den HiFi-Läden eingesperrt, so dass man jedesmal einen Verkäufer suchen musste, um ein damals so ausgefallenes Stück mal anfassen zu dürfen. Lange hab ich auf ein Angebot gewartet und dann letztendlich mein ganzes Taschengeld zusammmengekratzt, um diesen Discman zu erstehen.
  
  Das Alter sagt schon alles: Der Player ist eigentlich nur eine Miniaturversion von normalen CD Playern, es gibt kein Antischock, auch keine Bedienung am Kopfhörerkabel. Wenn man ihm durch die Stadt geht, muss man schon sehr gleichmässig gehen, damit er nicht springt. Beim Zugfahren funktioniert er allerdings tadellos, wo ich ihn auch heute noch benutzte. Praktisch ist so ein Discman auch für eine Party, aber das gilt ja für alle diese kleinen Player. Weiterhin hab ich den Discman auch in meinem Auto über Jahre benutzt, bis dann irgendwann die CD-Wechsler erschwinglich wurden. Da schob man immer so eine Kasette mit einem Kabel dran in den Kasettenschlitz des Autoradio, auch dafür eignet sich dieses gute alte Stück sehr gut.
  
  Das Gerät
  ´´´´´´´´´´
  Bedient wir das Gerät über Kurzhubtasten (Play, Stop, Titel vor/zurück, Spulen vor/zurück), die sich durch die eine Hold-Taste arretieren lassen, um bei Betrieb in der Jacke nicht aus Versehen einen Knopf zu betätigen. Es gibt ein LCD Diplay, auf dem Titelnummer und Spielzeit angezeigt werden. Es gibt verschiedene Abspielmodi: Normal, Repeat, Intro (10sec von jedem Lied) und auch einen Titelprogrammiermodus.
  
  Weiterhin gibt es neben dem obligatorischen Kopfhörerausgang ein Line out zum ANschluss an die HiFi Anlage. Die Lautstärke wird über einen Drehregler an der Seite eingestellt. Der Schutz vor zu lauter Musik durch Kopfhörer wird durch das dreistufige AVLS System übernommen. Um über Kopfhörer den Bass besser wahrnehmen zu können gibt es einen dreistufigen MegaBass.
  
  Der Klang ist sowohl über Kopfhörer als auch Line out mindestens ausreichend, allerdings bin ich auch kein HiFi Fanatiker. Es dudelt und dudelt und dudelt.... Aber auch laut eingestellt gibt es keine für mich hörbaren Verzerrungen.
  
  Betrieben wird das Gerät mit zwei Mignonzellen oder über das mitgelieferte 4.5V Netzteil. Die Betriebszeit von den beiden Batterien reicht so circa 8-10 Stunden, wenn man nicht so oft hin- und herspringt.
  
  
  Fazit
  ´´´´´´
  Ein preiwerter Klassiker, der auch noch vielen Jahren noch ohne irgendwelche Probleme funktioniert, nur joggen kann mit ihm halt nicht! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Schnippo, 13.02.2002, 14:02 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Ich find diesen Beitrag nicht nützlich weil ich einfach nur sagen muss: wer kauft sich schon noch so ne alte kiste?