Tibet Terrier Testberichte
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- Familientauglichkeit: sehr gering
- Pflegeaufwand: gering
- Futterkosten: durchschnittlich
- Platzbedarf: durchschnittlich
Pro & Kontra
Vorteile
- eine treue Begleiterin bringt Bewegung ins Leben passt gut auf guter Familienhund sehr lieb und anhänglich
- Unkompliziert,total freundlich,kinderlieb,sehr unterhaltsam,einfach ein treuer süßer begleiter halt
- Eigentlich ein recht pflegeleichter Hund.
Nachteile / Kritik
- sehr wild sehr viel Fellpflege notwendig
- eventuell seine Fellpflege(nimmt man aber gerne in Kauf)
- Kontra? Nö.
Tests und Erfahrungsberichte
-
Meine treue Begleiterin
5- Bewegungsdrang: sehr gering
- Familientauglichkeit: sehr gering
- Pflegeaufwand: gering
- Futterkosten: durchschnittlich
- Platzbedarf: durchschnittlich
Pro:
- eine treue Begleiterin - bringt Bewegung ins Leben - passt gut auf - guter Familienhund - sehr lieb und anhänglich
Kontra:
- sehr wild - sehr viel Fellpflege notwendig
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch eines meiner Haustierchen mal ein wenig näher bringen. Vor geraumer Zeit habe ich euch ja schon ein wenig über meinen Kater Zeus geschrieben. Diesesmal möchte ich etwas über meine Hündin Bonnie schreiben, die nun schon seit 5 Jahren ihr Leben mit mir teilt. Sie ist zwar ein sehr aufgeweckter, verspielter und manchmal auch ganz schön anstrengender Mitbewohner, doch missen möchte ich sie nicht mehr. Hätte ich Bonnie nicht bei mir, ginge es hier um einiges langweiliger zu.
Wie Bonnie und ich zueinander fanden:
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Am 05.04.2001 entschied ich mich so ziemlich spontan, dem Tierheim in Lankwitz mal einen Besuch abzustatten und mir ein paar Hunde anzusehen. Ich hatte schon länger vorgehabt, mir einen dieser treuen Vierbeiner ins Haus zu holen. Meine Eltern hatten immer Hunde gehabt, von daher fehlte mir so ein Tier schon irgendwie, als ich bei meinen Eltern auszog.
Ich kann euch sagen, so ein Tierheimbesuch ist für Tierliebe Menschen nicht gerade angenehm und einfach, denn schließlich muss man sich für ein Tier entscheiden und kann nicht alle mitnehmen...
Das Tierheim war verdammt groß und anstatt bei den Hunden, landete ich zuerst bei den Katzen. Natürlich schaute ich mir auch diese ganz ausgiebig an und überlegte bei solch manchen Stubentiger, ob ich nicht doch lieber eine Katze anstatt einen Hund haben möchte. Aber anschließend fragte ich die Mitarbeitin des Tierheims doch nach den Hunden und nicht nach einer Katze. Sie erklärte mir den Weg, wie ich zu dem Gebäude komme wo die Hundchens wohnen, und nach einem kurzem Fussweg hörte ich auch schon heftiges Gebelle, welches mir die Suche nach dem Gebäude noch erleichterte. Ich betrat also das "Hundehaus" und fand links und rechts von mir vergitterte Gehege in denen jeweils ein bis zwei Hunde wohnten. Sie alle taten mir sehr leid, denn schlafen mussten sie auf einem kalten, harten Fliesenboden. In den Zwingern befand sich kein Hundekörbchen, keine Decke oder ähnliches. Das einzige was in solch einem Zwinger war ist eine Holzbank, auf die sich die Hunde legen konnten und ein Fress- und Trinknapf.
Viele der Hunde kamen mit ihrem Gebelle und ans Gitter gespringe ziemlich agressiv rüber. Diese habe ich einfach ignoriert und bin den langen Gang weitergelaufen. Zuerst schaute ich mir die linke Seite des Flurs an. Dort befanden sich die etwas größeren Hunde, wie Doggen, Schäferhunde, Pittbulls, u.s.w. Da ich eigentlich an einen etwas kleineren Hund gedacht hatte, interessierte ich mich nicht wirklich für diese Vierbeiner, aber im letzten Zwinger auf der linken Seite saß ein weißer Schäferhund, der stolz seinen Kopf erhoben hatte und ganz brav und gehorsam schaute. Dieser war allerdings schon 6 Jahre alt, und da ich von dem Tier noch länger als ein paar Jahre was haben wollte, zwang ich mich doch noch die andere Seite des Ganges anzuschauen.
Ich lief nun also den langen Gang zurück und begutachtete die Zwinger auf der rechten Seite. Hier befanden sich die kleineren Vierbeiner. Dackel, Pudel, Beagles und diverse Mischlinge. Und der Zwinger direkt am Ausgang hatte es mir dann entgültig angetan. Dort befanden sich zwei kleine Hundewelpen. Ein schwarzer Schnauzermischling und ein dunkelgrauer, fast schwarzer Terriermischling. Der kleine Terrier kam sofort ans Gitter und lehnte sich dagegen. Den Kopf leicht zur Seite geneigt, schaute mich das kleine Hundchen mit dem Mitleidserregensten Blick an, den ich je gesehen habe. Obwohl das Anfassen der Tiere nicht erlaubt war, konnte ich bei diesem süßen Hund nicht wiederstehen. Ich streichelte ihr leicht über's Ohr, wodurch ich aber nur einen noch traurigeren Blick und ein leises Winseln hervorlockte. Nun stand für mich fest, diesen Hund oder keinen!!!
Doch leider reichte das geld nicht, das ich dabei hatte und ich musste vorher also nochmal zur Bank fahren. In größter Eile und in der Hoffnung, das sie noch da sein wird wenn ich wiederkomme, verließ ich das Tierheim um nach einer knappen halben Stunde wieder zurückzusein.
Ohne nachzusehen, ob das kleine Hundebaby noch da ist, sprach ich direkt eine Mitarbeiterin des Tierheims an und sagte welchen Hund ich haben möchte. Ich wartete in der Vorhalle, wärend die Mitarbeiterin den Hund holte. Nach knappen 10 Minuten kehrte sie zurück, doch schockierender Weise ohne Hund. Mein kleiner Hund war also weg. Doch vermittelt hatten sie den Hund laut Unterlagen nicht. Also ging ich mit der Mitarbeiterin mit, um sicher zu gehen das wir beide das selbe Tier meinten. Als ich in den Zwinger schaute, war dort tatsächlich nur noch der kleine schwarze Schnauzermischling zu sehen. Ich unterhielt mich kurz mit der Angestellten, vom Tierheim und genau in dem Moment, als ich gehen wollte, kam mein kleiner Hund unter der Bank hervorgekrochen. Sie hatte sich also ordentlich versteckt, und somit wurde sie von allen anderen übersehen. Ja, sie hat eben auf mich gewartet, denn ich hatte ihr ja versprochen wiederzukommen. ;)
Nach einer weiteren halben Stunde hatte ich alle Papiere unterschrieben, Leine und Halsband gekauft, den Hund bezahlt und konnte nun endlich das Tierheim, mit Hund verlassen. Wäre die kleine nicht doch wieder aufgetaucht, hätte ich warscheinlich heute noch keinen Hund, denn ich wollte nur sie und keinen anderen!
Die Rasse:
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Im Tierheim wurde mir Bonnie als Colliemischling verkauft, mein Tierarzt sagte mir jedoch das dort niemals ein Collie mit drin ist. Nein, meine Bonnie ist ein Tibetterriermischling, und den Tibetterrier sieht man deutlich und merkt ihn auch an ihrem Charakter.
Jedoch ist es nicht ganz ausgeschlossen, das außer Tibetterrier auch ein wenig Berdetcollie in ihr steckt. (Sorry, die Hunderasse ist bestimmt falsch geschrieben). Doch hauptsächlich kommt eben in allen Hinsichten der Tibetterrier in ihr zum Vorschein und oft sind andere auch der Meinung, das sie sogar ein reinrassiger Tibetterrier ist. Die Elterntiere habe ich leider nie zu Gesicht bekommen, da sich diese nicht mehr im Tierheim befanden.
Wann sie geboren wurde und wie sie zu ihrem Namen kam:
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Bonnie wurde am 25. Januar 2001 im Tierheim Lankwitz geboren.
Ursprünglich hies sie Pocahontas. Den Namen hatte sie von einem Mitarbeiter im Tierheim bekommen. Doch ich fand den Namen viel zu lang und total ungeeignet und unpassend für einen Hund. Also hatte ich ihr den Namen Bonnie gegeben. Dieser ist passender und nicht so lang. Aber den Namen Pocahontas hat sie noch immer als Zweitnamen behalten. Im Impfausweis, und in den Akten steht überall Bonnie - Pocahontas drin.
Das Aussehen:
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Bonnie ist ein mittelgroßer Mischlingshund. Als Welpe hatte sie dunkelgraues Fell, das schon beinahe schwarz war. Inzwischen ist sie aber hell- bis mittelgrau.
Normalerweise hat sie langes glattes Fell, doch im Sommer spiele ich immer Hundefriseur und schneide ihr die langen zotteln ab, damit das warme Wetter für meine Süße nicht zu unerträglich wird.
Am Bauch hat sie rosafarbende Haut. Sie hat eine schwarze Nase, schwarze und braune treue Augen.
Ohren und Schwanz sind natürlich unkopiert!!! Sie hat Schlappohren und eine lange Rute, welche sich meist leicht nachoben biegt, aber nicht ringelt.
Wiegen tut sie circa 16 Kilo.
Der Charakter:
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Oh je, das ist garnichtmal so einfach, den Charakter von meiner kleinen Bonnie zu beschreiben. Sie hat doch sooo viele Charaktereigenschaften...
Aber ich will es mal probieren, euch ihre Charakterzüge ein wenig näher zu bringen.
positive Charakterzüge:
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1.) Bonnie ist ein sehr verträglicher Hund. Sie ist immer nett zu anderen Menschen und verträgt sich auch mit jedem anderem Tier völlig problemlos. Meinen Kater Zeus hat sie sogar adoptiert und ihn großgezogen.
2.) Sie ist sehr verspielt. Sie spielt gerne mit anderen Tieren, aber auch mit ihren menschlichen Freunden. Langeweile gibt es also nie, wenn man mit ihr zusammen ist. Beim Spielen ist sie zwar sehr wild, aber trotzdem gibt sie sich Mühe niemandem wehzutun. Hin und wieder lassen sich ein paar Kratzer von ihren Krallen nicht vermeiden, aber beißen würde sie niemals.
3.) Mein Hund ist sehr gehorsam, also zumindest meistens. ja doch, sie hört eigentlich schon sehr gut. Sie macht brav Sitz, wenn man ihr es sagt und kommt sofort wenn ich sie rufe. Bisher kam es doch äußerst selten vor, das sie nicht auf mich gehört hat, also kann ich mich eigentlich nicht beschweren.
4.) Sie ist sehr lernfähig. Was Sitz bedeutet hat sie innerhalb von zwei Tagen verstanden und Pfötchengeben hat sie in einer halben Stunde gelernt. Das einzige was sie partous nicht lernen will ist Platz. Aber ansonsten versteht sie sehr schnell was sie machen soll, und ist eigentlich auch immer gewillt was neues zu lernen.
5.) Bonnie ist sehr einfühlsam und spürt, wenn es einem nicht gut geht. Ist man traurig, kommt sie langsam angelaufen, stubst einen mit ihrem Näschen an und kuschelt sich dann an, sodass man sie streicheln und knuddeln kann. Auch ihre Aufmunterungsversuche funktionieren sehr gut. Ist sie der Meinung, das ich etwas aufgemuntert werden muss, dann kommt sie mit einem ihrer Spielzeuge an, gibt es mir und stellt sich dann schwanzwedelnd und fröhlich bellend vor mich. Klappt es nicht gleich beim ersten Versuch, dann probiert sie es solange, bis sie erfolg hat.
6.) Außerdem ist sie auch eine sehr hartnäckige Hündin, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bekommt sie es auch. Hat sie Spass daran etwas neues zu lernen, dann probiert sie es von ganz alleine so lange, bis sie es kann. Sie gibt nicht so schnell auf.
7.) Mein Hund ist eine kleine Wasserratte. Sie springt sehr gerne durch alle Pfützen die sie findet, schwimmt gerne und lässt sich durch ihrer Liebe zum Wasser auch ganz problemlos baden.
8.) Sie ist auch sehr aufmerksam und passt gut auf, was draußen vor der Tür so passiert. Ist sie der Meinung ein fremdes Geräusch gehört zu haben, so bellt sie um mich darauf aufmerksam zu machen.
9.) Sie ist aber nicht nur sehr aufmerksam, sondern auch ein sehr guter Beschützer. Mein Hund ist strikt gegen Gewalt. Versucht jemand mich falsch anzupacken, so geht sie sofort dazwischen. genauso wie sie mich beschützt, beschützt sie auch Kinder und andere Tiere. Entdeckt sie auf der Straße jemanden, der sein Kind oder seinen Hund grob anfässt so mischt sie sich sofort ein und zwickt dem Bösen in den Arm. Das jedoch nie so doll, das es wirklich wehtut. es ist eher eine Art Warnbiss, der keinerlei Wunden hinterlässt. Auch wenn meine Katzen sich mal streiten, so geht sie sofort dazwischen und sorgt für Ruhe.
10.) Bonnie vertraut mir blind! Ich kann alles mit ihr machen, ohne das sie auch nur die geringste Spur von Misstrauen zeigt. Wenn ich sage spring, dann springt sie sogar aus dem Fenster! ja das macht sie tatsächlich und ich weiß es, da ich es schon getestet habe. Ich ging nicht davon aus das sie wirklich springt... es war ein Erdgeschossfenster, was wirklich nicht hoch war und es bestand keinerlei Verletzungsgefahr, aber trotzdem hätte ich nicht im Traum daran gedacht, das sie aus dem Fenster springt, wenn ich es ihr sage!!! Jedenfalls werde ich sowas ganz sicher nicht sagen, wenn wir mal in einer höheren Etage sind....
Aber größe Höhen sind für sie auch kein problem, solange ich unten stehe und auf sie warte. Bei mir gibt es in der Nähe einen Park, mit Mauern in verschiedenen Höhen. Normalerweise springt sie immer über diese rüber. Nur eine schafft sie nicht. Sie schafft es zwar hoch, aber runter traut sie sich da nur, wenn ich unten stehe. Denn sie weiß genau, das ich sie auffange wenn sie springt.
negative Charakterzüge:
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1.) Leider glaubt mein Hund, das alle Menschen lieb und nett sind und sie mögen. Sie vertraut fremden leider sehr schnell, nimmt von anderen Leckerlies an und würde mit dem ein oder anderen sogar mitlaufen, wenn sie die Person ein paar mal gesehen hat. Das ist eine Eigenschaft, die mir natürlich ganz und garnicht gefällt, da es ja leider doch genügend Menschen gibt, die Hunde nicht mögen und versuchen sie zu vergiften oder so.
2.) Außerdem ist sie im allgemeinen zu stürmisch. Hat sie sehr gute Laune, so kann es passieren das sie wildfremde Menschen anspringt und sie ableckt. Und glaubt mir, springen kann sie sehr hoch... Das findet natürlich nicht jeder so toll, was ich gut verstehen kann. Denn schließlich macht sie ja mit ihren Pfoten, die Kleidung schmutzig und wer hat schon gerne eine Hundezunge im Gesicht?! Bisher haben sich zum glück nur wenige Passanten darüber beschwert, aber trotzdem muss sie sich das noch unbedingt abgewöhnen.
3.) Sie küsst zu gerne!!!! Wenn man mit ihr kuscheln will, dann schafft sie es einfach nicht, ihre Zunge bei sich zubehalten. Ständig versucht sie Küsschen zu geben, da ist normales Kuscheln selten möglich. das ist doch recht unangenehm und teilweise schon sehr nervend.
4.) Genauso wie sie glaubt das alle Menschen freundlich sind, ist sie auch der Meinung das jeder Hund, der ihr begegnet, mit ihr spielen will. Leider ist dies natürlich nicht der Fall und so kam es schon häufig vor, das sie winselnd am Boden lag, weil der fremde Hund nicht spielen, sondern beißen wollte. Aber bisher ist zum Glück nie etwas Ernsteres passiert, da ich zumindest versuche aufzupassen.
5.) Leider mag sie ihre Fellpflege ganz und garnicht. Hole ich die Hundebürste raus freut sie sich zwar, doch beginne ich dann ihr Fell zu bürsten, findet sie das garnicht lustig. Sie bleibt nicht brav stehen, sitzen oder liegen, sondern versucht mit aller Macht davonzukommen. Nein, bürsten lässt sie sich äußerst ungern, und das obwohl das bei ihrem langen Fell auf jedenfall notwendig ist.
Sicher gibt es noch viele andere positive Charaktereigenschaften und auch noch ein paar negative, aber man muss sie einfach kennenlernen und sich selbst ein Bild von ihr machen. Sie ist schon ein total verrückter Hund, den man einfach lieben muss!! Und ihr Charakter lässt sich nicht wirklich in Worte fassen...
Fressverhalten:
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Oh, jetzt stelle ich meinen Hund ein wenig bloß. *fg* Sie ist verfressen und frisst alles was sie bekommen kann!!!!!!
Sie bekommt von mir Dosenfutter und hin und wieder auch mal Trockenfutter. Ihr Dosenfutter liebt sie über alles doch bei Trockenfutter ist sie doch eher wählerisch und mag es nicht unbedingt.
Trotzdem ich sie gut füttere bettelt sie sobald auch nur irgendwas Essbares in der Nähe ist. Und schaut man mal nicht hin, dann klaut sie leider auch...
Das Futter meiner Stubentiger muss ich möglichst hochstellen damit sie nicht da rankommt, denn sonst würden meine Katzen verhungern, weil Bonnie ihnen alles wegfrisst.
Auf ihre Leckerlies kann, will und muss sie auch nicht verzichten. Bei Leckerlies ist sie nicht wählerisch und frisst alles sehr gerne.
Aber auch auf Vitamine verzichtet Bonnie nicht, denn Obst und Gemüse mag sie auch sehr gerne. Sie frisst sogar puren Knoblauch! Das einzige was sie nicht nag, sind Bananen, aber ich habe ja auch einen Hund und keinen Affen!
Schlafverhalten:
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Tagsüber schläft Bonnie meist auf einem Tigerfellimitat, welches auf der Couch liegt. Es ist inzwischen ihre Couch, da hat kein anderer was drauf zu suchen, aber es ist natürlich nur ein Zweisitzer, die große Couch gehört noch immer mir!
Liegt sie nicht auf der Couch, dann schläft sie auf dem Fussboden, weil es dort kühler ist.
Nachts schläft sie mit in meinem Bett, was schon oft schlaflose Nächte für mich gab, da sie sich verdammt dick macht und alles wegtritt was im Weg ist. erst legt sie sich ans Fussende und sobald ich schlafe kommt sie immer mehr ins Bett und nimmt den Größtteil davon für sich ein.
Pflegeaufwand / Zeitaufwand:
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Da Bonnie langes Fell hat, ist der Pflegeaufwand schon etwas anspruchsvoller. Sie muss regelmäßig gebürstet werden, was ihr leider garnicht gefällt. Bürsten ist so circa 3 mal pro Woche angesagt. Leider lassen Knoten und verfilzungen auch mit regelmäßigem Bürsten nicht ganz vermeiden, somit muss hin und wieder mal ein wenig Fell rausgeschnitten werden.
Um ihr den Sommer erträglicher zu machen, wird ihr zum Sommer hin das Fell kurz geschoren. Das mache ich immer selber. Den Größtteil kann man ganz gut mit einer Haarschneidemaschine machen und den Rest einfach mit einer Schere. Das ist bei Bonnie kein Problem, da sie das Schneiden sogar genießt. Sie legt sich dann meist hin und schläft dabei, wärend ich ihr das Fell kürze.
Ein Hund muss außerdem auch hin und wieder gebadet werden, was man aber nicht zu oft machen sollte, da es sonst der Haut und dem Fell schadet. So etwa 2 bis 3 mal im Jahr bade ich meinen Hund und wenn sie doch mal etwas sehr schmutzig ist, dann auch noch ein viertes mal. Doch da sie Wasser mag, ist auch das eine Leichtigkeit.
Der Zeitaufwand ist wie bei allen Hunden, natürlich nicht gerade gering. Einfach nur den Hund füttern, das genügt natürlich nicht. So ein Tier braucht Pflege, Auslauf, Beschäftigung, Liebe und Zuneigung. Da ist es mit einer halben Stunde am Tag nicht getan. Hunde sind Rudeltiere und mögen es überhaupt nicht alleine zu sein. Ich versuche meinen Hund möglischst überall mit hinzunehmen und verbringe den Größtteil meiner Zeit mit ihr. Länger als sechs Stunden solltet ihr euren Hund auf keinenfall alleine lassen.
Unvergessliche Erlebnisse:
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Jeder Tag, den ich mit meinem Hund verbringe ist unvergesslich!!!!!
Aber natürlich gab es auch schon Ereignisse, die man nicht so einfach vergisst...
1.) Natürlich war das erste unvergessliche Ereigniss der Kauf des Hundes. Diese traurigen, treuen Augen und den bettelnden Ausdruck darin werde ich nie vergessen. Das Köpfchen leicht schief ans Gitter gelegt schaute sie mich herzzerreißend bittend an... um mich kurz darauf mit ihrem Versteckspiel unter der blöden Bank zu erschrecken. Erst betteln das ich sie mitnehme und mich dann auch noch warten lassen...
Aber zu dem Kauf des Hundes habe ich ja im oberen Teil des Berichtes schon genug geschrieben.
So einen Blick wie im Tierheim, habe ich von ihr nach dem Kauf aber nie wieder gesehen. Ich glaube ja fast, sie wusste genau was sie zu tun hatte um das ich sie mitnehme. *gg*
2.) Nachdem ich Bonnie erst ein paar Wochen hatte, besuchte ich mit ihr meine Eltern. Meine Eltern leben in einem Haus mit Garten und das Hunde gerne buddeln ist ja bekannt.
Da der garten gut abgezäunt ist, konnte sie nicht weglaufen und so ließ ich sie unbeobachtet im garten rumtoben. Ich saß mit meinen Eltern drinnen im Haus, als ein Markerschütterndes Aufwinseln zu hören war, auf dem kurz danach ein recht lautes Poltern folgte.
Bonnie hatte sich im Garten ein Loch gegraben und dabei ein Starkstromkabel ausgebuttelt. natürlich ist so ein kabel für einen kleinen Welpen ein willkommendes Spielzeug, also hatte sie drauf rumgekaut, bis die Isolierung kaputt war und sie direkt auf das Kabel biss. Sie bakam einen heftigen Stromschlag und landete mit einem lauten Poltern im Schuppen meiner Eltern, der so circa 3-4 Meter vom Kabel entfernt steht. Sie hat also einen ordentlichen Flug hintersich und stand gut unter Strom.
Völlig regungslos lag die kleine also in dem Schuppen. Ich hob sie auf und trug sie ins Haus wo sie eine halbe Stunde lang völlig still dalag und ganz ruhig war. Dies war das einzige mal in ihrem bisherigem Leben, das sie ganz still irgendwo lag und mal nicht spielte oder tobte. Doch nach der halben Stunde Ruhezeit, war sie wieder ganz die alte und tobte wild umher. Nur gelernt hat sie aus diesem heftigen Stromschlag nicht. Denn kurze Zeit später wollte sie das Kabel erneut ausbuddeln...
Einen Tag nach dem Stromschlag hatte ich eh einen Tierarzttermin, wegen der Jährlichen Impfung. Diese Gelegenheit nutzte ich natürlich gleich, um kontrollieren zu lassen ob ihr durch den Stromschlag wirklich nichts passiert ist. Nicht ein bisschen ist ihr passiert. Den Schock hatte sie innerhalb von 30 Minuten verkraftet und sonst fehlte ihr rein garnichts. Das einzige was nun noch passieren könnte ist das sie im Alter Herzprobleme bekommen könnte, aber das muss natürlich nicht der Fall sein.
3.) Bonnie wurde vor etwas über einem Jahr Mutter. Nein, sie hat keine Welpen zur Welt gebracht. Sie hat meinen Kater Zeus adoptiert. Zeus war 5 Wochen alt, als ich ihn bekam und brauchte noch immer Muttermilch. Seine leibliche Mutter wurde leider von einem Auto erfasst und starb, also hab ich den kleinen schon recht früh bekommen. Das Füttern mit einem Fläschchen ging bei ihm leider nicht so gut, doch Zeus wusste sich zu helfen. Er lief zu Bonnie rüber, die gerade schlief und fing an an ihren Zitzen zu säugen. Bonnie akzeptierte das ohne auch nur einmal zu murren und produzierte innerhalb von drei tagen Milch. Somit hatte sie nun einen Sohn, den sie aufzog und sich wie eine gute Mutter um ihn kümmerte.
Auch als Mietzi ihre Babys bekommen hat, musste meine Katze sich nicht allein um ihre Kinder kümmern. Bonnie passte auf die kleinen auf, spielte sanft mit ihnen und putzte sie sogar.
Was so ein Tier kostet und wo man einen Hund herbekommt:
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Ich habe mein Hund aus dem Tierheim geholt. ich hätte natürlich auch bei irgendeinem Züchter einen Hund kaufen können, doch ich bin der Meinung, das es sinnvoller ist sich ein Tier aus dem Heim zu holen. Sie sind sehr dankbar für ihre Befreiung und brauchen dringender ein gutes Zuhause als ein Hund, der vom Züchter kommt.
Bezahlt habe ich für meine Bonnie insgesammt 428,80 DM.
Der Hund selbst kostete 250 DM der rest ergibt sich aus der Impfung u.s.w. was sie im Tierheim bekommen hat...
Hund: 250 DM
Impfung: 75 DM
Chip: 50 DM
Futter für 5 Tage: 5 DM
Halsband und Leine: 48,80 DM
Natürlich sind die Anschaffungskosten nicht die einzigen Kosten, die auf einen Hundebesitzer zukommen. dazu kommen noch regelmäßige Futterkosten, Tierarztkosten, Steuern und Spielzeug und anderes Zubehör möchte das Tier ganz bestimmt auch haben.
Fazit:
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Ein Hund ist was sehr schönes, aber die Anschaffung sollte trotzdem gut überlegt sein. So ein Hund braucht viel Zeit und Pflege und kostet regelmäßig Geld.
Meine Bonnie gebe ich nie wieder her! Ich bereue es nicht im geringsten, mir diesen Hund zugelegt zu haben. Ohne sie würde es bei mir um einiges ruhiger zugehen, und das würde zu Langeweile führen. Nein, ich brauch meinen kleinen verrückten Vierbeiner. Für meine Bonnie wurden mir schon 1000 € geboten, von einer Dame die mich mit Bonnie an einem Bahnhof gesehen hat und Diebstahlsversuche, kamen auch schon vor. Ich sag ja, Bonnie muss man einfach mögen, nur muss ich gut auf sie aufpassen, damit sie nicht irgendwann wirklich geklaut wird....
Man könnte mir noch soviel Geld für meinen Hund anbieten, sie ist und bleibt unverkäuflich!!!!!!
Seit fünf jahren ist Bonnie nun schon eine treue Begleiterin in meinem Leben, die alle Höhen und Tiefen mit mir zusammen durchsteht. Sie tröstet einen ganz wunderbar und kann genausogut aufmuntern. Sie beschützt mich und ist immer für mich da. Doch, ein Hund ist wirklich was sehr gutes und ich hoffe das Bonnie noch möglichst viele Jahre bei mir bleiben wird. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Tibet Terrier von NancyNoack
am 16.06.2006Das ist meine süße Bonnie! von NancyNoack
am 16.06.2006Kommentare & Bewertungen
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tapiomaunzi, 02.07.2006, 17:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht. Einen schönen Sonntag noch. Gruß Doris
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Campino wird jetzt gut behütetet
03.09.2005, 10:45 Uhr von
campino
Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...5- Bewegungsdrang: hoch
- Familientauglichkeit: sehr gering
- Pflegeaufwand: durchschnittlich
- Futterkosten: durchschnittlich
- Platzbedarf: durchschnittlich
Pro:
Eigentlich ein recht pflegeleichter Hund.
Kontra:
Kontra? Nö.
Empfehlung:
Ja
UPDATE: Ich habe meinen Bericht über Tibet-Terrier wieder aus der "Versenkung" geholt, weil ich den Yopi-Service: "Produktbild einstellen" genutzt habe. Jetzt könnt Ihr die Original-Dzuna im Bild sehen.
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Wie die meisten von Euch wissen werden, habe ich seit geraumer Zeit wieder einen Hund im Hause -wer die Vorgeschichte nicht kennt, siehe mein Bericht:
Ich komme aus Tibet und brauche viel Liebe,
den ich bereits hier eingestellt habe.
Als erstes kann ich Euch mitteilen: Dzuna ist sauber und das ist auch ziemlich schnell gegangen. Schon daran habe ich gemerkt, über was für ein helles Köpfchen diese Hunderasse verfügt. Sie wurde am 20. 09.01 schließlich schon 3 Jahre alt und war bisher Stubenreinheit nicht gewöhnt.
Jetzt möchte ich Euch aber mehr über die Rasse Tibetterrier allgemein berichten.
Schon der Name ist irreführend. Der Tibetterrier ist nämlich gar kein Terrier, sondern ein Hütehund. Die geografischen und klimatischen Gegebenheiten Tibets erforderten für die Hütearbeit mit Schafen und Ziegen einen wendigen Hund, nicht zu schwer um in den unwirtlichen Wintern nicht im Schnee einzusinken, und mit einem robusten Haarkleid das eben jenen harten Wintern widerstand.
Die Geschichte der Tibetterrier als anerkannte Rasse begann mit der Ärztin Dr. Agnes Greig in Indien. Sie erhielt von der Frau eines tibetischen Stammesfürsten einen weiblichen Tibetterrier geschenkt. Dr. Greig fand Gefallen an ihrer Hündin, zumal sie nicht ganz hundeunerfahren war und begann eine Zucht. Die meisten Tibetterrier, die heute in Europa gezüchtet werden, lassen sich bis zur Zucht mit dem Zwingernamen Lameh von Dr. Greig zurückverfolgen.
Das zur Vorgeschichte.
Die Größe des Tibetterriers liegt zwischen 35,5 bis 40,5 cm Widerristhöhe, das Gewicht zwischen 7 und 14 kg. Meine Dzuna ist 37 cm hoch und wiegt 10 kg.
Angenehm ist, das der Tibetterrier keinen Jagdtrieb hat. Er schnüffelt zwar alles ab (man muss schließlich informiert sein), aber das wars dann schon. Hinter einer Fährte herpreschen? Macht er nicht. Das hat Vorteile, wenn man mit dem Hund im Wald ohne Leine unterwegs ist.
Der Hütehund kommt durch. Das fällt mir besonders auf, wenn ich mit Hund und Kindern unterwegs bin. Sobald ein Kind hinterher trödelt, wird Dzuna unruhig und zieht ständig nach hinten. Laufen wir alle zusammen oder ein Kind läuft vorneweg, ist alles OK. Ich habe den Eindruck, mein Hund fühlt sich am wohlsten, wenn die ganze Familie um ihn versammelt ist (dann hat sie nämlich alles im Blick und das findet sie gut).
Die Fellpflege ist etwas aufwendig, aber wenn sie jeden Tag durchgeführt wird auch ist sie relativ schnell erledigt. Ich bürste das Haar immer erst durch und mache mich dann mit einem Metallkamm an die Feinheiten. Sie genießt die Fellpflege offensichtlich. (Schade das ich kein Bild von ihr einstellen kann, ich würde sie Euch so gerne mal zeigen).
Der Tibetterrier ist äußerst bewegungsfreudig (campino eigentlich nicht, aber wenn’s dem Hund gut tut kommt es auch mir zugute). Auf der anderen Seite liegt sie auch ganz lieb bei mir im Büro unter dem Schreibtisch und bellt noch nicht mal wenn es klingelt.
Futter: 300-400 g Futter am Tag sollten schon sein. (Dzuna liebt übrigens Tofu, das freut tigerente01).
Im Moment gehe ich regelmäßig mit meinem Hund in eine Hundeschule. Sie hat bei den Vorbesitzern leider schon einiges mitgemacht, was zum Beispiel dazu geführt hat, das sie nicht alleine bleibt und das sie beim Anblick anderer Hunde förmlich ausrastet. Das möchte und muss ich ihr abgewöhnen. ©ampino Dieses Verhalten ist jedoch nicht rassetypisch, sondern rührt von ihrer Vorgeschichte her.
Ansonsten ist meine Dzuna der beste Hund der Welt!!!
Ich hoffe, Euch den Tibetterrier ein wenig nahe gebracht zu haben. Ich werde von den Fortschritten, die Dzuna in der Hundeschule macht, berichten. Aber erst mal abwarten, denn die Hundeschule ist nicht nur für meinen Hund, sondern auch für mich Neuland, das es erst zu erforschen gilt.
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1/2 Jahr später:
Dzuna macht sich gut in der Hundeschule. Mittlerweile weiß ich, das bellen(ausrasten) beim Anblick anderer Hunde rührt daher, dass Dzuna Angst hat. Woher? Tja, wenn ich das wüsste. Aber es hat sich schon sehr gebessert. Mit dem Alleinbleiben hapert es immer noch. Aber das kriegen wir auch noch in den Griff.
noch etwas später:
Nein, das mit dem alleine zu Hause bleiben will einfach nicht klappen....
warum? Keine Ahnung. Ich habe alle Tipps und Tricks die ich kenne ausprobiert. Dzuna möchte einfach Gesellschaft haben... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zuckermaus29, 28.05.2007, 02:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Frohe Pfingsten! Liebe Grüße Jeanny :o)
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anonym, 15.08.2006, 12:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Tibet terrier - Eine Rasse die Freude macht!
5- Bewegungsdrang: durchschnittlich
- Familientauglichkeit: sehr gering
- Pflegeaufwand: gering
- Futterkosten: durchschnittlich
- Platzbedarf: durchschnittlich
Pro:
Unkompliziert,total freundlich,kinderlieb,sehr unterhaltsam,einfach ein treuer süßer begleiter halt
Kontra:
eventuell seine Fellpflege(nimmt man aber gerne in Kauf)
Empfehlung:
Ja
Hallo.
Ich möchte Euch heute die Hunderasse " Tibet Terrier" etwas näher bringen.
Als erstes einmal ist zu sagen, obwohl der Name es sagt, ist er kein Terrier. Vielmehr ist er der Familie der Hütehunde zu zuordnen.
Der Tibet Terrier ist eher ein seltener Hund was wohl daran liegt, das es ihn noch nicht allzu lange gibt in Europa.Aber ich denke "Massenzüchtung" würde seine liebenswürdige Art und seinen Charakter den er hat nur zerstören.(Meine Meinung)
Ich selber bin im Bestitz eines solchen zotteligen Freundes. Mein " Pogo" ist am 10.september 2004 geboren und ist demnach jetzt fast 11 Monate alt. Seit Anfang Januar 2005 ist er bei uns.
In dieser relativ kurzen Zeit hat er es schon geschafft mich und meine Familie völlig in seinen Bann zu ziehen. Ich hatte vorher keine allzu große Ahnung von der Hundeerziehung, aber mit ein wenig Bildung und Dank der Ünterstützung von "Pogo" kann er jetzt alle wichtigen Befehle ausführen und horcht aufs Wort. Es liegt im naturell dieser Rasse, daß Sie ihrem Rudel immer gefallen wollen, daher ist es auch ein leichtes dieser Rasse etwas bei zu bringen. Für "Sitz" zb. brauchte ich ganze 3 Versuche.(bissel leckerlie als Bestechung inbegriffen.gg)
Herkunft des Tibet Terrier
Tibetischen Erzählungen zufolge stammen alle heutigen Exemplare einer Zucht ab die vor 2000 Jahren in einem tibetischen Kloster betrieben wurde.Die eigentliche Zucht des Tibet Terriers nach europäischen Zuchtvorstellungen wurde durch die Engländerin Dr. A. Greig 1924 begründet.Sie erhielt eine Hündin von einer Tibetischen Händlerfamilie als Geschenk und züchtete mit der Zustimmung und Empfehlung des Indischen Kennel Clubs den 1. offiziellen Wurf der am 25.12.1924 in Indien fiel. Aus diesem Wurf gelangten die ersten Tibet Terrier nach Europa und die Tibet Terrier-Zucht begann damit auch in Europa.
zum Wesen des Tibet Terriers
Immer freundlich, aber zurückhaltend, immer aufmerksam und immer in der Nähe seins Rudels.So ist der Tibet Terrier.
Wenn man einem solchen Hund begegnet fällt es glaube ich jedem schwer dieses Tier nicht zu streicheln.Mit seiner freundlichen Art und seinem süßen Aussehen wickelt er die Menschen schon bei der ersten Begegnung um seine Pfote.(finger hat er ja nicht)Er läßt sich aber nicht von jedem streicheln.Freundlich aber zurückhaltend eben.Ob zu Hause oder Draußen er hat immer seine Umwelt im Auge.Hier kommt der Hütehund in ihm durch.
Das wichtigste aber für ihn scheint es zu sein, immer in der nähe seiner Familie zu sein.Egal wohin man läuft in der wohnung, er kommt immer hinterher.Er schafft es nicht auch nur eine Minute in einem anderen Raum zu bleiben.Dieses Verhlten kommt beim Gassi gehen ohne Leine dem Menschen zugute.Er bleibt immer in der nähe,unternimmt keine alleinigen Ausläufe.(jetzt in seiner "Trotzphase" kommt es vor das er mal wegläuft, aber das ist nur eine Phase)
Er ist in ständiger Bewegung.Richtig zur Ruhe kommt er nur wenn alles schläft.
Fazit
Nachdem ich nun 7 Monate mit einem Tibet Terrier zusammen lebe kann ich eines sagen: Jedem der mich um Rat fragt welche Rasse man sich holen sollte, werde ich die Rasse des Tibet Terrier empfehlen.
Seine Verbundenheit zur Familie, seine Lernfreude, die unkomplizierte Art der Haltung seine ganze Art und Weise machen ihn zu einem richtigen Familienhund, den man auch in der Wohnung halten kann.Natürlich müssen ausgeprägte Spaziergänge sein.Wir lassen ihn wochentags bis zu 5 Stunden allein,länger sollte nicht sein, und er aktzeptiert es ohne Bellen und Heulen.Sowieso ist er kein Kläffer und Knurrer.Desweiteren ist er extrem kinderlieb.Das einzige was ein wenig stört vielleicht ist seine Pflege.Durch sein langes Fell muß er täglich gebürstet werden.Das nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, welche er aber durch sein spielen dabei einem kurz vorkommen läßt.
Also ich als Familienvater kann den Tibet Terrier nur empfehlen.Total unkompliziert und süß und freundlich.
Ich hoffe ich konnte Euch die Rasse ein wenig näher bringen.Ich habe alles ein wenig abgekürzt, weil der Bericht sonst zu lang geworden wäre... weiterlesen schließen
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