Star Trek - Voyager Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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nix mit nach Hause telefonieren
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich bin bestimmt kein Trekki, aber mit Raumschiff Enterprise irgendwie groß geworden. Ich glaube Roddenberry’s Kirk, Spok, Scottie und Pille sind einfach zur lieben alten (fast nostalgischen) Gewohnheit geworden. Mit „the next Generation“ konnte ich dagegen nichts anfangen, schon gar nichts mit „DS9“. So habe ich mich auch mit „Voyager“ zuerst gar nicht beschäftigt – bis ich dann mal mehr durch Zufall eine Folge sah, und staunte > eine Frau als Captain, meine Herren, nee... dummaussewäscheguck..
Na ja ich muss wohl Gefallen dran gefunden haben, gucke ich doch jede Woche um 20.15 auf SAT1 mal rein. Soweit ich informiert bin, wird die letzte (siebte) Staffel gesendet.
Grundgeschichte:
Im Prinzip haben wir eine moderne Robinsonade vor uns. Beim ersten Einsatz gerät die Voyager (eher Erkundungs- als Schlachtschiff) in ein Schlachtgetümmel um eine Gruppierung namens Maquis Die Voyager landet angeschlagen im sogenannten Deltaquadranten einem ziemlich unerforschten Gebiet. Ziel ist es nun wieder nach Hause zu kommen, denn der Deltaquadrant liegt eine jahrzehnte lange Reise von der Heimat entfernt – ständig auf der Suche nach einer Abkürzung oder einer Technologie, die den Heimweg verkürzt. Auch die Überlebenden der Maquis verschlägt es dorthin.
Unterschied zu den anderen Serien:
Was einige Fans wohl bemängeln, ist der reduziert Actiongehalt gegenüber den anderen Serien. Mag sein, daß man das dem weiblichen Captain nicht zutraut. Janeway ist vom Grunde auf sowieso eher Forscherin als Kommandantin. Für ein unbekanntes Phänomen wird dann aus diesem Grunde auch schon der eine oder andere Umweg in Kauf genommen. Mehr Wert legt diese Serie auf das Leben der Crew auf dem Schiff, auf die Entwicklung der einzelnen Charaktere, die wirklich einige Veränderungen im Laufe der Geschichte durchlaufen. Ein interessanter Aspekt ist, daß mangels Vorhandensein bekannter Rassen/Spezies (Menschen, Klingonen..) ganz andersartige Crewmitglieder hinzukommen – weil’s die eben nur im Deltaquadranten gibt.
Die Typen auf der Voyager:
Captain Kathryn Janeway:
Die Hohepriesterin der “obersten Direktive” der Föderation – kaum eine Folge in der diese Direktive keine Erwähnung findet. Sinn: keine Einmischung in fremde Kulturen, Gewaltaktionen vermeiden, erst ausdiskutieren, dann draufhauen – wovor sich Janeway wenn es gar nicht anders geht aber auch nicht scheut. Über ihr Privatleben erfährt man nur Bruchstücke – die Besorgnis über ihre Crew, lässt selbst den weit entfernten Verlobten in Hintergrund treten. So scheint sie mit der Voyager genauso verheiratet zu sein, wie damals James T. Kirk mit der Enterprise. Einige aus dem Bauch getroffene Entscheidungen treffen nicht immer die Zustimmung ihrer Leute, haben aber immer getroffen, sonst gäb’s die Serie ja auch nicht mehr. Leider lag es aber an einer ihrer Entscheidungen, daß die Voyager überhaupt im Delta-Quadranten gestrandet ist, was sich Janeway immer wieder selbst zum Vorwurf macht.
Janeway wirkte vor allem zu Anfang etwas kühl und altbacken, was schon alleine die langweilige Hochsteckfrisur ausmachte. Als Captain distanziert sie sich teilweise emotional sehr von ihrer Mannschaft, wobei sie im Laufe der weiteren Staffeln etwas lockerer wird – gerade gegenüber Tom Paris oder Seven-of-Nine wirkt sie manchmal nahezu mütterlich. Mit ihrer Nummer 1 kommt es zu einer tieferen Freundschaft.. oder doch mehr? (wie halt in allen Amiserien). Wohltuend bei der Besetzung: die Schauspielerin Kate Mulgrew ist keine der üblichen verschminkten amerikanischen Seriendarstellerinnen, was der Rolle auch nicht zu Gute gekommen wäre.
Chakotay, erster Offizier
Ursprünglich eigentlich ein Feind der Voyager, weil er zu den Maquis gehörte. Aufgrund der gemeinsamen Notlage, hat Janeway es geschafft, daß sich die Überlebenden der Voyager und die Leute um Chakotay zusammenraufen. Chakotay fällt durch seine Gesichtstätowierung auf. Er erinnert weitläufig an einen Indianer. An die Gesetze der Sternenflotte ist er durch sein Vorleben weniger gebunden als Janeway – weshalb die beiden nicht immer so ganz einig sind. Wodurch er den Captain aber immer wieder zu anderen Denkweisen anregt oder ihr auch mal den Wind aus den Segeln nimmt. Für Außenmissionen wird er immer wieder gern genommen. Woran er noch zu knacken hat, ist seine ehemalige Beziehung zu einer Cardassianerin namens Seska, die immer mal wieder auftaucht und Ärger verbreitet.
Tuvok, Sicherheits-Chef
Der Vulkanier hat seine ganze Familie zurücklassen müssen. Er steht absolut hinter Janeway, hat aber aufgrund der seiner Spezies eigenen Charaktereigenschaften (Logik statt Gefühl) wenig enge Freunde auf der Voyager, die Crew ist manchmal etwas genervt, ganz besonders von seinem Musikgeschmack. Zwar wurden die Eigenschaften aller vorhandenen Spezies seit Kirk’s Zeiten ausgebaut, trotzdem fehlt Tuvok der spezielle Charme den seinerzeit der gute alte Spok hatte.
Tom Paris, mal Lieutenant, mal Fähnrich (wenn degradiert)
Der Sohn eines Admirals wurde von Janeway aus einem Militärgefängnis geholt und ist zunächst eine Art Rebell auf der Voyager, dient als Pilot und später als Assistent des Doktors. Mit der Zeit wird er erwachsen, heiratet und wird Vater. Auf eine Art und Weise ist er der menschlichste unter den Mitgliedern. Jemand der auch mal Spaß und Party haben will. Er erinnert mich an die Rolle die Tom Cruise in Top Gun spielte. Zu seinem Hobby gehören Holoprogramme (s.u.), die zum Entertainment dienen. Gerade Tom’s Captain Proton (so was wie Flash Gordon) Programmierung ist dabei zum Quietschen.
Bel’ana Torres, schmeißt sozusagen den Maschinenraum
Sie ist halb Klingonin und halb Mensch, kommt aber gerade mit ihrem wilden klingonischen Teil selbst nicht zurecht, möchte diesen Teil am liebsten leugnen. Nebenbei hat sie einen Komplex, weil ihr Vater (Mensch) sie und ihre Mutter verlassen hat. Nach anfänglichen Kabbeleien ist sie nun Tom’s bessere Hälfte. In die Wolle bekommt sie sich öfters mit Seven-of-Nine, eine Frau gleichen Alters, gleicher Kompetenz aber ganz anderer Art. Da auch sie zum Maquis gehörte, hat sie großes Vertrauen zu Chakotey, welcher mit ihrem klingonischen Temperament noch am besten zurecht kommt.
Seven-of-Nine
Sie wurde als Kind von den sogenannten Borg (s.u.) assimiliert, von Janeway und Co aus dem Kollektiv befreit. Ihr wurde wieder ein halbwegs menschliches Aussehen verschafft, sie dient in der Folge als eine Art technischer Berater. Ihr Wissen aus der Zeit als Borg, ihre technologischen Kenntnisse, dienen immer mal wieder zur Rettung und Weiterentwicklung der Voyager. Nach anfänglichem Widerstand ist Seven bereit sich auf eine Entwicklung zu einem menschlichen Individuum einzulassen, was teilweise sehr witzig abläuft, da sie gerade emotionale und soziale Aspekte der Menschheit nur schwer nachvollziehen kann. Kein Wunder, daß ihre erste Freundschaft der Doktor ist. Seven (Jery Ryan) hat im übrigen Modelmasse – und meine Arbeitskollegin ist nicht davon abzubringen, daß sie einzig zur Freude der männlichen Zuschauer in die Serie geschrieben wurde *gg.
Der Doktor
Er ist ein Hologramm, dessen übliches Programm im Laufe der Zeit weiterentwickelt wird. Der Doktor entwickelt eine Persönlichkeit und hadert mit seinem Schicksal „nur“ ein Hologramm zu sein. Die Crew begeistert er mehr oder weniger mit Gesangseinlagen. Durch die Entwicklung des sogenanntes „mobilen Emitters“ ist er das erste Hologramm das sich frei nach eigenem Willen bewegen kann. Ein perfektes Beispiel für künstliche Intelligenz. Er ist mehr mit den Möglichkeiten des Menschseins beschäftigt als Seven. Gerade weil ihm das nicht möglich ist, versucht er Seven dabei besonders zu helfen. Im Laufe der neueren Staffeln erkennt aber auch er die Vorzüge ein Hologramm zu sein, nachdem er der Besatzung aus einigen Patschen gerettet hat. Wenn es um seine Fähigkeiten und Belange geht, ist er manchmal etwas eingebildet.
Neelix
Er ist der gute Geist auf dem Schiff. Auf seine Art hilft er dem Doktor von der anderen Seite her Seven zu bearbeiten. Er ist Koch im Kasino, soll die Moral auf dem Schiff fördern, arbeitet als Diplomat und ist Pate des einzigen Kindes auf der Voyager (Naomi Wildman). Neelix ist Talaxianer, eine ziemlich neue und bunte Erscheinung, die von der Voyager sozusagen unterwegs aufgegabelt wurde. Neelix ist beliebt, hilfsbereit und liebenswürdig, jemand bei dem sich die Restcrew gerne ausquatscht.
Harry Kim
ein Fähnrich auf der Brücke, asiatischer Abstammung. Auch er wird im Laufe der Zeit auf der Voyager erwachsen und vom Anfänger – er kommt gerade erst von der Akademie - zum fähigen Mitglied der Besatzung, so daß ihm auch schon mal die Brücke überlassen wird. Er ist der beste Freund und Spezi von Tom Paris, hat auf der Erde eine Verlobte, zwischendurch aber auch eine Liebesgeschichte. Man findet ihn häufig auf Außenmissionen mit Chakotay, aber auch in der Nähe von Seven, die er anhimmelt.
Was sonst noch wichtig ist:
Die Voyager natürlich:
Sie gehört zur (ich weiß nicht wie man das richtig schreibt) Intrepid-Klasse, hat so um die 150 Leute als Besatzung. Sie ist also eher ein kleineres Schiff der Flotte, dient zur Erkundung und Forschung. Geschwindigkeit bis fast Warp 10 – im Deltaquadranten versucht man den Slip-Stream-Antrieb zu entwickeln
Der Delta-Flyer:
Tom Paris’ Lieblingsspielzeug, ein gut bewaffnetes Shuttle, das vor allem für Außenmissionen gern eingesetzt wird und auch schon mal tagelang ohne die Voyager auskommen kann.
Beamen:
Kennt ja schon jeder, geht in dieser Serie auch
Replikatoren:
Diese sind sympathischer Weise nie so ganz in Ordnung, worunter häufig Janeway zu leiden hat: nie hat ihr Kaffee die richtige Temperatur. Ein Replikator ist ein Ding, was Gegenstände oder Nahrungsmittel aus Molekülen (oder so) zusammensetzt.
Holodecks:
Versuchslabor und Vergnügungsparks der Voyager. Hierhin begibt sich die Mannschaft um zu entspannen, hier können aber auch bestimmte technische Abläufe simuliert werden. Zur Entspannung werden hier Programme durchspielt, ähnlich wie heute PC-Rollenspiele, nur daß der Spieler als Person richtig mitspielt. Er steht also wirklich in der Welt des Holoprogramms. Auf der Voyager finden ganze Serienfolgen über diesen Bereich statt.
Borg:
Die Borg sind ein Kollektiv das an ein Bienenvolk erinnert. Nachwuchs wird aus Gefangenen assimiliert, die Gefangenen erhalten eine Art Gehirnwäsche, werden durch Implantate perfektioniert und nennen sich dann Drohnen. Diese wiederum teilen ein Bewußtsein: das Kollektiv. Eine Trennung vom Kollektiv wird als schrecklich empfunden. Mit den Borg ist nicht gut Kirschen essen, Diskussionen sind ein Ding der Unmöglichkeit. Das Ziel der Borg ist, alles zu assimilieren
Was der Autor nun zu allem loswerden will:
Ich selbst bin kein Experte, kenne aber von allen Serienteilen zumindest etwas. Was mir gefällt, ist das Voyager dem alten Enterprise-Original noch am nächsten kommt. In Janeway erkennt man den guten James T. immer mal wieder. Zudem verkörpert sie einen interessanten und vielschichtigen Frauentyp, der von einer Schauspielerin besetzt ist, die selbst keinem Ideal entspricht. Viele vermissen die Action in der Serie. Ich nicht, obwohl ich ein Actionjunkie bin. Auf der Voyager faszinieren die Verbindungen und Entwicklungen der einzelnen Charaktere, selbst die Borg und deren Technologie werden von der zusammengewürfelten Crew „assimiliert“. Gerade hier liefert die Serie auch ihre komischen Aspekte.
Meine Arbeitskollegin ist dagegen von den Holodeck-Geschichten fasziniert. Da ist dann Janeway schon mal Schülerin von Galileo, Paris erscheint in schwarz-weiß als Flash Gordon Verschnitt oder Tuvok trifft seine zurückgelassene Angetraute. Zugegebenermaßen eine faszinierende Möglichkeit, die ebensoviel reales Interesse hervorrufen dürfte wie das „beamen“.
Auf jeden Fall gehört diese Serie zu meinen (im übrigen ständig wechselnden) Top 3 unter den TV-Sendungen. weiterlesen schließen -
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Spektakuläres Ende der Serie: Endgame
02.03.2002, 16:40 Uhr von
SDM-Mike
Hallo liebe YOPI Leser, viele werden mich sicherlich von Dooyoo und hauptsächlich von CIAO kenne...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Erfahrung basiert auf der ENGLISCHEN VERSION
Deutsche TV-Ausstrahlung: Kein feststehender Termin
Stamm-Besetzung:
Kate Mulgrew als "Captain Cathryn Janeway"
Robert Beltran als "Chakotay"
Roxann Dawson als "B'Elanna Torres"
Ethan Phillips als "Neelix"
Tim Russ als "Tuvok"
Robert Duncan McNeill als "Tom Paris"
Jeri Ryan als "Seven of Nine"
Robert Picardo als "Doktor"
Garrett Wang als "Harry Kim"
Produzenten:
Creted by Gene Robbenberry, Michael Piller, Rick Berman, Jeri Taylor
Theme by Jerry Goldsmith
Creative Consultant: Jeri Taylor, Michael Piller
Consulting Producer: Brannon Braga
Co-Producer: Brad Yoacobian
Producer: J.P. Farrell
Supervising Producer: James Kahn, Merri D. Howard, Peter Lauritson
Teleplay by Kenneth Biller, Robert Doherty
Story: Rick Berman, Brannon Braga, Kanneth Biller
Directed by Allan Kroeker
Special Guest Starring:
Dwight Schultz als "Barclay"
Alice Krige
Guest Starring:
Richard Herd
Vaughn Armstrong
Manu Intiraymi
Lisa Locicero
Miguel Perez
Grant Garrison
Handlung:
Teil 1:
33 Jahre nach Beginn der Reise der Vyager treffen sich die Crewmitglieder um ihre 10-jährige Heimkehr zu feiern. Harry ist inzwischen ergraut und gerade von einer 4-jährigen Deep-Space-Mission zurückgekehrt. Er trifft Naomis Tochter und bittet sie Naomi zu holen. Admiral Janeway kommt hinzu und Kim fragt nach Tuvok, dem es nicht gut geht. Der Doktor kommt frischvermählt in den Raum und stellt seine Frau Tom Paris vor, der im Gegensatz zum Doktor, der jetzt endlich einen Namen gefunden hat, stark gealtert ist. Der Doktor hat den Namen JOE gewählt. B'Elanna fragt nach ihrer Tochter, die Janeway auf eine Mission geschickt hat. Janeway sagt, dass sie bald zurückkehrt. Am nächsten Tag gibt Barclay an der Akademie eine Lesung über die Borg und hat Janeway als Gastdozentin geladen. Als man sie jedoch auf Seven of Nine anspricht reagiert sie ziemlich abweisend. Dann wird sie wegen einer Nachricht weggeholt. Es ist B'Elannas Tochter. Sie hat einen Handel mit einem Klingonen vorbereitet. Janeway verspricht sobald zu kommen wie es nur geht.
Dann besucht sie Tuvok, der durch eine Krankheit, die er verschwiegen hatte, verrückt geworden. Janeway verabschiedet sich von ihm, wahrscheinlich für immer. Daheim holt sie den Doktor und lässt sich vor ihrer Reise untersuchen. Dann bittet sie ihn 2g von einer geheimen Droge, die von Starfleet gerade untersucht wird, zu beschaffen. Der Doktor verspricht es ihr für 9 Uhr.
Zurück in der Starfleet Akademie wartet Wedge Barclay auf sie. Er hat alles vorbereitet und will mitkommen. Doch Janeway lehnt ab.Schliesslich besucht sie noch ein Grab und redet mit dem Toten. Als sie die Blätter vom Grabstein entfernt, erkennt man, dass es Chakotay ist.
26 Jahre zuvor: B'Elanna wekt Tom mitten in der Nacht, da sie sagt, dass die Geburt bevorstünde. Es handelt sich jedoch nur um einen Fehlalarm.
Chakotay und Seven picknicken zusammen und es scheint beiden zu gefallen.
Tuvok wird bei einem Logikspiel geschlagen, was auf seine Unkonzentriertheit(durch seine Krankheit bedingt) zurückzuführen ist. Der Doktor hat dies bereits erwartet und erhöht die Dosis. Dann bittet er Tuvok Janeway über die Krankheit zu informieren, doch Tuvok lehnt ab.
Seven of Nine entdeckt in einem Nebel erhöhte Neutrino-Emissionen, was auf hunderte kleiner Wurmlöcher schliessen lässt. Sie beschliessen, dies genauer zu untersuchen.
In der Zukunft: Tuvok ist verwirrt und sagt, dass Janeway nie wieder zurückkehen wird. Joe(Doktor) besucht Barclay, da er langsam misstrauisch wird. Barclay fängt an zu stottern, was er nur macht, wenn er sehr aufgeregt ist. Der Doktor hakt nach und wird richtig unangenehm.
Janeway ist inzwischen bei den Klingonen angekommen, wo B'Elannas Tochter sie empfängt. Janeway zieht sie jedoch nach 6 Monaten von dieser Mission ab. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen Waffenhändler handelt. Sie kauft ein Gerät, mit dem man temprale Risse erzeugen kann und somit durch die Zeit reisen. Der Klingone hat aber nun den Preis erhöht und will jetzt auch den modifizierten Schildgenerator ihres Shuttles.
In der Gegenwart: Die Voyager fliegt zum Zentrum des Nebels. Da rammen sie fast einen Borg-Kubus. Sofort ziehen sie sich zurück. Doch die Borg haben die Voyager auch entdeckt, folgen ihr aber nicht.
3 Lichtjahre von dem Nebel sagt Seven, dass sich mindestens 47 Borg-Kuben in dem Nebel befinden. Kim schlägt vor den Delta-Flyer zu modifizieren, doch nicht einmal Tom macht mit.
In der Zukunft: Janeway will jetzt doch den Generator hergeben. Vorher verlangt sie das Gerät zu begutachten. Sie stiehlt es und flieht mit mehreren Klingonen auf ihren Fersen, jedoch hat sie eine neues Schild, das den ganzen Schaden mühelos abwehrt.
Als sie sich sicher glaubt und die richtigen Koordinaten hat,hält sie an. Dort wartet bereits Harry und will Janeway verhaften, weil Barclay alles erzählt hat. Janeway überredet Harry sie freizulassen.
In der Gegenwart: Seven beamt sich in Chakotays Quartier. Sie hat Blumen mitgebracht. Als er diese ins Wasser stellen möchte, passiert das Unglaubliche. Die beiden küssen sie. Sie werden jedoch nach kurzer Zeit von Janeway auf die Brücke gerufen.
In der Zukunft:Als Janeway den Spalt öffnet, kommen 2 Klingonische Schlachtschiffe und eröffnen das Feuer. Janeway holt Harry zurück um die beiden Schiffe abzulenken, da sie wegen dem Spalt ihre Schilde nicht hochfahren kann.
Als sie durch den Spalt flieht kontaktet sie die Voyager, die den Spalt bereits bemerkt hat und befiehlt ihnen den Spalt zu schliessen. Die Voyager macht dies und Janeway fragt, was hier eigentlich los sei. Da sagt Janeway aus der Zukunft: "Ich bin gekommen um die Voyager heimzubringen".
Dies sieht auch die Borg-Königin....
TO BE CONTINUED...
Teil 2:
Janeway 2(wie ich ab jetzt die Janeway aus der Zukunft nennen werde), beamt sich an Bord der Voyager und wird dort auch gleich von der Crew empfangen. Janeway 2 erzählt, dass die Voyager heimgekehrt ist und inzwischen ein Museum ist. Sie will, dass die Voyager umkehrt und zum Nebel zurückfliegt, doch Janeway negiert, da dort die Borg warten. Aber Janeway 2 hat Technologie, die sie gegen die Borg ankommen lässt. Janeway fragt, warum sie die Zeit überhaupt ändern solle: Sie ist Admiral, die Borg wurden abgewehrt, Voyager ist daheim. Doch Janeway 2 sagt, dass es noch weitere 16 Jahre dauert, bis die Voyager heimkehrt.
Der Doktor checkt nun Janeway 2 auf ihre Identität und stellt fest, dass es wirklich Janeway ist. Seven kommt in die Krankenstaion um zu berichten, das die Waffen und Schilde der Voyager wie das Shuttle angepasst werden können. Janeway 2 begrüsst sie freudig.
Während die Crew die Anderungen vornimmt, beginnt Seven mit der Regeneration. Dort wird sie von der Borg-Königin gerufen. Sie will wissen, warum Janeway 2 gekommen ist. Sie droht die Voyager zu zerstören, falls sie nicht zurückkäme.
Nachdem sie aufgewacht ist, besucht sie Chakotay in der Kartografie. Seven meldet, dass es keine Borg Aktivitäten innerhalb von 10 Lichtjahren gibt. Chakotay fragt Seven, was sie machen wird, wenn sie auf die Erde zurückkehrt. Sie sagt, dass sie irgendwo eine nützliche Arbeit finden will. Chakotay sagt, er möchte ur irgendwo sein, wo er in Transporterreichweite von ihr ist.
Im Maschinenraum sagt B'Elanna, dass sie ihr Kind vom Doktor entbunden haben will und fragt Tom, wo sie einmal wohnen werden. Tom schlägt seine Eltern vor, verwirft diesen Vorschlag aber sofort wieder.
Die Voyager ist inzwischen beim Nebel und lädt ihre Schilde auf. Die Borg greifen sie an. Die Schüsse machen jedoch so gut wie gar nichts aus. Die Voyager eröffnet das Feuer und zerstört 2 Kuben mit 4 Schüssen. Dann ziehen sich die restlichen Kuben zurück.
Die Voyager ist nun in der Mitte des Nebels und stellt fest, dass es sich um einen Transwarpknoten handelt, von dem die Borgschiffe aus überall hin kommen. Janeway lässt die Voyager zurückziehen. Janeway will trotz dem Wunsch von Janeway 2, die Voyager heimzubringen, nicht hindurch, da sie den Knoten lieber zerstören will. Sie sagt, dass Janeway 2 ja auch heimgefunden hat, ohne den Knoten, da wirft ihr Janeway 2 an den Kopf, dass Seven sterben wird. Sie wird in 3 Jahren sterben, in den Armne ihres Ehemannes Chakotay. Er wird nie wieder so sein, wie er mal war. Dann erwähnt sie noch Tuvok, dass er krank ist und nur im daheim geheilt werden kann.
Inzwischen hat die Voyager-Crew einen Weg gefunden den Knoten zu zersören und zu entkommen: Mehrere Phasen-Torpedos werden nach Eintritt abgefeuert. Es entsteht eine Kettenreaktion, die den Knoten zerstört. Die Voyager hat dann noch 10 Sekunden Zeit um rauszukommen. Janeway akzeptiert, falls alle anderen dafür sind. Doch Kim hält ein tolles Plädoyer auf die Reise der Voyager.
Janeway 2 verlässt die Voyager und fliegt durch einen Transwarp-Kanal.
Auf der Voyager will Seven die Beziehung zu Chakotay abbrechen, da sie sterben wird. Doch Chakotay überredet sie, indem er sagt, dass jede Beziehung die Gefahr enthält, dass dem Anderen etwas passiert. B'Elanna entbindet inzwischen ihr Baby. Dies kann jedoch mahrere Tage dauern. Tom wird auf die Brücke gerufen und kann somit nicht bei der Geburt dabeisein. Die Voyager fliegt wieder in den Nebel. Doch Janeway 2 besucht per Neuralknoten die Königin um einen Handel abzuschliessen. Sie will den Borg beibringen, wie die Waffen auszuschalten sind, wenn sie die Voyager in den Alpha-Qadranten bringen. Doch die Königin findet den Aufenthaltsort von Janeways Shuttles und assimiliert sie. Janeway 2 hat jedoch einen Virus mitgebracht, der die Borg tötet.
Die Voyager schiesst inzwischen die Torpedos ab und zerstört den Knoten.
Die Borg-Königin zerfällt langsam in Einzelteile, kann jedoch einem Schiff befehlen der Voyager zu folgen. Dann stirbt sie, nicht ohne den Tod Janeways anzukündigen. Dann explodiert das ganze Gebilde.
Auf der anderen Seite des Kanals bekommt die Starfleet mit, dass sich ein Kanal geöffnet hat und schickt alle verfügbaren Schiffe dorthin. Die Voyager wird inzwischen von dem Borgschiff beschossen. Die ganze Flotte wartet unter Leitung von Admiral Paris. 2 Schiffe kommen durch den Kanal. Ein Borg-Schiff mit der Voyager in ihrem Inneren. Die Voyager verschiesst einen Torpedo und das Borg-Schiff explodiert. Janeway verspircht dem Admiral alles in ihrem Bericht zu erklären. B'Elanna hat eine gesunde Tochter geboren. Tom macht sich sofort auf den Weg. Befiehlt Janeway Fähnrich Harry Kim:
"Setzen sie einen Kurs. Nach Hause!"
Fazit:
Pro:Die Handlung ist sehr faszinierend und unterscheidet sich stak von denen der relativ schwächelnden 7. Staffel. Man merkt, dass die Storywriter noch einmal ein Feuerwerk abschiessen wollten und dies geschafft haben. Auch die Effekte sind so schön wie lange nicht mehr, besonders die Kampfszenen waren seit DS9 schon immer faszinierend. Ich werde mir die Doppelfolge bestimmt noch einige Mal ansehen
Kontra: Leider habe ich nur die englische Version, doch ob man das als Kontra sehen kann, weiss ich nicht. Schade nur, dass wir diese Folgen erst in 15-20 Wochen im deutschen Fernsehen sehen werden. Ich werde mir das Datum aber freihalten.
Viel Spass beim Schauen
Euer Mike ;-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Papaschlumpf_16, 05.06.2002, 12:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
- is doch eagl sie wiederholen doch grad die Folgen Außerdem kommt bald ne neue Star Trek serie
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Smissonion, 08.05.2002, 22:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"Endgame" (Teil 2) fand ich nicht so klasse, der Artikel aber ist TOP!
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greinha, 20.03.2002, 10:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super, aber (für die Zuschauer) schade, dass die Voyager wieder zu Hause ist.
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anonym, 09.03.2002, 21:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich mal wieder 8-)
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Die letzte und beste Star Trek Serie!
18.02.2002, 19:12 Uhr von
susperia
Also, ich liebe Sport wie reiten und Volleyball. Dann batsel ich gerne an meinen Homepages, surfe...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein bestimmt längster Bericht handelt heute von meiner
Lieblingsserie Star Trek Voyager. Aber erst ein „ paar“
Infos:
**** Story****
Sternzeit 48315.6 :
Trotz des Friedens zwischen den Cardassianern und der
Förderation, sind einige Siedler höchst unzufrieden. Ihre
Welten wurden den Cardassianern versprochen, doch damit
waren sie nicht einverstanden. Sie schlossen sich zu einer
Widerstandsgruppe, die Marquis, zusammen, um den Krieg
fort zu führen.
Hier setzt der Pilotfilm der Serie ein. Der Kommandant eines
Marquis Schiffes ,Chakotay ( Robert Beltran ) flüchtet mit
seiner kleinen Crew vor den Cardassianern in ein gefährliches, unerforschtes Gebiet , die Badlands.
Ein fataler Fehler, denn das Schiff wird samt Besatzung von
einer rätselhaften Plasmaeruption erfasst.
Natürlich versucht die Förderation das Schiff zu suchen,
denn ein Starfleet Offizier namens Tuvok war als Spion auf
dem Schiff positioniert.
Captain Kathryn Janeway( Kate Mulgrew) kommandiert die
U.S.S. Voyager und nimmt die Suche auf.
Doch auch sie geraten in den Badlands in den Bann der Plasma-
eruption, die das Schiff stark beschädigt und 70.000 Licht-
jahre von der Erde in den Deltaquadranten transportiert.
Die Rückreise würde 75 Jahre dauern, selbst bei Höchstge-
schwindigkeit. Um nach Hause zu gelangen, schließt sich
die Voyagercrew mit der Marquis Crew zusammen.
Schafft es Captain Janeway das Schiff heile nach Hause zu
bringen und wie?
****Charaktere****
Captain Kathryn Janeway ( gespielt von Kate Mulgrew)
Der erste weibliche Captain in der Star Trek Geschichte hat
nun eine schwere Aufgabe zu bewältigen, die sie zunächst
gut meistert.Ihr Charakter ist geprägt durch ein diplomatisches Verständis und unstillbarer Neugier. Sie versucht so weit wie
möglich, die Gesetzte der Förderation zu befolgen, was
manchmal jedoch unmöglich erscheint. Im weiteren Verlauf der
Serie merkt man immer mehr, wie stark ihre Schuldgefühle
gegenüber der Crew sind. Denn sie macht sich dafür verant-
wortlich dass die Crew im Deltaquadranten gestrandet ist,
z.B. in der Folge Nacht ( 5. Staffel).
Commander Chakotay ( Robert Beltran)
Er wurde zum 1. Offizier benannt und beratet den Captain.
Seine Stirn wird von einem Tattoo geziert, welches er von
Regenwald-Indianerhalten hat.
Er geht einigen spirituellen Bräuchen nach, die er von seinem
Vater gelernt hat. Trotz des Todes seines Vater steht er immer
noch mit ihm in Verbindung.
Der Commander hat es anfangs nicht sehr leicht. Er muss sich
wieder der Förderation unterordnen, aber auch dafür sorgen,
dass seine Marquis Crew dasselbe tut.
Chakotay scheut aber nicht davor zurück seinem Captain offen
die Meinung zu sagen. Obwohl sie sich anfreunden, entstehen
einige Disskusionen über die Durchführung von Missionen.
Der Charakter wird sonst aber eher im Hintergrund gehalten.
In voller Aktion kann man ihn in folgenden Folgen sehen:
Nemesis ( 4. Staffel) oder In Fleich und blut ( 5.Staffel)
LT.B`Elanna Torres ( Roxann Dawson)
B`Elanna ist halb Mensch, halb Klingonisch. Ihr Charakter
ist stark von ihrem klingonischen Blut geprägt und bringt
sie häufig in Schwierigkeiten.
Im 2. Jahr auf der Starfleet Academy verließ sie die Schule,
weil sie sich nicht unterwerfen konnte. Was sie nicht wusste
war, dass man sie für hoch intelligent hielt, was auch Captain
Janeway herausfindet und fördert, in dem sie die Marquis zum Chefingenieur ernennt.
Anfangs fällt es ihr wirklich schwer auf der Voyager Fuß zu
fassen. Sie und anderen Crew Mitglieder geraten ständig
aneinander. Chakotay unterstützt sie so weit es geht .
Später entwickelt sich zwischen ihr und Tom Paris eine
Liebesgeschichte. Tom Paris schafft es, ihr Temperament zu
zügeln. Ihr Charakter kommt in folgenden Folgen stark zur
Geltung: Von Angesicht zu Angesicht ( 1. Staffel) oder Pon
Farr ( 3. Staffel )
LT. Thomas Eugene Paris ( Robert Duncan McNeill)
Er ist ein hervorragender Pilot, doch machte einige Fehler in
der Förderation, dort suspendiert, versuchte er es bei den
Marquis. Doch auch das klappte nicht so recht. Sofort wird er
von der Förderation gefangen genommen und bestraft.
Seine Aufgabe auf der Voyager sollte zunächst sein, das
Marquis Schiff zu finden. Doch dann wurde er im Delta-
quadranten zum Piloten ernannt.
Seine Qualitäten liegen aber nicht nur im Fliegen. Er sieht
sehr gut aus und beschäftigt eigentlich mehr mit Frauen, als
mit der Arbeit.
Tom ist ein Draufgänger und wenn er von etwas überzeugt ist,
versucht er es auch durchzusetzen, obwohl in das manchmal
seinen Job und auch sein Leben kosten könnten.
In den Folgen : Dreißig Tage ( 5. Staffel) oder Vis à Vis
( 4. Staffel) könnt ihr voll und ganz bewundern.
Der Doktor ( Robert Picardo)
Als die Voyager im Pilotfilm ihren Medizinischen Offizier
verliert, tritt das medizinische holografische Notfall-
programm in Kraft. Da kein Ersatzpersonal zu finden ist,
muss er für den Rest der Reise als Doktor fungieren.
Mehr und mehr bekommt er Kontrolle über sein eigenes
Programm und entwickelt seinen eigenen Charakter, geprägt
von Kes,die sich mit ihm anfreundet und ihm menschliche Züge
beibringt.
Was mir persönlich am meisten gefällt ist seine Stimme. Robert
Picardo kann wunderbar singen und zum Glück darf auch seine
Rolle von dieser Gabe gebrauch machen.
Der doktor kommt am meisten in Einsatz in den Folgen : Das
Holosyndrom ( 1, Staffel ) , Charakterelemente ( 3. Staffel)
oder Das wirkliche Leben ( 3. Staffel)
Lt. Tuvok ( Tim Russ )
Tuvok ist ein Vulkanier und zeigt daher keine Emotionen,
denn die werden bei seiner Rasse unterdrückt. Gegenüber
Janeway ist er absolut loyal und hilft ihr mit seiner
strengen Logik. Dennoch wird er von vielen Crewmitgliedert
nicht gemocht, meist als arrogant bezeichnet.
Als Sicherheitschef ist er unübertrefbar. Und seine
Fähigkeiten in den Kampftechniken lassen ihn oft als ein
überlegenes Individuum erscheinen, obwohl er das nicht aus-
nutzt.Doch auch er darf mal Emotionen zegen, wie etwa in den
Folgen: Rätsel ( 6.Staffel) oder Schwere ( 5. Staffel)
Fähnrich Harry Kim ( Garrett Wang)
Frisch von der Akademie heuert er auf der Voyager an. Sein
Unsicheres Auftreten zeigt, wie unerfahren er ist und die
unglückliche Lage im Deltaquadranten verstärkt sein Verhalten.
Er freundet sich zunächst mit Tom Paris an, der ihm hilft,
nicht mehr so schüchtern zu sein.
Kim ist aber sehr ehrgeizig und optimistiasch, daher ist
seine Arbeit auch tadellos.
Harry Kim könnt ihr am besten in den Folgen : Der Unvorstell-
bare ( 1, Staffel), Das Hochsicherheitsgefängnis( 3. Staffel),
Die neue Identität ( 3. Staffel) kennen lernen.
Neelix ( Ethan Phillips)
Der Talaxianer flog als Altwarenhändler durch den Delta-
quadranten, bis er auf die Voyager stieß. Dort bot er sich als
diplomatischer Berater und Fremdenführer an.
Sein Wissen über den Quadranten machte ihn zu einer wichtigen
Person. Er lebte sich schnell in die Crew ein, denn er ist ein
sehr freundlicher, witziger und hilfsbereiter Mann. Sein uriges
Aussehen bewegt einen dazu, ihn gern zu haben.
Manchmal nervt er jedoch und merkt nicht, wenn ein Crewmitglied
einfach allein geleassen werden möchte.
Sein Charakter blüht in folgenden Folgen auf: Transplantationen
( 1, Staffel), Dr. Jetrels Experiment ( 1. Staffel), Es war
einmal ( 5. Staffel).
Kes ( Jennifer Lien )
Als Partnerin von Neelix, folgte sie ihm auf die Voyager.
Zunächst kümmert sie sich um Pflanzen, doch später assistiert
sie dem Doktor. Ihr Volk die Ocampa besaßen einst starke
telepatische Kräfte, die aber unterdrückt wurden. Bei Kes
jedoch entwickeln sich mit der Zeit die Kräfte.
Tuvok hift ihr sie zu bändigen und unter Kontrolle zu bringen.
Doch am Ende der Dritten Staffel von Voyager, verwandelt sie
sich in ein Lichtwesen und verlässt die Voyager.
In der 6. Staffel tritt ihr Charakter aber noch mal in Aktion.
Jedoch ganz anders, wie man ihn von früher kennt. Folge: Voller
Wut Weitere wichtige Kes Folgen: Der Kriegsherr ( 3. Staffel )
Die Gabe ( 4. Staffel)
Seven of Nine ( jeri Lynn Ryan)
Aufgewachsen bei den Borg, erscheint Seven of Nine das erste
Mal in der Folge Scorpion 1 ( Staffel 3) . Als Sprecher für
die Borg soll sie mit der Voyager kooperieren, doch dabei
bleibt es nicht. Unvermeidlich wird sie vom Kollektiv der
Borg getrennt und muss nun lernen als Individuum auf der
Voyager zu leben.
Janeway kümmert sich wie eine Mutter um Seven, doch merkt
auch Bald, wie schwierig es ist, Seven zu einem Menschen zu
machen. Die meisten Crewmitglieder haben Angst vor der Ex-Borg
und ihr Verhalten denen Gegenüber ist zwar nicht feindlich eher gleichgültig gestimmt. Speziel der Doktor wird im Laufe der
Zeit ein sehr guter Freund, den sie sehr schätzt.
Er entdeckt auch das wahre Ich in ihr und versucht es zu
fördern. Der Charakter Seven of Nine wird am meisten in den
Folgen: Die Gabe ( 4.Staffel) In Furcht und Hoffnung ( 4.
Staffel), Das ungewisse Dunkel ( 5. Staffel) behandelt.
****Kommentar****
Ich habe die Serie erst ab der 4. Staffel geguckt. Also recht
spät. Doch mittlerweile habe ich die gesammten Staffeln auf
Video. Ich kenne mich daher langsam aus auf dem Gebiet.
Was mich sehr fasziniert hat, waren die Charakteren die nun
wirkich stark verschieden und sehr abwechlsungsreich sind.
Ich denke, jeder wird mindestens einen der Crewmitglieder mögen.
Die Macher von Voyager haben sich auch ein völlig neues Konzept
für die Serie überlegt gehabt, anders als bei Next Generation
die z.B. einfach nur eine Fortsetzung der Classic Serie ist.
Am meisten wird die Serie durch die Rasse Brog geprägt. Die
Borg kommen in unendlich vielen Folgen vor. Als erstes in der
Folge ( Pon Farr).
Dadurch das Seven of Nine ein ehemaliges Kollektivmitglied war
enstehen immer wieder neue Reibungen zwischen der Voyager und
den Borg. ( z.B. in den Folgen Skorpion, Das ungewisse Dunkel
und Unimatrix Zero).
Warum mögen aber Trekkis diese Serien?
Ich kann dazu nur soviel sagen. Es ist eine Zukunfts Serie.
Man möchte oder viel mehr wünscht sich, dass man später andere
Rassen kennenlernt und am besten in Frieden mit ihnen lebt.
Und unter uns gesagt: Wer wünscht sich denn nicht ein Holo-
deck in seinen eigenen 4 Wänden?
Unterstützt werden die Stories von Voyager durch atemberaubende
Special Effects und guter Musik. Leider habe ich bis jetzt nur
den Soundtrack zu dem Pilotfilm.
Natürlich gibt es auch negative Aspekte der Serie. Z.B. die
mega schlechte Synchronisation mancher Folgen. Speziel die
Synchronstimme von Seven of Nine maskiert den Charakter. So
wirkt sie mehr oder weniger nur wie ein kalter Eisblock. Im
Original jedoch zeigt die Stimme viel mehr Emotionen, die im
Deutschen einfach untergehen.
Außerdem sind einige Folgen der letzteren Staffeln nicht mehr
so spannend und aufregend, manch andere würden sie als ziemlich
langweilig bezeichnen.
Doch ein richtiger Fan lässt sich dadurch nicht beirren und
konzentriert sich auf die richtig guten Folgen,die ein jedes
Fanherz höher schlagen lassen.
**** Fazit ****
Für mich selbst nach 3 Jahren immernoch die beste Serie der
Welt und ich denke, ich konnte sie Euch etwas näher bringen.
Aber nun habe ich genug gelabert. Ich hoffe, dass wenigsten
einige von Euch bis jetzt alles durchgelesen haben.
Nun noch allgemeine Infos:
Based upon Star Trek / Created by Gene Roddenberry
Titelmusik komponiert von Jerry Goldsmith
Musik komponiert von Jay Chattaway
Häufige Drehbuchautoren: Michael Piller, Brannon Braga, Jeri taylor weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Faceman28m, 17.04.2002, 23:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht.Gefiel mir auch immer sehr gut die Serie.Ausser die letzen Folgen fand ich blöd.
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SVoigt3000, 26.02.2002, 16:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein kleiner Trekki... :-) Knutsch und Kompliment für diese tolle Meinung!
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lunatix, 25.02.2002, 15:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bin echt traurig, dass die voyager endlich zurück zue Erde gekehrt ist und die Abenteuer vorbei sind. Aber gespannt auf die Neue Start Trek Serie bin ich schon. Gruss, Luna!
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northstar, 20.02.2002, 16:12 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hast nen anderen Schwerpunkt als mein Bericht & bringst andere Facetten zur Sprache, gefällt mir, weiter so...
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Abschied von der U.S.S. Voyager...
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wir schreiben das Jahr 1995, USA: Man schickt eine vierte Star Trek Serie ins Rennen. Star Trek - Deep Space Nine wurde allgemein nicht so gut aufgenommen wie erhofft, die Crew der U.S.S. Enterprise NCC 1701-D war ein Jahr zuvor auch vom Fernsehschirm verschwunden, eine neue Serie mußte also her, eine die das Franchise weiter am leben erhält.
Dazu brauchte es aber komplett neuer (alter) Ansätze: Keine Raumstation wie bei ST-DSN war mehr Ort der Handlung, sondern wieder ein Raumschiff, auch wenn das Schiff diesmal nicht Enterprise hieß. Captain war jetzt zum ersten Mal eine Frau, Kathrin Janeway. Ein farbiger Vulkanier, Tuvok, ein Indianer, Chakotay, ein Hologram, der Doctor, & eine Klingonin, B'Elanna Torres wurden ebenfalls eingeführt, sowie das Paar Kes & Neelix, ebenso Harry Kim, Fähnrich auf seiner ersten Mission & Tom Paris, straffällig gewordener Ex-Offizier der Sternenflotte. Die Handlung verlagerte man in einen unbekannten Teil der Galaxis, den Deltaquadranten. Dort ist nichts wie bisher: neue Völker, neue Freunde, aber auch neue Feinde; aber auch alte Widersacher: die Borg, alte Bekannte aus der Serie Star Trek - The Next Generation, sowie dem 8. Kinofilm, deren Ursprung hier im Deltaquadraten liegt.
Zu begann der 4. Staffel tritt sogar eine Borg der Crew bei, Seven of Nine. Zeitgleich verläßt Kes, welche sich aber zuvor schon von Neelix trennte, das Schiff, wird eine Art Energiewesen.
Die Handlung der Serie: Die Voyager jagt ein Schiff der Marquis, Abtrünnige der Sternenflotte, die man in ST-DSN bereits einführte, in die Badlands, einen gefährlichen Raumsektor im Alphaquadrant. Von dort aus verschlägt es beide Crews durch den Caretaker, ein kosmisches Wesen, in den Deltquadrant, 70000 Lichtjahre von zu hause entfernt. Den Heimweg versperrt braucht die Voyager ca. 70 Jahre um nach hause zurück zu kehren. Auch müssen die vormals sich mißtrauenden, gar verfeindeten Crews der Sternenflotte & des Marquis auf diesem langen Heimweg nunmehr zusammen arbeiten, um alle neuen Gefahren, welche hier im Unbekannten lauern, zu bestehen.
Und das sind nicht wenige: Kazon, welche den Klingonen des Alphaquadranten nicht unähnlich einkriegerisches Volk sind; Vidianer, die Organe rauben & auch vor der Voyager keinen Halt machen; Borg, welche der Sternenflotte nur allzu bekannt sind & hier, in ihrer Heimat, Planet nach Planet assimilieren; etc..
So vergehen die Jahre: man überwindet Hinderniss nach Hindernisss, Gefahr nach Gefahr, aber auch Freunde lassen sich finden (Seven of Nine), manchmal auch nur für kurze Zeit (Kes, später Neelix), Beziehungen entstehen (Tom Paris & B'Elanna Torres), etwas wie Familienleben & Zusammengehörigkeit beginnt. 7 Jahre später bietet sich aber das Unverhoffte: die Möglichkeit nach Hause...
Februar 2002, Deutschland: Letzten Freitag lief die letzte Folge von Star Trek - Voyager über den Bildschirm.
Kehrte die Voyager nach sieben Jahren wieder zur Erde zurück? Haben alle Crewmitglieder die Rückkehr erleben oder musste jemand sein Leben lassen?
All das sind Fragen, die ich zwar hier beantworten könnte, aber es nicht werde. Guckt euch die Wiederholungen an, Sonntag Nachmittag auf Sat 1 oder, wenn ihr ungedudig seid, guckt auf www.startrek.com im Episodenguide nach, wenn ihr nicht warten könnt....;-)
Persönliches Fazit zur Serie:
7 Jahre Voyager, das heißt für mich v.a. eines: ich hab nicht alle Folgen gesehen. Woran liegt's? Der Anfang der Serie war recht lahm, man wollte nicht recht wissen wie es weiter geht, einzig den Doctor fand ich interessant. Dann kam Seven of Nine & es wurde schon besser, klar, mit solchen Charakteren wie den Borg. Abr richtig begeistern konnte mich die Serie nie, was aber ST-TNG oder St-DSN mühelos schafften. Jetzt, gegen Ende hin will man's aber doch noch wissen: kommen sie alle nach Hause? Erfüllt die Voyager ihre Mission? Das bewegte mich wieder zum Einschalten & sollte es auch bei euch anderen Zuschauern tun (bei den Wiederholungen), denn der Abschluß der Serie, "Endspiel" (Endgame) ist Sci-Fi der 1. Klasse!
Tip für Fans:
Zu Star Trek - Voyager bringt hierzulande der Dino Verlag die Comic Abenteuer herraus, welche in den USA bei DC/Wildstorm erscheinen & von beachtlich guter Qualität sind. Näheres dazu auch unter www.dino.de oder www.wildstorm.com.
Northy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sommergirl, 14.09.2006, 16:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bin ich gleicher Meinug, kann aber mit Deep Space Nine nicht viel anfangen
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anonym, 25.02.2002, 18:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Find die Serie nicht so gut!
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Die Suche Nach Dem Weg
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Jetzt möchte ich euch mal eine weitere Serie vorstellen , von der ich sehr überzeugt bin , vor allem als riesengroßer Star Trek Fan. Es handelt sich dabei um die Serie Star Trek Voyager , die die derzeit neueste Star Trek Serie ist , welche in Deutschland zu sehen ist.
Wann kommt Sie ?
Anfangen möchte ich bei meinem Bericht mit dem Sendetermin von Voyager , bzw. auch mit der Länge der einzelnen Folgen.
Derzeit läuft diese Science Fiction Serie auf dem privaten TV Sender Sat Eins , und zwar dort jeden Freitag um 20.15 Uhr und jeden Sonntag um 16 Uhr , so dass man also jedes Wochenende in den Genuß von zwei Folgen kommt.
Eine Folge dauert eine Stunde und wird dabei aber leider zweimal mit einem Werbeblock a 3 Minuten unterbrochen.
Um was geht es ?
Jetzt aber mal zur Story von Star Trek Voyager , denn zu Beginn also in der erste Folge , wird dem Zuseher erklärt um was es eigentlich geht.
Die Voyager ,das derzeit neueste und beste Schiff der Föderation , macht sich auf zur ersten Reise in einen kleinen Nebel und wird dabei von einem Schiff der Marquis angegriffen.
Beide werden dabei aber im Gefecht von einer Trägerwelle , welche sie vom Alpha in den Delta Quadranten trägt , und sie somit über 90 Jahre von ihrer Heimat entführt.
Da das Schiff der Marquis nicht mehr funktionsfähig ist und auch bald Explodieren wird , wird das gesamte Personal dieses Schiffes auf die Voyager gebeamt.
Nun steht es an , beide Crews zu vereinen und mit deren Hilfe und der Voyager sich auf dem Weg zurück in den Alphaquadranten zu machen.
Wie ist die Idee ?
Die Idee dieser Serie finde ich sehr gut und auch mal etwas erfrischend bei Star Trek , denn das übliche , wir fliegen im All herum um zu forschen wird jetzt hier durch das Streben nach Hause zu kommen abgelöst.
Auch das Zusammenarbeiten der beiden unterschiedlichen Crews , ist ein weiterer Pluspunkt , denn die Zusammenarbeit wird zwar immer besser , doch ist dennoch noch eine kleine Unsicherheit jeder Seite gegenüber der anderen da , denn schließlich war man früher ja sozusagen verfeindet. Auch trifft man auf der Heimreise sehr viele neue Völker und Rassen die allesamt ihre Eigenheiten haben und die man auch etwas erforschen will , denn die Crew will hier das Nützliche doch mitnehmen , also auch Daten sammeln über diesen Sektor des Alls.
Auch trifft man hier wieder auf einen Teil der Borg , die sich hier ebenso wieder darum bemühen alle Völker und auch die Voyager zu assimilieren , so dass auch der Action Anteil sehr hoch ist.
Was kann man noch sagen ?
Ansonsten ist einfach noch zu sagen , dass man auch vom Auge her belohnt wird , mit hervorragenden technischen Bilder und super Computer Tricks , die von den einzelnen Schiffen bishin zu den Planeten gehen. Auch ist die Maske , die hier verwendet wird , super , denn die neuen Völker und Rassen sind wirklich absolut neu und keine Abwandlung von bereits bekannten Völkern. Auch die Story stimmt hier und ist immer wieder Spannend.
Also ihr seht , wirklich eine Prima Serie die man sich auf jeden Fall mal ansehen sollte , denn es lohnt sich sehr.
Vielen Dank fürs Lesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Faceman28m, 14.02.2002, 19:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Voyager ist schon OK nur finde ich das Ende(ups,wird ja erst noch gesendet)nicht so toll.Aber der rest ist einfach super.Gruß Faceman28m
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ribana, 13.02.2002, 13:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Mein Freund guckt das auch immer, aber mein Fall ist das nicht
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